DE1801264B2 - Einrichtung zum Aufbauen eines aus wenigstens zwei Lagen bestehenden Gürtels für Fahrzeugluftreifen - Google Patents
Einrichtung zum Aufbauen eines aus wenigstens zwei Lagen bestehenden Gürtels für FahrzeugluftreifenInfo
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Description
«ine jede «ine Z„füh(ungslnch,uS (£*" ?*"*£ *„ \t6m)
12') mit zwei einzelnen und gemeinsam um ^ JT7 ,
eine zur Achse D-D) der Bautrommel par- ^1 und U"reg m^8 H>
F T.nÜ Γ
allele Achse (11) antreibbaren Trommelseg- *>
^urtels' die s'ch nach,f'« auf die Eigenschaften des
menten (13β, 13έ; 13α', 13 6') besteht zur iertl8en' mit dem Gurtel versehenei1 Reifens auswr-
Aufnahme des Materialstreifens und Auf- ke"· . ■ . · u ι * u · · ai
bringen der abgetrennten Abschnitte als Ä ^ ist weiterhin bekannt, be. einer Anlage zum
Aufbaulagen auf den Umfang der Bautrom- Aufbauen von Karkassen fur Fahrzeugluftre.fen e.ne
mej 30 Vielzahl von im wesentlichen zylindrischen Bautrom-
b) die'Bautrommel ist in an sich bekannter meln v°f η™™^°1™^^TL^t
Weise am freien Ende der radial unbeweg- e'nes endlosen, mit Aufnahmen fur die Bautrommdn
lieh gelagerten WeHe (150) befestigt, versehenen Förderers schnttwe.se an verschiedenen
c) die Achse (D-D) der Bau rommef weist von Hilfseinnchtungen vorbeifuhren. An jeder Hilfeder
gemeinsamen, radial einstellbaren Achse 35 station sind dabei Schwenkarme vorgesehen welche
(11) der Konfektionstrommeln (12; 12') die in Hohe der H.lfsstaüon befindliche Bautrommel
während des Betriebes einen festen Abstand ™ 'hrer Welle erfassen ™d .™" de,r ff"*?™ des
auf, der so bemessen ist, daß der Umfangs- Fordercrs weS m. einf. Arbeitsstellung zur H.lfsstaabstand
zwischen der gespreizten Bautroni- tlon b™^™>
"ff. άξ B e wegung m rad.aler Rlchmel
und den Konfektionstrommeln jeweils *> Jung bezogen auf d^e Bautrommelachse erfolgt (vgl.
der einfachen Dicke einer Gürtellage (Ra, USA-Patentschrift 3 157 542). Zwei dieser nebenein-
Rb; Ra', Rb') oder einem ganzzahligen Viel- andc A r angeordneten Hilfsemnchtungen der bekannfachen
davon entspricht ten AnlaSe umfassen jeweils eine Zufuhrungseinnch-
d) eine der Bautrommelwelle zugeordnete. tung mit einer Vorratsrolle für einen kontinuierlichen
axial wirkende Verschiebeeinrichtung (157, 45 Matenalstreifen und eine Konfektionseinrichtung.
158; 157a, 158a) ist nur dann betätigbar, Die Konfektionseinrichtung besteht aus e.nerSchneidwenn
jede Konfektionstrommel (12; 12') einrichtung zum Abtrennen einzelner Abschnitte
eine Ruhestellung einnimmt, in der eine vom Matenalstreifen sowie aus einer Konfektions-Umfangslücke
der Konfektionstrommel der trommeI mi} zw,ei emzeln f«wie gemeinsam auf eine
Verschiebebahn der Bautrommel (39) züge- 5° ™ Achse der Bautrommel parallelen Welle antreibwandt
ist. baren Trommelsegmenten. Diese Konfektionstrommeln dienen zur Aufnahme des Materialstreifens so-
2. Einrichtung nach Anspruch 1 für Gürtella- wie zum Aufbringen der angetrennten Abschnittte als
gen mit magnetisierbarer Einlage, dadurch ge- Karkassenlagen auf dem Umfang der Karkassenbaukennzeichnet,
daß die Trommelsegmente (13 a, 55 trommel. Diese rotiert dabei, zu welchem Zweck
b; 13 a', 13 b') der Konfektionstrommel (12; einer der Schwenkarme zugleich eine Antriebsein-12')
sowie die Bautrommel (39) auf dem Umfang richtung für die Welle der Bautrommel aufweist,
jeweils Permanentmagnete aufweisen, wobei die Nach Aufbringen von jeweils einem Abschnitt durch
Kraft der Magnete der Bautrommel größer als die Konfektionstrommel schwenken die Arme die
die der Konfektionstrommeln ist. 60 Bautrommel wieder in die zugehörige Aufnahme des
Förderers, der dann die Bautrommel um einen Schritt in ihrer Achsrichtung zur nächsten Hilfsein-
richtung weiterfördert, wo sich dieser Vorgang
wiederholt.
65 Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auf- der eingangs näher bezeichneten Gattung so weiterbauen
eines aus wenigstens zwei Lagen von gegebe- zubilden, daß der vollständige Gürtel automatisch
nenfalls unterschiedlichen physikalischen Eigenschaf- und damit wesentlich einfacher, genauer, gleichmäßi-
ger und in erheblich kürzerer Zeit als bisher aufgebaut werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung die Vereinigung der kennzeichnenden vier
Merkmale a) bis d) des Hauptanspruchs 1 vorgeschlagen.
Unter Patentschutz stehen nur die Gesamtkombination aller Merkmale dus Hauptanspruchs, nicht
aber die Einzelmerkmale.
Bei dieser Einrichtung wird die Bautrommel für den Gürtel lediglich in axialer Richtung durch die
Verschiebeeinrichtung bewegt, während der Abstand zwischen der Achse der Bautrommel und der Achse
der Konfektionstrommel während des Betriebes unverändert bleibt. Radiale Zustellbewegungen für die
Bautrommel entfallen. Dies wird dadurch möglich, daß in vorteilhafter Weise die Umfangslücken zwischen
den Trommelsegmenten der Konfektionstrommehi
dazu ausgenutzt werden, um die Bautrommel von Hilfseinrichtung zu Hilfseinrichtung verschieben
zu können, ohne daß der Umfang der Konfektionstrommeln mit dem Umfang der Bautrommel bzw.
mit den darauf befindlichen Lagen in Konflikt gerät. Trotz der freien Verschiebbarkeit der Bautromme'i
befinden sich die Achsen von Bautrommel und Konfektionstrommeln in einem solchen Abstand, daß
lediglich durch die Rotationsbewegung der Trommelsegmente, die auf der Konfektionstrommel befindlichen
Materialabschnitte zuverlässig, mii. hoher Genauigkeit und ohne Verzerrung auf die Bautrommel
übertragen werden können. Auch das Aufbringen der zweiten bzw. von weiteren Lagen auf die Bautrommel
bzw. auf die bereits auf der Bautrommel befindliche Lage erfolgt dabei in gleich einfacher Weise
und mit großer Genauigkeit, so daß ein in sich sorgfältig zentrierter Mehrlagengürtel von hoher Gleichförmigkeit
erhalten wird. Der ganze Vorgang vom Zuführen über das Abscheiden und das Aufbringen
der Materialabschnitte auf die Bautrommel erfolgt vollautomatisch und damit in außerordentlich kurzer
Zeit. Jede Handarbeit, wie sie bisher beim Aufbau von Gürteln notwendig war, kommt in Fortfall. Die
Bautrommel bleibt stets fest mit ihrer Antriebswelle und Verschiebeeinrichtung verbunden und gelangt
während des Auibaus des GürteUerbandes nicht in Eingriff mit Förderorganen, wodurch die aufgebrachten
Materialstreifen verrutschen können und deren genaue Zentrierung nicht immer gewährleistet ist.
Der Aufbau des Antriebes und der Verschiebeeinrichtung
ist einfach und ermöglicht der Bautrommel ein exaktes Arbeiten.
Nach dem echten Unteranspruch ist bei Gürtellagen mit magnetisierbarer Einlage die Anordnung so
getroffen, daß die Trommelsegmente der Konfektionstrommeln sowie die Bautrommel auf dem Umfang
jeweils Permanentmagnete aufweisen, wobei die Kraft der Magnete der Bautrommel größer als die
der Konfektionstrommeln ist.
In den schematischen Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend
näher erläutert ist.
Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht die Anordnung einer Einrichtung gemäß der Erfindung bei einer Maschine zum
Aufbauen eines Luftreifens mit einer Gürteleinlage,
F i g. 2 in Draufsicht im größeren Maßstabe zwei Schneideinrichtungen und zwei Konfektionstrommeln
der Hilfseinrichtungen,
Fig.3 den in Fig.2 wiedergegebenen Teil der
Hilfseinrichtungen in Seitenansicht,
Fig.4 einen durch die zur Achse der Konfektionstrommeln
sehender Schnitt,
F i g. 5 in Seitenansicht die Bautrommel sowie deren
Antriebs- und Verschiebeeinrichtung,
Fi g. 6 ein die Achse der Bautrommel enthaltender
Schnitt durch die Bautrommel und die zugehörige Welle,
ίο F i g. 7 die Anordnung nach F i g. 6 in Draufsicht,
F i g. S die Antriebseinrichtung für die Bautrommel teilweise im axialen Schnitt, während
F i g. 9 einen senkrechten Schnitt durch das rückwärtige Ende der Welle der Bautrommel.
Bei der in F i g. 1 in Draufsicht gezeigten Maschine zum Herstellen eines Fahrzeugluftreifens ist bei L die
Bautrommel für die Karkasse freitragend an der Welle einer Antriebsmaschine N abgestützt. Der Antriebseinrichtung
gegenüber ist eine Schwenkeinrich-
tungK angeordnet, deren senkrecht auf der Bildebene
stehende Schwenkachse durch den Kreuzun&spunkt der Achse D'-D' der Bautrommel und der
dazu senkrechten Achse D-D einer Bautrommel 39 für einen aus zwei Lagen bestehenden Gürtel steht,
deren Trag- und Antriebseinrichtung bei H in F i g. 1 wiedergegeben ist. Die Schwenkeinrichtung K trägt
einen Überführungsring 50, der aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung in Fluchtung mit der Bautrommel 39
durch die Antriebseinrichtung 51 in Fluchtung mit der Bautrommel L für die Karkasse verschwenkt
werden und jeweils in Richtung der beiden genannten Achsen verschoben werden kann.
Die Bautrommel 39 für den Gürtel läßt sich über die Einrichtung// aus der durch die strichpunktierte
Linie A-A gezeigten Stellung axial verschieben, und zwar nacheinander in die Stellungen B-B und Q-Q
verschieben.
Senkrecht zur Achse der Bautrommel 39 erstrekken sich in den genannten Stellungen Hilfseinrich-
tungen zum Zuführen von Materiallagen zu der in die Stellung verschobenen Bautrommel. Die Hilfseinrichtungen
weisen eine Abwickelstation P mit jeweils auf einem Fundament 3,3' angeordnetem MaterialwiV-kel
4,4' und einem den Materialstreifen weiterbefördernden Förderer/?, R'. Weiterhin weisen die
Hilfseinrichtungen Schneidvorrichtungen F auf, mil deren Hilfe Abschnitte von dem Materialstreifen abgeschnitten
werden, sowie eine Konl'ektionseinrichtung G mit Konfektionstrommeln 12, 12'. Unter der
Fördereinrichtungen R, R' ist ein Querförderer C füi Paletten T angeordnet, auf denen vorbereitete Laufstreifen
für den Gürtel angeordnet sind.
Wie in den F i g. 2 und 3 zu ersehen ist, sind ir einem Rahmen 8 auf einer gemeinsamen Welle 7, die
sich entlang der Achse 11 erstreckt, die beiden Konfektionstrommeln 12,12' drehbar gelagert. Dem Umfang
jeder Konfeküonstrommel ist in dem Rahmen ί eine Schrägführung zugeordnet, auf dem verschiebbar
die beiden Schneidvorrichtungen 25, 25' geführ sind, und zwar derart, daß sie unter Ausführung
eines schrägen Schnittes jeweils von dem zugehöriger Materialstreifen einen Abschnit abtrennen, wie diei
insbesondere aus Fi g. 2 deutlich wird.
Jede Konfektionstrommel besteht, wie F i g. 4 er kennen läßt, aus zwei axial benachbarten Scheiben
körpern 12 a, 12 b bzw. 12 a', 12 b'. Diese sind je weils unabhängig voneinander auf der Welle 7 mittel:
der Naben 14, 15 b2:w. 14', 15' drehbar gelagert. Je-
der scheibenförmige Körper trägt auf seinem Umfang gen durch rahmenfeste Verriegelungseinrichtungen
ein sich nur über einen Teilwinkelbereich dieses Um- 70 a, 79 a', 70 b, 70 b' festlegen,
fangs erstreckendes Segment 13 a, 13 b bzw. 13 d, Für jeden scheibenförmigen Körper ist ein geson-
13 b'. Abgesehen von der Länge und dem Durchmes- derter Antriebsmotor 16 a, 16 a', 16 b, 16 b' und ein
ser der Segmente sind die beiden Konfektionstrom- 5 damit jeweils über eine Antriebsketie 17 a', 17 b' in
mein, ihre Lagerungen und Antriebe im wesentlichen Verbindung stehendes Getriebe 19 a', 19 b' vorgese-
gleich ausgebildet, so daß nur eine dieser Trommeln, hen, das über Kupplungen 18 a, 18 ti', 18 b, 18 V mit
nämlich die Trommel 12, näher beschrieben wird. den Antriebsrädern 22 a, 22 a', 22 b, 22 b' und 24 a,
Die beiden Segmente 13 α und 13 b der Trommel 12 24 α' 24 b 24 b' der zugehörigen scheibenförmigen'
liegen auf einer gemeinsamen Zylinderfläche. Die io Körper, bzw. deren Naben gekuppelt werden kön-
Segmente Λ?Δ leicht lösbar und auswechselbar an nen.
den Sci.eiben befestigt. Jedes Segment erstreckt sich In den Fig.2 und3 sind die auf den Segmenten
jeweils in axialer Richtung auch über den benachbar- abgestützten Abschnitte des Materialstreifens mit Ra
ten scheibenförmigen Körper hinweg, so daß die Seg- bzw. Ra', Rb' bezeichnet. Um die Übergabe dieser
mente m Umfangsnchtung miteinander fluchten. Die 15 Abschnitte von den Konfektionstrommeln 12, 12' auf
UmfangsfiaJiOii der Segmente dienen jeweils zur die Aufbautrommel 39 zu erleichtern, können im BeAufnahme
eines durch die Schneidvorrichtung 25 reich der Außenoberfläche sowohl der Segmente der
von dem Materialstreifen abgetrennten Abschnittes. Konfektionstrommeln als auch der Bautrommel 39
Auf Grund der relativen und voneinander unabhän- Permanentmagnete vorgesehen sein, welche mit der
gigen Drehbarkeii der beiden Scheibenkörper können 20 magnetisierbaren Verstärkung des 'Materialstreifens
d<s Segmente einmal mit dem einen einander züge- zusammenwirken. Dabei ist dafür gesorgt daß die
wandten und in Umfangsnchtung weisenden Kanten Stärke der Permanentmagnete am Umfang'der Bau-
und ~»n anderen mit den anderen beiden Kanten in trommel 39 die Stärke der Permanentmagnete am
gegenseitige Anlage gebracht werden. Die in Um- Umfang wenigstens der zuerst mit der Bautrommel
fangsnchtung weisenden Kanten sind entsprechend 25 zusammenwirkenden Konfektionstrommel übersteigt
der Schneidnchtung der zugehörigen Schneidvorrich- damit die Übertragung des Abschnittes Ra' bzw Rh'
tung 25 schräg ausgebildet. Jedes Segment besitzt da- welche jeweils die innere Gürtellage bilden, erleichtert
her im Bereich seiner Umfangsfläche eine Gestalt, wird. Die Übergabe der Abschnitte von der anderen
die in eine Ebene abgewickelt einem Parallelogramm Konfektionstrommel 12, also die Übergabe der äußeentspncht,
dessen längere Seiten senkrecht zur Dreh- 30 ren Gürtellagen, wird schon durch die Klebfähigkeit
achse 11 der Konfektionstrommel verläuft. Die der beiden dabei in Berührung kommenden Lagen
axiale Breite der Umfangsflachen der Segmente der unterstützt. Weiterhin sind in Fi g. 4 am Umfang der
neiden Segmenttrommeln 12, i2' kann unterschied- Segmente Wulsteinlagen angedeutet, die zur Erleichhch
,ein so d^ ein Gürtel aus zwei Lasen unter- terung der gegenseitigen Mitnahme der Konfekt ™-schiedhcher
Breite und/oder unterschiedlichen Ma- 35 trommeln und der Bautrommel während der Übcrten.ls
angebaut werden kann. gäbe der einzelnen Lagen erleichtern.
Die beiden Konfektionstrommeln 12, 12 unter- Wie a l Pi
scheiden sich noch dadurch, daß die Umfangsnächen halb "^I^^tut Ä
ihrer Segmente einen unterschiedlichen radialen Ab- men ein Abgabeförderer 143 angeordnet der ieueus
st^d von der gemeinsamen Achse 11 aufweisen, wcv 40 eine Palette Γ von dem Palettenförderer C aufnel·-
bei im dargestellten Beispiel angenommen ,st, daß men und in Richtung auf die Bautrommel 39 bcfa,-
beide Konfektionstrommeln gleichachsig angeordnet dem kann. Der Förderer 143 ist mit Hilfp Hp,- η b
sind. Der Unterschied des Radius der Außenfläche einrichtung 38 heb- und schwenCr so dai ö r
der Segmente der beiden Konfektions rommein wird angehobenen Stellung ein auf der Palette T
entsprechend der Dicke der zuerst auf die Bautrom- 45 neter vobi
mel aufzubringenden Gürtellage eingestellt. Da, wie ivrth^g^T^^g^ miS£
weiter unten noch ausgeführt wird, die Lage der auf befindlichen GiVtPiw» J Lt ^u j
Achse der Bautrommel 39 unveränderlich ist, läßt Abgabesteungηΐ? vfoi g ? '♦ bzVUS T
sich der RahmenS gemäß Fig.3 auf der geneigten werdet^kanS Die Län^neir / Tu *ΪΨ*
Führungsfläche 10 eines Unterrahmens 9 mit Hilfe 5o rers 143^befindet%Sfn ItteIImiedes Abgabefon ·>
einer Verstelleinrichtung verstellen. Auf diese Weise M ttelebene de? W w8*"?" RTh»g "ΐ
kann vor Aufnahme des Betriebes der radiale Ab- Sen!Stellung R RH 5^rommel 12 und der
stand der Achse 11 der Welle 7 von der gestellfesten g Γ ^to^SlT0"00*1?9·
Achse D-D der Bautrommel 39 genau eingestellt nach Fig 1 AdTS"39^ge 0 ord"ete E.nhe,t//
werden, damit während des Betriebes die Umfangs- 55 Tn Fig !'ist d e tS™ Aa ^ ****
flächen der Konfektionstrommeln mit der Umfangs- hm, JlJ tgenJe Tf'
fläche der Bautrommel, bzw. der auf dieser bereits Gürtel auf
sffisrGürtellage *****msammenwir- und d von,
Die beiden scheibenförmigen Körper 12 a. 12 b e0 ZomZ 3^ in dtaJsS^? !^ ^ ^T''
lassen sich in der einen, bzw. der anderen der beiden so daß sich diefromme IT zusammenziehen,
oben bereits genannten relativen Winkelstellungen, führungsring uL™™ ^.em durch den Über-
in denen die zugehörigen Segmente mit ihrem einen BaZmTef JSJS ^T Tl ^
Ende. bzw. mit ihrem anderen Ende aneinander an- dSr nächste AufbTuvor^ f? gespreizt, bevor
stoßen, durch entsprechende steuerbare Verriege- 65 beginnt WeiteiisHnpf 8^' ^V "f'" ^
lungseinrichtungen 78, 78' miteinander für gemeL nien die Bautromme" Γη der ^11 T^'^T
same Drehung verriegeln. Weiterhin lassen sich die geben, in der sTe rdt der W1S8/ Τιΐ^~
Konfektionstrommeln in bestimmten Winkelstein- sammenwirkt Konfektionstrommel 12 zu-
Die Antriebseinrichtung 40 für die Bautrommel wird für die erforderliche Bewegungsfreiheit zwiweist
gemäß F i g. 8 einen Elektromotor 151, ein Ge- sehen der Bautrommel 39 und den Konfektionstromtriebe
152, einen Umschlingungstrieb 163, 164, 165, mein 12, 12' gesorgt, wenn die Bautrommel 39 in
sowie eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung axialer Richtung verschoben werden soll.
153 auf, mit deren Hilfe die Riemenscheibe 165 mit 5 Wenn die Bautrommel 39 die Stellung A-A einder die Bautrommel 39 tragenden Welle 150 gekup- nimmt und sich in radialer Fluchtung mit der Konpelt werden kann. Die Welle 150 ist außen von fektionstromrnel 12' befindet, ist die'elektromagneeinem Mantelrohr 156 umgeben, das in den Lagern tisch betätigbare Kupplung 153 zwischen der An-154, 155 eines festen Rahmens 159 axial verschieb- triebseinrichtung 40 und der Welle 150 der Bautrombar geführt ist und an seinen Enden die Drehlager io mel unterbrochen. Die Schubkolbenmotore sind wie der Welle 150 trägt. An dem der Bautrommel 39 ab- zuvor beschrieben, voll ausgefahren. Die Konfekgewandten Ende ist der Mantel 156 mit einem Schild tionstrommel nimmt die Stellung ein, wie sie in 160 verbunden, an dem auch der Antrieb 40 hefe- Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Stellung wird dieSchneidstigt ist, so daß sich dieser mit dem Mantel 156 axial einrichtung 25' betätigt, nachdem die zugehörigen verschieben läßt. Zur Verschiebung des Mantels 156 15 scheibenförmigen Körper durch die Verriegelungsdienen Druckmittelkolben, die jeweils als hinterein- einrichtung 70 b' in ihrer Winkellage festgelegt worandergeschaltete Doppelkolben 157, 158 bzw. 157 a, den sind. Nach Abtrennen eines Abschnittes wird 158 α ausgebildet und zwischen der Stirnwand des fe- das Segment 13 b' und der zugehörige scheibenförsten Rahmens 159 und dem Schild 160 des Mantels mige Körper freigegeben. Darauf wird das Segment 156 angeordnet sind. Wenn die Schubkolben jeweils 20 13 a' durch den zugehörigen Antrieb in Drehung verbeider Schubkolbenmotore ausgefahren sind, befin- setzt, bis das Segment mit seiner anderen Umfangsdet sich der Mantel 156 in einer Stellung, in der die kante die gegenüberliegende Kante des abgebremsten Bautrommel 39 mit der Stellung A -A übereinstimmt. Segmentes 13 b' erreicht. Auf diesem Wege gelangt Wird ein Schubkolbenmotor jeweils eingefahren, das Segment 13 a' in Umfangsberührung mit der nimmt die Bautrommel 39 die Mittelstellung B-B ein, 25 Bautrommel 39, die infolge der Abtrennung von ihwährend dann, wenn alle Schubkolbenmotore einge- rem Antrieb 40 frei drehbar ist, so daß die Bautromfahren sind die Bautrommel 39 die in den F i g. 6 mel durch die Umfangsberührung mit dem Segment und 7 dargestellte Stellung in Übereinstimmung mit 13 a' in Drehung versetzt wird. Hierbei erfolgt die der Stellung Q-Q einnimmt. An dem der Bautrom- Übergabe der ersten Gürtellage an die Bautrommel mel 39 i±>gewandten Ende der Welle 150 sind Ma- 30 und infolge des Antriebes der leichteren Bautrommel gnetventile 161 angeordnet, mit deren Hilfe die Zu- 39 durch die schwerere Konfektionstrommel spanführung von Druckmittel, insbesondere Druckluft nungs- und verzerrungsfrei. Ehe das Segment 13 a' aus einer nicht dargestellten Druckluftquelle zu den wieder auf das Segment 13 b' trifft, hat das Segment axialen Kanälen 162 in der Welle 150 gesteuert 13 a' die Bautrommel 39 passiert. In seiner Endlage werden kann. Hierdurch wird die radiale Zusam- 35 wird das Segment bzw. der zugehörige scheibenförmenziehung bzw. Spreizung der Bautrommel 39 ge- mige Körper wieder verriegelt, und es beginnt mit der steuert. Betätigung der Schneidvorrichtung ein neuer Zyklus.
153 auf, mit deren Hilfe die Riemenscheibe 165 mit 5 Wenn die Bautrommel 39 die Stellung A-A einder die Bautrommel 39 tragenden Welle 150 gekup- nimmt und sich in radialer Fluchtung mit der Konpelt werden kann. Die Welle 150 ist außen von fektionstromrnel 12' befindet, ist die'elektromagneeinem Mantelrohr 156 umgeben, das in den Lagern tisch betätigbare Kupplung 153 zwischen der An-154, 155 eines festen Rahmens 159 axial verschieb- triebseinrichtung 40 und der Welle 150 der Bautrombar geführt ist und an seinen Enden die Drehlager io mel unterbrochen. Die Schubkolbenmotore sind wie der Welle 150 trägt. An dem der Bautrommel 39 ab- zuvor beschrieben, voll ausgefahren. Die Konfekgewandten Ende ist der Mantel 156 mit einem Schild tionstrommel nimmt die Stellung ein, wie sie in 160 verbunden, an dem auch der Antrieb 40 hefe- Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Stellung wird dieSchneidstigt ist, so daß sich dieser mit dem Mantel 156 axial einrichtung 25' betätigt, nachdem die zugehörigen verschieben läßt. Zur Verschiebung des Mantels 156 15 scheibenförmigen Körper durch die Verriegelungsdienen Druckmittelkolben, die jeweils als hinterein- einrichtung 70 b' in ihrer Winkellage festgelegt worandergeschaltete Doppelkolben 157, 158 bzw. 157 a, den sind. Nach Abtrennen eines Abschnittes wird 158 α ausgebildet und zwischen der Stirnwand des fe- das Segment 13 b' und der zugehörige scheibenförsten Rahmens 159 und dem Schild 160 des Mantels mige Körper freigegeben. Darauf wird das Segment 156 angeordnet sind. Wenn die Schubkolben jeweils 20 13 a' durch den zugehörigen Antrieb in Drehung verbeider Schubkolbenmotore ausgefahren sind, befin- setzt, bis das Segment mit seiner anderen Umfangsdet sich der Mantel 156 in einer Stellung, in der die kante die gegenüberliegende Kante des abgebremsten Bautrommel 39 mit der Stellung A -A übereinstimmt. Segmentes 13 b' erreicht. Auf diesem Wege gelangt Wird ein Schubkolbenmotor jeweils eingefahren, das Segment 13 a' in Umfangsberührung mit der nimmt die Bautrommel 39 die Mittelstellung B-B ein, 25 Bautrommel 39, die infolge der Abtrennung von ihwährend dann, wenn alle Schubkolbenmotore einge- rem Antrieb 40 frei drehbar ist, so daß die Bautromfahren sind die Bautrommel 39 die in den F i g. 6 mel durch die Umfangsberührung mit dem Segment und 7 dargestellte Stellung in Übereinstimmung mit 13 a' in Drehung versetzt wird. Hierbei erfolgt die der Stellung Q-Q einnimmt. An dem der Bautrom- Übergabe der ersten Gürtellage an die Bautrommel mel 39 i±>gewandten Ende der Welle 150 sind Ma- 30 und infolge des Antriebes der leichteren Bautrommel gnetventile 161 angeordnet, mit deren Hilfe die Zu- 39 durch die schwerere Konfektionstrommel spanführung von Druckmittel, insbesondere Druckluft nungs- und verzerrungsfrei. Ehe das Segment 13 a' aus einer nicht dargestellten Druckluftquelle zu den wieder auf das Segment 13 b' trifft, hat das Segment axialen Kanälen 162 in der Welle 150 gesteuert 13 a' die Bautrommel 39 passiert. In seiner Endlage werden kann. Hierdurch wird die radiale Zusam- 35 wird das Segment bzw. der zugehörige scheibenförmenziehung bzw. Spreizung der Bautrommel 39 ge- mige Körper wieder verriegelt, und es beginnt mit der steuert. Betätigung der Schneidvorrichtung ein neuer Zyklus.
Der Aufbau eines Gürtels mit der beschriebenen Bevor dieser Zyklus jedoch beginnt, wird durch BeEinrichtung
ist aus der vorhergehenden Beschreibung tätigung der Schubkolbenmotore die Bautrommel 39
ohne weiteres erkennbar. Es wird zur Arbeitsweise 40 entlang der Umfangslücken der Konfektionstromnur
noch auf Folgendes aufmerksam gemacht: mein in die Stellung B-B und damit in radiale Fluch-
Vor der Inbetriebnahme der neuen Einrichtung tung mit der Konfektionstrommel 12 gebracht, die
wird der Rahmen 8 mit Hilfe der Verstelleinrichtung ebenfalls mit ihrer Umfangslücke der Verschiebein
eine Stellung einjustiert, in der in den jeweiligen bahn der Bautrommel 39 zugewandt ist. Die Über-Fluchtungsstellungen
oer Bautrommel 39 und der 45 gäbe der zweiten Gürtellage von der Konfektionsbeiden
Konfektionstrommeln 12,12' die äußeren Um- trommel 12 auf die Bautrommel 39 bzw. auf die befangsflächen
der Segmente in tangentiale Berührung reits aufgebrachte erste Lage erfolgt in der Weise,
mit der Umfangsfläche der Bautrommel bzw. mit der wie sie an Hand der Konfektionstrommel 12' be-Umfangsfläche
der auf dieser bereits aufgebrachten schrieben worden ist.
Gürtellage gelangen können. Nach Vornahme dieser 50 Während jedoch die Überführung der ersten Gür-
Einstellung bleibt der gegenseitige Abstand der Ach- tellage wesentlich durch die Magnetkräfte der
sen D-D der Bautrommel und 11 der Konfektions- Permanentmagnete unterstützt wird, trägt für die
trommeln unverändert. Übergabe der zweiten Gürtellage die Klebrigkeit der
Da die Segmente nicht den ganzen Umfang der zu- Schichten wesentlich bei.
gehörigen Konfektionstrommeln einnehmen, ver- 55 Während der beschriebenen Vorgänge wird bereits
bleibt jeweils eine merkliche Umfangslücke. Die durch den Förderer 143 ein Laufstreifen auf der Pa-Schubkolbenmotore
157, 158, 157a, 158a werden letter in Bereitschaft gehalten. Jedoch ist die
zusammen mit den Antriebseinrichtungen der schei- Schwenkeinrichtung 38 noch nicht betätig, so daß
benförmigen Körper jeder Konfektionstrommel der Laufstreifen noch nicht mit dem Umfang der
durch dem Fachmann bekannte Steuereinrichtungen 60 Bautrommel in Berührung steht. Wenn jedoch die
so gesteuert, daß die axiale Verschiebung der Bau- Übergabe der zweiten Lage durch die Konfektionstrommel 39 stets nur dann erfolgt, wenn die zugehö- trommel 12 beendet worden ist, wird die Hubeinrichrige
Konfektionstrommel eine Winkellage einnimmt, iung 38 betätigt und der Beginn des Laufstreifens in
in welcher die von den Segmenten nicht eingenom- Berührung mit der äußeren Lage des auf der Baumene
Umfangslücke der Verschiebebahn der Bau- 65 trommel 39 aufgebauten Gürtels gebracht. Nunmehr
trommel 39 zugewandt ist. Diese Lage ist für die wird die Kupplung 153 betätigt und die Antriebsein-Konfektionstrommel
12' in Fig. 3 wiedergegeben. richtung 40 so eingeschaltet, daß gemäß Fig.3 die
Durch diese Synchronisation der Bewegungsabläufe Bautrommel im Gegenuhrzeigersinne angetrieben
■*"■-' 40
wird und dadurch die Palette auf dem Förderer 143 vorwärtschiebt, wobei sich der auf der Palette befindliche
Laufstreifen zwangsfrei auf die Umfangsfläche des Gürtels auf der Aufbautrommel 39 auflegt.
Nach Absenken des Förderers 143 wird durch weitere Betätigung der Schubkolben die Bautrommel
39 in die Stellung Q-Q überführt, in der die Übergabe des Gürtels an den Überführungsring SO erfolgt,
wobei die Bautrommel 39 radial zusammengezogen wird. Danach wird sie durch Ausfahren der Schubkolbenmotore
in die Anfangsstellung A-A gebracht und erneut auf den ursprünglichen Durchmesser radial
gedehnt. Nun kann ein neuer Aufbauzyklus beginnen, der sich automatisch und ohne Eingriff von
der Bedienungsperson beliebig wiederholen laßt.
Die neue Einrichtung läßt sich auch für Gürtel verschiedener Größen verwenden. Eine Anpassung
kann einmal durch Veränderung des Abstandes dei Achsen 11 d«r Konfektioüstrommeln und der Achse
D-D der Bautrommel, sowie durch Auswechseln dei Segmente an den scheibejaförmigen Körpern leicht
und schnell durchgeführt werden. Auf Grund dei einfachen und automatischen Arbeitsweise der neuen
Einrichtung läßt sich bei ihrer Verwendung in ihrer Anlage gemäß Fig. 1 diese von nur einer einzigen
Bedienungsperson warten und bedienen. Außerdem
ίο wird eine hohe Arbeiisgenauigkeit bei der Herstellung
der Gürtel erreicht.
Nur für eine Einrichtung zum Aufbauen eines Fahrzeugluftreifengürtels : der eingangs genannten
Gattung wird Schutz begehrt. Darüber hinaus ge-
hende Teile der Beschreibung und der Zeichnung dienen nur der Erläuterung und gehören nicht zur
Erfindung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
4087
Claims (1)
1. Einrichtung zum Aufbauen eines aus wenig- Es ist bekannt, eine Bautrommel für die Reifen
stens zwei Lagen von gegebenenfalls unterschied- karkasse und eine Bautrcmmel für einen Gürtel übe:
liehen physikalischen Eigenschaften bestehenden einen radial zusammenziehbaren und spreizbarer
Gürtels für einen Fahrzeugluftreifen mit einer an- Überführungsring funktionell miteinander .tu verbin
treibbaren, radial zusammenziehbaren an einer den. Dabei können die beiden Bautrommeln für die
radial unbeweglichen Welle angeordneten Bau- Karkasse und für den Gürtel entweder gleichachsig
trommel, gekennzeichnet durch dieioin axialem Abstand nebeneinander oder um einer
Vereinigung der nachstehenden Merkmale Winkel gegeneinander versetzt angeordnet sein. Irr
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FR123801 | 1967-10-09 |
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CA2145794A1 (en) * | 1995-01-05 | 1996-07-06 | James Alfred Ii Benzing | Method and apparatus for cutting a cord reinforced elastomeric laminate |
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US5762740A (en) * | 1995-01-05 | 1998-06-09 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Method for building a laminate from an assembly of tire components to form a casing |
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AU2001283893A1 (en) * | 2000-06-29 | 2002-01-08 | Pirelli Pneumatici S.P.A. | Method and plant for manufacturing a belt structure, a belt package and a crown structure of a green tire |
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US6706134B2 (en) * | 2001-09-21 | 2004-03-16 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Method and apparatus for assembling narrow components onto a tire building drum |
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EP2790888A4 (de) * | 2011-12-14 | 2016-01-13 | Michelin Rech Tech | Diagonale gürtelmatrix zur reifenherstellung |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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