DE2364991B2 - Kombinierte regelwiderstandseinheit - Google Patents
Kombinierte regelwiderstandseinheitInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/06—Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
- H03J1/066—Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances
Landscapes
- Adjustable Resistors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Regelwiderstandseinheit nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Regelwiderstandseinheit dieser Art (US-PS 36 41471) dienen als erste und zweite
Energieübertragungseinrichtung eine Sechskantkupplung bzw. eine Spindel.
Man erkennt, daß hier Betätigung der Regeleinrichtung selbst und die Anzeige der gewählten Regelstellung
voneinander getrennt vorgesehen, betätigungsmäßig aber miteinander gekoppelt sind. Hier wird also
nicht mehr am Betätiger und seiner Stellung unmittelbar die gewählte Regelstellung abgelesen. Das erfolgt
vielmehr getrennt voneinander. Gerade diese indirekte Betätigung ist es, die für den Benutzer eine Annehmlichkeit
darstellt. Sie hat den Vorteil, daß während der Verstellung des Betätigers die Anzeige nicht durch die
den Betätiger ergreifende Hand verdeckt wird. Wäh-
rend des Ergreifens des Betätigers ist vielmehr die Anzeige ungehindert im Blickfeld des Benutzers, was
eine erhebliche Annehmlichkeit der Einregelung darstellt. Der Bedienungskomfort ist dadurch verbessert.
Weiter sind Regelwiderstandseinheiten bekannt (»Funk-Technik« 1959, 415), die als Flachbahnregler
ausgebildet sind. Von Hand betätigte Schieber verstellen dabei direkt den Abgriff. Die Stellung des Schiebers
im Schlitz dient der Anzeige für die jeweilige Abgriffstellung. Ebenso ist es bekannt, bei Drehpoten- >°
tiometem die jeweilige Stellung direkt am Betätiger anzuzeigen. Bei hochwertigen Stereoanlagen und
Farbfernsehempfängern wird jedoch noch eine zusätzliche Verdeutlichung der Anzeige gewünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, für derartige Geräte eine Regelwiderstandseinheit zu schaffen, bei
der die einfache Regelung mit einer guten Erkennbarkeit der jeweiligen Regelstellung, die auch während der
Einregelung selbst gewährleistet sein soll, kombiniert ist Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im
Anspruch 1 gekennzeichnet. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Anzeige der jeweils gewählten Regelstellung durch einen
Leuchtpunkt erfolgt. Der Leuchtpunkt stellt eine konzentrierte Lichtquelle dar, die auch bei hohem
Umgebungslichtpegel deutlich wahrgenommen werden kann. Dabei wird die Aufmerksamkeit auf den
Lichtpunkt gelenkt, der erheblich rascher und müheloser wahrgenommen werden kann, als ein Zeiger oder
die Schieberstellung als solche. Der Lichtpunkt fällt bei Absenkung des Umgebungslichtpegels noch stärker ins
Auge. Dabei geben die verschiedenen Stellungen der einzelnen Schieber bereits selbst eine Relation, an der
die jeweilige Regelstellung abgelesen werden kann. Einer beleuchteten Skala bedarf es dabei nicht. Im
übrigen werden Farbfernsehgeräte und hochwertige Stereoanlagen zumindest in der Regel nicht bei völliger
Dunkelheit verwendet, so daß sich für den Benutzer immer eine ausreichende Orientierungsmöglichkeit
bezüglich der getroffenen oder zu treffenden Regelstellung ergibt. Die gewählte Lichtpunktanzeige ist damit
für die Bedürfnisse des praktischen Gebrauchs sehr gut geeignet.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Regelwiderstandseinheit mit Anzeigeeinrichtung
für die Stellung der Abgriffe,
F i g. 2 eine Sehenansicht dieser Ausführungsform,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Teilansicht der Einheit in auseinandergezogenem
Zustand von hinten,
Fig.4 eine Seitenansicht eines bei der obigen Ausführungsform verwendeten drehbaren Regelwiderstands,
F i g. 5 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform,
F i g. 7 eine Vorderansicht einer weiteren Ausfüh- <>o
rungsform der Erfindung,
F i g. 8 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform,
Fig.9 eine Vorderansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform '"
und
F i g. 11 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch
diese Ausführungsform.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nur anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert.
Diese Figuren, insbesondere F i g. 1 bis 3, zeigen eir tafelförmiges Gehäuse 1, das aus einer Vorderwand und
Seitenwänden besteht. Die Vorderwand weist eine Vielzahl vertikaler, parallel zueinander liegender Schiit
ze 2 auf. Jeweils ein H-förmiger Schieber 3 greift verschiebbar in die Schlitze 2 ein, wobei an der
entgegengesetzten Enden ausgebildete Ausnehmungen 4 mit an den einander gegenüberliegenden Kanten des
Schlitzes 2 angeordneten Wandabschnitten 5 in Eingrifl stehen, so daß der Schieber an den als Führung
dienenden Wandabschnitten 5 entlang bewegbar ist. Ein Band 6 (Fig.3) ist mit seinem einen Ende an einem
Randabschnitt des dazugehörigen Schiebers 3 befestigt, während das andere Ende in einer in einer zylindrischen
Trommel 7 ausgebildeten Rille befestigt ist, so daß es vorn Umfang der Trommel 7 aufgenommen werden
kann. Die Trommel 7 ist in einer unter dem unteren Ende des entsprechenden Schlitzes 2 in der Vorderwand
des Gehäuses 1 ausgebildeten Ausnehmung 9 untergebracht und ist mit einer durchgehenden mittleren
Bohrung 10 versehen. Die Vorderwand des Gehäuses 1 ist auch an ihrer Rückseite mit einer Vielzahl schmaler
Rillen 11 versehen, die sich jeweils entlang des zugehörigen Schlitzes 2 erstrecken und in der
entsprechenden Ausnehmung 9 enden, wobei die Rille das entsprechende Ende des dazugehörigen Bandes 6
aufnimmt und führt, um zu verhindern, daß sich das Band 6 durchbiegt und um eine störungsfreie Übertragung
der Drehung der Trommel 7 auf den entsprechenden Schieber 3 sicherzustellen.
Durch die Bohrung 10 jeder Trommel 7 erstreckt sich eine drehbare Welle 13 eines drehbaren Regelwiderstandes
12. Jeder drehbare Regelwiderstand wird an der Rückseite des Gehäuses 1 mit einem durch Schrauben
15 am Gehäuse befestigten Bügel 14 gehalten. Die Trommeln 7 sind jeweils mit einer Klemmschraube 16
an der die Bohrung 10 durchsetzenden Welle 13 befestigt, so daß sie sich zusammen mit der Welle 13
drehen.
Die einzelnen drehbaren Regelwiderstände sind herkömmlicher Konstruktion, wie beispielsweise in
F i g. 4 dargestellt. Sie umfassen jeweils eine Halteplatte
17, die den Widerstand selbst und eine Kontakteinrichtung trägt (der Widerstand und die Kontakteinrichtungen
sind nicht dargestellt), ferner eine mit ihrem offenen Ende mit der Halteplatte verbundene Metallabdeckung
18, einen nicht dargestellten Bürstenhalter, der zwischen der Halteplatte 17 und der Metallabdeckung 18
angeordnet ist und nicht dargestellte, mit dem Widerstand und der Kontakteinrichtung elektrisch
verbundene Bürsten trägt, die Welle 13, die mit dem Bürstenhalter einstückig ausgebildet ist und sich mit ihm
gemeinsam dreht, und Endklemmen 19 sowie einen Abgriff (nicht dargestellt), die mit dem Widerstand bzw.
der Kontakteinrichtung elektrisch verbunden sind und sich gerade und in gleicher Richtung wie die Halteplatte
Verstrecken.
Jeder drehbare Regeiwiderstand 12 ist mit einem Einrastmechanismus versehen, und zwar weist der mit
der Welle 13 gemeinsam drehbare Bürstenhalter ein federndes Bauteil auf, das einen Federarm 22 bildet und
an seinem freien Ende mit einer Kugel bzw. einem runcien Kopf 21 versehen ist, der geeignet ist, in in einer
Rastplatte 20 ausgebildete, aufeinanderfolgende Löcher einzurasten. Der Einrastmechanismus ist mit einem
staubdichten Gehäuse 23 abgedeckt.
Optische Fasern 24 greifen jeweils mit einem Endabschnitt in ein im zugehörigen Schieber 3
ausgebildetes Loch ein und werden dort in ihrer Lage festgehalten. Das andere Ende der optischen Fasern 24
wird in der Nähe einer Lichtquelle 26 (Fig. 1) in seiner Lage festgehalten, die im oberen Abschnitt der
Vorderwand des Gehäuses 1 angebracht ist. Bei dem vorliegenden Beispiel sind ^wei Lichtquellen 26 mit
entsprechenden Haltern 27 am Gehäuse 1 befestigt, wobei das andere Ende jeder optischen Faser 24 in der
Nähe einer dieser Lichtquellen gehalten wird. Die optischen Fasern 24 sind lang genug, um den
Bewegungen des zugehörigen Schiebers 3 folgen zu können.
Ein Drucksperrschalter 28 ist an dem am Gehäuse 1 angebrachten Bügel 14 befestigt. Er kann zum öffnen
bzw. Schließen des Stromkreises der Lichtquellen 26 oder anderer Stromkreise betätigt werden. Auf der
Vorderwand des Gehäuses 1 sind in der Nähe der entsprechenden Schlitze 2 Teilstriche 29 angebracht.
Ein Einrastpunkt des vorerwähnten Einrastvorgangs ist so eingestellt, daß er mit den Teilstrichen 29
übereinstimmt, wenn die Trommeln 7 jeweils durch die Klemmschrauben 16 an der entsprechenden Welle 13
befestigt werden. Im oberen Teil der Vorderwand des Gehäuses 1 sind Ausnehmungen 30 vorgesehen, die
jeweils in den entsprechenden Schlitz 2 münden. Sie werden benötigt, um den mit dem entsprechenden
Schlitz 2 im Gehäuse 1 in Eingriff stehenden Schieber 3 in diesen einzusetzen. Die Welle 13 hat einen geriffelten
Abschnitt 31, der in die Trommel 7 eingepaßt ist. Die Riffelung ist vorgesehen, um eine fehlerhafte Drehung
der Welle 13 nach dem Festziehen der Klemmschraube 16 zu verhindern.
Im Betrieb wird durch Drehen der Welle 13 eines beliebigen drehbaren Regelwiderstandes 12 der zugehörige
Bürstenhalter ebenfalls gleichzeitig in Drehung versetzt, wodurch die am Bürstenhalter befestigten
Bürsten über den Widerstand gleiten. Da sich die Kontakteinrichtung immer mit einem Teil der Bürsten
in Kontakt befindet, ist es somit möglich, zwischen einer der Endklemmen und dem Abgriff einen veränderlichen
Widerstand abzunehmen.
Dabei wird zusammen mit der Drehung der Welle 13 auch die zugehörige Trommel 7 gedreht, wobei diese
Drehung über das Band 6 auf den Schieber 3 übertragen wird. Mit anderen Worten, die Drehbewegung der
Welle 13 wird über die Trommel 7 und das Band 6 in eine entsprechende geradlinige Bewegung des Schiebers
3 umgewandelt, d. h., der Schieber 3 wird entsprechend der Drehung der Welle 13 bewegt. Die
Bewegung des Schiebers 3 bedeutet die Bewegung des freien Endes der zugehörigen optischen Faser 24. Da
das andere Ende der optischen Faser 24 in der Nähe der Lichtquelle 26 festgehalten wird, wird bei eingeschalteter
Lichtquelle 26 die Bewegung des freien Endes der optischen Faser als Bewegung eines hellen Lichtpunktes
beobachtet. Da die Bewegung des hellen Lichtpunktes und eine Veränderung des Widerstandswertes des
Regelwiderstandes 12 durch Drehen der Welle 13 gleichzeitig erfolgt, kann der abgenommene Widerstandswert
durch die entsprechende Stellung des hellen Lichtpunktes dargestellt werden.
Ferner wird mit der Drehung der Welle 13 der Federarm 22 gedreht, wodurch die Kugel bzw. der
runde Kopf 21 nacheinander in die Rastlöcher der Rastplatte 20 eingreift, so daß ein aufeinanderfolgendes
Einrasten bewirkt werden kann. Es ist auch möglich, einen zwischen zwei benachbarten Rastpunkten des
Rastvorgangs liegenden Punkt mit dem Teilstrich in Übereinstimmung zu bringen.
Die Fig.5 und 6 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Sie zeigen eine aus
einer Metallplatte bestehende Tafel 101, die mit einer Vielzahl vertikal längsverlaufender paralleler Fenster
bzw. Öffnungen 102 versehen ist, deren Zahl der Anzahl verschiebbarer vertikaler Widerstände 103 entspricht.
ίο Diese erstrecken sich parallel zueinander und sind
mittels Schrauben 104 an der Rückseite der Tafel 101 befestigt, wobei jeder mit einem Schiebehebel 105
versehen ist, der die zugehörige langgestreckte öffnung 102 durchsetzt.
Die verschiebbaren Regelwiderstände 103 weisen eine bekannte Konstruktion auf. Sie bestehen jeweils
aus einer Halteplatte 106, die den Widerstand selbst und eine Kontakteinrichtung trägt, (der Widerstand und die
Kontakteinrichtung sind nicht dargestellt) ferner auseiner mit ihrer offenen Seite an der Halteplatte 106
befestigten Metallabdeckung 107, einem sich zwischen der Halteplatte 106 und der Abdeckung 107 erstreckenden
Schiebebauteil 108, das nicht dargestellte Bürsten trägt, die über den Widerstand und die Kontakteinrichtung
gleiten können, wobei der Schiebehebel 105 am Schiebebauteil 108 befestigt ist und einen in der
Metallabdeckung 107 ausgebildeten Führungsschlitz 109 durchsetzt, und aus mit dem Widerstand und der
Kontakteinrichtung elektrisch verbundenen Klemmen 110 und 111, die aus der Halteplatte 106 herausragen.
Drehbare Wellen 112, deren Anzahl der Zahl der verschiebbaren Regelwiderstände 103 entspricht, sind in
entsprechenden Lagern 113 drehbar gelagert, die unterhalb des Schiebebereichs der entsprechenden
dazugehörigen Schiebehebel 105 an der Tafel 101 befestigt sind. Jede Welle 112 ist mit einer unteren
Seilrolle 114 versehen, die an dem Teil der Welle befestigt ist, der sich an der Vorderseite der Tafel 101
erstreckt. Eine langgestreckte Rastplatte 115 ist beispielsweise durch Einpassen der Wellen am unteren
Teil der Tafel 101 an ihrer Vorderseite befestigt. Jede Seilrolle 114 ist an der der Rastplatte 115 zugekehrten
Seite mit einem einen Federarm 116 bildenden federnden Bauteil versehen, an dessen freiem Ende eine
Kugel bzw. ein runder Kopf 117 angeordnet ist, der durch die Federung des Federarms 116 nacheinander in
eine Vielzahl in der Rastplatte 115 ausgebildeter, nicht dargestellter Rastlöcher eingreifen kann. Somit kann
jede Welle 112 mit einem Einrasteffekt gedreht werden, wobei die Kugel bzw. der runde Kopf 117 infolge der
Drehung des Federarms gemeinsam mit der Welle aufeinanderfolgend in die Rastlöcher eingreifen kann.
Jede Welle 112 ist mit zwei sich von ihrem rückwärtigen
Ende an der Rückseite der Tafel 101 erstreckenden Anschlagstiften 118 versehen. Diese Anschlagstifte 118
können an einem von der Tafel 101 vorragenden Anschlagvorsprung 119 zur Anlage kommen, wodurch
der Drehwinkel bzw. die Winkelspanne der Welle 112 begrenzt wird. Mit den unteren Seilrollen 144 sind obere
wi Seilrollen 120 zur Paaren angeordnet, deren Zahl
ebenfalls mit der Anzahl der verschiebbaren Regelwiderstände 103 übereinstimmt und die jeweils auf
einem Niet 121 drehbar befestigt sind, der sich von der Vorderseite der Tafel 101 oberhalb des Schiebebereichs
ι,', des jeweiligen dazugehörigen Schiebehebels 105 weg
erstreckt. Jeder Schiebehebel 105 ist mit einem Seil 122 verbunden, das um die obere und die dazugehörige
untere Seilrolle 120 bzw. 114 läuft und mit seinen beiden
Enden mit einer Schraubenfeder 125 verbunden ist, um eine Schlinge zu bilden, wobei die Schraubenfeder 125
dazu dient, das Seil 122 unter ständiger Spannung zu halten. Das Seil 122 ist wenigstens einmal um die untere
Seilrolle 144 gewickelt, so daß die Drehung der Welle 112 sicher auf das Seil 122 übertragen werden kann. Die
obere Seilrolle 120 dient als Leitrolle. Jeder Schiebehebel 105 wird somit durch die Drehung der zugehörigen
Welle 112 über das entsprechende Seil 122 bewegt.
Optische Fasern 126 sind jeweils mit einem Ende an einem Endabschnitt des zugehörigen Schiebehebels 105
befestigt, das die entsprechende in der Tafel 101 ausgebildete langgestreckte öffnung 102 durchsetzt,
während das andere Ende nahe einer Lichtquelle 127 in seiner Lage festgehalten wird. Bei dieser Ausfiihrungsform sind zwei Lichtquellen 127 mit entsprechenden
Haltern 128 an der Tafel 101 befestigt, wobei das jeweilige Ende der optischen Faser nahe einer dieser
Lichtquellen gehalten wird. Jede optische Faser 126 ist genügend lang, um der Bewegung des zugehörigen
Schiebehebels 105 folgen zu können. Die optischen Fasern 126 und die Schiebehebel 105 sind derart
angeordnet, daß sie die Bewegung der Seile 122 nicht stören.
Ein Drucksperrschalter 129 ist zum Öffnen bzw. Schließen des Stromkreises der Lichtquellen und
anderer Schaltungen bestimmt. Ferner sind in der Tafel 101 Löcher 130 zum Einbauen der Tafel in ein sie
verwendendes Gerät ausgebildet.
Im Betrieb wird durch Drehen einer beliebigen Welle
112 deren Drehung über die Seilrollen 114 und 120 auf
das entsprechende Seil 122 übertragen, wodurch dieses und somit der dazugehörige Schiebehebel 105 bewegt
werden. Bei Bewegung des Schiebehebels 105 wird das einstückig mit dem verschiebbaren Regelwiderstand
103 ausgebildete Schiebebauteil 108 ebenfalls in gleicher Weise innerhalb des von der Halteplatte 106 und der
Metallabdeckung 107 begrenzten Raumes bewegt, wodurch eine Gleitbewegung der am Schiebebauteil 108
befestigten Bürsten über Widerstand und die Kontakteinrichtung bewirkt wird. Auf diese Weise ist es möglich,
einen veränderlichen Widerstandswert zwischen einer der Endklemmen 110 und der Abgriffklemme 111
abzunehmen.
Gleichzeitig mit der Bewegung des Schiebehebels 105 wird auch das freie Ende der zugehörigen optischen
Faser 126 bewegt. Da das andere Ende der optischen Faser 126 in der Nähe der Lichtquelle 127 gehalten wird,
wobei die Lichtquelle 127 eingeschaltet ist, wird die Bewegung des freien Endes der optischen Faser als
Bewegung eines hellen Lichtpunktes beobachtet. Mit anderen Worten, da die Bewegung des hellen
Lichtpunktes und die Veränderung des Widerstandswertes des Regelwiderstandes 103 durch Drehen der
Welle 112 gleichzeitig bewirkt werden, kann der abgenommene Widerstandswert durch die entsprechende Lage des hellen Lichtpunktes dargestellt werden.
Gleichzeitig mit der Drehung der Welle 122 wird auch der Federarm 116 gedreht, wodurch die Kugel bzw. der
runde Kopf 117 nacheinander in die in der Rastplatte 115 ausgebildeten Rastlöcher eingreift.
Es kann auch hier vorteilhaft sein, die Tafel 101 für die entsprechende Anzeige der Abgriffstellung mit Teilstrichen zu versehen und einen Rastpunkt beim Einrastvorgang einzustellen, der jeweils mit dem Teilstrich fes
übereinstimmt.
Die Fig.7 und 8 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Sie zeigen eine aus
einer Metallplatte bestehende Tafel 201. Sie ist mit einer Vielzahl sich vertikal erstreckender paralleler Schlitze
202 versehen. Ein Schieber 203 greift jeweils in einen Schlitz 202 der Tafel 201 ein. Ferner sind drehbare
Regelwiderstände 204 vorgesehen, deren Anzahl der Zahl der Schlitze 202 entspricht und die jeweils an der
Rückseite eines unteren Teils der Tafel 201 befestigt sind, wobei sich ihre drehbaren Wellen 205 zur
Vorderseite der Tafel erstrecken.
Die drehbaren Regelwiderstände 204 weisen eine bekannte Konstruktion auf. Sie umfassen jeweils eine
Halteplatte 206, die den Widerstand selbst und eine Kontakteinrichtung trägt (der Widerstand und die
Kontakteinrichtung sind nicht dargestellt), ferner eine mit ihrem offenen Ende mit der Halteplatte 206
verbundene Metallabdeckung 207 angeordneten, nicht dargestellten Bürstenhalter, der nicht dargestellte, mit
dem Widerstand und der Konakteinrichtung elektrisch verbundene Bürsten trägt, die mit dem Bürstenhalter
einstückig ausgebildete bzw. mit diesem gemeinsam drehbare Welle 205 und Endklemmen 208 sowie eine
nicht dargestellte Abgriffklemme. Diese Klemmen sind mit dem Widerstand und der Kontakteinrichtung
elektrisch verbunden und erstrecken sich gerade und in gleicher Richtung von der Halteplatte 206 weg.
Die Wellen 205 sind jeweils mit einer unteren Seilrolle 209 versehen, die an dem sich an der
Vorderseite der Tafel 201 erstreckenden Abstand befestigt ist. Obere Seilrollen 210, deren Anzahl mit der
Zahl der drehbaren Regelwiderstände entspricht, sind mit den entsprechenden unteren Seilrollen 209 paarweise angeordnet. Die jeweiligen unteren und oberen
Seilrollen 209 bzw. 210 jedes Paares sind jeweils unterhalb bzw. oberhalb der Schiebestrecke des
zugehörigen Schiebers 203 angeordnet. Die oberen Seilrollen 210 sind jeweils an einem sich von der
Vorderseite der Tafel 201 weg erstreckenden Niet 211
drehbar befestigt. Die Schieber 203 sind jeweils mit einem Seil 212 verbunden, das um die dazugehörige
obere bzw. untere Seilrolle 210 bzw. 209 läuft und an seinen beiden Enden mit einer Schraubenfeder 215
verbunden ist, um einen endlosen Treibriemen zu bilden, wobei die Schraubenfeder 215 dazu dient, das Seil 212
unter ständiger Spannung zu halten. Das Seil 212 ist wenigstens einmal um die untere Seilrolle 209 gewickelt,
so daß die Drehung der Welle 205 sicher auf das Seil 212 übertragen werden kann. Die obere Seilrolle 210 dient
als Leitrolle. Auf diese Weise werden die Schieber 203 jeweils mit der Drehung der dazugehörigen Welle 205
über das entsprechende Seil 212 bewegt.
Optische Fasern 216 sind jeweils mit ihrem einen Ende am Schieber 203 befestigt, während das andere
Ende in der Nähe einer Lichtquelle 217 in seiner Lage gehalten wird. Im beschriebenen Fall sind zwei
Lichtquellen 217 durch entsprechende Halter 218 an der Tafel 201 befestigt, wobei das andere Ende jeder
optischen Faser 216 in der Nähe einer dieser Lichtquellen festgehalten wird. Die optischen Fasern
216 sind lang genug, um der Bewegung des dazugehörigen Schiebers 203 folgen zu können. Die optischen
Fasern 216 und die Schieber 203 sind so angeordnet, daß sie die Bewegung der Seile 212 nicht stören.
Ein Drucksperrschalter 219 ist an der Tafel 201 befestigt. Er wird zum Öffnen bzw. Schließen des
Stromkreises der Lichtquellen 217 und anderer Stromkreise betätigt. In der Tafel 201 sind ferner Befestigungslöcher 220 zum Einbauen der Tafel in ein sie
verwendendes Gerät vorgesehen.
Im Betrieb wird beim Drehen einer beliebigen Welle 205 deren Drehung über die Seilrollen 209 und 210 auf
das entsprechende Seil 212 übertragen, wodurch eine Bewegung des Seils 212 und daher eine Bewegung des
zugehörigen Schiebers 203 bewirkt wird. Zusammen mit der Drehung der Welle 205 wird auch der entsprechende
Bürstenhalter des drehbaren Regelwiderstandes 204 gedreht, wodurch eine Gleitbewegung der am Bürstenhalter
befestigten Bürsten über den Widerstand bewirkt wird. Da sich die Kontakteinrichtung immer in Kontakt
mit einem Teil der Bürsten befindet, ist es somit möglich, einen veränderlichen Widerstandswert zwischen einer
der Endklemmen bzw. der Abgriffklemme abzunehmen.
Gleichzeitig mit der durch das Seil 212 und die Seilrollen 209 und 210 aufgrund der Drehung der Welle
205 verursachten Bewegung des Schiebers 203 wird auch das freie Ende der zugehörigen optischen Faser
216 zusammen mit dem Schieber 203 bewegt. Da das andere Ende der optischen Faser 216 in der Nähe der
Lichtquelle 217 festgehaten wird, wobei diese eingeschaltet ist, wird die Bewegung des freien Endes der
optischen Faser als Bewegung eines hellen Lichtpunktes beobachtet. Da die Bewegung des hellen Lichtpunktes
und die Änderung des Widerstandswertes des Regelwiderstandes 204 somit aufgrund des Drehens der Welle
205 gleichzeitig erfolgen, kann der abgenommene Widerstandswert durch die entsprechende Lage des
hellen Lichtpunktes dargestellt werden.
Auch hier ist es vorteilhaft, jeden drehbaren Regelwiderstand 204 mit einem Einrastmechanismus
und die Tafel 210 mit Teilstrichen für die Anzeige der jeweiligen Abgriffstellung zu versehen und einen
Rastpunkt beim Einrasten in jedem Einrastmechanismus so einzustellen, daß er jeweils mit einem Teilstrich
übereinstimmt.
Die F i g. 9 bis 11 veranschaulichen noch eine weitere
Ausführungsform der Erfindung. Sie zeigen ein kastenähnliches Metallgehäuse 301, an dessen offener
Rückseite eine Isolierplatte 302 befestigt ist. Die Vorderwand des Metallgehäuses 301 ist mit einer
Vielzahl paralleler Schlitze 303 und einer gleichen Anzahl ebenfalls paralleler Schlitze 304 versehen, die
jeweils mit dem entsprechenden Schlitz 303 paarweise angeordnet sind. Die Isolierplatte 302 trägt Widerstände
305 (Fig. 11), deren Anzahl mit der Zahl der Schlitze
303 übereinstimmt, sowie nicht dargestellte Kontakteinrichtungen, die jeweils dem entsprechenden Widerstand
zugeordnet sind. Der Widerstand 305 und die zugeordnete Kontakteinrichtung erstrecken sich parallel zu dem
jeweils dazugehörigen Schlitz 303 und jeweils zugeordnete Klemmen, von denen nur Klemmen 307 dargestellt
sind, ragen von der Isolierplatte 302 weg.
Eine Bürste 310, die an der Rückseite eines Schiebers 309 befestigt ist, den eine mit einer über den Umfang
verlaufenden wendeiförmigen Rille versehene Antriebswelle 312 drehbar durchsetzt, befindet sich in Gleitkontakt
mit dem Widerstand 305 und der zugehörigen Kontakteinrichtung und sorgt für eine elektrische
Verbindung zwischen diesen. Jede Antriebswelle 312 durchsetzt die obere Wand des Metallgehäuses 301 und
einen im Gehäuse vorgesehenen Bügel 311, während die
von ihr getragene Bürste 310 mit der wendeiförmigen Rille in Eingriff steht. Die Schieber 309 und die
Antriebswellen 312 sind so angeordnet, daß sie den jeweils entsprechenden Schlitzen 303 zugekehrt sind.
Von der Vorderseite jedes Schiebers 309 weg erstreckt sich ein Arm 313, der den dazugehörigen Schlitz 303 zur
Außenseite des Metallgehäuses 301 hin durchsetzt. Die Arme 313 haben jeweils einen Vorsprung, der an der
Außenseite des Metallgehäuses 301 vorragt und bis zur Vorderseite des zugehörigen Schlitzes 304 reicht. Jede
Antriebswelle 312 ist an ihrem unteren Ende mit einem Kegelzahnrad 314 versehen, das mit einem Kegelzahnrad
316 kämmt, das an einer drehbaren Welle 315 befestigt ist, die in einem in der Vorderwand des
Metallgehäuses 301 angeordneten Lager 317 drehbar gelagert ist. Jede drehbare Welle 315 ist an ihrem sich an
ίο der Außenseite des Metallgehäuses 301 erstreckenden
Ende mit einem Knopf 318 versehen. Die Achse des Kegelzahnrades 314 verläuft rechtwinklig zur Achse des
dazugehörigen Kegelzahnrades 316, so daß die Drehung der Welle 315 in einer senkrecht zu ihrer Achse
verlaufenden Richtung übertragen wird. Die Wellen 315 durchsetzen die Isolierplatte 302 und sind jeweils an
ihrem vom Knopf 318 entfernten Ende mit einem stufenförmigen Abschnitt 319 mit größerem Durchmesser
versehen. Der stufenförmige Abschnitt 319 dient als Anschlag, der mit einem Drucksperrmechanismus 320
zusammenwirkt, der an der Isolierplatte 302 vorgesehen ist. Die Welle 315 kann in eingerückter Stellung durch
den Drucksperrmechanismus blockiert werden. Wenn die Welle 315 auf diese Weise blockiert ist, stehen die
Kegelzahnräder 314 und 316 nicht mehr miteinander in Eingriff, so daß die Drehung der Welle 315 leerläuft und
nicht mehr übertragen wird
Optische Fasern 321 sind jeweils mit einem Ende am Vorsprung des zugehörigen Arms 313 befestigt, der sich
jo an der Außenseite des Metallgehäuses 301 erstreckt,
und laufen durch den entsprechenden im Gehäuse ausgebildeten Schlitz 304 und durch eine in der
Isolierplatte vorgesehene, nicht dargestellte Ausnehmung. Ihr anderes Ende wird in der Nähe einer
Lichtquelle 322 gehalten. Die Lichtquelle ist durch einen Halter 323 auf einem Träger 324 befestigt, der durch
geeignete Mittel mit der Isolierplatte 302 verbunden ist.
Die optischen Fasern 321 sind lang genug, um der
Bewegung des zugehörigen Arms 313 folgen zu können, und sie sind so angeordnet, daß sie das Arbeiten des
Schiebers 309 und der Antriebswelle 312 nicht stören können.
Im Betrieb wird beim Drehen einer der Wellen 315 deren Drehung über die Kegelzahnräder 316 und 314
auf die entsprechende Antriebswelle 312 übertragen, sofern ihr stufenförmiger Abschnitt 319 nicht mit dem
zugehörigen Drucksperrmechanismus gekoppelt ist, wodurch eine Drehung der den zugeordneten Schieber
309 durchsetzenden Antriebswelle 312 bewirkt wird. Da sich die am Schieber 309 befestigte Bürste 310 mit der
über den Umfang der Antriebswelle 312 verlaufenden wendeiförmigen Rille in Eingriff steht, wird der Schieber
309 mit der Drehung der Welle 315 entlang der Antriebswelle 312 bewegt. Mit der Bewegung des
Schiebers 309 bewegt sich auch die Bürste 310 in Reibkontakt, so daß es möglich ist, einen veränderlichen
Widerstandswert zwischen einer der Endklemmen 307 und der Abgriffklemme abzunehmen.
Gleichzeitig mit der Bewegung des Schiebers 309 wird auch das freie Ende der zugeordneten optischen
Faser 321 bewegt. Da das andere Ende der optischen Faser 321 in der Nähe der Lichtquelle 322 gehalten wird,
die eingeschaltet ist, kann die Bewegung des freien Endes der optischen Faser 321 als Bewegung eines
hellen Lichtpunktes beobachtet werden.
Auch bei dieser Ausführungsform kann es vorteilhaft sein, die Vorderwand des Gehäuses zum Ablesen der
einzelnen hellen Lichtpunkte der optischen Fasern 321
mit Teilstrichen zu versehen.
Obwohl bei dieser Ausführungsform das Metallgehäuse 301 mit den paarweise angeordneten Schlitzen
303 und 304 versehen ist, können diese auch durch einen einzigen Schlitz ersetzt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kombinierte Regelwiderstandseinheit, die an einem tafelförmigen Gehäuse eine Vielzahl von
Regelwiderständen und eine entsprechende Anzahl parallele Schlitze aufweist, in denen gleitend
Schieber angeordnet sind, die die Abgriffstellung der zugehörigen Regelwiderstände anzeigen, wobei im
Gehäuse zusätzlich Betätigungs-Wellen drehbar gelagert sind, die jeweils über eine mit den
Betätigungs-Wellen gekoppelte erste Energieübertragungseinrichtung und eine mit dieser gekoppelten
zweiten Energieübertragungseinrichtung mit dem jeweiligen Schieber mechanisch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der einem Widerstandswert des Regelwiderstandes
entsprechenden Schieberstellung jeweils zur Erzeugung eines Lichtpunktes ein Ende einer Lichtübertragungseinrichtung
(24; 126; 216; 321) am Schieber (3; 203; 269) befestigt ist, deren anderes Ende in der
Nähe einer Lichtquelle (26, 127; 217; 322) angeordnet ist.
2. Regelwiderstandseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelwiderstände
(12) Drehpotentiometer sind, daß die ersten Energieübertragungseinrichtungen aus Trommeln
(7) bestehen, die jeweils mit der Betätigungs-Welle
(13) des zugehörigen Regelwiderstandes fest verbunden sind, daß die zweiten Energieübertragungseinrichtungen aus Bändern (6) bestehen, deren eines
Ende jeweils mit der entsprechenden Trommel (7) und deren anderes Ende am zugehörigen Schieber
(3) befestigt ist, und daß die Lichtübertragungseinrichtung optische Fasern (24) sind (F i g. 1 bis 4).
3. Regelwiderstandseinheit nach Anspruch 2, da- J5
durch gekennzeichnet, daß die Betätigungs-Welle (13) jedes Regelwiderstandes (12) mit einem
geriffelten Abschnitt (31) versehen ist, auf den die zugehörige Trommel (7) aufgepaßt und durch eine
Klemmschraube (16) auf ihm befestigt ist. ao
4. Regelwiderstandseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am tafelförmigen Gehäuse
(101) an seiner Rückseite die Regelwiderstände in Form von Schiebe-Regelwiderständen (103) angeordnet
sind, deren Schieber (108) jeweils mit einem Schiebehebel (105) versehen sind, der den ihm
zugeordneten Schlitz (102) mittels eines sich an der Vorderseite der Tafel (101) erstreckenden Armes
durchsetzt, daß die Betätigungs-Wellen (112) in Abstand von der Schiebestrecke der entsprechenden
Schiebehebel (105) angeordnet sind, daß die ersten Energieübertragungseinrichtungen durch jeweils an
der entsprechenden Welle (112) befestigte erste Seilrollen (114) und paarweise zu diesen an einer
entsprechenden Stelle in Abstand von der Schiebestrecke der zugeordneten Schiebehebel (105) auf der
Vorderseite der Tafel (101) drehbar befestigte zweite Seilrollen (120) und die zweiten Energieübertragungseinrichtungen
durch jeweils um ein aus einer ersten und einer zweiten Seilrolle bestehendes eo
Paar laufende und mit dem Schiebehebel (105) verbundene Seile (122) gebildet sind und daß die
Lichtübertragungseinrichtungen aus optischen Fasern (126) bestehen (F i g. 5,6).
5. Regelwiderstandseinheit nach Anspruch 1, da- μ
durch gekennzeichnet, daß die ersten Energieübertragungseinrichtungen aus mit der Betätigungs-Welle
(205) des zugehörigen Regelwiderstands (204) fest verbundenen ersten Seilrollen (209) und paarweise
zu diesen an einer entsprechenden Stelle in Abstand von der Schiebestrecke der zugeordneten Schieber
(203) auf der Vorderseite der Tafel (201) drehbar befestigten zweiten Seilrollen (210) und die zweiten
Energieübertragungseinrichtungen aus jeweils um ein aus einer ersten und einer zweiten Seilrolle
bestehendes Paar laufenden und mit dem Schieber (203) verbundenen Seilen (212) bestehen und daß die
Lichtübertragungseinrichtungen optische Fasern (216)sind(Fig. 7,8).
6. Regelwiderstandseinheit nach einem der Ansprüche 4 und 5, in an sich bekannter Weise, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden (123, 124; 213, 214) der Seile (122; 212) jeweils durch eine Zugfeder (125;
215) zu einem endlosen Treibriemen verbunden sind.
7. Regelwiderstandseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (301)
kastenartig ausgebildet und an seiner Rückseite mit einer Isolierplatte (302) verschlossen ist, an der die
Regelwiderstände (305) befestigt sind, daß den Regelwiderständen (305) jeweils zugeordnete Kontakteinrichtungen
ebenfalls an der Isolierplatte (302) befestigt sind, daß die Schieber (309) im Gehäuse
(301) angeordnet sind und jeweils eine der elektrischen Verbindung zwischen dem zugehörigen
Widerstand (305) und der Kontakteinrichtung dienende Bürste (310) tragen, daß innerhalb des
Gehäuses (301) Antriebswellen (312) in einer der Zahl der Schlitze entsprechenden Anzahl vorgesehen
sind, die jeweils am Umfang mit einer wendeiförmigen Rille versehen sind und den
zugehörigen Schieber (309) durchsetzen, daß die Bürsten (310) jeweils mit der wendeiförmigen Rille
am Umfang der Antriebswelle (312) in Eingriff stehen, daß jeweils an einem Ende der Antriebswellen
ein erstes Kegelzahnrad (314) befestigt ist, das mit einem an der Betätigungs-Welle (315) befestigten
zweiten Kegelzahnrad (316) kämmt, wobei die Achsen der beiden Kegelzahnräder einen rechten
Winkel einschließen, und daß die Lichtübertragungseinrichtungen optische Fasern (321) sind (F i g. 9 bis
11).
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