DE1617236B2 - Germicide detergentien - Google Patents

Germicide detergentien

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DE1617236B2
DE1617236B2 DE1966W0042091 DEW0042091A DE1617236B2 DE 1617236 B2 DE1617236 B2 DE 1617236B2 DE 1966W0042091 DE1966W0042091 DE 1966W0042091 DE W0042091 A DEW0042091 A DE W0042091A DE 1617236 B2 DE1617236 B2 DE 1617236B2
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/48Medical, disinfecting agents, disinfecting, antibacterial, germicidal or antimicrobial compositions
    • C11D3/485Halophors, e.g. iodophors

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Description

in der A einen geradkettigen Kohlenwasserstoffrest mit 12—18 Kohlenstoffatomen bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß M eine der Kombinationen P0E, EP0, EE0, E0P, E0P0 oder E0E bedeutet, worin P Oxypropylen allein, E Oxyäthylen allein, P0 eine Mischung aus Oxypropylen und Oxyäthylen in einem Gewichtsverhältnis von wenigstens 1 und E0 eine Mischung aus Oxyäthylen und Oxypropylen mit einem Gewichtsverhältnis von wenigstens 1 bedeutet, wobei das Gesamtgewichtsverhältnis von Oxyäthylen zu Oxypropylen in M 1,3 :1 bis 15: 1 beträgt und M 55 bis 80 Gew.-% des oberflächenaktiven Mittels ausmacht.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Oxyäthylen- zu Oxypropylengruppen 1,5:1 bis 4:1 beträgt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß M die Kombination PE0 oder P0E0 bedeutet, daß das Gesamtgewichts-Verhältnis von Oxyäthylen und Oxypropylen in M 1,3 :1 bis 6,8 :1 beträgt und daß M 67 bis 80% des oberflächenaktiven Mittels ausmacht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtgewichtsverhältnis von Oxyäthylen zu Oxypropylen 1,3:1 bis 3:1 beträgt.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gewichtsverhältnis von Jod zu oberflächenaktivem Mittsl von 0,01:1 bis 0,5:1 aufweist.
6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf 100 Teile, aus
a) 2—50 Teilen einer Mischung aus einer germicid wirksamen Menge an elementarem Jod und einem flüssigen, biologisch abbaubaren, wassermischbaren, nichtionischen, oberflächenaktiven Mittel nach Anspruch 1,
b) 0,5 bis 35 Teilen einer Säure und
c) 15—97,5 Teilen Wasser besteht.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Säure Phosphorsäure oder eine Mischung aus Phosphorsäure mit Salzsäure oder Hydroxyessigsäure enthält.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 bis 10 Teile eines Stabilisators enthält.
60
Die Erfindung betrifft detergierende, germicide und desinfizierende jodhaltige Zusammensetzungen, die sich nach Ansäuern und Verdünnen mit Wasser besonders für die Reinigung und Desinfizierung von Lebensmittelverarbeitungseinrichtungen eignen. Die Erfindung betrifft insbesondere jodhaltige Zusammensetzungen, in denen das Jod mit einem biologisch abbaubaren, wassermischbaren nichtionischen oberflächenaktiven Mittel verbunden ist.
Jodhaltige, detergierende, germicide und desinfizierende Zusammensetzungen sowie die verschiedenen Anwendungsgebiete für diese Zusammensetzungen und die damit verbundenen Vorteile sind allgemein bekannt. Im allgemeinen werden diese Zusammensetzungen durch Vereinigen von Jod mit einem oberflächenaktiven Mittel hergestellt. Für diese Zwecke wurden verschiedene oberflächenaktive Mittel verwendet, z. B. die in der US-PS 26 74 619 beschriebenen sowie eine Reihe von Alkylarylpolyätherglycolen, ferner eine Gruppe von Alkylarylsulfonaten und die in den US-PS 19 70 578 und 22 13 477 beschriebenen Verbindungen. Die oben beschriebenen oberflächenaktiven Mittel sind zwar wirksame Jodträger, es fehlt ihnen jedoch zumindest eine Eigenschaft, die für ihre ständige Verwendung auf diesem Gebiet von größter Bedeutung ist, nämlich biologische Abbau-, barkeit. Es wird allgemein gefordert, daß oberflächenaktive Mittel biologisch abbaubar sein müssen, wenn sie in gewerblichen Zubereitungen angewandt werden sollen. Darüber hinaus müssen die oberflächenaktiven Mittel auch mit Wasser mischbar sein, sie sollen verbesserte detergierende Wirkung aufweisen und vorzugsweise Flüssigkeiten sein, damit die Herstellung und Handhabung der Zusammensetzungen erleichtert wird.
Weiter bekannt sind aus der DT-PS 9 75 834 wasserlösliche, germicide Reinigungsmischungen aus freiem Jod und nichtionischen oberflächenaktiven Stoffen, die durch Kondensation von Alkylenoxiden und wasserunlöslichen organischen Verbindungen mit wenigstens 6 Kohlenstoffatomen und einem aktiven Wasserstoffatom und der allgemeinen Formel
R — (CHR' — CHR' — O)n — H,
worin R den Rest der organischen Verbindung mit dem aktiven Wasserstoffatom, R' Wasserstoff oder niedrigmolekulares Alkyl und η eine ganze Zahl von über 3 bedeutet, erhalten werden.
Allen genannten Mitteln ist ferner der Nachteil gemeinsam, daß sie durch das in ihnen enthaltene Jod nur schwach gefärbt werden, so daß sie bei verschwundener Färbung als verbraucht angesehen und verworfen werden, obwohl sie noch wirksam sind, nur weil die Intensität der Färbung nicht ausreichend ist.
Keiner der genannten Patentschriften läßt sich ferner ein Hinweis darauf entnehmen, wie man zu Mitteln gelangen könnte, die bei sehr geringen Jodkonzentrationen eine stärkere Färbung aufweisen, als die bekannten Mittel.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man neue, stark gefärbte, detergierende, germicide und desinfizierende jodhaltige Zusammensetzungen herstellen kann, indem man elementares Jod mit einem biologisch abbaubaren, wassermischbaren, nichtionischen, oberflächenaktiven Mittel vermischt, das durch Kondensation einer Mischung aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit einer organischen Verbindung, die ein aktives Wasserstoffatom und 12 bis 18 Kohlenstoffatome in gerader Kette aufweist, hergestellt ist. Diese neuen Zusammensetzungen zeichnen sich durch eine auch noch bei sehr geringen Jodkonzentrationen zu beobachtende deutliche Färbung aus, so daß die Reinigungslösungen ;rst nach nahezu vollständigem
16 17 2ό<5
Verbrauch des Jods und nicht schon vorzeitig verworfen werden müssen.
Gegenstand der Erfindung ist eine germicide, detergierende Zusammensetzung, bestehend aus einer Mischung aus einer germicid wirksamen Menge Jod, und einem wassermischbaren, nichtionischen oberflächenaktiven Mittel der Formel
HA — O — MH
in der A einen geradkettigen Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß M eine der Kombinationen P0E, EP0, EE0, E0P, E0P0 oder E0E bedeutet, worin P Oxypropylen allein, E Oxyäthylen allein, P0 eine Mischung aus Oxypropylen und Oxyäthylen in einem Gewichtsverhältnis von wenigstens 1 und E0 eine Mischung aus Oxyäthylen und Oxypropylen mit einem Gewichtsverhältnis von wenigstens 1 bedeutet, wobei das Gesamtgewichtsverhältnis von Oxyäthylen zu Oxypropylen in M 1,3 : 1 bis 15: 1 beträgt und M 55 bis 80 Gew.-% des oberflächenaktiven Mittels ausmacht.
Von diesen Zusammensetzungen sind diejenigen besonders bevorzugt, bei denen das Gewichtsverhältnis von Oxyäthylen zu Oxypropylengruppen 1,5 :1 bis 4:1 beträgt.
Ein wegen seiner günstigen biologischen Abbaubarkeit besonders wertvolles oberflächenaktives Mittel ist eines, bei dem M die Kombinationen PE0 oder P0E0 bei einem Gesamtgewichtsverhältnis von Oxyäthylen zu Oxypropylen in M von 1,3 :1 bis 6,8 :1 bedeutet und M 67 bis 80% des oberflächenaktiven Mittels ausmacht. Bei diesem bevorzugten oberflächenaktiven Mittel beträgt das bevorzugte Gesamtgewichtsverhältnis von Oxyäthylen zu Oxypropylen 1,3:1 bis 3:1. Die angewandten Oxydmengen sind von großer Bedeutung. Es kommt nicht nur darauf an, daß das Verhältnis von Äthylenoxyd zu Propylenoxyd in den vorstehend angegebenen Bereichen gehalten wird, sondern es ist auch wesentlich, daß insgesamt eine solche. Menge an Oxyden angewandt wird, daß die Produkte 67 bis 80 Gewichts- % Oxyäthylen und Oxypropylen enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten, nichtionischen oberflächenaktiven Mittel werden in zweistufiger Umsetzung hergestellt. Diese Umsetzung umfaßt:
1) Die Kondensation eines geradkettigen primären Alkohols mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einer Mischung solcher Verbindungen mit Äthylenoxyd oder Propylenoxyd oder einer Mischung aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit einem Gewichtsverhältnis von Äthylenoxyd zu Propylenoxyd von wenigstens 1 oder einer Mischung von Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit einem Gewichtsverhältnis von Propylenoxyd zu Äthylenoxyd von wenigstens 1,
2) anschließende Kondensation des nach (1) erhaltenen Produkts mit Äthylenoxyd oder Propylenoxyd oder einer Mischung aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit einem Gewichtsverhältnis von Äthylenoxyd zu Propylenoxyd von wenigstens 1 oder einer Mischung aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit einem Gewichtsverhältnis von Propylenoxyd zu Äthylenoxyd von wenigstens 1.
Wenn eine Mischung aus Alkoholen in der Kondensationsreaktion angewandt wird, dann besteht das erhaltene Produkt natürlich aus einer Mischung von Verbindungen der oben angegebenen Formel. Die erfindungsgemäß verwendeten oberflächenaktiven Mittel enthalten 5—35 Gewichts-% Oxypropylengruppen und 45—75 Gewichts-% Oxyäthylengruppen, wobei der Gesamtgehalt des oberflächenaktiven Mittels an Oxyäthylen- und Oxypropylen-Gruppen 55 bis 80 Gewichts-% ausmacht.
Mischungen aus Alkoholen werden besonders bevorzugt, da ihre Verwendung zu einem guten Gleichgewicht der Eigenschaften in den gebildeten oberflächenaktiven Mitteln führt. Verzweigtkettige Alkohole sind nicht geeignet, da diese Verbindungen den erhaltenen Produkten weder die gewünschte biologische Abbaubarkeit verleihen noch zu Produkten führen, die in Verbindung mit den angegebenen Oxydmengen gute detergierende Wirkung aufweisen. Es ist jedoch möglich, kleine Mengen verzweigtkettiger Alkohole zusammen mit den geradkettigen anzuwenden, solange die biologische Abbaubarkeit der erhaltenen Produkte nicht beeinträchtigt wird. Zu Beispielen für geeignete Alkohole gehören n-Octyialkohol, n-Nonylalkohol, n-Dodecylalkohol, n-Tridecylalkohol, n-Tetradecylalkohol, Cetylalkohol, Laurylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, Linoleylalkohol und Gemische daraus.
Die erfindungsgemäß verwendeten nichtionischen oberflächenaktiven Mittel haben eine »heterogene«- oder eine gemischte »Block«- und »heterogene« Struktur. Mit »heterogener« Struktur ist gemeint, daß die Produkte eine willkürliche Verteilung von Oxyäthylen- und Oxypropylengruppen aufweisen. Beispielsweise hat das Produkt der Formel HA—O—MH, in der M = E0P0 ist, eine heterogene Struktur. Ein Produkt, das eine gemischte »Block«- und »heterogene« Struktur aufweist, ist eines, in dem Oxyäthylen- und Oxypropylengruppen sowohl in geordneter als auch in willkürlicher Verteilung vorliegen. Diese- Art von Produkten liegt beispielsweise vor, wenn als Gruppierung M eine der Kombinationen P0E, EP0, EE0, E0P oder E0E vorliegt. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit werden die Begriffe Oxyäthylen und. Oxypropylen nicht nur zur Bezeichnung der einzelnen Gruppen, sondern auch zur Bezeichnung von Ketten aus diesen Gruppen verwendet.
Die obenerwähnten bevorzugten oberflächenaktiven Mittel werden nach einer Methode hergestellt, bei der die Oxydmischungen der organischen Vei bindung stufenweise, im allgemeinen in wenigstens zwei getrennten Stufen, zugesetzt werden ΐη der ersten Stufe wird eine Mischung, die mehr Propylenoxyd als Äthylenoxyd oder Propylenoxyd allein enthält, in der oben beschriebenen Weise mit einem Alkoholgemisch kondensiert. Dann wird in der zweiten Stufe das Kondensationspiodukt aus der ersten Stufe weiter mit einer Mischung aus Äthylenoxyd und Propyleuoxyd in solchem Gewichtsverhältnis von Äthylenoxyd zu Propylenoxyd kondensiert, daß das Gesamtgewichtsverhältnis von Äthylenoxyd zu Propylenoxyd 1,3 : 1 bis 6,8 :1 beträgt.
Es ist möglich, die bevorzugten nichtionischen oberflächenaktiven Mittel für die erfindungsgemäßen Zwecke durch Zugabe von Oxydmischungen zu einem Alkohol in mehr als zwei getrennten Stufen herzustellen; wenn oberflächenaktive Mittel in dieser Weise hergestellt werden, ist es nötig, daß die Anfangsmischung entweder das gesamte Propylenoxyd oder mehr Propylenoxyd als Äthylenoxyd und die Endmischung mehr Äthylenoxyd als Propylenoxyd enthält
A S> X /
und daß darwischen sämtliche Mischungen ver- ein biologisch abbaubares, oberflächenaktives Mittel
schiedene Mengen an Äthylenoxyd und Propylenoxyd verwendet werden. Vorzugsweise wird als Stabili-
in solchen Mengen enthalten, daß eine solche Ge- sator das gleiche oberflächenaktive Mittel, das für
samtmenge an Oxyden angewandt wird, daß die die Assoziierung mit dem Jod in der Zusammensetzung
Produkte 67 bis 80 Gewichts-% Oxyäthylen und Oxy- 5 aus oberflächenaktivem Mittel und Jod verwendet
propylengruppen enthalten, und daß das Gewichts- wird, angewandt. Man kann auch Alkohole, besonders
verhältnis von Oxyäthylen- zu Oxypropylengruppen Äthanol und Isopropanol, als Stabilisatoren ver-
in diesen Produkten im Bereich von 1,3: 1 bis 6,8 : 1 wenden,
liegt. Zum Ansäuern der verdünnten Jodzusammen-
Die erfindungsgemäß verwendeten nichtionischen io Setzungen kann man eine Reihe von Säuren veroberflächenaktiven Mittel werden im allgemeinen in wenden. Zwar wird Phosphorsäure bevorzugt, man der Weise hergestellt, daß man die Kondensations- kann aber, auch Säuren wie z. B. Salzsäure, Sulfaminreaktion in Gegenwart eines alkalischen Katalysators säure, Hydroxyessigsäure, Zitronensäure, Apfelsäure durchführt. Zu verwendbaren Katalysatoren gehören und Mischungen daraus, insbesondere Mischungen beispielsweise Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, 15 von Phosphorsäure mit Salz oder Hydroxyessigsäure Natriummethylat, Natriumäthylat, Kaliumacetat, Na- verwenden.
triumacetat, Trimethylamin und Triäthylamin. Be- Im allgemeinen wird eine solche Säuremenge an-
liebige andere Arten von Katalysatoren, wie sie üb- gewandt, daß der pH-Wert der verdünnten Jodzu-
licherweise für Alkylenoxydkondensationsreaktionen sammensetzungen auf einen- Wert im Bereich von
angewandt werden, kann man ebenfalls verwenden. 20 2 bis 4 gebracht wird. Im allgemeinen macht die Säure
Nachdem die Kondensationsreaktion beendet ist, etwa 0,5 bis 35 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Teile
kann der Katalysator aus der Reaktionsmischung verdünnte Zusammensetzung, aus. Die angewandte
nach beliebigen Verfahren, z. B. durch Neutralisation Säuremenge hängt im allgemeinen von dem beab-
und Filtration oder Ionenaustausch, entfernt werden. sichtigten Verwendungszweck der Zusammensetzungen
Die Kondensation wird vorzugsweise bei erhöhten 25 ab. Zusammensetzungen, die große Säuremengen
Temperaturen und Drucken durchgeführt. enthalten, kann man zum Reinigen und Sterilisieren
Die jodhaltigen Zusammensetzungen gemäß der von Einrichtungen aus korrosionsbeständigem Stahl Erfindung werden durch Auflösen von elementarem verwenden, Zusammensetzungen, die niedrige Säure-Jod in den oben beschriebenen nichtionischen ober- mengen enthalten, können dagegen zum Sterilisieren flächenaktiven Mitteln hergestellt. In dem ober- 3° und Säubern von Aluminium und galvanisiertem Eisen flächenaktiven Mittel wird eine solche Menge Jod dienen. .
gelöst, daß sich eine germicide Zusammensetzung Die bei der Herstellung der verdünnten Zusammenbildet. Es ist auf, diesem Gebiet der Technik üblich, Setzungen gemäß dieser Erfindung verwendete Wassereine solche Menge als »germicid wirksame Menge« menge kann beträchtlich schwanken und ist nicht zu bezeichnen. Im allgemeinen wendet man etwa 0,01 35 entscheidend. Im allgemeinen kann man 15 bis 97,5 bis etwa 0,50 ,vorzugsweise 0,15 bis 0,30 Gewichtsteile Teile Wasser, bezogen auf 100 Gewichtsteile yer-Jod je Teil nichtionisches oberflächenaktives Mittel an, dünnter Zusammensetzung, anwenden,
wobei die Höchstmenge von. der Löslichkeit des Jods Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, in dem im Einzelfall gewählten. oberflächenaktiven Angaben über Teile beziehen sich auf das Gewicht, Mittel abhängt. Die genaue Menge an Jod, die mit 40 wenn nichts anderes angegeben ist.
den nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln ver- . . . .
,bundeiLwird, hängt.außerdem von dem besonderen .-■- -r.'-.'-.- Beispiele 1—5 .-_"':-S:'.^.L· Verwendungszweck, für den die Zusammensetzung Aus einer Mischung von aliphatischen Alkoholen, bestimmt ist, ab. Die geringeren Mengen eignen sich Äthylenoxyd und Propylenoxyd wurde in der nachmehr zum Händewaschen, während die höheren 45 stehend angegebenen Weise eine Reihe von nichtMengen besser für die Lebensmittelindustrie geeignet ionischen oberflächenaktiven Mitteln hergestellt. Einsind, zelheiten der Herstellungen sind aus Tabelle I zu
Bei der praktischen Anwendung werden die jod- ersehen.
haltigen Zusammensetzungen gemäß der Erfindung Ein sauberer, trockener Reaktor wurde mit Stickangesäuert und mit Wasser verdünnt. Im allgemeinen 50 stoff gespült und mit einer Mischung aus geradkettigen, wendet man, bezogen auf 100 Gewichtsteile verdünn- aliphatischen Alkoholen und Kaliumhydroxyd beter Zusammensetzung, etwa 2 bis 50 Teile, Vorzugs- schickt. Die Beschickung wurde auf etwa 125 0C erweise etwa 5 bis 20 Teile Zusammensetzung aus Jod hitzt und mit einer ersten Oxydmenge in einer Zeit und oberflächenaktivem Mittel an. Daraus ergibt sich von etwa 2 bis 4 Stunden versetzt, während der Druck eine verdünnte Zusammensetzung, die 0,2 bis 3,0 55 unter 6,3 atü (90 psig) gehalten wurde. Nach beendeter vorzugsweise 1 bis 2 Teile verfügbares Jod enthält. Oxydzugabe wurde die Reaktionsmischung eine Das Ansäuern ist deshalb nötig, da bei gebrauchs- weitere Stunde gerührt und dann auf 15O0C erhitzt, fertigen Verdünnungen (d.h. mit 25 und 12,5 Teilen Während die Temperatur bei etwa 1500C gehalten pro Million verfügbares Jod) ein pH von etwa 2—4 wurde, wurde in einer Zeit von etwa 3 bis 5 Stunden gewünscht wird, damit das Jod eine optimale germi- 60 eine zweite Oxydmenge zugegeben, wobei der Druck cide Wirkung entfaltet. Innerhalb dieses pH-Bereichs wiederum unter 6,3 atü (90 psig) gehalten wurde, wird aus dem oberflächenaktiven Träger zweiatomiges Dann wurde die Reaktionsmischung eine weitere Jod in den höchsten Mengen freigesetzt. Stunde gerührt, bevor sie auf 75°C abgekühlt wurde.
Bei der Herstellung der verdünnten Zusammen- Bei dieser Temperatur wurde der Kaliumhydroxyd-
sctzungen nach dieser Erfindung ist es häufig wün- 65 katalysator mit Eisessig neutralisiert. Flüchtige Stoffe
sehenswert, 1 bis 10 Teile eines stabilisierenden Mittels, wurden aus dem Produkt durch eine etwa einstündige
bezogen auf 100 Gcwichtstcilc verdünnter Zusammen- Abstreifbehandlung bei 10 mm Hg und 1250C
Setzung zuzusetzen. Als stabilisierendes Mittel sollte entfernt.
Tabelle I
Beispiel Alkohol 1. Zusatz
PO»
Teile
EO2
Teile
2. Zusatz
PO1
Teile
EO=
Teile
EOVPO1
insgesamt
Gesamtes
EOH-PO1
Produkt
H-A-O-MH
Alkoholrest-
MH wenn M
1 + _ 500 700 800 1,86:1 80 EE0
2 + 155 1395 580 1,9 :1 80 E0P
3 + 400 1200 399 133 1,67:1 80 E0P0
4 + — 259 350 251 1,45:1 80 EP0
5 + 399 133 1200 3,33 :1 76 P0E
+ =-■ Mischung aus etwa 40% C12-Alkohol, 30% C^-Alkohol, 20% Cl4-Alkohol und 10% Cia-Alkohol.
1 = Propylenoxyd.
2 = Äthylenoxyd.
Die hergestellten Produkte sind in Tabelle I gekennzeichnet. Die biologische Abbaubarkeit wurde nach der Schüttelkolbenkulturtechnik bestimmt. Dabei wird zunächst ein Grundmedium aus destilliertem Wasser, Hefeextrakt, Ammoniumchlorid, Kaliumhydrogenphosphat, Magnesiumsulfatheptanhydrat, Kaliumchlorid und Ferrosulfat hergestellt, das dann mit einem zu prüfenden oberflächenaktiven Mittel (in der Form einer Lösung) versetzt wird, so daß man eine Konzentration an oberflächenaktivem Mittel von 30 Teilen pro Million erhält. Aus dem unchlorierten Abfluß einer Aktivschlamm-Abwasseraufbereitungsanlage wird eine Mikrobenkultur hergestellt. Das Grundmedium, das das zu prüfende oberflächenaktive Mittel enthält, wird dann mit der Mikrobenkultur beimpft und zur Belüftung in einen Schüttelapparat gebracht. Der Verlauf des biologischen Abbaus wird verfolgt, indem man unmittelbar nach dem Beimpfen und dann 7 Tage lang in Abständen von 24 Stunden aliquote Teile für die Analyse entnimmt (Kaliürriiodwismutat-Methode, J. Anal. Chem., Burger, K.', 196, 251 [1963]). Aus der Analyse ergibt sich die noch vorhandene Menge an oberflächenaktivem Mittel· in Teilen pro Million. Es gibt zwar5 Keine 'allgemein :anerkannte Definition dafür, was als biologisch abbaubar und was als nicht ausTabelle II
reichend biologisch abbaubar anzusehen ist, im vorliegenden Fall wird jedoch ein oberflächenaktives Mittel, das innerhalb von 7 Tagen zu 85% abgebaut
wird, als biologisch abbaubar angesehen. · .
Jodhaltige Zusammensetzungen werden durch Auflösen von elementarem Jod in den nach den. obigen Beispielen erhaltenen nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln hergestellt. Die Zusammensetzungen weisen nach Ansäuern und Verdünnung mit Wasser hervorragende detergierende, germicide und desinfizierende Eigenschaften auf..Sie sind zum Säubern . und Reinigen von Vorrichtungen, wie sie zur Verarbeitung von Milch und anderen Molkereiprodukten
verwendet werden, geeignet. :
Beispiele 6—11 - ^;.
In der für Beispiele 1 bis 5 beschriebenen Weise wird eine Reihe von nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln aus einer Mischung von aliphatischen; Alko-_ holen, Äthylenoxyd und Propylenoxyd- hergestellt. Einzelheiten der Herstellung sind aus Tabelle II zu ersehen. Diese Beispiele erläutern die besonders bevorzugten oberflächenaktiven Mittel, bei denen das, Gewichtsverhältnis vöri: Oxyäthyleh- zitOxypropylen-g gruppen 1,5 :1 bis 4:1 beträgt. " "" : r- -■
Beispiel Alkohol Teile 1. Mischung EO1 2. Mischung EO1 EO '/PO2 Produkt*)
POä Teile PO» Teile
Teile Teile insgesamt
6 A 10,00 5,4
7 A 5,55 3,88 1,66
8 A 5,49 4,12 1,37
9 A 5,55 4,41 0,83
10 A 10,00 7,0 5,0
11 A 11,00 4,0 3,0
12,10 22,50 1,29:1 - 1,67:1 Bio (85%)-
Liqu., W. M.
4,99 11,63 1,5:1 2,08:1 Bio. (85%)-
Liqu., W. M.
4,12 12,35 3:1 Bio. (85%)-
Liqu., W. M.
2,50 14,12 6,8:1 Bio. (85%)-
Liqu., W. M.
3,0 25,00 )% C.-Alkohol. Bio. (85%)-
Liqu., W. M.
1,0 31,00 Bio. (85%)-
Liqu., W. M.
'/. C.-Alkohol und K
Bio = Biologisch abbaubar.
Liqu. = Flüssig.
W. M. — Wassermischbar.
1 — Äthylenoxyd.
2 = Propylenoxyd.
·) — Alle Werte bei Zimmertemperatur.
609 551/426
Durch Auflösen von elementarem Jod in den vorstehend hergestellten nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln werden jodhaltige Zusammensetzungen hergestellt. Die Zusammensetzungen weisen nach Ansäuern und Verdünnen mit Wasser hervorragende detergierende, germicide und desinfizierende Eigenschaften auf. Sie eignen sich zum Säubern und Reinigen von Vorrichtungen, wie sie für die Verarbeitung von Milch und anderen Molkereiprodukten verwendet werden.
Beispiel 12
80 Teile des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels nach Beispiel 7 wurden mit 20 Teilen elementarem Jod versetzt. Die Mischung wurde etwa 1 Stunde auf 5O0C erwärmt. Durch Ansäuern und Verdünnen der Mischung aus Jod und oberflächenaktivem Mittel mit Wasser wurden verschiedene Zusammensetzungen hergestellt, die im folgenden angegeben sind:
Beispiel 13
Bestandteil .... Teile
(A) Oberflächenaktives Mittel-Jod-Komplex (1,5 Teile verfügbares Jod) ... 8,75
Phosphorsäure (75 %ig) 11,3
Wasser 79,95
(B) Oberflächenaktives Mittel-Jod-Komplex (1,95 Teile verfügbares Jod) 11,5
Salzsäure (37%ig) 15
Phosphorsäure (75 %ig) 7
Isopropylalkohol 7
Wasser 59,5
(G). Oberflächenaktives Mittel-Jod-Komplex (1,87 Teile verfügbares Jod) 11
Hydroxyessigsäure (70 %ig) 12
Phosphorsäure (75 %ig) 4
Oberflächenaktives Mittel 4
Wasser 69
(D) Oberflächenaktives Mittel-Jod-Komplex (1,87 Teile verfügbares Jod) 11
Sulfaminsäure 11
Phosphorsäure (75 %ig) 4
Apfelsäure 4
Oberflächenaktives Mittel 6
Wasser 64
Alle vorstehenden Zusammensetzungen wurden auf detergierende, germicide und desinfizierende Wirkung mit Hilfe der Cantor-Shelanski-Testmethode (Soap and Sanitary Chemicals, 27, S. 23, 135, 137 [1951]) sowohl bei 25 als auch bei 12,5 Teilen pro Million verfügbares Jod geprüft. Die vorstehenden Zusammensetzungen eignen sich zum Reinigen und Desinfizieren von Lebensmittelverarbeitungseinrichtungen.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 bis 5 wurde unter Verwendung von 20 Teilen Stearinsäure, einer ersten Oxydmischung aus 10 Teilen Propylenoxyd und 5 Teilen Äthylenoxyd und einer zweiten Oxydmischung aus 10 Teilen Propylenoxyd und 55 Teilen Äthylenoxyd ein flüssiges, biologisch abbaubares, wassermischbares, nichtionisches oberflächenaktives. Mittel
ίο hergestellt. 18 Teile dieses oberflächenaktiven Mittels wurden mit 2 Teilen Jod versetzt, und die Mischung wurde 1 Stunde auf 50° C erwärmt.
Durch Zugabe von 6,4 Teilen Phosphorsäure, 4 Teilen oberflächenaktives Mittel und 79,6 Teilen Wasser zu 10 Teilen des vorstehend hergestellten Jodkomplexes wurde eine detergierende und germicide Zusammensetzung zubereitet. Diese Zusammensetzung weist detergierende, germicide und desinfizierende Wirkung auf und ist hervorragend zur Reinigung von Klinikeinrichtungen geeignet.
Beispiel 14
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 bis 5 wird unter Verwendung von 5,5 Teilen n-Dodecylamin, einer ersten Oxydmischung aus 4,12 Teilen Propylenoxyd und 1,37 Teilen Äthylenoxyd und einer zweiten Oxydmischung aus 4,12 Teilen Propylenoxyd und 12,35 Teilen Äthylenoxyd (Gesamtverhältnis Äthylenoxyd zu Propylenoxyd 1,67:1) ein nichtionisches, oberflächenaktives Mittel hergestellt. 15 Teile dieses oberflächenaktiven Mittels werden mit 5 Teilen Jod versetzt, und die Mischung wird eine Stunde auf 50°C erwärmt.
Durch Versetzen von 10 Teilen des vorstehend hergestellten Jodkomplexes mit 14 Teilen Phosphorsäure (75 %ig), 6 Teilen Äthylalkohol und 70 Teilen Wasser wird eine germicide und detergierende Zusammensetzung zubereitet. Die Zusammensetzung weist geimicide und desinfizierende Wirkung auf und, eignet sich hervorragend zum Reinigen und Desinfizieren von Milchverarbeitungseinrichtungen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besitzen außerdem eine Eigenschaft, die sie vor den bisher einschlägig bekannten Zusammensetzungen auszeichnet, nämlich die Fähigkeit, eine Farbvertiefung für die durch das Jod erzeugte Färbung der wäßrigen Lösungen der Zusammensetzungen hervorzurufen.
So lassen sich die Konzentrationen, bis zu denen herab Lösungen mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen noch gefärbt erscheinen, gegenüber den mit den bisher bekannten Zusammensetzungen erzielbaren Möglichkeiten bis auf die etwa zwei- bis dreifache Verdünnung herabsetzen, so daß die Lösungen, deren germicide Aktivität bisher nur bis zu 25 bis 50 % ausgenutzt wurde, weit länger verwendet werden können. Die Konzentration, bei der bisher die Lösung verworfen wurde, lag etwa bei 15 ppm, während mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Konzentrationen von 6 ppm noch bequem sichtbar gemacht werden können. Bekanntlich genügen Konzentrationen von 10 ppm bereits zur Keimtötung.
In dem folgenden Vergleichsversuch wurden Produkte gemäß der Erfindung (a—h) mit zwei herkömmlichen Mitteln A und B im Hinblick auf die Färbung verglichen, die sie wäßrigen Lösungen der ; angegebenen Konzentrationen verleihen. !
11
12
A) Art der verwendeten oberflächenaktiven Mittel gemäß der Erfindung:
HAO(EO, PO)2(EO, PO)„H
Dctergens Mittlere Zahl
der C-Atome
in A
Gew.-% in
* λ: «
Oxyäthylen
»y«
Mol Oxyäthylen
Oxypropylen in
»*«
+
»y«
a 14 25 75 4,0 13,7
b 14 75 25 13,7 4,0
C 15 25 75 4,3 14,6
d 12 25 75 3,4 1L7
e 14 15 85 3,9 14,0
f 14 30 70 4,0 13,5
g 14 30 70 2,4 10,8
h 13,5 33 67 - 2,7 12,4
B) Erzielte Färbungen der mit den verglichenen Zusammensetzungen erhaltenen wäßrigen Lösungen:
Relative Färbung (Absorption) der wäßrigen Jod-Komplexe bei den Konzentrationen von
25 ppm
12,5 ppm
Peak bei 25 ppm
(ηιμ)
a 0,880 0,295 0,080 390
b 0,870 0,275 0,070 390
C 1,045 0,355 0,110 390
d 0,840 0,245 0,060 385
e 0,940 0,315 0,085 390
f 0,890 0,295 0,085 390
g 0,905 0,290 0,075 390
h 0,950 0,315 0,085 390
Vergleichs
substanzen
A 0,660 0,160 0,025 385
B 0,150 0,004 0,009 360
Bei den Vergleichssubstanzen A und B handelte es sich um ein Äthylenoxydkondensat mit Nonylphcnol (A) bzw. Polyoxypropylen (B).

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Germicide, detergierende Zusammensetzung, bestehend aus einer Mischung aus einer germicid wirksamen Menge Jod, und einem wassermischbaren, nichtionischen oberflächenaktiven Mittel der Formel
HA — O — MH
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