DE3238394A1 - Biozide zubereitungen, die quaternaere ammoniumverbindungen enthalten - Google Patents

Biozide zubereitungen, die quaternaere ammoniumverbindungen enthalten

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DE3238394A1
DE3238394A1 DE19823238394 DE3238394A DE3238394A1 DE 3238394 A1 DE3238394 A1 DE 3238394A1 DE 19823238394 DE19823238394 DE 19823238394 DE 3238394 A DE3238394 A DE 3238394A DE 3238394 A1 DE3238394 A1 DE 3238394A1
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Hartmut Dr. 6830 Schwetzingen Axel
Herbert Dr. 6710 Frankenthal Helfert
Guenther 6737 Boehl-Iggelheim Koester
Klaus Dr. 6520 Worms Lorenz
Ernst-Heinrich Dr. 6703 Limburgerhof Pommer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N33/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds
    • A01N33/02Amines; Quaternary ammonium compounds
    • A01N33/12Quaternary ammonium compounds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
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Description

  • 'Biozide Zubereitungen,die quaternäre Ammoniumverbindungen
  • enthalten Der Einsatz biocid wirkender Substanzen spielt besonders zur Desinfektion und Konservierung des Wassers von Lu.ftbefeuchtungssystemen, in Kühlwasserkreisläufen sowie in Präparaten, die zur Desinfektion im Lebensmittelbereich geeignet sind, eine entscheidende Rolle.
  • Hierbei- sind einige Voraussetzungen wichtig.
  • Durch die Ausbildung resistenter Mikrobenstämme und die natürliche Selektion ist es erforderlich, immer neue Mittel und Mittelkombinationen bereitzustellen, welche die zum Teil bewährten älteren Produkte in ihrer Wirkung übertreffen oder ergänzen. Ihre Bereitstellung ermöglicht den Austausch vorhandener Biocide und vermindert dadurch die Ausbildung resistenter Stämme.
  • Eine weitere wichtige Voraussetzung ist die notwendige Schaumarmut biocider Formulierungen. Gerade in der Lebensmittelindustrie (Reinigungsmittel) und auch in anderen technischen Bereichen wie Kühlwasserkreisläufen wirkt Schaum bekanntlich überaus störend. Diese Probleme sind bisher in ihrer Gesamtheit noch nicht befriedigend gelöst worden; entweder waren an sich schon schaumarme Biocide in ihrer Wirksamkeit noch nicht befriedigend, oder waren toxisch, was hinsichtlich der Entsorgung Schwierigkeiten machte.
  • Aus der DE-AS 25 31 031 sind schaumarme Biocide auf Imidazolinbasis schon bekannt, jedoch sind diese Verbindungen infolge ihres komplizierten chemischen Aufbaus teurer in ihrer Herstellung, und außerdem reichen sie im Hinblick auf die obenerwähnte Möglichkeit der Bildung resistenter 'Bakterienstämme noch nicht aus. Sonstige quaternäre Verbin-' dungen sind als Biocide zwar schon in großer Zahl bekannt, und es sei-en hierfür z.B. Alkylbenzylammoniumsalze genannt; auch diese sind aus den obengenannten Gründen noch nicht optimal auf allen Gebieten einsetzbar.
  • Das Ziel der Erfindung bestand darin, Stoffe aufzufinden, die in wäßriger Lösung auch in Verbindung mit sonstigen Einsatzstoffen schaumarm sind, hinsichtlich ihrer biociden Wirkung ein möglichst breites Band von Bakterienstämmen umfassen und eine zumindest gleich gute Wirkung gegenüber bisherigen Wirkstoffen entfalten und somit auch zur Ver--hinderung der Bakterienresistenz alternativ eingesetzt werden können.
  • Dieses Ziel wurde mit Verbindungen und mit Zubereitungen davon erreicht, wie in den Patentansprüchen definiert ist.
  • Die Verbindungen gehorchen der Formel I R1 steht für. eine C6-- bis C12-Alkylgruppe. Bevorzugt sind die Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Undecyl-, Dodecylgruppe oder Gemische. Besonders bevorzugt ist die C8/C10-Alkylmischgruppe - sie leitet sich von C8/C10-Ziegleralkoholgemischen ab.
  • PR2 steht für eine C6 - bis Cg-Alkylgruppe, eine C8/C1O-Mischalkylgruppe, C11- bis C12-Alkylgruppe oder Gemische davon. Einzelne Alkylgruppen'sind hier ebenfalls die Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Undecyl-Dodecylgruppe oder Gemische. Von technisch besonderem Interesse ist auch hier die C8/C1O-Mischalkylgruppe.
  • 3 R3 steht für Wasserstoff oder Methyl und n für 1 bs 5.
  • Falls n 1-, kann R3 auch wechselnd für Wasserstoff oder Methyl stehen.
  • X bedeutet ein Anion, und zwar im erfindungsgemäßen Sinne Halogenid, wie Chlorid oder Bromid, Methosulfat oder Toluolsulfonat.
  • Es handelt sich- um quaternäre Ammoniumverbindungen, die alle zwingend am Stickstoff eine Methylgruppe und eine, definitionsgemäße Oxalkylgruppe tragen.
  • Die Di-n-decylverbindung dieser Definition, wobei R3 = H und n ,= 1 bedeutet, ist aus der DE-OS 1 543 024 bekannt und ist dort als fungicides oder baktericides Mittel beschrieben. Hinsichtlich ihrer Anwendung werden nur pharmazeutische Zubereitungen genannt, und hinsichtlich Schaumarmut, was auch eine Verwendung in den anderen obengenannten Bereichen erlauben könnte, ist aber nichts angegeben.
  • Die Herstellung der Verbindungen ist einfach und kann nach mehreren an sich bekannten Methoden erfolgen.
  • So kann man beispielsweise, wenn n = 1 betragen soll ein Amin der Formel II in der R1 und R2 gemäß Formel I definiert sind, mit Ethylen- oder 2-Propytenchlorhydrin umsetzen, wobei das quaternäre Salz entsteht.
  • Man kann aber auch, und dies ist im Sinne der Erfindung die allgemeine und auch wirtschaftlichere Methode, ein sekundäres Amin der Formel III in der R¹ und R² die Bedeutung gemäß Formel I haben, zunächst mit 1 bis 5 Mol Ethylen- und/oder 1,2-Propylenoxid alkoxylieren und anschließend methylieren, was im Sinne der obengenannten Definition für das Anion X mit Methylhalogenid, vorzugsweise -chlorid oder -bromid, Dimethylsulfat oder Methyltoluolsulfonat erfolgen kann. Bevorzugte Verbindungen bzw. Verbindungsgemische stellen z.B. Dioctylmethylhydroxyethyl-, Dinonylmethylhydroxyethyl und Di-C8/C1O-alkylmethylhydroxyethylammoniumchlorid, -bromid oder -methosulfat dar.
  • Die Verbindungen der Formel I wirken für sich allein schon als ausgezeichnete schaumarme biocid wirkende Verbindingen, Eine bedeutende Steigerung der Wirkung diese Verbindungen enthaltender biocider Zubereitungen erzielt man, wenn man ihnen noch Tri-C6 - bis C12-alkylmethylammoniumsalze, vorzugsweise in Mengen von 20 bis 40 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Verbindungen der Formel I und der Trialkylmethylammoniumsalze - zusetzt. Von diesen letztgenannten Salzen sind wiederum Mischungen besonders wirksam, vor allem die Tri-C8/C10-alkylmethylammoniumsalze. Gegenionen dieser Ammoniumverbindungen sind ebenfalls z.B. Chlorid, Bromid, Methosulfat oder Toluolsulfonat.
  • Ein derartiges Mischsystem ist besonders schaumarm und ist auch hinsichtlich seiner biociden Wirkung in allen möglichen technischen Bereichen anderen bekannten Systemen z.T. stark überlegen.
  • Die erfindungsgemäß einzusetzenden Verbindungen und auch die bevorzugt zugemischten Ammoniumsalze sind wasserlöslich und lassen sich deshalb in üblicher Weise konfektionieren. Unter Konfektionieren versteht man dabei die Herstellung von wäßrigen anwendungsgerechten Lösungen.der Verbindungen in konzentrierter oder anwendungstypischer Konzentration. Die Konfektionierung umfaßt dabei auch die Einstellung eines bestimmten, dem Anwendungszweck entsprechenden pH-Wertes, eventuell die Zugabe von kationischen oder nichtionischen oberflächenaktiven Substanzen - vor allem, wenn sie in Reinigungsmitteln Verwendung finden -, gegebenenfalls die Färbung und/oder Parfümierung der Zubereitung. Eine andere Art der Konfektionierung besteht in der Herstellung eines trockenen Produkts, indem die kristalline Reinsubstanz gegebenenfalls vermischt mit insbesondere anorganischen Trägerstoffen, Gerüststoffsubstanzen, wie Phosphaten, oder Alumosilikaten, verwendet wird, wobei diese auch in übliche pulverförmige Reiniger eingearbeitet werden kann. Auch die Auflösung der Wirksubstanzen in niedrig siedenden Lösungsmitteln oder die Versprühung der Wirksubstanzlösungen durch Treibgase, wie CO2 oder aufgepreßten Stickstoff ist möglich. So-lche Zubereitungen werden als Aerosole auf den Markt gebracht.
  • Wenn die Wirkstoffe in Reinigungsmitteln eingesetzt werden, kommen sie zusammen mit nichtionischen oder sonstigen kationischen Tensiden zur Anwendung. Derartige Tenside sind z.B. C8- bis C20-Alkoholalkoxylate mit 5 bis 20 Alkylenòxidgruppen, C8---bis C12-alkylphenolethoxylate mit 5 bis 10 Alkylenoxidgruppen oder Blockcopolymerisate des Ethylen- und Propylenoxids. Als kationische Tenside können beispielsweise Pyridinumverbindungen wie Cetylpyridinumchlorid zur Anwendung gelangen.
  • Der für die Anwendung optimale pH-Wert liegt im schwach sauren bis alkalischen Bereich und erstreckt sich etwa von 3,5 bis 9. Zum Einstellen des pH-Wertes - etwa bei der Flaschenwäsche oder der Reinigung von Lebensmittelbehältern, Fässern etc. - verwendet man schwache organische Säuren, wie Essigsäure Citronensäure oder Milchsäure.
  • Die erfindungsgemäß in den Zubereitungen enthaltenen Verbindungen sind gegen eine große Zahl von Mikroorganismen wirksam, und es seien beispielhaft Staphylococcus aureus, Escherichia coli, klebsiella pneumonia, Citrobacter freundii, Proteus vulgaris, Pseudomonas aeroginosa, Xanthomokas malvacearum, Erwinia carotovora, Erwinia amylovora, Desulfovibrio desulfurieaus, Streptoverticillium rubrireticuli, Aspergillus niger, Aspergillus versicolor, Penicillium famiculosum, Paecilomyces variotii, Trichoderma viride, chaetonicum globosum, Caudida albricans, Geotrichum candidans, Monilia sitophila, Scenedesmus quadricauda, Chlorella vulgaris und Nostoc muscorium angegeben.
  • Als übliche Anwendungskonzentrationen wählt man - bezogen auf das Gewicht des zu schützenden Materials - 0,01 bis 1 % an Wirkstoff; beim Einsatz zur Wasserbehandlung, bei der Erdölförderung, in Schwimmbädern, Rückkühlwerken, Luftbefeuchtungsanlagen oder in der Papierindustrie sind Wirkstoffmengen von 5 bis 100 ppm ausreichend. Gebrauchsfertige Desinfektionsmittellösungen enthalten ca. 0,5 bis 5 Gew.-* an Wirkstoff. Die Wirkstoffe können auch mit anderen bekannten Mikroziden gemischt werden. In vielen Fällen erhält man dabei einen synergistischen Effekt.
  • Solche Wirkstoffe sind beispielsweise 2-(Thiocyanomethylthio)-benzthiazol, l-[2-(2,4-Dichlorphenyl )-2-(2-propenyl-oxy)-äthyl-lH-imidazol, 2,4,5,6-Tetrachlor-isophthalodinitril, Methylenbisthiocyanat, Tributylzinnoxid, Mercaptobenzthiazol, Benzisothiazolon und seine Alkalisalze, Alkaliverbindungen des N N'-Hydroxy-N-cyclohexyl-diazeniumoxids, 2-(Methoxy-carbonylamino)-benzimidazol, 2-Methyl-3-oxo-5-chlor-thiazolin-3-on, Trihydroxymethyl-nitro-methan, Glutardialdehyd, Chloracetamid. < Als Vergleichsmittel wurde das aus Applied Microbiology, 14, 308, 1966, Seite 313, bekannte Tri-(octyl-decyl)--methyl-ammoniumchlorid (Verbindung Nr. 4543) verwendet.
  • In den nun folgenden Beispielen werden die bioxiden Eigenschaften der Wirkstoffe gezeigt.
  • Beispiel 1 Zur Ermittlung der Wirksamkeit der neuen Verbindungen gegenüber Bakterien werden zu je 5 ml steigender Verdünnungen der Wirkstoffe 5 ml-doppelt konzentrierter Nährbouillon in sterile Reagenzgläser gegeben und vermischt. Durch Zugabe von einem Tropfen einer 1:10 verdünnten 16 Stunden alten Bouillon-Kultur der Bakterien-Arten Staphylococcus aureus bzw. Escherichia-coli oder Proteus vulgaris werden dann die Röhrchen beimpft und 24 Stunden bei 370C bebrütet. Nach dieser zeit werden Proben aus den Röhrchen auf Bakteriennährböden übertragen und diese ebenfalls24 Stunden lang bei 370C bebrütet. Diejenige Verdünnungsstufe, bei welcher nach dem Übertragen einer Probe auf den Nährboden keine Bakterienentwicklung mehr erfolgt, wird als Abtötungswert angegeben.
  • Wirkstoff Wirkstoffmenge in der Nährbouillon Teile pro Million Teile Nährbouillon Staphylococcus Escherichia Proteus 70:30 aureus coli vulgaris x x x Di/Tri'Cs/ioH17/21 12,5 25 25 hydroxyethylmethyl ammoniumchl orid Vergleichsmittel 50 250 50 Beispiel 2 Zur Prüfung der Wirksamkeit gegenüber Pilzen werden die Wirkstoffe einer für das Wachstum der Pilze Aspergillus niger, Oidium lactis bzw. Candida albicans in Mengen von 100, 50, 25, 12, 6 und 3 Gewichtsteilen pro Million Teile Nährlösung zugesetzt. Jeweils 10 ml Nährlösungs-Wirkstoffgemisch werden in sterile Reagenzgläser gegeben und mit einem Tropfen einer Sporensuspension beimpft, die 106 Konidien bzw. Zellen enthält. Nach 120-stündiger Bebrütung werden aus denjenigen Röhrchen, die kein sichtbares Pilzwachstum zeigen, Proben entnommen und auf Pilznährböden übertragen. In der Tabelle wird die Verdünnungsstufe angegeben, bei welcher nach dem Übertragen einer Probe auf den Nährboden kein Wachstum der Pilze mehr erfolgt.
  • Wirkstoff Wirkstoffmenge in der Nährlösung Teile pro Million Nährlösung Aspergillus Oidium Candida niger lactis albicans x x x Di/TrI-cg/loHl7/2l 25 50 25 hydroxyethylmethylammoniumchlorid Vergleichsmittel 50 250 25 Beispiel 3 Zur Prüfung der Wirksamkeit gegenüber Grünalgen werden die Wirkstoffe einer für die Vermehrung der einzelligen Grünalge Chlorella vulgaris begünstigenden, phosphatreichen Nährlösung in Mengen von 10, 7,5, 5 und 2,5 Gewichtsteilen pro Million Teile Nährlösung zugesetzt. Jeweils 100 ml Nährlösungs-Wirkstoffgemischsowie nur Nährlösung (Kontrolle) werden in 300 ml-Erlenmeyerkolben gegeben. Die Nährlösung wird vor dem Wirkstoffzusatz mit einer Suspension der Alge Chlorella vulgaris beimpft; die Zelldichte wird auf 106 Zellen/ml Nährlösung eingestellt. Nach zehntägiger Aufstellung der Versuchsansätze bei Raumtemperatur und Lichtzutritt wird die Wirksamkeit beurteilt.
  • Wirkstoff Wirkstoffmenge in der Nährlösung in Teilen Wirkstoff pro Million Teile Nährlösung 10 7,5 5 2,5 Di/Tri-C8/10H17/21 - - - + ++ hydroxyethylmethylammoniumchlorid Kontrolle (unbehandelt) - Algen abgetötet + stark gehemmte Algenvermehrung ++ gehemmte Algenvermehrung +++ ungehemmte-Algenvermehrung

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Biocide Zubereitungen, enthaltend Verbindungen der Formel I in der bedeuten: R1 = C6- bis C12-Alkyl R2 = C6- bis Cg-Alkyl, C11- bis C12-Aikyl, C8/C10-Alkylgemisch R3 = H, CH3 n = 1 bis 5 x# = Halogenid, Methosulfat, Toluolsulfonat.
  2. 2. Biocide Zubereitungen nach Anspruch 1 enthaltend zusätzlich Tri-C6- bis C12-alkylmethylammoniumsalze.
  3. 3. Biocide Zubereitungen nach Ansprüchen 1 oder 2 enthaltend - bezogen auf die Summe der Verbindungen der Formel I und der Salze - 20 bis 40 Gew.-% an den Trialkylmethylammoniumsalzen.
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