DE23830C - Kochapparat mit Petroleumheizung - Google Patents

Kochapparat mit Petroleumheizung

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Publication number
DE23830C
DE23830C DENDAT23830D DE23830DA DE23830C DE 23830 C DE23830 C DE 23830C DE NDAT23830 D DENDAT23830 D DE NDAT23830D DE 23830D A DE23830D A DE 23830DA DE 23830 C DE23830 C DE 23830C
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DE
Germany
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saucepan
heat
jacket
combustion gases
cooking apparatus
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Active
Application number
DENDAT23830D
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English (en)
Original Assignee
H. SlERCKE in Harburg und G. DITTMAR in Berlin SW-, Gneisenaustr. 1
Publication of DE23830C publication Critical patent/DE23830C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type
    • F24C5/04Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type
    • F24C5/06Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type wick type adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die auf beiliegender Zeichnung veranschaulichten Neuerungen an Petroleum-Kochapparaten beziehen sich auf die Vorerhitzung der zum Speisen der Flammen dienenden Luft, auf die Leitung der Verbrennungsgase um die Aufsenwandung des Kochtopfes und .dessen Deckel herum, sowie auf die besondere Construction dieses Kochtopfes zum Zweck der Erzielung einer besseren Ausnutzung der Wärme.
Der aus Gufseisen gefertigte Oelbehälter a, Fig. ι, ist mittelst Deckplatte b, welche die Dochtscheiden c aufnimmt, abgeschlossen. Oberhalb des Oelbehälters, auf von demselben vorspringenden Tragarmen d ruhend, ist ein Gehäuse χ angeordnet, dessen Seiten- und Bodenwandungen f g mit Perforirungen für den Durchtritt der Luft versehen sind; der Boden g besitzt aufserdem Oeffnungen, durch welche die Dochtscheiden c, die bis über das Gehäuse χ in den auf letzterem befindlichen Brennern ragen, hindurchtreten. Letztere haben eine Doppelwand ik, durch welche ein Hohlraum gebildet wird, der durch Oeffnungen in der Kopfplatte ο mit dem Innern des Gehäuses χ communicirt und zur Leitung von Luft nach der Flamme Verwendung findet. Der hauptsächliche Zweck des Gehäuses χ besteht darin, dafs es in seinem Innern Drahtgaze / einschliefsen soll, welche die von der Flamme nach unten ausstrahlende Wärme aufzunehmen bestimmt ist. Indem bei diesem Arrangement die Luft durch die Drahtgaze nach den Brennern h geht, wird sie von derselben stark erhitzt und auf diese Weise eine intensivere Flamme erzielt. Die Gaze / und der Boden g verhindern aufserdem ein Erhitzen des Petroleums, wodurch Explosionen wirksam vorgebeugt ist.
Auf dem Deckel des Gazegehäuses steht ein gufseiserner Mantel je, Fig. 1 und 2, welcher den auf Trägern m ruhenden Kochtopf ζ umgiebt. Dieser Mantel ist in einen zweiten cylinderförmigen Blechmantel η eingeschlossen, und ist der so gebildete Zwischenraum mit die Wärme schlecht leitendem Material ο ausgefüllt, um eine Ausstrahlung der durch die Verbrennungsgase erzeugten Wärme nach aufsen hin zu verhüten. Statt dessen kann auch der Hohlraum zweckmäfsig als Wasserbehälter verwendet werden. So weit der Kochtopf ζ in den Mantel y hineinragt, ist dieser mit nach innen vorstehenden Rippen p versehen; diese sind dazu bestimmt, die Verbrennungsgase um die Aufsenwandungen des Kochtopfes herumzuleiten. Sie erstrecken sich von der angedeuteten Stelle, zur Verticalen mehr oder weniger geneigt, nach dem oberen Rande hin. Bei dieser Anordnung werden die Gase gezwungen, in einer Art Schraubenlinie um den Kochtopf herum sich zu bewegen, und da hierzu mehr Zeit erforderlich ist, als wenn sie in verticaler Linie nach oben entweichen, so geben sie auf ihrem Wege nach oben mehr Wärme an die Kochtopfwandungen ab, was einem erhöhten Effect gleichkommt. Die Rippen können auch senkrecht zum Mantel (radial) oder auch geneigt zu demselben angeordnet werden. Fig. 2 zeigt beide Arten.
Ein Deckel r mit einer centralen Oeffnung überdeckt den Mantel y und umschliefst gleichzeitig den Kochtopfdeckel s. Die diesen Mantel verlassenden Verbrennungsgase können also nicht

Claims (1)

  1. direct ins Freie entweichen, sondern sind gezwungen, den Kochtopfdeckel zu umstreichen, mithin auch von oben her noch Wärme auf den Inhalt des Topfes übergehen mufs, statt dafs an dieser Stelle Wärme verloren geht.
    Damit der Kochtopf ζ die meistmögliche Wärme aufnehmen kann bezw. um eine gröfsere Heizfläche zu erlangen, ist derselbe in der Weise eingerichtet, dafs eine Art treppenförmiger ,Seitenwandung entsteht, Fig. i. Dadurch wird nicht allein eine grofse Oberfläche erzielt, sondern es kommen auch die Verbrennungsgase, indem sie um die Wandungen herum steigen, besser zur Wirkung, weil eine Stauung an der· Wandung eintritt und somit ihr Entweichen nicht so rasch, wie seither, von statten geht.
    ■ Patent-Anspruch:
    Ein Petroleum-Kochapparat, im wesentlichen zusammengesetzt aus dem Gehäuse χ auf dem Oelbehälter a, welches mehrere Schichten Drahtgaze / zum Vorwärmen der Luft einschliefst, dem Mantel y, mit Rippen/ versehen, zur Leitung der Verbrennungsgase in geneigter Linie, und dem äufseren Mantel ti.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT23830D Kochapparat mit Petroleumheizung Active DE23830C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7498018B2 (en) * 2003-10-03 2009-03-03 Bracco Diagnostics Inc. Contrast media for use in medical and diagnostic procedures and methods of using the same

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