DE2365226C3 - Flüssigkristallzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Flüssigkristallzelle und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE2365226C3 DE2365226C3 DE19732365226 DE2365226A DE2365226C3 DE 2365226 C3 DE2365226 C3 DE 2365226C3 DE 19732365226 DE19732365226 DE 19732365226 DE 2365226 A DE2365226 A DE 2365226A DE 2365226 C3 DE2365226 C3 DE 2365226C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid crystal
- cell
- liquid
- openings
- resin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
- G02F1/1333—Constructional arrangements; Manufacturing methods
- G02F1/1339—Gaskets; Spacers; Sealing of cells
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
- G02F1/1333—Constructional arrangements; Manufacturing methods
- G02F1/1341—Filling or closing of cells
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
Description
verwendet, in der X
-CH=N- | -N=N- — | N=N- i O |
-CH=N- I O |
-CH=CH- | |
O | ||
-CH=C- | — C oder - \ |
-C=C- |
Cl | \ 0 — |
35
40
45
bedeutet und jeder der Reste Yi und Y2 für ein
Halogenatom oder eine Gruppe — R, —OR, -COR,
-CN, -OCOOR oder -OCOR steht, worin R ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
bedeutet.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als flüssigkristalünes f>o
Material eine Verbindung verwendet, die aus Aminen, Nitroverbindungen oder Hydroxylgruppen
enthaltenden Verbindungen als Ausgangsmaterial synthetisiert wurde.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, f>5
dadurch gekennzeichnet, daß man ein flüssigkristallines Material verwendet, das mindestens ein Amin,
eine Nitroverbindung und/oder eine Hydroxylgruppen enthaltende Verbindung in einer Menge von
weniger als 10* ppm enthält
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polybutadiercharz verwendet,
das etwa 0,1 bis 4,0 Gew.-°/o eines Radikal bildenden Initiators und/oder eines Trockners enthält.
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallzelle, bestehend aus zwei planparallelen Trägern, welche durch ein
Abstandsteil in bestimmtem Abstand festgehalten werden, einer Randabdichtung für die Zelle, einem
zwischen den Trägern eingeschlossenen flüssigkristallinen Material, mindestens einer öffnung zum Eingießen
des flüssigkristallinen Materials in die Zelle und einem Versiegelungsmaterial, das die öffnung bzw. öffnungen
versiegelt Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Flüssigkristallzelle.
Ein flüssigkristallines Material verändert seine optischen Eigenschaften unter der Einwirkung eines
elektrischen Feldes, magnetischen Feldes oder von Wärme. Unter Anwendung dieser Erscheinungen
werden ilüssigkristalline Materialien in Form einer Dünnschichtzelle zur Anzeige von numerischen Zahlen,
Buchstaben oder anderer Symbole oder Muster, zur Anzeige von Strahlen, zum Modulieren von optischen
Systemen, zur Beobachtung von Schwingungsmustern, zur nicht zerstörenden Prüfung, als Lichtventile für
Kamerablenden und zur Kontrastmodulation von Kameras und als dekorative Materialien verwendet.
Die Flüssigkristallzelle enthält zwei planare Träger, zwischen denen eine dünne Flüssigkristallschicht eingeschlossen
ist und die im Abstand in einem begrenzten Bereich durch ein Abstandsteil festgehalten werden. Die
Träger bestehen gewöhnlich aus Glasplatten und sind mit elektrisch leitenden Schichten zum Anlegen eines
elektrischen Feldes, mit Widerstandsschichten für die Einwirkung von Wärme, mit Schichten aus durch
Strahlungswärme umwandelbaren Materialien und mit Licht absorbierenden oder reflektierenden Schichten
überzogen. Das zwischen den beiden planparallelen Trägern nur am Rand vorgesehene Abstandsteil hält
diese im Abstand eines Bereiches fest, wobei ein Teil verwendet wird, das selbst Haftvermögen hat oder
wobei ein Klebmittel verwendet wird, um eine Zellstruktur mit einem freien Raum zu bilden. Die Zelle
besitzt mindestens eine öffnung, durch welche das flüssigkristalline Material in den freien Raum eingegossen
wird. Die öffnungen werden mit Klebmitteln versiegelt. Zu diesem Zweck werden im allgemeinen
Zwei-Komponenten-Kleber vom Epoxytyp verwendet. Wenn jedoch ein Epoxy-Klebmittel verwendet wird,
dessen Härtungsreaktion zu rasch verläuft, ist es schwierig, Flüssigkristallzellen mit gleichmäßig einstellbarer
Qualität zu erhalten, weil der Zusammenbau der Flüssigkristallzelle durch die Zeit beschränkt ist. Aus
diesem Grund wird gewöhnlich ein Klebmittel vom Typ eines Epoxyharzes mit gemäßigter Härtungsreaktion
verwendet; es ist jedoch eine beträchtlich lange Dauer erforderlich, um das Harz vollständig auszuhärten.
Während der Härtungsreaktion gehen Härtungsmittel, wie Aminoverbindungen oder Polyamide, in die flüssige
Kristallschicht über oder diffundieren in diese ein und das Flüssigkristallelement erleidet daher eine Verminderung
des mesomorphen Bereiches, eine Erhöhung der Stromdichte und Verminderung der Lebensdauer, so
daß Zellen mit gleichförmiger Qualität nicht erhalten werden können. Außerdem muß das Härtungsmittel in
einer exakten Menge zugegeben werden, weil anderenfalls die dreidimensionale Härtungsreaktion nicht
ausreichend stattfindet, so daß die Versieg älungswirkung
nicht mit Sicherheit erzielt werden kann und daher die mechanischen Eigenschaften der versiegelten oder
verklebten Teile verschlechtert werden. Da es außerdem erforderlich ist, das zusammengebaute Element
während des Trocknens des Klebmittels festzuhalten, ist
die Wirksamkeit des Verfahrens vermindert.
Die vorstehend erläuterte Verwendung eines Epoxyharzes
als Versiegelungsmaterial für ein Flüssigkristallelement ist in der DE-OS 21 59 165 beschrieben. Dort
wird zwar angegeben, daß eine relativ kleine Fläche des
flüssigkristallinen Materials mit dem Epoxyharz in Berührung kommt; dadurch tritt jedoch lediglich eine
Verzögerung des Eindiffundierens von Verunreinigungen in das flüssigkristalline Material ein, ohne daß das
Eindringen der Verunreinigungen verhindert werden kann. Als Alternative wird in der DE-OS 2 J 59 165 das
Zuschweißen oder Zuschmelzen der öffnungen angegeben. Ein derartiges Verfahren erfordert jedoch komplizierte
apparative Einrichtungen, die das Herstellungsverfahren für das Flüssigkristallelement belasten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkristallzelle der eingangs beschriebenen Art und
ein Verfahren zu ihrer Herstellung zugänglich zu machen, bei der die Versiegelung der Einfüllöffnung
bzw. Einfüllöffnungen der Zelle ausreichende Klebefestigkeit aufweist, keine Verunreinigung der Flüssigkristallschicht
bewirkt und mit Hilfe eines einfachen Verfahrens ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Flüssigkristallzelle der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das
Versiegelungsmaterial ein Cyanacrylatharz oder ein Polybutadienharz mit einem Molekulargewicht von
etwa 200 bis 20 000 ist.
Die erfindungsgsmäße Flüssigkristallzelle hat gegenüber
den eingangs beschriebenen Flüssigkristallzellen erhöhte Lebensdauer und zeigt während ihres Betriebs
eine Verminderung des mesomorphen Bereiches und eine Erhöhung der Stromdichte.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer solchen Flüssigkristallzelle ist dadurch gekennzeichnet,
daß nach Einfüllen des flüssigkristallinen Materials durch eine der Öffnungen in die Zelle ein
Material, das zu einem Polybutadienharz mit einem Molekulargewicht von etwa 200 bis 20 000 aushärtet
und bei Raumtemperatur bis etwa 130° C flüssig oder fließfähig ist, in die öffnung bzw. öffnungen eingebracht
wird und danach das Polybutadienharz bei einer Temperatur von etwa 130 bis 500° C ausgehärtet wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß
nach Einfüllen des flüssigkristallinen Materials durch eine der öffnungen in der Zelle Cyanacrylat in die
Öffnung bzw. Öffnungen eingebracht wird.
Wenn bei der praktischen Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens das bei Raumtemperatur
oder erhöhter Temperatur flüssige oder fließfähige Cyanacrylatharz oder Polybutadienharz durch die
öffnung oder die öffnungen in die Flüssigkristallzelle
eingegossen wird, so bildet sich augenblicklich ein gehärteter Film an der Grenzfläche zwischen der
Flüssigkristallschicht und der Schicht des Versiegelungsmaterials.
Auf diese Weise wird das Eindringen von Verunreinigungen in die Flüssigkristallschicht
vermieden und es wird daher keine Beeinträchtigung der Eigenschaften der Flüssigkristallschicht verursacht
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser Zeichnung ist eine auseinandergezogene
schematische Darstellung einer Flüssigkristallzelie gezeigt, die aus zwei planparallelen Trägern
besteht, welche im Abstand mit Hilfe eines Abstandsteils gehalten werden.
Das Verfahren zum Eingießen des flüssigkristallinen
Das Verfahren zum Eingießen des flüssigkristallinen
so Materials in die Zelle wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert Das zwischen
den planparallelen Trägern 1 und 2 am Rand vorgesehene Abstandsteil 3 fixiert die Träger im
Abstand eines Grenzbereiches, wobei ein Abstandsteil mit Klebeigenschaften oder ein Klebrnittel verwendet
wird. Das flüssigkristalline Material wird wirksam eingegossen, indem die Zelle oberhalb von öffnung 5 in
ein Bad aus dem flüssigkristallinen Material eingetaucht wird und die Innenluft durch öffnung 4 abgesaugt wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das flüssigkristalline Material eingegossen werden, indem
die Zelle, deren öffnung 4 praktisch durch Abstandsteil 3 blockiert ist, in einem verschlossenen Tank gehalten
wird, der Tank evakuiert wird, bis die Zelle evakuiert ist, die Zelle oberhalb Öffnung 5 in das Bad aus
flüssigkristallinem Material getaucht wird und man im Tank wieder Normaldruck herstellt. Nach dem Eingießen
des flüssigkristallinen Materials werden die öffnungen 4 und 5 mit dem Klebmittel versiegelt.
Es wurde festgestellt, daß Cyanacrylatharze oder Polybutadienharze am besten geeignet als Versiegelungs-
bzw. Klebmittel sind, weil sie die folgenden beiden Eigenschaften aufweisen:
1) Sie sind unter normalen Bedingungen flüssig oder leicht in eine Flüssigkeit überführbar und lassen
sich gut auf die zu verklebenden Teile auftragen und dringen in diese ein, und
2) sie härten augenblicklich nach dem Auftragen und ergeben ausreichende Klebefestigkeit, ohne daß
aus ihnen Verunreinigungen in die Flüssigkristallschicht übergehen oder eindiffundieren.
Für die Zwecke der Erfindung geeignete Cyanacrylate können durch die folgende Formel dargestellt
werden:
CN
CH2=C
COOR
in der R einen Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, wie einen
Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-
oder Isoamylrest bedeutet.
Wenn es auf ein zu versiegelndes Teil aufgetragen wird, unterliegt das Cyanacrylat unter Einwirkung der
OH-Ionen den Wasserspuren, die in dem flüssigkristallinen Material vorliegen oder dem Wasser, das an den
Oberflächen der Zellträger adsorbiert ist, einer augenblicklichen anionischen Polymerisation und Härtung,
durch die ein in Lösungsmitteln unlöslicher Film an der Grenzfläche zwischen der Klebmittelschicht und der
Flüssigkristallschicht ausgebildet wird, so daß ein
b5 Eindringen oder Eindiffundieren von Verunreinigungen
in die Flüssigkristallschicht verhindert werden kann. Darüber hinaus wird das aufgetragene Cyanacrylat
durch die Feuchtigkeit in der Luft und/oder das an den
Flächen der Zellträger adsorbierte Wasser augenblicklich gehärtet, wodurch eine Versiegelung mit ausreichender
Festigkeit gebildet werden kann.
Wenn auch die Bildung des unlöslichen Grenzflächenfilms ausreichend unter der Einwirkung von Wasserspuren
erfolgt, die, wie vorher erwähnt, in dem flüssigkristallinen Material vorliegen, kann die Härtung der
Cyanacrylate durch Verwendung von flüssigkristallinen Verbindungen erleichtert werden, die eine spezielle
funktionell Gruppe, beispielsweise eine der Gruppen
-CH=N-
-CN -N=N-
N=N- | und | -CH=N- |
I | Ϊ | |
O | O |
im Molekül enthalten. Diese Flüssigkristallverbindungen führen augenblicklich zur Bildung von Feststoffen,
wenn sie mit Cyanacrylaten in Berührung kommen, so daß die Bildung des Grenzflächenfilms außerordentlich
erleichtert werden kann.
Geeignete flüssigkristalline Verbindungen können durch folgende Formel dargestellt werden
ο >—χ-
in der X für die Gruppen
-CH=N- -N=N- -N=N-
I
O
O
-CH=N- -CH=CH- -CH=C-
1
ο
Cl
O—
oder -C=C-
steht, jeder der Reste Yi und Y2 Halogen, wie Chlor und
Brom oder einen Rest — R, —OR, -COR, —CN,
—OCOOR oder -OCOR bedeutet, wobei R ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest
bedeutet. Zu Beispielen für diese Verbindungen gehören Methoxybenzyliden-butylanilin und p-Methoxy-, p'-Butylazoxybenzol.
Auch flüssigkristalline Verbindungen, die unter Verwendung von Amin-, Nitro- oder Hydroxylgruppen
enthaltenden Verbindungen als Ausgangsmaterialien hergestellt wurden, können die Härtung von Cyanacrylaten
erleichtern, weil sie eine sehr geringe Menge an nicht umgesetzten Aminen, Nitroverbindungen oder
Hydroxylgruppen selbst nach der Reinigung enthalten. Solche Verbindungen sind beispielsweise p-Methoxybenzyliden,
p'-Butylanilin, p-Methoxy-p'-butylazoxybenzol
und Anisyliden-p-aminophenylacetat.
Bei Verwendung von flüssigkristallinen Verbindungen, die nicht aus Aminen, Nitroverbindungen oder
Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen als Ausgangsmaterialien synthetisiert wurden, kann darüber
hinaus die Härtung der Cyanacrylate beschleunigt werden, indem zu den flüssigkristallinen Verbindungen
Amine, Nitroverbindungen oder Hydroxylgruppen enthaltende Verbindungen in einer Menge von weniger
als etwa 104 ppm zugesetzt werden. Geeignete Amine
sind aliphatische Amine, wie Methylamin und Butylamin,
und aromatische primäre Amine, wie Anilin und p-Methylanilin. Zu geeigneten Nitroverbindungen gehören
aliphatische Nitroverbindungen, wie Nitromethan und Nitroäthan, und aromatische Nitroverbindungen,
wie Nitrobenzol und Methylnitrobenzol. Unter Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen sollen
aliphatische Alkohole, wie Methylalkohol und Äthylalkohol, und aromatische Alkohole, wie Benzylalkohol
und p-Methylbenzylalkohol, verstanden werden.
Die Bildung des unlöslichen gehärteten Films an der Grenzfläche der Flüssigkristallschicht verhindert, daß
Verunreinigungen in die Flüssigkristallschicht eingelagert werden oder eindiffundieren, so daß die Flüssigkristallzelle
im Hinblick auf ihre Eigenschaften verbessert werden kann, beispielsweise den mesomorphen Bereich,
die Stromdichte und die Lebensdauer. Da Cyanacrylate sofort nach dem Auftragen härten, ist es außerdem nicht
erforderlich, die abgedichtete Zelle während langer Dauer zu fixieren, und die abgedichteten bzw.
verklebten Teile haben zufriedenstellende mechanische Festigkeit.
Gemäß einer anderen speziellen Ausführungsform der Erfindung können Harze vom Polybutadientyp mit
einem Molekulargewicht von etwa 200 bis 20 000 als Versiegelungs- bzw. Klebmittel verwendet werden. Die
erfindungsgemäß geeigneten Polybutadienharze sind Butadien-Homopolymere oder Copolymere von Butadien,
die mindestens 30% Butadiensegmente im
3D Molekül enthalten. Das bevorzugte Copolymere ist ein
Polymerisat, das mindestens 50% durch 1,2-Addition
gebundene Butadiensegmente im Molekül enthält. Mit Butadien copolymerisierbare Monomere sind Vinylverbindungen,
wie Styrol, Acrylnitril, Acrylsäureester, Maleinsäureanhydrid, Vinylchlorid und Vinylacetat.
Diese Harze, die flüssig sind oder bei Normaltemperatur oder erhöhten Temperaturen flüssig werden, lassen sich
leicht in den zu versiegelnden Teil einbringen. Wenn das Harz auf Temperaturen von mehr als 1300C erhitzt
wird, um es zu verflüssigen, schreitet die Härtungsreaktion des Harzes heftig fort, so daß das Harz nicht mehr
als Versiegelungsmittel verwendet werden kann und insbesondere nicht mehr zum Versiegeln zahlreicher
Flüssigkristallzellen geeignet ist Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, ein Harz zu verwenden, das bei
Temperaturen von Raumtemperatur bis etwa 1300C, vorzugsweise bis etwa 100° C, insbesondere bis etwa
80°C, flüssig ist oder fließfähig wird. Die Härtungsrate des Harzes ist bei Temperaturen unterhalb 80° C so
so gering, daß sie vernachlässigbar ist Da andererseits ein Polybutadienharz mit einem zu geringen Polymerisationsgrad
in dem flüssigen Kristall löslich ist, dringt das Harz während der Dauer von dem Auftragen in die
öffnungen der Zelle bis zum Härten in die Flüssigkristallschicht
ein und bewirkt daher eine Verschlechterung der Eigenschaften des Flüssigkristallelements. Es
ist daher zu empfehlen, ein Harz mit einem Molekulargewicht
von vorzugsweise etwa 500 bis 10 000, insbesondere etwa 1000 bis 5000, zu verwenden. Das
Harz dringt unmittelbar nach dem Auftragen in die öffnungen der Zelle ein. Wenn andererseits das viskose,
fließfähige Harz auf die öffnungen der Zelle aufgetragen wird und danach erhitzt wird, um die Härtung zu
beschleunigen, wird die Viskosität des Harzes so
vermindert, daß es leicht in die öffnungen eindringt.
Das eingedrungene Harz muß rasch gehärtet werden. Zu diesem Zweck wird bevorzugt, dem Harz geeignete
Härtungskatalysatoren zuzusetzen oder den versiegel-
ten Teil zu erhitzen. Als Härtungskatalysator können übliche Katalysatoren für die radikalische Polymerisation
verwendet werden. Zu Beispielen für diese Katalysatoren gehören organische Peroxide, wie
Benzoylperoxid, Cumolhydroperoxid, Di-t-butylperoxid und t-Butylperbenzoesäure; anorganische Peroxide, wie
Wasserstoffperoxid und Kaliumpersulfat, Azoverbindungen und Diazoverbindungen, wie Azobisisobutylonitril
und Diazoaminoazobenzol; aromatische Sulfinsäuren; Alkylquecksilber, Alkylblei; Redoxinitiatoren, beispielsweise
02-Dimethylanilin und p-Trimethylsulfon,
02-Mercaptan und Halogenide, O2-a-Aminothioäther
und Halogenide oder Benzoylperoxid und N,N-Dimethylanilin oder Tri-n-butylamin oder Ferrosulfat; Verbindungen,
die als Bestandteil eines Zweikomponenten-Initiators befähigt sind, die radikaüsche Polymerisation
zu initiieren, für sich jedoch keine Initiatorwirkung zeigen, beispielsweise Kupfer- oder Eisenpulver und
Benzoylchlorid, Metallcarbonyle und -Halogenide oder Tetrachlorkohlenstoff und Raneynickel.
Als Härtungsbeschleuniger können auch Oxide und Hydroxide von Kobalt, Mangan, Blei und Zink oder
anorganische Salze sowie organische Salze, wie Salze von ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Harzsäuren und
Naphthensäure oder Gemische solcher Verbindungen verwendet werden, die gewöhnlich als Trockner für
Anstriche verwendet werden.
Es reicht aus, den Katalysator oder Trockner in einer geringen Menge zuzusetzen, wenn auch ein Bereich von
0,1 bis 4 Gew.-%, bezogen auf das Harz, bevorzugt wird. Die zum Beschleunigen der Härtung des Harzes
geeignete Temperatur liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 130 bis 400° C in Gegenwart des Katalysators
und im Bereich von vorzugsweise etwa 200 bis 400° C in Abwesenheit eines Katalysators. Wenn die Härtung bei
Temperaturen von mehr als 500° C durchgeführt wird, verursacht sie eine Verschlechterung der Eigenschaften
des Flüssigkristallelements durch Zersetzung des Harzes. Das Erhitzen kann mit Hilfe einer Heizplatte,
eines Brenners, eines elektrischen Ofens, von Infrarotstrahlung, Ultraschallwellen, Ultraviolettstrahlung, Mikrowellen
und Elektronenstrahlen erfolgen.
Wie vorstehend erwähnt, lassen sich Harze vom Polybutadientyp leicht auf das zu versiegelnde Teil
auftragen und danach innerhalb einiger Sekunden oder einiger zehn Sekunden härten. Diese Harze enthalten
wenig Verunreinigungen, die in die Flüssigkristallschicht eindringen und zeigen daher gutes Verhalten bei der
Verarbeitung und bewirken keine Verschlechterung der Eigenschaften des Flüssigkristallelements. Darüber
hinaus haben die versiegelten Teile ausreichende mechanische Festigkeit
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele erläutert
Eine Flüssigkristallzelle, wie sie in der Zeichnung gezeigt ist, welche bei 800C gehalten wurde, wurde
oberhalb öffnung 5 in ein Flässigkristallbad eingetaucht Als flüssigkristalünes Material wurde ein Gemisch aus
50% Methoxybenzylidenbutylanilin und 50% Äthoxybenzyliden-p'-butylanilin
verwendet Durch Absaugen durch öffnung 4 wurde ein Innendruck von 10 mm Hg
erzeugt Sowie das flüssigkristalline Material den freien Raum der Zelle angefüllt hatte und aus öffnung 4
ausströmte, wurde das Absaugen unterbrochen. Danach wurde die Zelle aus dem FlüssigkristaUbad entnommen
und ein Überschuß des flüssigkristallinen Materials wurde von beiden Seiten der Zelle entfernt. Danach
wurden die öffnungen 4 und 5 mit Cyanacrylat versiegelt. Das Cyanacrylat wurde augenblicklich
ausgehärtet und es bildete sich ein unlöslicher Film.
Als flüssigkristallines Material wurde p-Butoxy-p'-n-hexyl-oc-chlorstilben
mit einem Gehalt an 0,25-104PPm Anilin verwendet. Nach der gleichen
ίο Verfahrensweise wie im Beispiel 1 wurde die Zelle mit
dem flüssigkristallinen Material gefüllt und mit dem Cyanacrylat versiegelt. Es bildete sich augenblicklich ein
unlöslicher Grenzflächenfilm und es wurde eine vollkommen abgesiegelte Zelle erhalten. Eine Verminderung
des mesomorphen Bereiches, eine Erhöhung der Stromdichte und Verminderung der Lebensdauer
wurden fast nicht beobachtet.
Eine Flüssigkristallzelle, wie sie in der Zeichnung gezeigt ist, die bei 8O0C gehalten worden war, wurde
oberhalb' Öffnung 5 in ein FlüssigkristaUbad getaucht. Das verwendete flüssigkristalline Material war ein
Gemisch aus 50% Methoxybenzylidenbutylanilin und
50% Äthoxybenzyliden-p'-butylanilin. An öffnung 4
wurde abgesaugt, bis ein Innendruck von 10 mm Hg erreicht war. Sobald das flüssigkristalline Material den
freien Raum der Zelle ausgefüllt hatte und durch öffnung 4 ausströmte, wurde das Absaugen beendet.
Danach wurde die Zelle aus dem FlüssigkristaUbad entnommen und ein Überschuß des flüssigkristallinen
Materials wurde von beiden Seiten der Zelle entfernt. Danach wurde 1,2-Polybutadien mit einem Molekulargewicht
von 2000, das bei 60° C in ein fließfähiges Material überführbar war, welches 2 Gew.-% t-Butylperbenzoat
enthielt, erwärmt und auf die öffnungen 4 und 5 aufgetragen und danach mit Hilfe einer Heizplatte
etwa 10 Sekunden auf etwa 140° C erhitzt Die öffnungen waren dann ausreichend versiegelt.
1,4-cis-Polybutadien mit einem Molekulargewicht von
1000, das bei 50° C in ein fließfähiges Material überführbar war, das 0,7 Gew.-% Bleioctenat enthielt,
wurde auf die öffnungen einer Zelle aufgetragen, die nach der gleichen Verfahrensweise wie im Beispiel 3 mit
flüssigkristallinem Material gefüllt worden war. Wenn die Teile, auf welche das Harz aufgetragen worden war,
mit Hilfe einer Heizplatte während etwa 30 Sekunden auf etwa 150° C erhitzt wurden, wurden die öffnungen
ausreichend versiegelt
Ein Gemisch aus gleichen Gewichtsteilen 1,2-Polybutadien
gemäß Beispiel 3 und 1,4-cis-Polybutadien gemäß Beispiel 4, das bei 60° C fließfähig gemacht werden
konnte, mit einem Gehalt an 2 Gew.-% Benzoylperoxid,
wurde auf die Öffnungen einer Zelle aufgetragen, die
nach der Verfahrensweise des Beispiels 3 mit einem flüssigkristallinen Material gefüllt worden war. Wenn
die mit dem Harz versehenen Teile auf etwa 1400C mit
Hilfe einer Heizplatte 15 Sekunden erhitzt wurden,
wurden die öffnungen ausreichend versiegelt
Ein durch 1,2-Addition gebildetes Butadien-Maleinsäureanhydrid-Copolymeres
(Monomerenverhältnis 1:1) mit einem Molekulargewicht von 1000, das bei
ίο
50°C fließfähig gemacht werden konnte, mit einem Gehalt an 2 Gew.-% Benzoylperoxid, wurde auf die
öffnungen einer Zelle aufgetragen, die nach der Verfahrensweise gemäß Beispiel 3 mit einem flüssigkristallinen
Material gefüllt worden war. Als die mit dem Harz versehenen Teile mit Hilfe einer Heizplatte etwa
20 Sekunden auf etwa 140° C erhitzt wurden, wurden die
öffnungen ausreichend versiegelt.
Das gleiche 1,2-Polybutadien wie gemäß Beispiel 3
mit der Abänderung, daß es keine Katalysatoren
10
enthielt, wurde auf die öffnungen einer Zelle aufgetragen,
die nach der Verfahrensweise des Beispiels 3 mit einem flüssigkristallinen Material gefüllt worden war.
Wenn die mit dem Harz versehenen Teile mit Hilfe einer Heizplatte etwa 15 Sekunden auf etwa 35O0C
erhitzt wurden, wurden die öffnungen dann ausreichend versiegelt.
Danach wurden die Wirkungen des Eindringens von Versiegelungsmitteln in die Flüssigkristallschicht auf die
Eigenschaften eines Flüssigkristallelements geprüft. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Versiegelungsmitte! | N-lpt ("C)*) | Stromdichte (μΑ/cm2) |
(nach 18 Tagen) | Anwendung einer Gleich | |
spannung von 24 V, 25°C | ||
Nylon 66 | 59,2 | 1,30 |
Lösliches Nylon | 58,2 | 2,0 |
Butyralharz | 55,3 | 12,0 |
Vinylacetat-Äthylen-Copolymerharz | 58,5 | 4,5 |
Nylon 6 | 59,0 | 1,8 |
Härtungsmittel enthaltendes Epoxyharz | 58,0 | 2,9 |
Araldit | 50,3 | 240 |
Cyanacrylat | 60,0 | 0,21 |
1,4-cis-Polybutadien | 60,3 | 0,7 |
1,2-Polybutadien | 60,5 | 0,6 |
1,2-Additionscopolymeres von Butadien | 60,1 | 0,7 |
und Maleinsäureanhydrid | ||
Blindversuch | 61.5 | 0.2 |
*) Nematisch-isotrope Übergangstemperatur, gemessen mit Hilfe eines Differentialthermoanalyse-Geräts.
Die Proben werden durch gleichmäßiges Auftragen von 0,5 g eines Versiegelungsmittels
auf den Boden einer Platte von 5 cm Durchmesser, Zugabe von 5 cm3 eines flüssig-kristallinen
Materials, Einlegen der Platte in einen Exsikkator und Stehenlassen während 18 Tagen erhalten.
Tabelle 1 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Versiegelungsmittel fast nicht in die Flüssigkristallschicht eindiffundieren
und daher nur einen geringen Einfluß auf den Wert N-Ipt und die Stromdichte haben.
Ferner wurden die in den vorhergehenden Beispielen erhaltenen Flüssigkristallzellen im Hinblick auf N-lpt
und Stromdichte geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Probe | 2) | B | 3) | C | 4) |
A | Stromdichte | N-lpt | Stromdichte | N-Ipt | Stromdichte |
N-lpt " | (μΑ/cm2) | VC) | (μΑ/cm2) | (0C) | (μΑ/cm2) |
(°C) | |||||
Beispiel I
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 7
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
Beispiel 5
Beispiel 6
Beispiel 7
61,5
61,0
61,5
61,4
61,3
61,4
61,3
61,0
61,5
61,4
61,3
61,4
61,3
0,2 0,6 0,3 0,4 0,3 0,4 0,3
61,3
60,5
61,3
61,3
61,2
61,35
61,3
0,4
0,9
0,4
0,5
0,5
0,4
0,4
0,9
0,4
0,5
0,5
0,4
0,4
60,8
60,1
60,8
60,1
60,5
60,3
61,0
60,1
60,8
60,1
60,5
60,3
61,0
0,9 1,9 1,0 1,4 1,7 1,5 1,0
2) Die Zelie wurde nach dem Versiegeln 30 Tage stehengelassen.
3) Die Zelle wurde 20mal einem cyclischen Test bei -20°C während 14 Stunden und 70°C während 10 Stunden unterworfen.
4) Die Zelle wurde 300 Stunden in einer gesättigten Wasserdampfatmosphäre von 400C gehalten.
Aus Tabelle 2 ist klar ersichtlich, daß die erfmdungsgemäß versiegelten Flüssigkristallzellen nur eine geringe
Veränderung des Werts von N-Ipt und der Stromdichte zeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Flüssigkristallzelle, bestehend aus 2 planparallelen Trägern, weiche durch ein Abstandsteil in
bestimmtem Abstand festgehalten werden, einer Randabdichtung für die Zelle, einem zwischen den
Trägern eingeschlossenen flüssigkristallinen Material, mindestens einer öffnung zum Eingießen des
flüssigkristallinen Materials in die Zelle und einem ι ο Versiegelungsmaterial, das die öffnung bzw. öffnungen
versiegelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Versiegelungsmaterial ein Cyanacrylatharz
oder ein Polybutadienharz mit einem Molekulargewicht von etwa 200 bis 20 000 ist
2. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Einfüllen des flüssigkristallincn Materials durch eine der öffnungen in die Zelle ein Material, das zu
einem Polybutadienharz mit einem Molekulargewicht von etwa 200 bis 20 000 aushärtet und bei
Raumtemperatur bis etwa 1300C flüssig oder fließfähig ist, in die öffnung bzw. öffnungen
eingebracht wird und danach das Polybutadienharz bei einer Temperatur von etwa 130 bis 5000C
ausgehärtet wird.
3. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristallzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Einfüllen des flüssigkristallinen Materials durch eine der öffnungen in der Zelle Cyanacrylat in die
öffnung bzw. öffnungen eingebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als flüssigkristallines Material
Verbindungen der Formel
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP234073A JPS4991656A (de) | 1972-12-30 | 1972-12-30 | |
JP7711673A JPS5027555A (de) | 1973-07-10 | 1973-07-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365226A1 DE2365226A1 (de) | 1974-07-11 |
DE2365226B2 DE2365226B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2365226C3 true DE2365226C3 (de) | 1978-09-07 |
Family
ID=26335702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732365226 Expired DE2365226C3 (de) | 1972-12-30 | 1973-12-31 | Flüssigkristallzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH590488A5 (de) |
DE (1) | DE2365226C3 (de) |
FR (1) | FR2212178B1 (de) |
GB (1) | GB1431607A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4018507A (en) * | 1974-09-05 | 1977-04-19 | American Micro-Systems, Inc. | Liquid crystal device, composition therefor, and method for preparing the composition |
DE2548360C2 (de) * | 1975-10-29 | 1983-12-08 | Merck Patent Gmbh, 6100 Darmstadt | Flüssigkristalline Materialien mit verminderter Viskosität |
DE3211651A1 (de) * | 1982-03-30 | 1983-10-06 | Bosch Gmbh Robert | Elektrochrome anzeigevorrichtung |
DE69103328T2 (de) * | 1990-05-17 | 1995-04-27 | Nippon Paint Co Ltd | Carbonate von acetylenischen Alkoholen. |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA963986A (en) * | 1970-06-02 | 1975-03-04 | George H. Bowser | Multiple glazed unit |
-
1973
- 1973-12-27 GB GB5972373A patent/GB1431607A/en not_active Expired
- 1973-12-27 FR FR7346614A patent/FR2212178B1/fr not_active Expired
- 1973-12-28 CH CH1821073A patent/CH590488A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-12-31 DE DE19732365226 patent/DE2365226C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2212178B1 (de) | 1979-05-11 |
CH590488A5 (de) | 1977-08-15 |
FR2212178A1 (de) | 1974-07-26 |
DE2365226B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2365226A1 (de) | 1974-07-11 |
GB1431607A (en) | 1976-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3215679C2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung | |
DE2752542A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer hohlen glastafel und das dabei erhaltene produkt | |
DE3621474C1 (de) | Verfahren zur Ausbildung eines Filmaufbaus einer fluorierten,aliphatischen Verbindung auf einer festen Traegeroberflaeche | |
DE2257049A1 (de) | Verfahren zum verfolgen des aushaertens von polymerharzen | |
DE68927865T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von aus monomolekularen Schichten aufgebauten Filmen unter Anwendung von Silanen, die Acetylen- bindungen enthalten | |
DE2418717A1 (de) | Fluorelastomer-zubereitung und ihre verwendung zur herstellung eines fluorkautschuks | |
DE2204672A1 (de) | Kaltversiegelter eloxierter Aluminiumgegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69306327T2 (de) | Anaerobe Zusammensetzungen, die durch eine dicke Verbindungslinie härtbar sind und Verfahren zur Verbindung oder Klebung von Oberflächen, das diese Zusammensetzungen verwendet | |
US4007077A (en) | Liquid crystal cells | |
DE2365226C3 (de) | Flüssigkristallzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2443386B2 (de) | Abdichtung für Flüssigkristall-Zellen und Verfahren zu ihrer Her- | |
DE2241483A1 (de) | Chemisch modifizierte polymere | |
DE2325998B2 (de) | Flüssigkristallzelle und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE1547810B2 (de) | Photoresistbeschichtungsmasse | |
DE2501695A1 (de) | Fotoleitende materialien und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1720089A1 (de) | Haertbare Massen und Verfahren zur Haertung saurer Polymerisate | |
DE3930586A1 (de) | Photodruckfaehige, permanente abdeckmasken | |
DE3234045A1 (de) | 2-methylpropylenglycol-monoacrylat oder -diacrylat und das diacrylat enthaltende lichtempfindliche zusammensetzung | |
DE1770629A1 (de) | Fotoelektrisches Polymerisationsverfahren | |
DE1469807C3 (de) | Verfahren zum Vernetzen von organischen hochpolymeren Verbindungen | |
DE2713566C2 (de) | ||
DE3103936A1 (de) | "einfaerben von transparenten polymermaterialien durch diffusion und ihre anwendung in lichtkonzentrierenden und lichtleitenden systemen" | |
DE2406623A1 (de) | Anzeigevorrichtung mit fluessigkristalliner schicht und verfahren zu deren herstellung | |
DE2451118A1 (de) | Photochromatisches gemisch, dessen verwendung zur erzeugung photochromatischer bilder und verfahren zu deren erzeugung und loeschung | |
DE1547810C (de) | Photoresistbeschichtungsmasse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBEL-HOPF, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |