DE2400012B2 - Verfahren zur umwandlung eines alkalisalzes einer aromatischen carbonsaeure in eine aromatische polycarbonsaeure - Google Patents

Verfahren zur umwandlung eines alkalisalzes einer aromatischen carbonsaeure in eine aromatische polycarbonsaeure

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DE2400012B2 DE19742400012 DE2400012A DE2400012B2 DE 2400012 B2 DE2400012 B2 DE 2400012B2 DE 19742400012 DE19742400012 DE 19742400012 DE 2400012 A DE2400012 A DE 2400012A DE 2400012 B2 DE2400012 B2 DE 2400012B2
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Description

werden,
gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:
(G) Konzentrieren des bei (F) erhaltenen Filtrats, (H) Zugabe eines flüssigen Dispergiermittels zu
dem bei (G) erhaltenen Konzentrat und Bilden einer im wesentlichen wasserfreien Aufschlämmung von Alkalibenzoat im Dispergiermittel durch Verdampfen des Wassers,
(I) Kreislauffübrung der bei (H) erhaltenen Aufschlämmung zur Stufe (B),
(]) Berühren des verbrauchten Disproportionierungskatalysators aus Stufe (D) mit Dispergiet mittel unter Ausbildung einer Aufschlämmung dieses Katalysators in diesem Dispergiermittel,
(K.) Zugabe von Benzoesäure zur erhaltenen Aufschlämmung (J) und Umsetzung der Benzoesäure mit dem verbrauchten Katalysator bei Temperaturen zwischen 125 bis 2600C, wobei eine Aufschlämmung von regeneriertem Katalysator in dem Dispergiermittel gebildet wird und
(L) Kreislaufführung der erhaltenen Aufschlämmung von (K) zu Stufe (B).
Es ist gut bekannt, daß man Alkalisalze von Carbonsäuren, deren Carbonsäuregruppen an aromatische Ringsysteme gebunden sind, in verschiedene Carbonsäuren umwandeln kann, die mindestens eine Carbonsäuregruppe mehr im Molekül als die ursprüngliche Carbonsäure enthalten, indem man die Alkalisalze auf erhöhte Temperaturen erwärmt
Es ist ferner bekannt, daß man das bei der Disproportionierung entstehende Produkt, beispielsweise Dikaliumterephthalat, durch Umsetzung mit einer aromatischen Carbonsäure, beispielsweise Benzoesäure, in seine entsprechende Carbonsäure, beispielsweise die Terephthalsäure, umwandeln kann. Diese als Metathese bekannte doppelte Umsetzung ist z.B. in der US-PS 29 30 813 beschrieben.
Während der Metathese bildet sich neben der gewünschten Säure auch das Alkalisalz der aromatischen Carbonsäure, das zur Herstellung des gewünschten Disproportionierungsproduktes am Beginn der Umsetzung der Disproportionierung unterworfen wurde. Man kann beispielsweise Kaliumbenzoat durch Disproportionieren in Dikaliumterephthalat und dieses mit Benzoesäure durch doppelte Umsetzung in Terephthalsäure umwandeln, wobei wiederum auch Kaliumbenzoat entsteht, aus dem durch Disproportionieren weiteres Dikaliumterephthalat hergestellt werden kann. Es ist daher wichtig, das bei der doppelten Umsetzung entstehende Alkalisalz der Carbonsäure zu gewinnen und der Disproportionierung zuzuführen. Der Anwendung eines Verfahrens mit einer Disproportionierung und einer doppelten Umsetzung im technischen Maßstab stehen jedoch bedeutende Schwierigkeiten entgegen. Genannt seien vor allem die Schwierigkeiten bei der Gewinnung, beim Transportieren und beim Wiedereinbringen des bei der doppelten Umsetzung regenerierten Alkalisalzes der aromatischen Carbonsäure in das Verfahren.
Nach einem bekannten Verfahren wird das bei der doppelten Umsetzung entstehende Produkt mit Wasser
gewaschen und zur Herstellung eines festen Filterkuchens filtriert, worauf man das Filtrat zur Gewinnung des Alkalisalzes zur Trockne eindampft und das Alkalisalz als Feststoff in den Disproportionierungsreaktor einleitet (vgl. z. B. US-PS 29 05 709). Mit diesem Verfahren ist jedoch eine Lösung des Hauptproblems,
nämlich eine Vereinfachung und Verbilligung der Gewinnung und des Transports des Alkalisalzes nicht gegeben.
Aus der US-PS 29 30 813 ist es bekannt, den verbrauchten Katalysator zurück zu gewinnen, indem das Disproportionierungsprodukt in einer heißen wäßrigen Lösung, wie in einer heißen wäßrigen methanolischen Benzoesäurelösung, aufgelöst wird. Der aufgelöste verbrauchte Katalysator wird dann mit einer geeigneten Verbindung umgesetzt, die den Katalysator regeneriert. Diese Arbeitsweise verlangt die Einführung einer neuen Chemikalie, d. h. des Lösungsmittels für der verbrauchten Katalysator, in das System und erfordert
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lußerdem zahlreiche Änderung des Zustandes nicht nur des Kata5ysators, sondern auch anderer Bestandteile des Reakiionsproduktes.
Es ist außerdem bekannt, daß man Terephthalsäure iurch Umsetzung von Dikaliumterephthalat mit Benzoesäure herstellen kann (vgL z.B. US-PS 29 30 813). Wenn Dikaliumterephthalat mit Benzoesäure unter Bildung von Terephthalsäure umgesetzt wird, verläuft die Reaktion in den beiden folgenden Stufen:
K2TP + BZS-► KHTP + KBZ (1)
KHTP + BZS ^ TPS + KBZ
(2)
In diesen Formeln bedeutet K2TP Dikaliumterephthalat, KBZ Kaliumbenzoat und TPS Terephthalsäure. Die Umwandlung von Dikaliumterephthalat zu Terephthalsäure durch die vorstehenden Reaktionen wird in der Literatur als Metathesereaktion oder doppelte Umsetzung bezeichnet Wie durch die Gleichungen (1) und (2) ausgedrückt wird, verläuft die Umsetzung in zwei Stufen, von denen die Stufe (1) nahezu vollständig verläuft, d. h, daß das gesamte oder nahezu das gesamte Dikaliumterephthalat in saures Kaliumterephthalat umgewandelt wird, wogegen Stufe (2) reversibel ist, wodurch unter Gleichgewichtsbedingungen, d. h. unter Bedingungen, bei deneji das Reaktionsprodukt nicht in dem Ausmaß, wie es gebildet wird, aus dem Reaktionsgefäß entfernt wird, nur etwa 80% des sauren Kaliumterephthalats in Terephthalsäure umgewandelt werden.
Terephthalsäure ist ein Produkt von großer wirtschaftlicher Bedeutung als Ausgangsmaterial für Polyesterfasern geworden. Es sind deshalb erhebliche Anstrengungen unternommen worden, um in wirtschaftlicher Weise große Mengen von relativ reiner Terephthalsäure herstellen zu können. Ein Problem im Rahmen der Herstellung von Terephthalsäure gemäß den Gleichungen (1) und (2) bildete dabei die Erreichung einer vollständigen Umsetzung des sauren Kaliumterephthalats, um eine maximale Ausbeute an Terephthalsäure aus Dikaliumterephthalat zu erreichen, und die Abtrennung der Terephthalsäure aus dem rohen Reaktionsprodukt.
DT-AS 22 30 173 offenbart für die Herstellung von Terephthalsäure unter Verwendung von Dispergiermitteln eine Reihe der dabei bevorzugten Verbindungen. Aus DT-OS 22 46 028 ist ein Verfahren zur Umwandlung von Alkaliterephthalaten zu freier Terephthalsäure bekannt.
DT-OS 22 48 903 offenbart die Rückgewinnung von verbrauchtem Katalysator durch Erwärmen in Gegenwart einer suspendierten Carbonsäure wie Benzoesäure, wobei das bei der Neutralisation entstehende Wasser durch Verdampfen entfernt wird.
DT-OS 22 48 904 beschreibt die Rückgewinnung von Ausgangsmaterial z. B. Kaliumbenzoat aus wäßriger Lösung durch Erwärmen der wäßrigen Lösung in Gegenwart eines Dispergiermittels und die Entfernung des Wassers.
Aufgabe der Erfindung ist die Aufzeigung eines Verbundverfahrens, bei dem das in dem Disproportionierungsprozeß verwendete Alkalisalz in einen Disproportionierungsreaktor eingeführt wird, aus dem Reaktor abgetrennt und regeneriert wird und dann zu dem Disproportionierungsreaktor im Kreislauf zurückge führt wird, wobei es als Feststoff in einem flüssigen Medium dispergiert ist und der Disproportionierung!«
katalysator in den Disproportionierungsreaktor eingeführt wird, aus dem Reaktor abgetrennt und regeneriert wird, und dann dem Reaktor in festem Zustand im Kreislauf wieder zugeführt wird.
Diese Aufgaben werden durch ein Verbundverfahren zur Umwandlung von Benzoesäure in Terephthalsäure gelöst, das folgende Stufen enthält:
(A) Dispergieren des Alkalisalzes und eines Benzoats von Zink, Cadmium, Quecksilber, Blei, Eisen, Mangan, Magnesium, Kalzium oder Chrom als Disproportionierungskatalysator in einem flüssigen Dispergiermittel unter Ausbildung einer Aufschlämmung, wobei das Dispergiermittel ein Terphenyl, Quaterphenyl, Pentaphenyl, Binaphtyl, Anthracen, Phenanthren, Pyren, Triphenyl, Chrysen, Perylen, Pentacenyl oder eine Mischung davon ist;
(B) Erwärmen der erhaltenen Aufschlämmung in einer Disproportionierungszone auf eine Temperatur im Bereich zwischen 440 und 460° C, bei einem Druck zwischen 1 und 340 atm. zur Disproportionierung des Alkalibenzoats zum entsprechenden Terephthalat;
(C) Abschrecken des erhaltenen Reaktiopsproduktes der Disproportionierung mit Wasser bei Temperaturen zwischen 249 und 299° C und bei einem Druck zwischen 42 und 68 atm. unter Ausbildung einer Dispergiermittelphase und einer wäßrigen Phase, in der das Terephthalat gelöst und der verbrauchte Disproportionierungskatalysator suspendiert sind;
(D) Abtrennen des verbrauchten Disproportionierungskatalysators von den in (C) erhaltenen Phasen;
(E) Umsetzen des in der wäßrigen, vom verbrauchten Katalysator befreiten Phase von (D) enthaltenen Alkaliterephthalats durch Berühren mit Benzoesäure unter Bildung von Alkalibenzoat und Terephthalsäure und
(F) Abtrennen der gefällten Terephthalsäure von der bei (E) erhaltenen Reaktionsmasse
wobei die Stufen (E) und (F) bei Temperaturen im Bereich von 79 bis 135° C ausgeführt werden,
gekennzeichnet durch folgende Maßnahmen:
(G) Konzentrieren des bei (F) erhaltenen Filtrats,
(H) Zugabe eines flüssigen Dispergiermittels zu dem bei (G) erhaltenen Konzentrat und Bilden einer im wesentlichen wasserfreien Aufschlämmung von Alkalibenzoat im Dispergiermittel durch Verdampfen des Wassers,
(I) Kreislaufführung der bei (H) erhaltenen Aufschlämmung zur Stufe (B),
(J) Berühren des verbrauchten Disproportionierungskatalysators aus Stufe (D) mit Dispergiermittel unter Ausbildung einer Aufschlämmung dieses Katalysators in diesem Dispergiermittel,
(K) Zugabe von Benzoesäure zur erhaltenen Aufschlämmung (J) und Umsetzung der Benzoesäure mit dem verbrauchten Katalysator bei Temperaturen zwischen 125 bis 260° C, wobei eine Aufschlämmung von regeneriertem Katalysator 111 dem Dispergiermittel gebildet wird und
(L) Kreislaufführung der erhaltenen Aufschlämmung von (K) zu Stufe (B).
Nach der Erfindung wird die Umwandlung eines Alkalisalzes von Benzoesäure zu Terephthalsäure in einem Aufschlämmungssystem durchgeführt. Genauer ausgedrückt, werden die festen Ausgangsstoffe und der
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Katalysator in einem inerten organischen Dispergiermittel unter Ausbildung einer Aufschlämmung dispergiert, wobei die Aufschlämmung danach den bekannten Disproportionierungsbedingungen unterworfen wird Die Aufschlämmung der festen Ausgangsstoffe in dem organischen Dispergiermittel ermöglicht eine leichtere Handhabung, Mischung und einen besseren Wärmeübergang. Außerdem liegt das gebildete feste Produkt nicht in geschmolzener, kompakter Form vor sondern als feinverteilte Teilchen in einem organischen Dispergiermittel, so daß es leicht abgetrennt und aufgearbeitet werden kann.
Das Verfahren ist von besonderem Interesse für die Umwandlung von Benzoesäure zu Terephthalsäure in Form ihrer Kaliumsalze unter Verwendung von Terphenyl als Dispergiermittel und von Zinkverbindungen als Katalysator. Der den Reaktor verlassende Abgang wird mit Wasser abgeschreckt, wobei eine flussige Terphenylphase, eine wäßrige Phase die die gelösten Phthalate enthält, und der verbrauchte Zinkoxidkatalysator als Feststoff erhalten werden Der Katalysator wird durch Filtration abgetrennt in Terphenyl wieder aufgeschlämmt, mit Benzoesäure unter Bildung von Zinkbenzoat umgesetzt und die erhaltene Katalysatoraufschlämmung wird dem Reak tor wieder zugeführt Die von Feststoffen freie wäßrige Phase wird mit Benzoesäure in Berührung gebracht wobei Terephthalsäure in Form von Kristallen ausfällt und lösliches Kaliumbenzoat gebildet wird Die Kristalle werden durch Filtration abgetrennt und als Reaktionsprodukt des Verfahrens isoliert. Die wäßrige Kalium benzoatlösung wird durch Verdampfung konzentriert und dann mit heißem Terphenyl in Berührung gebracht wobei eine Aufschlämmung von festem Kaliumbenzoat' in Terphenyl entsteht, die im Kreislauf zum Reaktor geführt wird. Das als Nebenprodukt gebildete Benzol
rdSd:LReaktOr ^ " Ab
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Aufschlämmung eines festen Metallsalzes der Benzoc säure in einem nüssigen Dispergiermittel direkt aus der Losung des m Wasser gelösten, gleichen Metallsaizes erhalten. Genauer ausgedrückt wird bei diesem Verfahren eine wäßrige Lösung eines in Wasser gelosten Metallsalzes mit einem flüssigen Disperser mittel in e.ner Mischzone in Berührung gebracht, wobei die Losung und das Dispergiermittel gleichmäßie gemischt werden, so daß eine Mischung der Lösung und des Dispergiermittels entsteht. Die Mischung wird dann in einer Verdampfungszone behandelt, in der der Mischung Wärme in einer ausreichenden Menge zugeführt wird, um das Wasser aus der Mischung im wesentlichen zu verdampfen und eine Aufschlämmung zu bilden, die aus dem festen Metallsalz der BenzoS. rein dem flüssigen Dispergiermittel besteht D1? "0 erhaltene Aufschlämmung wird dann aus der Verdamr. fungszone für ihre Weiterverwendung entfernt
Die erhaltene Aufschlämmung des Festmetallsalzes der Benzoesäure in dem Dispergiermittel ist für dS Herstellung von Terephthalaten durch Disproportion^ rung des Alkahsalzes der Benzoesäure sehr geeSt Bei dieser Anwendung ist das feste AlkaufalTdS
AusgangsmatenalfürdieDisproportioniemngsreaktS und die Disproportionierung erfolgt in einem Auf schlammungssystem. Dadurch ist das DisDerriermi^i nicht nur das Medium, in dem das gelöste^££fa m den festen Zustand übergeführt und darin de? D.sproport.on.erungsreaktion zugeführt wird, sondern auch das Dispergiermittel für die Disproportionierungs reaktion selbst. Infolgedessen wird der gesamte Zyklu' einschließlich der Disproportionierungsreaktion, dei Isolierung des Terephthalats aus dem Produkt dei Disproportionierungsreaktion (bei der das Terephthalal in der wäßrigen Phase und der verbrauchte Disproportionierungskatalysator in der organischen Phase vorliegen), der doppelten Umsetzung und der Umwandlung der das Alkalisalz enthaltenden Lösung zu der .o vorstehend beschriebenen Aufschlämmung im flüssigen Medium durchgeführt. Zu keinem Zeitpunkt müssen irgendwelche Materialien allein als Feststoffe behandelt werden, obwohl z. B. die Alkalisalze aus dem gelösten in den festen Zustand übergehen.
'5 Durch die Erfindung wird ein Verbundverfahren zur Umwandlung eines Alkalisalzes der Benzoesäure in Terephthalsäure zur Verfügung gestellt, bei dem eine Aufschlämmung eines Alkalisalzes von Benzoesäure, eines Disproportionierungskatalysators und eines inerten hochsiedenden organischen Dispergiermittels auf erhöhte Temperatur, bevorzugt in Gegenwart von gasformigem Kohlendioxid, erwärmt wird, wobei das gewünschte Polycarboxylat entsteht Das Produkt der Uisproportionierungsreaktion stellt eine Aufschlämmung dar, die das gewünschte Terephthalat, den verorauchten Disproportionierungskatalysator und das Dispergiermittel enthält. Die Aufschlämmung aus dem Uisproporuonierungsreaktor wird dann in eine Trennzone eingeführt, in der sie mit Wasser in Berührung gebracht w,rd, wobei zwei flüssige Phasen entstehen, tine dieser Phasen enthält den verbrauchten Disproport.on.erungskatalysator in dem Dispergiermittel und die andere .st eine Lösung des gewünschten Terephthaats in Wasser. Die beiden flüssigen Phasen lassen sich eicht trennen, z. B. durch Dekantieren. Die wäßrige Losung des gewünschten Terephthalats wird in den reaktor fur die doppelte Umsetzung eingeführt, in dem die gewünschte Terephthalsäure freigesetzt wird und das Alkal.salz der Benzoesäure gebildet wird. 4u Bei der Durchführung des Verbundverfahrens nach aer trtindung wird die Umwandlung eines Metalloxids zu dem entsprechenden Metallsalz der Benzoesäure in einem Aufschlämmungssystem durchgeführt Dazu wird in aer Regel das feste Metalloxid in einem inerten organischen Dispergiermittel unter Bildung einer Aufschlämmung dispergiert Die Aufschlämmung wird dann ,n der Reaktionszone mit Benzoesäure bei einer ernonten Temperatur für eine ausreichende Zeit in so p„,r u8 «ebracht. «m das Metalloxid in das Z Prrt nde Metallsalz der Benzoesäure umzuwandeln, uiese Reaktion erzeugt eine zweite Aufschlämmung, die aus dem festen Metallsalz der Benzoesäure und dem organischen Dispergiermittel besteht « PrZv?^ des Abschreckens bzw. Quenchens des η;. - DisPr°Portionierungsreaktion wird der
"isproportionierungskatalysator, der ein Metallsalz von Benzoesäure ist, in Metallcarbonat und -oxid, vorzugsweise in Metalloxid umgewandelt Die mit Wasser gequenchte Aufschlämmung aus dem Disproportionie-™ngsreaktor wird dann in eine später näher beschrieberfnwreiZOne eineefül"% in der das Terephthalatpron,„„ 8eif-enntΓ(1 & bfldet si<* dann eine Aufschlämmf"g< dle nur d*s Metalloxid und das organische 6s fn η ei^ermittel enthält ma d'e dann mit Benzoesäure η,η^ϊ" , g Sebracht wird, um den Disoroportionierangskataiysator zu regenerieren. "
wirrf einer ^fe™ Ausführungsform der Erfindung, α ZUT Herstellung von Terephthalsäure so vorgegan-
gen, daß Dikaliumterephthalat mit Benzoesäure unter Bildung einer Reaktionsmischung umgesetzt wird, aus der Reaktionsmischung, die Kaliumbenzoat, Benzoesäure, saures Kaliumterephthalat und Terephthalsäure enthält, nach Phasentrennung Benzoesäure, saures Kaliumterephthalat und Terephthalsäure abgeschieden werden, die Benzoesäure mit dem sauren Kaliumterephthalat in Gegenwart von Terephthalsäure unter Bildung einer zweiten Reaktionsmischung umgesetzt wird, wobei diese zweite Reaktionsmischung zusätzliche ι Mengen an Terephthalsäure enthält, und dann Terephthalsäure aus der zweiten Reaktionsmischung abgetrennt und isoliert wird.
Durch diese Arbeitsweise erhält man ein Terephthalsäureprodukt von hoher Reinheit und außerdem schreitet die Reaktion der Gleichung (2) im wesenthchen vollständig voran, wodurch die Entfernung von höchstens sehr wenig oder überhaupt keinem nicht umgesetzten sauren Kaliumterephthalat erforderlich ist. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Reaktionsmischung, die eine Aufschlämmung von Benzoesäure, saurem Kaliumterephthalat, Kaliumbenzoat und Terephthalsäure enthält und in der das Kaliumbenzoat in gelöstem Zustand und die Benzoesäure, das saure Kaliumterephthalat und die Terephthalsäure in ungelöstem Zustand sind, in eine erste Reinigungszone eingeführt, in der die Reaktionsmischung mit Wasser bei einer Temperatur, die so ausgewählt ist, daß die Benzoesäure, das saure Kaliumterephthalat und die Terephthalsäure im wesentlichen im ungelösten Zustand und das Kali'imbenzoat im wesentlichen im gelösten Zustand verbleiben, mit Wasser behandelt, wobei die gelösten Materialien abgetrennt und entfernt werden, so daß eine zweite Aufschlämmung entsteht, die Benzoesäure, saures Kaliumterephthalat und Terephthalsäure in nichtgelöstem Zustand enthalt. Die zweite Aufschlämmung wird dann in eine zweite Reinigungszone eingeführt, in der sie mit Wasser bei einer Temperatur behandelt wird, die ausreichend ist, um saures Kaliumterephthalat und Benzoesäure aufzulösen, die dann unter Bildung von weiteren Mengen Terephthalsäure und Kaliumbenzoat reagieren, wobei die erstere sofort ausfällt und das letztere aus der zweiten Reinigungszone in gelöstem Zustand entfernt wird Die Terephthalsäure wird gleichzeitig aus der zweiten Zone in ungelöstem Zustand in Form einer dritten Aufschlämmung abgetrennt und danach getrocknet, wobei man eine Terephthalsäure von hoher Reinheit erhält.
Im folgenden wird ein kontinuierliches Verbundverfahren nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die ein Fließdiagramm zeigt, erläutert, fcs wird dabei eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zugrunde gelegt, bei der Benzoesäure in Terephthalsäure umgewandelt wird. Eine Beschrankung der Erfindung auf diese bevorzugte Ausführungsform ist damit aber nicht beabsichtigt
Bei dem Verbundverfahren der Erfindung erfolgt die Hauptreaktion im Reaktor 1, in dem feste Teilchen von Kaliumbenzoat (KBz) in dem Verdünnungsmittel Terphenyl dispergiert sind und zu Kaliumterephthalat (K2TP) unter Verwendung von festem Zinkbenzoat [Zn(Bz)2] als Katalysator disproportioniert werden. Als Nebenprodukt ist in dem Reaktor auch Benzol vorhandea Der Reaktor 1 kann kontinuierlich oder chargenweise betrieben werden. Ober die Leitung wird dem Reaktor 1 kontinuierlich Kohlendioxid unter Druck zugeführt und über ein nicht gezeigtes Reduzierventil über Leitung 3 entspannt. Ein großer Teil des Nebenprodukts Benzol wird mit dem Kohlendioxid über die Leitung 3 entfernt. Typische Betriebsbedingungen für den Disproportionierungskatalysator sind wie folgt:
Temperatur 440 bis 460° C Gewichts
teile
Druck 55 atm 29,5
Verweilzeit 0,3 bis 1 Stunde 3,9
Umsatz 90% 1,5
ίο Selektivität 85% 40,1
Ausgangsstoffe Gewichts
15 Kaliumbenzoat teile
Dikaliumphthalate 2,9
Zinkbenzoat 22,0
Terphenyl 0,4
20
Produkt
40,1
7,4
Kaliumbenzoat 1.1
25 Dikaliumphthalate 1,1
Zinkoxid
Terphenyl
Benzol
Kaliumcarbonat
ίο Rückstände
Die Aufschlämmung von KBz wird kontinuierlich in Reaktor 1 über die Leitung 4 gepumpt. Eine Terphenylaufschlämmung von Zn(Bz)2 wird dem Reak-
tor ebenfalls über die Leitung 5 zugeführt. Die Terphenylaufschlämmung, die das Kaliumterephthalatprodukt enthält, wird aus dem Reaktor über die Leitung 6 entfernt. In dem Produkt sind die Dikaliumphthalate im wesentlichen das para-Isomere (das gewünschte Produkt) mit kieinen Mengen an ortho-Isomerem und Spuren des meta-Isomeren und dreibasische Säuren.
Der Abgang aus dem Reaktor, der aus einer Aufschlämmung von festen Dikaliumphthalaten, Katalysator und dem Terphenyl Verdünnungsmittel besteht,
wird durch die Abschreckzone 7 geführt. Etwa 1 Teil Wasser wird über die Leitung 31 auf einen Teil der Aufschlämmung in der Zone 7 zugegeben, um die Dikaliumphthalate von dem Terphenyl zu trennen. Es bilden sich dabei zwei flüssige Phasen: eine Wasserphase, die die gelösten Phthalate enthält, und eine Terphenylphase, die restliches Benzol enthält. Es verbleibt auch eine feste Phase, die im wesentlichen aus Katalysator besteht, der jetzt nach der Zugabe von Wasser Zinkoxid ist
Die Bedingungen in der Abschreckzone 7 sind wie
folgt:
Temperatur
Druck
Verweilzeit
299bis249°C 68 bis 42 atm 0,25 h
Wasserphase
Gewichtsteile
Kaliumbenzoat Kaliumphthalate Kaliumcarbonat Wasser
23 22,0
1.1 76,0
709 525/528
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Terphenylphase
Gewichtsteile
Terphenyl
Benzol
40,1 7,4
Feste Phase
Gewichtsteile
Zinkoxid
Rückstand
0,4 1,1
In der Trennzone 8 scheidet sich die feste Phase aus der wäßrigen Phase ab. Die wäßrige Phase wird über die Leitung 33 zur Trennzone 91 geführt, in der die Feststoffe durch Filtration oder Zentrifugieren entfernt werden. Der Filterkuchen der festen Phase aus der Trennzone 9 wird über die Leitung 35 zur Zone 42 geführt, wo er mit etwas von dem Terphenyl, das aus der Terphenylphase von Zone 8 durch Leitung 34 zu Zone 42 geführt wird, zu einer Aufschlämmung redispergiert wird, die feste Zinkoxidteiichen in Terphenyl enthält Die erhaltene Aufschlämmung aus festem Zinkoxid und Terphenyl wird dann über die Leitung 10 zur Zone 11 für die Herstellung des Katalysators geführt, wo geschmolzene Benzoesäure aus der Leitung 12 zugegeben wird, um das Zinkoxid zu Zinkbenzoat umzuwandeln. In der Zone 11 für die Herstellung des Katalysators sind die Betriebsbedingungen wie folgt:
gute Löslichkeit von Zinkbenzoat in Terphenyl be 1570C seine Abtrennung durch Filtrieren nach de Entfernung des Benzols und des Wassers. Dii Katalysatormischung wird über die Leitung 36 zun Trockner 13 geführt, wo sie vom Wasser getrockne wird, das über die Leitung 38 entfernt wird, wogegen di< getrocknete Katalysatormischung über die Leitung 5 in Kreislauf in den Disproportionierungsreaktor 1 zurück geführt wird.
Alternativ kann der Zinkoxid-Filterkuchen von Filtei 9 direkt in einem Katalysator-Regeneriertank, dei zwischen dem Verdampfer 14 und dem Trockner 15 angeordnet ist, eingebracht werden. Aus dem Verdampfer 14 wird Wasser durch die Leitung 30 entfernt. In
"5 diesen alternativen Tank zur Katalysatorregenerierung wird auch eine Terphenylaufschlämmung von festen Kaliumbenzoatteilchen von Verdampfer 14 eingeleitet. Geschmolzene Benzoesäure wird jetzt zugegeben, um Zinkoxid in Zinkbenzoat umzuwandeln, wie dieses bei
der Regenerierungsstufe 11 angegeben wurde Die erhaltene Aufschlämmung von festem Zinkbenzoat und estern Kal.umbenzoat in Terphenyl wird im Trockner 15 getrocknet, aus dem Wasser über die Leitung 40 entfernt wird, wogegen die getrocknete Katalysatormi-
^"8 ReaktOr * Über die LeitUng 4
Temperatur
Zeit
157°C
0,5 Stunden
Ausgangsstoffe
Gewichtsteile
Das Filtrat der wäßrigen Phase von Filter 9, das die ge,osten Phthalate enthält, kann ernten, l, durch Behandlung mit Aktivkohle und Filtrationshilfsmitteln geklart und dann über Leitung 16 dem Reaktor 17 für _-e -oppe.tc Umsetzung zugeführt werden. Hier wird geschmolzene Benzoesäure über die Leitungen 41 und 18 zugeführt, um die Ausfällung von hohen Tereohthalsaureknstallen zu erreichen.
Die Bedingungen für den Betrieb des Reaktors 17 für die doppelten Umsetzungen sind wie folgt:
Temperatur
Verweilzeit
Zinkoxid
Kohlenstoffrückstand
Terphenyl
Benzol
Benzoesäure
1350C
0,5 Stunden
0,4 1,1 50,0 1,1 1,2
Abgang
Gewichtsteile
Wasser
Benzol
0,1 0,1
Ausgangsstoffe
Dikaliumphthalate
Kaliumbenzoat
Kaliumcarbonat
Wasser
Benzoesäure
Gewichtsteile
22,0
2,9
1,1
106,0
27,8
Produkt
Gewichtsteile
Präcipitat
Gewichtsteile
Zinkbenzoat
Kohlenstoffrückstand
Terphenyl
1,5
1,1
50,0
Terephthalsäure
Benzoesäure
12,4
0,6
60
Obwohl hier gezeigt wird, daß der Rückstand in die Stufe für die Katalysatorherstellung geht, kann es rorteilhaft sein, einen Teil des Rückstandes gemeinsam Tiit dem Zinkoxid vor dieser Stufe zu entfernen, um »eine Ansammlung bei der Kreislaufführung zu vermeiien. Wenn der gesamte Rückstand in die Stufe für die <atalysatorherstellung eingebracht wird, erlaubt die Filtrat
Gewichtsteile
Kaliumbenzoat
Kaliumphthalat
Wasser
Benzoesäure
29,5
33
106,0
7,0
y'j
5
24 OO
Die Zugabe eines 30%igen Überschusses an geschmolzener Benzoesäure zu der heißen wäßrigen Lösung bewirkt eine Ausfällung der rohen Terephthalsäurekristalle. Die Kristalle werden über die Leitung 26 zur Zone 19 geleitet und von der wäßrigen Lösung s durch Filtration in Zone 19 abgetrennt und als gewünschtes Reaktionsprodukt isoliert. Die isolierten Kristalle können danach über die Leitung 20 zu einer letzten Reinigungszone 21 geführt werden. Die Leitung 37 dient zur Entfernung des gewünschten Kristallpro- |U duktes. Die Leitung 39 dient zur Entfernung des Waschmediums aus der Zone 21. Das wäßrige Filtrat aus der Zone 19, das zum größten Teil Kaliumbenzoat enthält, wird über die Leitung 27 zur Konzentriereinrichtung 22 geführt, wo es durch einfache Verdampfung ι s des Wassers, das durch die Leitung 28 entfernt wird, bis zu einer Salzkonzentration von etwa 35 Gew.-% konzentriert wird. Das erhaltene Konzentrat wird dann über die Leitung 29 zu einer zweiten Verdampfungszone 14 geleitet, von wo das Wasser über die Leitung 30 entfernt wird. Zu dieser konzentrierten Lösung in Zone 14 wird jetzt über die Leitung 23 die Hauptmenge des heißen Terphenyls aus dem Separator 8 gegeben. In dem Wärmeaustauscher 24 kann dem Terphenyl eine zusätzliche Erwärmung oder Abkühlung erteilt werden, um es mit dem erforderlichen Wärmeinhalt für die Erwärmung des Verdampfers 14 zu versehen. Durch die Zugabe von heißem Terphenyl zu der wäßrigen Lösung von Kaliumbenzoat werden zwei Wirkungen erreicht: (1) Das heiße Terphenyl verdampft im wesentlichen das i,o gesamte Wasser bei der Ausfällung des Kaliumbenzoats und (2) das ausgefällte Kaliumbenzoat wird in dem Terphenyl zur Erleichterung des Transports zu dem Disproportionierungsreaktor 1 aufgeschlämmt. Etwa in dem Terphenyl noch verbleibendes Wasser wird beim Durchgang der Aufschlämmung durch die Leitung 35 über den Trockner 15 und vor dem Eintritt der Aufschlämmung in den Reaktor 1 durch die Leitung 4 entfernt. Weiteres Wasser, falls solches überhaupt noch vorhanden sein sollte, wird über die Leitung 40 entfernt.
Die Kristalle der unreinen Terephthalsäure werden in der Trenneinrichtung 19 durch mehrmaliges Waschen mit Wasser von Verunreinigungen befreit. Man kann dies dadurch erreichen, indem man die Kristalle in Wasser aufschlämmt, anschließend filtriert und den Filterkuchen mit Wasser wäscht Der Filterkuchen kann erneut mit Wasser aufgeschlämmt und abfiltriert werden. Die Entfernung der Verunreinigungen wird durch Verwendung von warmem Wasser, z. B. von etwa 79°C, erleichtert
Eine zur Zeit bevorzugte Methode zur Reinigung der Terephthalsäurekristalle besteht darin, daß man sie in einer Waschkolonne nach unten im Gegenstrom zu einem aufsteigenden Strom von Waschwasser führt
Die bei der Erfindung verwendeten organischen Dispergiermittel sollen sich unter den Verfahrensbedingungen nicht zersetzen, sollen gegenüber den Ausgangsstoffen inert sein und einen relativ hohen Siedepunkt besitzen. Solche organische Dispergiermittel sind z. B. aromatische Kohlenwasserstoffe aus der Gruppe der polyaromatischen Verbindungen mit zwei oder mehreren aromatischen Ringen, mehrkernige Aromaten und Mischungen davon. Spezifische Beispiele solcher organischen Dispergiermittel sind Terphenyle, Quaterphenyle, Pentaphenyle und schwerere Polyphenyle; Binaphthyle; Naphthalin, Anthracen, Phenanthren, Pyren, Triphenylen, Chrysen, Perylen, Pentacenyl und Mischungen davon.
Bei dem Verbundverfahren nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das organische Dispergiermittel während des gesamten Verfahrens in flüssigem Zustand verbleibt. Um die Schmelzpunkte der in Betracht kommenden Dispergiermittel zu erniedrigen, kann es vorteilhaft sein, Mischungen von zwei oder mehreren Dispergiermitteln zu verwenden. Um den Reaktionsdruck bei einem niedrigen Niveau zu halten, ist es außerdem wünschenswert, daß das Dispergiermittel einen relativ hohen Siedepunkt hat, z. B. von etwa 2500C.
Das organische Dispergiermittel ist in der Aufschlämmung in der Regel in einer Menge von etwa 25 bis 80 Gew.-°/o, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufschlämmung, vorhanden.
Bevorzugt sind Dispergiermittelmengen im Bereich von 60 bis 75 Gew.-%.
Die bei der Erfindung verwendete Aufschlämmung erhält man, indem man das organische Dispergiermittel mit dem Alkalisalz der umzuwandelnden aromatischen Carbonsäure mischt. Für die Herstellung der Aufschlämmung kann eine beliebige Arbeitsweise für das Mischen eines Feststoffes mit einer Flüssigkeit verwendet werden. Zum Beispiel kann man bei Benutzung eines Chargenreaktors das Dispergiermittel in flüssiger Form zugeben und dann das umzuwandelnde feste Salz, wie Kaliumbenzoat, und einen geeigneten Disproportionierungskatalysator, wie Zinkbenzoat, hinzufügen, -vobei beide bevorzugt in feinverteilter Form unter Rühren zugegeben werden. Wenn ein kontinuierlicher Reaktor verwendet wird, kann man die Feststoffe in einem getrennten und mit einem Rührer versehenen Mischtank, der das flüssige Dispergiermittel enthält, zugeben, wobei die Aufschlämmung entsteht. Die Aufschlämmung wird dann in den Reaktor eingebracht. Nach dem Mischen wird das Verfahren nach den bekannten Grundsätzen der Disproportionierungsreaktion durchgeführt. Die Aufschlämmung eines Alkalisalzes der aromatischen Carbonsäure und eines geeigneten Disproporlionierungskatalysators wird in einer Gasatmosphäre erwärmt, um die Umwandlung des Alkalisalzes zu dem gewünschten aromatischen Polycarboxylat zu erreichen.
Die Umsetzung kann in Anwesenheit oder Abwesenheit von Katalysatoren durchgeführt werden, doch wird gegenwärtig die Zugabe eines Katalysators bevorzugt. Als Katalysatoren kommen zahlreiche Verbindungen in Betracht, wie Metalle, z. B. Zink, Cadmium, Quecksilber, Blei, Eisen, Mangan, Magnesium, Kalzium und Chrom, und auch ihre Verbindungen, wie ihre Oxide und Salze mit anorganischen oder organischen Säuren und ihre metallorganischen Komplexverbindungen, wie ihre Carbonate, Bicarbonate, Halogenide, Sulfate, Formate, Phosphate, Oxalate, Fettsäuresalze oder die Salze der eingangs genannten Metalle mit solchen Säuren, die als Ausgangsmaterialien für die Reaktion nach der Erfindung dienen können, wie z.B. die Benzoate, Phthalate oder Terephthalate.
Bevorzugte Katalysatoren sind z. B. Eisen, Blei, Zink, Quecksilber, Cadmium und ihre Verbindungen, wie ihre Oxide und Salze von organischen oder anorganischen Säuren, obwohl auch andere Metalle und ihre Verbindungen verwendet werden können. Spezifische Beispiele für solche bevorzugte Katalysatoren sind metallisches Cadmium, Cadmiumoxid, Cadmiumiodid, Cadmiumchlorid, Cadmiumfluorid, Cadmiumsulfat, Cadmiumphosphat Cadmiumcarbonat, Cadmiumacetat, Cadmiumseifen, Cadmiumbenzoat Cadmiumphthalat,
24 OO
Cadmiumisophthalat, Cadmiumterephthalat, metallisches Zink, Zinkoxid, Zinkjodid, Zinkchlc-id, Zinksulfat, Zinkphosphat, Zinkcarbonat, Zinkacetat, Zinkseifen, Zinkbenzoat, Zinkphthalat, Ziniasophthalat, Zinkterephthalat und andere Metalle und deren Verbindungen.
Die verwendete Menge an Katalysator kann inner halb weiter Grenzen schwanken und liegt im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis lOOg Katalysator pro Mol des aromatischen Carboxylats, wobei 1 bis 50 g pro Mol bevorzugt sind. Der Katalysator kann besonders fein in der Reaktionsmischung verteilt sein, und man kann das dadurch erreichen, daß man eine wäßrige Lösung des als Ausgangsmaterial dienenden Salzes, die der Katalysator gelöst oder suspendiert enthält, durch Sprühtrocknung oder eine andere geeignete Methode in ein trocknes Pulver verwandelt Die vorhin genannten Katalysatoren können in Verbindung mit bekannten Trägern, wie Kieselgur benutzt werden. Die Katalysatoren können als solche oder auf Trägern verwendet werden und man kann sie von den unlöslichen Rückständen der Umsetzung zurückgewinnen und in zahlreichen Fällen ohne weitere Reinigung wieder verwenden.
Die Umwandlung des Alkalicarboxylats wird im wesentlichen in vollständiger Abwesenheit von Sauerstoff oder Wasser durchgeführt
Zusätzlich zur Verwendung von Kohlendioxid kommt bei der Erfindung auch die Benutzung von anderen Gasatmosphären in Betracht Beispiele von solchen Gasen sind Stickstoff, Methan, Argon, Neon, Butan, Äthan, Helium und dergleichen.
Wenn Kohlendioxid verwendet wird, ist es vorteilhaft, eine Atmosphäre zu benutzen, die mindestens 50 Mol-% Kohlendioxid enthält. Bei der Erfindung ist aber weder die Verwendung von Kohlendioxid noch eines anderen Gases maßgeblich dafür, um eine hohe Umwandlung des Ausgangsmaterials zu erreichen. Außerdem kann bei der Erfindung auch Kohlenmonooxid oder eine Mischung von CO und CO2 verwendet werden.
Das Verbundverfahren nach der Erfindung kann bei Drücken im Bereich von 1 bis 340 atm oder höher ausgeführt werden, doch ist es vorteilhaft bei niedrigeren Drücken, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 69 atm, zu arbeiten.
Um den gewünschten Umwandlungsgrad zu erreichen, sollte die Reaktionszeit ausreichend gewählt sein. Im allgemeinen sind Reaktionszeiten im Bereich von etwa 1 Sekunde bis 48 Stunden, bevorzugt 5 Sekunden bis 2 Stunden, gut brauchbar.
Die Disproportionierungsreaktion kann gegebenenfalls durch Zugabe von Alkalisalzen, vorzugsweise Kaliumsalzen von Derivaten der Cyansäure oder ihrer Polymeren gefördert werden. Geeignete Polymere oder Derivate der Cyansäure sind z. B. Cyanursäure, Cyanamid und Dicyanamid. Die Derivate der Cyansäure werden bevorzugt in Form ihrer Kaliumsalze verwendet, vorausgesetzt, daß sie Salze mit Alkalimetallen bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird Kaliumcyanat als Zusatzstoff zur Reaktionsmischung verwendet.
Als Beispiele der bei der Erfindung in Betracht kommenden Metalloxide seien die Oxide von Zink, Cadmium, Quecksilber, Blei, Eisen, Mangan, Magnesium, Kalzium und Chrom genannt. Die bei der Erfindung gebildeten Metalloxide sind infolgedessen Zinkoxid, ''5 Cadmiumoxid, Quecksilberoxid, Bleioxid, Eisenoxid, Manganoxid, Magnesiumoxid, Kaliumoxid und Chromoxid, wobei sich diese Oxide während der Disproportionierungsreaktion bilden. Die Salze der vorstehenden Metalle mit aromatischen Carbonsäuren dienen bei der Erfindung als Katalysatoren für die Disproportionierung der Alkalisalze der aromatischen Carbonsäuren.
Die bei der Erfindung für die Umwandlung der Metalloxide zu den entsprechenden Metaüsalzen verwendete Benzoesäure liegt bevorzugt in geschmolzenem Zustand vor, wenn sie mit der Aufschlämmung, die die Metalloxide enthält, in Berührung gebracht wird. Die Menge der Benzoesäure, die zur Regenerierung des Katalysators verwendet wird, wird in stöchiometrischen Verhältnissen angegeben. Das Molverhältnis der Benzoesäure zu dem Metalloxid in der Reaktionszone liegt im allgemeinen im Bereich von 1,9 bis 2,1, bevorzugt 1,95 bis 2,0 Mol aromatischer Carbonsäure pro Mol Metalloxid.
Die Regenerierung des Metalloxids zu dem Metallsalz der Benzoesäure in Gegenwart des organischen Dispergiermittels und beim Kontakt mit der geschmolzenen Benzoesäure wird im allgemeinen bei einer Temperatur im Bereich von 125 bis 2600C, bevorzugt 145 bis 2250C, durchgeführt Die Kontaktzeit zwischen dem verbrauchten Metallkatalysator soll ausreichend sein, um eine zweite Aufschlämmung in der Reaktionsregenerierungszone zu oilden, die das Metallsalz der Benzoesäure und das organische Dispergiermittel enthält. Diese Zeit liegt im allgemeinen im Bereich von 0,01 bis 10, vorzugsweise 0,1 bis 2 Stunden.
Das organische Dispergiermittel ist in der Metalloxidaufschlämmung in der Reaktionszone in der Regel in einer Menge von 10 bis 99,9 Gew.-% des Gesamtgewichts der Aufschlämmung vorhanden, wobei 40 bis 99,5% bevorzugt sind.
Vor der Regenerierung des verbrauchten Metallkatalysators, der in dem organischen Dispergiermittel verteilt ist, kann die Konzentration des organischen Dispergiermittels in der Aufschlämmung auf die gewünschte Konzentration durch Trennungsmaßnahmen eingestellt werden, wie durch Absetzen, Staubabscheidung, Filtrieren, Zentrifugieren und dergleichen. So kann man z. B. die Dispersion der Metalloxidteilchen in dem Dispergiermittel, die man bei der Abschreckung mit Wasser erhält, in einen Staubabscheider b:rw. Zyklon führen, in dem z.B. so viel wie 80% des organischen Dispergiermittels als Überlauf für die direkte Kreislaufführung zu dem Disproportionierungsreaktor oder zu anderen Verfahrensstufen erhalten werden. Das Bodenmaterial von dem Zyklon enthält eine hohe Konzentration an Metalloxidteilchen im Dispergiermittel und wird zu der Katalysatorregenerierstufe geführt, wo das Metalloxid in das entsprechende Metallsalz der Benzoesäure umgewandelt wird. Die Hauptmasse des organischen Dispergiermittels kann deshalb an der Regenerierstufe für den Katalysator vorbeigeführt werden.
In dem nachstehenden Beispiel wird die Erfindung noch näher erläutert.
Beispiel
Im folgenden wird eine Materialbilanz in Verbindung mit den Zeichnungen gegeben, wobei die einzelnen Ströme der Komponenten dte gleiche Numerierung haben, wie in der Zeichnung. Die Betriebsbedingungen für die verschiedenen Stufen sind so, wie sie vorher bereits angegeben wurden.
15
Komponente
(1) Benzoesäure
(2) Kaliumbenzoat
(3) Terephthalsäure
(4) Benzol
(5) Dikaliumterephthalat
(6) Wasser
(7) Kohlendioxid
(8) Terphenyl
(9) Zinkbenzoat (10) Zinkoxid
OO 012
Strom, kg/h
41
31200
18
29
16
1815
3 900
34 200
88 400
26
2 270 44 000 19 450
4 990 88 400
Komponente Strom, kg/h 453 27 35 10 39 408 1 815 548 12 37 45 453 36 28 1815 1815 548 29 548 5
20 906 1 815 860 _ 3 900 45 43 100 3 900 1815
(1) 19 450 43 100 19 450 _ 34 200 38 43 100
(2) 10 900 101 000
(3) 34 200 4 990
(4) 11 350 4 990 40 53 400 4 990
(5) 77 000 31 800 45 300
(6) 53 400 45 300
(7)
(8) 25
(9) Strom, kg/h 1 815
(10) 30 43 100 4530 32
Komponente 23 4 2
(1) 4 990
(2) 4 530
(3)
(4) 19 900 45 300 31
(5) 9 060
(6)
(7) 15 300 453
(8) 6
(9) Strom, kg/h
(10) 5 101 000
Komponente 3 33
1 815
(1) 3 900
(2)
(3) 9550
W _ 34 200
(5) 90 600
(6) 7940 453
(7) 2000
(8) "
(9) Strom, kg/h
(10) 34
Komponente
1635
Fortsetzung Strom, kg/h
Komponente 34
(4)
(5) 1360
(6)
(7) 7940
(8)
(9)
(10)
IA
35 10 12 &
2270 3630
3630 3630
7940 - 7940 - 7940
2170 - 2170
537 537 - - ~
Die vorstehenden Werte zeigen repräsentative unter Abscheidung und Kreislaufführung von Kalium-Ströme bei dem System nach der Erfindung. Außerdem werten und Zinkkatalysatoren, wobei alle Stuten im erläutern diese Werte die Wirksamkeit des Systems für Aufschlämmungszustand durchgeführt werden, die Herstellung von Terephthalsäure aus Benzoesäure
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbundverfahren zur Umwandlung eines Alkalisalzes von Benzoesäure in Terephthalsäure mit S folgenden Stufen:
    (A) Dispergieren des Alkalisalzes und eines Benzoats von Zink, Cadmium, Quecksilber, Blei, Eisen, Mangan, Magnesium, Kalzium oder Chrom als Disproportionierungskatalysator in einem flüssigen Dispergiermittel unter Ausbildung einer Aufschlämmung, wobei das Dispergiermittel ein Terphenyl, Quaterphenyl, Pentaphenyl, Binaphtyl, Anthracen, Phenanthren, Pyren, Triphenyl, Chrysen, Perylen, Pentacenyl oder eine Mischung davon ist;
    (B) Erwärmen der erhaltenen Aufschlämmung in einer Disproportionierungszone auf eine Temperatur im Bereich zwischen 440 und 4600C, bei einem Druck zwischen 1 und 340 atm. zur Disproportionierung des Alkalibenzoats zum entsprechenden Terephthalat;
    (C) Abschrecken des erhaltenen Reaktionsproduktes der Disproportionierung mit Wasser bei Temperaturen zwischen 249 und 299° C und bei einem Druck zwischen 42 und 68 atm. unter Ausbildung einer Dispergiermittelphase und einer wäßrigen Phase, in der das Terephthalat gelöst und der verbrauchte Disproportionierungskatalysator suspendiert sind;
    (D) Abtrennen des verbrauchten Disproportionierungskatalysators von den in (C) erhaltenen Phasen;
    (E) Umsetzen des in der wäßrigen, vom verbrauchten Katalysator befreiten Phase von (D) enthaltenen Alkaliterephthalats durch Berühren mit Benzoesäure unter Bildung von Alkalibenzoat und Terephthalsäure und
    (F) Abtrennen der gefällten Terephthalsäure von der bei (E) erhaltenen Reaktionsmasse
    wobei die Stufen (E) und (F) bei Temperaturen im Bereich von 79 bis 135° C ausgeführt
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