DE2360879A1 - Uebertragungsring zum ueberfuehren einer guertel-laufflaecheneinheit - Google Patents

Uebertragungsring zum ueberfuehren einer guertel-laufflaecheneinheit

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DE2360879A1
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ring
actuating
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transmission ring
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Withdrawn
Application number
DE2360879A
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English (en)
Inventor
William Charles Habert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uniroyal Inc
Original Assignee
Uniroyal Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/26Accessories or details, e.g. membranes, transfer rings
    • B29D30/2607Devices for transferring annular tyre components during the building-up stage, e.g. from the first stage to the second stage building drum

Description

1756
Γ PATENTANWÄLTE
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
UNIROYAL Inc.
1230, Avenue of the Americas,
New York, N.Y. 10020 / USA
"Übertragungsring- zum überführen einer Gürtel-Laufflächeneinheit"
Die Erfindung betrifft einen radial dehn- und zusammenziehbaren Übertragungsring zum überführen einer Gürtel-Laufflächeneinheit von einer Gürtelbautrommel zu einer Reifenbaumaschine.
Obwohl die zur Zeit bekannten Reifenbaumaschinen zufriedenstellend arbeiten und geeignet sind, um zweistufige Karkassen von hoher Qualität und Gleichförmigkeit zu erzielen, weisen die bei diesen bekannten Maschinen verwendeten Übertragungsringe häufig Nachteile auf, die vor allem darauf beruhen, daß diese Ringe hauptsächlich nur für eine einzige Reifengröße oder für eine Serie von Reifengrößen von relativ geringem Durchmesserunterschied geeignet sind. In den Fällen, in denen die Größe des herzustellenden Reifens wesentlich varriert,z.B. dann, wenn de'r Wulstring-durchmesser sich ändert ebenso wie der Abstand zwischen den Wulstringen, müssen derartige über-
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tragungsringe durch intensive manuelle Tätigkeit abgewandelt oder modifiziert werden, was zu einem teuren Stillstand der Maschine während des Wechselns von einer Reifengröße auf die andere führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und einen Übertragungsring zu schaffen, der bei einer, vorzugsweise automatisch arbeitenden Reifenbaumaechine angewendet werden kann, und zwar ohne zeitaufwendige Versteilarbeiten auch für einen großen Bereich von unterschiedlichen Reifengrößen. ■
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen ringförmigen Tragteil zum drehbaren Unterstützen eines ringförmigen, Nocken aufweisenden Betätigungsteils für einen Satz von bogenförmig gekrümmten Segmenten, die in kranzförmiger Anordnung in dem Tragteil verschiebbar geführt und mit dem Betätigungsteil in Eingriff sind, wobei die Segmente relativ zu einer gemeinsamen Achse in radialer Richtung nach innen und nach außen in Abhängigkeit von einer relativen Drehbewegung zwischen Tragteil und Betätigungsteil geführt sind und nach innen gerichtete Greifflächen zum Angreifen an der Lauffläche einer Gürtel/Laufflächeneinheit sowie, durch eine Antriebseinrichtung zum relativen Drehen des Trag- und Betätigungsteils und durch eine einstellbare Steuereinrichtung, die zwischen Tragteil und Betätigungsteil angeordnet ist und mittels der das Ausmaß der relativen
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Drehbewegung zwischen diesen beiden Teilen und damit das Ausmaß der radialen Verschiebung der Segmente einstellbar ist.
Dieser radial dehnbare und zusammenziehbare Übertragungsring läßt sich mit Vorteil zum überführen einer Gürtel/Laufflächeneinheit von der Gürtelbautrommel auf die Reifenmaschine und dort zum Aufbringen auf die auf der Formeinrichtung montierte Karkasse verwenden. Der .Übertragungsring läßt sich leicht auf herkömmliche Maschinen anwenden und dort einbauen. Er ist geeignet für Reifen von im weiten Bereich variierender Größe. Ohne große Abänderungsarbeiten oder zeitaufwendige Anpassungsvorgänge läßt sich der Übertragungsring auch,dann verwenden, wenn beim übergang von einer Reifengröße auf die andere sich auch der Durchmesser der Wulstringe bzw. der Abstand zwischen diesen Wulstringen wesentlich ändert. Die Anpassung an eine andere Reifengröße läßt sich in kürzester Zeit auf einfache und zuverlässige sowie sehr genaue Weise ausführen, ohne daß sich an dem sonstigen Aufbau oder der Funktion des Übertragungsringes etwas ändert. Die bisher notwend^n langen Stillstandszeiten der Reifenaufbaumaschine kommen damit in Fortfall.
Vorteilhafterweise umfaßt die Steuereinrichtung einen vorspringen Teil oder eine Zunge auf, die mit dem Betätigungsteil fest verbunden ist und mit diesem gemeinsam drehbar ist. Diese Zunge' erstreckt sich durch einen gekrümmten Schlitz in dem Tragteil. Weiterhin ist eine Feststelleinrichtung vorgesehen, die
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an dem Tragteil beweglich unterstützt ist, und zwar in Fluchtung mit der Zunge. Die Feststelleinrichtung läßt sich in einer gewünschten Stellung entlang wenigstens eines Teils der Länge des gekrümmten Schlitzes einstellen. Verstellmittel, die mit der Feststelleinrichtung verbunden sind, dienen zur Einstellung der Feststelleinrichtung in einen vorbestimmten Abstand von der Zunge.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise imLängsschnitt, eine Reifenaufbaumaschine mit einem Übertragungsring nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Übertragungsringes mit Blickrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 im größeren Maßstabe eine Seitenansicht des Übertragungsringes nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 nach Fig. 2,
Fig. 5 in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung, teilweise im Schnitt, einen Abschnitt des überträgungsringes nach Fig. 4,
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Pig. 6 eine Teilb-odenansicht des in Fig, 5 auseinandergezogen wiedergegebenen Abschnittes, wobei die Blickrichtung in Richtung des Pfeiles A in Pig. 5 gewählt ist,
Fig. 7 eine Teilansicht auf den Übertragungsring nach Fig. 2, und zwar von der dort verwendeten Feststelleinrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7
und t ■ ,
Fig. 9 eine Stirnansicht in Richtung der Linie 9-9 der Fig.
In Fig. 1 ist eine Reifenaufbaumaschine mit einem Übertragungsring gemäß der Erfindung wiedergegeben.
Die Reifenaufbaumaschine umfaßt allgemein eine radial·dehnbare und zusammenziehbare, drehbare Bautrommel 1, auf dei/eine Gürtel/ Laufflächeneinheit aufgebaut wird. Die Gürtelschicht, auf die der Laufflächenstreifen schließlich aufgebracht wird, wird auf einer magnetisierbaren äußeren Fläche 2 der Trommel aufgebaut. Die magnetisierbar äußere' Oberfläche der Trommel dient dazu, die Metallkordelemente des Gürtelmaterials auf der Trommel 1 anzuziehen, um den Gürtel zuverlässig auf der Trommel zu halten. Eine entsprechende Antriebseinrichtung, die nicht gezeigt ist, dient dazu, um die Trommel über die Antriebsriemen 4 in Drehung zu versetzen.
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Die Aufbaumaschine umfaßt weiterhin einen Übertragungsring zum überführen der Gürtel/Laufflächeneinheit,.die auf der Trommel 1 hergestellt worden ist, in axialer Richtung von dieser Trommel zu einer Formeinrichtung S für die Reifenkarkasse. Der übertragüngsring 5 ist mit einem radial dehnbaren und zusammenziehbaren,· unterbrochenen und aus Segmenten bestehenden Ring 6 gemäß Fig.2 gebildet. Jedes Segment weist eine nach innen gerichtete, an der Lauffläche angreifende Oberfläche 7 auf, die allgemein der Kontur der äußeren Fläche der Lauffläche der Einheit auf der Bautrommel 1 angepaßt ist. Der Übertragungsring 5 ist so angeordnet, daß er axial entlang der Basis der Maschine aus der Stellung nach Fig.l in eine Stellung bewegbar ist, in der er die Aufbautrommel 1 inHöhe der Symmetrieebene B-B der Oberfläche 2 sowie in der entgegengesetzten Richtung aus der Stellung nach Fig. 1 ineine Stellung in Höhe der mittleren Symmetrieebene M-M der Formeinrichtung S bewegen kann. Die Mittel zum Verschieben des Übertragungsringes umfassen einen Kraftzylinder 8, dessen Kolbenstange 8a mit einem Gleitblock 8b verbunden ist, der in einer Führung 9 auf der Maschinenbasis bewegbar ist. Dieser Gleitblock 8b ist starr mit dem Überführungsring 5 verbunden und unterstützt diesen.
Wie in Einzelheiten weiter unten beschrieben wird, ist eine Einrichtung auf dem Übertragungsring 5 vorgesehen, um die Segmente des Ringes 6 radial in Berührung mit der Außenfläche der Gürtel/
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Laufflächeneinheit auf der Bäutrommel 1 zu bringen. Beim Aufbauen eines Reifens wird die Aufbautrommel 1 dann,, wenn der aus Segmenten bestehende Ring 6 radial nach innen in Berührung mit der genannten Einheit auf der Trommel gebracht worden ist, radial zusammengezogen,um die alleinige Kontrolle über die- Gürtel/Laufflächeneinheit auf den Übertragungsring 5 zu verlegen. Danach wird dieser Ring axial nach rechts verschoben in Pig. 1 bis in senkrechte Fluchtung mit der bei M-M angedeuteten mittleren Symmetrieebene einer erststufigen Karkasse, die nicht gezeigt ist, die jedoch auf Stirnplatten oder Scheiben 10 und 11 montiert ist, welche den Karkassenstützabschhitt der Karkassenfqrmeinrichtung S bilden.
Die Seitenwandformabschnitte der fPbrmeinrichtung S umfassen konische Formringe 25 und 26. Diese werden nunmehr in Richtung auf die Symmetrieebene M-M der Reifenkarkasse bewegt, und zwar in Berührung mit den Wulstringabschnitten der Karkasse, welche abdichtend an den Scheiben 10 und 11 anliegen. Gleichzeitig wird das Innere der Karkasse auf den Scheiben 10 und 11 mit Druckmittel unter Druck über die Leitung 24 aufgeblasen. Weiter werden die Formringe 25 und 26 und die Scheiben 10 und 11 in axialer Richtung näher an die Mittelebene M-M heranbewegt, um ein Expandieren der erststufigen Karkasse bis in Berührung sowohl mit der Innenfläche der Gürtel/Laufflächeneinheit, die vom Übertragungsring 5 unterstützt wird als auch mit der konischen Innen-
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fläche 27 bzw. 28 der beiden Formring=25 und 26 zu expandieren. Die konische Gestalt der Innenflächen 27 und 28 der Formringe begrenzen die Expansion der Karkasse auf eine symmetrisch zentrierte Form in bezug auf die Gürtel/Laufflächeneinheit und die Wulstringp der Karkasse.
Nachdem die Karkasse in Berührung mit der Gürtel/Laufflächeneinheit expandiert worden ist, werden die Formringe 25 und 26 axial weg von der Karkasse bewegt. Danach wird der aus Segmenten bestehende Ring 6 des Übertragungsringes 5 radial nach außen expandiert, um von dem Laufflächenabschnitt der Gürtel/Laufflächeneinheit freizukommen. Danach wird der Übertragungsring 5 axial außer Fluchtung mit der Mittelebene M-M des Reifens bis zu einer Stelle bewegt, die außerhalb der Karkasse liegt. Danach wird die Karkasse geheftet und der Druck in der Karkasse abgelassen. Danach werden die Scheiben 10 und 11 noch weiter zusammenbewegt, um die Haftung der Karkasse an den Scheiben zu unterbrechen. Schließlich wird die Karkasse von der Maschine abgenommen und die Maschine in die Anfangsstellung nach Fig. 1 zurückgeführt, in der sie bereit ist für einen neuen Zyklus des Aufbauens einer neuen Gürtel/Laufflächeneinheit und für die Aufbringung dieser neuen Einheit auf eine neue erststufige Karkasse.
Die Fig. 2 bis 9 zeigen Einzelheiten des Aufbaus und der Beziehungen zwischen den verschiedenen Komponenten des neuen Übertragungsringes 5. Dieser Ring umfaßt ein vorderes ringförmiges
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Glied 30, das mit zwei ringförmigen Flanschen 30a und 30b gemäß Fig. 4 und 5 ausgerüstet ist. Der eine Plansch ist am äußeren Umfang des Gliedes 30 und der andere Plansich am inneren Umfang. Ein Betätigungsring 31 ist mit einer Mehrzahl von gekrümmten Nockenbahnen 32 versehen.. Jede dieser Noekenbahnen erstreckt sich von dem äußeren Umfang bis zum inneren Umfang.""des Betätigungsringes, me am deutlichsten aus Fig. 2 hervorgeht. Der Betätigungsring selbst paßt in die Ausnehmung, die zwischen den Plansehen 30a und 30b des Tragteils 3Ö gebildet wird. Der Betätigungsring wird zwischen diesen Planschen geführt. Ein rückwärtiger Ringteil 33 ist mit einer Vielzahl von Ursprüngen 34 nach Pig. 4 bis 6 ausgebildet, die in Umfang sr i.chtung in Abständen angeordnet sind* Dieser Ringt eil wird im -festem Abstand 2UW vorderen Ringteil mittels Schrauben 55 oder de?gl· gehalten. Diese Be^ festigungsmittel erstrecken sich durch, in Fluehtung stehende-· Bohrungen. 36t und 3? im vorderen, Ringteil 3Q und. durch die ¥or-Sprünge 3M% Pie Bohrungen 31 sind mit Gewinde versehen für mit Gewinde versehene, Sahrauben 35,
Mehreret Ohförmige Segmente kQ.* von denen ein |e4es eine gekrümmte Basis köa.^ einen Steg und eine I4|>pe 2Il am Ende, de;S Steges aufweist, sind in radialer Richtung hin und her verschiebbaran in Umfangsrieht? in Abständen angeordneten Stellen zwischen dem Betätigungsring 51 unet dem Haltering 33 angeordnet, Jedes, Segment 40 ist mit dem Betätigungsring 31 <|urch eine Bewegungsabnahmerolle 42 oder dergl. gekuppelt» die i'n eine der Nockenbahnen
eingreift. Jedes Bewegungsabnahmeglied 42 ist an dem zugehörigen Segment 40 mit einem Gewindeschaft 43 und einer Mutter 44 befestigt. Jedes Segment 40 wird in Gleiteingriff mit dem rückwärtigen Ringteil 33 durch zwei Pührungsstangen 46 gehalten, deren entgegengesetzte Enden an der Basis 40a und der Lippe 41 des Segmentes befestigt sind. Die hin-und hergehende Bewegung jeder Lippe 4l erfolgt in einer von mehreren Führungsausnehmungen 47,die in dem rückwärtigen Ring 33 zwischen VorSprüngen 34 vorgesehen sind. Eine Buchse oder ein Führungsblock 48 ist am rückwärtigen Ringteil 33 in «jeder Ausnehmung 4? angeordnet und dient zum gleitbaren Unterstützen und Führen der Stangen 46 im Bereich zwischen deren Enden. Dies erfolgt mit zwei Kugellagern 49, die durch Halteringe 50 in ihrer Lage gehalten werden. Die Führungsblöeke sind an dem rückwärtigen Ring 33 mittels Schrauben 51 befestigt. Wie bei einer überprüfung der Figuren 2,4 und. 5 erkennbar ist, bewegen sich die T-förmigen gekrümmten Segmente 40 in im wesentlichen radialer Richtung in bezug auf ihre gemeinsame zentrale Achse, und zwar in Abhängigkeit von einer relativen Drehbewegung des Betätigungsringes 31 gegenüber dem.vorderen Ringteil 30 und dem rückwärtigen Ringteil 33. Die Segmente 40 bilden damit gemeinsam den dehnbaren und zusammenziehbaren unterbrochenen und aus Segmenten bestehenden Ring 6, der an der Gürtel/Laufflächeneinheit angreift, unter erneutem Hinweis auf Fig. 5 ist deutlich, daß bei Eingreifen des Bewegungsabnahmegliedes 42 in die Nookennut 32 eine Drehung des Betätigungsteils 31 im Uhrzeigersinne, d.h. in Richtung des Pfeiles 61 zu einer Bewegung des Segmentes 40 in
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radialer Richtung nach innen, d.h. zu einer Zusammenziehung des Übertragungsringes 5 führt. Umgekehrt wird djann, wenn der Betätigungsring 31 im Gegenuhrzeigersinne bewegt wird, das Bewegungsabnahmeglied 42 durch die Nockenbahn 32 nach oben gedrängt, so daß das Segment 40 sich radial nach außen bewegt. Die Figuren 4 und 5 zeigen ein Segment 40 in den verschiedenen radialen Stellungen. Das Segment,40 ist in der am weitesten außenliegenden Stellung in bezug auf die zentrale Achse in ausgezogenen Linien in Fig. 4 wiedergegeben. Diese Stellung entspricht dem Dehnungszustand des Übertragungsringes 5· In der radial am weitesten innenliegenden Stellung, die in gebrochenen Linien in der Figur wiedergegeben ist, besitzt der Übertragungsring 5 seine voll zusammengezogene Stellung. Fig„ 5 veranschaulicht, daß das Segment 40 in gebrochenen Linien bei 62/die radial am weitesten innenliegende Stellung einnimmts welche Stellung damit übereinstimmt, daß das Bewegungsabnahmeglied 42 in dem Bereich 63 der Nockenbahn 32 liegt. In der ausgezogenen Stellung, d.h. in der radial am weitesten außenliegenden Stellung des Segmentes 40 liegt das Bewegungsabnahmeglied 42 im Bereich 64 der Nockenbahn 32. In der Zwischenstellung, die strichpunktiert bei 65 wiedergegeben ist, greift das Bewegungsabnahmeglied 42 in die Bahn 32 im Bereich zwischen den Stellungen 63 und 64 ein.
Fig. 6 ist eine Ansicht des Übertragungsringes in Richtung des . Pfeiles A in Fig. 5. Die Fig. 6 veranschaulicht die gekrümmte Basis 40a des Segmentes 40 ia Einzelheiten und zeigt die rela-
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tiven Stellungen von zwei Vorsprüngen 66 auf dieser Basis. Die Vorsprünge oder Dornen können aus starrem Material, z.B. Stahl bestehen und erstrecken sich radial nach innen von der Basis 1JOa aus. Sie unterstützen die Fähigkeit des Segmentes, eine Gürtel-Laufflächeneinheit bei" Zusammenziehen des Übertragungsringes und während der Überführung der Einheit von der Aufbautrommel zu der erststufigen Karkasse, sicher zu erfassen.
In Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Überführungsringes 5 wiedergegeben. Der vordere Ringteil 30 ist in ausgezogenen Linien wiedergegeben. Der Betätigungsring 31 und die Nockenbahnen 32 sind in gebrochenen Linien angedeutet. Der rückwärtige Ring 33 ist dagegen im wesentlichen verborgen mit Ausnahme eines Flansches 7, der vom Boden des Übertragungsringes aus nach unten ragt und zum Befestigen des Übertragungsringes auf dem Gleitblock 8b nach Fig. 1 dient.
Der dehnbare und zusammenziehbare Ringteil 6 umfaßt die oben näher erläuterten, im wesentlichen identischen gekrümmten und radial bewegbaren Segmente 40. Im dargestellten Beispiel sind 19 Segmente wiedergegeben. Selbstverständlich ist diese Zahl nicht einschränkend. Wenn die Segmente 40 gemäß der gestrichelten Wiedergabe radial nach, innen zusammengefahren worden sind, bilden sie einen hohlen Zylinder. Das axiale Querschnittsprofil der Innenfläche 7 dieses Zylinders korrespondiert vorzugsweise mit der äußeren Oberfläche der Gürtel/Laufflächeneinheit, die mit dem Ring übertragen werden soll. Eine radiale Bewegung der Segmente
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wird begrenzt durch den Aufbau des Übertragungsringes, soweit dies bisher diskutiert worden ist, auf die Stellungen, die mit 71 (voll zusammengezogene Stellung) und 72 (voll expandiert) in Fig. 2 bezeichnet sind. Es sind zusätzliche Maßnahmen getroffen, um zusätzlich die radiale Bewegung, und zwar hauptsächlich radial nach innen oder in Richtung eines Zusammenziehen des Ringes zu beschränken. Diese zusätzlichen Maßnahmen, werden nachfolgend beschrieben. In der äußeren oder expandierten Stellung der Segmente ist der innere Durchmesser des aus den Segmenten gebildeten Ringes 6 größer als der maximale äußere Durchmesser einer auf der Trommel 1 gebildeten Gürtel/Laufflächeneinheit. Während sich die Segmente 40 in ihrer äußeren Stellung befinden, kann sich der Übertragungsring 5 frei aus der Stellung in Fig. 1 ineine Stellung axial bewegen, in der sich der Ring in Fluchtung mit der Mittelebene der Trommel 1 befindet, wobei ein Spalt zwischen dem äußersten Umfang der Gürtel/Laufflächeneinheit auf der Trommel und den Innenflächen des Übertragungsringes verbleibt.
Zur Betätigung des Übertragungsringes 5- in radialer Richtung zeigt die Fig. 2, daß der Betätigungsring· 31 gegenüber dem vorderen Ring 30 durcbfewei synchron betätigbare Druckzylinder 73 und 7^ rotiert. Es ist ersichtlich, daß irgendeine andere Antriebseinrichtung anstelle der beiden Kraftzylinder verwendet werden kann. Die Zylinder 73 und 74 sind durch Gelenkzapfen 75 und 76 mit Haltern 77 und 7.8 gelenkig verbunden. Diese -sind fest an dem
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vorderen Ringteil 30 angebracht. Die Kraftzylinder 73 und 74 besitzen jeweils Kolben, die nicht gezeigt sind, deren Stangen 79 und 80 aus den Enden der zugehörigen Zylinder, und zwar abgewandt von den Haltern 77 und 78, herausragen. Die Kolbenstangen 79 und 80 sind gelenkig mit entsprechenden Anpassungsstücken 90 und 91 mit Querstangen 92 und 93 verbunden, die an dem Betätigungsring 31 angebracht sind. Dies ist am besten in den Figuren 4 und 5 zu sehen. Die Querstangen 92 und 93 erstrecken sich durch entsprechend langgestreckte gekrümmte Schlitze 94 und 95 in dem Ringteil 30 und bilden ein Kupplungsglied, durch das die Zylinder 73 und 74 den Betätigungsring 31 relativ zu dem vorderen Ringteil 30 und dem rückwärtigen Ringteil 33 drehen können.
Wie zuvor schon anhand der Figuren 2 und 5 festgestellt ist, führt eine Drehung des Betätigungsringes 31 gegenüber den Ringteilen 30 und 33 im Uhrzeigersinne dazu, daß die Segmente 40 radial nach innen verschoben werden, so daß sich der Übertragungsring 5 zusammenzieht und mit der Hilfe der Vorsprünge an einer Gürtel/Laufflächeneinheit angreifen kann. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Kraftzylinder 73 und 74 die Querstangen 92 und 93 von einem Ende zum anderen Ende der korrespondierenden Schlitze bewegen,wodurch sich der Betätigungsring 31 dreht, die Segmente 40 radial nach innen und nach außen bewegen, so daß der Übertragungsring sich zwischen den angezeigte!
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Stellungen:71 und 72 zusammenzieht bzw. ausdehnt. Es ist jedoch wünschenswert, daß die radial nach innen geriohtete Bewegung der Segmente kO überwachbar oder steuerbar ist. Das bedeutet, daß die radial am weitesten innenliegende Stellung der Segmente 40 im Bereich zwischen den Stellungen 71 und 72 auswählbar sein sollte. Dies würde ermöglichen, daß Gürtel/Laufflächeneinheiten von unterschiedlichem Durchmesser entsprechend Reifen von unterschiedlicher Größe leicht und ohne aufwendige Modifikationen zuverlässig erfaßt und durch den Übertragungsring weiterbefördert werden könnten. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine einstellbare .Steuereinrichtung vorgesehen, um einstellbar die radial nach innen gerichtete Bewegung .der Segmente 40 zu begrenzen. Diese Steuereinrichtung ist' in Fig. 2 allgemein mit 100 bezeichnet und ist in den Figuren J9 8 und 9 in Einzelheiten dargestellt.
Fig.. :'7~ veranschaulicht die Steuereinheit 100. Diese umfaßt eine langgestreckte Einstellschraube oder Spindel 101, einen Handgriff 102, der "an einem Ende dieser Spindel angebracht ist.und einen F-förmigen Sperrblock 103, der frei auskragend und in Gewindeeingriff mit der Spindel 101 steht, so daß er sich entlang der*- ,Achse der Spindel bewegen kann. Der Block103 greift in Gleitberührung an.^Führungsstangen 104,. 105 an und unterstützt einen. Begrenzungsschalter 106, der durch Berührung betätigbar ist. Eine Zinge oder ein Vorsprung 107 ist an dem Betätigungsring 31 angebracht und erstreckt sich senkrecht von diesem aus. Ein Gewinde-
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bolzen 108 erstreckt sich durch eine Gewindebohrung 109 in dem Vorsprung (vgl. Fig. 8). Der Vorsprung 107 erstreckt sich durch einen gekrümmten Schlitz 110 im vorderen Ringteil 30 und steht in Pluchtung mit dem Begrenzungsschalter 106, während der Bolzen 108 in Flüchtung mit dem oberen Teil des Blockes 103 gehalten ist. Der Begrenzungsschalter 106 erstreckt sich um eine Strecke "X" nach.links von dem Block 103, wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, wenn man in Richtung auf die Zunge 107 blickt. Der Bolzen 108 ist so eingestellt, daß er sich geringfügig weniger als von dem genannten Abstand nach rechts von der Zunge 107 gemäß Fig. 8 in Richtung des Blockes 103 erstreckt. Wenn die Zylinder 73 und 7^ veranlassen, daß der Betätigungsring 31 relativ zu den Ringteilen 30 und 33 im Uhrzeigersinne gemäß Fig. 2 dreht, bewegen sich die Zunge 107 und der Bolzen 108 in Ringrichtung auf den Begrenzungsschalter 106 und den Block 103· Die Zunge 107 betätigt den Schalter 106, während der Bolzen 108 gleichzeitig in Berührung mit dem Block 103 gelangt. Die Berührung zwischen dem Bolzen 108 und dem Block 103 verhindert eine weitere Drehung des Betätigungsringes 31. Die Betätigung des Schalters 106 durch die Zunge 107 führt dazu, daß ein entsprechender Signalkreis, der nicht gezeigt ist ,,und der mit dem Schalter 106 gekuppelt ist, ein Signal erzeugt, welches anderen Teilen der Reifenbaumaschine anzeigt, daß die Drehung des Betätigungsringes 31 beendet worden ist. Damit ist angezeigt, daß eine Gürtel/ Laufflächeneinheit durch den Übertragungsring 5 erfaßt worden ist. Durch Einstellen der Handhabe 102 in einer Richtung, welche
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dazu führt, daß sich der Block 103 in Fig. 7 nach links bewegt, läßt sich die mögliche Drehbewegung des Betätigungsringes 31 vermindrn, und zwar um jeden gewünschten Betrag. Dementsprechend ist ersichtlich, daß eine Drehbewegung der Handhabe 102' auch die radial nach innen gerichtete Bewegung der Segmente 40 begrenzt. Diese Einstellbarkeit der radial inneren Stellung der Segmente 40 liefert ein hohes Maß an Flexibilität für die Einstellung des Übertragungsringes, so daß dieser Übertragungsring leicht eingestellt werden kann und eine Anpassung an unterschiedliche Reifengrößen, d.h. an Reifen mit einer Gürtel/Laufflächeneinheit von unterschiedlichem Durchmesser vorgenommen werden kann.
Die einstellbare Steuereinrichtung 100 ist auch so ausgebildet, daß sie ein Hilfsmittel bildet, um einstellbar die radial nach außen gerichtete Bewegung der - Segmente 40 zu begrenzen. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Steuereinrichtung 100 einen Arm oder einen Flansch 120 aufweist, der senkrecht-stehend an dem vorderen Ringteil 30 über eine Halterung 121 befestigt ist. Ein Schraubbolzen 122 erstreckt sich durch eine entsprechende Gewindeöffnung 123 in dem Arm 120 und dient zur Begrenzung der Bewegung des Betätigungsringes 31. Wenn die Zylinder 73 und 74 die Kolbenstangen zurückziehen und dabei den Betätigungsring 31 im Qegenuhrzeigersinne nach Fig. 2 verdrehen, bewegt sich die Zunge 107 nach Fig.· 8 gegen den Bolzen 122 bis sie einander berühren. Da-durch wird die Bewegung des Betätigungsringes angehalten und die radiale Dehnung des übertragungsrihges 5 wirksam
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begrenzt. Die radial äußere Stellung der Segmente 40 kann auf diese Weise durch Einstellen der Schraubbolzen 122 gegenüber dem Arm 120 eingestellt werden.
Zur Unterstützung der Bedienungsperson des Überführungsringes beim Einsteilen,um ihm in bezug auf die Einstellung der radial inneren Heizstellung der Segmente jederzeit eine überwachungsmöglichkeit zu geben, sind Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise eine Zähleinrichtung 124 nach Fig. 7 von entsprechende» Typ vorgesehen, die auf einer Halterung 125 am vorderen Ringteil 30 befestigt ist. Der Zähler ist über eine Welle 126 und ein Anpaßstück 127 mit der Spindel 101 gekuppelt und liefert eine Anzeige bezüglich der Drehung der Spindel 101. Diese Information wiederum ist eine Anzeige für den Durchmesser der Gürtel/Laufflächeneinheit, an die der übertragung sr ing 5 angepaßt werden kann. Entsprechende Umwandlungstabellen können vorgesehen sein, um die Umdrehungen der Spindel mit der Stellung des Blockes 103 in Übereinstimmung zu bringen und um verschiedene Stellungen des Blockes 103 unterschiedlicher Durchmesser der Gürtel/Laufflächeneinheiten zuzuordnen, die mit dem Übertragungsring transportiert werden sollen.
Entsprechende bekannte elektrische und flüssige Druckmittelsteuereinrichtungen könnenvorgesehen sein, um ein gleichzeitiges Arbeiten der Kraftzylinder 73 und 74 zu entsprechenden Zeiten während des Arbeitsablaufes der Maschine nach Pig. I auszulösen
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und die Segmente HO aus der zusammengezogenen Stellung in die .gedehnte Stellung und umgekehrt zu überführen. Solche Kreise kontrollieren auch die Arbeitsweise des KraftZylinders 8 und sind an die üblichen anderen.Arbeitskreise und Steuerkreise der verschiedenen Komponenten der Maschine angeschlossen..
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Radial dehn- und zusämmenziehbarer Übertragungsring zum überführen einer Gürtel/Laufflächeneinheit von einer Gürtelbautrommel zu einer Reifenbaumaschine, gekennzeichnet d urch einen ringförmigen Tragteil (30, 33) zum drehbaren Unterstützen eines ringförmigen, Nocken (32) aufweisenden Betätigungsteils (31) für einen Satz von bogenförmig gekrümmten Segmenten (40), die in kranzförmiger Anordnung in dem Tragteil verschiebbar geführt und mit dem Betätigungsteil in Eingriff sind, wobei die Segmente relativ zu einer gemeinsamen Achse in radialer Richtung nach innen und nach außen in Abhängigkeit von einer relativen Drehbewegung zwischen Tragteil und Betätigungsteil geführt sind und nach innen gerichtete Greifflächen zum Angreifen an der Lauffläche einer Gürtel/ Laufflächeneinheit aufweisen, sowie durch eine Antriebseinrichtung (73» 71O zum relativen Drehen des Trag- und Betätigungsteils und durch eine einstellbare Steuereinrichtung(lOO), die zwischen Tragteil und Betätigungsteil angeordnet ist und mittels der das Ausmaß der relativen Drehbewegung zwischen diesen beiden Teilen und damit das Ausmaß der radialen Verschiebung der Segmente einstellbar ist.
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  2. 2. Übertragungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß die Steuereinrichtung eine Zunge (107) aufweist, die starr mit dem Betätigungsring (31) verbunden ist und sich durch einen gekrümmten Schlitz (110) in dem Tragteil (30, 33) erstreckt, daß eine Arretiereinrichtung (103). beweglich durch den Tragteil in " Fluchtung mit der Zunge unterstützt ist und in eine Stellung an einem ausgewählten Punkt entlang wenigstens eines Teiles der Länge des gekrümmten Schlitzes einstellbar ist-, und daß eine Verstelleinrichtung (102) mit der Arretiereinrichtung gekuppelt ist, um diese in einem ausgewählten Abstand von der Zunge (107) einzustellen.
  3. 3. Übertragungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung einen blockierenden Halter (103) aufweist, der in Gewindeeingriff mit einer drehbar auf dem Stützteil (30,33) gelagerten Spindel (101) steht, derart, daß der Halter in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Spindel verschiebbar ist, und daß die Steuereinrichtung weiterhin eine Anzeigeeinrichtung (124) aufweist, die auf die Drehung der Spindel anspricht und den Durchmesser der Gürtel/Laufflächeneinheit anzeigt, für den der Übertragungsring eingestellt ist.
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  4. 4. Übertragungsring nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gekrümmte Nockenbahnen (32) in ringförmigem Abstand an dem Betätigungsteil (31) vorgesehensind j wobei der Abstand zwischen der zentralen Achse und jeder Nockenbahn sich fortschreitend entlang der Nockenbahn ändert, und daß mehrere Bewegungsabnahmeelemente (42) vorgesehen sind, von denen ein jeder einem Segment zugeordnet ist und in gleitendem Eingriff mit einer der Nockenbahnen steht derart, daß die Segmente in radialer Richtung in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Betätigungsteils (31) verschiebbar sind.
    5. Übertragungsring nach Anspruch 4, da durch gekennzeichnet, daß mehrere Führungsausnehmungen (47) in dem Tragteil (30,33) vorgesehen sind und mehrere mit den Segmenten verbundene Führungselemente (46 , 48) radial beweglich in den Ausnehmungen angeordnet sind, um die Bewegung der Segmente auf radiale Bewegungen relativ zur zentralen Achse zu beschränken.
    6. Übertragungsring nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung mit einem Kraftzylinder (73S74) vorgesehen ist, der gelenkig einerseits mit dem Tragteil (30, 33) und andererseits mit dem Betätigungsteil (3D verbunden
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    ist, und dessen Kolben über eine Kolbenstange (79,80) gelenkig mit dem anderen Teil (Betätigungsteil· 31 oder Tragteil 33) verbunden ist.
    7. Übertragungsring nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß jedes Segment ein im wesentlichen T-förmiges Teil (-4-0.) mit einer gekrümmten Basis (40a) und mehreren Vorsprüngen (66) aufweist, die sich radial nach innen von der Basis als Greifelement erstrecken.
    8. Übertragungsring nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r. c h
    g e k e η η ζ e i c h η e t, daß ein vorderer Ringteil (30) um eine zentrale Achse angeordnet ist und zwei Flansche (30a» 30b) am inneren und äußeren Umfang aufwist, die eine Ausnehmung für einen Betätigungsring (31) bilden, wobei der Betätigungsring mehrere gekrümmte Nockenbahnen (32) inringförmigen Ab ständen aufweist, wobei der Abstand von der zentralen Achse bis zu den Nockenbahnen fortschreitend sich über die Länge der Bahnen ändert, daß ein rückwärtiger Ringteil (33). im vorbestimmten Abstand fest mit dem vorderen Ringteil (30) verbunden ist und mehrere radial verlaufende, in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete Führungsausnehmungen (47) für jeweils einen von mehreren gekrümmten Ringsegmenten (.40) aufweist, die mit dem Betätigungsring (31) gekuppelt
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    und auf diesem in kranzförmiger Anordnung um die zentrale Achse verschiebbar sind, wobei jedes Segment ein Bewegungsabnahmeglied (42) in Eingriff mit einer Nockenbahn aufweist, um die Segmente in Abhängigkeit von einer relativen Drehbewegung zwischen Betätigungsring und vorderem Ringteil in radialer Richtung zu verschieben, wobei jedes Segment eine nach innen gerichtete Fläche aufweist, die an der Außenfläche einer Gürtel/Laufflächeneinheit angreift, daß mehrere Führungseinrichtungen (46), die mit den Segmenten gekuppelt sind, in den Führungsausnehmungen aufgenommen sind, um die Bewegung der Segmente auf radiale Bewegungen zu beschränken, und daß eine Antriebseinrichtung zwischen Betätigungsring (31) und dem vorderen Ringteil oder dem hinteren Ringteil angeordnet ist, um die relative Drehbewegung zwischen dem Betätigungsteil und dem vorderen und dem rückwärtigen Ringteil zu ermöglichen, und daß schließlich eine einstellbare Steuereinrichtung (100) zwischen dem Betätigungsring (31) und dem vorderen oder dem hinteren Ringteil (30,33) angeordnet ist, um einstellbar das Ausmaß der relativen Drehung und der davon herleitbaren radialen Bewegung der Segmente zu begrenzen.
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DE2360879A 1972-12-29 1973-12-06 Uebertragungsring zum ueberfuehren einer guertel-laufflaecheneinheit Withdrawn DE2360879A1 (de)

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