DE2360656A1 - Elektrische uhr - Google Patents

Elektrische uhr

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DE2360656A1
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Germany
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oscillators
frequency
time standard
electric clock
clock
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Pending
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DE2360656A
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English (en)
Inventor
Hermann Dipl Ing Niggemeyer
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G3/00Producing timing pulses
    • G04G3/02Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency
    • G04G3/027Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency by combining pulse-trains of different frequencies, e.g. obtained from two independent oscillators or from a common oscillator by means of different frequency dividing ratios

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

I f -
I t t
STANDARD ELEKTRIK LORENZ AG , ., *soc»nr>rn>
Stuttgart 13D Ub 5 O
H.Niggemeyer - 13
Elektrische Uhr
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Uhr mit einem Zeitnormal mit hoher Frequenz, einer Einrichtung zum Umwandeln der hohen Frequenz des Zeitnormales in eine einer nachgeschalteten Antriebseinrichtung angepaßten niedrigen Frequenz, einer Anzeigeeinrichtung und einer Energiequelle.
Stand der Technik
Eine derartige elektrische Uhr ist beispielsweise aus der DT-OS 2 110 888 bekannt. Die Einrichtung zum Umwandeln der hohen Frequenz des Zeitnormales ist. dabei aus einer integriert aufgebauten Teilerschaltung gebildet. Als Antriebseinrichtung für die Anzeigeeinrichtung der Uhr ist ein Synchronmotor vorgesehen, dem die heruntergeteilte Frequenz des Zeitnormales über einen Verstärker zugeführt wird.
Um eine hohe Ganggenauigkeit der Uhr über einen Temperaturbereich zu erreichen, wird die Frequenz des Zeitnormales sehr hoch gewählt. Dies bedeutet aber, daß dann die Teilerschaltung entsprechend mehrstufiger sein muß, wodurch der Stromverbrauch ansteigt. '
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Uhr der eingangs genannten Art anzugeben, die" bei hoher
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Ganggenauigkeit einen geringen Stromverbrauch aufweist und die bei schwankenden Temperaturen möglichst keine Gangabweichung zeigt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 geschilderten Mitteln. Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Vorteile
Die erfindungsgemäße elektrische Uhr .weist einen geringen Stromverbrauch auf, so daß die Energiequelle eine längere Lebensdauer zeigt. Außerdem wird durch die hohen Frequenzen der Zeitnormale eine große Ganggenauigkeit erreicht, die insbesondere dann gegeben ist, wenn die Oszillatoren beider Zeitnormale von demselben piezoelektrischen Schwinger gesteuert werden. In diesem Fall ist auch bei Temperaturschwankungen die Gangabweichung der elektrischen Uhr verringert, weil die Oszillatoren von einem Schwinger mit für beide Oszillatoren gleichen Temperaturkoeffizienten gesteuert werden.
Beschreibung
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der elektrischen Uhr und Fig. 2 eine geänderte Schaltungsanordnung der Zeitnormale.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein erstes und mit dem Bezugszeichen 2 ein zweites Zeitnormal bezeichnet. Die Ausgänge der Zeitnormale 1 und 2 sind mit einer nachge-
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schalteten Mischschaltung 3 verbunden, die eine Antriebs.-einrichtung 4 mit angeschlossener Anzeigeeinrichtung 5 steuert. Weiterhin ist eine Energiequelle 6, beispielsweise eine Batterie, vorhanden, die alle Schaltungsteile mit Strom versorgt. Der Übersicht wegen sind die dafür notwendigen Verbindungsleitungen in der Pig. I nicht dargestellt.
Die Zeitnormale 1 und 2 bestehen aus Oszillatoren, deren frequenzbestimmende Glieder piezoelektrische Schwinger 7 beziehungsweise 8 sind. Beide Oszillatoren schwingen auf hohen Frequenzen, 'die voneinander um einen kleinen Betrag abweichen. Aus diesen etwas unterschiedlichen Frequenzen erzeugt die Mischschaltung 3 die Differenzfrequenz, deren Wert folglich dem Unterschied zwischen den Frequenzen der Oszillatoren der Zeitnormale 1 und 2 entspricht. Schaltungsanordnungen für die Mischschalturig 3 sind an sich bekannt und brauchen daher hier nicht näher erläutert werden.
Die am Ausgang der Mischschaltung 3 vorhandene niedrige Differenzfrequenz wird als Antriebsfrequenz für die Antriebseinrichtung 4 verwendet. Die Antriebseinrichtung 4 kann ein Synchronmotor, ein Schrittmotor oder eine ähnliche Einrichtung sein. Von der Antriebseinrichtung 4 wird die Anzeigeeinrichtung 5 eingestellt, die aus an Markierungen vorbeidrehenden Zeigern bestehen kann.
Als Antriebs- und Anzeigeeinrichtung können auch elektronische-optische Einrichtungen eingesetzt werden.
In Fig. 2 ist dargestellt, daßdie Oszillatoren der .beiden Zeitnormale 1 und 2 von demselben piezoelektrischen Schwinger 9 gesteuert werden. Hieraus ergibt sich ein ausreichend gleiches Verhalten beider Oszillatoren, so daß die Diffefenzfrequenz am Ausgang der Mischschaltung stabil ist.
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Der piezoelektrische Schwinger 9 kann aus einem Quarzkristall bestehen, auf dem zwei Paar Elektroden aufgebracht sind und der Dickenscherschwingungen ausführt. Derartige Doppelschwinger aus Quarz sind an sich bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert werden.
4 Ansprüche
1 Bl. Zeichnung ./
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Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Elektrische Uhr mit einem Zeitnormal mit hoher Frequenz s einer Einrichtung zum Umwandeln der hohen Frequenz des Zeitnormales in eine einer nachgeschalteten Antriebseinrichtung angepaßten niedrigen Frequenz, ei-
    . ner Anzeigeeinrichtung und einer Energiequelles dadurch gekennzeichnet 3 daß zwei Zeitnormale (1,2) mit hoher aber etwas unterschiedlicher Frequenz vorgesehen sind, deren Differenzfrequenz die Antriebseinrichtung (4) steuert.
    2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitnormale (I52) aus Oszillatoren mit piezoelektrischen Schwingern (7*8) als frequenzbestimmende Glieder bestehen. ■ „ - .
    3. Elektrische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Oszillatoren der gleiche piezoelektrische Schwinger (9) als frequenzbestimmendes Glied vorgesehen ist.
    4. Elektrische Uhr nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Schwinger (9) ein Quarzkristall ist3 der zwei -elektrische Felder aufweist, die durch drei oder mehr Elektroden erzeugt werden können und der Dickenscherschwingungen ausführt.
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    Wr/Wh
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    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4107625A (en) * 1976-03-15 1978-08-15 Biscosa Societe De Recherche Transistor crystal oscillator which may be paired for generating a beat frequency
EP1117017A1 (de) * 2000-01-10 2001-07-18 Eta SA Fabriques d'Ebauches Vorrichtung um ein Signal zu erzeugen,dessen Frequenz stark Temperatur unabhängig ist

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