DE2360860A1 - Verbesserungen an programmablaufsystemen zur aussendung vielfacher signale - Google Patents

Verbesserungen an programmablaufsystemen zur aussendung vielfacher signale

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DE2360860A1
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    • G04C21/32Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel
    • G04C21/326Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times with provision for a number of operations at different times, e.g. ringing the bells in a school giving indications at a number of places each at a different time, e.g. system of alarms in a hotel adjustable from the different places themselves
    • GPHYSICS
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Description

C 5 - 10
INDUSTRIAS RUMBO S0A.
Madrid - 11 (Spanien) Fuendetodos Nr. 17
Verbesserungen an Pr ogranunab lauf systemen zur Aussendung vielfacher Signale.
Die- Erfindung betrifft ein verbessertes Programmablaufsystem, das den Vorteil eines vollautomatischen Programmablaufs bietet j ohne von der Reihenfolge der übrigen auszusendenden Signale abhängig zu sein» Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man einen der Melder abschalten kann, ohne die übrigen in Betrieb befindlichen Melder abschalten zu müssen, während "beim Abschalten aller Melder sich die Stromquelle für das Meldesignal automatisch abschaltet.
Ferner wird der Vorteil geboten, daß beim Abschalten eines bestimmten Melders, was an der Eeproduktionsvorrichtung des Signals erfolgen kann, dieser Melder solange kein weiteres Signal erhalten kann? bis ein neuer Programmablauf eingestellt wird, wobei der Melder auch im ausgeschalteten Zustaßd und ohne Unterbrechung des Programmablaufs ins System einbezogen bleiben kann,.das heißt, daß trotz Abschaltung der Reproduktionsvorrichtung der Programmablauf des Zentralsystems nicht unterbrochen wird»
Ein weiterer Vorteil besteht darin» daß innerhalb desselben Programmablaufs durch Erweiterung der Sinspeicherung man eine beliebige Zahl von Aktionen mit beträchtliches Zeitvorlauf programmieren kann, wobei die Möglichkeit besteht, den Melder am Empfangspunkt zu jedem gewünschten Zeitpunkt zu schalten unabhängig davon, ob dieser Zeitpunkt im Programmablauf des Zentralsystems vorgesehen ist oder nicht»
Zum besseres Verständnis der Erfindung sei dieselbe nun an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Darin ist ein teilweises Schaltbild der elektronischen Schaltungen
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- 3 dargestellt, die durch Einbeziehung weiterer Kollektoren und ihrer Stromkreise erweitert werden können, wodurch sich, der eigentliche erfindungsgemäßt Programmablauf unbegrenzt erweitern läßt«,
Wie zu erkennen, handelt es sich um.ein Programmablaufsystem, bestehend aus mehreren Kollektoren 2„ 2S, 3? 38 ··· mit einer Anzahl von Lamellen sowie mit Jeweils einem Schleifer a, a" ..., wobei die Schleifer a und a8 sowie b und b1 ... synchronisiert sind, so daß, wenn der Kontakt des Schleifers a sich auf einer bestimmten Lamelle des Kollektors 2 befindet, der Kontakt des Schleifers a' auf der entsprechenden Lamelle des Kollaktors 2" steht», Der Synchronisiermechanismus ist in der Zeichnung durch Stangen 4- veranschaulicht, jedoch kann die Synchronisation auch durch verschiedene andere mechanische Yorriehtungesi erfolgen, wie "z«B· indem man zweiseitige Kollektoren verwendet, deren Schleifer auf derselben Welle sltsen* «s^o Ferner können diese Kollektoren aus Impulsregistern bestehen, welche den Kontakt des Schleifers mit der gewünschten Lamelle je nach der Zahl der erhaltenen Impulse herstellen, weil die Funktion des Programmablaufsystems darin besteht, die Schleifer a, b, usw. auf die gewünschten Lamellen ihrer entsprechenden Kollektoren zu bringen, wodurch sich der Kreis schließt, welcher den Zeitpunkt bestimmt, an dem ein Signal mittels eines chronometrischen Systems, wie durch 5 gekennzeichnet, ausgelöst wird. In dieser Beschreibung wird jedoch von einer flachen Ausführung ausgegangen, wie in der Zeichnung dargestellt, und zugrundege'legt, daß die Schleifer a' und b1 die Schleifer a und b
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- 4 veranlassen, eine bestimmte Stellung einzunehmen, was durch Drücken einer Taste 6 bewirkt wird. Diese Taste 6 ist mit einem Entriegelungs-Elektromagneten c versehen, so daß der Strom von Kontakt f zu Kontakt h fließt und ein gewöhnliches Doppelkreisrelais 7 betätigt, das seinerseits Strom sowohl zum Schleifer a' als auch zur elektromagnetischen Kupplung 8 sendet, welche die Bewegung der Welle 9 auf den Schleifer a' überträgt.
Der Strom, der in den Schleifer a9 eintritt, gelangt zur Lamelle, auf welcher der Schleifer staht, und fließt von dort zu Jensia Umschalter 10, der dieser Lamelle zugeordnet ist. Dieser Umschalter entspricht einem bestimmten Seitpunkt, dem jene Lamelle zugeordnet ist, deren Stromkreis der Schleifer a schließt. Wenn der Kontaktarm in ^ener Stellung steht, die in der Zeichnung dargestellt ist, also in ungedrücktem Zustand (unter der Voraussetzung, daß es sich um Druckknopfe ohne Arretierung handelt), fließt der Strom von den Kontakten m, m1 ... zum Motor 11, der vor Ingangsetzung der Welle 9 die Drehzahl mittels eines in ihn eingebauten Regelgetriebes auf die geeignete Geschwindigkeit reduziert. Wenn der Schleifer a1 auf der Lamelle O des Kollektors 2' steht oder über sie hinweggeht (dies ist die Stellung, in welcher der Programmablauf unterbrochen wird , also wenn der Schleifer a' mit der Lamelle 0 in Kontakt ist, so befindet sich der Schleifer a auf der entsprechenden Lamelle 0 des Kollektors 2, wobei diese Lamelle keinen Stromkreis schließt, weil kein Anschluß vorhanden ist), so fließt der Strom vom Kontakt d der Taste 6 (Taste oder Schalter mit vier Umschaltkontakten mit mechanischer
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Arretierung und Entriegelung durch Elektromagnet c, wobei je ein Elektromagnet für jede Taste oder ein einsiger Elektromagnet für alle Systeme vorgesehen sein kann) zum Kontakt η9 weil die ■'•"aste gedruckt ist, und von dort zum Motor» Auf diese Weise wird verhindert, daß der Schleifer a1 auf der Lamelle stehenbleibt»
Wenn einer der Umschalter 10, 10' ... gedruckt ist, also wenn die Kontakte p, p! ».. geschlossen sind, fließt der Strom anstatt durch den Kontakt m, m5 ..° nunmehr durch den entsprechenden .Kontakt p, p5 a .*, die-alle an eine gemeinsame Leitung angeschlossen sind, in der ein durch das Relais 11' betätigter Kontakt liegt, der verhindert, daß sich die entsprechende Taste entriegelt und der Stromkreis unterbrochen wiras bevor der Motor 11 abschaltet9 und weiter von diesem Kontakt p, p( <>.» zum Kontakt g der Taste 6S die in gedrücktem. Zustand mit q verbunden ist und den Elektromagneten c betätigt, welcher die Taste 6 entriegelt, so daß sich der Stromkreis des Beiais 7 Öffnet, die elektrische Kupplung 8 auskuppelt und der Strom, der am Schleifer a1 eintrat, unterbrochen wird» Gleichseitig bleibt der Motor stehen, weil sein von den Kontakten m, m1 ... kommender Speisestrom in jenem Moment aussetzt, in welchem der Strom vom gedrückten Umschalter 10, 10' ... kommt.
Durch diese Maßnahmen bleibt der Schleifer a' und der von ihm mitgenommene Schieifer a auf der gewünschten Lamelle stehen, so daß- der Stromkreis, welcher der gewünschten &eit zugeordnet ist, geschlossen wird'· Sobald die Schleifer des Systems 5 &ea Stromkreis für eine bestimmte program-
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inierte Zeit schließen, fließt der Strom an die Lamellen der Kollektoren 2, 3 · · · * und wenn in. einem derselben (in der.Zeichnung wird angenommen, es sei der Kollektor 2) der Kontakt des Schleifers auf der genannten Lamelle steht, fließt der von der Energiequelle kommende Strom durch diesen Schleifer, der mit a-bezeichnet ist, sum Kontakt e der Taste 6, und wenn diese nicht gedrückt ist, zum Kontakt 1 und von dort sum Yerriegelungsrelais 12 (das während der Blockierung ggf» selbständig abschaltet, um Stromkosten zu sparen)« Der Strom? der durch die Kontakte e und 1 der Taste 6 fließt, bewirkt beim Durchfluß durch dies© Kontakte, daß beim Programmablauf das Relais 12 nicht in Betrieb setzt, angenommen, das System schließt irgendeinen Stromkreis.
Das Yerriegelungsrelais 12 steuert grundsätzlich zwei unabhängige Stromkreise: einer von ihnen veranlaßt bei der Erregung des Relais die Inbetriebsetzung des Meldesigsalgenerators, während der andere Stromkreis die Verbindung des Ausgangs dieser Generatorvorriehtung mit der entsprechenden Reproduktionsvorrichtung 13? 13' »·· ermöglichte
Die einzelnen Verriegelungsrelais 12v 12' ... des Systems wirken als zum Meldesignal generator parallelgeschaltete Umschalter, das heißt, daß dieser Generator in Betrieb gesetzt wird, wenn einer der Umsehalter geschlossen ist, während er außer Betrieb ist, wenn keiner davon geschlossen ist.
Sobald das Signal empfangen ist, kann man -wenn gewünscht-
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dasselbe ausschalten und den Programmablauf des Zentralsystems durch Drücken der Schalter 14, 14' «,. „, die an den Punkten liegen, an denen sich der Melder befindet, unterbrechen. Drückt man beispielsweise den Schalter 14, so fließt der Strom sum Relais 7 ■> welches seine beiden Stromkreise schließt und den Strom zum Schleifer a1 und zur elektromagnetischen Kupplung 8 leitet und auf diese Weise den Schleifer a' (und gleichzeitig den mit ihm verbundenen Schleifer a) in Gang setzt. Dies geschieht durch den Motor, der über die Umschalter 10, 10' ·... gespeist wird, obwohl keiner von ihnen gedruckt ist. Die Schleifer a, a' setzen ihren Weg ununterbrochen fort, bis sie zu den Lamellen 0 kommen, und sobald sie sich auf dieser Lamelle befinden (wo sie stehenbleiben und den Programmablauf unterbrechen), fließt der durch a' eintretende Strom zum Kontakt d des Schalters 6, der, weil der Schalter nicht gedrückt ist, den Strom zum Kontakt r und von dort aus zum Entriegelungsrelais 15 leitet, das somit .das Verriegelungsrelais 12 freigibt und gleichzeitig die Reproduktionsvorrichtung des Meldesignals 13 und die Stromzufuhr zum Meldesignalgenerator abschaltet. Wie schon erläutert, geschieht das Vorstehende nur wenn kein Melder mehr in'Betrieb ist.
Wenn man nur den Felder abschalten will, ohne den Programmablauf des Systems zu unterbrechen, so leitet man den Strom, der vom Druckknopf 14 kommt, zum Entriegelungsrelais 15, wodurch sich der Melder abschaltet, ohne daß die Schleifer bewegt werden und ohne daß eine Unterbrechung des irogrammablaufs stattfindet. - ■
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— ο —
Wie schon gesagt, kann das Speichersystem für den Programmablauf auch aus Impulsregistern bestehen. In diesem Fall ändert sich das System nicht, jedoch "besteht es -wie schon oben beschrieben- darin, daß man einen Schleifer auf eine bestimmte Lamelle stellt und nur die Art und Weise ändert, wie dieser Schleifer auf die gewünschte Lamelle kommt, da in diesem Fall ein Impulsgenerator einen Impuls an jeden Umschalter 10, 10' ... sendet (was man durch einen anderen Impulsgenerator erreicht). Diese Impulse laufen durch jeden Umschalter 10, 10' ..., bis einer von ihnen gedrückt wird, wobei dann der Strom, der bisher zum in Betrieb befindlichen Impulsregister floß, nunmehr zum elektromechanischen System zur Nullstellung des Impulsregisters fließt, das ihn auf die Umschalter verteilt, sowie zum Entriegelungs-Elektromagneten jenes Schalters, der dem angewählten Melder entsOricht, und ihn entriegelt, wie an dem Beispiel, das die Zeichnung veranschaulicht, beschrieben.
Wünscht man eine Meldung und hat man diese mit einem wesentlichen zeitlichen Vorlauf programmiert, so wird ein weiterer Programmablauf genau wie der bereits geschilderte zwischengeschältet, jedoch mit der Variante, daß die Verriegelungsrelais 12, 121 ... durch Impulsregister und die Entriegelungsrelais 7, 71 ··· durch entsprechende Null-Stellungssysteme ersetzt werden. Die Ausgänge der Lamellen dieser Impulsregister gehen jede zu einer Lamelle des hinzugekommenen zweiten Ablaufsystems, während der Ausgang des diesen Lamellen entsprechenden Schiebers jener ist, der die gewünschte Meldung überträgt. Dieser Strom tritt über den Schleifer des Impulsregisters ein, welches das
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- 9 Verriegelungsrelais ersetzte
Die Schleifer des zweiten Ablaufsystems sind fest mit den Schleifern des ersten Systems verbunden, und ihre Funktion ist ähnlich wie die der Kollektoren 2", 3' ·»», nur daß sie an ihren Enden in einen angenommenen zweiten Stromkreis der Umschalter 10, 10' ... führen, wodurch man erreicht, daß sich mit dem gleichen System von Schaltern sowohl die gewünschte Zeit (z.B. Stunde und Minute) als auch die Zahl der Intervalle (z.B. Einheiten von 12 Stunden)„ die verlaufen sollen, bis der Melder in Tätigkeit tritt, programmieren läßt. Auch in diesem Fall haben wir zwei Wahlmöglichkeiten: die erste, daß der Programmablauf des Systems beendet wird, sobald "die Aktion in der gewünschten Form stattgefunden hat, und die zweite % daß die programmierte Aktion sich nach einem Mehrfachen der Intervallperiode wiederholt, ohne daß bis- dahin der Melder in Tätigkeit tritt. Zu diesem ^weck führt der Ausgang der Kontakte p, p1 ... nicht-zum Entriegelungs-Elektromagneten der iaste c, sondern zu einem neuen Relais oder Schaltorgan, das dieselbe Funktion erfüllt, die den zweiten Programmablauf in Gang setzt.
Um das Programmsystem von 10 Empfangspunkten (wie im vorstehend beschriebenen Beispiel) auf 30, 40» 200, usw. Empfangspunkte zum Empfang des Signals zu erweitern, ist es notwendig, das System der Tastatur 6 zu verändern und es durch zehn Schalter mit mechanischer Verriegelung für die Einer sowie durch weitere zehn Schalter für die Zehner sowie durch soviele Stromkreise zu ersetzen wie man
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- ίο -
für die Zahl der Signalempfangspunkte vorsehen will, und schließlich noch durch soviele Verriegelungstasten oder -schalter wie es den Hundertern entspricht, und mit einem, einzigen Stromkreis für jeden davon.
Die einzelnen Ausgänge der Hunderter-Schalter werden unabhängig mit jedem Stromkreis der Zehner-Schalter verbunden. Die Ausgänge der Zehner-Schalter bestimmen die Ingangsetzung des Motorsf der eine Gruppe von jeweils zehn Kollektoreinheiten 2, 2' ... 3i 3' «·· usw. bewegt. Es ist daher erforderlich, daß für jeden Signalempfangspunkt eine Taste oder ein Schalter vorgesehen wird.
Alle diese Druckknöpfe haben einen Entriegelungs-Elektromagneten, der über den Kontakt des Relais 11' an die Koatakte p, p1 ... angeschlossen ist«,
Will man die Erfindung zum Empfang eines vorgewählten ub& eines beliebigen Signals verwenden, so wird anstelle daraus den Relais 12 und I5 gebildeten Gruppe ein System eingebaut (in der Zeichnung in ausgeschaltetem Zustand dargestellt), durch welches man den Fortfall der Lamelle 0 des entsprechenden Programmablaufs erreicht, weil die Unterbrechung des Programmablaufs durch das zwischengeschaltete System selber erfolgt.
Wenn man daher (ausgehend von der ausgeschalteten Stellung, die in der Zeichnung dargestellt ist) den Druckknopf 14-drückt, wird der Elektromagnet 20 erregt, so daß er den Anker 21 anzieht. Dadurch wird das Zahnrad 21', das mit ■'iner Rücklaufsperre 22 versehen ist, in Bewegung gesetst
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- 11 und der Kondensator y aufgeladen. Beim Loslassen des Druckknopfs 14- kehrt der Anker 21 in seine Ruhestellung zurück und verbindet den Kondensator y über den Kontakt ζ mit dem Schleifer 24· des Kollektors 23 und von dort aus mit dem Kondensator y1, der aufgeladen wird. (Hierdurch wird der Vibrationseffekt der Kontakte t, t1 und t" vermieden). Gleichzeitig wird das Verriegelungsrelais 16 in Tätigkeit gesetzt, das die Kontakte t, t' und t" verriegelt und den Kondensator y über den Kontakt v,entlädt, der abfällt, wenn das Relais 16 keinen Strom mehr erhält, damit der vom Kondensator y kommende Strom nicht über den Kontakt t" zum Relais 18 fließt. Auf diese Weise erhalten wir den Zusammenhang des Systems, obwohl die Kontakte t und t" dieselben sind wie am Anfang beschrieben.
Will man in dieser Stellung das System abschalten, ohne den Programmablauf zu unterbrechen, drückt man erneut den Druckknopf 14. Bei Ablauf des vorbeschriebenen Prozesses lädt sich dann der Kondensator y auf, und der Schleifer 24- des Kollektors 23 geht auf den nächsten Kontakt und leitet den Strom vom Kondensator y zum Entriegelungs-Elektromagneten .17, der die Kontakte t, t1 und tn freigibt, damit er in der Lage bleibt, das Signal des -Programmablaufs über die Kontakire x- vom: Kontakt 1 des entsprechenden Druckknopfs zu empfangen.
Dieses Signal gelangt zum Kondensator y1 und zum Verriegelungsrelais 16, das die Kontakte t, t' und t" verriegelt, ~o daß das System im vorgegebenen Zeitpunkt automatisch eingeschaltet wird« . ' -
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- 12 Soll das Signal nicht mehr empfangen werden,- so wiederholt sich durch erneutes Drücken des Druckknopfes 14- die Aufladung des Kondensators y, der sich beim Loslassen des Druckknopfes über den Schleifer 24- wieder entlädt, wobei der Strom vom folgenden Kontakt zum verriegelten Kontakt t" und von dort zum Entriegelungsrelais 18 fließt.
Das Entriegelungsrelais 18 entriegelt beim Eintreffen des Signals vom Kondensator y das Relais 16 und verriegelt gleichzeitig den Kontakt x. Dabei entlädt sich der Kondensator y über den Kontakt v1 genau wie bei ν beschrieben. Das Entriegelungsrelais 18 hält nur den Kontakt χ verriegelt, so daß der mögliche Steuerstrom des Relais 16, der vom Kontakt 1 des Druckknopfs 6 kommt, unterbrochen wird, läßt jedoch zu, daß das Relais 16 in jedem Zeitpunkt ansprechen kann, und zwar -wie vorgesehen- ohne den Strom über den Kontakt χ zu erhalten.
Beim erneuten Programmablauf fließt der Strom der elektromagnetischen Kupplung 8 über eine Leitung zum Entriegelungsrelais 19, dessen einzige Aufgabe es ist, den Kontakt χ des Relais 18 zu entriegeln.
Wie zu erkennen, hat der Kollektor 23 zwei Reihen von Kontakten, die einander abwechseln, da ihre Anzahl gerade ist, während die Zähne des Rades 21' der Zahl der Kontakte des Kollektors oder einem Vielfachen davon entsprechen.
Es sind vielfache Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels denkbar, wie beispielsweise Ersatz der Relais durch andere Vorrichtungen, welche dieselbe Funktion
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erfüllen, oder Ersatz anderer Teile durch Organe mit ähnlicher Wirkung, wie z.B. Impulskollektoren oder Transistoren anstelle flacher Schaltelemente, usw., die jedoch in den Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche einbezogen sind, sofern sie in den Rahmen der erfindungsgemäßen Merkmale fallen.
Pate ntansprüche
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Claims (11)

  1. C 5 - 10
    Patentansprüche
    1J Verbesserungen an Programmablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale, gekennzeichnet durch eine tastatur mit verschiedenen Stromkreisen, mit welcher Signale an eine Reihe von Kollektoren gegeben werden, die auf andere Kollektoren einwirken, die ihrerseits an eine elektrische Zeitgabevorrichtung derart angeschlossen sind, daß über einen Stromkreis, in welchem sich ein Motor befindet, in einem vorgegebenen Zeitpunkt zwei Signale an eine Reproduktionsvorrichtung gegeben werden unabhängig vom Zeitpunkt und von der Reihenfolge des eigentlichen Programmablaufs, wobei das beliebige Signal abgeschaltet werden kann, ohne den Programmablauf für das andere Signal zu unterbrechen.
  2. 2. Verbesserungen an -Programmablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kollektor jeder Reihe genau so viele Lamellen aufweist wie die von ihm unabhängige Zeitgabevor— richtung Kontakte hat, zuzüglich einer "offenen" Lamelle zur Unterbrechung des Programmablaufs, während der entsprechende Kollektor derselben Reihe nur genau so viele Lamellen aufweist und mit der Zeitgabevorrichtung verbunden ist,
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    - 15 wobei die Schleifer beider Kollektoren in jeder Reihe der-'
    art miteinander verbunden sind, daß sie synchron arbeiten.
  3. 3. Verbesserungen an Programmablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektoren durch Impulsregister ersetzt sind»
  4. 4·. Verbesserungen, an Programmablauf systemen zur Aussendung vielfacher Signale nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen des ersten Kollektors- an Druckknöpfe angeschlossen sind, die, wenn sie den Stromkreis schließen, den Hauptmotor abschalten, der bei gedrückter Haupttaste alle Schleifer bewegt, und die den entsprechenden Kollektor im gewünschten Zeitpunkt programmieren, während sich, wenn sie ungedrückt sind, der Umlauf des Motors fortsetzt, bis der Schleifer jene Lamelle erreicht, deren zugehöriger Stromkreis durch Drücken des ent-' sprechenden Druckknopfes geschlossen ist.
  5. 5· Verbesserungen an Programmablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis, der das beliebige Signal aussendet, einen Impulskollektor aufweist.,, der einen synchron angekoppelten Kollektor betätigt, dessen Schleifer alternativ das erhaltene Signal an eine Reihe von Relais leitet, deren Stromkreise jenen der elektromagnetischen Kupplungen schließen, damit der Programmablauf des anderen Signals erhalten bleibt, oder der ganz einfach den Empfang des genannten Signals unterbricht.
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  6. 6. Verbesserungen an Programmablaufsysteiaen zur Aussendung vielfacher Signale nach den vorstehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eiae Tastatur mit sehn Verriegelungstasten eines einzigen Stromkreises, der an die elektromagnetischen Kupplungen der Kollektoren angeschlossen ist.
  7. 7· Verbesserungen an Programmablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die tastatur zehn Verriegelungstasten für soviele Stromkreise aufweist wie Hunderte Punkte das Signal empfangen, und daß sie einen Stromkreis haben, der an die elektromagnetischen Kupplungen der Eollektorpakete angeschlossen ist, während die übrigen Stromkreise an jene der -asten für die Hunderter angeschlossen sind.
  8. 8. Verbesserungen an Programmablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale nach den vorstehenden Ansprüchen^ dadurch gekennzeichnet, daß die x'astatur soviele Verriegelungstasten aufweist wie Hunderte Punkte das Signal empfangen sollen, und daß sie mit dem Stromversorgungsnetz sowie unabhängig hiervon mit dem Stromkreis jeder der den Hundertern entsprechenden Taste verbunden sind.
  9. 9. Verbesserungen an Programmablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale nach" den Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger an den Stromkreis gekuppelter Elektromagnet die Entriegelung aller Tasten bewirkt.
  10. 10. Verbesserungen an trogrammablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale nach den vorstehenden Ansprüchen9 dadurch
    gekennzeichnet, daß die Kollektoren durch Zwischenschaltung eines oder mehrerer anderer Kollektoren das Signal während einer programmierten Zeit mit einem zeitlichen Vorlauf aussenden können, welcher der Zeit entspricht," in der jeder Programmablauf stattfindet, multipliziert mit dem "Vorlauf der zwischengeschalteten Kollektoren.
  11. 11. Verbesserungen an JProgrammablaufsystemen zur Aussendung ■vielfacher Signale nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß genau so viele. Kollektoren vorgesehen sind wie Punkte, die das Signal von der Zeitgabevorrichtung empfangen sollen und in Zehnergruppen an eine unabhängige . elektromagnetische Kupplung für jeden Kollektor angeschlossen sind, welcher die Bewegung des einzigen, in den Stromkreis eingeschalteten Motors auf die Schleifer überträgt.
    12ο Verbesserungen an Programmablaufsystemen zur Aussendung vielfacher Signale nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die xaste, die zur individuellen Programmierung jedes Signalempfangspunktes dient, eine Unterbrechung und somit den Fichtmehrempfang des programmierten Signals ermöglicht, wobei ausschließlich der Programmablauf des der 'xaste zugeordneten Kollektors unterbrochen wird.
    40 9 82S/Ö7 48
    Leerseife
DE2360860A 1972-12-19 1973-12-06 Verbesserungen an programmablaufsystemen zur aussendung vielfacher signale Pending DE2360860A1 (de)

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