DE237159C - - Google Patents
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- DE237159C DE237159C DENDAT237159D DE237159DA DE237159C DE 237159 C DE237159 C DE 237159C DE NDAT237159 D DENDAT237159 D DE NDAT237159D DE 237159D A DE237159D A DE 237159DA DE 237159 C DE237159 C DE 237159C
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- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims description 2
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/18—Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Kinematographien, der mit einem schwingbaren Glied
\'ersehen ist, das gegen das Bildband hin und
von demselben fort bewegt werden kann. Solche Einrichtungen sind an sich bekannt.
Nach der Erfindung wird diesem Fortschaltglied und. seinem Antrieb eine besondere Gestalt
gegeben, wodurch der Weg des an dem Glied sitzenden Greifers eine eigenartige Form
ίο erhält. Das Fortschaltglied besteht aus einem vorn mit dem Greifer versehenen Arm, der zwei
Längsschlitze enthält. · Mit dem einen Schlitz kann es sich längs eines Drehzapfens verschieben
und um diesen schwingen. In den anderen Schlitz greift der Kurbelzapfen ein, der den Arm bewegt.
Diese Anordnung gestattet, daß der Greifer während eines großen Teiles der Bewegung
des Kurbelzapfens vollkommen stillsteht oder doch nur sehr geringe Bewegungen ausao
führt. Unterstützt wird dieser Zweck noch dadurch, daß an den Arm beiderseits des Drehzapfens
Bremsbacken angreifen.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 ein mittlerer senkrechter Schnitt durch den mit der neuen
Einrichtung versehenen Apparat,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt durch den mittleren Teil des Apparates,
Fig. 3 eine Einzelheit.
Die Grundplatte 1 mit den Seitenteilen 2, der Vorderseite 3 und dem Rückenteil· 4 bildet
das Gehäuse des Apparates. Mit 5 ist die Linse bezeichnet. Gegenüber der Linse ist in dem
Rückenteil 4 des Apparates die Belichtungsöffnung 6 angebracht, deren Höhe etwas größer
ist als die Höhe der einzelnen Bilder. In der den Rückenteil des Apparates bildenden Platte 4
befindet sich die Laufrinne für das Bildband 8.
Zur Fortbewegung des Bildbandes dient ein Kettenantrieb, der von einer Welle 24 aus in ■
Bewegung gesetzt wird. '
Zum sprungweisen Fortschalten des Bildbandes, nachdem das einzelne Bild eine Zeitlang
vor der Belichtungsöffnung 6 gehalten worden ist, ist ein Arm 43 vorgesehen, der um einen
Zapfen 46 auf und ab schwingen und gleichzeitig mit Bezug zu demselben· eine Längsbewegung
ausführen kann, derart, daß er dem Bildband genähert bzw. von demselben zurückgezogen
wird. Diese verschiedenen Bewegungen des Armes 43 sind in Fig. 3 schematisch veranschaulicht.
An seinem dem Bildband zugekehrten Ende ist. der Arm mit zwei Bogenstücken 49 versehen, an denen sich Stifte befinden,
die in die Löcher des Bildbandes eintreten können, wenn der Arm dem Bildband
genähert wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sitzen die Bogenstücke an den Enden von seitwärts
abgebogenen Fingern 52, die an einer Hülse 50 befestigt sind, welche mittels einer Stellschraube
51 an dem Arm 43 einstellbar befestigt werden kann. Der Zapfen 46 geht durch einen
Schlitz 45 in dem Arm 43 hindurch, und auf beiden Seiten des Armes ist der Zapfen 46 von
Schraubenfedern 48 umgeben, durch welche Unterlegscheiben 47 an die Seiten des Armes
federnd angedrückt werden, so daß der Arm
an einer Gleitbewegung mit Bezug zu dem Zapfen verhindert wird, falls nicht ein hinreichender
Zug oder Druck auf ihn ausgeübt wird. Außer dem Schlitz 45 ist der Ann auch noch
mit einem Schlitz 44 versehen, in den der an einer Scheibe 39 sitzende Kurbelzapfen 40 eintritt.
Die Scheibe 39 sitzt auf der Welle des Kettenrades 28 (Fig. 2); auf dem Ende dieser
Welle ist ferner ein Schwungrad 41 angebracht.
Die Arbeitsweise der eben beschriebenen Einrichtung ist folgende: -
Wenn die Kettenräder in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung gedreht werden,
wird die den Kurbelzapfen 40 tragende Scheibe 39 mitgedreht. Während jeder vollen Umdrehung
der Scheibe 39 wird den mit den Stiften versehenen Bogenstücken 49 an dem Arm 43
eine schnelle Abwärtsbewegung gegeben, und zwar in dem Zeitpunkt, wenn die Stifte mit dem
Bildband in Eingriff stehen. Dieser schnellen Abwärtsbewegung des Armes folgt eine längere
Ruheperiode, während welcher die Bogenstücke, die unmittelbar nach der Abwärtsbewegung
von dem Bildband zurückgezogen werden, in . 25 die ursprüngliche Stellung zurückkehren. Diese
Bewegung des Armes 43 ist in Fig. 3 veranschaulicht, in welcher mit A die ursprüngliche Stellung
der Bogenstücke bezeichnet ist, gerade ehe sie ihre Abwärtsbewegung beginnen. B bezeichnet
die mittlere Stellung der Bogenstücke während ihrer Abwärtsbewegung und C die Stellung der Bogenstücke, nachdem sie von dem
Bildband zurückgezogen worden sind, und ehe . sie wieder in die ursprüngliche Stellung zurückkehren.
Die Bewegung des Kurbelzapfens 40 zwischen den durch die Enden des Schlitzes 44 festgelegten Grenzen ist eine Leerbewegung.
Die Länge der Schlitze 44 und 45 in dem Arm 43 kann natürlich geändert werden, je
nachdem die Arbeitsperiode der Stiftbogen 49 mit Bezug zu ihrer Ruheperiode verkürzt oder
verlängert werden soll. Die Arbeitsperiode kann verhältnismäßig kurz und die absatzweise
Bewegung des Bildbandes verhältnismäßig schnell gemacht werden, so daß der gewöhnlich
bei Apparaten dieser Art verwendete Verschluß überflüssig wird.
Zur Führung der Kette 29 und gehörigen Spannung derselben kann noch die mit .Flanschen
versehene Rolle 42 angeordnet sein.
Damit die Stifte der Bogenstücke 49 mit dem Bildband in Eingriff treten können, ist die
Platte 4 an den entsprechenden Stellen mit länglichen Schlitzen versehen (Fig. 1).
Claims (2)
1. Kinematograph, bei welchem das Bildband von einem mit ihm zeitweise in Eingriff
tretenden, schwingend gelagerten Glied absatzweise verschoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das schwingend gelagerte Glied in einem Arm (43) besteht, der mit
zwei Schlitzen (44, 45) versehen ist, durch deren einen der Drehzapfen (46) des Armes
hindurchgeht, während in den zweiten Schlitz ein den Arm schwingender Kurbelzapfen (40)
eintritt.
2. Kinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem durch
den einen der Schlitze in dem Arm (43) hindurchgehenden Drehzapfen (46) Bremsbunde
(47) angebracht sind, die an beiden Seiten des Armes (43) federnd anliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237159C true DE237159C (de) |
Family
ID=496792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237159D Active DE237159C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237159C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945428C (de) * | 1952-12-12 | 1956-07-05 | Josef Georg Johannes Metzner D | Greifer fuer Kinogeraete |
-
0
- DE DENDAT237159D patent/DE237159C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945428C (de) * | 1952-12-12 | 1956-07-05 | Josef Georg Johannes Metzner D | Greifer fuer Kinogeraete |
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