DE2361780C3 - Laufbildwerfer mit einer ein bewegliches Schleifenbildnerteil aufweisenden Filmführung - Google Patents

Laufbildwerfer mit einer ein bewegliches Schleifenbildnerteil aufweisenden Filmführung

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DE2361780C3
DE2361780C3 DE19732361780 DE2361780A DE2361780C3 DE 2361780 C3 DE2361780 C3 DE 2361780C3 DE 19732361780 DE19732361780 DE 19732361780 DE 2361780 A DE2361780 A DE 2361780A DE 2361780 C3 DE2361780 C3 DE 2361780C3
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DE19732361780
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Werner 7065 Winterbach Fleck
Helmut 7067 Grunbach Rube
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Anschlag für die Offenstellung der Klappe 21. Mit 30 ist der Film bezeichnet.
Bei in Ruhestellung befindlichem Schleifenbildner 8 (Fig. I) liegt der Vorsprung 25 der Klappe 21 am Stift 26 an und hält so unter der Wirkung der Feder 16 und gegen die Wirkung der Schenkelfeder 22 die Klappe 21 in Offenstellung zur Auslaßöffnung 9, wobei die Kanten 28 und 29 aneinander liegen.
Zum Filmeinfädeln wird der Schleifenbildner 8 mit der Kraft Pin die Einfädelstellung (F i g. 2) gedruckt Bei dieser Bewegung wird auch die Klappe 21 relativ zum Stift 26 bewegt und so deren Schwenkbewegung unter der Wirkung der Schenkelfeder 22 zugelassen, bis sie die Auslaßöffnung 9 geschlossen hat. Der Film 30 kann nun eingefädelt werden.
Trifft der Filmanfang auf seinem Weg zur Filmführung im Bildfensterbereich 2 auf einen unerwarteten Widerstand der durch die Steifigkeit des Films nicht überwunden werden kann, so öffnet der Film 30, der von der Zahnrolle 4 ständig nachgefordert wird, durch seinen Staudruck cie Klappe 21 und trit? in einur Schleife durch die Auslaßöffnung 9 aus (Fig. 3). Auf diese Weise wird die Störung bemerkt und Filmschäden werden vermieden. Der Bedienende kann den Film entweder rückwärts transportieren und neu einfädeln oder bei entsprechenden Gerätekonstruktionen die Filmbahn öffnen und so den Fehler beseitigen.
Nach ohne Störung beendetem Einfädelvorgang wird der Schleifenbildner 8 wieder losgelassen und kehrt unter der Wirkung der am Schieber 11 angreifenden Feder 16 wieder in seine seiner Ruhestellung entsprechenden Ausgangslage zurück. Hierbei läuft der Vorsprung 25 der Klappe 21 gegen den Stift 26 an.
wodurch die Klappe 21 ebenfalls wieder in Offenstellung für die Auslaßöffnung 9 gebracht wird. Sollten beim Betrieb, z. B. durch Filmriß. Störungen auftreten, so kann der Film wie beim mißglückten Einfädelversuch in einer Schleife durch die Auslaßöffnung 9 austreten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Laufbildwerfer mit einer ein bewegliches Schleifenbildnerteil aufweisenden Filmführung, die eine durch ein Verschlußteil verschließbare, mittels des Staudrucks des Filmes bei Störungen im Filmlauf zu öffnende Auslaßöffnung für eine Filmschleife aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (2J) für die Auslaßöffnung (9) mit dem in Arbeitsstellung bewegten Schleifenbildner- |0 teil (8) in Schließstellung und bei dem während des Filmlaufs in unwirksamer Stellung befindlichen Schleifenbildnerteil (8) in Offenstellung bewegbar ist
Z Laufbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch |3 gekennzeichnet, daß das bewegliche Verschlußteil (21) für die Auslaßöffnung (9) auf dem beweglichen Schleifenbildnerteil (8) gelagert ist und einen Hebelvorsprung (25) aufweist, der mit einem gehäusefesten Stift (26) zur Verschwenkung des Verschluütcils (21) zusammenwirkt.
Stand der Technik
25
Die Erfindung geht aus von einem Laufbildwerfer nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein solcher Laufbildwerfer aus den US-PS 17 11 977 und 36 12 435 bekanntgeworden, bei denen jedoch die M Auslaßöffnung in der oder den Leitflächen auch dann geschlossen bLibt, wenn die Schieifenbildnerteile aus der Einfädelstellung in ihre Ruhestellung zurückgekehrt sind. In der Ruhestellung ist der Filmführungskanal verhältnismäßig weit offen. Der c;lm legt sich schon innerhalb dieser weiten Führung in Schleifen, so daß kaum ein genügend großer Staudruck zum Öffnen der Auslöseöffnung entstehen kann. Jedenfalls wird der Film bei Filmlaufstörungen in eine Vielzahl kleiner Schleifen gelegt, bevor er einen Staudruck entwickeln kann, der zum Öffnen der Auslöseöffnung ausreicht. Dabei sind Filmschäden unvermeidbar.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laufbildwerfer der bezeichneten Art so weiterzubilden, daß auch während des Vorführbetriebs und nicht nur während des Einfädelvorganges sich der oberhalb der Filmführung im Bildfensterbereich stauende Film ohne Beschädigung aus dem Gerätegehäuse herausgeleitet v> werden kann.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Laufbildwerfer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß in Hlmeinlegestellung des Schleifenbildners ein bei Filmlaufstörungen entstehender Staudruck sofort das bewegliche Verschlußteil öffnen kann, während bei Filmlaufstörungen in der Ruhestellung des Schleifenbildners dieses Verschlußteil ohnehin geöffnet ist, so daß es keines Staudrucks zum Öffnen dieses Auswegs für den Film bedarf. Dies wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß das Verschlußteil für die Auslaßöffnung mit dem in Arbeitsstellung bewegten Schleifenbildnerteil in Schließstellung und bei dem während des Filmlaufs in unwirksamer Stellung befindlichen Schleifenbildnerteil in Offenstellung bewegbarist.
Durch die im Unteranspruch aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung des im Hauptanspruch angegebenen Laufbildwerfers möglich. Besonders vorteilhaft ist die Lagerung des beweglichen Verschlußteils für die Auslaßöffnung auf dem beweglichen Schleifenbildnerteil und die Anordnung eines Hebelvorsprungs dieses Verschlußteils zum Zusammenwirken mit einem gehäusefesten Stift zum Verschwenken dieses Verschlußteils.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel dieses Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Laufbildprojektor im Bereich des oberen Schleifenbildners, bei in Ruhestellung befindlichem Schleifenbildner,
F i g. 2 eine Darstellung wie F i g. 1, bei in Arbeitsstellung gebrachtem Schleifenbildner und
Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 2, mit einer gegen die Schließkraft durch die Auslaßoffnung getretenen Filmschleife.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In einem Laufbildprojektor 1 mit einer Filmführung im Bildfensterbereich 2, einer Filmand. uckplatte 3 und einer Zahnrolle 4 ist eine schleifenbildende Filmführung 5 gezeigt. Diese schleifenbildende Filmführung setzt sich zusammen aus einem festen Führungsteil 6 im Innern des Schleifenbogens. einem die Zahnrolle 4 teilweise umgreifenden Filmhalter 7 und einem beweglichen Schleifenbildner 8. Zwischen dem Filmhalter 7 und dem Schleifenbildner 8 befindet sich eine Auslaßoffnung 9.
Der bewegliche Schleifenbildner 8 ist mittels Schrauben 10 an einem Schieber 11 befestigt. Dieser wiederum ist zur Filmführung im Bildfensterbereich 2 hin und von dieser weg in Richtung des Pfeiles 12 beweglich am Gerätegehäuse des Laufbiltiprojeku rs I gelagert. Die notwendige Führung wird dem Schieber 11 durch in das Gerätegehäuse eingeschraubte Ansatzschrauben 13 und von ihm selbst gebildete Langlöcher 14 gegeben, von denen jeweils nur eines gezeigt ist An einem Lappen 15 des Schiebers 11 greift eine Feder 16 an, die an einem gehäusefesten S.ift 15 ihr Widerlager findet. Diese Feder 16 versucht den Schieber 11 mit dem auf ihm befestigten Schleifenbildner 8 stets in der in F i g. I dargestellten Ruhestellung für den Schleifenbildner 8 zu halten. Durch Druck auf eine Grifffläche 18 des Schleifenbildners 8. in der Zeichnung dargestellt durch einen mit ρ bezeichneten Pfeil, kann der Schleifenbildner 8 in seine in Fig. 2 dargestellte F.infädelstellung gebracht werden. In einem Hohlraum 19 im Schleifenbildner 8 lagert auf einem Bolzen 20 eine Klappe 21 in Grenzen schwenkbar. Unter der Wirkung einer auf den Bolzen 20 aufgeschobenen Schenkelfeder 22 sucht sich diese Klappe 21 mit ihrer Kante 23 stets an die Anschlagkante 24 am Schleiferbildner 8 anzulegen. In dieser Stellung (F i g. 2) schließt sie die Auslaßoffnung 9. Ein Vorsprung 25 der Klappe 21 ist /um /.usammenwir ken mit einem Stift 26 bestimmt, der durch eine Nut 27 in den Hohlraum 19 eingreift und gerätefest angeordnet ist. Bei niedergedrücktem, d. h. in Wirkstellung gebrachtem Schleifenbildner 8 liegt der Vorsprung 25 dicht vor dem Stift 26 solange die Klappe 21 die Auslaßoffnung 9 verschließt. Eine Kante 28 am Schleifenbildner 8 wirkt mit einer Kante 29 der Klappe 21 zusammen, als
DE19732361780 1973-12-12 1973-12-12 Laufbildwerfer mit einer ein bewegliches Schleifenbildnerteil aufweisenden Filmführung Expired DE2361780C3 (de)

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Publications (3)

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DE2361780A1 DE2361780A1 (de) 1975-06-19
DE2361780B2 DE2361780B2 (de) 1980-07-24
DE2361780C3 true DE2361780C3 (de) 1981-03-26

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Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1711977A (en) * 1927-06-21 1929-05-07 Eastman Kodak Co Motion-picture projector
US3612435A (en) * 1969-08-22 1971-10-12 Eastman Kodak Co Safety device for a motion-picture projector having an enclosed takeup mechanism

Also Published As

Publication number Publication date
DE2361780A1 (de) 1975-06-19
DE2361780B2 (de) 1980-07-24

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