DE881214C - Einrichtung zur Synchronisierung eines Roehrenoszillators mittels einer Wechselspannung, deren Frequenz zu derjenigen der Generatorspannung in einem ganzzahligen Verhaeltnis steht - Google Patents

Einrichtung zur Synchronisierung eines Roehrenoszillators mittels einer Wechselspannung, deren Frequenz zu derjenigen der Generatorspannung in einem ganzzahligen Verhaeltnis steht

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DE881214C
DE881214C DEL3984D DEL0003984D DE881214C DE 881214 C DE881214 C DE 881214C DE L3984 D DEL3984 D DE L3984D DE L0003984 D DEL0003984 D DE L0003984D DE 881214 C DE881214 C DE 881214C
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DE
Germany
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voltage
frequency
tube
oscillator
synchronizing
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Expired
Application number
DEL3984D
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English (en)
Inventor
Fritz Passoth
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/24Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal directly applied to the generator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Synchronisierung eines Röhrenoszillators mittels einer Wechselspannung, deren Frequenz zu derjenigen der Generatorspannung in einem ganzzahligen Verhältnis steht Auf verschiedenen Einzelgebieten der elektrischen Schwingungstechnik ist es. zweckmäßig und gebräuchlich, eine Wechselspannung bestimmter Frequenz oder mehrere Wechselspannungen von untereinander verschiedenen Frequenzen dadurch mit großer Frequenzgenauigkeit zu erhalten, daß.die betreffende Spannung b.zw. die betreffenden Spannungen durch einen .bzw. durch mehrere Röhrenoszillatoren erzeugt werden., deren Schwingungskreise im einzelnen jeweils durch den. Mitnahmeeffekt infolge einer gewissen Einwirkung einer vorhandenen. frequenzstabilen Spannung hinsichtlich ihrer tatsächlichen Frequenz, im schwingenden Zustand in zahlenmäßig unveränderliche Beziehung zu dem festen Frequenzwert der .Synchro@nisierungsspanuung gebracht sind. In dieser Art gewonnene Wechselspannungen werden z. B. zu Meßzwecken benötigt. Aber auch die Frequenzen von Hochfrequenzsendern zu Nachrichtenzwecken werden gelegentlich auf die erwähnte Art und Weise stabilisiert bzw. synchronisiert.
  • Durch den nachstehend beschriebenen Erfindungsgegenstand wird auf sehr einfache Weise eine vorteilhafte Erhöhung der Betriebssicherheit einer solchen der Erzeugung von in, ihrer Frequenz genau definierten Wechselspannungen dienenden, Einrichturig herbeigeführt. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Synchronisierung eines Rö'hrenoszillators mittels einer Wechselspannung, deren Frequenz zu derjenigen der Generatorspannung in einem gznzzahligen Verhältnis steht, ist durch ein im Anodenkreis des Röhrenoszillators liegendes Einkoppelglied gekennzeichnet, mittels dessen die Synchronisierungsspännun.g in den Anodenkreis eingekoppelt wird.; darüber hinaus erfüllt die erfin:dungsge.mäße.Schaltanordnung in ihrer Gesamtheit die Bedingung, daß ,die genannte eingekoppelte Spannung im Vergleich zu .den sonstigen Betriebsspannurigen und Betriebsdaten der Oszillatorröhre so bemessen ist, daß bei Wegfall der eingekoppelten Spannung die Schwingungen des Generators aussetzen.
  • Gemäß der Erfindung wird also die bekannte Tatsache benutzt; däß man einen Röhrenoszillator mit einer wechselförmigen Anodenbetriebsspannung betreiben :kann. .Die Einkopplung der Synchronisierungsspannung in den Anodenkreis führt abgesehen von. dem Anschluß der Anodenbetriebsspannung an den Röhrenoszillator dazu, daß dieser Oszillator sowohl in der gewünschten Weise durch die Synchronisierungsspannung in seiner Frequenz mitgenommen, wird, a'ls auch im Schwingen selbsttätig unterbrochen wird, sobald die Synchronsierun.gsspannung wegfällt. Dadurch wird erreicht, daß niemals Schwingungen entstehen können, die nicht genau synchronisiert und demgemäß in ihrer Frequenz uridefiniert sind. Bei einem; in der erfindungsgemäßen Weise ausgeführten Meßsender können daher keine frequenzmäßigen Meßfehler unterlaufen, und bei einem entsprechend der Erfindung ausgefdihrten Höchfrequenzsender können niemals unzulässige Wellenlängenänderungen vorkommen.
  • An Hand der schaltbildmäßig dargestellten Ausführungsbeispiele sei der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Das Ausführungsbeispiel stellt zwei Röhrenstufen dar, in deren erste die Synchron.isierungsspannung verstärkt wird und in deren letzte die zu synchronisierenden Schwingungen erzeugt werden. Die Klemmen r dienen, dem Anschlüß der zunächst noch zu verstärkenden, Synchronisierungsspannung. Zwischen den Eingangsklemmen und dem Eingangskreis liegen die Widerstände 2, die der Entkopplung des Gerätes gegen die Synchronisierungsspannungsquelle dienen. Der abgestimmte Eingangskreis besteJht aus der Sekundärwicklung des Übertragers! 3 und dem Kondensator 4. ,Das nur zu einem Teil der Ausgangswicklung des Übertragers 3 parallel geschaltete Potentiometer 5 dient der Regelung .der dem. Gitter der Röhre 6 zugeleiteten: Spannungsgröße. Als Anodenaußenwiderstand der Röhre 6 ist der aus der Eingangswicklung des Übertragers 8 und dem Kondensatür 7 zusammengesetzte Schwingungskreis vorgesehen. Die Ausgangswicklung des Übertragers 8 liegt als Einkoppelglied gemäß der Erfindung im Anodenkreis der Oszillatorröhre 9, in deren Anodenkreis außerdem der auf den Nennbetrag der Ausgangsfrequenz abgestimmte Schwingungskreis liegt. Die Rückkopplungsschaltung als solche ist in der normalen Dreipunktschaltung ausgeführt; d. h. eine mittlere Anzap.fung der Schwingkreisspule zo ist wechselstrommäßig an Erde gelegt, während das eine Spulenende über das genannte Einkoppelglied mit der Röhrenanode und das andere S.pulenende über den Kopplüngsköndensätor r8 und den Vorschaltwiderstandt 17 an .das Röhrengitter gelegt ist. Der Kondensator z z dient zur Abstimmung der Schwingkreisspule ro. Zur Entnahme der synchronisierten Oszillatorspannun:g ist eine Spule 12 vorgesehen, die zusammen mit der Schwingkreisspule io einen Übertrager bildet. Das eine Ende der Spule 12 ist an Erde gelegt, so daß an der Klemme 13 die in ihrer Frequenz stabilisierte Ausgangsspannung gegen Erde abgrei.fbar ist. Im Anodenkreis der Röhre 9 liegt ferner noch das Meßinstrument 14, das den Anodenstrom anzuzeigen bzw. zu messen gestattet. Die übrigen in dem Schaltbild enthaltenden Schaltelemente erfüllen den an und für sich geläufigen Zweck: Die Blockkondensatoren 15 dienen der Ableitung der auftretenden Wechselströme zur Erde. Der Widerstand 16 dient der indirekten, Erzeugung der erforderlichen Gittervorspannung über die Röhre 6. Der bereits erwähnte Vorschaltwiderstand 17 soll das Auftreten von unerwünschten Schwingungen in :der Stufe 9 verhindern. Der Widerstand, rg ist als Gitterableitwiderstand wirksam, und 2ö ist der Nebenschlußwiderstand des Meßinstrumentes 14. Die Ans.chlußstelle für den positiven Pol der Anodenbetriebsspannung für die Röhre 6 ist mit -i- A angegeben, der negative Pol ist an Erde gelegt zu denken.
  • Gegenüber dem Ausführungsbeispiel kann eine vorteilhafte Verbesserung darin bestehen, daß zur Erhöhung des Grundwellenteils der Osz.illatorspannung die Anodenbetriebsspannung der Oszillatorröhre 9 zu einem gewissen gegebenenfalls regelbaren Betrag aus einer Gleichspannungsquelle entnommen und nur in einem so großen Betrage durch die Synchronisierungsspannung beaufschlagt wird, daß ein Aussetzen der Oszillatorschwingungen erfolgt, sobald die Synchronisieru.ngsspannung in Wegfall kommt.
  • Bei entsprechendem Bedarf kann eine in der erfindungsgemäßen Weise erzeugte -frequenzstab,ile Spannung ihrerseits wieder zur Synchronisierung eines weiteren Oszillators dienen, so d.aß eine Frequenzvervielfachungs- bzw. Frequenz.teilungs-Kaskade (gegebenenfalls mit Verzweigungen) entsteht. Auch für eine solche Anlage bleibt die mit der Erfindung erzielte Er'hölhüng der Betriebssicherheit erhalten: beim Ausfall irgendeiner Synchronisierun.gsspannung setzen die von dieser Spannung. abhängigen Meßspannungen selbsttätig aus.
  • Es sei zum Schluß noch .bemerkt, daß die mathematische Kennzeichnung der in Frage stehenden Frequenzteilung bzw. Vervielfachung dergestalt, daß die .Frequenzen der betreffenden Spannungen in einem ganzzabligen Verhältnis stehen;, gemäß dem .Stand der Technik nicht zu eng auszulegen ist, so daß darunter unter Umständen auch ein Verhältnis von: z. B. 1o : 15 verstanden werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Synchronisierung eines Röhrenoszillators mittels einer Wechselspannung, deren Frequenz zu derjenigen der Generatorspannung in einem ganzzahligen Verhältnis steht, gekennzeichnet durch ein im Anodenkreis des Rährenoszillators liegendes Einkoppelglied, mittels dessen, die Synchronisierungsspannung in den. Anodenkreis eingekoppelt wird und weiter gekennzeichnet durch eine solche Bemessung dieser eingekoppelten Spannung im Vergleich zu den sonstigen Betriebsspannungen und Betriebsdaten der Oszillatorröhre, daß, bei Wegfall der eingekoppelten Spannung die Schwingungen des Generators aussetzen. a. Einrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Betrieb der Oszillatorröhre auch. eine entsprechende bemessene Anodengleichspannung vorgesehen ist.
DEL3984D 1944-01-05 1944-01-05 Einrichtung zur Synchronisierung eines Roehrenoszillators mittels einer Wechselspannung, deren Frequenz zu derjenigen der Generatorspannung in einem ganzzahligen Verhaeltnis steht Expired DE881214C (de)

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