DE23882C - Fadenführer an Spinn- und Zwirnmi»" schinen - Google Patents

Fadenführer an Spinn- und Zwirnmi»" schinen

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DE23882C
DE23882C DENDAT23882D DE23882DA DE23882C DE 23882 C DE23882 C DE 23882C DE NDAT23882 D DENDAT23882 D DE NDAT23882D DE 23882D A DE23882D A DE 23882DA DE 23882 C DE23882 C DE 23882C
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Germany
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spinning
ring
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DENDAT23882D
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J. J. Boi*" CART in Zürich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/02Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Zusatz-Patent zu No. 11976 vom 19. März 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. November 1882 ab. Längste Dauer: 18. März 1895.
Bei dieser Einrichtung ist der mit der Ringbank verbundene Fadenführer α ersetzt durch eine einfache und cannelirte Leiste b, welche an der Fadenführerbank der stehenden Spindelachse, die die Ringbank und Fadenführerbank trägt, befestigt ist. Wenn der Fäden die stärkste Spannung erleidet, wobei er die Stellung c einnimmt, so legt er sich fest gegen und um einen Theil der gebogenen Ebene der Leiste b an, so dafs die Drehung zwischen dem Ring und diesem Berührungspunkt fest begrenzt ist. Ist aber die Spannung geringer und nimmt der Faden die Stellung d ein, so kann die Drehung des Fadens sich über die Leiste hinaus fortsetzen. Hierbei ist es zulässig, dafs die Fäden direct vom Austritt aus den Streckwalzen nach dem Ring geleitet werden, oder dafs sie dicht dahinter erst noch durch einen festen Fadenführer geleitet werden, oder dafs sie ein mit der Ringbank verbundener Bourcart'scher Fadenführer aufnimmt.
Die Einstellung dieser Führungsleiste soll nun so geschehen, dafs der Berührungspunkt derselben mit dem Faden senkrecht (event, nur wenig abweichend von der senkrechten Linie) über der äufsersten, dem Gestell der Maschine zugekehrten Ringfläche χ liegt, während bei den Fadenführeranordnungen bisher stets das Gesetz durchgeführt wurde, dafs dieser Punkt (Berührungspunkt des Fadens und Fadenführers) senkrecht über der Spindelspitze liegt in der Linie m-m. In Fig. 1 ist die gröfste zulässige Abweichung des. gespannten Fadens von der Senkrechten markirt; in Fig. 2 ist die senkrechte Einstellung gegeben. Letztere Figur enthält an Stelle der eingefügten Leiste h ein aufgeschraubtes Blech g, dessen Reinigung leicht wird. An Stelle desselben können natürlich auch ähnliche Formen aus anderen Materialien benutzt werden. Die in Fig. 2 dargestellte Fadenführerbank α hat aufserdem die Bourcart'sche Construction mit doppeltem Scharnier zum Zurückklappen zwecks Abnahme der Kötzer u. s. w.
In allen diesen Anordnungen bildet dieser zwischen Cylinder und Ring oder zwischen oberen Fadenleiter und Ring eingeschaltete Fadenleiter mit Führungsleiste zunächst, und zwar für den normal gespannten Faden, die Drehungsgrenze, welche dem geringer gespannten Faden gestattet, die Drehung über diesen Punkt hinaus nach der Zuführung hin auszudehnen und fortzupflanzen, dem zu stark gespannten Faden eine Lage giebt, bei welcher die Theilnahme an der Drehung auf ein Minimum beschränkt ist. Je gröfser die Spannung, je gröfser der Berührungsbogen des Fadens mit der Führungsleiste, je gröfser die Beschränkung der Drehwirkung. Um dies für jede Fadenqualität und Drehungsgrade exact durchführen zu können, kann die Führungsleiste auf einfache Weise verstellbar auf α angebracht werden, so dafs man im Stände ist, innerhalb der oben
bezeichneten Grenzen der Einstellung der Führungsleiste senkrecht oder fast senkrecht über χ den Bogen, den der Faden auf der Leiste berührt, zu vergröfsern oder zu verringern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei den in P. R. No. 11976 patentirten, mit der Ringbank oder bewegten Emzelringen (P. R. No. 19863) verbundenen, sich damit hebenden und senkenden Fadenleitern der Ersatz der geschlossenen Fadenführer durch eine Leiste mit abgerundeter oder cannelirter Oberfläche aus. Holz oder Metall oder aus federndem Blech, am Fadenleiter selbst so eingestellt, dafs der Faden senkrecht von der Leiste zur Ringreiterbahn (Punkt x) läuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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