DE384016C - Sackdruckmaschine - Google Patents

Sackdruckmaschine

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Publication number
DE384016C
DE384016C DEO13190D DEO0013190D DE384016C DE 384016 C DE384016 C DE 384016C DE O13190 D DEO13190 D DE O13190D DE O0013190 D DEO0013190 D DE O0013190D DE 384016 C DE384016 C DE 384016C
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DE
Germany
Prior art keywords
sack
belts
rollers
pressure
conveyor belt
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Expired
Application number
DEO13190D
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English (en)
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Ostermann & Sohn C
Original Assignee
Ostermann & Sohn C
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/007Use of printing belts

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8 c GRUPPE 7
(0131 go VIIfSc)
C. Ostermann & Sohn in Laatzen b. Hannover.
Sackdruckmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12, August 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sackdruckmaschine zum Drucken mit zwei Farben und betrifft das ,Führen der Säcke durch die Maschine durch auf einem breiten Förderband aufliegende Führungsbänder.
Die Führung des Druckstückes durch die Druckstelle durch aufliegende Bänder ist im Buchdruck an Zylinderschnellpressen bekannt. Bei der Übertragung dieser Einrichtung auf ίο Sackdruckmaschinen, derart, daß die Säcke durch Bänder auf dem breiten Förderband gehalten und durch die Druckstelle geführt werden, bestand die Schwierigkeit, den Druck immer an die gleiche Stelle auf den Sack zu bringen, weil sonst unter Umständen der bedruckte Teil des Sackes so hoch kommen kann, daß das Stempelbild in den Teil des Sackes kommt, der zugeschnürt wird, wodurch das Bild unleserlich gemacht würde.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Ende der Bänder anhebbar ist und im gegebenen Zeitpunkt gesenkt
wird, um als Mitnehmer für den auf das breite Förderband gelegten Sack zu dienen, der bis dahin durch die Reibung auf dem Auflegetisch festgehalten wird.
Dabei ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Welle der neben dem Sackauflegetisch befindlichen Rollen, über welche die Bänder laufen, von einem Hebel getragen ίο wird, welcher durch ein Exzenter, das auf der Welle der einen Stempelwalze angebracht ist, bewegt wird, um durch Einstellen des Exzenters den Moment der Senkung der Walzen bzw. der Auflage der Bänder auf den zu fördernden Sack zu regeln.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel in einer Ansicht dar.
Die beiden Druckwalzen b sind so gelagert, daß sie durch ein Zahnrad von der Hauptantriebswelle c in gleicher Drehrichtung bewegt werden. Auf den Druckwalzen sind die verschiedenen Druckplatten α angebracht. Unter den Druckwalzen befinden sich die Gegendruckwalzen c1, f2, die so eingestellt werden können, daß die Gummidruckplatten a nur um weniges zum Drucken eingerückt werden. Über diese Gegendruckwalzen c1, e2 läuft in seiner ganzen Breite, um zwei Walzen / und fx geführt, ein endloses Förderband g, das durch die Walze Z'1 angetrieben wird und die gleiche Geschwindigkeit erhält, wie die Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalzen beträgt.
Auf dieses Förderband gleitet der zu bedruckende Sack von dem Tisch h. Er wird nacheinander unter die erste und zweite Druckwalze geführt und beim Hindurchgleiten zwischen Druckwalze und Gegendruckwalze bedruckt.
Das Förderband g wird durch die Führungswalze i nach oben hin ausgebogen, so daß es von der Walze f1 über e1, i, c2 nach f einen Bogen macht, damit die weiter unten beschriebenen beiden Bänder das Förderband immer berühren.
Zum Mitnehmen der Säcke dienen je nach Breite des Sackes verstellbar zwei seitliche endlose Bänder Α', die über die Walzen m und ni1 geführt werden und durch die Spannvorrichtungen η gespannt gehalten werden. Angetrieben werden diese Bänder k durch Zahnradübertragung von der Welle der Antriebswalze f1 des Förderbandes aus. Diese beiden Bänder k drücken auf ihrem unteren ; Wege auf das breite Förderband und halten 1 damit den Sack auf seinem ganzen Weg durch j die Maschine in genauer Lage fest. Auf j dem oberen Wege laufen sie an den Druckwal- ' zen α vorbei, durch die Spannvorrichtung zurück, ohne das untere Band zu berühren.
Beim Bedrucken der Säcke muß verlangt werden, daß der Druck immer genau an die gleiche Stelle auf den Sack zu stehen kommt. Die hierzu erforderliche Einrichtung an der Maschine ist die folgende:
Auf der Welle der ersten Druckwalze b ist ein verstellbares Exzenter 0 angebracht, gegen das mit einer Rolle r der Hebel p anliegt, der um s drehbar ist. Dieser Hebel trägt vorn die Welle, auf der sich die verstellbaren RoI-len m befinden und über die die beiden schmalen endlosen Bänder laufen. Das Exzenter 0 wird nun so eingestellt, daß der Hebel/' sich erst dann senkt, wenn die Druckplatte α der ersten Druckwalze auf ihrem Weg so weit vorgerückt ist, daß sie den Sack bedruckt, wenn dieser bereits um so viel auf dem Förderband in die Maschine gezogen ist, als der Druck vom Ende des Sackes entfernt sein muß; denn durch das Senken des Hebels drükken die beiden endlosen Bänder k auf den auf dem Förderband noch gleitenden Sack und führen ihn nun durch beide Druckwalzen zwangläufig hindurch. Ist der Sack durch die erste Druckwalze hindurchgeführt, hebt sich der Hebel p wieder durch das Exzenter 0, so daß ein neuer Sack unter diese Fangvorrichtung geschoben werden kann. Der bedruckte Sack verläßt die Maschine bei q und gelangt dann auf den Ableger.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Sackdruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem breiten Förderband befindliche Sack durch zwei neben den Druckplatten der Druckwalzen herlaufende seitliche Bänder (fr) beim Durchgang durch die Maschine in seiner Lage festgehalten wird, wobei das linde der Bänder (k) neben dem Sackauflegetisch (h) anhebbar ist, um im gewünschten Zeitpunkt gesenkt zu werden und als Mitnehmer zu dienen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der neben dem Sackauflegetisch (K) befindlichen Rollen (ni), über welche die Bänder (A') kufen, von einem Hebel (p) getragen wird, welcher durch ein Exzenter (0), das auf der Welle der einen Druckwalze (b) angebracht ist, bewegt wird, um durch Einstellen des Exzenters (0) den Zeitpunkt der Senkung der Walzen (7/1-) bzw. der Auflage der Bänder (A') auf den zu fördernden Sack zu regeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEO13190D 1922-08-12 1922-08-12 Sackdruckmaschine Expired DE384016C (de)

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DE384016C true DE384016C (de) 1923-11-02

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