DE1437515A1 - Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte FernsprechvermittlungsanlagenInfo
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Description
Anmelder: Pierre Lucas, Issy-les-Iioulineaux, Jean Duquesne,
Paris, Pierre Le Gall, Saint-Cloud et Michel Eouzier,
Vauhallan.
Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte IPernspre chvermi t tlungsanlagen
Die Erfindung betrifft telefonische Selbstwählämter mit einer räumlich aufgeteilten Vermittlungsanlage großen Fassungsvermögens
und zentralgesteuerter Sprechwegwahl.
In der deutschen Patentschrift ... (Patentanmeldung L 45245
VIII a/21 a3 vom 2ö. Juni iy63) ist eine elektronisch gesteuerte
elektromechanische Vermittlungsanlage mit i'eilnehmerlcoppelfeidern
(V/ählsternschaltern) una uruppenkoppelfeidern (Wählsternübertragung)
beschrieben, von denen die ersteren ein räumlich entferntes Webenamt bilden und mit letzteren, die eine Telefonzentrale
bilden, über dreiadrige Sprechverbindungsleitungen und durch Steuerleitungen zur öprecnviregwahl verbunden sind.
Diese S teuer leitungen köwien aurch ein ü-leichpotential markiert
sein der Art, daß die einzigen Informationen, deren -austausch
zwischen Nebenamt und Zentrale notwendig bleibt, die Nummern
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«J J -»J I vJ
Brief vom 26.6.65 Blatt 2 Dipping. & Schllebs
an das Deutsche Batentamt München Patentanwalt
der rufenden und gerufenen Teilnehmer sowie die Auskünfte
sind, die der Zentrale anzeigen, daß die Wahl oder die Verbindung
eines rufenden oder gerufenen Teilnehmers im Nebenamt im S-ang oder "beendet ist.·
Die Koppelvielfache, die ■ die Teilnehmerkoppelfelder und
die Gruppenkoppelfeider bilden, sind in einem Koordinaten- .
schalter mit zwei .nahmen von Wählern zusammengefaßt« Jede
der Horizontalen eines der ITähler des ersten Kahmens'ist mit
einer Vertikalen des Wählers derselben Ordnung durch Verbindungsleitungen
innerhalb der Stufe verbunden. Die Sprechweg-Wahlleitungen
enthalten eine Vorwahl-Ader und eine Iftidwahl-Aderr
die über Arbeitskontakte:»!, von Relais führen, die den
rufenden oder gerufenen Teilnehmer kennzeichnen, welche im
Teilnehmerkoppelfeld zu verbinden, sind,; und .entsprechend
über Ruhekontakte von Relais der Tertikaien, deren Ansprechen entweder den betreffenden anrufenden Teilnehmer mit einer lokalen Teilnehmerschaltung oder den angerufenen Teil- .
nehmer mit einer Verbindungsleitung zwischen den Teilnehmerund den Crruppenkoppelf eidern verbindet.
In dieser irermittlungsanlage enthalten die Gruppen- wie die
Teilnehmerkoppelfelder nur zwei Koppelstufen. Falls ein
direkter jindsprechweg zwischen einer Teilnehmerschaltung und
einem Teilnehmer über die Gruppenkoppelstufe und die entsprechende,
in Kaskade geschaltete Teilnehmerkoppelstufe nicht hergestellt werden kann, besteht keine Möglichkeit,
die Verbindung durchzuführen. Daraus ergibt sich, daß man,
um Teilblockierungen des Metz es zu vermeiden, gezwungen* ist,
in den Sruppenkoppelfeidern Koppelvielfache großen Fassungsvermögens zu verwenden, die meist schlecht ausgenutzt werden,
übt diesen Hachteil zu umgehen, ist man auf spezielle
überlastbare Felder übergegangen, über welche man den
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Brief vom 26.6.65 Blatt J DIpL-tag. G. Schliefe
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Verkehr überträgt, der nicht direkt zu den Leitungskoppelfeidern
gelangen konnte. Dieses Verfahren hat den Machteil,
daß die Anzahl der Koppelpunkte stark vergrößert werden muß.
Bin anderes Verfahren, das zum gleichen Zweck verwendet wird,
"besteht darin, daß man zu HilfsVerbindungen zwischen G-ruppenkoppelfeldern
seine Zuflucht nimmt. Der Vorgang besteht darin, ein Öruppenkoppelfeld und ein Leitungskoppelfeld,
zwischen denen keine freie direkte Verbindungsleitung verfügbar ist, mit Hilfe eines anderen G-ruppenkoppelfeldes zu
verbinden. Dieses Verfahren konnte aber wegen der Schwierigkeiten, die die Prüfung der zu großen Anzahl der möglichen
Sprechwege mit sich geführt hätte, nicht auf äie Koppelfelder,
die mehr als eine oder zwei Koppelvielfach-Haupt stuf en
enthalten, ausgedehnt werden.
Außerdem zeigen statistische Untersuchungen einerseits, daß das verallgemeinerte Verfahren der HilfsVerbindungen bei
zweistufigen Koordinatenschaltern nur für Zentralen bis maximal 15ooo Teilnehmer geeignet ist, wenn man nicht zu
viele Koppelpunkte verlieren will, indem man Schalter zu großen Ausmaßes verwendet, und andererseits, daß es für Zentralen
mit mehr als I0000 tCeilnehmern vorteilhafter ist, dem
verallgemeinerten Hilfsverfahren drei Hauptstufen zuzuordnen«
Ziel der Krfindung ist es, zu einer optimalen Ausnutzung der
Koppelpunkte einer räumlieh aufgeteilten Vermittlungs anlage
großen Fassungsvermögens zu gelangen.
Insbesondere stellt sich die Erfindung die Aufgabe, das verallgemeinerte Verfahren der HilfsVerbindungen auf Koppelfeider
mit drei Hauptstufen auszudehnen.
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*" das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Die Erfindung geht von einem telefonischen Selbstwähxamt mit einer räumlich aufgeteilten Vermittlungsstelle großen
Fassungsvermögens und zentralgesteuerter Sprechwegwahl aus, das Leitungskoppelfelder, die die Verbindung zu Jieilnehmerleitungen
herstellen (Wählsternschalter;, sowie ixruppenkoppelfelder mit drei Koppelstufen (WählsternütertragungJ hat,
die einerseits mit Verbindern und andererseits über {.direkte)
Zwischenleitungen mit den Leitungskoppelfeldern verbunden sind. J&rfindungsgemäß sind zwischen den (iruppenkoppelfeldern
Hilfszwischenleitungen vorgesehen, sowie im Amt elektronische
Einrichtungen, die es nach dem auf alle Stufen des Netzes ausgedehnten Prinzip der konjungierten Wahl erlauben,
gleichzeitig direkte Sprechwege für mehrere Verbindungen und im Falle des i'ehlschlagens einer direkten Wahl einen
Hilfssprechweg in allen freien ü-ruppenkoppelfeldera herzustellen,
ferner .,arkier- und Verbindungseinriehtungen für die ausgewählten Sprechwege und
Einrichtungen, die den sich daraus ergebenden Belegungszustand nur auf die welder beschranken, die an dem Markier-
und Verbindungsvorgang beteiligt sind.
Dieser Markier- und Verbindungsvorgang, der nur einen geringen Anteil an dem scheinbaren Belegungszustand des $etzes
hat, kann durch langsam arbeitende Einrichtungen ausgeführt werden, beispielsweise von Koordinatensehaltern oder
von nur aus xcelais mit Schutzrohrkontakten ganz gleich wel-,
eher Halteart bestehenden Koppelvielfachen.
um die gegeDene Leitung zu erreichen, geht der Sprechwegwahl
im Gruppenkoppelfeld eine Reservierung des Leitungskoppelfeldes
und eine statische Markierung der in letzterem ffeld verwendbaren Zwischenleitungen voraus. Diese
Λ Λ λ η λ λ ß fs r\
Brief vom 26.6*65 Blatt 5 Dlpl.-Ing. G. Schllebs
*" das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
MarJcierung kann, weil sie auf aie eigentliche i)auer der
Wahl keinen i^influß hat, relativ langsam sein.
Die Bilfsspreehwegwahl wird von einem Hilfssprechweg-Wähler
gesteuert. Dieser icoordiniert die .,ahlvorgänge zwischen
den verschiedenen freien G-ruppenkoppelf eidern und regelt im
besonderen durcn eine zeitliche Vervielfältigung der PrüxliioDiente
der ver^cnieaeneii unters achten üwischenleitungen
die Konkui-renzprobleiüe zwischen aen verschiedenen Gruppenkoppelieldern,
von aeneri jedes einen oprechweg zum gleichen
.Leitungskoppelfeld sucht. Nachdem im Ciruppenkoppelfeld ein
üilfssprecnweg aufgefunden wurde, aer zum gewünschten Leitungskoppelfela
führt, wird die aucne in den anderen sich
. in- Betrieb befindenaen ü-ruppen unterbrochen und ein Sprechweg,
der dazu bestimmt ist, aen aufgefundenen Hilfssprechweg
zu verlängern, im ürsprungs-jruppenkoppelfeld aufgesucht.
Die iOnktionssicherheiti'cter Anläge ist im besonderen durch
axe Vieizatii der '-iruppenkoppeifeider, von denen jeaes seine
Spreehwegwahl unabhängig steuern kann, und durch die Zweiteilung der gemeinsamen Organe, die die Beziehungen und den
Austausch der Information zwischen dBn Grruppenköppel'feldern
und den Lextuiigskoppelfelderri zu■ koordinieren haben^ gege-
Einzelheiten der Krfinaurig ergeben sich aus- der nachfolgenden
Besenreibung und dem Btudium def^Beigefügten Zeichnung.
In letzterer zeigen
T-- . da.s(. Blockschaltbild des erfindungsgemäßeh Koppel-
Brief vom 26,6.65· Blatt 6 DIpL-lng.,6. Schliche
an das Deutsche Patentamt München .-... .Patentanwalt
Pig. 2 ein Prinzipsohaltbild des Netzbildes, dasι zur -»/ahl
der Sprechwege dem Koppelnetz nach Fig. 1 zugeordnet
ist}
Pig. Ja und 5b Prinzipschaltbilder der direkten Sprechweg-
und Hilfssprechwegwahl im Netz nach Pig. 1 j
Pig. 4a, 4b, 4c Prinzipschaltbilder der logischen Organe,
die die Punktion des Netzes der Pig. 1 sicherstellen.
Pig. 1 stellt das Koppelnetz eines telefonischen üelbstwählamtes
großen ii'assungsvermögens dar. Verwirklicht wurde es
mit Hilfe von rechtwinkligen Matrizen, die aus Koppelpunkten
bestehen. Dies können beispielsweise Koordinatenschalter oder aus Relais, deren Kontakte sich in einem hermetisch verschlossenen
G-ehäuse befinden und die als Reed- oder öchutzrQhrkontaKt-.Eelaxs
bezeichnet werden, aufgebaute -Koppelvielfache
sein.
In diesem Schema sind die ixOppelvielfache in koppelstufen
.und in Kpppelfeldern angeordnet. Sine Koppels cufe ist die <*esamtheit,
der Koppelvielfache, die zu den verschiedenen
Sprechwegen desiietzes die. gleiche iiangordnung haben, indem
sie beispielsweise an den ieilnehmerleitungen beginnen und
üum Verbinder führen» Pig» 1 zeigt ein iietz aus fünf ütufen,
... wobei die;: beiden, ersten die lieitungskoppelf elder und die drei
andren,:die ^ruppenkoppelfelder,^ bilden» ,. . . .,.
;<Sin ^eitungskoj)pelfeld wird ypn den Koppelvielfachen der
beiden ersten Stufen gebildet, die miteinander verbunden sind derart, daß im Innern- eines jeden Leitungskoppelfeldes
jedes Vielfach der Stufe 1 über eine 2wischenleitung mit dem Vielfach der Stufe 2 verbunden ist.
Brief wun„, 26.6.65 Blatt 7 DIpL-Ing. Q.Schllebs
m das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Bin Gruppenkoppelfeld wird von den koppelvielfaehen der
Stufen 3, 4 und 5 gebildet, die, wie die Figur zeigt, paarweise miteinander verbunden sind, üin G-ruppenkoppelfeld
wird durch eine Verjmüpfung von iioppelunterfeidern gebildet.
Obwohl die Mischung eines ü-ruppenkoppelfeldes vollständig
symmetrisch ist, erscheint es für die Darlegung bequemer, einerseits die Koppelvielfache der Stufen 3 und 4, andererseits
die der Stufe 5 zu betrachten.
Als Mischunterfelder werden solche Koppelvielfache des (iruppenkoppelfeldes
bezeichnet, die den Stufen 3 und 4 zugehören und die paarweise miteinander verwanden sind. Als Gruppenunterfelder
werden solche jxoppelvielfache der Stufe 5
bezeichnet, die dem öruppenkoppelfeld zugehören und mit den rangordnungsgemäü gleichen Ausgängen aller Koppelvielfache
der Stufe 4 verbunden sind.
Um den als Beispiel gewählten Mischplan zu präzisieren, werden mit den Buchstaben A bis F, denen man nachher irgendwelche
Werte hinzufügen kann, die wesentlichen !Parameter bezeichnet, die einen Sprechweg im üruppentcoppelfeld & vollständig
kennzeichnen. Auf die gleiche Art werden mit den Buchstaben H bis L die wesentlichen Parameter bezeichnet,
die einen Sprechweg im Leitun^skoppelfeld N vollständig kennzeichnen.
Um das Verständnis des Mischplanes zu erleichtern, werden diese Parameter - mit einem numerischen Index versehen,
der die verschiedenen «Verte darstellt, die sie annehmen können, - zur Kennzeichnung der folgenden Einheiten,benutzt;
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Brief vom 26.6oβ5 Blatt 8 Dipl-Ing, Q. SchBEeb«
an das deutsche Patentamt München Patentanwalt
G- s G-ruppenkoppelfeld
1 s Leitungskoppelfeld
DG § Mischunterfeld im Ü-rappenkoppelfeld £
BC4 3 Gruppenunterfeld im liruppenkoppelfeld G-
EC s Koppelvielfach der stufe 5 in einem G-ruppen-
unterfeid BG
OD § Koppelvielfach der Stufe 4 in einem Miscii-
unterfeld DG·
DE s Koppelvielfach der Stufe 3 in einem Misch-
unterfeld DG-
JM s Koppe!vielfach der Stufe 2 in einem Leitungskoppelfeld
M
IQi s Koppelvielfacn der utufe 1 in einem Leitungskoppelfeld
H
Indem man die „.angordnung eines Einganges oder eines Ausganges
eines Koppelvielfaches mit dem gleichen Parameter
wie die itangordnung eines Koppe !vielfaches der "benaciibarten
Stufe5 zn dem dieser Eingang oder Ausgang Zugang gibt,
kennzeichnet9 sieht maa, das die Zwischenleitung, die beispielsweise
im G-ruppenicoppelfeld das durch BC charakterisierte
Vielfach mix aem durch CD charakterisierten Vielfach verbindet,, durcxi IdCD gekennzeichnet v«erden kann» Dies setzt
als Bedingung dafür, daß zwei ^oppelvielfache von solchen
machbarstufen durch eine Z^ibCnenieitung wirksam miteinander
verbunden weiden .tcöiaziexi<, vora-us, daio der charakteristische
Parameter? den beide gemeinsam hauen, l; in diesem Jeispiel,
innernalD aer oeiden den ^leicneii numerischen Wert hat«
Die aufeinanderfolgenden avvischenleitungen die innerhalb
ö η ο ο ο Q / η η /. ο
m das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
eines Gruppenkoppelfeldes G einen Sprechweg bilden, werden
deshalb entsprechend durch ABOG, BODG, CDBG, DEPG gekennzeichnet.
Innerhalb eines Leitungskoppelfeldes h werden sie entsprechend
durch HJN, JKN, KM gekennzeichnet.
Me Angaben des Parameters G und der Parameter ABGDBF einerseits,
des Parameters N und der Parameter HJKl andererseits erlauben es, zwei verbundene Halb-Sprechwege vollständig zu
definieren, die einerseits einen durch ABCG gekennzeichneten Veroinder mit einem Ausgang des durch DEI1G gekennzeichneten
G-ruppenkoppelfeldes Cr und andererseits einen Eingang
des durch HJN gekennzeichneten Leitungskoppelfeldes N mit einer Teilnehmerleitung, die dem gleichen Feld jtf zugehörig
und durch KLN gekennzeichnet ist, verbinden. Diese beiden Malb-Sprecriwege werden eine Verbindung zwischen einem Verbinder
ABCG (dem Gruppenkoppelfeld G zugehörig) und einer '.teilnehmerleitung KLN (dem Leitungskoppelfeld N zugehörig)
bilden, wenn die Parameter DEFG und HJN die gleiche, als
Ausgang von (r und Eingang von N in Betracht kommende Zwischenleitung
kennzeichnen.
Ein Teil der Ausgänge DEFG eines Gruppenkoppelfeldes G ist mit Eingängen HJN der verschiedenen Leitungskoppelfelder N
verbunden, und gemäß dem Prinzip der HilfsVerbindungen zwischen den liruppenkoppelfeldern ist ein anderer Teil der Ausgänge
(DEFG)1 jedes Feldes G an Eingänge A'B'C'G'der diversen
anderen Gruppenkoppelfelder G angeschlossen. Das Verteilungsgesetz
zwischen den ersteren, als Zwischenleitungen der Direktwahl (DZL) bezeichneten, und den letzteren,
als Zwischenleitungen der HilfsVerbindung (HZL) bezeichneten
Leitungen sowie die Verbindungsgesetze einerseits der
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an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Direktwahl-Zwisehenleitungen zwischen den verschiedenen Gruppenkoppelfeldern und den verschiedenen Leitungskoppelfeldern
und andererseits der Hilfsverbindungsleitungen zwischen den Ausgängen und £lngangen der verschiedenen Gruppenkoppelfeider
sind so gewählt, daß sie die folgenden Forderungen erfüllens
a) Vereinfachung des Einsatzes der Informationsregister zur Sprechwegprüfung;
b) Beschränkung der Freiprüfung nur auf die streng verwendbaren
iiwischenleitungen durch eine Gruppierung der Zwisehenleitungsadressenj
c) einfache iirweiterungsmöglichlceit von einem verringerten
Passungsvermögen des Netzes zu seinem vollen Fassungsvermögen.
Die Sprechwegwahl, die es erlaubt, einen Verbinder mit einer durch die besonderen Indizes der Parameter gruppen ABCG- und
KM charakterisierten Teilnehmerleitung zu verbinden, umfaßt
eine oder zwei Phasen je nachdem, ob eine DZL (durch DEJPG-
und HJN gekennzeichnet) zwischen den Koppelfeldern G- und N
benutzt werden kann oder nicht. In dem Fall, wo die Wahl einer DZL gesperrt ist, wird ein Hilfsruf durchgeführt. Dazu
wird zuerst ein Sprechweg zwischen der gegebenen Teilnehmerleitung KLH und einer HZL A'B'C'G'gesucht, die irgendein
Koppelfeld G-', welches sich von G- unterscheidet, mit letzterem
verbinden kann. Diese sekundäre Sprechwegwahi ist von der gleichen Art wie die ihr ähnliche direkte Sprechwegwahl mit
den unterschieden, daß sie sich einerseits für die Eingänge A'B'C'G' interessiert, die jetzt HZL und keine Verbinder
ABOG mehr sind, und daß sie sich andererseits in allen in diesem Moment freien üruppenkoppelfeidern G', die sich von G
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an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
unterscheiden, ausbreitet* Wenn diese sekundäre oprechwegwahl
zur Wahl einer HZL A'B'C'G'und eines Sprecnwegesj der
sie mit der Teilnehmerleitung üft verbinden kann, geführt
hat, so muli noch ein fiilfssprechweg ausgewählt werden, a.h.
es muß ein freier weg (im Gruppenkoppeifeld G, an dessen
Eingang ABCG der gegebene Verbinder liegt) zwischen dem gegebenen Eingang aBCG und der HZL (DiSs1Ir).,-, die dem im Augenblick
gewühlten Eingang a'B'C'G'entspricht, gewählt werden.
Wenn eine dolche ..,ilfösprechwegwahl beendet ist, enthält
der komplette ciprecnwey arei Teiles
im Koppelfeld G einen ..eg zwischen dem Verbinder AB(JG und
der HZL (DEi1G)., (Ausgang von ^) ρ
im Koppelfeld ü' einen .<eg Zwischen dieser gleichen H2L,
hier durch a'B'C'G" (als Eingang von G') gekennzeichnet,
und einer DZL D'B'ff'ö'(Ausgang von G')j
im LeitungsKoppelfeld α einen ..eg zwischen aieser gleichen
JuZLj, hier durch (.HJN)- (als Eingang von M) gekennzeichnet,
und der gegebenen -!teilnehmerleitung jüjN.
Wenn die sekundäre Sprechwegwahl beendet ist, die Hilfssprecnwegwahl
aber infolge einer internen .blockierung im Gruppenkoppelfeld
G nicht beendet werden kann, so wird die sekundäre Sprechwegwahl wiederholt, um eine andere HZL A'B'G'G'zu finden,
sofern eine vorhanden ibt, una um von neuem eine Hilfssprechwegwahl
bezüglich dieser k/wischenleitung aurenzufuhren.
Durch eine methodische Ausprobun-g aller köglicmceiten - ein
AusführungsbeispieJ- wird weiter unten angegeben - kann man
die Sprechwegwahl sehr schnell durchführen, indem man sich der Hilfswanl über aas ganze jietz bedient. Da man, bevor man
eine Verbindung durchführt, auf diese ,«eise alle möglicnen
Sprechwege prüft (.zuerst die direkten bprechwege und in
BAO 809803/034?
an . das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
sekundärer Wahl die Hilfsspreehwege;, kann man feststellen,
daß die Sprechwegwahl in konjungierter Wahl über das gesamte letz durchgeführt wird, d.h. im Beispiel der H1Ig. 1 über
fünf oder acht Stufen des Koppelvielfachs je nachdem, ob man
einen direkten Sprechweg belegt oder nicht.
V/enn man beispielsweise den Parametern A bis 3P und H zehn
mögliche liierte von 0 bib 9, den Parametern G und J acht mög-·
liehe Werte von 0 bis 7» dem Parameter L zwanzig mögliche Werte Ύοη G bis 19 und dem Parameter K fünfundzwanzig mögliche
Vierte gibt und wenn man darüber hinaus festsetzt, daß von den 100 von einem Unterfeld D eines Koppelfeldes G- ausgehenden
Zwischenleitungen E]? 60 mit den Leitungskoppelfeidern
M verbunden una 40 Hilfswahl-Zwischenleitungen' HZL
sind, so wird das so gebildete Netz insgesamt erhalten!
- acht G-ruppenkoppelfelaer Gr0 bis G™, von denen jedes 1ooo
Eingänge hat, wovon 6υΟ Verbinder ABCG- und 4-00 Hilfsein-
gäiLße A'B'C'G-'sind, und 1ooo Ausgänge, wovon 600 DZL DElGr
und 400 HZL (DBi1G)1 sind;
- 48oo Eingangskiemmeri zu den Yerbindern und 32oo HZL;
- 46oo DZL, die zu Bündeln von 80 über 6ü Leitungskoppelfelder
Nq bis M1-Q verteilt sind und von denen jedes 8oo
Ausgänge hat;
- 3oooo Teilnehmerleitungen, die über die 6o Leitungskoppelfelder
verteilt sind.
Ein solches Koppelnetz enthält angenähert 58oooo elementare
Koppelpunkte, davon 24oooo in den acht äruppenkoppelfeidern
und 356000 in den 6ü Leitungskoppelf eidern, e»·. Es
kann einen Verkehr von 3ooo Erlang abwickeln.
BAD ORIGINAL 8 0 9 8 Π 3 / Π 3 L 7
Brief vom 26.6.65 Blatt y$ Dlpl.-Ing. Q. Schliebs
das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Me Koppelvielfache, aus denen es zusammengesetzt ist, sind ·
von der Größe 10 χ 10 in den Gruppenkoppelfeidern und von der
Größe 10 χ 20 und 6 χ 25 in den Leitungskoppelfeidern, und
zwar 10 χ 20 für die Koppelvieliache JN der Btufe 2 und
β χ 25 für die Koppelvielfache KIf der Stufe 1.
Es verstent sich, dais diese Zahlen nur als Beispiel für ein umfangreiches Netz angegeben werden, das drei Koppelstufen
in den Gruppenkoppelfeidern enthalt, die gemäß der Erfindung
paarweise durch Hilfswahl-Zwisciienleitungen CHZL) verbunden
sind. Uiu die Darstellung zu vereinfachen, wird vorausgesetzt, daß zwischen zwei Koppelvielfacnen, die zu zwei benachbarten
Koppeletufen gehören, nur eine zAviicnenleitung vorhanden ist.
Es ist aber augenscheinlich, aatä diese Einschränkungen bei
passender Abänderung der Bestiümiungsweise der Parameter und
Anpassung der gewählten Verbindungsgesetze leicht fallengelassen
werden können.
Allgemeine Prinzipien der Sprechwegwahl
Im folgenden wird in Verbindung mit den J1Xg. 2 und 5a, 5to gezeigt,
wie man in einem i.etz, das durch die zuvor genau bestimmten
Parameter definiert wurde, bestimmen kann, ob ein durch eine .Folge untereinander über Doppelpunkte verbundener
zjwischenleitungen gebildeter Sprechweg (gekoppelter Öprechwegj
frei ist oder nicht, damit man eine Verbindung aufbauen kann.
Zwei Koppelvieifacne, die benacnbarteix Stufen, beispielsweise
BC und üD, zugehören, sina durch eine Zwischenleitung
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an das Deutsche Patentamt Minchen Patentanwalt
miteinander verbunden, wenn der gemeinsame Parameter, beispielsweise
G, innerhalb der beiden den gleichen ivert annimmt. Um einen gekoppelten Sprechweg zu definieren genügt
es, den Parametergruppen numerische Vierte zu geben:
ABCDEi1Gr kennzeichnet den Sprechwegteil, der im Feld G- einen
Verbinder ABCG- mit einer DZL verbindet, und HJKLN, kennzeichnet
den Sprechwegteil, der im Feld N eine DZL HJN mit
einer i'eilnehmerleitung KLN verbindet mit der zusätzlichen Bedingung, daß DBi1G- und HJN die gleiche direkte Wahlzwischenleitung
kennzeichnen.
Da ABCG- und KLN feste vierte haben, die entsprechend den Verbinder
und die gegebene teilnehmerleitung darstellen, sieht man, daß die direkte Sprechwegwahl auf eine Festlegung der
numerischen Yi/erte für^Lie restlichen Parameter DBFHJ zurückgeführt
werden kann, wenja. die folgenden Bedingungen beachtet
werden: . ·
1.) DEFG- und HJN sind immer die beiden Kennzeichnungen einundtierselben
Lwischenleitungj
2.) diese Zwischenleitung sowie alle anderen Zwischenleitun-'
gent die den üprechweg bilden, und zwar BCD, CDE, im
G-ruppenkoppelfeld G- und JE im Leitungskoppelfeld N, sind
frei, d.h. sie sind noch nicht als 'Teile eines im Netz errichteten Sprechweges belegt;
3.) in einer bestehenden Verbindung sind die äußersten Leitungen ABCG-. und KLN bereitgestellt, aber nicht in Arbeit,
was bei jbedärf vor der Durchführung der Sprechwegwahl
überprüft wird.
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an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Die zweite dieser Bedingungen überprüft, ob die treibe dingung
an den vier inneren Zwisehenleitungen BCD, ODB, DEB1 und JK
sichergestellt wurde. Zu diesem Zweck ordnet man jeder dieser
anderen Zwischenleitungen ein Element mit binärer Charakteristik zu, beispielsweise einen Ruhekontakt eines Äelais
oder eine transistorisierte Torschaltung, die die Eigenschaft haben, ein Signal durchzulassen, wenn die entsprechende
Zwischenleitung frei ist. Sie wird nur erfüllt, wenn ein Schaltkreis, der diese vier binären Elemente in .Reihenschaltung
darstellt, durchlässig ist. Ein solcher Schaltkreis, dessen Durchlässigkeit den Freizustand des Sprechweges offenbart,
welcher die Zwisehenleitungen verknüpft, denen die Elemente mit binärer Charakteristik zugeordnet sind, wird
im folgenden als "Netzbild" bezeichnet.
Fig. 2 ist ein Prinzipschaltbild des Netzbildes eines Koppelnetzes
gemäß dem Blockschaltbild der Fig. 1. Dieses Netzbild
ist mit x-ielaisKontakten dargestellt (ein Arbeitskontakt
wird durch ein kreuz, ein Euheicontaict durch einen Strich
senkrecht zur Ader symbolisch dargestellt), und zwar sowohl für die Markierelemente (Arbeitskontakte) als auch für die
Freielemente ('Ruhekontakte) der Zwisehenleitungen. Diese iJaärertellungsweise wird benutzt, um das Prinzip des NetzbilmJles3;(&Siss.er
verständlich zu machen; im allgemeinen sind aber f>ixxs pilefefia?oMf(Che Tore besser geeignet als Metallkontakte.
I3X 3ΘΠΧΘ"ei.
Das Netzbild wird in drei Teile unterteilt, der erste 6 im Ursprungs-G-ruppenkoppelfeld G, der zweite 2 im leitungskop-
¥!Ä) «laß^Ejkirte 6' in einem anderen G-ruppenkoppel-
&ϊο>ϊι$>*&β8? Mi^^a^eil bezieht sich auf die Hilfssprech-
ι τ ν» / \J
an ■ das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Wahl der direkten Sprechwege
Der erste und zweite !Teil des Fetzbildes sind einem direkten
Sprechweg zwischen einem Verbinder ABCG und einer Teilnehmerleitung
KItNT zugeordnet. Diese beiden Teile, von denen der
erste nur durch den zu einem llschunterfeld D gehörenden Teil
dargestellt wurde, führen entsprechend zu den Eingängen einer
Anzahl Tore 4 (DBS1), von denen jedes einer direkten, im
G-ruppenkppelf eld Gr durch DEF und im Leitungskoppelfeld β
durch HJ gekennzeichneten Zwischenleitung zugeordnet ist,,
und erlauben es, den üesetztzustand und die Zugänglichkeit
dieser verschiedenen Zvvischenleitungen für die vorgeschlagene
Sprechwegwahl zu erkennen.
Das Prinzip des lYetzbildes für eine direkte Sprechwegwahl besteht darin, einerseits in allen -uischunterfeidern Ij des
Feldes G- und andererseits in allen Leitun-iSkoppelfeidern j*
eine imzanl Verbindungen zwischen einem Markierpotential und
einem Mngang der Prüf.tore 4(DEF) herzustellen derart, daß
nur diejenigen Tore, die die verwendbaren iäprechwege für die
Verbindung kennzeichnen," an ihren beiden jsingängen entriegelt
sind, unter diesen Jtsedingungen wird eine an einem dritten (,weiteren) -Eingang des Prüf tores angelegte Prüf impulsfolge
durch dieses i'or zu den gemeinsamen Prüfkreisen übertragen, die nachfolgend erläutert werden.
Da man effektiv nur die Präftore markiert, die denjenigen
Oirektviahl-Zwischenleitungen j)EF entsprechen, die man zur
Errichtung der Verbindung zv/ischeh den gegebenen jjeitungen
ABCGr und IJjN benutzen kann, darf aas iMetzbilü das Anlegen
des Markierpotentials an einen Eingang eines Prüf tores nur
erlauben, wenn folgende beiden Bedingungen beachtet sind:
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an afc η Deutsche Int entrant Hünchen Patentanwalt
a) itn Hetz "besteht zwischen der· gezeichneten Leitung
und der I)ZJi eine Verknüpfung (we>:n diese Verknüpfung
beste it, so ist sie iiacli der oben erläuterten Struktur
6es Hetzes die einzige);
Id) alle Zwisehenleitungen, die diese..verknüpfte Verbindung
"bilden, sind frei.
Die erste Bedingung wird durch die Markierung gewis-ser Kreuzungen
des UetsMlderf in Abhängigkeit der Parameter, die
die gegebenen Leitungen definieren, erfüllt derart, daß in diesem ITetzbild ein Teil, der den Zwischenleitungen entspricht,
die eine Verbindung mit der gegebenen leitung haben, vorweggenommen "wird. Man sieht "beispielsweise, daß,
wenn man einen einzigen Wert von B markiert, man einen Punkt (Bl)) in jedem Unterfeld D, also den entsprechenden Teil der
Zwischenleitungen (BCD) des Fetzbildes auswählt· llerw. man
darüberhinaus einen einzigen Wert von G markiert, wählt man in jedem Unter feld D eine einzige- Sreuzung (GD) aus, und
folglich bleibt nur ein möglicher Weg über eine einzige
Zwischenleitung des Hetzbildes. (BGD) übrig. Als Ergebnis
ist.nach Mg« 1 klar ersichtlich, daß, wenn man von einem
.gegebenen Verbinder ABCS ausgeht, nur eine einzige Zwischenleitung
(BCD) zu jedem Unterfeld D zu prüfen ist.
Letzteres wird durch die Prüfung ausgewählt. Die Werte der Parameter S und I1 werden durch die Verbindungsgesetze der
DZL zwischen den verschiedenen Srupp enkopp elf el dem G- und
den verschiedenen Leitungskoppelfeldern F festgelegt. Da
diese Einschränkung aber von der durch den Programmgeber
ausgeführten v.ahl der Adressen herrührt, hat das ITetzbild
keine elitsprechende Markierung für diesen Parameter, und
üian kann am Ausgang der Kreuzung (GD) über alle Zwischenleitungen
(CD^) des Hetzbildes alle Kreuzungen■(DE)-also
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Ϊ «i O / O I Q
Brief vom 26.6,65 Blatt 18 Dlpl.-Ing. G.Sehliebs
an dasDeutsche .Patentamt München.. . . Patentanwalt
alle entapreciienden Prüf tore (I)Ei1) erreichen. Recht-verstanden
wird jedes Prüftor tatsächlich nur dann erreicht
werden, vteiaxi die beiden Freielemente. der Zwischenleitungen
des ITetzbildes (BCD) und (ODB), die man in Serie durchquert,
gleichzeitig leitend sind, was'der Berücksichtigung der
zweiten vorerwähnten Bedingung entspricht.
indem man entsprechend im Leitungskoppelfeld Ή einen Wert
des Parameters K markiert, wählt man eine einzige -deoirEreuzungen
(K) aus und "be schränkt;folglich das-Netz bild .auf die
allein zugänglichen Zwisehenle ituhgen des Netzbildesji:(JK).
Han macht aber keine dem Parameter H entsprechende Markierung
und kann daher über die ausgewählten, Zwi;schenO^eitungen
(JK) und alle freien Zwischenleitungen (HJ). deB^iietzbildes
die zweiten Eingänge der Prüf tore erreichen^ .3?ig. 1
zeigt entsprechend, daß im Leitungskoppelf eld M- für eine
gegebene ieilneiifflerleitung KLW das KoppelTielfach Σ festgelegt-ist,
das-aber alle iiUngangszv^ischenleitungen HJ im ■
Feld für den Seilriehmer in dem Maß zugängliah. sind, wie ·
sie frei sind und einer freien Zwischenleituhg JK entsprechen. -':.■;"- ■;'.'- .""-■-■ - ; .;· '-■*'■; ■""."-..->: ■-:-. .:;■-;/''.--;;."i
Die im:dargestellten:'.Beispiel· zur,Darstellung,;des Sreizustandes
der verwendbaren -zlviischenleitungen benutzten ,-Buhekdntakte
der Helais sind von ..Ifatur aus.,-nicht richtungsge- ■
buniden.-lim Eückkopplungen; im Fetzbild zu-Yermeiden, .müssen
daher die verschiedenen kiwischenleitungen des-iTetzpildes
mit Hilfe von.Dioden auf eine Hichtung. ausgerichtet werden.
Ohne diese Vorkehrung könnte man nicht absichern, daß man
nicht fälschlich' |ΐ*α±tore iaafkiert, :weil irebensprechwege,
die im inversen Sinn über alle frei-markierten verfügbaren" Zwischehleitungen des. Ketabildes verlauf en,^ vorhanden,- sein
' und - däsüjetzbild- .,stören könnten^,: :,,,:·..,.■. \.·-.^'
BM) CBiGINAL-
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Dieses Netzbild erlaubt es folglich, nachdem man im Feld G-die
Markierung der vorgegebenen Parameter B und C und im
Feld N die Markierung des vorgegebenen Parameters E durchgeführt hat, durch seine ersten Eingänge (Ader q) alle dem
Verbinder ABOG- zugänglichen Prüf tore und durch seine zweiten Eingänge (Ader f) alle der Teilnehmer leitung EHi zugänglichen
Prüf tore zu markieren. -
Die Sprechwegprüfung muß auf die lore 4 beschränkt werden,
die den das vorgegebene Grruppenkoppelfeld G- mit dem vorgegebenen
Leitungskoppelfeld S verbindenden DZL entsprechen,
und unter diesen letzteren sind nur jene für die Errichtung eines Sprechweges interessant, die gleichzeitig für .den
Verbinder und für die Teilnehmerleitung zugänglich, sind. Diese Prüftore werden aufgrund der iatsache erkannt, daß
sie an ihren beiden Eingängen (Ader g und Ader f) gleichzeitig markiert sind, -einmal vom iietzbild her und zum anderen
folglich vorübergehend durch die an ihrem dritten Eingang angelegten Prüf impulse.
Das Problem der Sprechwegprüfung beschränkt sich folglich
nach dem Markiervorgang des Metzbildes darauf, eines der so entriegelten Prüf tore auszuwählen. Dies wird durch eine
in ständiger Folge durchgeführte Prüfung erreicht, die durch den Programmgeber nur auf die lTore beschränkt wird,
die gleichzeitig zum Verbinder und zur gekennzeichneten 'feilnehmerleituhg Zugang haben.
Wahl der Hilfssprechwege
Bin durch eine Hilf swahl über das G-ruppenkoppelf eld G-' errichteter
Sprechweg setzt sich zusammen aus einem über das
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I -T O "/ vT
Brief vom 26.6.65 Biatt 20 DIpL-lng. G. Schilebs
an · das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
■ursprüngliche Koppelfeld G- zum J?eld G·* geführten Hilfssprechweg
und einem sekundären Sprechweg, der über das Hilfsfeld G-'
und das vorgegebene Leitungskoppelfeld 1" aufgebaut ist. Der'
letztgenannte Sprechweg unterscheidet sich von einem direkten Sprechweg nur darin, daß sein Ausgangspunkt anstatt von
einem genau bestimmten Verbinder ABGG- durch eine Hilfswahl-Zwischenleitung
A'B'C'G-'gebildet wird* Diese wurde nicht
vorher festgelegt, sondern liegt in dem HZL-Bündel zwischen
den .Feldern G- und G-'- ■ ■
Wie schon erwähnt, sind die Bndkoppelfelder G- und Ii durch
die Angaben des Yerbinders ABCG- und der zu verbindeten Teilnehmerleitung
KLF festgelegt, während das Hilfsfeld G-* vorher nicht definiert ist. Die Wahl des sekundären Sprechweges
wird gleichzeitig, nach der erfolglosen Wahl eines direkten
Sprechweges, in allen in diesem Moment nicht belegten Koppelfeldern G·' eingeleitet.
In jedem der durch eine Hilfswahl belegten G-ruppenkoppelfelder
G-' wird das· Hetzbild markiert, derart, daß alle Prüftore
Cd'E'S1') der Zwisehenleitungen B's'i1', die über das
eigene Feld G' zu den HZL A'B'G'G·' Zugang haben, an ihren
ersten Eingängen markiert werden. Diese Markierung bedient
sich der gleichen ersten und zweiten Teile des in !1Xg. 2
dargestellten iietzbildes wie im i"alle der vorher beschriebenen direkten #ahl, jedoch werden die Parameter b'O'd',
die die Parameter BCD ersetzen, nicht auf die gleiche Art festgelegt. Im lalle der direkten Wahl sind B und C nach, ■
der Nummer des Verbinders ABCG festgelegt, und D ist unbestimmt.
Im tfalle der seüundären Wan! sind B* rad G' unbestiiiüttt
und nui· die Hälfte der iVerte von ^' zulässig gemäß .
der aummer des urspriänglicnen G-ruppenKoppelfeldes G- -_ gemäß
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Brief vom ^6.6.65 Blatt 21 DIpL-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche x-atentamt München " - ' Patentanwalt
dem für die Hilfswahl-Zwischenleitungen zwischen den (i-ruppenkoppelfeldem
angenommenen Teröindungsgesetz.
Folglich, ist die im Metzbild des i'eldes Cr* für die sekundäre
wahl durchgeführte Markierung ähnlich aer der dii'ekten .vahl
mit dem unterschied, daß alle Werte von &* und die rlälfte
der werte von G' anstatt eines einzigen markiert sind, und
daß es folglich vorkommen kann, daß eine höhere Anzahl von rrüftoren an ihren ersten Eingängen markiert sind.
Me an dem Netzbild des i'eldes G-' durchgeführte Markierung
breitet sich in dirsliehkeit in zwei Etappen aus. uie ei'ste
Ktappe die der eben "besprochenen i^arkierung entspricht (möglicixe,
gleichzeitig gelieferte rferte von B' und 0'), erlaubt
es zu ernennen, ob sekundäi-e Zwischenleitungen, die
es gestatten, das in lietraeht koiamende PeId S' mit dem
festgelegten Leitungskoppelfeld H- zu verbinden, vorhanden
sind oder nicht» .
üobalü eine solche Zwiscnen±eitung ausfindig gemacht ist,
breitet sicii zur gleichen /ieit wie die Hilfswahl. im ursprünglichen
Feld Q-, wie weiter unten noch genauer erläutert
werden wird, eine zweite iitappe der markierung aus, die es
erlauot, einen passenden v/ert der ifarameter B'- und C' zu
wählen. Ira Verlauf dieser zweiten Etappe werden nacheinander
die verschiedenen möglichen .jerte der Parameter B#C
im ii'eld ö' mariciert zur gleicxien Zeit, wie im ursprünglichen
koppelfeld G- die sierte der iünen entsprechenden .Parameter S)
una E indXKiert werden.
Im ursprunglichen ü-rüppenkoppelfeld:. ü setzt die liahl einer
üZL in kicntung auf ein I?eld G-', das testgemäß einen Zugang
zu dem vorgegebenen LeitungsKoppelfeld U hat, die Markiejrung
der zu den HZL zwischen U- und G·* gehörigen Prüfto3?e^i^>\O^
. voraus.
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Brief vom 26.6.65 Blatt 22 Dlpi.-Ing. S.
an das Deutsch.© Patentamt Minchen . Patentanwalt,
Der durch diese Markierung beteiligte Teil des tfetzbildes
entspricht auf Fig. 2 dem ersten» dem G-ruppenkoppelfela G-zugeordneten
Teil 6 und dem dritten, dem G-ruppenkoppelfeld
Gf' zugeordneten Teil 6. ' :
Um die Wahl einer HZL DEF durchzuführen, arbeiten die beiden
Koppelfelder G- und G-' zusammen und bewirken synchron die
Markierung der übereinstimmenden Parameter D und B.' "bzw. B und C'. . , . ■■■·'/■
Im Feld G- wird die Markierung des Netzbildes folglich mit einem
bestimmten Wert von B und einem bestimmten </ert von G
(die durch die Nummer des Verbinders ABGG-; festgelegt sind)
und ebenso nacheinander mit den verschiedenen :#erten von D
durchgeführt. ; ■ ■■ · ο -/--" ·-'.-- ■■-.,- ,.
Im Feld G-' wird die* Markierung nacheinander» mit den verschiedenen
zulässigen werten von B' und C' durchgeführt. ·;
Aus diesen in G- und G-* synchron durchgeführten Markierungen
ergibt sich, daß in einem, bestimmten Augenblicke, der irgendeinem
gemeinsamen "Wert der Parameter DE, BO* entspricht,
die zum Verbinder ABGG- zugänglichen-und zu dem Mischunterelement
D gehörigen Prüftore (BEF) durch ihre ersten Eingänge
markiert werden. Die Prüf tor© der HZIi, die im Feld G-'
zu dem D entsprechenden Koppeiunterfeld B' führen, werden
auch durch ihre zweiten Eingänge markie'rt. Daher werden im gleichen Homent im Netzbild des Feldes G-' die Tore D'B'F',
die den direkten, zu den HZi A^B'G'S-' zugänglichen und durch
das Koppelvielfach B'G' des gleichen Koppelunterfeldes B'
verbundenen Zwischenleiturigen entsprechen, durch ihre ersten
Eingänge und/im Hetzbild des Iieitungskoppelfeldes Ji die Tore.
(D'E'F'/ HJU), die der xeilnehmerleitung KlN zugänglich sind,
durch ihre zweiten Eingänge markiert..
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an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Aus dem bisher Erläuterten ergibt sieh, daß es für diesen
provisorisch markierten Wert von B'C' und Ϊ3Ε mit Hilfe von
individuellen, vom Programmgeber des Sprechwegprüf sy stems gesteuerten Prüfungen der lore (D'E'F') und (DEi!) möglich sein
muß, zuerst zu bestimmen, ob eine verwendbare sekundäre Zwischenleitung D'E'F'G* vorhanden ist, und daraufhin eine
HZL DEi1O / A'B'C'G' zu wählen. Die i'rüfung wird durch den
Programmgeber auf die Prüftore beschränkt, die eindeutig verwendbar sind. Im Falle der Erfolglosigkeit dieser in
ständiger Folge durchgeführten Suche geht man auf den folgenden „ert der Parameter DE und B'C' über und beginnt die
Vorgänge von neuem bis zur Aussehopfung aller Möglichkeiten
der Hilfssprechwege zwischen G und G'.
Sollte die Hilfssprechwegprüfung zwischen den beiden Koppelfeldern
G- und G-* vollständig scheitern, kann man das "Verfahren
mit einem anderen Hilfsfeld G", das direkte Zwischenleitungen
mit dem vorgegebenen Feld ΪΓ besitzt, wiederaufnehmen,
und so fort bis zur Aussehöpfung aller Möglichkeiten.
Man sieht, daß die in ständiger Folge durchgeführte Prüfung
der Tore des Wetzbildes methodisch, erschöpfend und streng auf die Zwischenleitungen beschränkt ist, die, wenn sie frei
sind, einen Sprechweg bilden können. Dies erlaubt die Feststellung, daß die Sprechwegwahl in Konjugierter Wahl einmal
für die direkten Sprechwege und sodann für die Hilf ssprechwege über das gesamte Koppelnetz ausgeführt wird.
Prinzip der Markierung und Verbindung eines ausgewählten Spreehweges
Wenn die Sprechwegprüfung am Metzbild, deren Prinzip dargelegt wurde, zur »vahl eines Spreehweges geführt hat, der
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a" - das Deutsche Patentamt Minchen Patentanwalt
erlaubt, den Verbinder ABOG mit der Teilnehmerleitung KIM
zu verbinden, sei es durch eine direkte Zwischenleitung
DEFG/HJjSF oder über ein Koppelfeld G-', d.h. in dem man eine
Hilfswahl-Zwischenleitung DEFG/A'b'C'G' und eine sekundäre
Zwischenleitung D'E'F'G'/HJM einschleift, so muß noch im
Koppelnetz des Selbstwählamtes die Markierung dieses Spreehweges durchgeführt werden, die es- erlaubt, alle· seine
Koppelpunkte in den Arbeitszustand überzuführen, und dieser
Vorgang überprüft werden. -
Die Fig. 5a, 3b zeigen in Form eines Beispiels die Struktur
einer Verbindungskette, die irgendeinen Sprechweg durch ein Netz bildet und deren Koppelpunkte von elektromagnetischen
Relais mit drei Arbeitskontakten und einer Spule mit zwei :
Wicklungen, einer Erreger- und einer Haltewicklung, gebildet werden. . .
Fig. 3a bezieht sich auf einen direkten Sprechweg über 5
Stufen des Koppelvielfaches, und Fig. 3b bezieht sich auf
einen Hilfsspreehweg über 8 Stufen.
In diesen Fig. wurde nur ein einziger Koppelpunkt pro Koppelvielfach
dargestellt. Der Koppelpunkt, der es beispielsweise im Koppelvielfach BC erlaubt, die Eingangszwischenleitung ABC mit der Ausgangszwischenleitung BCD zu verbinden,
wurde durch ABCD gekennzeichnet.
Auf Fig. 3a erscheinen fünf Adernj von oben nach unten ,
entsprechen sie:
den beiden Leitungsadern des JJetzes, die das Gespräch übertragen
(Adern a und b)j
den Leitadern Cm), die es erlauben die gewünschten Koppelpunkte anzureizen (sie sind mit Hilfe von Dioden nur für
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an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
eine Sichtung ausgelegt, um störende Schleifen "bei Koinzidenz
von Markierungen zu vermeiden);
der Halteader des errichteten Sprechweges (Ader e)}
dem Seil des lietzbildes, der dem dargestellten Sprechweg
zugeordnet ist.
In den I1Ig. 5a, 3b sind die Markierelemente des Netzbildes
als elektronische fore und seine frei elemente als Kuhekontaste
von Besetzt-Relais v- - v. in der Halteader symbolisch
dargestellt.
In einem Koppelnetz großen Ausmasses und mit starkem Verkehr, wie das als Beispiel angenommene, kann es notwendig
sein, Verbindungen in einem sehr beschleunigten Ehythmus, in der Größenordnung von beispielsweise 50 pro Sekunde, auszuführen.
Bs ist deshalb unerläßlich, gewisse Vorgänge gleichzeitig ablaufen zu lassen in .Anbetracht der Tatsache,
daß im allgemeinen die verwendeten Koppelpunkte viel zu lange i^unktionszeiteii haben, als daß man ins Auge fassen
kÖnntey die Verbingungen im Netz eine nach der anderen durchzuführen.
Folgende Vorgänge laufen gleichzeitig ab:
a)Jede wahl eines direkten Sprechweges legtsein Gruppenkoppel
feld G- und ein Leitungskoppelfeld i* still, kann sich aber
gleichzeitig auch soweit ausbreiten, wie es in der Zentrale· Felder & hat, -mit der Einschränkung, daß sieh jedes
an ein anderes Feld M richten muß. .-.. -.-■■--. ■
b) Me Markierung des netzes, die zur: lexbindung eines ausgewählten
direkten Sprechweges führen ■ so 11,- legt im G-ruppenkoppelfeld
G- nur das .Koppelvielfach BC und das vom
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Brief vom 26» 6β 65 Blatt 26 , ν . \ D!ph-!?ig. G. Schübe ..,„,
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Sprechweg durchquerte Mischunterfeld D still. Bas Leitungskoppelfeld
IT bleibt als Ganzes stillgelegt. Diese Disposition.·'erlaubt
es "- unter. Vorbehalt eines passenden Verbotes der--stillgelegten
Teile -, im gleichen leid- G- mehrere Markierungen für, simultane,
Verbindungen (so viele, wie Mischunterelemente D Vorhanden sind)
und eine Sprechwegwahl (direkt .oder mit Hilfswahl) durchzuführen,
während diese Markierungen vorgenommen werden..-„,., -, :; ,.
c) mit der Wahl eines Hilfssprechweges, die den Eingriff in alle
Gruppenkopp elf elder G-' voraussetzt, die nicht gerade im Begriff
. sind, einen direkten Sprechweg herzustellen- (älaer "mehrere Markie-•
rungen für Verbindungen in Betrieb haben'körineii), kaiin nur jeweils
ein einziger Hilfssprechweg im "Fetz gesuchf werden, aber-^^'gleichzeitig können sich in den nicht für die1 Hilfswahl mit-Beschlag
belegten GruppenkoppeIfeIdern Wahlvörg'änge' für di-refcte'Sprechwege
sowie auch Markierungsvorgänge für Verzinsungen in' irgfend.einem
Koppelfeld ausbreii;en.
Unter di'e s en Bedingungen ist es möglichy -shelfest we na* Jäie.- Schält-■
zeiten der Eoppelpunkire beträchtlich 'sind-/ was; '-Bei -.elek^trömachanisehen
Systemen der-Fall ist,: -sie in ;Banem;ifetz^^ .gro-ßen.Äusmaß^e.s zu. ■'
benutzen, wenn man-den -Vorteil der über r -ä.ae
konjugierten/Wähl" ausiiüiizt. ■:■-..-. -:■.;.;;· -^-
Damit diese Vorgänge gleichzeitig ablauf en können,-.ist eS; „erforder
lich, daß die Verbindungsmarkierungen auf das Innere der stillgelegten Teile des netzes, nämiicli die Soppelvierfäche "BO/ d'ie'Misch
unteffVlder D und die^Leitungsköppelf e-lderi.lir,- ".begrenzit. bleiben.
Dies wird dadurch 'errei;:6i?t,.daß man- die' Äuern. (m)-^beMersgitig von
jeder, d-iesers dr.ei^Eiriiieit en, markiert, Vwis.es die li-g» ;a und Jbzeigen..
::-,:·._-:... -^;: .,.·■. - .,...,.,-/..;.:.; ,..
Genauer ausgedrückt werden im-Falle'eines direkten Sprechweges, .
dem die Tig» -3a" entspricht1,^^ webhselweiäe-1· positive ; und-negative
original
Brief vom 26.6.65 Blatt 27 DfpL-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Markierungspotentiale an die Zwischenleitungen ABC, BCD, DBF/Her, die iia Crruppenkoppelfeld G- den gewählten Spreehweg
definieren, und an die Teilnehmerleitung KHi angelegt. Das Anlegen dieser Markierungspotentiale, auf Big. 3ä durch die
Kelaiskontakte m-, m2, m, und m,-entsprechend symbolisiert,
kann auch gut mit Hilfe von elektronischen Toren geschehen.
Im Falle eines Hilfssprechweges, dem die S1Ig. 5b entspricht,
werden die liarkierungspotentiale an die Zwischenleitungen ABC, BCD, DEF/A'B'C, die den im Feld G- gewählten Spreehweg
definieren, an die 2wischenleitungen B'C'D', D'E'F'/HJf die
im jj'eld G-' den Hilfsspreehweg definieren, und an die Teilnehmez'leitung
KM angelegt. Dies ist durch die Kontakte m^, m2» BI3» w. symbolisiert.
Nach der gesamten Sprechwegwahl werden die dem crruppenkoppelfeld
G- oder G' zugeordneten logischen Organe entriegelt mit
Ausnahme der Teile BC und D, in denen eine Verbi^smarkierung
ausgeführt werden muß. Diese Teile des Feldes sind folglich stillgelegt, d.h. gegenüber allen Ifericierungen des Hetzbildes,
wie später noch erklärt werfen wird, scheinbar besetzt und überwachen das Speichern der anzulegenden Markierungen
gemäß den folgenden Hegeln:
a) für die Markierung eines direkten Sprechwegess
a) für die Markierung eines direkten Sprechwegess
das Koppelvielfach BC überwacht das Speichern der Markierung seines Einganges A (Markierung m.,);
das Mischunterelement DG überwacht das Speichern der Markierungen seines Einganges BC und seines Ausganges EF
(Markierungen m^ und m^);
das leitungskoppelfeld H überwacht das Speichern der Teilnehmerleitung
KL (Markierung m^).
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Brief vom 26.6.65 Blatt 28 . . / Dlpl-ing. G. Schllebs
an · das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
b) für die Markierung eines Sprechweges mit hilfsstrahl:.,
das Koppelvielfach BC von G überwacht das Speichern seines
Einganges A (Markierung m.);
das Mischunterelement DG überwacht das Speichern der Har-•
kierungen seines Einganges BG und seines Ausganges EF
(Markierungen mu und nu );
das Koppelvielfach BC' von !G' ist stillgelegt und markiert
nichtsj
- das Unterfeld D'G' überwacht das Speichern der Markierungen
seines Eingangs B'C' und seines Ausgangs E'F' (Markierungen
mri und
das Leitungskoppelfeld M überwacht aas Speichern der !Teilnehmerleitung
KL (Markierung m.).
Die Markierungsspeicher werden durch Register gebildet, die
den entsprechenden Netzteilen zugeordnet sind und in welche
am iinde der Sprechwegwahl durch die logischen Organe der Koppelfelder die Vierte der zu speichernden Parameter übertragen
werden.
Wenn bei der Wahl eines direkten Sprechweges die verschiedenen Markierungen durch die Markierer m^ bis m. auf diese Art
an die aufeinanderfolgenden Abschnitte der Leitader Cm) eines
ausgewählten Sprecnweges angelegt sind, werden die verschiedenen Eoppelpunkte ABCD, ... HLL gleichzeitig angereizt, und »
jeder schaltet seine drei ArbeitsKontakte ein. Die beiden,
ersten achalten die Leitungsadern ä und b vom verbinder bis
zur 'leilnehmerleitung zubammen, der dritte schaltet die Halteader
e der Koppelpunkte des Sprecnweges durch. Y/erm alle
Koppelpunkte angesprochen haben, durchfließt ein haltestrom
die Ader c, und die Markierungen können von diesem Zeitpunkt
an von der Leitader (m) weggenommen werden. .
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Brief vom 26.6.65 Biatt 29 DIpI.-lng. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt München . Patentanwalt
Bei der Sprecnweg-Hilfswahl (Mg. 3b) wird die Ader ο aus zwei Abschnitten, gebildet? der eine, c-, ist mit dem in
ji'ig. 3a identisch· und erstreckt sich über die Koppelfelder
G-' und Ii, der andere, Cg» erstreckt sich über das Ursprungskoppelfeld
G-. Aufgrund der Tatsache, daß das Haltepotential des ersten Abschnittes durch den Belegtprüfer V2 geliefert
wird, der den Belegtzustand der Zwisciienleitung DSF /A'B'C'
ernennt, ergibt sieh, daß sich der Haltestrom im ersten Absennitt
c, erst nach dem Strom in zweiten Abschnitt c? einstellt.
Die Überprüfung der Verbindung wird beispielsweise derart
durehgef ünrt, daß man das Vorhandensein eines Haltestromes auf der Ader c. in uöhe der -Teilnehmerleitung KLN feststellt
(Belegtprüfer Vo). ϊΙ&ώώ. diese Feststellung getroffen wurde T
ist es möglich, das Verbot der durch die Markierung stillgelegten Organe, nämlich der Koppelvielfache BC und ü#ö', der
ünterfelder DG- und D* G-' und des Leitungskoppelfeldes IT aufzuheben.
Diese Organe werden -von diesem Moment an für andere
Sprechwegwahlen wieder frei.
Die Unterteilung der Ader c in zwei Abschnitte durch den Belegtprüfer
V2' in Höhe der iiilfswahl-^wisehenleitung soll
vermeiden, daiä die öesamtimpedanz der durch die Ader c verbundenen
Organe im Falle eines direkt gewählten Sprechweges und im Falle eines hilfsweise gewählten Sprechweges verschieden
ist und. daher einen Oh-cerschied des Haltestromwertes
verursacht. . .
In allen Fällen wird ein errichteter Sprechweg aufgetrennt,
wenn der Haltestrom aer Ader c in Höhe des Verbinders unterbrochen
wird. Diese ünterbrecnurig ist symbolisch in Fig. 3a.
duuren den Ruhekontakt 1 eines Bntriegelungsrelais im-Verbinder
in Höhe aer Mviscnenleitung ABC dargestellt.
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Briefvoih 26.6.65 Blatt 30 DIpL-Ing. 6. Sehliebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Die Erkennung des Belegtzustandes einer Zwischenleitung wird
.durchgeführt, indem man den Strom, in der .ader c dieser Zwischenleitung
überprüft»
Es wurde, in den I1Xg. 2 und 3a, 3b vorausgesetzt, daß diese
Stromprüfung durch Organe Y0, V1? Tg5 (V5', V4*, Yg*)' Y3>
y.t ausgeführt wird, die an die Ader c angeschaltet, sind
und durch ein . elais mit einem EuheKontakt symbolisch dargestellt wurden. Die üuneicontaicte dieser Organe erscheinen
in dem in Fig.. 2 dargestellten Metzbild.
Selbstverständlich kann der iielegtprüfer durch irgend eine
Einrichtung gebildet werden, deren üingangsklemmen mit der Ader c und deren Ausgangsklemmen mit dem Hetz bild - bei passender
Bärkopplung zwischen iiingängen und Ausgängen - verbunden sind und die, wem ein Strom die itder c" durchfließt, an
ihren mit dem Ketzbild verbundenen ausgangsklemmen in letzterem wie ein gesperrter Schaltkreis odex· ein geschlossenes
lor erscheint. Wenn umgekehrt in der Halteader c in Höhe der
Eingangsklemmen kein Strom fließt, d.h. ,wenn die 2wischenleitung
frei ist, sind ihre Ausgangsklemmen im Metzbild einem
durchlässigen Schaltkreis oder einem geöffneten l'or
gleichwertig. ,
Die logischen oteuerorganeUes.iKoppelnetzes
Die logischen Organe, die die vorstehend erläuterten Ji'unktionen
sicherstellen, werden kurz*in Verbindung mit 3?ig. 4a
und "4b beschriebeh. Letztere^ beziehen sich auf die. !Leitungskoppelfeider
~ JBl" un^ Gruppenko^ müssen. Mg. .4a
rechts neben Pig. 4b gelegt'beträchteii'weröeni ■- .-"■·■-
BÄD
Brief vom 26.6.65
Blatt 31 DIpL-lng. G. Schllebs
*ü das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Fig. 4a stellt schematisch ein Leitungskoppelfeld U dar, dem
die Logik 100 zugeordnet ist. Mn Ausgangsindikator 200 ist
einerseits mit der Logik 100 durch eine Zugriff schaltung 150
und andererseits mit der Zugrifΐschaltung 250 eines üruppenkoppelfeldes
G- verbunden. iäinem Huf ζ eichenspei eher 300, der
gleichzeitig die Funktionen eines Eingangsindikators der Logik 100 ausfuhrt, ist eine Zugriffschaltung 350 zu den Speichern
zugeordnet. - Ein Eingangsindikator, der einem Zwischenspeicher für die Nummer des rufenden Teilnehmers zugeordnet
ist, um den Programmgeber eines Leitungskoppelfeldes H die Übertragung dieser Kummer zu einem Heebner zu erlauben,
ist in der schon erwähnten Patentschrift ·»4»6 beschrieben
und in deren Fig. 6 dargestellt.
Das Leitungskoppelfeld ΪΓ, zu dem eine einzige -Teilnehmerleitung
mit ihrer Teilnehmerschaltung 11 dargestellt wurde,
enthält ein Koppelneta 1 und ein zugeordnetes Netzbild 2, die
in Fig. 1, 2 und 3a und 3b gezeigt sind, sowie einen Metzbild-Markierer
21 und einen Leitungs- und Markierungsprüfer 3. Der Markierer 21 des Netzbildes, der auf Fig. 3a durch
das dem Koppelvielfach KN zugeordnete Und-Tor symbolisiert
wird, überwacht den Speicher des Parameters K und erlaubt die
Einengung des Netzes auf den besonderen Wert von K, wie in Fig. 2 durch den Kontakt K symbolisch dargestellt ist. Der
Leitungs- und Markierungsprüfer 3 entspricht dem Prüforgan und dem Markierer, die in Fig. 3a, 3b mit YQ und m^ bezeichnet
sind.
Der logische Teil 100 enthält ein Teilnehmerregister 101,
dem ein Dekodierer 202 zugeordnet ist, sowie Bmpfangsorgane
103 und Äusgabeorgane 104 für die Adresse des Teilnehmers KL und einen Programmgeber 105. Der Dekodierer 102 orientiert
nach der im Teilnehmerregister 101 eingespeicherten Adresse
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an · das Deutsche Patentamt München : Patentanwalt
KL einer Teilnehmerleitung den Leitungs- und Markierungsprüfer 3» damit dieser den ±5elegtzustand dieser Leitung
prüft und sie markiert, um sie verbinden zu können. Der Programmgeber 1G5 ist einerseits in der Lage, einen anrufenden
Teilnehmer zu ermitteln und seine iiunnaer zum Eechner zu übertragen, andererseits die Nummer eines angerufenen Teilnehmers
zu empfangen und die Prüfung des Belegtzustandes dieses Teilnehmers
zu steuern und außerdem nach dem itang des Teilnehmers
die Markierung des Netzbildes sich.erzustejJ.en und die Verbindung
vorzubereiten. - Ein Prograianigeber,der diese funktionen
ausführen kann, wurde in der Batentschrift -
beschrieben und in deren I5Ig. 4a dargestellt.
Die Logik 1UO steht mit dem Ausgangsindikator 200 und "dem
Bufzeichenspeicher 300 durch die Zugriffschaltung 150 in
Verbindung.
Der Ausgangsindikator 200 enthalt im wesentlichen einen Programmgeber 2ü1, einen Verteiler 202, der es erlaubt, eines
der Gruppenkoppelfelder G- zu bestimmen, einen Dekodier er 203,
der es erlaubt, eines der Leitungskoppelfelder H zu bestimm
men, und eine Einheit von !üorkombinationezi 2u4» die einerseits mit allen Zugriffschaltungen 150 der Leitungskoppelfelder
ΐί und andererseits mit allen zugriffschaltungen 250 der
G-ruppenkoppelfeider :i in Verbindung stehen und, vom Programmgeber 201 gesteuert, die Übertragung von Signalen zwischen
solchen Feldern erlauben, die durch den Verteiler 2ü2 und
den Dekodierer 203 bestimmt wurden.
Der Ausgangsindikator 200 ist daher in der Lage, den Euf
eines öruppeii-koppelfeldes -G zu erkennen, das gewünschte
Leitungskoppelfeld n- zu kennzeichnen, und eine kurzzeitige
Verbindung zu diesem Feld herzustellen zu dem iweck, seinen
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*" das Deutsche Patentamt München . Patentanwalt
]?reizustand zu erkennen und ihm ggf. verschiedene Informationen,
"beispielsweise ein iieservierurngssignal -und die iiummer
eines zu prüfenden oder zu verbindenden Teilnehmers, zu übertragen.
Ein Ausgangsindikator, der diese Funktionen durchführen kann, ist in der Patentschrift . beschrieben und in deren
!ig. 6 dargestellt.
Ji'ig. 4b stellt schematisch ein ixruppenkoppelfeld G- dar, dem
die Logik 400 sowie eine Zugriffschaltung 450 zugeordnet ist,
die zweiseitige Verbindungen zwischen zwei Eechnern 600, 6Üu' und den Logiken 4uö der anderen o-ruppenicoppelf elder G
Das G-ruppenkoppelfeld G- enthält ein Koppelnetz 5, das, wie
es iig. 1 zeigt, aus zehn ö-ruppenunterfeidern B mit je zehn
jxoppelvielfacnen BC und zehn Misehunterfeidern D, von denen
jedes zeJm Koppelvielfache OD der Stufe 4 und zehn Koppelvielfache
BB der iitufe 3 enthält, gebildet wird. Den zehn
G-ruppenunterfeidern L· ist eine Einheit 8 mit hundert Speichern
öl zugeordnet, die individuell für jedes der Koppelvieifacne
ad bestimmt, sind.. Den zehn Miüehunterfeidern ΰ ·
ist eine einheit 9 mit zwanzig,Speichern 91 und 92 zugeordnet-.
. . -...■-. - --.'-.■-.
Der äem. koppelvielfach. +& zugeordnete Markierungs spei eher
speichert die jSingangsparameter A dieses Koppelvielfaches
ein. Die dem Mischunterfeld D zugeordneten Markierungsspeieher
91. und 92 speichern entsprechend die Üingangsparameter
ü,0 und die Ausgangsparameter E,F dieses. linterfeldes ein.
09803/0342
Brief vom :26..6.65 * Blatt 54. " ' OIpI.-Ing. ©. SöhHebs
an das Deutsche Patentamt Miaeiieii
Diese MarkierungsSpeicher haben :die Aufgabe» die Markierer
fur aufeinanderfolgende ¥erbindungsstücke - in:]?ig, -3'a,: 5b
symbolisch mit el. ,-mg oder Eu'-rBw -oder ffi^' bezeichnet--; zu
betätigen?" ώγ wird nach dein Inhalt von"- 81, 1Ho oder EU* nach
dem Inhalt von 91 * m* oder nu' nach -dem-Inhalt von 92 betätigt. ' ■'■"-"" ■
Das; Gruppenkoppelfeld -G- enthält ebenfalls das ents.pieohende
Hetzbild 6 und seinen zugeordneten Markierer 6.1, der«idie
möglichen Parameter B, C-und 3^^ kennzeichnet..:-Das rÄe:tzbild 6
.ist in"I|!ig. 2 dargestellt. Die Einengung dieses Netzes auf
die besonderen ferte der gewähl tön-Parameter-wird 'in daerser
Jig. durch die Kontakte B oder B'., B oderrö' .mtik-i.ü,-symbolisiert.
- : "'■' ;- ' "' ' ■■■- . ■'"" ■■·■■-■■-"- ··-■■-- üi-;, -.·<:<:. -y-^iiiSU
Die Kontakte B' und C- gehören zu dem.; verwendeten,^rupp.enkoppelfeld
G-,. das bei der Hilfswahl verwendet, wird. 1"βηη.:.α,2,·Θ
Markierer 61 und 21 bereitstehen, legen die Metzbilder 6 und
2 j e ein' Markierungspotentiäl · an axe- an- den Prüf;toren-; Af. endenden
Adern" g und f, welche- in* Fig. 2"mit (DEg)./bezeichnet wurden.'"
' '"': - " - --V.-J; fr.-...; - .;. ■:..-·■;-.^a y ;.-;■-: .r : ; _,;:;r ~>\.-y:
Der dem Gruppenkoppelfeld G- zugeordnete logische fell 400 ent-'hält'
im 'weseht'lichen^einen-Progxainmge.ber.^
wkhlregxster "4Ί &>
r eineri Speicher, 420,-de.r^ -sich,-in.^etiiieb be-".
"rihdlichen^^ Terbihdungeh>
'· zwei> durch,- den .Programmgeber ^4OI gev'steuerte
?iibertraguhgskxeise! 45-1·?· -4~52v ιΐαβ::ρί^.§Ά pekodjL^rer 455.
dle::fui?;'lie Parameter ÄBC,: DBi1,- Klc.iond Äibestiimiijt sin4,,,zu-"
sammeng'esetzt.-'Dem für;'die Parameter MME^^ibejSj^iinmffeen^Iie^ister
> " '4Ί2" "sind "ein Schieberegister -445.,-^a-Sιτοπι Pr-fiSFammgeb.^ 401
ig; ist, und ein Dekodierer 455*.«zugeordnet* Diaper er™
i -,' "in standiger Solg6 '^inzehm^ Prüf impulse j an g ede^ - der
Brief vom 26.6.65 Blatt 35 Dlpf.-Ing. G. Schllebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
. Prüftore 4 anzulegen, wobei er sich allerdings auf die Tore
*\ "beschränkt, die den direkten Zwischenleitungen entsprechen,
κ welche am gewünschten Leitungskoppelfeld IT enden· Die iunk-
tion ist der Art, daß die Tore, die die Impulsfolge über ihre gemeinsame Ausgangsklemme 41 passieren lassen, die -verwendbaren
Sprechwege zwischen den äußersten markierten irunkten charakterisieren, "beispielsweise die Teilnehmerleitung 10
und den Yer&inder ABCG-. Dem Speicher 420 der bestehenden Ter-,
bindungen sind ein Lesekreis 421, ein Schreibkreis 422 und ein Adresaenkreis 423 zugeordnet.
Die verschiednen Baugruppen der Logik 400 und die verschiedenen
Rufzeiohenspeicher 3^0 sind über die beiden üugriffschaltungen
35u und 450 mit den xtechnern 6uO und 6üO' verbunden.
Diese üchaltungen sind typenmäßig die gleichen,' wie sie in
der deutschen Patentschrift (Pat.anm. L 48937 "VIIIa/Ha3;
beschrieben wurden.
Der Programmgeber 4Ü1 ist durch eine 2ugriff schaltung 550-550'
mit einem Hilfssprechweg-tfähler verbunden, der die Aufgabe
hat, die irrüfvorgänge für die Hilfssprechwege in den
verschiedenen Gruppenuioppelfeldern zu koordinieren.
i*ig. 4c stellt einen Hilfsspreehweg—wähler 5üO~ zwischen zwei
Gruppenkoppelfeldern U- und G' dar. In ihr wurde aus G-ründen
der besseren Übersichtlichkeit die Zugriff schaltung in zwei Teile 550 und 550' unterteilt, die den'n/ähler 500 mit der
Logik 400 eines ürsprung-Gruppenkcppelfeldes £ einerseits
(.550) und mit der Logik 4uO eines für den Hilfsspreehweg verwendeten
ü-ruppenkoppelfeldes G' andererseits (550*), verbinden.
Da jedes Gruppenkoppelfeld nach Belieben als Ursprungsfeld G oder als Hilfsfeld ü-' angesehen werden kann, enthält die £11-griffschaltung
550 - 550' in i?ig. 4b die Gesamtheit der in Fig. 4c getrennt dargestellten Ver0indungen.
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an · das Deutscjtie Patentamt IvKinchen Patentanwalt
Der Hilfssprechweg-Wähler 500 enthält im wesentlichen einen
Programmgeber 501, ein Register 510, dasdie Aufgabe hat,
den Speicher für den Hilf swahlVorgang zu überwachen, indem
es im besonderen die Nummer G- des G-ruppenkoppelfeldes, an
dem der Hilfssprechweg_beginnt, und die Hummer Ii des gewünschten
Leitungskoppelfeldes in Unterregistern 511, 512 einregistriert,
sowie ein Zählregister 520» das-einem Dekodierer
531 zugeordnet ist und es diesem ermöglicht, nach Wunsch und
im allgemeinen in ständiger iOlge die verschiedenen Koppelfelder
zu kennzeichnen. In jedem Augenblick ist ein einziger
Ausgang des Dekodierers 521 markiert. Die Ausgänge 521 &
und 521 Gr' kennzeichnen beispielsweise die G-ruppenkoppelfelder
Gr und G·' zu den Programmgebern 40 T und 401', mit denen
sie entsprechend verbunden sind.
Um die Funktionsbeschreibung zu vereinfachen, wird kein Unterschied
zvyischen der Vorwahl (Verbindung eines rufenden
Teilnehmers mit einem veroinder, der die Aufgabe hat, die
Nummerung aufzunehmen) und der Bndwahl (Verbindung eines
rufenden oder gerufenen Teilnehmer mit irgendeinem örtlichen,
abgehenden oder ankommenden Verbinder) gemacht, weil sich diese beiden Vorgänge, die in einer Verbindung eines Teilnehmers KIM mit einem Verbinder ABCG nach dem Schema der
]?ig. 1 bestehen, nicht mehr unterscheiden, sofcald ein fieohne
r die Kummer des rufenden Teilnehmers empfangen ^hat.
Die Bedingungenr unter denen die Keimung des rufenden Teilnehmers
in den Hechner eingegeben wird, werden nachfolgend
kurz erläutert. ■ ,-.-v.-...,"
Im Y/ar te zustand veranlaßt der "frograimigeber 105 der Logik
TOO eines Leitungskoppelfeldes K die schrittweise überprüfung^^
der Teilnehmerschal tunken 11 sicher, indem er
ORJGiNAL
μ, η q ß η τι-■/ η^ ι. ·?; ·
Brief vom 26.6.65 Blatt 37 örpL-Ing. β. Schllebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
die Steuerlei tang 106 die im xeilnehmerregister 101 enthaltene
Teilnehmeradresse KL weitersehaltet.
Der Decodierer 102 verteilt auf die Leitungsprüfschaltungen
3 so lange Impulse, bis man auf einer Aaschlußleitung 10
einen Kai antrifft. In diesem fall stoppt der Programmgeber auf der Adresse des rufenden Teilnehmers das Register 101
und fragt über die Leitung 151 die RufZeichenspeicher ab,
und die Kennung des rufenden I'eilnehmers KHT wird mittels
des durch die Leitung 107 gesteuerten Code-Senders 104 über die Leitung 152 übertragen.
der ÄÜfzeiehenspeicher 300 die komplette Kennung des
!eilnehmers KXM besitzt, fragt er durch die Zügriffschaltung
350 die Rechner 600-600" ab* Einer der beiden nimmt diesen
Huf auf und entriegelt den Speicher 3Ö0.
Das Problem der Spreciiwegwähl tritt üt allen fällen nach dem
Moment auf, wo ein iteehner entscheidet* eine bestimmte !teilnehmerleitung
iu der iiummer KL im Feld 1 zum Verbinder der
Kummer ABÖ im !feld Q- durchaus ehalten^
Im folgenden Yiird der allgemeinere Fall behandelt >
wenn der !!Teilnehmer gerufen wir% weil dann ein Leituhgsköppelfeld N
belegt werden MtS* was im Fällen daß ein ieilitehiaer anruft,
unnötig ist, da dessen ja-üf söhon sein Eöppelfelid gesperrt
hat und letzteres schon seine Kennung besitzt.
Vorgänge "hei der, fehl eines direkten,
Varbferisitende
Öe*r Hechner ööö^ der entscheidet, ob der verbinder ikBÖG- v&ä
die jueitung KLH Terbunden werden können, prüft $ ob die Logik
4-uO eines ti-ruppönkoppelfeldieä ö-j ttöä dem der
Brief vom 26.6.65 Blatt 38 Dlpl.-Sng. G. SchHebs
air das Deutsche Patentamt Maioiieii : V
abhängig ist, in der Lage ist, die Verbinduhgsanfrage aufzunehmen.
In diesem. J'alle schaltet sieh der Kechner mittels der
Zugriffschaltung 450 dort ein*... ·
Der PrögrainmgelDer 401 empfangt über Leitung 451 einen Befehl,
Adressenkreis 425 und Sehrei'bkreis 422 seines Speichers 420
zum Empfang der vom .Rechner ausgegebenen Informationen vorzubereiten.
¥enh der Programmgeber 4üt signaiisieiFt, daß er
"bereit ist* die Anfrage aufzunehffifeh>
dann hatte er bereits vorher im Speicher 420 das Vorhandensein einer freien Leitung
nachgeprüft»
Die durch den Rechner 600 übertragenen und in eine 2eile des
Speiehers 42vj eingesehrifefcenehinforMatioheii enthalten die
jeweiligen Werte der Parameter MBQ und Eis Die Speieherzeile
stellt weiterhin iiöeh äen hö ti geh Platz1 zur Tei'fügtihg, uin.
die Werte> d'ife später" lioöh zu den PaiamäteriißSi? hinzukömniän
wördenf sowie eine' Phasehihforma^iöhp. die das* Voi'schreiteh .
dsr YerMnäuiig öharäiEtörisdJerti iitjfiuft§hmö:h*
Bor Speieher 42^ eiithäii iöbehäövi&i 'teilen/ wie &ä äiök gleichzeitig
in; Betrieb feef iiläiieh§ VirfiiiSung^n iffi
fetid gefeen feänh>
fee^iiiielsWeisi §iwä zwiiiiigt
■ber.4Qi intöressiirt. siih naeheinäitaer -fiü
äaalt der Ph3iehM@nni^iBhnuii§|.■■ die: sie
s er ihre informätüheal |§w§ii.s iü tef f
vor e'ii. zur iiä.ehsteti üte§r#"eöhse"i%i #eäi g^rißise" 'i!eii
mBW^^^W^A&W^&^ liia altgtfltiinehi
oll e'iä erwarbtös -tereigäs iingltfe%eii iäif IMf
^ JLer jMiii- ^O tird Mö' im :f o'i?t: mi^gitiilti fnäsenäniöig§;
War die S|ir©öhweliwlhipiiäsä liÄ duröh, eines
wur"li§i §i8ii ätiöi Μϊα.§ Μίίΐ
Brief vom ^6*6.65 Blatt 39
an , _ . ■. , _ , , . T,„ Patentanwalt
das Deutsche Patentamt München
ausbreitet. Dies geschieht derart, daß es innerhalb eines
jeden (iruppenkoppelfeldes 400 niemals mehr als eine bestehende
Veroindung in dieser Phase geben kann? mit anderen Worten,
man kann gleichzeitig höchstens einen Sprechwegprüf Vorgang pro G-ruppenkoppelfeld haben.
Die in einer Speicherzeile abgesetzten Informationen werden periodisch vom Programmgeber 401 entnommen, der danach die
Phaseninformation (Leitung 424) prüft. Die erste Phase betrifft den Aufruf des Ausgangsindikators 200, um die JPreiprüfung
des LeitungsKoppelfeldes N durchzuführen und es für die
vorgesehene Wahl zu reservieren.
Über Leitung 434 stellt der Programmgeber die Übertragung
der gelesenen Informationen über die Schaltkreise 431 sieher. Diese Übertragung geht von den Lesekreisen 421 zum Wahlregister
und betrifft besonders die Parameter KL und M, die in den entsprechenden "Ünter-Registern" 413 und 414' registriert
sind. . , "
Über Tor 251 der Zugriff schaltung 250 wird der liui vom Programmgeber
201 erkannt, wenn sein Verteiler 202 das Koppelfeld 400.(Leitung 252) erfaßt. In diesem Moment löst der
Programmgeber 201 die rreiprnifung des gewünschten beides H
auf folgendem Wege aus:
- die in 414 enthaltene Adresse N wird über 253 zu den Eingängen
des N-Dekodierers 2u5 übertragen?
-;'äeäsen Ausgang 211, der das Feld-j bezeichnet, entriegelt
"die i'ore der z-ugr iff schaltung 15Oj -· ,·- - .. _■
- das vom Programmgeber 105 über Leitung 111. gelieferte ^
;■-signal (.Signal D) wird dann zum Programmgeber 4ü1
809803/0342
an das Deutsche Patentamt München .Patentanwalt
204-254 zurückübertragen, während das Keservatlonssignal
über 251, 204 "und Leitung 212 von 4u1 nach 105 übertragen
wird. Jjies gescnieht in dem Jj'ali, wo das Leitungskoppelfeld
belegt werden kann. '
Wenn die Reservation wirksam ist, wird die verbindung über den
Indikator 200 vorübergehend aufrechterhalten, um die übertragung der xeilnehmeradresse HL zwischen dem bpeicher 413 und '
dem Speicher 101 zu ermöglichen. Das Signal durchlauft die
■Eorkombinationen 255» die sechs Adern 213» die Qjorkombination
204, 153 und den vom- Programmgeber 105 über Leitung 109 pas- ■
send gesteuerten υσde-Empfänger 103·
fenn dieser Übertragungsvorgang beendet ist, ist. das Iieitungs—
koppelfeld belegt und besitzt die Identität des in Betracht •kommenden x'eilnenmers. Sein ProgTammgeber führt sofort die
Ireiprüfung der gekennzeichneten I'eilnenaiersehaltung 11 durch
und kann dem Programmgeber 4υ1 die ii'rei- oder Besetztinformation
des .gerufenen i'eilnehmers mitteilen. Durch ein über leitung
212 ausgesendetes Prüfsignal (QS) fragt der Programmgeber 4üT die information ab. lib ex Leitung 111 empfängt er die
binäre Antworts Signal A (Frei) oder B (Besetzt).
Die über den Aüsgangsindikator 250 führende Verbindung wird
dann unterbrochen, und jeder der beidenProgrammgeber 401
und 105 übernimmt wieder seinen selbständigen Zyklus.
Mit dem Schaltkreis 21 löst der Programmgeber 1Ö5 die Markierungsvorgänge des lietzbildes (die fe.rkierung gesehieht nach
dem Wert des Parameters £ und ist in Fig. 2 sjanbölisch durch.
das Schließen des entsprechenden Kontaktes K dargestellt)
und .gleichzeitig.die Markierung der teilnehmerschaltung 11
der Leitung KL aus (die Markierung wird durch den Kontakt &* '"
in SIg, 3a, 3b dargestellt). ·
809803/0342 Bm CMGMM,
&.65 Blatt 4I DIpl.-lng. Q. Schllebs
das !Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Der Programmgeber 401 nimmt seinerseits daraufhin die ständige
prüfung der verschiedenen Speicherzellen 420 wieder auf, und jedes. Mal, wenn er die Zeile liest, die für die in Betracht
icommende Verbindung bestimmt ist, findet er die Phaaemanzeige
vor:
"Auf das iüide der Markierung im lieitungskoppelfeld warten".
Tecfesächlich kann die Ausführung dieser Marki e rungs steuerung
eine gewisse Zeit einnehmen, nämlich dann, wenn sie durch elektromechanisch^ Kelais durchgeführt wird, und die Sprechwetgprüfung
kann sichtlich nicht "beginnen, bevor das Netzbild Z nicht in Bereitstellung ist.
um zu wissen, ob die Markierung durchgeführt ist, verfährt der- Programmgeber 401 genauso, wie wenn er den Preizustand
dies Leitungskoppeifeldes prüft, d.h. er fragt den Ausgangsindikator
200 ab,, und nach der Verbindung über 200 sendet er ein Prüfsignal CQO) über die Prüfleitung 212. Über die
Leitung 111 erhält er die Antwort." Wenn diese Antwort positiv ist, besteht sie in einem Signal C.
Wähl eines direkten Sprechweges
Wenn der Programmgeber 401 das Signal C empfängt, geht er
für- die entsprechende, augenblicklich bestehende Verbindung in
die Sprechwegwahlphase über. Er interessiert sich daraufhin
solange nicht mehr für eine andere Zeile des Speichers 420,
bis diese v'/ahl beendet ist. «
Der Programmgeber 4^1 hat sofort nach Beginn, der Phase durch
den Schaltkreis 431 die übertragung aller bekannten Informationen über die besagte Verbindung in das Sprechweg-
809803/03A2
Brief vom 26.6.65 Blatt 42
Dlpl.-Ing. G. Sehllebs
an das Deutsche Patentamt Mönchen Patentanwalt
Wahlregister 410 eingeleitet, das sind die Parameter A, B>
■ C, K, L und Ii (:4er besseren Erklärung wegen in H1 und N2
zerlegt). Die x-rüfung eines direkten Sprechweges setzt sich
aus den folgenden, vom Programmgeber 4u1 gesteuerten Arbeitsschritten
zusammen:
a) Anzeige der Anfangswerte der Parameter G- und 1? im Register
412, die nach dem Verbindungsgesetz für die direkten Zwischenleitungen zwischen den verschiedenen G-ruppenkoppelfeidern
und den verschiedenen Leitungskoppel-
■-.*·-■■ feldern gleich den «-erten Mg und Ii1 sind j
b) Einstellen der Markierer des Jietzbildes 61 nach den werten
von B, C und D, die über die Leitungen 416 übertragen
werden (D= Anfangswert);
c) Anlegen von Prüf Impulsfolgen an die Tore 4 aus den Aus-.
gangen des Dekodierers 433» der über Leitung 435 vom
Register 412 gesteuert wird, das mit dem Weiterschreiten
des Schieberegisters 415 die zehn möglichen Werte annimmt,
die die ziwischenleitungen DBF zum Leitungskoppelfeld N kennzeichnen (B unf F sind fest, D von.0 bis 9 veränderlich). ·
Bs wurde bereits gezeigt, daß eine verwendbare DZL einem
Prüftor 4 entspricht, das gleichzeitig eine Markierung an seihen beiden Eingängen g und f über die Netzbilder 6
und 2 empfangt und demzufolge von der an seinem dritten Eingang über 433 anliegenden Prüf impulsfolge auf ge tastet wird.
Wenn also der Programmgeber 401 einen Impuls über die Prüf-■
ader 41 empfängt·, weiß er, daß ein direkter Sprechweg ge*/: ";
.„,. ..,..,..-fun<3en wurde und daß der gegenwärtige Inhalt des Speichers. ;■'
..^,^- ,v , „ ^. .41Gr.alle seine wesentlichen Parameter definiert, ßa muß
■ ; BAOORiGiNAL
■'.'■; 8098ΐ).3/03^2
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
nun nur noch die Durchschaltung dieses Sprechweges ausgelöst
werden, ein Problem, das später behandelt werden wird.
wenn im Gegensatz dazu keine der zehn Prüfungen positiv verlaufen ist, so muß die logik 400 des G-ruppenkoppelfeldes G-auf
Hilfswahl übergehen, ein Vorgang, der nachstehend beschrie Den wird.
Wahl eines Hilfssprechweges
flenn, der Programmgeber 401 keine D^L gefunden -hat, so geht er
auf den lülfskreis über. Indem er an die Leitung 551 ein
Signal anlegt, ruft er den llilfssprechwegwähler 500 (Fig. 4c).
Im Normalfall verteilt der ±rQgrammgeber 501 des Hilfsspreehweg-Wählers
(SIu) in ständiger -irolge Impulse an verschiedene
Gruppenkoppelfelder über die Ausgangsleitungen 521 G- - 521 G-'
des Dekodierers 521, dessen Adressenregister 520 regelmäßig weiterschreitet. Diese Impulsfolge bildet für· die Arbeitsgänge
der Hilfswahl eine Art Zeitvielfach der Gruppenkoppelfeider
4uO aus. G-leicnzeitig erlaubt sie eine schrittweise
Analyse der Hilfswahlrufe durch Freigabe der lCore 552.
Wenn das Register 520 die Adresse eines nach der Hilfswahl
rufenden Feldes 400 enthält, gelangt das Rufsignal über Leitung 553 zum Programmgeber 502, der alsdann den Hilfswahlvorgang
in Angriff nimmt.
Wenn das Register 520 blockiert ist, markiert der Dekodierer
521 die Ader 521 G-, und die i'ore 552-554 der Zugriff schaltung
BAD ORIGINAL 809803/0342
Brief vom"-T--2-6 «.6»-65'o·"^ .- Blatt ' 44 ^-^ DIpI.-Ing. G. SchSlebs
an daa !Jeuirsbhe Patentamt MiMeiien:.. : . ;.<'^ ' .. . Patentanwalt- -.■-
55Q-sind geäfinet.» 3er,,Programriigeaer:-401 - s teilt »außer- sei nem
itiifsigiial·:·an.;.5;5-1, an leitung.555-den, ,vert des--über -417,
.den ¥üertrajungskreis,. 431 .und 436 aus;414 entnommenerr'-Parameters
IT, (Gerufenes Jjeitungskoppelf eld) ■zur .Yerfügung-.;
Indem..,der cProgJiaiaiag§ßerc503 iu"ber=-i515..die· !Bore.- 513 ,-und 514
,Qffn.e.#~f ,gpeiclit^t er den-.HiIf swaxilrufr in -seinem Register
ü?1Ü.ein. Dies rfün.r,t z-ar^Ulaeaitragung .des vom.Prograianigelier
4ü1 ,•Jcomüie;nden--;ä>är.ame]ters.-ii in .Ieil-;5.12..:aes. Hegisters "und zur
ü'bertras^aig: ^e^Hliioiiiaer %.eines. rufenden ■ G-ruppenkoppe'lfelides
4uO vom Register 520 in Seil 511 des Registers. Durcn den
DeiCQdierer ö/^JO-awerdeüä ,;;die zu ,dem die .Hilfsvifana einleitenden
.tS-rupxienfeuppeU'eid .'gelioreastaen -rJ2orkQm"binatio2ien 55.6». 557' -^n
der Zug-riif-sQbaltuaig'^^©» entriegelt ,^wodurch. .fdie-'.;zeitvy:eise ■
■ ¥e3?0i^ldung■■!'zvί,:is·βileM;odi©s;eaί:vJιe■l·d■ imd dem 'HilfssprecliWegifAali-'ier.
5QOf- err.iant©t.r.wa:rd«-, Im weiteren "Vorlauf rwird, .sic'ii 4-er
Inlialt!:des ^Registers· 5<2ί)!ändern"und· die::.iiilfswanlfelder. G-'
bestimmeri, wähBesd-^idei^ Iaiialt- von -5X1 Tfe:s4*Dlei"l3t^und.reiter
aas-die ;H£liswahlJ;e;in!e;ite:n<le l^eld -ij ;kennseienne,t. .-Biese
Anoi-diiun-g.-erlaubt lasjideia.SIE δΰΟ». sich gleiQnzeitis.mit^
einem Feld Cf und einem Feld.G-' h -von denen ,das letztere ,anfäng-Iicn
unbestiiiimt ist, au verbinden. .-■=.-■
fiat -der, -J3i:ftgpaaimgsfeare5©1 leinen ...Hilf svianlrui; empl'angen^und
pslf eldejp-.G-' #.■. die,„i;iniid&r.^;age sind, .an.-,der,Jtiilfsw&iß. ^teilzu-
das :zuminde:st eine j^eituntä .in ijarem Speielier
tir und-.niqiit .scn,o,n im^egri-if sind, eine ^prech-
-wegwalilpiiase rdurenz.ufuhi-en. Alle.Felder ix', ^. die diese Be-.dingungen-.©.ϊ"ίϋ-ΑΪ©ηΛ,,markieren
-das.,zugeordnete ior .561.,^WO-duron^.aaö^YQm
i^rpgraiiparge'Der 501 an.üie Ader 502,angelegte
Iteservierungssignai über 562 die . |nbetrie^^nanme dieser Felder
in der riiliswahlphase bewirkt. Ihr xrograüimgeber 401'
BAD ORlGIWAt
. ■ ' ■ ■ . 143751b
** üas Deutsche Patentamt Manchen Patentanwalt
macht sieht für den jüupfang der zur Hilfswahl nötigen Infor-.
mationen bereit, üies sinü die im Register 510 enthaltenen .äerte
der Parameter α (Gerufenes Leitungskoppelfeldj und G
(die Milfswahl einleitendes u-ruppenkoppelfeld).
2ter Programmgeber 501 bewirtet, indem er über 516 die i'ore
517 und 518 entsperrt, die übertragung dieser Parameter. Alle in .Betrieb befindlichen Programmgeber 401' empfangen
daraufhin über die .Leitungen 567' den i-arameter ίί und über
56ö* den Parameter ±i (aus If- und öp zusammengesetzt).
Mittels angeschlossener Übersetzungsschaltkreise leiten diese Programmgeber entsprechend den vorgeschriebenen Kegeln die
ierte des Parameters C', die & entsprechen, und die Anfangs-
»erte des Parameters E' und i1' aus dem tfert von H ab. Die
so übersetzten !Parameter werden mit einem besonderen v/ert
der rhaseninforiaation, der angibt, daß es sich um eine Hilfswanl handelt, durch die Programmgeber 4ui' in eine
feeie iieile ihres Speichers 420 füz· die in Betrieb befindlichen
Verbindungen und von dort in ihr Sprechwegwahlregister 410 eingespeist.
üacn diesen infoimationen findet in jedem Hilfswahlfeld 500'
isie im Jj'axle der dii-ekten wahl die Bereitstellung der Markierer der i^etzbilder 6 statt, aemi sich die Parameter J)*,
B*, ?' jedoch gleichartig verhalten, ist die den Parametern
B*C* entsprechende Markierung in dem Sinne von besonderer
£üc%, daß anfänglich alle möglichen «erte des Parameters B'
•end die Hälfte der ./erte von G' gleichzeitig angezeigt weraen,
was in j?ig. 2 symbolisch dem Schließen aller markierten
Kontakte " B " und der Hälfte der markierteh Eontakte
■ C * entsprechen würde. ;
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an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
. Diese Markierungen der iietzbi±der haben das Erscheinen von '
Markierungspotentialen an einer Mehrzahl der von den verschiedenen leidem 400' abgehenden Adern g zur Folge. Wie
erinnerlich, bewirkte die Markierung des lietzbildes 2 des
Feldes N eine Markierung einer Mehrzahl der von diesem iPeld N
abgehenden und zu den verschiedenen Gruppenkoppelfeldern führenden Adern f. Gewisse Prüf tore 4» die den (in sekundärer
Wahl benutzten} KZL entsprechen, sind nun also durch die Koinzidenz von Markierungen an ihren Eingängen g-und f
entriegelt.
Der Hilfsspreehweg-Wähler (SIE) 500 wird nun die Suche nach
einer DZL zwischen einem der in Betrieb befindlichen Felder
G-* und dem gerufenen Leitungskoppelfeld H steuern.
Diese Suche besteht darin, daß in ständiger SO Ige Prüf impulse
an die Prüf tore 4 in den verschiedenen Hilfsfeidern G'
verteilt werden, um sie alle eins nach dem andern, jedoch
streng auf die zehn lore beschränkt, die in jedem Feld ti'
den zu dem gerufenen Feld Ii führenden Zwischenleitungen entsprechen, zu überprüfen.
Dazu schaltet der Programmgeber 501 seinen Speicher 520 weiter und kennzeichnet nacheinander die Ausgänge 521 G* des
Dekodierers 521. Über Leitung 503 sendet er während dieser
^eit einerseits über Tor 557 und Leitung 558 zu dem die Hilfs
wahl einleitenden Feld G (400) und andererseits über Tor
565* und Leitung 564 zu dem in diesem Moment durch die in
520 enthaltene Adresse gekennzeichneten Feld G' (400*) Synchronisationsimpulse.
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Briefvorh-26.6.65 Blatt 47 DlpL-lng. G.Schllebs
an ._ dag .Deutsche j/a-t^tamt MmcixeH: ::':' \: '' PatentanwaIt
■ unter «irkung der. öyncnronisations.impulse.auf der Leitung
.56^' legt der Programmgeber. 401' wie im Falle der direkten
Wahl in ständiger Folge Prüfimpulse an seine .vorher, genau
be s ti !um ten zehn i'ore- 4· Wenn ,eine Prüfung positiv verläuft,
so erscheint an der Prüf ader 41 des Felo.es .400' .·. eine Impulsfolge,
die dui-ch den Programmgeber 4^1'. dieses .Feldes über
Leitung 565' zum Programmgeber 5u1 zurüoMibertra^en wird.
Wenn -der Programmgeber. 501 über. 565' eine solche Impulsfolge
empfängt, so erkennt er, dais eine direkte Zv/lschenleitung
zwischen G- und Έ besteht, worauf er diese sekundäre «Zahl
stoppt und die wahl einer uZX. zwischen dem die Hilfswahl einleitenden
Feld & und dem Hilfsfeld G-' iit-'Mgriff
Wären alle Prüfmogliciakei ten erschöpft.,,, ohne daß Prüf impulse
auf der !Ueitung 565.'- erscheinen, so... stände,.kein. Hilf tsprechweg
zur Verfügung.. Bs .muß. daraufhin dem Prpgx-aramgejber1.401,
dann dem Rechner 600, die vollständige xilockierung des Koppelnetzes
mitgeteilt we-rden. . . ·;■..„ ,.
, .,:,.-.., . , ;;
Wahl, einer ^ZL zwischen :-l -und G-'
Für diese wahl werden in den .Programmgebern 401und 401' die
elementaren Prüf vorgänge durch die an die Leitungen 558 und .■56;4':..!angelegten ,^nchronisierimpuls^e koordiniert. Die Para-W.ert
..diese ..«ianl festsetzen muß.,, sind einerseits
gleich sind, ,ande,rerseits ..(?'. und.E, die. eben-
;h· sind, und .Modul .5.. .·. .... ..·.,.,
lear ^«graiiimge.öer 50^ bereitet, .indem erüber 504 das Tor
Als Folge (davon vvird der
8 0 9 8 0
ft
1437b1b
an das Deutsche Patentamt Ikiünchen Patentanwalt
Parameter G-' (die im negister 520 enthaltene Summer des Hilfsfeldes)
über die Tore 519, 556 -und die Leitungen 559 zum Programmgeber 401 übertragen. Mixtels eines angeschlossenen Ubersetzungskreises
leitet dieser Programmgeber nieder den ,/ert
des Parameters 3?, den er verwenden mub, vom Parameter G- ab
und speist ihn in sein Kegister 410 ein.
Die Wahl einer J&ZL zwischen Ü- und U-', die das ^iei hat, die
werte von ü'(oder D) und von C'(oder E) festzulegen, besteht
aus folgenden, durch den Programmgeber 501 - der über die Ader
5^3 Synchronisationsimpulse liefert und die irrüfadern 560
(über den Programmgeber 4u1 zur Prüf ader 41 verbunden; und
565* (über den Programmgeber 4üT* zur Prüfader 41' verbunden)
überwacht , - gesteuerten ürbeitsgängens
a) Während der Decodierer 455'des Peldes 4üO' nun, da alle
die möglichen ,/erte der Parameter B' C' angezeigt wurden, fortfährt das gleiche Prüf tor, das bei der sekundären V/ahl
eine positive Antwort geliefert haty-zji kennzeichnen, läiät
der Programmgeber 401' den Inhalt des^-ffieiles^B-*1 G' des fie-
- gisters 411 weiterschalten und gibt übsa»;: diö % Steuerader
435 für jeden der möglichen 5'- #erte einen Prüfimpuls auf
dieses Tor 4, das im folgenden mit 4 bezeichnet wird.
Synchron dazu läßt der i-rograümgeber 401 den Inhalt des
Teiles DB seines üegisters 412 weiterscnalten derart, daß
sowonl die Parameter C' und ni (icodul 5) als auch die Para- '
-meter ΐί' unüD in den beiden Registern 410 una 410' ständig
gleich bleiben. ■ ;
In M1Ig; 2 gibt, wie efinnerxicn,- dea^ obere, mit 6 und 2
bezeichnete ieil' die .Metzbiluer. der geicundäi^en «i'ahl zwischen
dem Hilfsfeld·&'· una; dem lieitungsico^ppelfeld M wieder»
η Q ο π *i:j.c\-f). /■>
Brief vom 26.6.65 Blatt 49 DIpL-lng. G. Schilebe
an das Deutscne Patentamt München Patentanwalt
(Bs gelten daher die im jj'eld 6 der i-lg. 2 enthaltenen Kenn-,
zeicnnungen). Weiter ge Den der liruLe Teil 6 und der untere ϊβϋ
6# der I'ig. 2 (iuit richtiger Kennzeichnung; die üietzbilder
der Hilfswahl zwischen den Feldern J und G-' wieder.
Das obere Tor (DBi1) in i'ig. 2 ist in dieser Betrachtung das
vorstehend gekennzeichnete Tor 4 .
Im Verlauf des ]?ort schrei tens des Registers B' C'(41i'j
ändert sich das üetäbild 6 des G-ruppenkoppelf elde s G-', da
man, wenn der Kontakt i) unverändert bleibt, nacheinander
die 10 Kontakte B und die 5 im Letzbild 6 zur Verfügung stenenden Kontakte G schließt.
Als Folge davon wird das Tor 4 im allgemeinen nur für einen
Teil der möglichen tferte der Parameter B'C' geöffnet
bleiDen.
Wenn der Programmgeber 501 über die Prüfader 565 den Prüfimpuls
wieder erscheinen sieht, stoppt er die lOrtsoualtung der
Parameter B'C'(und D B) una geht auf den folgenden Arbeitsgang
über:
b) nun ist es der Programmgeber 401 des die Hilfswahl einleitenden
G-ruppenkoppelf elde s; der, angereizt vom Programmgeber 501
una ohne daß die werte der Parameter B, C, D und ϋί geändert
werüen, einen Prüf impuls an das ißor üer HZL legt, die diesen
„erten der parameter D und Ji una dem nach der Nummer des
in diesem Moment vom Prograjümgeber 501 des SIE gekennzeichneten
Feldes G-' fe&tgelegten ,vert i' entspricht. Werm diese
ii'A'L frei it,t, wird der Prüf impuls das !Cor passieren, das,
wie es der untere !eil, üer Jj1Ig-. 2 zeigt, an seinem eingang "q."
über die "Kontakte" - die den Parametern ΰ, B und C entsprechen
- und an seinem Eingang " f " über die "Kontakte" -
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I T W / ν» Ι ν»
Brief vom 26.6.65 Blatt 50 DIpl.-Ing. Q. SeMiebs
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
die die im Feld ά' ausgewählten parameter B' und O' darstellen
-je eine Markierung empfängt.
Wenn der Programmgeber 5o1 .auf der ^der 560, die die Prüfader
41 verlängert, aen Prüfimpuls erscheinen sieht, leitet
er daraus ah, daß die Hilfswahl beendet ist, und signalisiert
den Programmgebern 401 und 401*, daß diese die. Sprechwegverbindung nach den Parametern, die· sie in ihren
.Registern 410 und 410' besitzen, aufbauen. Uieichzeitig
si°ZLalisiert er den anderen Programmgebern 401', die für
die Hilfswahl in Betrieb waren, daß sie sich freischalten könnenj dann schaltet er sich selbst frei.
vifenn die !folge der Arbeitsgänge b) erfolglos ist, kehrt
man zu der vorhergehenden JOIge a) zurück, um einen neuen
möglichen Wert von Ii'C' und DB auszuprobieren. Wenn alle
Werte von B'C' erfolglos durchprobiert wurden, kommt man
auf diei früher erwähnte Arbeitsfolge der sekundären
Sprechwegwahl zurück, indem man versucht, über ein neues' Prüftor 4 eine Antwort zu erhalten. Dieses kann dazu führen,
durch Fortschreiten in den im Register 520 enthaltenen Adressen weitere Koppelfelder G'(400') zu versuchen*
bis alle Möglicnkeiten ausgeschöpft sind.
"Verbindung der gewählten Sprechwege
Markierung des zu veroindenden Spreohweges
Wenn die Sprechwegwahl "beendet ist, besitzt jeder ah der
Wahl beteiligte Programmgeber 401 in seinem Sprechwegwahlregister
410 sämtliche Parameter, die er benötigt, die Markierer zu betätigen und die Koppelpunkte anzureizen.
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IWfWI
an dae Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Der Programmgeber 401 überträgt in den läarki-erungsspeicher
81, der dem durch die Parameter BC gekennzeichneten Koppelvielfach zugeordnet ist, den Parameter a. und entsprechend in
die Markierungsspeicher 91 und 92 des durch den Parameter D gekennzeichneten Mischunterfeldes die Parameter BG und EP.
Die entsprechenden Informationen liefern die Teile 411 und 412 des Registers 410. Sie werden über die Leitungen 437
nach den werten von BC und über die Leitungen 436, 439 nach
dem wert von D verteilt. Diese Zeichensteilung bewirkt der
über Leitung 441 gesteuerte ubertragungskreis 432.
Die so gefüllten Markierungsspeicher dekodieren die empfangene Information und stellen die Markierung für eine Verbindung
der geeigneten äwischenleitungen des Netzes 5 zur Verfugung.
Speicher öl betätigt den in I1Xg. 3a, 3b mit m.. gekennzeichneten
Markierungspunkt, Speicher 91 den Punkt au
(oder hu') und Speicher 92 den Punkt nu (oder au').
Der Markierungspunkt m,, der der Teilnehmerschaltung Ti zugeordnet
ist, war bekanntlich bereits durch den jaarkierer 3 vorher betätigt worden.
Die Koppelvielfache ^C una die Llischunterfelder D, deren
Markierungsspeicher gefüllt sina, stenen für die Sprechwegwahl nicht zur .Verfugung, soweit sie nient nach der überprüfung
der Verbindung freigegeoen worden sind. Dieses Ergebnis
erzielt man im Markierer 61 durcn. ein Veroot der zu den "Belegt"-Werten
der Parameter D una IiC gehörenden Markierungen. Diesem Verbot (in der Zeiemun^ nicht dargestellt; hat beispielsweise
zum ZweoK, das Schließen eines Kontaktes wie D in
Fig. 2, dann zu verhindern, wenn der Wert des durch den Markierer
angezeigten Parameters D ein verbotener wert ist.
980 3/0
I "Γ O / Vi I
das Deutsehe iatentamt München Patentanwalt
"überprüfung der Veroindung:
dieser Übertragung in die Markierungsspeicher und deren nachfolgender Sperrung schreibt der Programmgeber 401 die
2eile seines Speichers 420, die in Beziehung zur verbindung
steht, wieder ein. Dies geschient indem er sie nach den in seinem Eegister 410 enthaltenen Informationen vervollständigt
und eine Phaseninformation " Überprüfung der Verbindung
abwarten " hinzufügt.
Der 2rrogrammgeber 401 nimmt alsdann die schrittweise Prüfung
der Zeilen des Speiehers 420 der bestenenden Verbindungen wieder auf. lir liest somit periodisch auch die Zeile, die in
Beziehung zur in Betracht kommenden verbindung steht.
stellt er fest, daß die Verbindung in der i^haae "Überprüfung
abwarten" ist, was er an den Ausgängen 424 der Lesekreise 421 erkennt, so muß er den Ausgangsindikator 200 aufrufen,
damit er sieh mit dem Programmgeber 105 des leitungskoppelfeldes
υ, dessen Adresse in jener *eile des Speichers 420 enthalten
ist, verbinden kann.
Nach dem schon einige Male angetroffenen Verfahren sendet der
Programmgeber 401 über Leitung 212 ein Abfragesignal (QZ) aus
A^i-g· 4a). Über -"eitung 111 antwortet der Programmgeber 1U5
mit einem Signal, das das Ende des Arbeitsvorganges anzeigt (Signal Z), wenn er mit Hilfe seines Leitungsprüfers 3 festgestellt
hat, daß der zum Teilnehmer ÜL· gehörige Profpunkt
Vo i¥±g. 3) aktiv ist, d.h., <Xaü alle Sprechwegkoppelpunkte
ihren Haltekontakt eingeschaltet haben (Bürchschaltutig der
Halteader C).
BAD ORIGINAL
ft 0 Q ρ η ο J η _q / η
an daa Deutsche Patentamt München Patentanwalt
In diesem i*all gibt der Programmgeber 401 die durch die Verbindung belegten iuaricierungsspeicher 81, 91 und 92 frei (das
Bewirkt die Aufheuung der Markierungen auf der Ader m). Der
Programmgeber 105 gibt seinerseits seine Maricierungsspeicher
101 und 21 frei und steht dann selbst wieder zur Verfügung nachdem die Bückkehr aller Organe des logischen '.Teiles des
Leitungskoppelfeldes ä in den üuhestand geprüft wurde.
Schließlich ruft der Programmgeber 401 über die Zugriffschaltung
den üechner 600 und überträgt diesem, wenn er mit ihm
verbunden ist, die öchlußinformation des Arbeitsvorganges. xiT kann ihm auch über die Leitungen 452 alle Sprechwegparameter
übertragen. Dann löscht er die zur aufgebauten Verbindung gehörende Zeile im Speicher 420.
·-■ . c .. ν g .--7
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Claims (1)
1. Schaltungeanorduuna für βία telefonisches -.elbstwählamt
alt einer räumlich aufgeteilten Yertuittlungeanlag·
groüen -t-'asaun^sverinögena und zentralgesteuerter Spreehwegwahl Kit Leitungskoppelfeldern, die Verbindungen zu
feilnehaeileitungen herstellen (Wählsternschalter), und
mit aus drei koppel stufen bestehenden
üern (iahiafernübertragung), die einerseits lait
und andererseits über (direkte) 2wi*chenlöitungen
mit den Leitungskoppelfeldern verbunden bind, gekennzeichnet aurch
iiilXsa» iscneiileitungea ihZh), die die Gruppenkoppelfelder untereinander verbinden;
elektronische Einrichtungen, die ee naoh dea auf all·
Stufen dee aet*es ausgedehnten Prinsip der konjugierten
Wahl erlauben, gleichseitig direkte ^preohweg· fiir athrere Verbindungen und im ialle des Fehlsehlagens einer dlreisten ..ahl einen Hilfsspreohweg in allen freien Gruppenkoppelfeldern herzustellen.}
aarlcier- und Verbindungseinrlciitungea für die ausgeväMlten Sprechwegej und
Einrichtungen, die den sich daraus ergebenden Belegungssustand nur auf die Felder beschrän. en, die an dea Markier- und Verbindungevorhang beteiligt sind.
2« Schaltungsanordnung nach Anepruoh 1, gekenneeichnet duroii
die Verwendung von. Koordinatenschalter!! oder von nur aus
ReIal» alt SchutErohrkontakten bestehenden Koppelriel- ·
fachen. -
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Deutsch« F&tentaat Münonen
3· Schaltungsanordnung n&üh Anspruch 1, dadurch geke&nzeieh-
nett daö» u& eine gegebene leitung zu erreichen, amr
bjjreouwejgwahl Ik Gruppeiucoppulfeld eine «eservierung dee Leitun^eKoppelfeldes und eint? 'fethtieotie arKienm,- aer in verwendbaren 2*i3Ghenlcitun,;en vora&g«üt«
bjjreouwejgwahl Ik Gruppeiucoppulfeld eine «eservierung dee Leitun^eKoppelfeldes und eint? 'fethtieotie arKienm,- aer in verwendbaren 2*i3Ghenlcitun,;en vora&g«üt«
4· boueltuntiöiiiiordnuu'; η oh Hiiapruon ί, ^- enriztiicnnet durch
eineu liilfBwprecnv.-c.-r-.i^hicr, dvi· die ahlvorhang* **I-aoiien αβη vertacaiedcnen freien uruji.<eHrvO;>pelfeXderfi koordiniert uua in besonderen aurch eine zeitliche Vervielfältigung der PrUfiaoaente der ymriahieuenen unterBUCkten
Zffieohenleltuii^ea die i ohkujutfasprolil**;■■« ü>i8Cheri den
verschiedenen "ruppenjcofjpelfeldern re^eit, von uenen Jedes einen ·* preoline^ zxuh ,ltio^ea '.feitun^aitoppelfeld sucht.
tungBHnorünan-; nach ^napruci« 1f d&üurch ,«eK
net« daii jedeo 'irui-i/tiii/iöptaiiiild un&t/hxnffig t-eine
steuern K
t;uns? η ch Am;prucn 1t daaurcii ,-net, dÄii die ^emeim; i-acri'r^ane, die die -ut^abe nabeii, die
und die tuetsuechberKoit oei
den '.'ruppfmkoppelfeiäeru und aen
feldern s.u koordinieieii, «ur i.rhöhur«>: der Punktionfcsicnerheit aet· .eltDtwählectes zmei eteilt
809803/034^
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
DE1437515A1 true DE1437515A1 (de) | 1968-10-17 |
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Family
ID=8833574
Family Applications (1)
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---|---|
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DE2638593C2 (de) * | 1976-08-27 | 1984-07-12 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Koppelfeld mit Überlaufkoppelvielfach für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage |
US4394541A (en) * | 1981-01-02 | 1983-07-19 | Seiden Lewis J | Three stage minimum configuration conditionally non-blocking matrix |
US9521659B2 (en) | 2011-09-12 | 2016-12-13 | Sca Ipla Holdings Inc | Methods and apparatuses for communicating content data to a communications terminal from a local data store |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2227488A (en) * | 1938-06-17 | 1941-01-07 | Bell Telephone Labor Inc | Telephone system |
US3211836A (en) * | 1960-07-18 | 1965-10-12 | Ass Elect Ind | Automatic telecommunication switching systems |
NL267039A (de) * | 1960-07-18 |
-
1964
- 1964-06-30 FR FR980179A patent/FR1413116A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-05-04 BE BE663412D patent/BE663412A/xx unknown
- 1965-06-28 US US467592A patent/US3454723A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-06-29 DE DE1437515A patent/DE1437515B2/de not_active Withdrawn
- 1965-06-30 GB GB27734/65A patent/GB1115745A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3454723A (en) | 1969-07-08 |
GB1115745A (en) | 1968-05-29 |
FR1413116A (fr) | 1965-10-08 |
DE1437515B2 (de) | 1975-07-17 |
BE663412A (de) | 1965-09-01 |
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