DE239796C - - Google Patents

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DE239796C
DE239796C DENDAT239796D DE239796DA DE239796C DE 239796 C DE239796 C DE 239796C DE NDAT239796 D DENDAT239796 D DE NDAT239796D DE 239796D A DE239796D A DE 239796DA DE 239796 C DE239796 C DE 239796C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L3/00Horseshoes fastened by means other than nails, with or without additional fastening by nailing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 239796 KLASSE 45/. GRUPPE
Hufsandale für Pferde. Patentiert im.Deutschen Reiche vom 1. März 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hufsandale für Pferde. Sie verfolgt den Zweck, dem Pferde unter Vermeidung der Nagelung den. zeitweilig nötigen Hufschutz zu gewähren und hierdurch dem Barfußgehen Vorschub zu leisten.
Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Sie leiden jedoch an dem Übelstande, daß sie die Außenflächen der Trachten stark verletzen.
Das Kronenband, welches die eigentliche Sandale trägt, wird bei den bekannten Vorrichtungen von Schrauben oder Nägeln gehalten, welche senkrecht zu den Oberflächen der Trachten in diese eingetrieben werden. Einesteils ist es unzweckmäßig, die Oberflächen der
. Trachten zu beschädigen, andernteils ist auch die Beanspruchung dieser Schrauben oder Nägel, da bald in der einen, bald in der anderen Richtung Kräfte an ihnen angreifen, eine sehr ungünstige, so daß sie sich in dem weichen Hufmateriale bald lockern.
Demgegenüber werden nach der vorliegenden Erfindung' an der Innen- und Außenwand der Eckstreben der Huftrachten Platten befestigt, in welchen die Sandale eine Stütze findet, gegebenenfalls dadurch, daß man ein Kronenband bekannter Art, welches verstellbar sein kann, in die Eckstrebenplatten einhängt.
In der beiliegenden Zeichnung ist in den Fig. ι bis 4 ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Sohle eines Hufes mit den daran befestigten Eckstrebenplatten, Fig. 2 das zur Aufhängung der Sandale dienende Kronenband, Fig. 3 die Ansicht eines Hufes mit einer Sandale nach vorliegender Erfindung und Fig. 4 eine Nachstellvorrichtung des Kronenbandes. In Fig. ι sind A, B die Stützplatten, welche den Trachten des Hufes so angefügt sind, daß ihr · äußerer Flügel α auf der äußeren, ihr innerer Flügel b auf der inneren, dem Strahle zugewendeten Seite der Trachten aufliegt. Die Befestigung kann mittels Schrauben bewirkt werden. Die Stützplatten haben an ihrem äußeren Flügel α je einen Schlitz c, in welchen die hakenförmig gekrümmten Enden des Kronenbandes C eingehängt werden. Das Kronenband C besteht aus zwei Teilstücken d und e, die sich mit ihrem hakenförmig gekrümmten Ende f in die entsprechende Stützplatte einhängen. Beide Teile werden durch das Schloß D miteinander verbunden, derart, daß durch Verdrehung des am Teil e befestigten Zahnrades i auf der am Teil d befestigten Zahnstange g eine Verstellung des Bandes erfolgen kann.. Die mit der am Ende d befestigten Zahnstange h zusammenarbeitende Klinke k sperrt die jeweils getroffene Einstellung. In die Haken I des Kronenbandes wird das Grenzband / eingehängt, welches an
Verbindungsgliedern E, F, G, H die Tragplatte T trägt. Die Tragplatte T, an welcher der Bügel S angreift, besteht aus einer mittleren eisernen Platte Ei, einer Verkleidungsplatte Gu, welche aus Gummi hergestellt sein kann, . und einer beispielsweise aus Leder oder Gummi hergestellten Platte Le.
Es ist ersichtlich, daß die Oberflächen der Trachten bei Anwendung einer Vorrichtung ίο nach vorliegender Erfindung nicht beschädigt werden, und daß die Kräfte infolge der eigenartigen Anordnung der Befestigungsmittel den Huf nicht ungünstig beanspruchen.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Hufsandale für Pferde, dadurch gekennzeichnet , daß an der Innen- und Außenwand der Eckstreben der Huftrachten zwei Eckstrebenplatten .starr befestigt sind, an welchen der übrige Teil der Sandale seine Stützpunkte findet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hufeisen von einem verstellbaren Kronenband getragen wird, das sich mit seinen hinteren Enden in die Eckstrebenplatten einhängt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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