DE2364748B2 - Skistiefel-Fersenbindung - Google Patents

Skistiefel-Fersenbindung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Skistiefel-Fersenbindung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Be? einer derartigen bekannten Fersenbindung (DE-OS 22 20 040) dient die konkave Krümmung an dem um eine zur Skilängsrichtung quer verlaufende Achse schwenkbar am Tragsockel angeordneten Hebel als Raste, die mit einem mit dem Klemmbacken in Verbindung stehenden, als Klinke dienenden Zapfen zusammenwirkt, um dem Klemmbacken in Klemmstellung zu halten. Die Rastfläche an der konkaven Krümmung ist dabei so ausgebildet, daß bei einer entsprechend hohen Kraftwirkung auf den Klemmbakken in Öffnungsrichtung eine Kraftkomponente gegen die Druckfeder ausgeübt wird. Wenn diese Druckfeder um ein vorbestimmtes Maß zusammengedrückt ist, ist dabei der Hebel in Entriegelungsstellung verschwenkt und gibt den Klemmbacken frei.
Bei dieser bekannten Fersenbindung ist die für die Freigabe des Klemmbackens erforderliche Kraft stark beeinflußt von Reibungsverhältnissen zwischen der in der konkaven Krümmung liegenden Rastfläche und dem als Klinge wirkenden Zapfen. Außerdem hat der Klemmbacken in Klemmstellung nur ein eng begrenztes Bewegungsspiel.
Um die Entriegelung des Klemmbackens von der Reibung zwischen den Halteelementen des Klemmbakkens weitgehend unabhängig zu machen, ist es bekannt (DE-OS 15 78 751), den Klemmbacken über ein Lenkerwerk mit einer gegen eine Federkraft von der Skistiefelferse weg verschiebbaren Halterung zu verbinden, wobei das Lenkerwerk in Klemmstellung des Klemmbackens in Kniehebelstellung verschwenkt ist.
Bei dieser bekannten Anordnung muß bei Bewegung des Klemmbackens in Lösestellung zuerst das Lenkerwerk gegen die Kraft der auf die Halterung für das Lenkerwerk wirkenden Feder über die Null-Linie hinaus verschwenken, worauf dann das Lenkerwerk unter der Einwirkung der Feder sich in Lösestellung bewegt Bei dieser bekannten Anordnung ist die Bewegung des Klemmbackens selbst aus der Klemmstellung in die Freigabestellung zwar von Reibung weitgehend unabhängig, jedoch muß die den Klemmbacken über das Lenkerwerk tragende Halterung in Längsrichtung des Skis verschoben werden, wodurch wieder eine Reibungswirkung die Bewegung des Klemmbackens beeinflußt. Dadurch ist, wie bei der zuerst erläuterten Bindung die zum Lösen erforderliche Kraft, d. h. der Lösepunkt nicht genau definiert.
Außerdem ist bei den bekannten Bindungen der z. B. für die bei der Lösebewegung erforderliche Verschwenkung des Lenkerwerks aus der Kniehebelstellung bis über die Null-Linie hinaus zum Zusammenpressen der Feder erforderliche Federweg und damit die Absorbtion von Druckenergie in Klemmstellung relativ gering. Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe eine Skistiefel-Fersenbindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs erläuterten Art so auszubilden, daß sie eine größere nach oben gerichtete Druckenergie, als die bekannten Fersenbindungen absorbieren kann.
Dies wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs enthaltenen
Merkmale erreicht.
Gemäß der Erfindung wird also die den Klemmbakken in Schließstellung haltende Kniehebelwirkung nicht durch entsprechende Bewegung des Lenkerwerks selbst erreicht, sondern das Lenkerwerk enthält eine besonders re Kniehebelsperre in Form des am unteren Teil des Klemmbackens angelenkten Hebels, der an seinem freien Ende bei der Verschwenkung in der konkaven Krümmung des Hebels geführt wird. Die Kniehebelsperre wird bei der Öffnungsbewe.srung des Klemmbak- kens über einen weiteren Weg bis zum Durchschwenken der Null-Linie bewegt, als die bekannte durch das Lenkerwerk selbst gebildete Kniehebelanordnung. Infolgedessen muß bei Bewegung des Klemmbackens in Freigabestellung die Feder um einen entsprechend größeren Weg verkürzt werden als bei bekannten Bindungen, wodurch eine wesentlich größere Elastizität der Bindung in Sperrstellung des Klemmbackens erreicht wird.
Es ist zwar bekannt (DE-OS 19 06 365), bei einer
Skistiefel-Fersenbindung der eingangs erläuterten Art die beim Verschwenken des Rasthebels erforderliche Kraft zur Überwindung der Feder dadurch zu verändern, daß der Hebel auf der dem Skistiefel abgewendeten Seite eine konkave Krümmung aufweist, in welcher das auf den Hebel wirkende Widerlager der Feder in Längsrichtung des Hebels verschiebbar ist. Diese bekannte Anordnung dient jedoch nicht zur Verbesserung der Sicherheitseigenschaften der Fersenbindung, sondern lediglich dazu, die zum willkürlichen
Öffnen der Fersenbindung erforderliche Kraft zu vermindern, indem der Widerlagerpunkt der Feder entlang der konkaven Ausnehmung auf den Schwenkpunkt zu verschoben wird, und dadurch der Lasthebelarm kürzer wird. Bei den bekannten Bindungen dienen die konkaven Ausnehmungen also entweder als Raste, oder aber, wie bei der zuletzt erläuterten Bindung, zur Erleichterung der willkürlichen öffnung. Bei der Erfindung dagegen dient eine ähnliche Anordnung zur
Erhöhung der Elastizität innerhalb der KJemmstellung des Klammbackens.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 bis 3 zeigen in schematischen Seitenansichten das technische Grundprinzip der erfindungsgemäßen Skistiefelfersenbindung, wobei sich die Bindungen in den F i g. 1 bis 3 jeweils in der die Stiefelferse haltenden Lage, in der Lage, in der sie die Stiefelferse nach oben ι ο bewegen und in der Stiefelferse-Freigabestellung befindea
F i g. 4 bis 6 zeigt teilweise geschnittene Seitenansichten von Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Skistiefel-Fersenbindung, wobei die Bindungen in den F i g. 4 bis 6 sich jeweils in der die Stiefelferse haltenden Lage, in der die Stiefelferse nach oben bewegenden Lage utid in der die Stiefelferse freigebenden Lage befinden.
F i g. 7 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skistiefel-Fersenbir.iung, bei der ein Entriegelungshebel betätigt ist
Fig.8 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Skistiefel-Fersenbindung.
Gemäß dem technischen Grundprinzip der erfindungsgemäßen Skistiefel-Fersenbindung enthält die Bindung einen Tragsockel 1, der auf einer Grundplatte 2 angebracht ist, die an einem Ski befestigt werden kann, jo und einen Klemmbacken 3, um die Skistiefelferse (nicht dargestellt) zu erfassen. Der Klemmbacken 3 steht mit dem Sockel 1 durch Gelenke, wie beispielsweise ein Paar von Gelenkgliedern 4 und 5 oder nicht dargestellte Seitenplatten in Verbindung. Am unteren Abschnitt des J5 Sockels i ist ein Hebel 6 vorgesehen, der durch einen Stift 7 an den Sockel angelenkt ist. Eine horizontal verlaufende Feder 8 ist hinter dem Hebel 6 im Sockel 1 vorgesehen und drückt den Hebel um den Stift 7 nach vorne. Der Hebel 6 weist an seiner Vorderfläche einen in Längsrichtung ausgebildeten, konkav gewölbten Abschnitt 9 auf. Ein abrollendes Gelenkglied 10 ist am vorderen Ende am unteren Abschnitt des Klemmbakkens 3 mit Hilfe eines Stiftes 11 angelenkt und weist am anderen Endabschnitt eine Rolle 12 auf. Die Rolle 12 steht mit dem oberen Abschnitt des konkav ausgebildeten Teiles 9 des Hebels 6 in der die Stiefelferse haltenden Lage in Kontakt und rollt entlang des langgestreckten, konkav ausgebildeten Abschnitts 9 unter die Kraftlinie der Feder 8 nach unten ab, während w sich der Klemmbacken 3 von der die Stiefelferse haltenden Stellung nach ob?n bewegt.
Die erfindungsgemäße Skistiefel-Fersenbindung ist so aufgebaut, daß die Kraft der Feder 8 in der die Stiefelferse haltenden Lage auf den Klemmbacken 3 mit Hilfe des Hebels 6 und des abrollenden Gelenkgliecies 10 in Form eines Drehmomentes nach unten übertragen wird. Wenn sich der Klemmbacken 3 bei einem angelegten abnormen, nach oben gerichteten Druck nach oben bewegt, drückt die Rolle 12 den Hebel 6 um den Stift 7 und die Feder 8 zurück und rollt entlang des langgestreckten, konkav ausgebildeten Abschnittes 9 nach unten ab. In der in F i g. 2 dargestellten Lage, in der die Stiefelferse nach oben bewegt wird, gelangt ein Berührungspunkt 136 der Rolle 12 mit dem Hebel 6, der im folgenden als fcollenberührungspunkt bezeichnet wird, unter die Kraftlinie der Feder 8. Dementsprechend wird der Abstand zwischen dem Stift 7 und dem Rollenberührungspunkt 13ϋ kleiner als der zwischen dem Stift 7 und einem Berührungspunkt 14 der Feder mit dem Hebel, der im folgenden als Federberührungspunkt bezeichnet wird, so daß infolge der Hebelwirkung dazwischen eine größere Federkraft an den Klemmbakken 7 als Drehmoment nach unten angelegt wird als in dem Fall, in dem die Rolle 12 entlang der Kraftlinie der Feder 8 zurückbewegt wird. Das heißt, daß die Elastizität dieser Bindung größer als die einer herkömmlichen Bindung ist, bei der ein Stift, der statt der Rolle 12 vorgesehen ist, entlang der dynamischen Kraftlinie der Feder zurückgezogen wird.
Bei der in den F i g. 4 bis 7 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Klemmbakken 3 ein die Stiefelferse erfassendes Teil 15 und ein die Stiefelsohle aufnehmendes Teil 16 an seinem vorderen Ende auf und steht mit dem Tragsockel 1 über ein oberes und ein unteres Gelenkglied 4 und 5 in Verbindung. Das obere Gelenkglied 4 ist kürzer als das untere Gelenkglied 5 und ebenfalls etwas kürzer als das abrollende Gelenkglied 10 und wuit eine S-förmige Feder 17 auf, die zwischen beide Stifte gespannt ist und dazu dient, den Klemmbacken 3 in Zusammenarbeit mit der Druckfeder 8 in die die Stiefelferse freigebende Stellung nach oben zu schwenken. Das untere GelenLglied 5 steht mit seinem vorderen Endabschnitt mit dem Stift 11 in Verbindung, mit dem ebenfalls das vordere Ende des Gelenkgliedes 10 verbunden ist, und der hintere Endabschnitt erstreckt sich hinter die Rolle 12 und steht mit Hilfe eine* Stiftes 18 mit dem Tragsockel 1 in Verbindung. Der Tragsockel 1 weist Seitenplatten 19 auf, die mit ihm an seinen beiden Seiten in einem Stück in Verbindung stehen. Jede Seitenplatte 19 weist eine nach innen gekrümmte Oberfläche 20 an ihrem vorderen Abschnitt Euf, die an die Rolle 12 in der die Stiefelferse haltenden Lage anschlägt und eine weitere Drehung des Hebels 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in F i g. 4 verhindert. Horizontal im Tragsockel ist eine Druckfeder 8 vorgesehen, deren vorderes Ende von einem quer verlaufenden Stift 21 aufgenommen wird, der sich durch horizontale, langgestreckte Schlitze 22 in den Seitenplatten 19 erstreckt. Die Druckfeder 8 wird an ihrem hinteren Ende von einer Druckeinstellschraube 23 aufgenommen, deren hinterer Endabschnitt sich aus dem Tragsockel 1 herauserstreckt, so daß die gewünschte Druckkraft der Feder 8 durch ein Drehen der Einstellschraube 21 erhalten werden kann. Unter der Druckfeder 8 und parallel dazu ist eine andere zweite Druckfeder 24 vorgesehen, deren vorderes Ende direkt am Tragsockel 1 anliegt und deresi hinteres Ende von einem Federsitz 25 aufgenommen wird, durch den eine zweite Einstellschraube 26 hindurchführt, die auf der Grundplatte 2 geha.tcn wird, so daß durch eine Drehung der Einstellschraube 24 sich der Tragsockel 1, der avf der Grundplatte 2 verschiebbar angebracht h,t, vcr und zurück bewegt und dadurch der horizontale Druck, der an den Skistiefel gelegt wird, eingestellt werden kann.
Bei der in Fig. 4 dargesiellten, die Stiefelferse haltenden Lage der Bindung steht die Rolle 12 am hinteren Endabschnitt des Hebels 10 mit dem konkav ausgebildeten Abschnitt 9 des Hebels 6 derart in Berührung, daß der Rollenberührungspunkt 13a sich auf der Kraftlinie der ersten Druckfeder 8 befindet, und daß diejenigen Linien, die die Stifte 11 und 18 an beiden Enden des unteren Gelenkgliedes 5 und die Rolle 12 verbinden, ein Dreieck mit der Rolle 12 als Scheilel bilden. Wenn sich der Klemmbacken 3 durch einen
daran angelegten abnormen Druck nach oben teilweise nach oben bewegt, rollt die Rolle 12 entlang des konkav ausgebildeten Teiles 9 des Hebels 6 nach unten ab, so daß der Rollenberührungspunkt unter die Kraftlinie der ersten Druckfeder 8 wandert. Sobald die Rolle 12 unter die gerade Linie zwischen den Stiften 11 und 18 an beiden Enden des unteren Gelenkgliedes 5 in Fig. 5 kommt, schwenkt die erste Druckfeder 8 den Klemmbacken 3 mit Hilfe der S-fcrmigen Feder 17 nach oben, um die Stiefelferse vom Klemmbacken zu lösen, wie es in Fi g. 6 dargestellt ist.
Damit der Klemmbacken auch vom Benutzer mit der Hand in die Stiefelferse freigebende Lage gebracht werden kann, ist ein L-förmiger Entriegelungshebel 27 an den Tragsockel 1 durch einen Stift 28 so angelenkt, daß sein Endabschnitt 27a mit dem Kopfteil 6a des Hebels 6 in Eingriff kommen kann, der sich über die Kraftlinie der Feder 8 hinaus erstreckt. Wenn bei einem 5 kommt, schwenkt die S-förmige Feder 17 den Klemmbacken 3 in die die Stiefelferse freigebende Lage. Bei der in F i g. 8 dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Klemmbacken 3 in die die Stiefelferse freigebende Lage durch eine beispielsweise von einem Skistock ausgeübte Kraft nach unten aul einen Entriegelungshebel gebracht werden. Bei dieser Ausführungsform ist ein schwenkbares Gelenkglied 29 in seinem oberen mittleren Teil an den Tragsockel 1 so
ίο angelenkt, daß sowohl der vordere als auch der hintere Arm 29a und 296 so nach unten verlaufen, daß sie mil dem Kopfteil 6a des Hebels 6 und dem vorderen Ende eines Entriegelungshebels 30 in Eingriff kommen können.
π Durch die Betätigung des Entriegelungshebels 27 oder 30 bei beiden Ausführungsformen wird dei Abstand zwischen dem Stift 7 des Hebels 6 und derr Kopfteil 6a, das mit dem Entriegelungshebel 27 odei
solchen Aufbau ein Er.dc 27b de: Eri;riege!;;r!gshebe!s dc~. sch-A-cnkbarer, Hebe! 29 in Eingriff sieht, langer al;
27 außerhalb des Tragsockels 1 angehoben wird, kippt der Hebel 6 um den Stift 7 nach hinten und drückt die erste Feder 8 so zusammen, wie es in F i g. 7 dargestellt ist. Sobald die Rolle 12 unter die gerade Linie zwischen den beiden Stiften 11 und 18 des unteren Gelenkgliedes der Abstand zwischen dem Stift 7 und dem Federberüh rungspunkt 14. so daß durch die Hebelwirkung dei Klemmbacken 3 durch eine kleine, auf den Entriege lungshebel einwirkende Kraft in die die Stiefelferst freigebende Lage gebracht wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Skistiefel-Fersenbindung mit einer auf einem Ski befestigten Grundplatte, einem auf der Grundplatte angebrachten Tragsockel, an dem ein Klemmbacken beweglich gelagert ist, welcher in Klemmstellung den Fersenabschnitt eines Skistiefels festhält, einem Hebel, der an seinem unteren Ende um eine zur Skilängsrichtung quer verlaufende Achse schwenkbar am Tragsockel angeordnet ist und auf seiner zum Skistiefel gerichteten Seite eine konkave Krümmung aufweist, mit der der Hebel von einer sich im Tragsockel abstützenden Druckfeder gegen ein mit dem Klemmbacken verbundenes Teil gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbacken (3) mit dem Tragsockel (1) über jeweils ein Paar oberer und unterer Gelenkglieder (4, 5) in Form eines Gelenkvierecks derart verbunden ist, daß der Klemmbacken (3) gegenüber dem Tra^sokkel (1) eicz Auf- und Abwärtsbewegung ausführen kann, daß am unteren Teil des Klemmbackens (3) ein Hebel (10) schwenkbar angelenkt ist, der an seinem freien Ende eine Rolle (12) trägt, die in der konkaven Krümmung (9) des Hebels (6) derart geführt wird, daß sie, wenn die Fersenbindung eingerastet ist, im oberen Abschnitt der konkaven Krümmung (9) zur Anlage kommt und sich dann oberhalb der unteren Gelenkglieder (5) befindet, während sich die Rolle (12) entlang der konkaven Krümmung (9) in deren unteren Abschnitt bewegt, wenn der Klemmbacken (3) sich nach oben bewegt und anschließend in die Lösestellung schwenkt.
DE2364748A 1972-12-25 1973-12-27 Skistiefel-Fersenbindung Withdrawn DE2364748B2 (de)

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