DE2361139A1 - Vorrichtung zum registrieren und ablesen von tarifeinheiten in einem fernsprechamt oder in einer telexzentrale - Google Patents
Vorrichtung zum registrieren und ablesen von tarifeinheiten in einem fernsprechamt oder in einer telexzentraleInfo
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- DE2361139A1 DE2361139A1 DE19732361139 DE2361139A DE2361139A1 DE 2361139 A1 DE2361139 A1 DE 2361139A1 DE 19732361139 DE19732361139 DE 19732361139 DE 2361139 A DE2361139 A DE 2361139A DE 2361139 A1 DE2361139 A1 DE 2361139A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Description
Politechnika Warszawska, Warszawa/Polen
Vorrichtung zum Registrieren und Ablesen von Tarifeinheiten
in einem Fernsprechamt oder in einer Telexzentrale
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Registrieren und Ablesen, der Tärifeinheiten für Verbindungen
in einem Fernsprechamt oder in einer Telexzentrale, welche eine volle Automatisierung der Aussteilung der den Teilneh- "
mern dieser Zentralen zu übersendenden Rechnungen für erfolgte Verbindungen ermöglicht.
Bei bekannten Lösungen dieses Problems werden die Zählimpulse' zu elektromechanischen Fernsprechzählern geleitet
und dort zusammengezählt, und das Ablesen dieser Zähler erfolgt
auf visuellem Wege. Dies bildet ein grundsätzliches
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Hindernis für die volle Automatisierung der Ausstellung der
den Teilnehmern zu übersendenden Rechnungen für durchgeführte .Telefongespräche .
In Zentralen mit Kreuzschienenwählern sowie in Zentralen
mit elektronischer Steuerung werden Einrichtungen zur automatischen Tarif Verrechnung verwendet. Bei diesen Einrichtungen
erfolgt die Identifizierung des Teilnehmers und für jeden Verstärker wird eine individuelle Ausrüstung verwendet,
welche die Fernmeldeverbindungen, die durch Vermittlung dieses
Verstärkers realisiert werden, registriert. Dies sind sehr komplizierte und im Betrieb beschwerliche Einrichtungen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
einfache Vorrichtung zum Registrieren und Ablesen der Zählimpulse zu schaffen, die sich zur Anwendung-in einem beliebigen
Fernsprechamt oder in einer beliebigen Telexzentrale eignet, ohne dass grundsätzliche Änderungen in den Einrichtungen
dieser Zentralen vorzunehmen sind.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
die Vorrichtung elektrochemische Integratoren enthält, die über eine ihrer Elektroden mit einer Leitung verbunden sind,
welche Zählimpulse dem jeweiligen Gerät am Anschluss des
Teilnehmers zuführt, und dass diese Integratoren über die gleiche oder eine zweite Elektrode aufeinanderfolgend oder
in beliebiger Reihenfolge an eine Ableseeinrichtung angeschlossen sind, welche einen einen Musterimpulse konstanter
Frequenz erzeugenden Generator enthält, dessen Ausgang
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mit einer von. einer Schwellwerteinrichtung gesteuerten Torschaltung verbunden ist, während der Ausgang der Torschaltung
mit dem Eingang einer Addiereihrichtung und
der Ausgang dieser Addiereinrichtung mit einer beliebigen
Einrichtung zum Drucken des Ableseergebnisses verbunden. ist. ■ . / . .
Die Einrichtung zum Drucken der Ableseergebnisse kann
ein Fernschreiber, eine Perfo-riereinrichtung oder eine · ■
Rechenmaschine sein.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung besteht
darin, dass die Zählimpulse mit Hilfe eines elektrochemischen
Integrators registriert Werden, in welchem aktives Material von einer Elektrode auf die andere Elektrode übertragen wird. Nach Ablauf der Abrechnungsperiode wird die
Ableseeinrichtung an den Integrator angeschlossen. Sobald von der SehwellwerteinriGhtung eine Ablesespannung mit
einer Polarisation, die derjenigen der Zählimpulse entgegengesetzt ist, zu dem Integrator gelangt, erfolgt die Öffnung
der Torschaltung, und der Addiereinrichtung werden von dem Generator Musterimpulse mit konstanter und bestimmter
Frequenz zugeführt. Die Zahl der von der Addiereinrichtung gezählten Impulse ist proportional der Menge des aktiven
Materials, das im Laufe des Ablesens wiederholt auf die
eigentliche Elektrode des Integrators zurückgeführt tforden- ist
Die Zahl wird von der Druckeinrichtung, der Perforiereinrichtung oder der Rechenmaschine gedruckt.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist somit in der
technischen Realisierung verhälthismässig einfach, erfordert nicht die Einführung grundsätzlicher Änderungen in den Einrichtungen
und in der Verdrahtung der Zentralen und ermög-
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SAD
licht ausserdem die Anwendung nur einer Ablesevorrichtung
für die Bedienung einer grossen Anzahl von Einzelanschlüssen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert, in der ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
zum Registrieren und zum Ablesen von Tarifeinheiten im Fernsprechamt dargestellt ist.
Wie in der Zeichnung dargestellt, enthält die Vorrichtung oder das System elektrochemische Integratoren 1, von denen
jeder einem individuellen Gerät am Anschluss eines Teilnehmers zugeordnet und an eine Leitung m angeschlossen ist, über
welche die Zählimpulse während der Dauer der Verbindung zugeführt werden. Die Integratoren werden Leitungen 2 über
einen Kommunator 3 an eine Ableseeinrichtung angeschlossen.
Die Ableseeinrichtung enthält eine Schwellwerteinric.htung 5, die mit dem Eingang einer Torschaltung 6 verbunden ist,
deren zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Generators 7 verbunden ist. Der Ausgang der Torschaltung 6 ist mit einer
Addiervorrichtung 8 verbunden. Die Ableseeinrichtung 4 ist mit einer Einrichtung 2 ausgerüstet, die die Nummer des
Teilnehmers aufgrund der Stellung des Kommunators 3 bestimmt, und der Ausgang dieser Einrichtung 9 ist, ähnlich wie der
Ausgang der Addiereinrichtung 8, mit einer Druckeinrichtung 10 verbunden.
In der als Beispiel beschriebenen Vorrichtung werden die während der Dauer der telefonischen Verbindung erzeugten
Zählimpulse über die Leitung m zu dem elektrochemischen Integrator 1 geführt, in welchem die Übertragung aktiven
Materials von der einen seiner Elektroden auf die andere
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erfolgt. Nach der Abrechnungsperiode wird durch entsprechende
Wahl der Stellung des Kommunators "5J die Ahleseeinrichtung Λ
an einen beliebigen elektrochemischen Integrator 1 angeschlossen. Dann" wird über die Leitung 2 eine Ablesespannung
mit einer Polarisation,- die entgegengesetzt ist der .Polarisation der Zählimpulse, welche die Übertragung des aktiven
Materials auf die zuständige Elektrode des Integrators l
bewirken, zugeführt. Sobald die Ablesespannung auf den Integrator
gegeben wird, öffnet die Schwellwerteinrichtung 5
die Torschaltung 6, durch welche die Musterimpulse mit konstanter und bestimmter Frequenz aus dem Generator 7 gehen.
Das Zählen der Musterimpulse durch die Addiereinrichtung
8 endet mit dein Moment der vollständigen Übertragung des
aktiven Materials auf die eigentliche Elektrode des Integrators und des Schliesserrs der Torschaltung 6. Die durch die
Addiereinrichtung 8 registrierte Anzahl der Musterimpulse,, die proportional ist der Anzahl der Zählimpulse, die in der Abrechnungsperiode
auf der Leitung m aufgetreten sind, wird
zusammen mit der Nummer des-gerade abgelesenen Integrators, die
durch die Einrichtung 9 in Form eines elektrischen Signals
angegeben wird, welches aufgrund der Stellung des Kommunators
3 erzeugt wird, durch die Druckeinrichtung 10 gedruckt. Als
die Ableseergebnisse registrierende Einrichtung kann anstatt
einer Druckeinrichtung eine Perforiereinrichtung .oder eine
Rechenmaschine verwendet werden. Diese .Registriereinrichtungen können nur an einem Punkt des Telefonnetzes beliebig weit
von den Zentralen, in denen sich elektrochemische Integratoren befinden, angebracht werden. Zum Durchführen der Ablesung
werden diese Einrichtungen in beliebiger Reihenfolge an die ■Fernsprechämter über besondere Anschlüsse angeschlossen, wodurch
gemeinsame Registriereinrichtungen zur Bedienung einer grösseren
Anzahl Zentralen ausgenutzt werden können.
..-■■- - 6 -
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Claims (1)
- PatentanspruchVorrichtung zum Registrieren ,und Ablesen der Tarifeinheiten für Verbindungen in einem Fernsprechamt oder einer Telexzentrale, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung elektrochemische Integratoren (l) enthält, die über eine ihrer Elektroden mit einer Leitung (m) verbunden sind, welche Zählimpulse dem jeweiligen Gerät am Anschluss des Teilnehmers zuführt, und dass diese Integratoren über die gleiche oder -eine zweite Elektrode aufeinanderfolgend oder in beliebiger Reihenfolge an eine Abieseeinrichtung (4) angeschlossen sind, welche einen einen -Kusfcerimpulse konstanter Frequenz erzeugenden Generator (7) enthält, dessen Ausgang mit einer von einer Schwellwerteinrichtung (5) gesteuerten Torschaltung (6) verbunden ist, während der Ausgang der Torschaltung (6) mit dem Eingang einer Addiereinrichtung (8) und der Ausgang dieser Addiereinrichtung (8) mit einer beliebigen Einrichtung zum Drucken des Ableseergebnisses verbunden ist.409 828/0 695
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL15935672A PL79151B1 (de) | 1972-12-07 | 1972-12-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2361139B2 DE2361139B2 (de) | 1977-12-08 |
DE2361139C3 DE2361139C3 (de) | 1978-08-03 |
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ID=19960858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732361139 Expired DE2361139C3 (de) | 1972-12-07 | 1973-12-07 | Schaltungsanordnung zum Registrieren und zentralen Ablesen von Zählimpulsen in einem Fernsprech- oder Fernschreibvermitthuigsamt |
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---|---|
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DD (1) | DD109146A5 (de) |
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Also Published As
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SU560542A3 (ru) | 1977-05-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |