DE2364646A1 - Rotierbarer messerkopf fuer einen elektrischen trockenrasierapparat - Google Patents
Rotierbarer messerkopf fuer einen elektrischen trockenrasierapparatInfo
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Description
L-inc-F-J. τ·:ι;ΐ'ΡΓ.ηΜΛΝΝ . Et
Akte No. PHN- 6637 15-9-1973.
Anmeldung vom;·-2Q» .Dez, -1973
"Rotierbarer Messerkopf ±Tir einen elektrischen Trockenrasierapparat"
.
Die Erfindung bezieht sich auf einen ro tierbaren Messerkopf für einen elektrischen Trockenrasierapparat
mit einer kreisrunden durchlöcherten -dünnen
Scherplatte bzw.-folie, welcher Messerkopf eine Anzahl
im wesentlichen plattenförmiger Messer enthält, die einzeln
in einem zugeliörenden Führungsschlitz in oineni 'Tragkörper
geführt werden und dabei auf beiden Seiten aus dem Tragköx'per
herausragen und weiter an der einen Seite eine Schneidkante aufweisen und an der anderen Seite 'mit einer
mit dem Tragkörper verbundenen Feder zur fedex'iiden Belastung
des Messers in Richtung der Schneidkante verbunden
s ind. '
409829/0721
. , .. ' PHN. 6637·
' : -;- ' "■·■".'■ 15-9-1973.
. Aus der deutschen Patentschrift 1.033.Ö90 .
ist ein drehbarer. Messerkopf dieser Art bekannt, wobei die Messer in Blattfedern in der Nahe der Enden derselben in
Schlitzen-befestigt sind. Diese Schlitze sind in den , ....
Federn vorgesehen und zwar .dadurch^ dass aus den Federn . .
an drei, Seiten ausgestanzte Lappen abgeWinkel.t. werden. In
den Schlitzen sind die Messer derart befestigt, dass das freie
Ende der,ausgestanzten und abgewinkelten Lappen in
einem entsprechend gebogenen Teil der Messer-angreifen,
wobei sich das Messer mit einem Ansatz auf der Oberseite
der Blattfeder abstützt.
Die Blattfedern sind zu einem Federelement vereint, das die Form eines in der Nähe der Nabe.des .
Messerkopfes: liegenden Ringes hat, von wo aus sich in
radialer Richtung die Blattfedern erstrecken, die sich . mehr in der Nähe des Randes des Messerkopfes in mehr
tangentiellem'Sinne biegen und an den freien Enden die
Messer tragen.
Es wird als Nachteil dieses bekannten Messerkopfes betrachtet, dass die Messer mit ihren den Schneidkanten gegenüberliegenden Enden in den Federn verankert
liegen. Dadurch werden die Bewegungsmöglichkeiten, der Messer gegenüber der Scherfolie und auch gegenüber dem
Messerträger wesentlich beeinträchtigt. Dies ist namentlich
nachteilig bei Rasierapparaten mit Messern, die.nach, der.■ ;
Patentanmeldung ρ 19. 35 870.4 der Anmelderin ausgebildet,
sind und in einem Scherkopf mit einzeln abgefederten. Messern
409829/0721 , «„„«,. waM=CTED
PHN. 6637· ,■:-.■-■■■' ■ 15-9-1973.
nach der Patentanmeldung P 21 10 101.9.der " ■_.
Anmelderiri verwendet werden. Bei einefn Messerkopf, der
untef Berücksichtigung der Prinzipien, wie diese in den
beiden obengenannten Anmeldungen verfasst sind, konstruiert
worden ist j--müssen "-die einzelnen Messer in den Führungsschlitzisn
einen verhältnismässig grossen Freiheitsgrad aufweisen. Die Messer werden ganz leicht in Richtung der
Schneidplatte«mit einer nur"geringen Federkraft belastet,
wobei durch Eigenklemmung des Messers im zugehörenden Führuiigsschlitz vermieden wird, da&s das Messer unter
dem Einfluss der beim Rasieren, beim Stutzen der Haare, ausgeübter Kräfte von der Scherfolie weggedrückt wird-r
Im Hinblick auf diese selbstklemmende Wirkung ist es
wesentlich, dass das Messer am oberen Rand und am unteren
Rand des Schlitzes gegen den Messerträger drücken kann, da es die dort auftretenden Reibungskräfte sind, die die
genannte Ausweichung der Messer gegenüber der Scherfolie
vermeiden müssen. Veiter sind die Messer·, derart im Messerträger
vorgesehen, dass, wenn diese gegenüber der Seher- platte und Unter dem Einfluss darauf beim Rasieren ausgeübter
Kräfte eine Schrägestellung einnehmen, automatisch ein Moment entsteht, das durch die Zentrifugalkraft auf
dem Messer und eine zentripetale Reaktionskraft gebildet wird, die das Messer wieder in die ursprüngliche Lage
zurückbringt. Bei einer derartigen Ausbildung eines rotierenden Messerkopfes müssen die Messer im Führurigssehlitz
eine Kippbewegung machen können und zwar in einer Ebene,
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N. 6637· 15-9-1973.
die durch die Drehungsachse des Messerkopfes geht, abgesehen
noch von der obenstehend beschriebenen Kippbewegung in einer Ebene senkrecht zu dieser obengenannten Ebene..
Ein weiterer Nachteil des bekannten Messerkopfes ist, dass das daraus bekannte Federelement schwer
verwendbar ist, wenn mehr, als vier Messer pro Messerkopf erforderlich sind. Die obenstehend beschriebene Form des
Federelementes lässt sich an eine grössere Anzahl von
Messern verliältnismässig schwierig anpassen und zwar wegen.
Platzmangel für die federnde Schenkel. Ein weiterer Nachteil
ist noch, dass, wenn nur kleine Federkräfte erforderlich sind, dadurch auch kleine Federn notwendig sind mit
einer verhältnismässig geringen Breite, so dass es schwierig wird, aus den Federn noch Lappen auszustanzen,
in denen die. Messer angeordnet werden können.
Ein Vorteil der Befestigung der Messer in
den Blattfedern ist jedoch, dass dadurch die Messer vor
einem Herausfallen aus dem Messerkopf bei abgenommener Scherkappe gesichert sind.
Die Erfindung bezweckt nun, einen rotierbaren Messerkopf der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
der die obengenannten Nachteile des bekannten Messerkopfes nicht aufweist, den genannten Vorteil beibehält und ausser—
dem auch noch andere Vorteile bietet und wird dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Feder zusammenarbeitende
aus dem. Tragkörper herausragende Teil der Messer in der Nähe des Endes derselben mit einer Öffnung versehen ist,
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durch die die zugeliörende Feder in der Nahe des .-freien.
Endes hindurchragt.
Dadurch, dass die Federn durch eine öffnung
in den Messern ragen, hat jedes Hesser eine durch die Feder fast nicht "beschränkte Bewegungsfreiheit, während
die Federn äusserst klein bemessen sein .können und weiter
die Messer vor herausfallen gesichert sind.
Insbesondere wenn die Anzahl zu verwendender
Messer im Messei\kopf gross ist, ist eine Ausführüngsform
der Erfindung von Bedexitung, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Länge des Teils der Feder zwischen dem freien Ende und der öffnung im Messer, durch welche die
Feder hindurchragt, der Abstand zwischen der öffnung im
Messer und dem in der Nähe liegenden Ende desselben, die,·
Verschiebbarkeit des Messers ini zugehörenden Führungs-*
schlitz im Tragkörper und die Abmessungen der Feder und der öffnung im Messer derart sind, dass bei montierter
Feder und nicht montiertem Messer ein Messer, das durch einen Führungsschlitz gesteckt wird, mit· dem mit der öffnung
versehenen Ende die Feder zunächst auf einen Maximalwert biegt, das Ende der Feder danach längs der der Feder
zugewandten Seitenflanke schiebt und zum Schluss in die
öffnung gelangt und sich unter dem Einfluss der eigenen Elastizität zur anderen Seite hindurchbewegt.
Die Montage wird weiter noch erleichtert und
eine unvorhersehbare Beschädigung der Federn durch eine zu
grosse Verformung wird vermieden mit Hilfe einer anderen
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Ausführungsfprm der Erfindung, die dadurch gekennzeieh.net
wird, class der. Messerkopf einen mit dem Tragkörper fest
verbundenen Anschlag für das zugehörende Messer enthält
und dass bei gegen den Anschlag gedrücktem Messer die
Feder durch die öffnung im Messer ragt.
Vorzugsweise wird eine Ausführungsform der
Erfindung verwendet,· die dadurch gekennzeichiaet ist,- dass
sich der Anschlag an der dem Führungsschiltζ gegenüberliegenden Seite der Feder befindet und das Messer mit dem
mit der Feder zusammenarbeitenden Ende mit dem Anschlag zusammenarbeitet.
Bei einem Messerkopf mit Blattfedern zur
federnden Belastung der Messer, wobei die Federn zu einem
aus plattenförmigem federnden Material, bestehenden Federelement
miteinander verbunden sind, ist zur genauen Anpassung der von den Blattfedern zu liefernden Kraft und für
ein einfaches und für Massenherstellung geeignetes Verfahren
zur Herstellung des Federelementes eine andere Ausführungsform der Erfindung von Bedeutung, die dadurch,
gekennzeichnet wird, dass das Federelement völlig flach
ist und die Blattfedern mit Teilen des Federelementes, die zwischen dem Tragkörper und einem oder mehreren damit
verbundenen Anpresselementen angeordnet sind, verbunden sind.
■Das völlig flache Federelement nach dieser Ausführungsform der Erfindung kann ausser durch Stanzen
aus einer Platte, wie dies aus der obengenannten Veröiffent-
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PHN. 6637·' 13-9-1973.
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lichung bekannt ist,, auch in einem Atzverfahren oder durch
galvanisches Aufwachsen hergestellt werden.
Ein günstiger und für Massenherstellung durchaus geeigneter Atifbau eines Messerkopfes nach der Erfindung
kann mittels einer anderen Ausführuiigsform der Erfindung
erhalten werden, die dadurch gekennzeichnet wird, dass
das Federelement eine Anzahl sich im wesentlichen radial erstreckender Schenkel enthält, dass sich die Blattfedern
im wesentlieheη tangentkeil erstrecken, und dass der Tragkörper
eine Nabe aufweist, auf der ein einziges mit er-
höhten und den Schenkeln des Federelementes entsprechenden IClemmteilen versehenes Anpresselement vorgesehen ist, das
zugleich als Anschlag für die Messer wirksam ist.
. . Ein Ausführungsbeispiel der· Erfindung ist · in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im
Schnitt eines Messerkopfes, wobei die einzeln gefederten
Messer gegen eine flache Scherplatte drücken, wobei in dem im Schnitt dargestellten Teil nur ein Messer vorgesehen
ist,
Fig. 2 eine Draufsicht des Messerkopfes
nach Fig. 1, wobei ein Teil des Tragkörpers weggeschnitten
ist, so dass die Figur zum Teil eine Ansicht auf das unter dem Tragkörper vorgesehene Anpresselement und das
darauf ruhende Federelement zeigt, wobei auch vom Federelement ein Teil weggeschnitten ist.
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Von einem Trqckeiirasierapparat, von dem alle
niclxt für die Erfindung .wesentliche Teile fortgelassen
sind, ist in Fig. 1 eine durchlöcherte Scherfolie 1 mit
Haardurchgangsöffnungen 2 im Schnitt sichtbar. Unter der
Folie befindet sich ein Messerkopf ^3, der auf einer rotierbaren
Welle 4. des Rasierapparates angeordnet ist. Der Messerkopf enthält eine Anzahl im "wesentlichen plattenförmiger
Messer. 5, die einzeln in einem zugehörenden Fülirungsschlitz (S in einem Tragkörper 7 geführt werden und
dabei auf beiden Seiten aus dem Tragkörper herausragen. Jedes der Messer 5 hat an der einen Seite eine Schneidkante
8 und ist am anderen Ende 9 niit einer mit dem Tragkörper
7 verbundenen Blattfeder 1O verbunden. Die Blattfeder
belastet das Messer 5 federnd in Richtung zur Schneidkante 8. Die Blattfedern 10 sind miteinander zu einem aus
plattenförmigen! federndem Material bestehenden Federelement
11 verbunden. Der mit der Blattfeder 10 zusammenarbeitende
aus dem Tragkörper J herausragende Teil der Messer 5 in
der Nähe des Endes 9 desselben, ist mit einer Öffnung 12
versehen, durch die die zugehörende Blattfeder 10 in der
Nähe des freien Endes 13 hindurchragt.. Die Blattfedern sind völlig flach.
Die Länge des Teils der Blattfeder 10
zwischen dem freien Ende 13 und der Öffnung 12 im Messer
5j der Abstand zwischen der öffnung 12 und dem in der Nähe
liegenden Ende 9 des Messers, die Verschiebbarkeit des Messers 5 im zugehörenden Führungsschlitz 6 und dem
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- 9
Tragkörper 7 u-^d Hie Abmessungen der Blattfeder IQ und der
öffnung 12 sind derart gewSlilt warden, dass bei einer
montierten Blattfeder 10 und einein nicht mdnfeierten Messer
3 ein. Messer, das durch, einen Führtxngssclilitz 6' gestecht
wird und mit dem mit der öffnung 12 versehenen Ende die Blattfeder 10 zunächst auf einen1 Maximalwert biegt» das
Ende 13 der Blattfeder 10 d,anach längs der der Feder zugewandten
Seitenflanke ΐΛ sciiiebt und ζμΐη Schluss in die
Öffnung 12 gelangt und sich unter Federwirkung zur anderen
Seite hindurchbewegt,
An der dem Führungsschlitz; .£ gegenüberliegenden
Seite jeder Blattfeder 10 befindet sieh ein mit dem Traglcörper 7 fest -verbundener Anschlag 15 für das zugehorende
Messer 5 und zwar in einem derartigen Abstand,
dass bei gegen den Anschlag 13 gedrücktem Messer 5 die
Blattfeder 10 durch die öffnung 12 im Messer hindurehragt,
Das Federelement _j_1_ ist völlig flach.
Die Blattfedern 10 sind mit Teilen 16 des
Federelementes 1T "verbunden, welche Teile zwischen dem .
Tragkörper 7 und einem oder mehreren damit verbundenen
Anpresselementen 17 klemmend angeordnet sind.
Das Federelement 11 enthält eine Anzahl im
wesentlichen sieh radial erstreckender Schenkel 18, Die Blattfedern 10 erstrecken sich im wesentlichen tangential.
Der Tragkörper 7 Etat eine Nabe 19, auf der das aus einem
Teil bestehende Anpresselement in Form eines Anpresstellers 17 mit Hilfe einer Sicherungsfeder 20 befestigt
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ist« Der Anpressteller I7 hat eine Anzahl den sich radial
erstreckenden Sehenkeln 13 des Fe,d©relemente$ _Π_ entspre-*
chender Klemmteile 21. Der Boden 22 dient als Anschlag
15 für jedes eier Me,sser 5, '
Zur Fixierung des Federelementes JJ^ gegen-
über den weiteren Teilen des Messerkopfes J3 sind am Trag'
körper zwei Nocken 23 vorgesehen. In Fig, 2 ist die Projektion
der Nacken 23 angegeben und darin ist ersichtlich,
dass der Abstand der Nocken derart gewählt ist, dass diese. gerade etwas grosser ist; als die örtliche Breite des
Schenkels 18 des Federelementes. Die Nocken 83 dienen,
zugleich zum/ Fixieren des Anpr ess tellers 17 gegenüber dein
Tragkörper 7·
Die !Erfindung beschränkt sich nicht auf die
in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform, Namentlich
können statt der Blattfedern auch aus Draht gebildete Federn verwendet werden, deren Enden durch die Offnungen
12 in den Messern ragen. Diese Federn können stabförmig
sein und von einem Ende mit dem Tragkörper 7 und/oder dem
Anpressteller 1? verbunden sein, indem sie beispielsweise
klemmend in dazu im Tragkörper 7 oder im Anpressteller I7
vorgesehenen öffnungen oder dadurch, dass sie zwischen dem Tragkörper und dem Anpressteller geklemmt werden.
Dabei können die Federn paarweise miteinander zu einem
Ganzen verbunden sein. Die Federn können auch aus drahtförmigem
Material hergestellte Spiral- oder Schraubenfedern sein. Die dargestellte Ausführungsform bietet im
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PIIN. 6637. 15-9-1973.
- 11 -
Vergleich, zu derartigen Axisführungsformen jedoch den
Vorteil, dass die Federn leicht zum Liefern geringfügiger Anpresslcräfte in. der Grösseiiordnung "von 5 bis 10 g pro
Messer geeignet gemacht werden können und in Massenfertigung einfach und preisgünstig herstellbar, handhabbar.
und montierbar sind.
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Claims (6)
- PHN. 6637. 15-9-1973.P A T E NT A-N S PR U C H E ,,j 1 .) . .- ■ Rotierbarer Messerkopf für einen elektrisehen Trockenrasierapparat mit einer kreisrunden durchlöcherten' dünnen Scherplatte bzw. -folie, welcher Messerkopf eine Anzahl im wesentlichen plattenförmiger Messer enthält, die einzeln in einem=zugehörenden Führungsschlitz 'in einem Tragkörper geführt werden und dabei auf- beiden Seiten aus dem Tragkörper herausragen und weiter an der einen Seite* eine Schneidkante haben und an der anderen· Seite mit einer mit -dem Tragkörper verbundenen Feder■zur federnden Belastung des Messers in Richtung der Schneidkante verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Feder (IO) zusammenarbeitende aus dem Tragkörper (7) herausragende Teil der Messer (5) in der Nähe des Endes (9) derselben mit einer .Öffnung (12) versehen ist, durch die die zugehörende Feder:in der Nähe des freien Endes (13) hindurchragt. : . - · -■■.'_■-■·
- 2. · .Rotierbarer Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Teils der Feder (1O) zwischen dem freien Ende (13) und der öffnung (12) im Messer (5)> durch die die Feder hindurchragt, der Abstand zwischen der öffnung (1-2") im Messer (5) und dem in eier Nähe, liegenden Ende (9) desselben, die Verschiebbarkeit des Messers (5') indein zugehörenden Führungsschlitz (6) im Tragkörper (7) und die Abmessungen der Feder (10') und der Öffnung (i2) im Messer derart sind, dass bei montierter Federt(10) und nicht montiertem Messer (5)j409829/0721PHN. 6637. 15-9-1973.- 13 -ein Messer, das durch einen Führungsschlitz (6) gesteckt wird, mit dem mit der Öffnung (i2) versehenen Ende (9) die Feder (1O) zunächst auf einen Maximalwert biegt, das Ende (13) der Feder (1O) danach längs der der Feder zugewandten Seitenflanke (iA) des Messers schiebt und zum Schluss in die öffnung (12) gelangt und sich unter dem Einfluss der eigenen Federkraft zur· anderen Seite hindurch bewegt.
- 3« Rotierbarer Messerkopf nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf einen mit dem Tragkörper (7) fest verbundenen Anschlag (15) für das zugehörende Messer (5) enthält und bei gegen den Anschlag (15) gepresstem Messer (5) die Feder (1O) durch die öffnung (12) im Messer ragt.
- 4. Rotierbarer Messerkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlag (15) an der dem Führungsschlitz (6) gegenüberliegenden Seite; der Feder befindet und das Messer (5) mit dem mit der Feder zusammenarbeitenden Ende (9) mit dem Anschlag (15) zusammenarbeitet.
- 5. Rotierbarer Messerkopf nach Anspruch 1, mit Blattfedern zur federnden Belastung der Messer, wobei die Federn untereinander zu einem aus plattenförmigem federndem Material bestehenden Federelement verbunden, sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (11) völlig flach ist und die Blattfedern (io) mit den Teilen (16) des Federelementes (Ti), die zwischen dem Tragkörper (7)409829/072115-9--1973.einem- oder mehreren damit verbundenen Anpresse lementen (17) klemmend angeordnet sind, -verbunden- sind.
- 6. Rotierbarer Messerkopf nach Anspruch k- und5f dadurch, gekennzeichnet, dass das Federelement ( 1 T)-eine Anzahl im wesentlichen sich radial erstreckender Schenkel enthält, dass die Blattfedern im wesentlichen sich tangentiell erstrecken, und dass der Tragkörper eine Nabe hat, auf der ein einziges mit erhöhten und den Schenkeln (18) des Federelementes (11) entsprechenden Klemmteilen versehenes Anpresselement in Form eines Anpresstellers (17) vorgesehen ist, der zugleich als Anschlag für die Messer wirksam ist.40982 9/0721ORIGINAL iNSPECTED
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