DE2362764C3 - Dichtung zum Abdichten der Antriebswellen am Gehäuse des Ausgleichgetriebes eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sii:h auf eine Dichtung zur /\nordnung/wischen dem Gehäuse des Ausglcichgctriebcs und jeder der schwingenden Antriebswellen eines Kraftfahrzeuges mit voneinander unabhängigen Antriebsrädern, die aus einer Buchse mit einer Dichtung besteht, welche die Antriebswelle außerhalb des Gehäuses des Ausgleichgetricbes in einem Bereich umgibt und die eine Manschette aus elastomercm Werkstoff aufweist, die mit einem Lude im Bereich des Austrittes der Antriebswelle dichtend am Gehäuse des Ausgleiehgetricbes und mit dem anderen Ende an der Buchse befestigt ist

Bei Faltenbälgen der vorstehend gekennzeichneten Art muß die die Manschette tragende Buchse zusammen mit der Manschette den Schwingungen der An trichswcHc folgen. Dadurch bewegen sich die Buchsen in axialer kichtungauf den Anlriehswellen und unter liegen starkem Verschleiß Die relative Gleitbcwc giing /wischen der Buchse und der Antriebswelle fülirl auch /uciner Beschädigung der am äußeren I rule der Hiichsc vorgesehenen Wellendichtung.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugiunde, den Verschleiß der Buchsen von Dichtungen der eingangs genannten Art erheblich herabzusetzen, so daß ihre Lebensdauer verlängert wird, sie für lange Zeit voll wirksam bleiben und daß mögliche Undichtigkeiten, die zu einem Austritt des Schmieröls führen, ausgeschlossen sind.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt

Fig. I einen axialen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Dichtung in eingebautem Zustand,

Fi». 2 eine Vorderansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Dichtung,

Fig. 3 einen axialen Querschnitt des in Fig. 2 dargestellten Teiles entlang der Linie IH-III.

Die Dichtung besteht aus einer Buchse 1 aus Kunststoff, die einen rohrförmigen Abschnitt 2 und einen Außenabschnitt 3 größeren Durchmessers hat, dereine Dichtung Il aufnimmt. Der rohrförmige Abschnitt 2 am rückwärtigen Ende ist mittels in Längsrichtung verlaufenden Einschnitten 5 in eine Vielzahl von federnden Abschnitten aufgeteilt. Die Endabschnitte der federnden Abschnitte haben einen nach innen weisenden Wulst, der in der Lage ist. in eine Ringnut 9 einzurasten, die in einer Antriebswelle 8 vorgesehen ist. welche aus dem Gehäuse 14 des Ausgleichgetriebes herausragt.

Die Buchse 1 hat in der Außenseite des Endabschnittcs eine ringförmige Nut 6, in die eine federnde Spanneinrichtung 10 eingefügt ist, so daß die Buchse gegen axiale Bewegung auf der Antriebswelle 8 gesichert ist, indem die federnden Abschnitte daran gehindert werden, sich im Durchmesser /u vergrößern und aus der Ringnut 9 auszurasten.

Die andere Hälfte des rohrförmigen Abschnittes 2, welche dem Außenabschnitt 3 größen-η Durchmessers zugewandt ist, nimmt eine Manschette 12 auf. Sie hat eine innere Längsnut 7, welche m> angeordnet ist, daß das Schmieröl zur Dichtung gelangen kann.

Die Manschette 12 aus elastomcrem Material ist mit einem aufgeweiteten Ende 13 an dem Gehäuse 14 des Ausglcichgctri« bes befestigt, so daß die Öffnung, aus der die schwingende Antriebswelle 8 herniisragt. verschlossen ist. Weiterhin hat die Manschette 12 an ihrem freien Ende einen ringförmigen Abschnitt 15 mit eincKi angeformten Sit/, der den Aii'.lciuhschnitt 3 der Buchse 1 umgreift und diese dadurch gegen Verdrehen sichert. Der ringförmige Abschnitt 15 hat eine nach außen gerichtete, sich verjüngende I ippe 15«. die auf der Antriebswelle 8 auflieft und auf ihr eine geringe Kraft ausübt. Außerhalb der genannten I ippe 15 ist ein kegelstiiinpfförmigcs Bauteil 16 .ingeordnet, welches für die Lippe 15 als Spnt/siliiit/ wirkt

Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ermöglicht es. die Hin Ilse in axialer Richtung auf der An Iriebswelle /u arretieren, wahrend die Anliiebswelli· sich frei drehen kann. Ueini Schwingen ilcr Antriebswelle schwingt die Buchse mit und schließt dadurch jede Gleitbewegung in Längsrichtung aus.

Mn ι/ν Ι ΙΙΙ,ιΐι /in fiMiiiiiiL.il

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Dichtung zur Anordnung zwischen dem Gehäuse des Ausgleichgetriebes und jeder der schwingenden Antriebswellen eines Kraftfahrzeuges mit voneinander unabhängigen Antriebsrädern, die aus einer Buchse mit einer Dichtung besteht, welche die Antriebswelle außerhalb des Gehäuses des Ausgleichgetriebes in einem Bereich umgibt und die eine Manschette aus elastomerem Werkstoff aufweist, die mit einem Ende im Bereich des Austrittes der Antriebswelle dichtend am Gehäuse des Ausgleichgetriebes und mit dem anderen Ende an der Buchse befestigt ist, innerhalb der die Antriebswelle drehbar ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) Jede Antriebswelle (8) hat im Bereich des dem Ausgleichgetriebe zugewandten Endes der die Manschette (12) tragenden Buchse (1) eine Ringnut (9).

   Das dem Ausgleichgetriebe zugewandte Ende der Buchse (1) ist durch Einschnitte 5 in federnde Abschnittt· aufgeteilt und hat einen auf die Antriebswelle hin gerichteten Wulst (4), der kraftschlüssig in die Nut (9) einrastet.

   c) Auf dem geschlitzten Teil der Buchse (1) ist eine federnde Spanneinrichtung (Spannring 10) vorgesehen, um ein Herausrutschen des Wulstes (4) aus der Nut (9) zu verhindern, so daß die Buchse in bezug au. die Welle axial gehalten ist.

   b)