DE1437515A1 - Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1437515A1
DE1437515A1 DE19651437515 DE1437515A DE1437515A1 DE 1437515 A1 DE1437515 A1 DE 1437515A1 DE 19651437515 DE19651437515 DE 19651437515 DE 1437515 A DE1437515 A DE 1437515A DE 1437515 A1 DE1437515 A1 DE 1437515A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
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Description

Anmelder: Pierre Lucas, Issy-les-Iioulineaux, Jean Duquesne,
Paris, Pierre Le Gall, Saint-Cloud et Michel Eouzier, Vauhallan.
Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte IPernspre chvermi t tlungsanlagen
Die Erfindung betrifft telefonische Selbstwählämter mit einer räumlich aufgeteilten Vermittlungsanlage großen Fassungsvermögens und zentralgesteuerter Sprechwegwahl.
In der deutschen Patentschrift ... (Patentanmeldung L 45245 VIII a/21 a3 vom 2ö. Juni iy63) ist eine elektronisch gesteuerte elektromechanische Vermittlungsanlage mit i'eilnehmerlcoppelfeidern (V/ählsternschaltern) una uruppenkoppelfeidern (Wählsternübertragung) beschrieben, von denen die ersteren ein räumlich entferntes Webenamt bilden und mit letzteren, die eine Telefonzentrale bilden, über dreiadrige Sprechverbindungsleitungen und durch Steuerleitungen zur öprecnviregwahl verbunden sind. Diese S teuer leitungen köwien aurch ein ü-leichpotential markiert sein der Art, daß die einzigen Informationen, deren -austausch zwischen Nebenamt und Zentrale notwendig bleibt, die Nummern
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«J J -»J I vJ
Brief vom 26.6.65 Blatt 2 Dipping. & Schllebs
an das Deutsche Batentamt München Patentanwalt
der rufenden und gerufenen Teilnehmer sowie die Auskünfte sind, die der Zentrale anzeigen, daß die Wahl oder die Verbindung eines rufenden oder gerufenen Teilnehmers im Nebenamt im S-ang oder "beendet ist.·
Die Koppelvielfache, die ■ die Teilnehmerkoppelfelder und die Gruppenkoppelfeider bilden, sind in einem Koordinaten- . schalter mit zwei .nahmen von Wählern zusammengefaßt« Jede der Horizontalen eines der ITähler des ersten Kahmens'ist mit einer Vertikalen des Wählers derselben Ordnung durch Verbindungsleitungen innerhalb der Stufe verbunden. Die Sprechweg-Wahlleitungen enthalten eine Vorwahl-Ader und eine Iftidwahl-Aderr die über Arbeitskontakte:»!, von Relais führen, die den rufenden oder gerufenen Teilnehmer kennzeichnen, welche im Teilnehmerkoppelfeld zu verbinden, sind,; und .entsprechend über Ruhekontakte von Relais der Tertikaien, deren Ansprechen entweder den betreffenden anrufenden Teilnehmer mit einer lokalen Teilnehmerschaltung oder den angerufenen Teil- . nehmer mit einer Verbindungsleitung zwischen den Teilnehmerund den Crruppenkoppelf eidern verbindet.
In dieser irermittlungsanlage enthalten die Gruppen- wie die Teilnehmerkoppelfelder nur zwei Koppelstufen. Falls ein direkter jindsprechweg zwischen einer Teilnehmerschaltung und einem Teilnehmer über die Gruppenkoppelstufe und die entsprechende, in Kaskade geschaltete Teilnehmerkoppelstufe nicht hergestellt werden kann, besteht keine Möglichkeit, die Verbindung durchzuführen. Daraus ergibt sich, daß man, um Teilblockierungen des Metz es zu vermeiden, gezwungen* ist, in den Sruppenkoppelfeidern Koppelvielfache großen Fassungsvermögens zu verwenden, die meist schlecht ausgenutzt werden, übt diesen Hachteil zu umgehen, ist man auf spezielle überlastbare Felder übergegangen, über welche man den
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Brief vom 26.6.65 Blatt J DIpL-tag. G. Schliefe
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Verkehr überträgt, der nicht direkt zu den Leitungskoppelfeidern gelangen konnte. Dieses Verfahren hat den Machteil, daß die Anzahl der Koppelpunkte stark vergrößert werden muß.
Bin anderes Verfahren, das zum gleichen Zweck verwendet wird, "besteht darin, daß man zu HilfsVerbindungen zwischen G-ruppenkoppelfeldern seine Zuflucht nimmt. Der Vorgang besteht darin, ein Öruppenkoppelfeld und ein Leitungskoppelfeld, zwischen denen keine freie direkte Verbindungsleitung verfügbar ist, mit Hilfe eines anderen G-ruppenkoppelfeldes zu verbinden. Dieses Verfahren konnte aber wegen der Schwierigkeiten, die die Prüfung der zu großen Anzahl der möglichen Sprechwege mit sich geführt hätte, nicht auf äie Koppelfelder, die mehr als eine oder zwei Koppelvielfach-Haupt stuf en enthalten, ausgedehnt werden.
Außerdem zeigen statistische Untersuchungen einerseits, daß das verallgemeinerte Verfahren der HilfsVerbindungen bei zweistufigen Koordinatenschaltern nur für Zentralen bis maximal 15ooo Teilnehmer geeignet ist, wenn man nicht zu viele Koppelpunkte verlieren will, indem man Schalter zu großen Ausmaßes verwendet, und andererseits, daß es für Zentralen mit mehr als I0000 tCeilnehmern vorteilhafter ist, dem verallgemeinerten Hilfsverfahren drei Hauptstufen zuzuordnen«
Ziel der Krfindung ist es, zu einer optimalen Ausnutzung der Koppelpunkte einer räumlieh aufgeteilten Vermittlungs anlage großen Fassungsvermögens zu gelangen.
Insbesondere stellt sich die Erfindung die Aufgabe, das verallgemeinerte Verfahren der HilfsVerbindungen auf Koppelfeider mit drei Hauptstufen auszudehnen.
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Brief vom 26.6.65 Blatt 4 WpL-lng. G. Schlksb*
*" das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Die Erfindung geht von einem telefonischen Selbstwähxamt mit einer räumlich aufgeteilten Vermittlungsstelle großen Fassungsvermögens und zentralgesteuerter Sprechwegwahl aus, das Leitungskoppelfelder, die die Verbindung zu Jieilnehmerleitungen herstellen (Wählsternschalter;, sowie ixruppenkoppelfelder mit drei Koppelstufen (WählsternütertragungJ hat, die einerseits mit Verbindern und andererseits über {.direkte) Zwischenleitungen mit den Leitungskoppelfeldern verbunden sind. J&rfindungsgemäß sind zwischen den (iruppenkoppelfeldern Hilfszwischenleitungen vorgesehen, sowie im Amt elektronische Einrichtungen, die es nach dem auf alle Stufen des Netzes ausgedehnten Prinzip der konjungierten Wahl erlauben, gleichzeitig direkte Sprechwege für mehrere Verbindungen und im Falle des i'ehlschlagens einer direkten Wahl einen Hilfssprechweg in allen freien ü-ruppenkoppelfeldera herzustellen, ferner .,arkier- und Verbindungseinriehtungen für die ausgewählten Sprechwege und
Einrichtungen, die den sich daraus ergebenden Belegungszustand nur auf die welder beschranken, die an dem Markier- und Verbindungsvorgang beteiligt sind.
Dieser Markier- und Verbindungsvorgang, der nur einen geringen Anteil an dem scheinbaren Belegungszustand des $etzes hat, kann durch langsam arbeitende Einrichtungen ausgeführt werden, beispielsweise von Koordinatensehaltern oder von nur aus xcelais mit Schutzrohrkontakten ganz gleich wel-, eher Halteart bestehenden Koppelvielfachen.
um die gegeDene Leitung zu erreichen, geht der Sprechwegwahl im Gruppenkoppelfeld eine Reservierung des Leitungskoppelfeldes und eine statische Markierung der in letzterem ffeld verwendbaren Zwischenleitungen voraus. Diese
Λ Λ λ η λ λ ß fs r\
Brief vom 26.6*65 Blatt 5 Dlpl.-Ing. G. Schllebs
*" das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
MarJcierung kann, weil sie auf aie eigentliche i)auer der Wahl keinen i^influß hat, relativ langsam sein.
Die Bilfsspreehwegwahl wird von einem Hilfssprechweg-Wähler gesteuert. Dieser icoordiniert die .,ahlvorgänge zwischen den verschiedenen freien G-ruppenkoppelf eidern und regelt im besonderen durcn eine zeitliche Vervielfältigung der PrüxliioDiente der ver^cnieaeneii unters achten üwischenleitungen die Konkui-renzprobleiüe zwischen aen verschiedenen Gruppenkoppelieldern, von aeneri jedes einen oprechweg zum gleichen .Leitungskoppelfeld sucht. Nachdem im Ciruppenkoppelfeld ein üilfssprecnweg aufgefunden wurde, aer zum gewünschten Leitungskoppelfela führt, wird die aucne in den anderen sich
. in- Betrieb befindenaen ü-ruppen unterbrochen und ein Sprechweg, der dazu bestimmt ist, aen aufgefundenen Hilfssprechweg zu verlängern, im ürsprungs-jruppenkoppelfeld aufgesucht.
Die iOnktionssicherheiti'cter Anläge ist im besonderen durch axe Vieizatii der '-iruppenkoppeifeider, von denen jeaes seine Spreehwegwahl unabhängig steuern kann, und durch die Zweiteilung der gemeinsamen Organe, die die Beziehungen und den Austausch der Information zwischen dBn Grruppenköppel'feldern und den Lextuiigskoppelfelderri zu■ koordinieren haben^ gege-
Einzelheiten der Krfinaurig ergeben sich aus- der nachfolgenden Besenreibung und dem Btudium def^Beigefügten Zeichnung. In letzterer zeigen
T-- . da.s(. Blockschaltbild des erfindungsgemäßeh Koppel-
Brief vom 26,6.65· Blatt 6 DIpL-lng.,6. Schliche
an das Deutsche Patentamt München .-... .Patentanwalt
Pig. 2 ein Prinzipsohaltbild des Netzbildes, dasι zur -»/ahl der Sprechwege dem Koppelnetz nach Fig. 1 zugeordnet ist}
Pig. Ja und 5b Prinzipschaltbilder der direkten Sprechweg- und Hilfssprechwegwahl im Netz nach Pig. 1 j
Pig. 4a, 4b, 4c Prinzipschaltbilder der logischen Organe, die die Punktion des Netzes der Pig. 1 sicherstellen.
Pig. 1 stellt das Koppelnetz eines telefonischen üelbstwählamtes großen ii'assungsvermögens dar. Verwirklicht wurde es mit Hilfe von rechtwinkligen Matrizen, die aus Koppelpunkten bestehen. Dies können beispielsweise Koordinatenschalter oder aus Relais, deren Kontakte sich in einem hermetisch verschlossenen G-ehäuse befinden und die als Reed- oder öchutzrQhrkontaKt-.Eelaxs bezeichnet werden, aufgebaute -Koppelvielfache sein.
In diesem Schema sind die ixOppelvielfache in koppelstufen .und in Kpppelfeldern angeordnet. Sine Koppels cufe ist die <*esamtheit, der Koppelvielfache, die zu den verschiedenen Sprechwegen desiietzes die. gleiche iiangordnung haben, indem sie beispielsweise an den ieilnehmerleitungen beginnen und üum Verbinder führen» Pig» 1 zeigt ein iietz aus fünf ütufen, ... wobei die;: beiden, ersten die lieitungskoppelf elder und die drei andren,:die ^ruppenkoppelfelder,^ bilden» ,. . . .,.
;<Sin ^eitungskoj)pelfeld wird ypn den Koppelvielfachen der beiden ersten Stufen gebildet, die miteinander verbunden sind derart, daß im Innern- eines jeden Leitungskoppelfeldes jedes Vielfach der Stufe 1 über eine 2wischenleitung mit dem Vielfach der Stufe 2 verbunden ist.
Brief wun„, 26.6.65 Blatt 7 DIpL-Ing. Q.Schllebs
m das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Bin Gruppenkoppelfeld wird von den koppelvielfaehen der Stufen 3, 4 und 5 gebildet, die, wie die Figur zeigt, paarweise miteinander verbunden sind, üin G-ruppenkoppelfeld wird durch eine Verjmüpfung von iioppelunterfeidern gebildet. Obwohl die Mischung eines ü-ruppenkoppelfeldes vollständig symmetrisch ist, erscheint es für die Darlegung bequemer, einerseits die Koppelvielfache der Stufen 3 und 4, andererseits die der Stufe 5 zu betrachten.
Als Mischunterfelder werden solche Koppelvielfache des (iruppenkoppelfeldes bezeichnet, die den Stufen 3 und 4 zugehören und die paarweise miteinander verwanden sind. Als Gruppenunterfelder werden solche jxoppelvielfache der Stufe 5 bezeichnet, die dem öruppenkoppelfeld zugehören und mit den rangordnungsgemäü gleichen Ausgängen aller Koppelvielfache der Stufe 4 verbunden sind.
Um den als Beispiel gewählten Mischplan zu präzisieren, werden mit den Buchstaben A bis F, denen man nachher irgendwelche Werte hinzufügen kann, die wesentlichen !Parameter bezeichnet, die einen Sprechweg im üruppentcoppelfeld & vollständig kennzeichnen. Auf die gleiche Art werden mit den Buchstaben H bis L die wesentlichen Parameter bezeichnet, die einen Sprechweg im Leitun^skoppelfeld N vollständig kennzeichnen.
Um das Verständnis des Mischplanes zu erleichtern, werden diese Parameter - mit einem numerischen Index versehen, der die verschiedenen «Verte darstellt, die sie annehmen können, - zur Kennzeichnung der folgenden Einheiten,benutzt;
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an das deutsche Patentamt München Patentanwalt
G- s G-ruppenkoppelfeld
1 s Leitungskoppelfeld
DG § Mischunterfeld im Ü-rappenkoppelfeld £
BC4 3 Gruppenunterfeld im liruppenkoppelfeld G-
EC s Koppelvielfach der stufe 5 in einem G-ruppen-
unterfeid BG
OD § Koppelvielfach der Stufe 4 in einem Miscii-
unterfeld DG·
DE s Koppelvielfach der Stufe 3 in einem Misch-
unterfeld DG-
JM s Koppe!vielfach der Stufe 2 in einem Leitungskoppelfeld M
IQi s Koppelvielfacn der utufe 1 in einem Leitungskoppelfeld H
Indem man die „.angordnung eines Einganges oder eines Ausganges eines Koppelvielfaches mit dem gleichen Parameter wie die itangordnung eines Koppe !vielfaches der "benaciibarten Stufe5 zn dem dieser Eingang oder Ausgang Zugang gibt, kennzeichnet9 sieht maa, das die Zwischenleitung, die beispielsweise im G-ruppenicoppelfeld das durch BC charakterisierte Vielfach mix aem durch CD charakterisierten Vielfach verbindet,, durcxi IdCD gekennzeichnet v«erden kann» Dies setzt als Bedingung dafür, daß zwei ^oppelvielfache von solchen machbarstufen durch eine Z^ibCnenieitung wirksam miteinander verbunden weiden .tcöiaziexi<, vora-us, daio der charakteristische Parameter? den beide gemeinsam hauen, l; in diesem Jeispiel, innernalD aer oeiden den ^leicneii numerischen Wert hat«
Die aufeinanderfolgenden avvischenleitungen die innerhalb
ö η ο ο ο Q / η η /. ο
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m das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
eines Gruppenkoppelfeldes G einen Sprechweg bilden, werden deshalb entsprechend durch ABOG, BODG, CDBG, DEPG gekennzeichnet.
Innerhalb eines Leitungskoppelfeldes h werden sie entsprechend durch HJN, JKN, KM gekennzeichnet.
Me Angaben des Parameters G und der Parameter ABGDBF einerseits, des Parameters N und der Parameter HJKl andererseits erlauben es, zwei verbundene Halb-Sprechwege vollständig zu definieren, die einerseits einen durch ABCG gekennzeichneten Veroinder mit einem Ausgang des durch DEI1G gekennzeichneten G-ruppenkoppelfeldes Cr und andererseits einen Eingang des durch HJN gekennzeichneten Leitungskoppelfeldes N mit einer Teilnehmerleitung, die dem gleichen Feld jtf zugehörig und durch KLN gekennzeichnet ist, verbinden. Diese beiden Malb-Sprecriwege werden eine Verbindung zwischen einem Verbinder ABCG (dem Gruppenkoppelfeld G zugehörig) und einer '.teilnehmerleitung KLN (dem Leitungskoppelfeld N zugehörig) bilden, wenn die Parameter DEFG und HJN die gleiche, als Ausgang von (r und Eingang von N in Betracht kommende Zwischenleitung kennzeichnen.
Ein Teil der Ausgänge DEFG eines Gruppenkoppelfeldes G ist mit Eingängen HJN der verschiedenen Leitungskoppelfelder N verbunden, und gemäß dem Prinzip der HilfsVerbindungen zwischen den liruppenkoppelfeldern ist ein anderer Teil der Ausgänge (DEFG)1 jedes Feldes G an Eingänge A'B'C'G'der diversen anderen Gruppenkoppelfelder G angeschlossen. Das Verteilungsgesetz zwischen den ersteren, als Zwischenleitungen der Direktwahl (DZL) bezeichneten, und den letzteren, als Zwischenleitungen der HilfsVerbindung (HZL) bezeichneten Leitungen sowie die Verbindungsgesetze einerseits der
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Direktwahl-Zwisehenleitungen zwischen den verschiedenen Gruppenkoppelfeldern und den verschiedenen Leitungskoppelfeldern und andererseits der Hilfsverbindungsleitungen zwischen den Ausgängen und £lngangen der verschiedenen Gruppenkoppelfeider sind so gewählt, daß sie die folgenden Forderungen erfüllens
a) Vereinfachung des Einsatzes der Informationsregister zur Sprechwegprüfung;
b) Beschränkung der Freiprüfung nur auf die streng verwendbaren iiwischenleitungen durch eine Gruppierung der Zwisehenleitungsadressenj
c) einfache iirweiterungsmöglichlceit von einem verringerten Passungsvermögen des Netzes zu seinem vollen Fassungsvermögen.
Die Sprechwegwahl, die es erlaubt, einen Verbinder mit einer durch die besonderen Indizes der Parameter gruppen ABCG- und KM charakterisierten Teilnehmerleitung zu verbinden, umfaßt eine oder zwei Phasen je nachdem, ob eine DZL (durch DEJPG- und HJN gekennzeichnet) zwischen den Koppelfeldern G- und N benutzt werden kann oder nicht. In dem Fall, wo die Wahl einer DZL gesperrt ist, wird ein Hilfsruf durchgeführt. Dazu wird zuerst ein Sprechweg zwischen der gegebenen Teilnehmerleitung KLH und einer HZL A'B'C'G'gesucht, die irgendein Koppelfeld G-', welches sich von G- unterscheidet, mit letzterem verbinden kann. Diese sekundäre Sprechwegwahi ist von der gleichen Art wie die ihr ähnliche direkte Sprechwegwahl mit den unterschieden, daß sie sich einerseits für die Eingänge A'B'C'G' interessiert, die jetzt HZL und keine Verbinder ABOG mehr sind, und daß sie sich andererseits in allen in diesem Moment freien üruppenkoppelfeidern G', die sich von G
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an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
unterscheiden, ausbreitet* Wenn diese sekundäre oprechwegwahl zur Wahl einer HZL A'B'C'G'und eines Sprecnwegesj der sie mit der Teilnehmerleitung üft verbinden kann, geführt hat, so muli noch ein fiilfssprechweg ausgewählt werden, a.h. es muß ein freier weg (im Gruppenkoppeifeld G, an dessen Eingang ABCG der gegebene Verbinder liegt) zwischen dem gegebenen Eingang aBCG und der HZL (DiSs1Ir).,-, die dem im Augenblick gewühlten Eingang a'B'C'G'entspricht, gewählt werden. Wenn eine dolche ..,ilfösprechwegwahl beendet ist, enthält der komplette ciprecnwey arei Teiles
im Koppelfeld G einen ..eg zwischen dem Verbinder AB(JG und der HZL (DEi1G)., (Ausgang von ^) ρ
im Koppelfeld ü' einen .<eg Zwischen dieser gleichen H2L, hier durch a'B'C'G" (als Eingang von G') gekennzeichnet, und einer DZL D'B'ff'ö'(Ausgang von G')j
im LeitungsKoppelfeld α einen ..eg zwischen aieser gleichen JuZLj, hier durch (.HJN)- (als Eingang von M) gekennzeichnet, und der gegebenen -!teilnehmerleitung jüjN.
Wenn die sekundäre Sprechwegwahl beendet ist, die Hilfssprecnwegwahl aber infolge einer internen .blockierung im Gruppenkoppelfeld G nicht beendet werden kann, so wird die sekundäre Sprechwegwahl wiederholt, um eine andere HZL A'B'G'G'zu finden, sofern eine vorhanden ibt, una um von neuem eine Hilfssprechwegwahl bezüglich dieser k/wischenleitung aurenzufuhren. Durch eine methodische Ausprobun-g aller köglicmceiten - ein AusführungsbeispieJ- wird weiter unten angegeben - kann man die Sprechwegwahl sehr schnell durchführen, indem man sich der Hilfswanl über aas ganze jietz bedient. Da man, bevor man eine Verbindung durchführt, auf diese ,«eise alle möglicnen Sprechwege prüft (.zuerst die direkten bprechwege und in
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Brief vom 26.6.65 Blatt 12 DIpI.-Ing. G. Schllebs
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sekundärer Wahl die Hilfsspreehwege;, kann man feststellen, daß die Sprechwegwahl in konjungierter Wahl über das gesamte letz durchgeführt wird, d.h. im Beispiel der H1Ig. 1 über fünf oder acht Stufen des Koppelvielfachs je nachdem, ob man einen direkten Sprechweg belegt oder nicht.
V/enn man beispielsweise den Parametern A bis 3P und H zehn mögliche liierte von 0 bib 9, den Parametern G und J acht mög-· liehe Werte von 0 bis 7» dem Parameter L zwanzig mögliche Werte Ύοη G bis 19 und dem Parameter K fünfundzwanzig mögliche Vierte gibt und wenn man darüber hinaus festsetzt, daß von den 100 von einem Unterfeld D eines Koppelfeldes G- ausgehenden Zwischenleitungen E]? 60 mit den Leitungskoppelfeidern M verbunden una 40 Hilfswahl-Zwischenleitungen' HZL sind, so wird das so gebildete Netz insgesamt erhalten!
- acht G-ruppenkoppelfelaer Gr0 bis G™, von denen jedes 1ooo Eingänge hat, wovon 6υΟ Verbinder ABCG- und 4-00 Hilfsein- gäiLße A'B'C'G-'sind, und 1ooo Ausgänge, wovon 600 DZL DElGr und 400 HZL (DBi1G)1 sind;
- 48oo Eingangskiemmeri zu den Yerbindern und 32oo HZL;
- 46oo DZL, die zu Bündeln von 80 über 6ü Leitungskoppelfelder Nq bis M1-Q verteilt sind und von denen jedes 8oo Ausgänge hat;
- 3oooo Teilnehmerleitungen, die über die 6o Leitungskoppelfelder verteilt sind.
Ein solches Koppelnetz enthält angenähert 58oooo elementare Koppelpunkte, davon 24oooo in den acht äruppenkoppelfeidern und 356000 in den 6ü Leitungskoppelf eidern, e»·. Es kann einen Verkehr von 3ooo Erlang abwickeln.
BAD ORIGINAL 8 0 9 8 Π 3 / Π 3 L 7
Brief vom 26.6.65 Blatt y$ Dlpl.-Ing. Q. Schliebs
das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Me Koppelvielfache, aus denen es zusammengesetzt ist, sind · von der Größe 10 χ 10 in den Gruppenkoppelfeidern und von der Größe 10 χ 20 und 6 χ 25 in den Leitungskoppelfeidern, und zwar 10 χ 20 für die Koppelvieliache JN der Btufe 2 und β χ 25 für die Koppelvielfache KIf der Stufe 1.
Es verstent sich, dais diese Zahlen nur als Beispiel für ein umfangreiches Netz angegeben werden, das drei Koppelstufen in den Gruppenkoppelfeidern enthalt, die gemäß der Erfindung paarweise durch Hilfswahl-Zwisciienleitungen CHZL) verbunden sind. Uiu die Darstellung zu vereinfachen, wird vorausgesetzt, daß zwischen zwei Koppelvielfacnen, die zu zwei benachbarten Koppeletufen gehören, nur eine zAviicnenleitung vorhanden ist. Es ist aber augenscheinlich, aatä diese Einschränkungen bei passender Abänderung der Bestiümiungsweise der Parameter und Anpassung der gewählten Verbindungsgesetze leicht fallengelassen werden können.
Allgemeine Prinzipien der Sprechwegwahl
Im folgenden wird in Verbindung mit den J1Xg. 2 und 5a, 5to gezeigt, wie man in einem i.etz, das durch die zuvor genau bestimmten Parameter definiert wurde, bestimmen kann, ob ein durch eine .Folge untereinander über Doppelpunkte verbundener zjwischenleitungen gebildeter Sprechweg (gekoppelter Öprechwegj frei ist oder nicht, damit man eine Verbindung aufbauen kann.
Zwei Koppelvieifacne, die benacnbarteix Stufen, beispielsweise BC und üD, zugehören, sina durch eine Zwischenleitung
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Brief vom 26.6.65 Blatt 14 Dlph-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt Minchen Patentanwalt
miteinander verbunden, wenn der gemeinsame Parameter, beispielsweise G, innerhalb der beiden den gleichen ivert annimmt. Um einen gekoppelten Sprechweg zu definieren genügt es, den Parametergruppen numerische Vierte zu geben:
ABCDEi1Gr kennzeichnet den Sprechwegteil, der im Feld G- einen Verbinder ABCG- mit einer DZL verbindet, und HJKLN, kennzeichnet den Sprechwegteil, der im Feld N eine DZL HJN mit einer i'eilnehmerleitung KLN verbindet mit der zusätzlichen Bedingung, daß DBi1G- und HJN die gleiche direkte Wahlzwischenleitung kennzeichnen.
Da ABCG- und KLN feste vierte haben, die entsprechend den Verbinder und die gegebene teilnehmerleitung darstellen, sieht man, daß die direkte Sprechwegwahl auf eine Festlegung der numerischen Yi/erte für^Lie restlichen Parameter DBFHJ zurückgeführt werden kann, wenja. die folgenden Bedingungen beachtet werden: . ·
1.) DEFG- und HJN sind immer die beiden Kennzeichnungen einundtierselben Lwischenleitungj
2.) diese Zwischenleitung sowie alle anderen Zwischenleitun-' gent die den üprechweg bilden, und zwar BCD, CDE, im G-ruppenkoppelfeld G- und JE im Leitungskoppelfeld N, sind frei, d.h. sie sind noch nicht als 'Teile eines im Netz errichteten Sprechweges belegt;
3.) in einer bestehenden Verbindung sind die äußersten Leitungen ABCG-. und KLN bereitgestellt, aber nicht in Arbeit, was bei jbedärf vor der Durchführung der Sprechwegwahl überprüft wird.
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Brief vom 26.6.65 Blatt 15 DIpL-lng. 6. Schlfebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Die zweite dieser Bedingungen überprüft, ob die treibe dingung an den vier inneren Zwisehenleitungen BCD, ODB, DEB1 und JK sichergestellt wurde. Zu diesem Zweck ordnet man jeder dieser anderen Zwischenleitungen ein Element mit binärer Charakteristik zu, beispielsweise einen Ruhekontakt eines Äelais oder eine transistorisierte Torschaltung, die die Eigenschaft haben, ein Signal durchzulassen, wenn die entsprechende Zwischenleitung frei ist. Sie wird nur erfüllt, wenn ein Schaltkreis, der diese vier binären Elemente in .Reihenschaltung darstellt, durchlässig ist. Ein solcher Schaltkreis, dessen Durchlässigkeit den Freizustand des Sprechweges offenbart, welcher die Zwisehenleitungen verknüpft, denen die Elemente mit binärer Charakteristik zugeordnet sind, wird im folgenden als "Netzbild" bezeichnet.
Fig. 2 ist ein Prinzipschaltbild des Netzbildes eines Koppelnetzes gemäß dem Blockschaltbild der Fig. 1. Dieses Netzbild ist mit x-ielaisKontakten dargestellt (ein Arbeitskontakt wird durch ein kreuz, ein Euheicontaict durch einen Strich senkrecht zur Ader symbolisch dargestellt), und zwar sowohl für die Markierelemente (Arbeitskontakte) als auch für die Freielemente ('Ruhekontakte) der Zwisehenleitungen. Diese iJaärertellungsweise wird benutzt, um das Prinzip des NetzbilmJles3;(&Siss.er verständlich zu machen; im allgemeinen sind aber f>ixxs pilefefia?oMf(Che Tore besser geeignet als Metallkontakte.
I3X 3ΘΠΧΘ"ei.
Das Netzbild wird in drei Teile unterteilt, der erste 6 im Ursprungs-G-ruppenkoppelfeld G, der zweite 2 im leitungskop- ¥!Ä) «laß^Ejkirte 6' in einem anderen G-ruppenkoppel- &ϊο>ϊι$>*&β8? Mi^^a^eil bezieht sich auf die Hilfssprech-
ι τ ν» / \J
Brief vom 26· 6.65 Blatt 16 DIpl.-Ing. G. SchJIebs
an ■ das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Wahl der direkten Sprechwege
Der erste und zweite !Teil des Fetzbildes sind einem direkten Sprechweg zwischen einem Verbinder ABCG und einer Teilnehmerleitung KItNT zugeordnet. Diese beiden Teile, von denen der erste nur durch den zu einem llschunterfeld D gehörenden Teil dargestellt wurde, führen entsprechend zu den Eingängen einer Anzahl Tore 4 (DBS1), von denen jedes einer direkten, im G-ruppenkppelf eld Gr durch DEF und im Leitungskoppelfeld β durch HJ gekennzeichneten Zwischenleitung zugeordnet ist,, und erlauben es, den üesetztzustand und die Zugänglichkeit dieser verschiedenen Zvvischenleitungen für die vorgeschlagene Sprechwegwahl zu erkennen.
Das Prinzip des lYetzbildes für eine direkte Sprechwegwahl besteht darin, einerseits in allen -uischunterfeidern Ij des Feldes G- und andererseits in allen Leitun-iSkoppelfeidern j* eine imzanl Verbindungen zwischen einem Markierpotential und einem Mngang der Prüf.tore 4(DEF) herzustellen derart, daß nur diejenigen Tore, die die verwendbaren iäprechwege für die Verbindung kennzeichnen," an ihren beiden jsingängen entriegelt sind, unter diesen Jtsedingungen wird eine an einem dritten (,weiteren) -Eingang des Prüf tores angelegte Prüf impulsfolge durch dieses i'or zu den gemeinsamen Prüfkreisen übertragen, die nachfolgend erläutert werden.
Da man effektiv nur die Präftore markiert, die denjenigen Oirektviahl-Zwischenleitungen j)EF entsprechen, die man zur Errichtung der Verbindung zv/ischeh den gegebenen jjeitungen ABCGr und IJjN benutzen kann, darf aas iMetzbilü das Anlegen des Markierpotentials an einen Eingang eines Prüf tores nur erlauben, wenn folgende beiden Bedingungen beachtet sind:
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Brief vom 26, 6. 65 Blatt 1? DIpL-lng. G. SchJtebs
an afc η Deutsche Int entrant Hünchen Patentanwalt
a) itn Hetz "besteht zwischen der· gezeichneten Leitung und der I)ZJi eine Verknüpfung (we>:n diese Verknüpfung beste it, so ist sie iiacli der oben erläuterten Struktur 6es Hetzes die einzige);
Id) alle Zwisehenleitungen, die diese..verknüpfte Verbindung "bilden, sind frei.
Die erste Bedingung wird durch die Markierung gewis-ser Kreuzungen des UetsMlderf in Abhängigkeit der Parameter, die die gegebenen Leitungen definieren, erfüllt derart, daß in diesem ITetzbild ein Teil, der den Zwischenleitungen entspricht, die eine Verbindung mit der gegebenen leitung haben, vorweggenommen "wird. Man sieht "beispielsweise, daß, wenn man einen einzigen Wert von B markiert, man einen Punkt (Bl)) in jedem Unterfeld D, also den entsprechenden Teil der Zwischenleitungen (BCD) des Fetzbildes auswählt· llerw. man darüberhinaus einen einzigen Wert von G markiert, wählt man in jedem Unter feld D eine einzige- Sreuzung (GD) aus, und folglich bleibt nur ein möglicher Weg über eine einzige Zwischenleitung des Hetzbildes. (BGD) übrig. Als Ergebnis ist.nach Mg« 1 klar ersichtlich, daß, wenn man von einem .gegebenen Verbinder ABCS ausgeht, nur eine einzige Zwischenleitung (BCD) zu jedem Unterfeld D zu prüfen ist.
Letzteres wird durch die Prüfung ausgewählt. Die Werte der Parameter S und I1 werden durch die Verbindungsgesetze der DZL zwischen den verschiedenen Srupp enkopp elf el dem G- und den verschiedenen Leitungskoppelfeldern F festgelegt. Da diese Einschränkung aber von der durch den Programmgeber ausgeführten v.ahl der Adressen herrührt, hat das ITetzbild keine elitsprechende Markierung für diesen Parameter, und üian kann am Ausgang der Kreuzung (GD) über alle Zwischenleitungen (CD^) des Hetzbildes alle Kreuzungen■(DE)-also
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Brief vom 26.6,65 Blatt 18 Dlpl.-Ing. G.Sehliebs
an dasDeutsche .Patentamt München.. . . Patentanwalt
alle entapreciienden Prüf tore (I)Ei1) erreichen. Recht-verstanden wird jedes Prüftor tatsächlich nur dann erreicht werden, vteiaxi die beiden Freielemente. der Zwischenleitungen des ITetzbildes (BCD) und (ODB), die man in Serie durchquert, gleichzeitig leitend sind, was'der Berücksichtigung der zweiten vorerwähnten Bedingung entspricht.
indem man entsprechend im Leitungskoppelfeld Ή einen Wert des Parameters K markiert, wählt man eine einzige -deoirEreuzungen (K) aus und "be schränkt;folglich das-Netz bild .auf die allein zugänglichen Zwisehenle ituhgen des Netzbildesji:(JK). Han macht aber keine dem Parameter H entsprechende Markierung und kann daher über die ausgewählten, Zwi;schenO^eitungen (JK) und alle freien Zwischenleitungen (HJ). deB^iietzbildes die zweiten Eingänge der Prüf tore erreichen^ .3?ig. 1 zeigt entsprechend, daß im Leitungskoppelf eld M- für eine gegebene ieilneiifflerleitung KLW das KoppelTielfach Σ festgelegt-ist, das-aber alle iiUngangszv^ischenleitungen HJ im ■ Feld für den Seilriehmer in dem Maß zugängliah. sind, wie · sie frei sind und einer freien Zwischenleituhg JK entsprechen. -':.■;"- ■;'.'- .""-■-■ - ; .;· '-■*'■; ■""."-..->: ■-:-. .:;■-;/''.--;;."i
Die im:dargestellten:'.Beispiel· zur,Darstellung,;des Sreizustandes der verwendbaren -zlviischenleitungen benutzten ,-Buhekdntakte der Helais sind von ..Ifatur aus.,-nicht richtungsge- ■ buniden.-lim Eückkopplungen; im Fetzbild zu-Yermeiden, .müssen daher die verschiedenen kiwischenleitungen des-iTetzpildes mit Hilfe von.Dioden auf eine Hichtung. ausgerichtet werden. Ohne diese Vorkehrung könnte man nicht absichern, daß man nicht fälschlich' |ΐ*α±tore iaafkiert, :weil irebensprechwege, die im inversen Sinn über alle frei-markierten verfügbaren" Zwischehleitungen des. Ketabildes verlauf en,^ vorhanden,- sein ' und - däsüjetzbild- .,stören könnten^,: :,,,:·..,.■. \.·-.^'
BM) CBiGINAL-
Brief vom 26.6.65 Blatt 19 Dlpl.-lng. G. Schllebs
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Dieses Netzbild erlaubt es folglich, nachdem man im Feld G-die Markierung der vorgegebenen Parameter B und C und im Feld N die Markierung des vorgegebenen Parameters E durchgeführt hat, durch seine ersten Eingänge (Ader q) alle dem Verbinder ABOG- zugänglichen Prüf tore und durch seine zweiten Eingänge (Ader f) alle der Teilnehmer leitung EHi zugänglichen Prüf tore zu markieren. -
Die Sprechwegprüfung muß auf die lore 4 beschränkt werden, die den das vorgegebene Grruppenkoppelfeld G- mit dem vorgegebenen Leitungskoppelfeld S verbindenden DZL entsprechen, und unter diesen letzteren sind nur jene für die Errichtung eines Sprechweges interessant, die gleichzeitig für .den Verbinder und für die Teilnehmerleitung zugänglich, sind. Diese Prüftore werden aufgrund der iatsache erkannt, daß sie an ihren beiden Eingängen (Ader g und Ader f) gleichzeitig markiert sind, -einmal vom iietzbild her und zum anderen folglich vorübergehend durch die an ihrem dritten Eingang angelegten Prüf impulse.
Das Problem der Sprechwegprüfung beschränkt sich folglich nach dem Markiervorgang des Metzbildes darauf, eines der so entriegelten Prüf tore auszuwählen. Dies wird durch eine in ständiger Folge durchgeführte Prüfung erreicht, die durch den Programmgeber nur auf die lTore beschränkt wird, die gleichzeitig zum Verbinder und zur gekennzeichneten 'feilnehmerleituhg Zugang haben.
Wahl der Hilfssprechwege
Bin durch eine Hilf swahl über das G-ruppenkoppelf eld G-' errichteter Sprechweg setzt sich zusammen aus einem über das
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Brief vom 26.6.65 Biatt 20 DIpL-lng. G. Schilebs
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■ursprüngliche Koppelfeld G- zum J?eld G·* geführten Hilfssprechweg und einem sekundären Sprechweg, der über das Hilfsfeld G-' und das vorgegebene Leitungskoppelfeld 1" aufgebaut ist. Der' letztgenannte Sprechweg unterscheidet sich von einem direkten Sprechweg nur darin, daß sein Ausgangspunkt anstatt von einem genau bestimmten Verbinder ABGG- durch eine Hilfswahl-Zwischenleitung A'B'C'G-'gebildet wird* Diese wurde nicht vorher festgelegt, sondern liegt in dem HZL-Bündel zwischen den .Feldern G- und G-'- ■ ■
Wie schon erwähnt, sind die Bndkoppelfelder G- und Ii durch die Angaben des Yerbinders ABCG- und der zu verbindeten Teilnehmerleitung KLF festgelegt, während das Hilfsfeld G-* vorher nicht definiert ist. Die Wahl des sekundären Sprechweges wird gleichzeitig, nach der erfolglosen Wahl eines direkten Sprechweges, in allen in diesem Moment nicht belegten Koppelfeldern G·' eingeleitet.
In jedem der durch eine Hilfswahl belegten G-ruppenkoppelfelder G-' wird das· Hetzbild markiert, derart, daß alle Prüftore Cd'E'S1') der Zwisehenleitungen B's'i1', die über das eigene Feld G' zu den HZL A'B'G'G·' Zugang haben, an ihren ersten Eingängen markiert werden. Diese Markierung bedient sich der gleichen ersten und zweiten Teile des in !1Xg. 2 dargestellten iietzbildes wie im i"alle der vorher beschriebenen direkten #ahl, jedoch werden die Parameter b'O'd', die die Parameter BCD ersetzen, nicht auf die gleiche Art festgelegt. Im lalle der direkten Wahl sind B und C nach, ■ der Nummer des Verbinders ABCG festgelegt, und D ist unbestimmt. Im tfalle der seüundären Wan! sind B* rad G' unbestiiiüttt und nui· die Hälfte der iVerte von ^' zulässig gemäß . der aummer des urspriänglicnen G-ruppenKoppelfeldes G- -_ gemäß
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Brief vom ^6.6.65 Blatt 21 DIpL-Ing. G. Schllebs
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dem für die Hilfswahl-Zwischenleitungen zwischen den (i-ruppenkoppelfeldem angenommenen Teröindungsgesetz.
Folglich, ist die im Metzbild des i'eldes Cr* für die sekundäre wahl durchgeführte Markierung ähnlich aer der dii'ekten .vahl mit dem unterschied, daß alle Werte von &* und die rlälfte der werte von G' anstatt eines einzigen markiert sind, und daß es folglich vorkommen kann, daß eine höhere Anzahl von rrüftoren an ihren ersten Eingängen markiert sind.
Me an dem Netzbild des i'eldes G-' durchgeführte Markierung breitet sich in dirsliehkeit in zwei Etappen aus. uie ei'ste Ktappe die der eben "besprochenen i^arkierung entspricht (möglicixe, gleichzeitig gelieferte rferte von B' und 0'), erlaubt es zu ernennen, ob sekundäi-e Zwischenleitungen, die es gestatten, das in lietraeht koiamende PeId S' mit dem festgelegten Leitungskoppelfeld H- zu verbinden, vorhanden sind oder nicht» .
üobalü eine solche Zwiscnen±eitung ausfindig gemacht ist, breitet sicii zur gleichen /ieit wie die Hilfswahl. im ursprünglichen Feld Q-, wie weiter unten noch genauer erläutert werden wird, eine zweite iitappe der markierung aus, die es erlauot, einen passenden v/ert der ifarameter B'- und C' zu wählen. Ira Verlauf dieser zweiten Etappe werden nacheinander die verschiedenen möglichen .jerte der Parameter B#C im ii'eld ö' mariciert zur gleicxien Zeit, wie im ursprünglichen koppelfeld G- die sierte der iünen entsprechenden .Parameter S) una E indXKiert werden.
Im ursprunglichen ü-rüppenkoppelfeld:. ü setzt die liahl einer üZL in kicntung auf ein I?eld G-', das testgemäß einen Zugang zu dem vorgegebenen LeitungsKoppelfeld U hat, die Markiejrung der zu den HZL zwischen U- und G·* gehörigen Prüfto3?e^i^>\O^
. voraus.
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Brief vom 26.6.65 Blatt 22 Dlpi.-Ing. S.
an das Deutsch.© Patentamt Minchen . Patentanwalt,
Der durch diese Markierung beteiligte Teil des tfetzbildes entspricht auf Fig. 2 dem ersten» dem G-ruppenkoppelfela G-zugeordneten Teil 6 und dem dritten, dem G-ruppenkoppelfeld Gf' zugeordneten Teil 6. ' :
Um die Wahl einer HZL DEF durchzuführen, arbeiten die beiden Koppelfelder G- und G-' zusammen und bewirken synchron die Markierung der übereinstimmenden Parameter D und B.' "bzw. B und C'. . , . ■■■·'/■
Im Feld G- wird die Markierung des Netzbildes folglich mit einem bestimmten Wert von B und einem bestimmten </ert von G (die durch die Nummer des Verbinders ABGG-; festgelegt sind) und ebenso nacheinander mit den verschiedenen :#erten von D
durchgeführt. ; ■ ■■ · ο -/--" ·-'.-- ■■-.,- ,.
Im Feld G-' wird die* Markierung nacheinander» mit den verschiedenen zulässigen werten von B' und C' durchgeführt. ·;
Aus diesen in G- und G-* synchron durchgeführten Markierungen ergibt sich, daß in einem, bestimmten Augenblicke, der irgendeinem gemeinsamen "Wert der Parameter DE, BO* entspricht, die zum Verbinder ABGG- zugänglichen-und zu dem Mischunterelement D gehörigen Prüftore (BEF) durch ihre ersten Eingänge markiert werden. Die Prüf tor© der HZIi, die im Feld G-' zu dem D entsprechenden Koppeiunterfeld B' führen, werden auch durch ihre zweiten Eingänge markie'rt. Daher werden im gleichen Homent im Netzbild des Feldes G-' die Tore D'B'F', die den direkten, zu den HZi A^B'G'S-' zugänglichen und durch das Koppelvielfach B'G' des gleichen Koppelunterfeldes B' verbundenen Zwischenleiturigen entsprechen, durch ihre ersten Eingänge und/im Hetzbild des Iieitungskoppelfeldes Ji die Tore. (D'E'F'/ HJU), die der xeilnehmerleitung KlN zugänglich sind, durch ihre zweiten Eingänge markiert..
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Brief vom 26.6.65 Blatt £3 Dlpt-Ing. G. Schllebs
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Aus dem bisher Erläuterten ergibt sieh, daß es für diesen provisorisch markierten Wert von B'C' und Ϊ3Ε mit Hilfe von individuellen, vom Programmgeber des Sprechwegprüf sy stems gesteuerten Prüfungen der lore (D'E'F') und (DEi!) möglich sein muß, zuerst zu bestimmen, ob eine verwendbare sekundäre Zwischenleitung D'E'F'G* vorhanden ist, und daraufhin eine HZL DEi1O / A'B'C'G' zu wählen. Die i'rüfung wird durch den Programmgeber auf die Prüftore beschränkt, die eindeutig verwendbar sind. Im Falle der Erfolglosigkeit dieser in ständiger Folge durchgeführten Suche geht man auf den folgenden „ert der Parameter DE und B'C' über und beginnt die Vorgänge von neuem bis zur Aussehopfung aller Möglichkeiten der Hilfssprechwege zwischen G und G'.
Sollte die Hilfssprechwegprüfung zwischen den beiden Koppelfeldern G- und G-* vollständig scheitern, kann man das "Verfahren mit einem anderen Hilfsfeld G", das direkte Zwischenleitungen mit dem vorgegebenen Feld ΪΓ besitzt, wiederaufnehmen, und so fort bis zur Aussehöpfung aller Möglichkeiten.
Man sieht, daß die in ständiger Folge durchgeführte Prüfung der Tore des Wetzbildes methodisch, erschöpfend und streng auf die Zwischenleitungen beschränkt ist, die, wenn sie frei sind, einen Sprechweg bilden können. Dies erlaubt die Feststellung, daß die Sprechwegwahl in Konjugierter Wahl einmal für die direkten Sprechwege und sodann für die Hilf ssprechwege über das gesamte Koppelnetz ausgeführt wird.
Prinzip der Markierung und Verbindung eines ausgewählten Spreehweges
Wenn die Sprechwegprüfung am Metzbild, deren Prinzip dargelegt wurde, zur »vahl eines Spreehweges geführt hat, der
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Briefvom 26.6.65 Blatt 24 Dlpl.-lng. G. Schllebs
a" - das Deutsche Patentamt Minchen Patentanwalt
erlaubt, den Verbinder ABOG mit der Teilnehmerleitung KIM zu verbinden, sei es durch eine direkte Zwischenleitung DEFG/HJjSF oder über ein Koppelfeld G-', d.h. in dem man eine Hilfswahl-Zwischenleitung DEFG/A'b'C'G' und eine sekundäre Zwischenleitung D'E'F'G'/HJM einschleift, so muß noch im Koppelnetz des Selbstwählamtes die Markierung dieses Spreehweges durchgeführt werden, die es- erlaubt, alle· seine Koppelpunkte in den Arbeitszustand überzuführen, und dieser Vorgang überprüft werden. -
Die Fig. 5a, 3b zeigen in Form eines Beispiels die Struktur einer Verbindungskette, die irgendeinen Sprechweg durch ein Netz bildet und deren Koppelpunkte von elektromagnetischen Relais mit drei Arbeitskontakten und einer Spule mit zwei : Wicklungen, einer Erreger- und einer Haltewicklung, gebildet werden. . .
Fig. 3a bezieht sich auf einen direkten Sprechweg über 5 Stufen des Koppelvielfaches, und Fig. 3b bezieht sich auf einen Hilfsspreehweg über 8 Stufen.
In diesen Fig. wurde nur ein einziger Koppelpunkt pro Koppelvielfach dargestellt. Der Koppelpunkt, der es beispielsweise im Koppelvielfach BC erlaubt, die Eingangszwischenleitung ABC mit der Ausgangszwischenleitung BCD zu verbinden, wurde durch ABCD gekennzeichnet.
Auf Fig. 3a erscheinen fünf Adernj von oben nach unten , entsprechen sie:
den beiden Leitungsadern des JJetzes, die das Gespräch übertragen (Adern a und b)j
den Leitadern Cm), die es erlauben die gewünschten Koppelpunkte anzureizen (sie sind mit Hilfe von Dioden nur für
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Brief vom 26.6.65 Blatt 25 DIpI.-Ing. G. Schllebs
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eine Sichtung ausgelegt, um störende Schleifen "bei Koinzidenz von Markierungen zu vermeiden);
der Halteader des errichteten Sprechweges (Ader e)}
dem Seil des lietzbildes, der dem dargestellten Sprechweg zugeordnet ist.
In den I1Ig. 5a, 3b sind die Markierelemente des Netzbildes als elektronische fore und seine frei elemente als Kuhekontaste von Besetzt-Relais v- - v. in der Halteader symbolisch dargestellt.
In einem Koppelnetz großen Ausmasses und mit starkem Verkehr, wie das als Beispiel angenommene, kann es notwendig sein, Verbindungen in einem sehr beschleunigten Ehythmus, in der Größenordnung von beispielsweise 50 pro Sekunde, auszuführen. Bs ist deshalb unerläßlich, gewisse Vorgänge gleichzeitig ablaufen zu lassen in .Anbetracht der Tatsache, daß im allgemeinen die verwendeten Koppelpunkte viel zu lange i^unktionszeiteii haben, als daß man ins Auge fassen kÖnntey die Verbingungen im Netz eine nach der anderen durchzuführen.
Folgende Vorgänge laufen gleichzeitig ab:
a)Jede wahl eines direkten Sprechweges legtsein Gruppenkoppel feld G- und ein Leitungskoppelfeld i* still, kann sich aber gleichzeitig auch soweit ausbreiten, wie es in der Zentrale· Felder & hat, -mit der Einschränkung, daß sieh jedes an ein anderes Feld M richten muß. .-.. -.-■■--. ■
b) Me Markierung des netzes, die zur: lexbindung eines ausgewählten direkten Sprechweges führen so 11,- legt im G-ruppenkoppelfeld G- nur das .Koppelvielfach BC und das vom
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Brief vom 26» 6β 65 Blatt 26 , ν . \ D!ph-!?ig. G. Schübe ..,„,
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Sprechweg durchquerte Mischunterfeld D still. Bas Leitungskoppelfeld IT bleibt als Ganzes stillgelegt. Diese Disposition.·'erlaubt es "- unter. Vorbehalt eines passenden Verbotes der--stillgelegten Teile -, im gleichen leid- G- mehrere Markierungen für, simultane, Verbindungen (so viele, wie Mischunterelemente D Vorhanden sind) und eine Sprechwegwahl (direkt .oder mit Hilfswahl) durchzuführen, während diese Markierungen vorgenommen werden..-„,., -, :; ,.
c) mit der Wahl eines Hilfssprechweges, die den Eingriff in alle Gruppenkopp elf elder G-' voraussetzt, die nicht gerade im Begriff . sind, einen direkten Sprechweg herzustellen- (älaer "mehrere Markie-• rungen für Verbindungen in Betrieb haben'körineii), kaiin nur jeweils ein einziger Hilfssprechweg im "Fetz gesuchf werden, aber-^^'gleichzeitig können sich in den nicht für die1 Hilfswahl mit-Beschlag belegten GruppenkoppeIfeIdern Wahlvörg'änge' für di-refcte'Sprechwege sowie auch Markierungsvorgänge für Verzinsungen in' irgfend.einem Koppelfeld ausbreii;en.
Unter di'e s en Bedingungen ist es möglichy -shelfest we na* Jäie.- Schält-■ zeiten der Eoppelpunkire beträchtlich 'sind-/ was; '-Bei -.elek^trömachanisehen Systemen der-Fall ist,: -sie in ;Banem;ifetz^^ .gro-ßen.Äusmaß^e.s zu. ■' benutzen, wenn man-den -Vorteil der über r -ä.ae konjugierten/Wähl" ausiiüiizt. ■:■-..-. -:■.;.;;· -^-
Damit diese Vorgänge gleichzeitig ablauf en können,-.ist eS; „erforder lich, daß die Verbindungsmarkierungen auf das Innere der stillgelegten Teile des netzes, nämiicli die Soppelvierfäche "BO/ d'ie'Misch unteffVlder D und die^Leitungsköppelf e-lderi.lir,- ".begrenzit. bleiben. Dies wird dadurch 'errei;:6i?t,.daß man- die' Äuern. (m)-^beMersgitig von jeder, d-iesers dr.ei^Eiriiieit en, markiert, Vwis.es die li-g» ;a und Jbzeigen.. ::-,:·._-:... -^;: .,.·■. - .,...,.,-/..;.:.; ,..
Genauer ausgedrückt werden im-Falle'eines direkten Sprechweges, . dem die Tig» -3a" entspricht1,^^ webhselweiäe-1· positive ; und-negative
original
Brief vom 26.6.65 Blatt 27 DfpL-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Markierungspotentiale an die Zwischenleitungen ABC, BCD, DBF/Her, die iia Crruppenkoppelfeld G- den gewählten Spreehweg definieren, und an die Teilnehmerleitung KHi angelegt. Das Anlegen dieser Markierungspotentiale, auf Big. 3ä durch die Kelaiskontakte m-, m2, m, und m,-entsprechend symbolisiert, kann auch gut mit Hilfe von elektronischen Toren geschehen.
Im Falle eines Hilfssprechweges, dem die S1Ig. 5b entspricht, werden die liarkierungspotentiale an die Zwischenleitungen ABC, BCD, DEF/A'B'C, die den im Feld G- gewählten Spreehweg definieren, an die 2wischenleitungen B'C'D', D'E'F'/HJf die im jj'eld G-' den Hilfsspreehweg definieren, und an die Teilnehmez'leitung KM angelegt. Dies ist durch die Kontakte m^, m2» BI3» w. symbolisiert.
Nach der gesamten Sprechwegwahl werden die dem crruppenkoppelfeld G- oder G' zugeordneten logischen Organe entriegelt mit Ausnahme der Teile BC und D, in denen eine Verbi^smarkierung ausgeführt werden muß. Diese Teile des Feldes sind folglich stillgelegt, d.h. gegenüber allen Ifericierungen des Hetzbildes, wie später noch erklärt werfen wird, scheinbar besetzt und überwachen das Speichern der anzulegenden Markierungen gemäß den folgenden Hegeln:
a) für die Markierung eines direkten Sprechwegess
das Koppelvielfach BC überwacht das Speichern der Markierung seines Einganges A (Markierung m.,); das Mischunterelement DG überwacht das Speichern der Markierungen seines Einganges BC und seines Ausganges EF (Markierungen m^ und m^);
das leitungskoppelfeld H überwacht das Speichern der Teilnehmerleitung KL (Markierung m^).
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Brief vom 26.6.65 Blatt 28 . . / Dlpl-ing. G. Schllebs
an · das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
b) für die Markierung eines Sprechweges mit hilfsstrahl:.,
das Koppelvielfach BC von G überwacht das Speichern seines Einganges A (Markierung m.);
das Mischunterelement DG überwacht das Speichern der Har-• kierungen seines Einganges BG und seines Ausganges EF (Markierungen mu und nu );
das Koppelvielfach BC' von !G' ist stillgelegt und markiert nichtsj
- das Unterfeld D'G' überwacht das Speichern der Markierungen seines Eingangs B'C' und seines Ausgangs E'F' (Markierungen mri und
das Leitungskoppelfeld M überwacht aas Speichern der !Teilnehmerleitung KL (Markierung m.).
Die Markierungsspeicher werden durch Register gebildet, die den entsprechenden Netzteilen zugeordnet sind und in welche am iinde der Sprechwegwahl durch die logischen Organe der Koppelfelder die Vierte der zu speichernden Parameter übertragen werden.
Wenn bei der Wahl eines direkten Sprechweges die verschiedenen Markierungen durch die Markierer m^ bis m. auf diese Art an die aufeinanderfolgenden Abschnitte der Leitader Cm) eines ausgewählten Sprecnweges angelegt sind, werden die verschiedenen Eoppelpunkte ABCD, ... HLL gleichzeitig angereizt, und » jeder schaltet seine drei ArbeitsKontakte ein. Die beiden, ersten achalten die Leitungsadern ä und b vom verbinder bis zur 'leilnehmerleitung zubammen, der dritte schaltet die Halteader e der Koppelpunkte des Sprecnweges durch. Y/erm alle Koppelpunkte angesprochen haben, durchfließt ein haltestrom die Ader c, und die Markierungen können von diesem Zeitpunkt an von der Leitader (m) weggenommen werden. .
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Brief vom 26.6.65 Biatt 29 DIpI.-lng. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt München . Patentanwalt
Bei der Sprecnweg-Hilfswahl (Mg. 3b) wird die Ader ο aus zwei Abschnitten, gebildet? der eine, c-, ist mit dem in ji'ig. 3a identisch· und erstreckt sich über die Koppelfelder G-' und Ii, der andere, Cg» erstreckt sich über das Ursprungskoppelfeld G-. Aufgrund der Tatsache, daß das Haltepotential des ersten Abschnittes durch den Belegtprüfer V2 geliefert wird, der den Belegtzustand der Zwisciienleitung DSF /A'B'C' ernennt, ergibt sieh, daß sich der Haltestrom im ersten Absennitt c, erst nach dem Strom in zweiten Abschnitt c? einstellt.
Die Überprüfung der Verbindung wird beispielsweise derart durehgef ünrt, daß man das Vorhandensein eines Haltestromes auf der Ader c. in uöhe der -Teilnehmerleitung KLN feststellt (Belegtprüfer Vo). ϊΙ&ώώ. diese Feststellung getroffen wurde T ist es möglich, das Verbot der durch die Markierung stillgelegten Organe, nämlich der Koppelvielfache BC und ü#ö', der ünterfelder DG- und D* G-' und des Leitungskoppelfeldes IT aufzuheben. Diese Organe werden -von diesem Moment an für andere Sprechwegwahlen wieder frei.
Die Unterteilung der Ader c in zwei Abschnitte durch den Belegtprüfer V2' in Höhe der iiilfswahl-^wisehenleitung soll vermeiden, daiä die öesamtimpedanz der durch die Ader c verbundenen Organe im Falle eines direkt gewählten Sprechweges und im Falle eines hilfsweise gewählten Sprechweges verschieden ist und. daher einen Oh-cerschied des Haltestromwertes verursacht. . .
In allen Fällen wird ein errichteter Sprechweg aufgetrennt, wenn der Haltestrom aer Ader c in Höhe des Verbinders unterbrochen wird. Diese ünterbrecnurig ist symbolisch in Fig. 3a. duuren den Ruhekontakt 1 eines Bntriegelungsrelais im-Verbinder in Höhe aer Mviscnenleitung ABC dargestellt.
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Briefvoih 26.6.65 Blatt 30 DIpL-Ing. 6. Sehliebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Die Erkennung des Belegtzustandes einer Zwischenleitung wird .durchgeführt, indem man den Strom, in der .ader c dieser Zwischenleitung überprüft»
Es wurde, in den I1Xg. 2 und 3a, 3b vorausgesetzt, daß diese Stromprüfung durch Organe Y0, V1? Tg5 (V5', V4*, Yg*)' Y3> y.t ausgeführt wird, die an die Ader c angeschaltet, sind und durch ein . elais mit einem EuheKontakt symbolisch dargestellt wurden. Die üuneicontaicte dieser Organe erscheinen in dem in Fig.. 2 dargestellten Metzbild.
Selbstverständlich kann der iielegtprüfer durch irgend eine Einrichtung gebildet werden, deren üingangsklemmen mit der Ader c und deren Ausgangsklemmen mit dem Hetz bild - bei passender Bärkopplung zwischen iiingängen und Ausgängen - verbunden sind und die, wem ein Strom die itder c" durchfließt, an ihren mit dem Ketzbild verbundenen ausgangsklemmen in letzterem wie ein gesperrter Schaltkreis odex· ein geschlossenes lor erscheint. Wenn umgekehrt in der Halteader c in Höhe der Eingangsklemmen kein Strom fließt, d.h. ,wenn die 2wischenleitung frei ist, sind ihre Ausgangsklemmen im Metzbild einem durchlässigen Schaltkreis oder einem geöffneten l'or gleichwertig. ,
Die logischen oteuerorganeUes.iKoppelnetzes
Die logischen Organe, die die vorstehend erläuterten Ji'unktionen sicherstellen, werden kurz*in Verbindung mit 3?ig. 4a und "4b beschriebeh. Letztere^ beziehen sich auf die. !Leitungskoppelfeider ~ JBl" un^ Gruppenko^ müssen. Mg. .4a
rechts neben Pig. 4b gelegt'beträchteii'weröeni ■- .-"■·■-
BÄD
Brief vom 26.6.65 Blatt 31 DIpL-lng. G. Schllebs
*ü das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Fig. 4a stellt schematisch ein Leitungskoppelfeld U dar, dem die Logik 100 zugeordnet ist. Mn Ausgangsindikator 200 ist einerseits mit der Logik 100 durch eine Zugriff schaltung 150 und andererseits mit der Zugrifΐschaltung 250 eines üruppenkoppelfeldes G- verbunden. iäinem Huf ζ eichenspei eher 300, der gleichzeitig die Funktionen eines Eingangsindikators der Logik 100 ausfuhrt, ist eine Zugriffschaltung 350 zu den Speichern zugeordnet. - Ein Eingangsindikator, der einem Zwischenspeicher für die Nummer des rufenden Teilnehmers zugeordnet ist, um den Programmgeber eines Leitungskoppelfeldes H die Übertragung dieser Kummer zu einem Heebner zu erlauben, ist in der schon erwähnten Patentschrift ·»4»6 beschrieben und in deren Fig. 6 dargestellt.
Das Leitungskoppelfeld ΪΓ, zu dem eine einzige -Teilnehmerleitung mit ihrer Teilnehmerschaltung 11 dargestellt wurde, enthält ein Koppelneta 1 und ein zugeordnetes Netzbild 2, die in Fig. 1, 2 und 3a und 3b gezeigt sind, sowie einen Metzbild-Markierer 21 und einen Leitungs- und Markierungsprüfer 3. Der Markierer 21 des Netzbildes, der auf Fig. 3a durch das dem Koppelvielfach KN zugeordnete Und-Tor symbolisiert wird, überwacht den Speicher des Parameters K und erlaubt die Einengung des Netzes auf den besonderen Wert von K, wie in Fig. 2 durch den Kontakt K symbolisch dargestellt ist. Der Leitungs- und Markierungsprüfer 3 entspricht dem Prüforgan und dem Markierer, die in Fig. 3a, 3b mit YQ und m^ bezeichnet sind.
Der logische Teil 100 enthält ein Teilnehmerregister 101, dem ein Dekodierer 202 zugeordnet ist, sowie Bmpfangsorgane 103 und Äusgabeorgane 104 für die Adresse des Teilnehmers KL und einen Programmgeber 105. Der Dekodierer 102 orientiert nach der im Teilnehmerregister 101 eingespeicherten Adresse
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Briefvom 26.6.65 Blatt 32 Dfpl.-ing. Q. Schllebs
an · das Deutsche Patentamt München : Patentanwalt
KL einer Teilnehmerleitung den Leitungs- und Markierungsprüfer 3» damit dieser den ±5elegtzustand dieser Leitung prüft und sie markiert, um sie verbinden zu können. Der Programmgeber 1G5 ist einerseits in der Lage, einen anrufenden Teilnehmer zu ermitteln und seine iiunnaer zum Eechner zu übertragen, andererseits die Nummer eines angerufenen Teilnehmers zu empfangen und die Prüfung des Belegtzustandes dieses Teilnehmers zu steuern und außerdem nach dem itang des Teilnehmers die Markierung des Netzbildes sich.erzustejJ.en und die Verbindung vorzubereiten. - Ein Prograianigeber,der diese funktionen ausführen kann, wurde in der Batentschrift - beschrieben und in deren I5Ig. 4a dargestellt.
Die Logik 1UO steht mit dem Ausgangsindikator 200 und "dem Bufzeichenspeicher 300 durch die Zugriffschaltung 150 in Verbindung.
Der Ausgangsindikator 200 enthalt im wesentlichen einen Programmgeber 2ü1, einen Verteiler 202, der es erlaubt, eines der Gruppenkoppelfelder G- zu bestimmen, einen Dekodier er 203, der es erlaubt, eines der Leitungskoppelfelder H zu bestimm men, und eine Einheit von !üorkombinationezi 2u4» die einerseits mit allen Zugriffschaltungen 150 der Leitungskoppelfelder ΐί und andererseits mit allen zugriffschaltungen 250 der G-ruppenkoppelfeider :i in Verbindung stehen und, vom Programmgeber 201 gesteuert, die Übertragung von Signalen zwischen solchen Feldern erlauben, die durch den Verteiler 2ü2 und den Dekodierer 203 bestimmt wurden.
Der Ausgangsindikator 200 ist daher in der Lage, den Euf eines öruppeii-koppelfeldes -G zu erkennen, das gewünschte Leitungskoppelfeld n- zu kennzeichnen, und eine kurzzeitige Verbindung zu diesem Feld herzustellen zu dem iweck, seinen
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Brief vom 26.6.65 Bla« 33 DlpL-Ing. Q. Sehliebs
*" das Deutsche Patentamt München . Patentanwalt
]?reizustand zu erkennen und ihm ggf. verschiedene Informationen, "beispielsweise ein iieservierurngssignal -und die iiummer eines zu prüfenden oder zu verbindenden Teilnehmers, zu übertragen.
Ein Ausgangsindikator, der diese Funktionen durchführen kann, ist in der Patentschrift . beschrieben und in deren !ig. 6 dargestellt.
Ji'ig. 4b stellt schematisch ein ixruppenkoppelfeld G- dar, dem die Logik 400 sowie eine Zugriffschaltung 450 zugeordnet ist, die zweiseitige Verbindungen zwischen zwei Eechnern 600, 6Üu' und den Logiken 4uö der anderen o-ruppenicoppelf elder G
Das G-ruppenkoppelfeld G- enthält ein Koppelnetz 5, das, wie es iig. 1 zeigt, aus zehn ö-ruppenunterfeidern B mit je zehn jxoppelvielfacnen BC und zehn Misehunterfeidern D, von denen jedes zeJm Koppelvielfache OD der Stufe 4 und zehn Koppelvielfache BB der iitufe 3 enthält, gebildet wird. Den zehn G-ruppenunterfeidern ist eine Einheit 8 mit hundert Speichern öl zugeordnet, die individuell für jedes der Koppelvieifacne ad bestimmt, sind.. Den zehn Miüehunterfeidern ΰ · ist eine einheit 9 mit zwanzig,Speichern 91 und 92 zugeordnet-. . . -...■-. - --.'-.■-.
Der äem. koppelvielfach. +& zugeordnete Markierungs spei eher speichert die jSingangsparameter A dieses Koppelvielfaches ein. Die dem Mischunterfeld D zugeordneten Markierungsspeieher 91. und 92 speichern entsprechend die Üingangsparameter ü,0 und die Ausgangsparameter E,F dieses. linterfeldes ein.
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Brief vom :26..6.65 * Blatt 54. " ' OIpI.-Ing. ©. SöhHebs
an das Deutsche Patentamt Miaeiieii
Diese MarkierungsSpeicher haben :die Aufgabe» die Markierer fur aufeinanderfolgende ¥erbindungsstücke - in:]?ig, -3'a,: 5b symbolisch mit el. ,-mg oder Eu'-rBw -oder ffi^' bezeichnet--; zu betätigen?" ώγ wird nach dein Inhalt von"- 81, 1Ho oder EU* nach dem Inhalt von 91 * m* oder nu' nach -dem-Inhalt von 92 betätigt. ' ■'■"-"" ■
Das; Gruppenkoppelfeld -G- enthält ebenfalls das ents.pieohende Hetzbild 6 und seinen zugeordneten Markierer 6.1, der«idie möglichen Parameter B, C-und 3^^ kennzeichnet..:-Das rÄe:tzbild 6 .ist in"I|!ig. 2 dargestellt. Die Einengung dieses Netzes auf die besonderen ferte der gewähl tön-Parameter-wird 'in daerser Jig. durch die Kontakte B oder B'., B oderrö' .mtik-i.ü,-symbolisiert. - : "'■' ;- ' "' ' ■■■- . ■'"" ■■·■■-■■-"- ··-■■-- üi-;, -.·<:<:. -y-^iiiSU
Die Kontakte B' und C- gehören zu dem.; verwendeten,^rupp.enkoppelfeld G-,. das bei der Hilfswahl verwendet, wird. 1"βηη.:.α,2,·Θ Markierer 61 und 21 bereitstehen, legen die Metzbilder 6 und 2 j e ein' Markierungspotentiäl · an axe- an- den Prüf;toren-; Af. endenden Adern" g und f, welche- in* Fig. 2"mit (DEg)./bezeichnet wurden.'" ' '"': - " - --V.-J; fr.-...; - .;. ■:..-·■;-.^a y ;.-;■-: .r : ; _,;:;r ~>\.-y:
Der dem Gruppenkoppelfeld G- zugeordnete logische fell 400 ent-'hält' im 'weseht'lichen^einen-Progxainmge.ber.^
wkhlregxster "4Ί &> r eineri Speicher, 420,-de.r^ -sich,-in.^etiiieb be-". "rihdlichen^^ Terbihdungeh> '· zwei> durch,- den .Programmgeber ^4OI gev'steuerte ?iibertraguhgskxeise! 45-1·?· -4~52v ιΐαβ::ρί^.§Ά pekodjL^rer 455.
dle::fui?;'lie Parameter ÄBC,: DBi1,- Klc.iond Äibestiimiijt sin4,,,zu-" sammeng'esetzt.-'Dem für;'die Parameter MME^^ibejSj^iinmffeen^Iie^ister > " '4Ί2" "sind "ein Schieberegister -445.,-^a-Sιτοπι Pr-fiSFammgeb.^ 401 ig; ist, und ein Dekodierer 455*.«zugeordnet* Diaper er™ i -,' "in standiger Solg6 '^inzehm^ Prüf impulse j an g ede^ - der
Brief vom 26.6.65 Blatt 35 Dlpf.-Ing. G. Schllebs
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. Prüftore 4 anzulegen, wobei er sich allerdings auf die Tore *\ "beschränkt, die den direkten Zwischenleitungen entsprechen, κ welche am gewünschten Leitungskoppelfeld IT enden· Die iunk-
tion ist der Art, daß die Tore, die die Impulsfolge über ihre gemeinsame Ausgangsklemme 41 passieren lassen, die -verwendbaren Sprechwege zwischen den äußersten markierten irunkten charakterisieren, "beispielsweise die Teilnehmerleitung 10 und den Yer&inder ABCG-. Dem Speicher 420 der bestehenden Ter-, bindungen sind ein Lesekreis 421, ein Schreibkreis 422 und ein Adresaenkreis 423 zugeordnet.
Die verschiednen Baugruppen der Logik 400 und die verschiedenen Rufzeiohenspeicher 3^0 sind über die beiden üugriffschaltungen 35u und 450 mit den xtechnern 6uO und 6üO' verbunden. Diese üchaltungen sind typenmäßig die gleichen,' wie sie in
der deutschen Patentschrift (Pat.anm. L 48937 "VIIIa/Ha3;
beschrieben wurden.
Der Programmgeber 4Ü1 ist durch eine 2ugriff schaltung 550-550' mit einem Hilfssprechweg-tfähler verbunden, der die Aufgabe hat, die irrüfvorgänge für die Hilfssprechwege in den verschiedenen Gruppenuioppelfeldern zu koordinieren.
i*ig. 4c stellt einen Hilfsspreehweg—wähler 5üO~ zwischen zwei Gruppenkoppelfeldern U- und G' dar. In ihr wurde aus G-ründen der besseren Übersichtlichkeit die Zugriff schaltung in zwei Teile 550 und 550' unterteilt, die den'n/ähler 500 mit der Logik 400 eines ürsprung-Gruppenkcppelfeldes £ einerseits (.550) und mit der Logik 4uO eines für den Hilfsspreehweg verwendeten ü-ruppenkoppelfeldes G' andererseits (550*), verbinden. Da jedes Gruppenkoppelfeld nach Belieben als Ursprungsfeld G oder als Hilfsfeld ü-' angesehen werden kann, enthält die £11-griffschaltung 550 - 550' in i?ig. 4b die Gesamtheit der in Fig. 4c getrennt dargestellten Ver0indungen.
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Brief vom. 26.6,65 Blatt 35 DIpI.-Ing. G. Sehliebs
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Der Hilfssprechweg-Wähler 500 enthält im wesentlichen einen Programmgeber 501, ein Register 510, dasdie Aufgabe hat, den Speicher für den Hilf swahlVorgang zu überwachen, indem es im besonderen die Nummer G- des G-ruppenkoppelfeldes, an dem der Hilfssprechweg_beginnt, und die Hummer Ii des gewünschten Leitungskoppelfeldes in Unterregistern 511, 512 einregistriert, sowie ein Zählregister 520» das-einem Dekodierer 531 zugeordnet ist und es diesem ermöglicht, nach Wunsch und im allgemeinen in ständiger iOlge die verschiedenen Koppelfelder zu kennzeichnen. In jedem Augenblick ist ein einziger Ausgang des Dekodierers 521 markiert. Die Ausgänge 521 & und 521 Gr' kennzeichnen beispielsweise die G-ruppenkoppelfelder Gr und G·' zu den Programmgebern 40 T und 401', mit denen sie entsprechend verbunden sind.
Um die Funktionsbeschreibung zu vereinfachen, wird kein Unterschied zvyischen der Vorwahl (Verbindung eines rufenden Teilnehmers mit einem veroinder, der die Aufgabe hat, die Nummerung aufzunehmen) und der Bndwahl (Verbindung eines rufenden oder gerufenen Teilnehmer mit irgendeinem örtlichen, abgehenden oder ankommenden Verbinder) gemacht, weil sich diese beiden Vorgänge, die in einer Verbindung eines Teilnehmers KIM mit einem Verbinder ABCG nach dem Schema der ]?ig. 1 bestehen, nicht mehr unterscheiden, sofcald ein fieohne r die Kummer des rufenden Teilnehmers empfangen ^hat.
Die Bedingungenr unter denen die Keimung des rufenden Teilnehmers in den Hechner eingegeben wird, werden nachfolgend kurz erläutert. ■ ,-.-v.-...,"
Im Y/ar te zustand veranlaßt der "frograimigeber 105 der Logik TOO eines Leitungskoppelfeldes K die schrittweise überprüfung^^ der Teilnehmerschal tunken 11 sicher, indem er
ORJGiNAL
μ, η q ß η τι-■/ η^ ι. ·?; ·
Brief vom 26.6.65 Blatt 37 örpL-Ing. β. Schllebs
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die Steuerlei tang 106 die im xeilnehmerregister 101 enthaltene Teilnehmeradresse KL weitersehaltet.
Der Decodierer 102 verteilt auf die Leitungsprüfschaltungen 3 so lange Impulse, bis man auf einer Aaschlußleitung 10 einen Kai antrifft. In diesem fall stoppt der Programmgeber auf der Adresse des rufenden Teilnehmers das Register 101 und fragt über die Leitung 151 die RufZeichenspeicher ab, und die Kennung des rufenden I'eilnehmers KHT wird mittels des durch die Leitung 107 gesteuerten Code-Senders 104 über die Leitung 152 übertragen.
der ÄÜfzeiehenspeicher 300 die komplette Kennung des !eilnehmers KXM besitzt, fragt er durch die Zügriffschaltung 350 die Rechner 600-600" ab* Einer der beiden nimmt diesen Huf auf und entriegelt den Speicher 3Ö0.
Das Problem der Spreciiwegwähl tritt üt allen fällen nach dem Moment auf, wo ein iteehner entscheidet* eine bestimmte !teilnehmerleitung iu der iiummer KL im Feld 1 zum Verbinder der Kummer ABÖ im !feld Q- durchaus ehalten^
Im folgenden Yiird der allgemeinere Fall behandelt > wenn der !!Teilnehmer gerufen wir% weil dann ein Leituhgsköppelfeld N belegt werden MtS* was im Fällen daß ein ieilitehiaer anruft, unnötig ist, da dessen ja-üf söhon sein Eöppelfelid gesperrt hat und letzteres schon seine Kennung besitzt.
Vorgänge "hei der, fehl eines direkten, Varbferisitende
Öe*r Hechner ööö^ der entscheidet, ob der verbinder ikBÖG- v&ä die jueitung KLH Terbunden werden können, prüft $ ob die Logik 4-uO eines ti-ruppönkoppelfeldieä ö-j ttöä dem der
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air das Deutsche Patentamt Maioiieii : V
abhängig ist, in der Lage ist, die Verbinduhgsanfrage aufzunehmen. In diesem. J'alle schaltet sieh der Kechner mittels der Zugriffschaltung 450 dort ein*... ·
Der PrögrainmgelDer 401 empfangt über Leitung 451 einen Befehl, Adressenkreis 425 und Sehrei'bkreis 422 seines Speichers 420 zum Empfang der vom .Rechner ausgegebenen Informationen vorzubereiten. ¥enh der Programmgeber 4üt signaiisieiFt, daß er "bereit ist* die Anfrage aufzunehffifeh> dann hatte er bereits vorher im Speicher 420 das Vorhandensein einer freien Leitung nachgeprüft»
Die durch den Rechner 600 übertragenen und in eine 2eile des Speiehers 42vj eingesehrifefcenehinforMatioheii enthalten die jeweiligen Werte der Parameter MBQ und Eis Die Speieherzeile stellt weiterhin iiöeh äen hö ti geh Platz1 zur Tei'fügtihg, uin. die Werte> d'ife später" lioöh zu den PaiamäteriißSi? hinzukömniän wördenf sowie eine' Phasehihforma^iöhp. die das* Voi'schreiteh . dsr YerMnäuiig öharäiEtörisdJerti iitjfiuft§hmö:h*
Bor Speieher 42^ eiithäii iöbehäövi&i 'teilen/ wie &ä äiök gleichzeitig in; Betrieb feef iiläiieh§ VirfiiiSung^n iffi fetid gefeen feänh> fee^iiiielsWeisi §iwä zwiiiiigt ■ber.4Qi intöressiirt. siih naeheinäitaer -fiü äaalt der Ph3iehM@nni^iBhnuii§|.■■ die: sie s er ihre informätüheal |§w§ii.s iü tef f vor e'ii. zur iiä.ehsteti üte§r#"eöhse"i%i #eäi g^rißise" 'i!eii
mBW^^^W^A&W^&^ liia altgtfltiinehi oll e'iä erwarbtös -tereigäs iingltfe%eii iäif IMf ^ JLer jMiii- ^O tird Mö' im :f o'i?t: mi^gitiilti fnäsenäniöig§; War die S|ir©öhweliwlhipiiäsä liÄ duröh, eines
wur"li§i §i8ii ätiöi Μϊα.§ Μίίΐ
Brief vom ^6*6.65 Blatt 39
an , _ . ■. , _ , , . T,„ Patentanwalt
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ausbreitet. Dies geschieht derart, daß es innerhalb eines jeden (iruppenkoppelfeldes 400 niemals mehr als eine bestehende Veroindung in dieser Phase geben kann? mit anderen Worten, man kann gleichzeitig höchstens einen Sprechwegprüf Vorgang pro G-ruppenkoppelfeld haben.
Die in einer Speicherzeile abgesetzten Informationen werden periodisch vom Programmgeber 401 entnommen, der danach die Phaseninformation (Leitung 424) prüft. Die erste Phase betrifft den Aufruf des Ausgangsindikators 200, um die JPreiprüfung des LeitungsKoppelfeldes N durchzuführen und es für die vorgesehene Wahl zu reservieren.
Über Leitung 434 stellt der Programmgeber die Übertragung der gelesenen Informationen über die Schaltkreise 431 sieher. Diese Übertragung geht von den Lesekreisen 421 zum Wahlregister und betrifft besonders die Parameter KL und M, die in den entsprechenden "Ünter-Registern" 413 und 414' registriert sind. . , "
Über Tor 251 der Zugriff schaltung 250 wird der liui vom Programmgeber 201 erkannt, wenn sein Verteiler 202 das Koppelfeld 400.(Leitung 252) erfaßt. In diesem Moment löst der Programmgeber 201 die rreiprnifung des gewünschten beides H auf folgendem Wege aus:
- die in 414 enthaltene Adresse N wird über 253 zu den Eingängen des N-Dekodierers 2u5 übertragen?
-;'äeäsen Ausgang 211, der das Feld-j bezeichnet, entriegelt "die i'ore der z-ugr iff schaltung 15Oj -· ,·- - .. _■
- das vom Programmgeber 105 über Leitung 111. gelieferte ^ ;■-signal (.Signal D) wird dann zum Programmgeber 4ü1
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Briefvom 26.6.65 Biatt 4ü DIpl.-lng. G. Scftlfebs
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204-254 zurückübertragen, während das Keservatlonssignal über 251, 204 "und Leitung 212 von 4u1 nach 105 übertragen wird. Jjies gescnieht in dem Jj'ali, wo das Leitungskoppelfeld belegt werden kann. '
Wenn die Reservation wirksam ist, wird die verbindung über den Indikator 200 vorübergehend aufrechterhalten, um die übertragung der xeilnehmeradresse HL zwischen dem bpeicher 413 und ' dem Speicher 101 zu ermöglichen. Das Signal durchlauft die ■Eorkombinationen 255» die sechs Adern 213» die Qjorkombination 204, 153 und den vom- Programmgeber 105 über Leitung 109 pas- ■ send gesteuerten υσde-Empfänger 103·
fenn dieser Übertragungsvorgang beendet ist, ist. das Iieitungs— koppelfeld belegt und besitzt die Identität des in Betracht •kommenden x'eilnenmers. Sein ProgTammgeber führt sofort die Ireiprüfung der gekennzeichneten I'eilnenaiersehaltung 11 durch und kann dem Programmgeber 4υ1 die ii'rei- oder Besetztinformation des .gerufenen i'eilnehmers mitteilen. Durch ein über leitung 212 ausgesendetes Prüfsignal (QS) fragt der Programmgeber 4üT die information ab. lib ex Leitung 111 empfängt er die binäre Antworts Signal A (Frei) oder B (Besetzt).
Die über den Aüsgangsindikator 250 führende Verbindung wird dann unterbrochen, und jeder der beidenProgrammgeber 401 und 105 übernimmt wieder seinen selbständigen Zyklus.
Mit dem Schaltkreis 21 löst der Programmgeber 1Ö5 die Markierungsvorgänge des lietzbildes (die fe.rkierung gesehieht nach dem Wert des Parameters £ und ist in Fig. 2 sjanbölisch durch. das Schließen des entsprechenden Kontaktes K dargestellt) und .gleichzeitig.die Markierung der teilnehmerschaltung 11 der Leitung KL aus (die Markierung wird durch den Kontakt &* '" in SIg, 3a, 3b dargestellt). ·
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&.65 Blatt 4I DIpl.-lng. Q. Schllebs
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Der Programmgeber 401 nimmt seinerseits daraufhin die ständige prüfung der verschiedenen Speicherzellen 420 wieder auf, und jedes. Mal, wenn er die Zeile liest, die für die in Betracht icommende Verbindung bestimmt ist, findet er die Phaaemanzeige vor:
"Auf das iüide der Markierung im lieitungskoppelfeld warten". Tecfesächlich kann die Ausführung dieser Marki e rungs steuerung eine gewisse Zeit einnehmen, nämlich dann, wenn sie durch elektromechanisch^ Kelais durchgeführt wird, und die Sprechwetgprüfung kann sichtlich nicht "beginnen, bevor das Netzbild Z nicht in Bereitstellung ist.
um zu wissen, ob die Markierung durchgeführt ist, verfährt der- Programmgeber 401 genauso, wie wenn er den Preizustand dies Leitungskoppeifeldes prüft, d.h. er fragt den Ausgangsindikator 200 ab,, und nach der Verbindung über 200 sendet er ein Prüfsignal CQO) über die Prüfleitung 212. Über die Leitung 111 erhält er die Antwort." Wenn diese Antwort positiv ist, besteht sie in einem Signal C.
Wähl eines direkten Sprechweges
Wenn der Programmgeber 401 das Signal C empfängt, geht er für- die entsprechende, augenblicklich bestehende Verbindung in die Sprechwegwahlphase über. Er interessiert sich daraufhin solange nicht mehr für eine andere Zeile des Speichers 420, bis diese v'/ahl beendet ist. «
Der Programmgeber 4^1 hat sofort nach Beginn, der Phase durch den Schaltkreis 431 die übertragung aller bekannten Informationen über die besagte Verbindung in das Sprechweg-
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Brief vom 26.6.65 Blatt 42 Dlpl.-Ing. G. Sehllebs
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Wahlregister 410 eingeleitet, das sind die Parameter A, B> ■ C, K, L und Ii (:4er besseren Erklärung wegen in H1 und N2 zerlegt). Die x-rüfung eines direkten Sprechweges setzt sich aus den folgenden, vom Programmgeber 4u1 gesteuerten Arbeitsschritten zusammen:
a) Anzeige der Anfangswerte der Parameter G- und 1? im Register 412, die nach dem Verbindungsgesetz für die direkten Zwischenleitungen zwischen den verschiedenen G-ruppenkoppelfeidern und den verschiedenen Leitungskoppel-
■-.*·-■■ feldern gleich den «-erten Mg und Ii1 sind j
b) Einstellen der Markierer des Jietzbildes 61 nach den werten von B, C und D, die über die Leitungen 416 übertragen werden (D= Anfangswert);
c) Anlegen von Prüf Impulsfolgen an die Tore 4 aus den Aus-. gangen des Dekodierers 433» der über Leitung 435 vom
Register 412 gesteuert wird, das mit dem Weiterschreiten des Schieberegisters 415 die zehn möglichen Werte annimmt, die die ziwischenleitungen DBF zum Leitungskoppelfeld N kennzeichnen (B unf F sind fest, D von.0 bis 9 veränderlich). ·
Bs wurde bereits gezeigt, daß eine verwendbare DZL einem Prüftor 4 entspricht, das gleichzeitig eine Markierung an seihen beiden Eingängen g und f über die Netzbilder 6 und 2 empfangt und demzufolge von der an seinem dritten Eingang über 433 anliegenden Prüf impulsfolge auf ge tastet wird.
Wenn also der Programmgeber 401 einen Impuls über die Prüf-■ ader 41 empfängt·, weiß er, daß ein direkter Sprechweg ge*/: "; .„,. ..,..,..-fun<3en wurde und daß der gegenwärtige Inhalt des Speichers. ;■' ..^,^- ,v , „ ^. .41Gr.alle seine wesentlichen Parameter definiert, ßa muß
■ ; BAOORiGiNAL
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Brief vom 26.6.65 Blatt 43 Dlpl.-Ing. G. Schiiebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
nun nur noch die Durchschaltung dieses Sprechweges ausgelöst werden, ein Problem, das später behandelt werden wird.
wenn im Gegensatz dazu keine der zehn Prüfungen positiv verlaufen ist, so muß die logik 400 des G-ruppenkoppelfeldes G-auf Hilfswahl übergehen, ein Vorgang, der nachstehend beschrie Den wird.
Wahl eines Hilfssprechweges
Vorbereitung der Hilfswahl
flenn, der Programmgeber 401 keine D^L gefunden -hat, so geht er auf den lülfskreis über. Indem er an die Leitung 551 ein Signal anlegt, ruft er den llilfssprechwegwähler 500 (Fig. 4c).
Im Normalfall verteilt der ±rQgrammgeber 501 des Hilfsspreehweg-Wählers (SIu) in ständiger -irolge Impulse an verschiedene Gruppenkoppelfelder über die Ausgangsleitungen 521 G- - 521 G-' des Dekodierers 521, dessen Adressenregister 520 regelmäßig weiterschreitet. Diese Impulsfolge bildet für· die Arbeitsgänge der Hilfswahl eine Art Zeitvielfach der Gruppenkoppelfeider 4uO aus. G-leicnzeitig erlaubt sie eine schrittweise Analyse der Hilfswahlrufe durch Freigabe der lCore 552.
Wenn das Register 520 die Adresse eines nach der Hilfswahl rufenden Feldes 400 enthält, gelangt das Rufsignal über Leitung 553 zum Programmgeber 502, der alsdann den Hilfswahlvorgang in Angriff nimmt.
Wenn das Register 520 blockiert ist, markiert der Dekodierer 521 die Ader 521 G-, und die i'ore 552-554 der Zugriff schaltung
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Brief vom"-T--2-6 «.6»-65'o·"^ .- Blatt ' 44 ^-^ DIpI.-Ing. G. SchSlebs
an daa !Jeuirsbhe Patentamt MiMeiien:.. : . ;.<'^ ' .. . Patentanwalt- -.■-
55Q-sind geäfinet.» 3er,,Programriigeaer:-401 - s teilt »außer- sei nem itiifsigiial·:·an.;.5;5-1, an leitung.555-den, ,vert des--über -417, .den ¥üertrajungskreis,. 431 .und 436 aus;414 entnommenerr'-Parameters IT, (Gerufenes Jjeitungskoppelf eld) ■zur .Yerfügung-.;
Indem..,der cProgJiaiaiag§ßerc503 iu"ber=-i515..die· !Bore.- 513 ,-und 514 ,Qffn.e.#~f ,gpeiclit^t er den-.HiIf swaxilrufr in -seinem Register ü?1Ü.ein. Dies rfün.r,t z-ar^Ulaeaitragung .des vom.Prograianigelier 4ü1 ,•Jcomüie;nden--;ä>är.ame]ters.-ii in .Ieil-;5.12..:aes. Hegisters "und zur ü'bertras^aig: ^e^Hliioiiiaer %.eines. rufenden ■ G-ruppenkoppe'lfelides 4uO vom Register 520 in Seil 511 des Registers. Durcn den DeiCQdierer ö/^JO-awerdeüä ,;;die zu ,dem die .Hilfsvifana einleitenden .tS-rupxienfeuppeU'eid .'gelioreastaen -rJ2orkQm"binatio2ien 55.6». 557' -^n der Zug-riif-sQbaltuaig'^^©» entriegelt ,^wodurch. .fdie-'.;zeitvy:eise ■ ■ ¥e3?0i^ldung■■!'zvί,:is·βileM;odi©s;eaί:vJιe■l·d■ imd dem 'HilfssprecliWegifAali-'ier. 5QOf- err.iant©t.r.wa:rd«-, Im weiteren "Vorlauf rwird, .sic'ii 4-er Inlialt!:des ^Registers· 5<2ί)!ändern"und· die::.iiilfswanlfelder. G-' bestimmeri, wähBesd-^idei^ Iaiialt- von -5X1 Tfe:s4*Dlei"l3t^und.reiter aas-die ;H£liswahlJ;e;in!e;ite:n<le l^eld -ij ;kennseienne,t. .-Biese Anoi-diiun-g.-erlaubt lasjideia.SIE δΰΟ». sich gleiQnzeitis.mit^ einem Feld Cf und einem Feld.G-' h -von denen ,das letztere ,anfäng-Iicn unbestiiiimt ist, au verbinden. .-■=.-■
fiat -der, -J3i:ftgpaaimgsfeare5©1 leinen ...Hilf svianlrui; empl'angen^und
pslf eldejp-.G-' #.■. die,„i;iniid&r.^;age sind, .an.-,der,Jtiilfsw&iß. ^teilzu-
das :zuminde:st eine j^eituntä .in ijarem Speielier tir und-.niqiit .scn,o,n im^egri-if sind, eine ^prech- -wegwalilpiiase rdurenz.ufuhi-en. Alle.Felder ix', ^. die diese Be-.dingungen-.©.ϊ"ίϋ-ΑΪ©ηΛ,,markieren -das.,zugeordnete ior .561.,^WO-duron^.aaö^YQm i^rpgraiiparge'Der 501 an.üie Ader 502,angelegte Iteservierungssignai über 562 die . |nbetrie^^nanme dieser Felder in der riiliswahlphase bewirkt. Ihr xrograüimgeber 401'
BAD ORlGIWAt
. ■ ' ■ ■ . 143751b
Brief vom 26.6.65 Blatt 45 DlpL-lng. G. ScMiebs
** üas Deutsche Patentamt Manchen Patentanwalt
macht sieht für den jüupfang der zur Hilfswahl nötigen Infor-. mationen bereit, üies sinü die im Register 510 enthaltenen .äerte der Parameter α (Gerufenes Leitungskoppelfeldj und G (die Milfswahl einleitendes u-ruppenkoppelfeld).
2ter Programmgeber 501 bewirtet, indem er über 516 die i'ore 517 und 518 entsperrt, die übertragung dieser Parameter. Alle in .Betrieb befindlichen Programmgeber 401' empfangen daraufhin über die .Leitungen 567' den i-arameter ίί und über 56ö* den Parameter ±i (aus If- und öp zusammengesetzt).
Mittels angeschlossener Übersetzungsschaltkreise leiten diese Programmgeber entsprechend den vorgeschriebenen Kegeln die ierte des Parameters C', die & entsprechen, und die Anfangs- »erte des Parameters E' und i1' aus dem tfert von H ab. Die so übersetzten !Parameter werden mit einem besonderen v/ert der rhaseninforiaation, der angibt, daß es sich um eine Hilfswanl handelt, durch die Programmgeber 4ui' in eine feeie iieile ihres Speichers 420 füz· die in Betrieb befindlichen Verbindungen und von dort in ihr Sprechwegwahlregister 410 eingespeist.
üacn diesen infoimationen findet in jedem Hilfswahlfeld 500' isie im Jj'axle der dii-ekten wahl die Bereitstellung der Markierer der i^etzbilder 6 statt, aemi sich die Parameter J)*, B*, ?' jedoch gleichartig verhalten, ist die den Parametern B*C* entsprechende Markierung in dem Sinne von besonderer £üc%, daß anfänglich alle möglichen «erte des Parameters B' •end die Hälfte der ./erte von G' gleichzeitig angezeigt weraen, was in j?ig. 2 symbolisch dem Schließen aller markierten Kontakte " B " und der Hälfte der markierteh Eontakte ■ C * entsprechen würde. ;
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Brief vom 26.6.65 Blatt 46 DIpL-Ing. G. Schliebs
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. Diese Markierungen der iietzbi±der haben das Erscheinen von ' Markierungspotentialen an einer Mehrzahl der von den verschiedenen leidem 400' abgehenden Adern g zur Folge. Wie erinnerlich, bewirkte die Markierung des lietzbildes 2 des Feldes N eine Markierung einer Mehrzahl der von diesem iPeld N abgehenden und zu den verschiedenen Gruppenkoppelfeldern führenden Adern f. Gewisse Prüf tore 4» die den (in sekundärer Wahl benutzten} KZL entsprechen, sind nun also durch die Koinzidenz von Markierungen an ihren Eingängen g-und f entriegelt.
Wahl des sekundären' Spreehweges
Der Hilfsspreehweg-Wähler (SIE) 500 wird nun die Suche nach einer DZL zwischen einem der in Betrieb befindlichen Felder G-* und dem gerufenen Leitungskoppelfeld H steuern.
Diese Suche besteht darin, daß in ständiger SO Ige Prüf impulse an die Prüf tore 4 in den verschiedenen Hilfsfeidern G' verteilt werden, um sie alle eins nach dem andern, jedoch streng auf die zehn lore beschränkt, die in jedem Feld ti' den zu dem gerufenen Feld Ii führenden Zwischenleitungen entsprechen, zu überprüfen.
Dazu schaltet der Programmgeber 501 seinen Speicher 520 weiter und kennzeichnet nacheinander die Ausgänge 521 G* des Dekodierers 521. Über Leitung 503 sendet er während dieser ^eit einerseits über Tor 557 und Leitung 558 zu dem die Hilfs wahl einleitenden Feld G (400) und andererseits über Tor 565* und Leitung 564 zu dem in diesem Moment durch die in 520 enthaltene Adresse gekennzeichneten Feld G' (400*) Synchronisationsimpulse.
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Briefvorh-26.6.65 Blatt 47 DlpL-lng. G.Schllebs
an ._ dag .Deutsche j/a-t^tamt MmcixeH: ::':' \: '' PatentanwaIt
■ unter «irkung der. öyncnronisations.impulse.auf der Leitung .56^' legt der Programmgeber. 401' wie im Falle der direkten Wahl in ständiger Folge Prüfimpulse an seine .vorher, genau be s ti !um ten zehn i'ore- 4· Wenn ,eine Prüfung positiv verläuft, so erscheint an der Prüf ader 41 des Felo.es .400' .·. eine Impulsfolge, die dui-ch den Programmgeber 4^1'. dieses .Feldes über Leitung 565' zum Programmgeber 5u1 zurüoMibertra^en wird.
Wenn -der Programmgeber. 501 über. 565' eine solche Impulsfolge empfängt, so erkennt er, dais eine direkte Zv/lschenleitung zwischen G- und Έ besteht, worauf er diese sekundäre «Zahl stoppt und die wahl einer uZX. zwischen dem die Hilfswahl einleitenden Feld & und dem Hilfsfeld G-' iit-'Mgriff
Wären alle Prüfmogliciakei ten erschöpft.,,, ohne daß Prüf impulse auf der !Ueitung 565.'- erscheinen, so... stände,.kein. Hilf tsprechweg zur Verfügung.. Bs .muß. daraufhin dem Prpgx-aramgejber1.401, dann dem Rechner 600, die vollständige xilockierung des Koppelnetzes mitgeteilt we-rden. . . ·;■..„ ,. , .,:,.-.., . , ;;
Wahl, einer ^ZL zwischen :-l -und G-'
Für diese wahl werden in den .Programmgebern 401und 401' die elementaren Prüf vorgänge durch die an die Leitungen 558 und .■56;4':..!angelegten ,^nchronisierimpuls^e koordiniert. Die Para-W.ert ..diese ..«ianl festsetzen muß.,, sind einerseits
gleich sind, ,ande,rerseits ..(?'. und.E, die. eben- ;h· sind, und .Modul .5.. .·. .... ..·.,.,
lear ^«graiiimge.öer 50^ bereitet, .indem erüber 504 das Tor
Als Folge (davon vvird der
8 0 9 8 0
ft
1437b1b
Brief vom 26.6.65 Blatt 4<3 DipL-lng. Q. Sehliebs
an das Deutsche Patentamt Ikiünchen Patentanwalt
Parameter G-' (die im negister 520 enthaltene Summer des Hilfsfeldes) über die Tore 519, 556 -und die Leitungen 559 zum Programmgeber 401 übertragen. Mixtels eines angeschlossenen Ubersetzungskreises leitet dieser Programmgeber nieder den ,/ert des Parameters 3?, den er verwenden mub, vom Parameter G- ab und speist ihn in sein Kegister 410 ein.
Die Wahl einer J&ZL zwischen Ü- und U-', die das ^iei hat, die werte von ü'(oder D) und von C'(oder E) festzulegen, besteht aus folgenden, durch den Programmgeber 501 - der über die Ader 5^3 Synchronisationsimpulse liefert und die irrüfadern 560 (über den Programmgeber 4u1 zur Prüf ader 41 verbunden; und 565* (über den Programmgeber 4üT* zur Prüfader 41' verbunden) überwacht , - gesteuerten ürbeitsgängens
a) Während der Decodierer 455'des Peldes 4üO' nun, da alle die möglichen ,/erte der Parameter B' C' angezeigt wurden, fortfährt das gleiche Prüf tor, das bei der sekundären V/ahl eine positive Antwort geliefert haty-zji kennzeichnen, läiät der Programmgeber 401' den Inhalt des^-ffieiles^B-*1 G' des fie- - gisters 411 weiterschalten und gibt übsa»;: diö % Steuerader 435 für jeden der möglichen 5'- #erte einen Prüfimpuls auf dieses Tor 4, das im folgenden mit 4 bezeichnet wird.
Synchron dazu läßt der i-rograümgeber 401 den Inhalt des Teiles DB seines üegisters 412 weiterscnalten derart, daß sowonl die Parameter C' und ni (icodul 5) als auch die Para- ' -meter ΐί' unüD in den beiden Registern 410 una 410' ständig gleich bleiben. ■ ;
In M1Ig; 2 gibt, wie efinnerxicn,- dea^ obere, mit 6 und 2 bezeichnete ieil' die .Metzbiluer. der geicundäi^en «i'ahl zwischen dem Hilfsfeld·&'· una; dem lieitungsico^ppelfeld M wieder»
η Q ο π *i:j.c\-f). /■>
Brief vom 26.6.65 Blatt 49 DIpL-lng. G. Schilebe
an das Deutscne Patentamt München Patentanwalt
(Bs gelten daher die im jj'eld 6 der i-lg. 2 enthaltenen Kenn-, zeicnnungen). Weiter ge Den der liruLe Teil 6 und der untere ϊβϋ 6# der I'ig. 2 (iuit richtiger Kennzeichnung; die üietzbilder der Hilfswahl zwischen den Feldern J und G-' wieder.
Das obere Tor (DBi1) in i'ig. 2 ist in dieser Betrachtung das vorstehend gekennzeichnete Tor 4 .
Im Verlauf des ]?ort schrei tens des Registers B' C'(41i'j ändert sich das üetäbild 6 des G-ruppenkoppelf elde s G-', da man, wenn der Kontakt i) unverändert bleibt, nacheinander die 10 Kontakte B und die 5 im Letzbild 6 zur Verfügung stenenden Kontakte G schließt.
Als Folge davon wird das Tor 4 im allgemeinen nur für einen Teil der möglichen tferte der Parameter B'C' geöffnet bleiDen.
Wenn der Programmgeber 501 über die Prüfader 565 den Prüfimpuls wieder erscheinen sieht, stoppt er die lOrtsoualtung der Parameter B'C'(und D B) una geht auf den folgenden Arbeitsgang über:
b) nun ist es der Programmgeber 401 des die Hilfswahl einleitenden G-ruppenkoppelf elde s; der, angereizt vom Programmgeber 501 una ohne daß die werte der Parameter B, C, D und ϋί geändert werüen, einen Prüf impuls an das ißor üer HZL legt, die diesen „erten der parameter D und Ji una dem nach der Nummer des in diesem Moment vom Prograjümgeber 501 des SIE gekennzeichneten Feldes G-' fe&tgelegten ,vert i' entspricht. Werm diese ii'A'L frei it,t, wird der Prüf impuls das !Cor passieren, das, wie es der untere !eil, üer Jj1Ig-. 2 zeigt, an seinem eingang "q." über die "Kontakte" - die den Parametern ΰ, B und C entsprechen - und an seinem Eingang " f " über die "Kontakte" -
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I T W / ν» Ι ν»
Brief vom 26.6.65 Blatt 50 DIpl.-Ing. Q. SeMiebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
die die im Feld ά' ausgewählten parameter B' und O' darstellen -je eine Markierung empfängt.
Wenn der Programmgeber 5o1 .auf der ^der 560, die die Prüfader 41 verlängert, aen Prüfimpuls erscheinen sieht, leitet er daraus ah, daß die Hilfswahl beendet ist, und signalisiert den Programmgebern 401 und 401*, daß diese die. Sprechwegverbindung nach den Parametern, die· sie in ihren .Registern 410 und 410' besitzen, aufbauen. Uieichzeitig si°ZLalisiert er den anderen Programmgebern 401', die für die Hilfswahl in Betrieb waren, daß sie sich freischalten könnenj dann schaltet er sich selbst frei.
vifenn die !folge der Arbeitsgänge b) erfolglos ist, kehrt man zu der vorhergehenden JOIge a) zurück, um einen neuen möglichen Wert von Ii'C' und DB auszuprobieren. Wenn alle Werte von B'C' erfolglos durchprobiert wurden, kommt man auf diei früher erwähnte Arbeitsfolge der sekundären Sprechwegwahl zurück, indem man versucht, über ein neues' Prüftor 4 eine Antwort zu erhalten. Dieses kann dazu führen, durch Fortschreiten in den im Register 520 enthaltenen Adressen weitere Koppelfelder G'(400') zu versuchen* bis alle Möglicnkeiten ausgeschöpft sind.
"Verbindung der gewählten Sprechwege Markierung des zu veroindenden Spreohweges
Wenn die Sprechwegwahl "beendet ist, besitzt jeder ah der Wahl beteiligte Programmgeber 401 in seinem Sprechwegwahlregister 410 sämtliche Parameter, die er benötigt, die Markierer zu betätigen und die Koppelpunkte anzureizen.
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IWfWI
Brief vom 26.6.65 Blatt 51 DipL-lng. G. Schliefe
an dae Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Der Programmgeber 401 überträgt in den läarki-erungsspeicher 81, der dem durch die Parameter BC gekennzeichneten Koppelvielfach zugeordnet ist, den Parameter a. und entsprechend in die Markierungsspeicher 91 und 92 des durch den Parameter D gekennzeichneten Mischunterfeldes die Parameter BG und EP.
Die entsprechenden Informationen liefern die Teile 411 und 412 des Registers 410. Sie werden über die Leitungen 437 nach den werten von BC und über die Leitungen 436, 439 nach dem wert von D verteilt. Diese Zeichensteilung bewirkt der über Leitung 441 gesteuerte ubertragungskreis 432.
Die so gefüllten Markierungsspeicher dekodieren die empfangene Information und stellen die Markierung für eine Verbindung der geeigneten äwischenleitungen des Netzes 5 zur Verfugung. Speicher öl betätigt den in I1Xg. 3a, 3b mit m.. gekennzeichneten Markierungspunkt, Speicher 91 den Punkt au (oder hu') und Speicher 92 den Punkt nu (oder au').
Der Markierungspunkt m,, der der Teilnehmerschaltung Ti zugeordnet ist, war bekanntlich bereits durch den jaarkierer 3 vorher betätigt worden.
Die Koppelvielfache ^C una die Llischunterfelder D, deren Markierungsspeicher gefüllt sina, stenen für die Sprechwegwahl nicht zur .Verfugung, soweit sie nient nach der überprüfung der Verbindung freigegeoen worden sind. Dieses Ergebnis erzielt man im Markierer 61 durcn. ein Veroot der zu den "Belegt"-Werten der Parameter D una IiC gehörenden Markierungen. Diesem Verbot (in der Zeiemun^ nicht dargestellt; hat beispielsweise zum ZweoK, das Schließen eines Kontaktes wie D in Fig. 2, dann zu verhindern, wenn der Wert des durch den Markierer angezeigten Parameters D ein verbotener wert ist.
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I "Γ O / Vi I
Brief vom 26.6.65 Siatt 52 DlpL-lng. G. Schüebc
das Deutsehe iatentamt München Patentanwalt
"überprüfung der Veroindung:
dieser Übertragung in die Markierungsspeicher und deren nachfolgender Sperrung schreibt der Programmgeber 401 die 2eile seines Speichers 420, die in Beziehung zur verbindung steht, wieder ein. Dies geschient indem er sie nach den in seinem Eegister 410 enthaltenen Informationen vervollständigt und eine Phaseninformation " Überprüfung der Verbindung abwarten " hinzufügt.
Der 2rrogrammgeber 401 nimmt alsdann die schrittweise Prüfung der Zeilen des Speiehers 420 der bestenenden Verbindungen wieder auf. lir liest somit periodisch auch die Zeile, die in Beziehung zur in Betracht kommenden verbindung steht.
stellt er fest, daß die Verbindung in der i^haae "Überprüfung abwarten" ist, was er an den Ausgängen 424 der Lesekreise 421 erkennt, so muß er den Ausgangsindikator 200 aufrufen, damit er sieh mit dem Programmgeber 105 des leitungskoppelfeldes υ, dessen Adresse in jener *eile des Speichers 420 enthalten ist, verbinden kann.
Nach dem schon einige Male angetroffenen Verfahren sendet der Programmgeber 401 über Leitung 212 ein Abfragesignal (QZ) aus A^i-g· 4a). Über -"eitung 111 antwortet der Programmgeber 1U5 mit einem Signal, das das Ende des Arbeitsvorganges anzeigt (Signal Z), wenn er mit Hilfe seines Leitungsprüfers 3 festgestellt hat, daß der zum Teilnehmer ÜL· gehörige Profpunkt Vo i¥±g. 3) aktiv ist, d.h., <Xaü alle Sprechwegkoppelpunkte ihren Haltekontakt eingeschaltet haben (Bürchschaltutig der Halteader C).
BAD ORIGINAL
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Brief vom 26.6.65 Blatt 53 tHpL-lng. β. SchHebs
an daa Deutsche Patentamt München Patentanwalt
In diesem i*all gibt der Programmgeber 401 die durch die Verbindung belegten iuaricierungsspeicher 81, 91 und 92 frei (das Bewirkt die Aufheuung der Markierungen auf der Ader m). Der Programmgeber 105 gibt seinerseits seine Maricierungsspeicher 101 und 21 frei und steht dann selbst wieder zur Verfügung nachdem die Bückkehr aller Organe des logischen '.Teiles des Leitungskoppelfeldes ä in den üuhestand geprüft wurde.
Schließlich ruft der Programmgeber 401 über die Zugriffschaltung den üechner 600 und überträgt diesem, wenn er mit ihm verbunden ist, die öchlußinformation des Arbeitsvorganges. xiT kann ihm auch über die Leitungen 452 alle Sprechwegparameter übertragen. Dann löscht er die zur aufgebauten Verbindung gehörende Zeile im Speicher 420.
·-■ . c .. ν g .--7
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Claims (1)

das leutscne I-a ten taint »ünchen Patentansprüche
1. Schaltungeanorduuna für βία telefonisches -.elbstwählamt alt einer räumlich aufgeteilten Yertuittlungeanlag· groüen -t-'asaun^sverinögena und zentralgesteuerter Spreehwegwahl Kit Leitungskoppelfeldern, die Verbindungen zu feilnehaeileitungen herstellen (Wählsternschalter), und mit aus drei koppel stufen bestehenden üern (iahiafernübertragung), die einerseits lait und andererseits über (direkte) 2wi*chenlöitungen
mit den Leitungskoppelfeldern verbunden bind, gekennzeichnet aurch
iiilXsa» iscneiileitungea ihZh), die die Gruppenkoppelfelder untereinander verbinden;
elektronische Einrichtungen, die ee naoh dea auf all· Stufen dee aet*es ausgedehnten Prinsip der konjugierten Wahl erlauben, gleichseitig direkte ^preohweg· fiir athrere Verbindungen und im ialle des Fehlsehlagens einer dlreisten ..ahl einen Hilfsspreohweg in allen freien Gruppenkoppelfeldern herzustellen.}
aarlcier- und Verbindungseinrlciitungea für die ausgeväMlten Sprechwegej und
Einrichtungen, die den sich daraus ergebenden Belegungssustand nur auf die Felder beschrän. en, die an dea Markier- und Verbindungevorhang beteiligt sind.
2« Schaltungsanordnung nach Anepruoh 1, gekenneeichnet duroii die Verwendung von. Koordinatenschalter!! oder von nur aus ReIal» alt SchutErohrkontakten bestehenden Koppelriel- · fachen. -
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Deutsch« F&tentaat Münonen
3· Schaltungsanordnung n&üh Anspruch 1, dadurch geke&nzeieh- nett daö» u& eine gegebene leitung zu erreichen, amr
bjjreouwejgwahl Ik Gruppeiucoppulfeld eine «eservierung dee Leitun^eKoppelfeldes und eint? 'fethtieotie arKienm,- aer in verwendbaren 2*i3Ghenlcitun,;en vora&g«üt«
4· boueltuntiöiiiiordnuu'; η oh Hiiapruon ί, ^- enriztiicnnet durch eineu liilfBwprecnv.-c.-r-.i^hicr, dvi· die ahlvorhang* **I-aoiien αβη vertacaiedcnen freien uruji.<eHrvO;>pelfeXderfi koordiniert uua in besonderen aurch eine zeitliche Vervielfältigung der PrUfiaoaente der ymriahieuenen unterBUCkten Zffieohenleltuii^ea die i ohkujutfasprolil**;■■« ü>i8Cheri den verschiedenen "ruppenjcofjpelfeldern re^eit, von uenen Jedes einen ·* preoline^ zxuh ,ltio^ea '.feitun^aitoppelfeld sucht.
tungBHnorünan-; nach ^napruci« 1f d&üurch ,«eK net« daii jedeo 'irui-i/tiii/iöptaiiiild un&t/hxnffig t-eine steuern K
t;uns? η ch Am;prucn 1t daaurcii ,-net, dÄii die ^emeim; i-acri'r^ane, die die -ut^abe nabeii, die
und die tuetsuechberKoit oei den '.'ruppfmkoppelfeiäeru und aen feldern s.u koordinieieii, «ur i.rhöhur«>: der Punktionfcsicnerheit aet· .eltDtwählectes zmei eteilt
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DE1437515A 1964-06-30 1965-06-29 Schaltungsanordnung zur Verminderung des Einflusses innerer Blockierungen in zentralgesteuerten Fernmeldeanlagen Withdrawn DE1437515B2 (de)

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