DE2362580C3 - Detergenz-Jod-Anlagerungskomplexe - Google Patents

Detergenz-Jod-Anlagerungskomplexe

Info

Publication number
DE2362580C3
DE2362580C3 DE2362580A DE2362580A DE2362580C3 DE 2362580 C3 DE2362580 C3 DE 2362580C3 DE 2362580 A DE2362580 A DE 2362580A DE 2362580 A DE2362580 A DE 2362580A DE 2362580 C3 DE2362580 C3 DE 2362580C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iodine
acid
detergent
addition
imidazoline
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2362580A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2362580B2 (de
DE2362580A1 (de
Inventor
Paul 6800 Mannheim Diessel
Rainer Dipl.-Biol. Dr. 6700 Ludwigshafen Hamm
Herbert Dipl.-Chem. Dr. Wyandotte Mich. Helfert (V.St.A.)
Hans- Georg Dipl.-Chem. Dr. 6703 Limburgerhof Scharpenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE2362580A priority Critical patent/DE2362580C3/de
Priority to US05/530,303 priority patent/US4006093A/en
Priority to SE7415551A priority patent/SE403491B/xx
Priority to FR7441110A priority patent/FR2254637B1/fr
Priority to GB5423474A priority patent/GB1471900A/en
Publication of DE2362580A1 publication Critical patent/DE2362580A1/de
Publication of DE2362580B2 publication Critical patent/DE2362580B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2362580C3 publication Critical patent/DE2362580C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/48Medical, disinfecting agents, disinfecting, antibacterial, germicidal or antimicrobial compositions
    • C11D3/485Halophors, e.g. iodophors

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

R-C
N-CH,
N-CH2
(A)JB)n-H
ist, in der R einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen, A einen Äthylenoxidrest, B einen Propylenoxidrest, m eine ganze Zahl von 10 bis 30 und η eine ganze Zahl von 3 bis 10 bedeuten und das Verhältnis η : m wie 1 : (2 bis 8) ist, und daß die komplex gebundene Menge Jod 15 bis 40 Gew.-% der Detergens-Komponente beträgt.
Die Erfindung betrifft spezielle jodhaltige nichtionische oberflächenaktive Stoffe, die außer ihrer Desinfektions- und Reinigungswirkung auch durch eine große Schaumarmut gekennzeichnet sind.
Die bisher verwendeten jodhaltigen Detergenzien nichtionischer Art (Jodophore genannt) waren zwar in bezug auf reinigende Wirkung und desinfizierende Kraft durchaus befriedigend, waren aber andererseits durch ihre Schaumentwicklungstendenz für viele Zwekke noch nicht optimal brauchbar. Die Patentliteratur, die solche Mittel beschreibt, ist zahlreich und beschreibt vor allem Blockcopolymerisate des Äthylen- und Propylenoxids, wie dies beispielsweise in der US-Patentschrift 29 77 315 erläutert wird, und die gegebenenfalls in Mischung mit anderen aktive Wasserstoffatome tragenden Verbindungen verwendet werden können, wie dies beispielsweise die US-Patentschrift 32 85 816 beschreibt. Andere Typen waren Alkylphenoloxäthylate und andere oxäthylier;e meistens alkoholische hydroxylgruppenhaltige Verbindungen, die mehr oder weniger Jod komplex gebunden enthielten.
Es bestand somit die Aufgabe, solche Jodophore zu entwickeln, die außer den genannten günstigen reinigenden und desinfizierenden Eigenschaften auch schaumarm sind.
Es wurde nun gefunden, daß man mit oxalkylierten aktive Wasserstoffatome tragenden Verbindungen ganz spezieller Struktur dieses Ziel in überraschender Weise erreichen kann.
Die Detergens-Jod-Anlagerungskomplexe, die eine germicid wirksame Menge Jod liefern, wobei die Detergens-Komponente des Komplexes ein Anlagerungsprodukt von Alkylenoxiden an eine aktive Wasserst'Dffatome tragende Verbindungen ist, sind dadurch gekennzeichnet, daß die Detergens-Komponente mindestens eine Verbindung der Formel
N-CH2
R-C
N-CH1
(A)JB)n-H
ist, in der R einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen, A einen Äthylenoxidrest, B einen Propylenoxidrest, m eine ganze Zahl von 10 bis 30 und π eine ganze Zahl von 3 bis 10 bedeuten, und das Verhältnis η : m wie 1 : (2 bis 8) ist, und daß die komplex gebundene Menge an Jod 15 bis 40 Gew.-% der Detergens-Komponente betrügt.
Die Herstellung der nichtionischen Komponente ist einfach und gestaltet sich nach den Lehren zahlreicher vorveröffentlichter Patentschriften. Man kann die noch nicht oxalkylierte Grundverbindung, nämlich das Alkyl- oder Alkenylimidazolin, z. B. nach der Lehre der US-Patentschrift 22 67 365 dadurch erhalten, daß man
jo bei erhöhter Temperatur höhere gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen oder deren funktioneilen Derivate wie Ester oder Säurechloride mit n-jS-Hydroxyäthyläthylendiamin umsetzt, wobei sich zunächst das Säureamid bildet. Dieses
j5 Amid wird anschließend unter Ringschluß und Wasseraustritt in das Imidazolin umgewandelt. Außerdem kann man auch dadurch in noch größerer Reinheit die genannten Imidazoline erhalten, wenn man dem Reaktionsansatz, wie beispielsweise die US-Patentschrift 34 68 904 lehrt, komplexe Borhydride als Katalysator zusetzt.
Als Fettsäuren, die für die Herstellung der Grundkomponente in Betracht kommen, sind alle gesättigten oder ungesättigten Carbonsäuren, soweit sie 2 bzw. 3 bis 22 Kohlenstoffatome im Alkyl- bzw. Alkenylrest enthalten, geeignet. Beispielsweise sind Buttersäure, 2-Äthylhexansäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Kokosfettsäure, Palmkernfettsäure, ölsäure, Ricinolsäure, Vinylsäure, Lindsäure, Linolensäure, Leinölfettsäure, Tranfettsäure, Baumwollsaatölfettsäure, Erdnußölfettsäure, Erucasäure, Myristionsäure und deren Gemische zu nennen. Im erfindungsgemäßen Sinne ist besonders Liriolsäure, ölsäure oder Stearinsäure bevorzugt. Außerdem sind auch Gemische der genannten Fettsäuren zu empfehlen, wie sie beispielsweise in der Natur vorkommen und die sich z. B. vom Talgfett, Palmkern-, Soja- oder Ricinusöl herleiten.
Das Hydroxyäthyläthylendiamin wird nach den Lehren der genannten Literaturstellen bei erhöhter
bo Temperatur mit den Fettsäuren umgesetzt und durch Nacherhitzen auf noch höhere Temperaturen bis über 190°C und — eventuell unter saurer Katalyse — zum Imidazolin umgesetzt.
Die Oxäthylierung und die nachfolgende Oxpropylie-
tv-, rung spielt sich nach altbekannten Methoden ab und geschieht beispielsweise durch alkalisch katalysierte Reaktion bei 100 bis 1500C, wobei man die Oxäthylierung vorzugsweise bei etwas niedrigeren Temperaturen
zwischen HO0C bis 1200C und die nachfolgende Oxpropylierung bei höheren, wie 130 bis 1400C, durchführt.
Im allgemeinen verwendet man 10 bis 30 Mol Äthylenoxid pro Mol Imidazolin und anschließend 3 bis 10 Moi Propylenoxid, bezogen auf 1 Mol Imidazolinderivat Im Rahmen der genannten Verhältnisse muß darauf geachtet werden, daß das Verhältnis von Propylenoxid zu Äthylenoxid (n : m) wie 1 :2 bis 1 : 8 vorzugsweise 1:3 bis 1:4 beträgt, um im späteren Endprodukt die maximale Schaumdämpfung zu erreichen.
Anschließend setzt man das oxalkylierte Produkt mit 15 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das oxalkylierte Produkt, an elementarem Jod um. Ein Teil dieser Jodmenge geht durch chemische Addition an den lmidazolin-Grundkörper verloren. Diese Menge wird komplex so stark gebunden, daß sie nicht mehr titrierbar ist, und wirkt daher nicht mehr desinfizierend. Man kann die Umsetzung auch in wäßriger Lösung durchführen, indem man die Lösung, die das oxalfcylierte Imidazolin und das Jod enthält, kurz erwärmt. Hierbei ist aber der freie Jodgehalt des Endproduktes geringer.
Man kann aber auch das oxalkylierte Produkt mit Jodwasserstoffsäure versetzen und anschließend Wasserstoffperoxid in genügender Menge hinzufügen und erhält ebenfalls das erfindungsgemäße Produkt, allerdings mit einem noch größeren Verlust an titrierbarem Jod. Die Reaktion mit Jod wird normalerweise bei Temperaturen zwischen 50 und 70°C durchgeführt.
Die erhaltenen Verbindungen (gemischte Anlagerungs- und Durchdringungskomplexe) erweisen sich als klar wasserlösliche Substanzen, die eine besondere schwache Tendenz zur Schaumbildung aufweisen. Dadurch ist es möglich, diese Jodkomplexe universell einzusetzen. Man kann sie gegebenenfalls in Verbindung mit üblichen anderen Tensiden und Waschrohstoffen in der Getränkeindustrie zur Flaschenreinigung z. B. in Brauereien, im landwirtschaftlichen Bereich (Reinigen von Melkmaschinen), zum Eierwaschen, zur Viehstalldesinfektion und in Schlachtereien verwenden. Außerdem sind sie im Krankenhausbereich (Desinfektion von Fußböden, Betten, Bädern, Instrumenten etc.), in Restaurants und an sonstigen Orten, wie beispielsweise Toiletten, verwendbar, wo neben einer dringend erforderlichen Reinigung auch der Desinfektion der gereinigten Gegenstände eine erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.
Die desinfizierende Wirkung richtet sich gegen eine breite Palette von Bakterien und Pilzen. So sind beispielsweise die Desinfektionsmittel gegen Staphylococcus, Aerobacter, Proteus, Tuberkelbazillen, Escherichia und Pseudomonas wirksam. Außerdem wirken die neuen Mittel gegen Pilze, wie Penicillium, Trichodenna, Trichomonaden, Aspergillusniger und Oidium.
In verschiedenen Testreihen soll nachstehend gezeigt werden, wie stark die desinfizierende Wirkung gegenüber bekannten Substanzen sogar verbessert werden konnte. In weiteren Testreihen soll gezeigt werden, daß im Falle der erfindungsgemäßen Verwendung die Schaumhöhen extrem niedrig gegenüber der Verwendung bisher bekannter Substanzen sind. Als Vergleichssubsianzen wurden ein lOfach oxäthyliertes Nonylphenoloxäthylat, umgesetzt mit 20 Gew.-°/o Jod, sowie gemäß Beispielen der ZA-PS 7 02 539 und FR-PS 14 91 605 erhaltene Jodophore verwendet.
Es zeigt sich in alien Fällen, daß die Schaumhöhe bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Stoffe erheblich niedriger liegt als beim Einsatz der Vergleichssubstanzen.
Beispiele
Allgemeine Arbeitsvorschrift (»Teile« sind Gewichtsteile).
1 Molteil l-HydroxyäthyI-2-aIkenylimidazolin (hergestellt nach den Angaben beispielsweise der US-PS 22 67 365 oder 34 68 904) wird mit 0,5 Gew.-% Natriummethylat oder der entsprechenden Menge KOH versetzt. Auf die Mischung preßt man im Autoklav bei ca. 12O0C und 3 bis 4 atü m Molteile Äthylenoxid auf. Anschließend preßt man nach erneuter Zugabe von 0,04 Gew.-% Natriummethylat — bezogen auf Oxäthylierungsprodukt — bei 130 bis 1400C und ca. 4 atü η Molteile Propylenoxid auf. Anschließend setzt man 4 Teile des Reaktionsprodukls mit wechselnden Mengen an gepulvertem elementarem Jod bei 60°C unter Stickstoff und unter starkem Rühren um.
Es entstehen rotbraune, flüssige, gut wasserlösliche Produkte mit in der folgenden Tabelle 1 genannten Mengen an Jod. In dieser werden die Eigenschaften bezüglich Schaumdämpfung gezeigt.
Tabelle
Beispiel Ausgangs-Fettsäure m MoI
EO
η Mol
PO
Schaum
(DIN 53 902)
ml
Eingesetztes
Jod
(Gew.-%)
Titrierbares
Jod
(Gew.-%)
pH-Wert
10%ige
wäßrige
l%ige
Lösung
1 Ölsäure 20 6 10 20 12,4 2,9 3,5
2 Ölsäure 30 10 120 20 11,9 2,2 3,2
3 Ölsäure 20 6 IO 15 7,4 2,7 3,0
4 Ölsäure 25 3 30 30 19,7 2,0 2,7
5 Ölsäure 25 12 20 30 19,8 1,9 2,6
6 Tranfettsüure 20 6 20 20 11,8 2,3 2,9
7 Buttersäure 20 6 30 15 5 2.8 3.2
Fortsetzung
Beispiel Ausgangs-Fettsäure nt Mol η Mol Schaum Eingesetztes Titrierbares
EO PO (DIN 53 902! Jod Jod
ml
(Gew.-%) (Gew.-%)
pH-Wert
IO%ige ]%:ge
wäßrige Lösung
Vergleich
Nony'phenol 10
Beispiel 1 der ZA-PS 7 02 539 = US-PS36 44050 Handelsprodukt der Fa. UCC Corp. (»UCON« 50 HB«) »Mischgas« EO + PO im Verhältnis 1 : !
Beispiel 1 A der FR-PS 14 91 605
250
20
2,0 2,9
Mischgas EO : PO = 3 : 2 EO + PO = 67 Gew.-%
180
200
35
20 15,9
17,6
2,0 3,0
2,1 2,9
Die folgenden Angaben erläutern die Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen als Desinfektionsmittel und zeigen deren Überlegenheit gegenüber bekannten Verbindungen.
Bakterizide Wirkung
1 ml eines wäßrig gelösten Wirkstoffs (jodiertes Alkenylimidazolinoxalkylat gemäß den in Tabelle 2 angegebenen Beispielen) wurde mit 9 ml einer Nährbouillon in ein steriles Reagenzglas gegeben. Die Nährbouillon wurde mit Keimen aus einer 20 Stunden
in alten Staphylococcus-, bzw. Escherichia-, bzw. Pseudomonas-Kultur beimpft, so daß in 1 ml der Mischungen jeweils 10b Keime vorlagen. Die Röhren wurden bei 37°C 48 Stunden bebrütet. Nach diesem Zeitraum beurteilte man, bei welcher Wirksioffkonzentration
S3 kein Wachstum mehr erfolgte. Zur Kontrolle wurden Ausstriche auf Bakteriennährböden gemacht, um zu prüfen, wann kein Wachstum der Kulturen mehr erfolgte. Die Verdünnungsstufc, bei der kein Wachstum mehr erfolgte, ist als Abtötungswert angegeben:
Tabelle 2
Testorganismus Abtötung bei X ppm Wirkstoff jodiertes Jodlösung
jodiertes Heptadecenyl- Nopvlphenol KJ,
imidazolinoxalkvlat 10 Athylenoxid
nach Beispiel
1 2 3 X X
XXX
Escherichia coli 50 100 100
Pseudomonas fluorescens 100 125 125
Staphylococcus aureus 12,5 12,5 12,5 12,5
120
120
120
Fungizide Wirkung
1 ml der entsprechenden wäßrigen Wirkstofflösimg wurde mit 9 ml einer Nährbouillon in ein steriles Reagenzglas gegeben. Die Nährbouillon wurde mit Sporen aus Aspergillus-, Oidium- bzw. Penicillium-Kultüren beimpft, so daß in I ml der Mischungen je 10' Keime vorlagen. Die Röhrchen wurden bei 20"C 7 Tage bebrütet. Nach diesem Zeitraum beurteilte man, bei welcher Wirkstoffkonzentration kein Wachstum mehl' erfolgte. Zur Kontrolle wurden Ausstriche auf Pilznähr boden gemacht, um /u prüfen, ob die Kulturen weiterwuchsen. Die VerdünnungssUife. bei der kein Wachstum mehr erfolgte, ist als Ablötungswen angegeben:
7 Tabelle 3 23 62 580 Nonylphenol
10 Äthylenoxid
8 Jodlösung
KJ,
Teslurganismus
Ahtölung bei X ppm WirkstolV
HcpUidcL'cnylimiü-
a/(ilinoxalai gemäß Beispiel
125 300
I i 1 50 300
Aspcrgillus niger \ χ \ 250 300
Oidium ssp. 25 50 100
Penicillium expansum 12,5 25 25
50 100 100

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Detergens-Jod-Anlagerungskomplex, der eine germicid wirksame Menge Jod liefert, wobei die Detergens-Komponente des Komplexes ein Anlagerungsprodukt von Alkvienoxiden an aktive Wasserstoffatome tragende Verbindungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Detergens-Komponente mindestens eine Verbindung der Formel
DE2362580A 1973-12-17 1973-12-17 Detergenz-Jod-Anlagerungskomplexe Expired DE2362580C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2362580A DE2362580C3 (de) 1973-12-17 1973-12-17 Detergenz-Jod-Anlagerungskomplexe
US05/530,303 US4006093A (en) 1973-12-17 1974-12-06 Surfactants containing iodine
SE7415551A SE403491B (sv) 1973-12-17 1974-12-11 Anlagringskomplex av tvettaktivt emne och jod for anvendning i biocida rengoringsmedel
FR7441110A FR2254637B1 (de) 1973-12-17 1974-12-13
GB5423474A GB1471900A (en) 1973-12-17 1974-12-16 Surfactants containing iodine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2362580A DE2362580C3 (de) 1973-12-17 1973-12-17 Detergenz-Jod-Anlagerungskomplexe

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2362580A1 DE2362580A1 (de) 1975-06-26
DE2362580B2 DE2362580B2 (de) 1978-01-12
DE2362580C3 true DE2362580C3 (de) 1978-09-14

Family

ID=5900955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2362580A Expired DE2362580C3 (de) 1973-12-17 1973-12-17 Detergenz-Jod-Anlagerungskomplexe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4006093A (de)
DE (1) DE2362580C3 (de)
FR (1) FR2254637B1 (de)
GB (1) GB1471900A (de)
SE (1) SE403491B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2705964B1 (fr) * 1993-06-02 1995-07-28 Inst Francais Du Petrole Imidazo-oxazoles polyalkoxylés, leurs préparations et leurs utilisations.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE526585A (de) *
US2211001A (en) * 1937-03-18 1940-08-13 Gen Aniline & Film Corp Oxalkyl derivatives of imidazolines
US2262743A (en) * 1941-05-12 1941-11-11 Petrolite Corp Process for breaking petroleum emulsions
GB799721A (en) 1956-07-16 1958-08-13 West Laboratories Inc Germicidal preparations
US2977315A (en) * 1956-09-12 1961-03-28 Lazarus Lab Inc Water soluble iodine-phosphoric-acidsynthetic detergent composition
US3028427A (en) * 1957-11-29 1962-04-03 West Laboratories Inc Germicidal iodine-quaternary ammonium compound complexes
US3438906A (en) * 1965-07-26 1969-04-15 Wyandotte Chemicals Corp Iodine-containing nonionic surfactant compositions
US3438907A (en) * 1965-07-26 1969-04-15 Wyandotte Chemicals Corp Iodine-containing nonionic surfactant compositions
US3567734A (en) * 1966-10-20 1971-03-02 Swift & Co Quaternary imidazolinium salts
US3534102A (en) * 1967-09-06 1970-10-13 David A Waldstein Reaction products of elemental iodine and alkoxylated alkylamine oxides

Also Published As

Publication number Publication date
DE2362580B2 (de) 1978-01-12
GB1471900A (en) 1977-04-27
SE403491B (sv) 1978-08-21
DE2362580A1 (de) 1975-06-26
FR2254637B1 (de) 1978-12-22
US4006093A (en) 1977-02-01
FR2254637A1 (de) 1975-07-11
USB530303I5 (de) 1976-03-23
SE7415551L (de) 1975-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3229097C2 (de)
EP0977825B1 (de) Flüssige enzymzubereitung und ihre verwendung
DE69913376T2 (de) Getränkeherstellung und kalte aseptische abfüllung mit hilfe einer peroxysäure enthaltenden antimikrobiellen zusammensetzung
DE2510525C3 (de) Quartäre 2-Alkylimidazoliumsalze
EP0087509A1 (de) Verwendung von Polykondensationsprodukten aus Acrolein und Formaldehyd als Biozide
DE1617236B2 (de) Germicide detergentien
DE2947649A1 (de) Insektizide mittel
DE1174018B (de) Mittel zur Bekaempfung von schaedlichen Mikroorganismen
DE2362580C3 (de) Detergenz-Jod-Anlagerungskomplexe
DE3014765A1 (de) Verwendung von aminhydrohalogeniden als antimikrobielle wirkstoffe
DE2530243A1 (de) Verwendung von n-substituierten aminoalkanolen als antimikrobielle wirkstoffe
DE2657193A1 (de) Neue umsetzungsprodukte von epsilon -caprolactam und beta-hydroxyalkylaminen, sowie deren aethylenoxidaddukte, deren herstellung und verwendung als antimikrobielle mittel
DE2347932C3 (de) Addukte von Epoxierverbindungen an Umsetzungsprodukte des E -Caprolactams mit N-Alkylalkandiaminen, deren Herstellung und Verwendung als antimikrobielle Mittel
DE2653738A1 (de) Feste, in waessrigen systemen antimikrobielle wirksamkeit entwickelnde mittel
DE1136792B (de) Mittel zur Bekaempfung von Eisenbakterien aufweisenden Schleimen
DE2640790A1 (de) Verbindungen, welche beta-substituierte allylalkohole und deren schwefelsaeureester, phosphorsaeureester, alkanoylester und alkylenoxydaether enthalten
DE3148047C2 (de)
DE2355026A1 (de) Neue omega-amino-carbonsaeureamide, deren herstellung, sowie verwendung als antimikrobielle mittel
DE3843992C2 (de)
DE1617236C3 (de) Germicide Detergentien
DE4200140A1 (de) Haut und schleimhautvertraegliches konservierungsmittel fuer haushaltschemikalien, pharmazeutische zubereitungen und kosmetika und verfahren zu ihrer herstellung
DE3147990C2 (de)
DE1617135B2 (de) Saure Reinigungsmittel mit antimikrobieller Wirksamkeit
DE2530522A1 (de) Fluessige, desinfizierende mittel auf basis von quaternaeren ammoniumverbindungen
AT213832B (de) Verfahren zum Schützen von organischen Materialien aller Art vor Befall und Schädigung durch Mikroorganismen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8330 Complete renunciation