DE2365166A1 - Filmkamera - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jacklseh
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
BOLEX INTERNATIONAL "S.A. - A 33 865 - sn
18, avenue des Alpes
nu 1 Jl£T~ OA nnim ππλτιγ den
Schweiz
Filmkamera
Die Erfindung betrifft eine Filmkamera, insbesondere eine Kinokamera,mit einer zum schrittweisen Fortschalten des
Filmes bestimmten Einrichtung, die in Antriebsverbindung mit einer Umlaufblende steht.
Es sind Greifervorrichtungen bekannt, die bei Kinokameras die Fortschaltung des Filmes im Vor- und im Rücklauf
gestatten. Diese Vorrichtungen haben meist mehrere Nocken zur Steuerung des Greifers, insbesondere einen Nocken
zur Steuerung der Ab- und Aufwärtsbewegung des Greifers und einen weiteren Nocken, der die Ein- und Ausrüekbewegung
der Filmperforation des zugeordneten Greiferzahnes im Vorlauf des Filmes steuert. Für den Rücklauf ist
entweder ein zweiter Eingriffnocken vorgesehen, der in
bezug auf den ersten Nocken winkelversetzt ist, oder
es wird der Drehsinn der Antriebswelle umgekehrt.-Da die
Anfertigung der Nocken eine hohe Präzision erfordert, sind die Herstellungskosten umso höher, je größer die
Anzahl der bei einer Greiferschaltvorrichtung verwendeten Nocken ist..
Andererseits erfordert eine Umkehr des Motordrehsinnes eines Projektors einen mehr oder weniger langen Stillstand
des Filmes vor dem Bildfenster, was eine Beschädigung des "entsprechenden stehenden Bildes oder zumindest
eine Verformung des Filmabschnittes unter dem Einfluss der von der Projektionslampe erzeugten Wärme verursachen
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kann. Da der Ventilator üblicherweise von demselben Motor
angetrieben.wird, kann dieser Nachteil meist auch nicht
durch eine wirkungsvolle Ventilation beseitigt werden, weil der Ventilator während der zur Umkehrung der Laufrichtung
erforderlichen Zeit ebenfalls stillgesetzt wird.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, den Greifer als Schleppgreifer auszubilden, der durch einen
Exzenter angetrieben wird. Der Zahn eines derartigen Greifers weist in Eingriffslage beim Filmvorschub eine zur Filmebene
im wesentlichen senkrechte Kante und eine Schrägkante mit schwacher Neigung auf, die über die Perforationskante "
gleitet, ohne beim Ausrücken des Greifers aus der Perforation den Bildstand zu beeinträchtigen.
Im allgemeinen eignet sich ein solcher Greifer aber nicht für den Filmrücklauf. '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht herzustellende,
zuverlässig arbeitende Greiferschaltvorrichtung zu schaffen, die es gestattet, den Film ohne Drehrichtungsumkehr
des Antriebsmotors fortzuschalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der als Schleppgreifer ausgebildete Greifer mit einem Exzenter antriebsverbunden ist, der unabhängig von der Laufrichtung des
Filmes stets in gleicher Drehrichtung umläuft, und daß die Antriebsverbindung zwischen dem Exzenter und der Umlaufblende
derart ausgebildet ist, daß jeweils für .drei Kreislaufbewegungen
des Exzenters vier Abblendungen gegeben sind. Zwar sind die Hauptvorteile des erfindungsgemäßen Greiferwerks
bei Ausbildung für Vor- und Rücklauf gegeben, diese Anordnung ist aber auch beim Betrieb des Gerätes in nur
einer Richtung des Greifers vorteilhaft, z.B. bei Kinoprojektoren,- die nur mit Vorlauf des Filmes betrieben werden.
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Gemäß· einer "bevorzugten Ausführungsform ist der Greifer an
einem Ende mit zwei symmetrisch zu seiner Längsachse angeordneten Zähnen versehen und mit dem anderen Ende an
einem Hebel angelenkt, der zwischen zwei Endstellungen · schwenkbar ist, die dem Vorlauf bzw. Rücklauf des Filmes
entsprechen. Der Mittelteil des Greiferarmes ist an einem Ende eines Schwingarmes angelenkt, der mit seinem anderen
Ende durch einen Exzenter in bekannter Weise angetrieben wird. Der Greifer ist so ausgebildet, daß in der einen
Endstellung, die z.B. dem Filmvorlauf entspricht, mindestens einer seiner Zähne den Filmtransport übernimmt, während in
der dem Filmrücklauf entsprechenden Stellung der andere symmetrische Zahn wirksam wird. Die Erfindung wird anhand
der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemassen Greiferanordnung;
Fig. 2. eine schematische Darstellung der Arbeitsweise
der Greiferanordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Schaltkreis zur Steuerung des Elektromagneten
für den Rückzug des Greifers;'
Fig. if eine Greiferanordnung in anderer Ausführungsform.
Der-Greifer 1 nach Fig. 1 trägt an seinem einen Ende zwei
Zähne 2 und 3 und ist mit dem anderen Ende an einem Hebel k
angelenkt, der um eine Achse 5 schwenkbar ist. Der Mittelteil des Greiferarms 1 ist an dem einen Ende eines Schwingarmes
6 angelenkt, der mit seinem anderen Ende an einem Exzenter 7 angreift. Der Hebel k ist zwischen zwei Endstellungen
schwenkbar, welche die in Fig. 1 mit ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellten Stellungen des
Greifers ergeben.
409829/0973 - k'-
Ein Elektromagnet δ hat einen Eisenkern mit zwei Ankerteilen,
die durch Luftspalte 9 und 10 voneinander getrennt sind. Die Breite der Luftspalte ist so bemessen, daß sie den Durchgang
des Hebels k beim Schwenken von der einen in die andere Endstellung gestatten. . .
Auf dem von dem Hebel i+ abgewandten Ende der Achse 5 sitzt ein
Dauermagnet 11, der zwischen den Polen eines mit Gleichstrom
gespeisten Elektromagneten 12 liegt. Durch Richtungsumkehr des .Speisestromes mittels eines nicht dargestellten Inverters kann
die Polarität der Ankerteile des Elektromagneten 12 umgekehrt werden, wodurch der Dauermagnet 11 und folglich der Hebel k um
18O° geschwenkt werden.
Beim Betrieb der Filmkamera im Vorlauf wird der Film 15 von
dem Greiferzahn 3 schrittweise bewegt und der Greiferzahn 2 ist unwirksam. Jeder Greiferzahn hat eine Kante 13, die in
der Eingriffsstellung praktisch senkrecht zur Filmebene verläuft, sowie eine in bezug auf diese Ebene schwach geneigte
Kante.
Fig. 2 zeigt schematisch die Arbeitsweise dieser mit einer zweiflügeligen Umlaufblende gekuppelten Greifervorrichtung.
Es könnte auch eine halb so schnell umlaufende, vierflügelige Sektorenblende verwendet werden.
Mit der Numerierung I bis VI sind sechs aufeinanderfolgende Schritte eines vollen Arbeitszyklus- des Greifers dargestellt.
Die Spalten A-, B, C, D und E erläutern jeweils die Arbeitsweise des"Exzenters, des im Vorlauf wirksamen
Greiferzahnes, des im Rücklauf wirksamen Greiferzahnes, des
zum Rückzug des Greifers dienenden Elektromagneten und der Umlaufblende. Die Spalten B und C zeigen für jeden Arbeitsschritt die Bewegungsrichtung (Pfeilrichtung) des Greifers,
sowie die Anfangs- und Endstellung der arbeitenden Greiferzähne im Vor- und Rücklauf. Die Spalte E veranschaulicht den
<· — 5 —
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AbblendungsVorgang; die schraffierten Zonen entsprechen den
Abblendungsperioden. Die Antriebsverbindung zwischen dem Exzenter und der Umlaufblende ist im Beispielsfäll so ausgebildet,
daß für drei. Umdrehungen des Exzenters vier Abblendungen eintreten. Beim ersten Arbeitsschritt führt der
Exzenter eine halbe Umdrehung aus, die durch einen stärker ausgezogenen Halbkreis schematisch dargestellt ist. Beim
Betrieb der Kamera im Vorlauf greift der entsprechende Greiferzähn in eine Filmperforation ein. Dabei stützt sich
seine zur Fitoebene senkrechte Kante gegen eine Kante der Perforation und nimmt den Film mit.
Während dieses Filmtransportes wird das Bild durch einen ersten Flügel der Umlaufblende abgeblendet, und der Elektromagnet
hat den Greifer freigegeben.
Beim Betrieb' der Kamera im Rücklauf greift der andere Greiferzahn
derart in eine Filmperforation, daß seine Schrägkante an der Perforationskante anliegt, so daß der Greiferzahn
während dieser Phase über den Film gleitet, ohne ihn fortzuschalten.
Beim Arbeitsschritt II hält der Elektromagnet den Greifer in der dem Filmvorlauf oder Filmrücklauf entsprechenden Stellung.
Hinsichtlich der Abblendung" kann dieser Arbeitsschritt in zwei gleiche Zeitspannen unterteilt werden, nämlich eine
erste Zeitspanne, bei derdas Bildfenster nicht abgeblendet ist und eine zweite Zeitspanne, bei der der zweite Flügel
der Umlaufblende das Fenster verschliesst.
Beim Arbeitsschritt III zieht der Elektromagnet den Greifer
während einer ersten Zeitspanne zurück und gibt ihn gegen Ende des Arbeitsschrittes wieder frei, bei dem sich der jeweilige,
dem Filmvor- bzw. Rücklauf entsprechende Greiferzahn wieder in der Lage befindet, in der er in eine Perforation
eingreift. Während der ersten Zeitspanne blendet der zweite
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Flügel der Umlaufblende das Bildfenster weiterhin ab. In der zweiten Zeitspanne,' die bis zum Ende dieses Arbeitsschrittes
dauert, wird das Bildfenster geöffnet. ;
Der nächstfolgende Arbeitsschritt IV entspricht dem Filmrücklauf.
Zu diesem Zweck· hat der für den Rücklauf wirksame Greiferzahn am Ende des vorangegangenen Arbeitsschrittes in
die Filmperforation eingegriffen und seine zur Fiimebene senkrechte Kante stützt sich derart gegen die Kante der
Perforation, daß der Film während dieses Arbeitsschrittes von dem Greifer fortgeschaltet wird. Beim Vorlauf des Filmes liegt
dagegen die Schrägkante des Greiferzahnes an der Perforationskante an, so daß beim Antrieb des Greifers durch den Exzenter
der Zahn aus der Perforation herausgedrückt wird und über den Film gleitet, ohne ihn fortzuschalten und ohne den Bildstand
bei der Projektion zu beeinträchtigen. Während des gesamten Arbeitsschrittes IV wird der Greiferzahn von dem Elektromagneten
nicht beeinflußt, und das Bildfenster wird durch dsn ersten Flügel der Umlaufblende abgeblendet. Beim Arbeitsschritt V
zieht der Elektromagnet den Greifer zurück, der daher den Film nicht fortschaltet, und das während einer ersten Zeitspanne
offene Bildfenster wird während einer zweiten Zeitspanne durch den zweiten Flügel der Umlaufblende abgeblendet.
Beim Arbeitsschritt VI hält der Elektromagnet den Greifer
während einer ersten Zeitspanne weiterhin zurück, bei der das Bildfenster noch abgeblendet ist, und gibt ihn gegen Ende
einer zweiten Zeitspanne, bei der das Bildfenster offen ist, wieder frei. Während dieses Arbeitsschrittes greift der im Vorwie
im Rücklauf vorerst zurückgezogene Greifer gegen Ende des Arbeitsschrittes in eine Perforation ein und ist so zur Wiederholung
seines Zyklus bereit. Es ist festzuhalten, daß die Abblendung ohne Umkehr des Drehsinnes des Exzenters und ohne
Antriebsänderung der Umlaufblende im Vorlauf und im Rücklauf des Filmes immer während des Filmtransportes eintritt.
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Da bei der Projektion auf kleine Projektionsflächen die untere Grenze der Abblendungsfrequenz bei 72 Abblendungen
pro Sekunde liegt, wird die zweiflügelige Umlaufblende in
der Praxis mit 36 Umdrehungen pro Sekunde angetrieben. Unter dieser Bedingung läuft der Exzenter mit 5i+ Umdrehungen pro
Sekunde um, was einer Filmfortschaltung mit einer Frequenz von 18 Bildern pro Sekunde entspricht.
Es ist erkennbar, daß der Elektromagnet 8 die Umschaltung des Greifers in seine Ruhestellung gestattet und die Fortschaltung
des Filmes während einer vorbestimmten Zeitspanne verhindert, ohne daß die Drehbewegung des Exzenters verändert werden muß.
Diese Vorrichtung gestattet es, in einfacher Weise die Stillstandsprojektion einzuleiten und die Bildfrequenz, ausgehend
von einer konstanten Umlaufgeschwindigkeit des Exzenters bei Aufnahme oder Projektion,ohne Schwierigkeiten zu variieren.
Wenn sich z.B. der Exzenter mit 5k Umdrehungen pro Sekunde
dreht, kann der Film mit 3k Bildern pro Sekunde fortgeschaltet werden, falls der Elektromagnet 8 den Greifer nicht zurückhält.
Bei der erläuterten Ausführungsform ist einer der Umlaufblendenflügel
mit einem kleinen Magneten versehen, welcher auf einen Seedkontakt einwirkt. Dieser Reedkontakt überträgt ein Signal
in Form eines Rechteckimpulses zum Eingang 3I einer elektronischen
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Hubmagneten, wobei die Impulsfrequenz der Durchgangsfrequenz des Flügels vor
dem Reedkontakt entspricht. Die Schaltungsanordnung ist in Fig." 3 schematisch dargestellt. Das vom Reedkontakt ausgelöste
Signal wird einer bistabilen Kippschaltung 32 zugeführt, welche
die Impulsfolgefrequenz halbiert. Das Ausgangssignal der bistabilen
Kippschaltung wird einer monostabilen Kippschaltung ^k
zugeführt, je nach Stellung eines Umschalters i+1 entweder unmittelbar oder über eine zweite bistabile Kippschaltung 33,
welche die Impulsfolgefrequenz der ersten bistabilen Schaltung noch einmal halbiert.
-8 A-O 9829/0973
Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung 3k
das vom Reedkontakt erzeugte und durch den Inverter 35 invertierte Signal werden an den Eingang einer UND» Torschaltung
angelegt, deren Ausgangssignal über einen Verstärker 3δ auf
den Hubmagneten 37 einwirkt. Zwei Eingänge 39,^Q der ersten
monostabilen Kippschaltung dienen zur Einleitung der Stillstandsprojektion.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel dreht sich die Umlaufblende
mit 36 Umdrehungen pro Sekunde, und der Reedkontakt erzeugt Impulse mit der Folgefrequenz von 36 Impulsen pro
Sekunde. Die bistabile Kippschaltung 32 liefert ein Signal
mit' der Impuls folge frequenz von 18 Impulsen pro Sekunde.
Die bistabile Kippschaltung 33 erzeugt ein Signal mit der Impulsfolgefrequenz von 9 Impulsen pro Sekunde. Die Anstiegsflanke jedes über den Umschalter if1 übertragenen Impulses
steuert die monostabile Kippschaltung 3kt deren Zeitkonstante
so gewählt ist, daß sie den Durchgang von zwei aufeinanderfolgenden, vom Reedkontakt gelieferten Impulsen ermöglicht.
Die UND-. Torschaltung 36 läßt die vom Reedkontakt herrührenden Impulse während der Impulsdauer der von der monostabilen Kippschaltung
3h erzeugten Impulse passieren. Das Ausgangssignal
der Schaltung 35 wird von dem Verstärker 38 verstärkt und dem
Hubmagneten 37 zugeführt.
Fig. Zf zeigt eine Variante der erfindungsgemäßen Greifereinrichtung.
Ein Greifer mit zwei Zähnen ist mit dem den Zähnen gegenüberliegenden Ende an einen Hebel 5k angelenkt, der um
eine Achse 55 schwenkbar ist. Der Hebel 5A- steht einerseits
unter der Wirkung einer Zugfeder 56, die bestrebt ist, den wirksamen Zahn außer Eingriff mit der Filmperforation zu
halten, und andererseits unter dem Einfluß eines Elektromagneten 57, der der Feder 56 entgegenwirkt. Wie bei der
ersten Ausführungsform wird der Greifer im Vorlauf- wie im
Rücklauf mit Hilfe eines Schwinghebels 59 durch einen Exzenter 58 angetrieben.
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Während des Filmtransportes wird der Elektromagnet erregt
und sein Tauchanker 60 nach innen gezogen, wobei eine mit dem Tauchanker verbundene Zuglasche 61 mitbewegt wird.
Dabei wird der Hebel 3k um die Drehachse 55 geschwenkt und
der Greiferzahn in eine Filmperforation gestossen. Während des Arbeitsschrittes, bei dem der Greifer zurückgezogen wird,
ist der Elektromagnet nicht erregt und der Hebel 5k steht nur
unter der Wirkung der Feder 56. Diese Ausführung hat den
Vorteil, daß der Greifer beim Stillstand des Gerätes in bezug auf die Filmebene in ausgerückter Stellung steht.
Λ09829/0973
Claims (2)
- Patentanwalt A U W U U JOipl.-Ing. WaJter Jackisch7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 O R ΟθΖ. ΐ973■Patentansprüche LFilmkamera mit einer Einrichtung zum Erzeugen von Hell- und' Dunkelphasen, vorzugsweise mit einer Verschlussblende, und mindestens einer Vorrichtung zum schrittweisen Fortschalten des Filmes, insbesondere einem Schleppgreifer, welcher von einem Exzenter oder dergl. bewegbar ist, der in nur einer Drehrichtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Dunkelphasen zu den Arbeitshüben des Greifers unganzzahlig ist, wobei Arbeitshüben der Fortschaltvorrichtung auch Hellphasen zugeordnet sind, und daß eine an sich bekannte Einrichtung zum Verhindern eines Arbeitshubes der Fortschaltvorrichtung während einer Hellphase vorgesehen ist.
- 2. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppgreifer (1) mindestens einen, vorzugsweise zwei bei Vor- und Rücklauf des Filmes (15) abwechselnd zur Wirkung kommende Greiferzähne (2,3) zum schrittweisen Fortschalten des Filmes (15) aufweist.3· Filmkamera nacn Anspruch 1 oder 2,· dadurch gekennzeichnet, daß zur Abblendung eine Umlaufblende mit zwei Flügeln vorgesehen ist, von denen der eine mit einem Magneten versehen ist, welcher auf einen Seedkontakt einwirkt und daß die vom Reedkontakt abgegebenen Signale einem Elektromagneten 37 zugeführt werden,der zum Rückzug des Greifers (1,5O dient.it·. Filkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abblendung eine Umlaufblende mit vier Flügeln vorgesehen ist, und daß zwei einander diametral gegenüberliegende Flügel mit Magneten versehen sind, die auf einen Reedkontakt einwirken, dessen Ausgangssignale einem Elektromagneten (37) zugeführt werden, der zum Rückzug des Greifers (1, 51) dient.- 11 40 98 29/097 3■Filmkamera nach einem der Ansprüche 1 bis k> dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer(51)einerseits unter der Wirkung einer Feder (56) steht, die bestrebt ist die Greiferzähne (52,53) aus der Filmperforation zurückzuhalten, und andererseits mit dem Anker eines Elektromagneten (57) gekuppelt ist, der betrebt ist, den Greifer (51) gegen die Filmebene zu drücken.Filmkamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Reedkontakt Impulse bestimmer Folgefrejuenz zum Eingang einer zur Steuerung eines Hubmagneten bestimmten elektronischen Schaltungsanordnung überträgt, die zwei bistabile Kippschaltungen (32, 33) aufweist, welche die vom Reedkontakt erzeugten Impulse in Impulse umwandelt, deren Folgefrequenz die Hälfte oder ein Viertel der Frequenz der vom Reedkontakt erzeugten Impulse beträgt, sowie eine monostabile Kippschaltung (31+)» deren Zeitkonstante so gewählt ist, daß sie den Durchgang von zwei aufeinanderfolgenden, vom Reedkontakt übertragenen Impulsen ermöglicht, sowie eine UND- Torschaltung (36), welche die vom Reedkontakt herrührenden Impulse während der Impulsdauer der von der monostabilen Schaltung (3*4·) erzeugten Impulse durchläßt.40 98 29/097.3
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