DE2360438A1 - Bremsanlage, insbesondere fuer flugzeuge - Google Patents

Bremsanlage, insbesondere fuer flugzeuge

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Description

THE GOODYEAR TIBE & RUBBER COMPANY,.Akron/Ohio - USA Bremsanlage, insbesondere für Flugzeuge
Bei den bisherigen Bremsanlagen für Plugzeuge war es bekannt, daß mehrere Kohlebremssoheiben wechselweise an Nabe und Achse der Flugzeugräder befestigt und in Reibkontakt gebracht werden können, um das Flugzeug abzubremsen. Obwohl Kohlescheiben und Wärmeableitung sehr erwünscht sind, sind diese Scheiben aber einer rascheren Abnutzung als Stahlscheiben unterworfen, die früher verwendet worden sind. Folglich wurde es wünschenswert, einen Bremskolben- und einen Rückführmechanismus herzustellen, die auch dann gut arbeiten, wenn die Dicke der Kohlescheibenbremsen infolge der Abnutzung wesentlich- verringert worden ist und diese Abnutzung kompensiert,»
Es ist ferner bekannt, daß die bei Radbremsanlagen verwendeten Kolben nicht sicher sind. Es gibt keine bekannte Bremsanlage, die einen Mechanismus aufweist, der verhindert, daß der Kolben aus dem Zylinder ausgestoßen wird, außer bei der Druckplatte des Bremsscheibensatzes. Bei Verwendung der Jetzt bekannten Bremskolben und Zylinder kann bei fibermäßiger Abnutzung des Kohlebremsscheibensatzes der Kolben aus seinem Zylinder gedrückt
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werden, was einen Verlust an hydraulischer Flüssigkeit und einen Ausfall der Bremsablage zur Folge hat.
Während teleskopische Bremskolbenanlagen vorgesehlagen worden sind, sind solche nicht hergestellt worden, die die Verwendung des größten verfügbaren Kolbengebiets wie auch die Arbeitsdruckfläche in allen Bremsanlagen garantieren und auch gewährleisten, daß bei Ausfall eines Kolbens ein zweiter Kolben eine Kolbenarbeitsdruckfläche ergibt.
Es ist ferner bekannt, daß viele Rückführmechanismen mit der Druckplatte des Bremsscheibensatzes zum richtigen Zurückführen der Druckplatte bei Aufheben des Bremsdrucks verwendet werden können. Es gab jedoch keine Rückführme-, chanismen, die die Brems Scheibenabnutzung von Kohlebremsscheibensatzen kompensieren. Es ist deshalb erwünscht, einen Rückführmechanismus zu haben, der die Druckplatte des Bremsscheibensatzes entsprechend der Größe der Abnutzung zurückführt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen teleskopischen Kolben- nnd Rückführmechanismus anzugeben, der bei Flugzeugbremsanlagen mit Kohlebremsscheibensatzen solcher Art zu verwenden ist, daß der Kolben und der Rückführmechanismus ohne Rücksicht auf den Abnutzungsgrad des Bremsscheibensatzes wirkungsvoll arbeitet. Weiter soll dieser Mechanismus den großen Grad der Abnutzung kompensieren, der sich bei Kohlebremsscheiben ergibt, so daß deren gewöhnliche Lebensdauer verlängert wird.
Ferner soll bei diesem Mechanismus sichergestellt sein, daß der Kolben des offenen Endes und des Kolbenzylinders nicht verlassen kann.
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Bei diesem Kolben und diesem Rückführmechanismus soll außerdem die Kolbeneinrichtung mehrere solche Kolben enthalten, daß auch beim ausfall eines Kolbens die vlch-r tige arbeitsweise des Bremsens garantiert ist. Ohne Rücksicht auf die Abnutzung der Bremse soll der Kolben stets die große verfügbare Kolbenfläche ausnutzen, wenn die Arbeitsdruckfläche das Fahrzeug bremst.
Diese Aufgaben und Gegenstände der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels einer Bremsanlage erläutert, die ein Bremsengehäuse und die Druckplatte eines Bremsscheibensatzes besitzt und außerdem folgende Teile enthält: eine teleskopartige Bremskolbenteilanordnung, die am Bremsanlagengehäuse fest angebracht und kraftschlüssig mit der Druckplatte verbunden ist, wobei die Kolbenteilanordnung an den Scheiben des Bremsscheibensatzes bei dessen Betätigung einen Reibkontakt bewirkt, und einen teleskopartigen Rückführmechanismus, der fest am Gehäuse angebracht ist und kraftschlüssig somit der Druckplatte verbunden ist, daß bei Aufhören der Kolbenbetätigung der Kolbenteilanordnung der Rückführmechanismus den Reibkontakt der Scheibe der Bremse freigibt, wobei die Kolbenteilanordnung und der Rückführmechanismus durch die Abnutzung des Bremsscheibensatzes nicht beeinflußt
Zum besseren Verständnis der Aufgaben, Techniken und Geräte der Erfindung wird die Zeichnung herangezogen. In dieser ist:
Figur 1 ein Querschnitt der teleskopartigen Teilanordnung na.ch der. Erfindung;
Figur 2 ein Querschnitt des teleskopartigen Rückführmechanismus nach der Erfindung;
409827/0824 ■<■->;■ ο ρ ^-
Figur 3 ein Querschnitt des kleinsten rohrförmigen Teils, das im Rückführmechanismus enthalten ist;
Figur 4 eine. Vorderansicht des Kopfes des Teils des Elements nach Figur 3;
Figur 5 ein '"Querschnitt der beim Rückführmechanismus verwendeten starren Muffe;
Figur 5A eine Vorderansicht des Kopfes des Teils nach Figur 5;
Figur 6 ein Querschnitt des Federmitnehmers des Rückführmechanismus ;
Figur 7 eine Darstellung des Bremsengehäuses, das mit mehreren teleskopartigen Kolbenteilanordnungen und Rückführmechanismen angefüllt ist; und
Figur 8 eine Darstellung der Beziehungen zwischen den Kolbenteilanordnungen, den Rückführmechanismian, den Bremsgehäusen, der Bremsscheibendruckplatte, dem Bremsscheibensatz und der Radachse eines Flugzeugs.
Wie Figur 1 zeigt, enthält die Bremskolbenteilanordnung 1o grundsätzlich ein Muffengehäuse 12, in dem ein,großer Kolben 16 gleiten kann, der wiederum einen kleineren Kolben 1A- gleitend aufnimmt. Zwischen den Kolben 14 und 16 wird ein Hohlraum 56 erzeugt, der durch eine von mehreren Federn 18, 2o und 22 gekennzeichnet ist. Der Hohlraum 56 kann durch eine von mehreren Federn gekennzeichnet sein, aber das besondere Ausführungsbeispiel der Erfindung lehrt die Verwendung von drei konzentrisch angeordneten Federn, von denen die innerste die kleinste und schwächste und die äußerste die stärkste Feder ist.
Figur 1 zeigt ferner, daß der Hohlraum 56 auch durch eine Steuersonde 24- gekennzeichnet ist, die eine Vielfalt
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physikalischer Eigenschaften aufweisen kann. Sie soll . jedoch, einen Führungsstift 26, der mit der innersten Feder 22 zur Aufnahme dieser ausgerichtet ist, eine mit einem Ende des Führungsstifte 26 verbundene Dichtungskugel 28 und einen mit der Dichtungskugel 29 gegenüber dem Führungsstift 26 verbundenen Kontaktstift 3o enthalten. Zum Begrenzen der Gleitbeziehungen zwischen den Kolben 14 und 16 sowie der Muffe 12 ist letztere durch einen Singvorsprung 32 und der Kolben 16 durch einen komplementären Ringvorsprung 34 gekennzeichnet. Folglich gelangt, wie Figur 1 zeigt, wenn der Kolben 16 sich von rechts her zu bewegen beginnt, die Muffe in Eingriff mit der Muffe 32 und die Gleitbewegung wird somit an der rechten äußeren Grenze gehemmt. Hierfür besitzt der Kolben 16 einen Ringvorsprung 36, der durch den Ringvorsprung 38 des Kolbens 14 komplementiert wird. Es ist somit zu erkennen, daß der Kolben 14 sich im Hohlraum 16 nach, rechts, bewegen und nur durch den Angriff des Vorsprungs 36 an dem Vorsprung 38 angehalten werden kann.
Da die Bremskolbenteilanordmmg 1o in der Umgebung von hydraulischer Flüssigkeit arbeitet, wird eine Ringdichtung 4o am Kolben "14, die das Eingreifen zwischen diesem Kolben und dem Kolben 16 abdichtet, und eine "Ringdichtung 42 am Kolben 16 und eine Dichtung 44 an der Muffe vorgesehen, die eine Abdichtung zwischen dem Kolben 16 und der Muffe 12 ergeben, Diese Dichtungen müssen natürlich unter Beachtung der Umgebungstemperaturen, der Betriebsdrücke und anderer Kriterien gewählt werden, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Figur 1 zeigt ferner, daß die Linksbewegung des Kolbens 14 im Kolben 16 durch das Angreifen des Vorsprungs 48 des Kolbens 14 an den Vorsprung 5o d.es Kolbens 16 beschränkt ist.
Bei Verständnis des allgemeinen Gerätes der Kolbenanord-
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nung io nach der Erfindung wird jetzt dessen grundsätzliche Arbeitsweise beschrieben. Es ist allgemein bekannt, daß die Bremskolbenteilanordnung 1o an die Bremsdruckplatte 46 angreift. 7enn die Teilanordnung 1o die Druckplatte 46 nach rechts drückt, bringt die Druckplatte, 46 mehrere Scheiben des Bremssatzes in Reibkontakt miteinander oder bewirkt ein Bremsen der Fahrzeugräder. Bei angeschaltetem Bremsdruck läßt der Rückführmechanismus, der noch erläutert werden wird, die Druckplatte 46 an den Bremssatz zurückkehren und außer Reibkontakt gelangen. Me noch erläutert werden wird, hängt der Grad der durch den Rückführmechanismus bewirkten Rückführung von der Abnutzung im Bremssatz ab, so daß bei normalem Arbeiten und nicht angelegten Bremsen die Yorsprünge 38 und 4o des Kolbens 14 in einem Abstand zwischen den Vorsprüngen 36 und 5o des Kolbens 16 liegen, wobei dieser Abstand von der Höhe der Bremssatzabnutzung und der sich daraus ergebenden durch den Rückführmechanismus bedingten Druckplattenrückführung abhängt. 7.renn sich die Teilanordnung 1o in ihrem Ruhezustand befindet, kommt der Kontaktstift 3o der Steuersonde 34- in Eingriff mit dem unteren Teil des Bremshohlraumes, der nicht dargestellt ist. Die Kugel 28 greift somit am Sitz 24 nicht an, wodurch die hydraulische Flüssigkeit frei durch den Durchgang 54- und in die Kammer 56 fließen kann. Bei angelegtem Druck wirken hydraulische Kräfte gegen den Kolben 14 im Hohlraum 56 und in ähnlicher ?7eise gegen den Kolben 16. Die Federn 18, 2o ind 22 versuchen die Kolben 14 und 16 voneinander zu trennen und ferner die Steuersonde 24 in Eingriff mit dem Sitz ^2. zu bringen. Beim Auftreten von Bremsdruck bewegt sich der Kolben 14 nach rechts und bewirkt einen freien Abstand zwischen der Druckplatte 46 und der Bremse, wobei dieser Abstand oft als das Einlegen von freiem Raum bezeichnet wird. Wenn die Scheiben der Bremse in Reibeingriff miteinander zu gelangen be-
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ginnen, hört die Bewegung des Kolbens 14 praktisch auf und der hydraulische Druck in der Seilanordnung 1o "beginnt zu steigen. Da der Kolben 16 wesentlich größer als der Kolben 14 ist, ist bei einem gegebenen Druck auch die hydraulische Kraft am Kolben 16 wesentlich größer als beim Kolben 14. Eventuell wird dieses Druckoder Kraftdifferential groß genug, um die Trennende Kraft der Federn 18, 2o und 22 zu überwinden.
Wenn das Kraftdifferential zwischen den an den Kolben 14 und 16 wirkenden Kräften groß genug wird, um die durch die Federn 18, 2o und 22 ausgewirkten Kräfte zu überwinden, beginnt sich der Kolben 16 infolge der Differentialkraft nach rechts zu bewegen. Wenn der Kolben 16 nach rechts gelangt, bleibt die Steuersonde 24 unter der Kraft der Feder 22 stationär, bis der Sitz $2 dichtend an die Dichtungskugel 28 angreift. Zu dieser Zeit wird der Hohlraum 56 durch das Kugelventil 28, 52 und den Dichtungsring 4o abgedichtet. Zu dieser Zeit wird der Kolben 14 eine feste hydraulische Säule und die -verbleibende Bremsdruckkraft beginnt nur am Kolben 16 zu wirken. Demnach ergibt die Grundfläche des Kolbens 16 die wirkliche Bremsdruckfläche zum Bremsen und somit enthält die höchste Kolbenfläche in der Anlage die ganze Arb.eitsdruckflache.
Der kleine Kolben 14 bewirkt nur, daß die Druckplatte 46 die Scheiben der Bremse in Reibkontakt bringt. Die wirkliche Bremskraft wird mittels des größeren Kolbens 16 angelegt. Ferner begrenzt diese besondere Anordnung die Bewegung der einzelnen Kolben in ihren Zylindern. Die • Hingvorsprünge garantieren, daß kein IColben aus seinem Zylinder unter irgendwelchen Umständen austritt, und garantiert somit, daß kein totaler Ausfall wegen Bruchs eintritt. Bei Ausfall der Steuersonde 24 durch Haften in einer offenen Lage, der häufigste Ausfall, wird die
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Bremskraft der Kolbenteilanordnung 1o nicht wesentlich beeinflußt -verden. In dieser Situation ist die tatsächliche verfügbare Bremsdruckfläche die des Kolbens 14-, •.vobei die einzige Kraft, die in diesem Zustand verloren geht, die auf die Arbeitsflächen zwischen den Kolben 14- und 16 bezogene Differentialkraft ist.
Die KoIbenteilanordnung 1o nach der Erfindung enthält somit eine teleskopische Bremskolbeneinrichtung mit beträchtlicher Ausfallsicherheit, die die Bremsenabnutzung leicht kompensieren kann, während praktisch dieselbe Größe des Muffengehäuses und die verfügbare Arbeitskraft wie die Bremskolbenteilanordnungen der bisherigen Technik aufrechterhalten wird. D.h. daß der teleskopartdge Effekt ohne Verlust der Größe der Teilanordnung oder der wirksamen Kolbenarbeitsfläche erzielt wird.
Die besondere Tahl der Materialien, der Kolbengrößen, der Anordnungen von Federn und Spannungen und andere Parameter kann vom Fachmann leicht getroffen werden, wenn sie sich mit den besonderen gewünschten Betriebseigenschaften vertragen. Zwei Federn, eine zum Steuern der Steuersonde 24- und eine zum Steuern des Trennens der Kolben, können leicht die Zwecke der Erfindung erfüllen, aber es ist festgestellt worden, daß die drei Federn beim bevorzugten Ausführungsbeispiel eine ausreichende Arbeitsweise erzielen, ohne daß eine Feder übermäßig groß ist.
Mit der teleskopartigen Kolbenteilanordnung 1o muß ein komplementärer teleskopischer Rückführmechanismus an der Bremseinrichtung vorgesehen werden. Ein solcher Mechanismus wird in Figur 2 gezeigt und ist mit 58 bezeichnet. Der Mechanismus 58 enthält ein Gehäuse 6o, das fest am (nicht dargestellten) Bremsengehäuse angebracht ist. Im Gehäuse 6o befindet sich eine Feder 62, die kraftsehlüs-
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sig an einem Federmitnehmer 64 angreift, der grundsätzlich -ein rohrförmiges Greifteil ist, das die Muffe 66 in sich, aufnimmt. Die Muffe 66 selbst ist ein rohrförmiges Teil, das ein rohrförmiges Greifteil 68 in sich aufnimmt. Das Teil 68 ist an seinem festen Ende 7 ο mit einem Gewinde versehen, so daß ein Schraubenbolzen 7? fest an das Teil 68 an die Bremsdruckplatte 46 angeschraubt werden kann.
Die Figuren 3 und 4- zeigen das Teil 68 im einzelnen. Es ist durch einen größeren Kopf 74- gekennzeichnet, der an seinem Sand ein Gewinde 76 trägt. Das Teil 68 ist ferner durch die Schlitze 78 gekennzeichnet, die durch den Kopf 74- über einen" wesentlichen Teil des Körpers des Teils 68 hindurchgehen. Die Schlitze 78 unterteilen das Teil 68 in Längsquadranten. Das geschlitzte Stück des Teils 68 ist dann ein federnd.vorgespanntes 3reif element. D.h. daß, wenn eine beachtliche Kraft gegen die Mitte des Kopfes 74- um den Rand gerichtet wird, werden die vier einzelnen Teile des Kopfes 74- gegen seine Mitte gedrückt und somit wird die Größe des Kopfes verringert. Das ungeschützte Stück des Teils 68 bleibt jedoch fest, so daß es mit einem Gewinde versehen und den die Druckplatte ergreifenden Solzen 72 aufnehmen kann.
Die Muffe 66 wird in Figur 5 im einzelnen gezeigt. Sie enthält im wesentlichen ein rohrförmiges Teil mit den Gewinden 8o bzw. 82 an der Außenseite und Innenseite ihres Randes. Die Muffe 66 ist ferner durch einen großen Kopf 84 gekennzeichnet. Der Innendurchmesser der Muffe 66 ist praktisch derselbe wie der Außendurchmesser des Körpers des Teils 68. Das Gewinde 82 an der Innenseite des Randes der Muffe 66 ist zum Gewinde 76 am Rand des Kopfes 74 des Teils 68 komplementär. Die Innenseite der Muffe 66 ist ferner durch eine Randnut 85 von praktisch '
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derselben T.7eite wie die Dicke des Kopfes 74 des Teils 68 gekennzeichnet.
6 zeigt den Federnitnebmer 64 im einzelnen. Dieses φβτ1 ist <nr:inds"t3lich rohrförmig und durch "niadraturschlitze 9o gekennzeichnet. Oiese Schlitze "bewirken wiederum, daß der 7eder;iiitnehmer 64 eine Greiffedercharakteristik in seinem geschlitzten Stück aufweist. Das !Teil 64 ist ferner durch einen Flanschkopf 92 gekennzeichnet, der an die Feder 6.2 angreift und diese aufnimmt. Es ist ferner durch die Schrauben 88 an seinem großen Vorsprungteil 94 gekennzeichnet. Die Gewinde 88 sind zu den Gewinden 8o der Muffe 66 komplementär. Ferner ist der .Durchmesser des Gewinde vor sprungte ils 94- des Teils 64 praktisch derselbe wie der des Muffenkörpers, !fach dem Schneiden der Schlitze 9° in das Teil '64 soll dieses warm behandelt werden, so daß es leicht im geschlitzten Bereich abgestochen werden kann und so das Gebiet 94- des GewindevorSprungs gegen die Mittellinie des Teils 64 federnd vorgespannt wird.
"Bei Verständnis der Grundelemente des Rückziehmechanismus 58 wird nun m? *-■ Hilfe der Figur 2 seine Arbeitsweise erläutert. Dgs Element ist an die Druckplatte 64 mit dem Schraubenbolzen 72 verschraubt. Die Gewinde 76 am Kopf 74 des. Teils 68 greifen an die Gewinde 82 an der Innenseite des Randes der Muffe 66 an. Die Gewinde 80 an der Außenseite des Händes der Muffe 66 greifen an die Gewinde 88 am Vorsprung 94 des Federmitnehmers 64 an, der somit an die Feder 62 angreift.
Bei den meisten Rückziehmechanismen drückt die Feder 62, wenn der Bremskolben die Druckplatte 46 veranlaßt, die Bremsscheiben in Reibkontakt mit der Feder 62 zu bringen, so daß sich der Federmitnehmer nach rechts bewegt, wie
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Figur 2 zeigt. Bei Freigabe des Bremsdrucks "bewirkt die Feder 62, daß der Federrnitnehmer in seine Ruhestellung zurückkehrt und somit die Druckplatte 64 nach links zurückzieht. s.7enii die Brems scheiben pich abzunutzen beginnen, wird ein Punkt erreicht werden, an dem die Druckplatte 46 nicht mehr um eine Strecke bewegt werden kann, die ausreicht, um wegen des Drucks der Feder 62 einen ■Reibkontakt der Bremsscheiben notwendig zu machen. An diesem Punkt beginnen die Gewinde an den einzelnen Teilen des Mechanismus 58 ihren Zweck zu erfüllen. IVenn der Bremsscheibensatz sich bis zu dem Punkt abgenutzt hat, an dem der Sückziehmechanismus 58, wie Figur 2 zeigt, die "Druckplatte 46 nicht mehr eine so große Strecke bewegt, daß ein Heibkontakt erfolgt, wird die durch die Kolbenteilanordnung 1o an die Druckplatte 46 gelegte Kraft das geschlitzte 3tück des Teils 68 zusammendrücken und die Gewinde an seinem Kopf springen auf den nächsten Gewindesatz 82 in der Muffe 66 über. Sonit hat. der Rückziehmechanisnus seine Betriebslänge um einen Gewindeabschnitt "verlängert und die Druckplatte kann den notwendigen Reibkontakt bewirken. Wenn sich die Scheiben mehr und mehr abnutzen, verschieben sich die Gewinde 76 in, den Gewinden 82 durch das spannungsbeeinflußte Zusammendrücken des geschlitzten Teils des Elements 68. Dies dauert an, bis der Kopf 74 des Teils" 68 im Randschutz 86 der Muffe 66 ankommt.
Wenn der Kopf 74 sich schließlich in der "Randnut 86 der Muffe 66 befindet, beginnen die Gewinde 8ο und 88 in ähnlicher T.7eise zu gleiten. Wenn Bremsdruck an die Druckplatte 46 gelegt wird, dehnt sich der genutzte Teil des Federmitnehmers 64 etwas aus, damit die Gewinde 8o der Muffe 66 in eine Stellung gleiten können,· in der sie in zugehörigen Gewinden 88 am Vorsprung 9^ des Federmitnehmers 64 gleiten können. Dieser Teleskopeffekt dauert in
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" ° i ORiQINAL
Beziehung zur Bremsseheibenabnutzung an, bis der Kopf 84 der Muffe in die Anhalte stellung am Vorsprung 94-des Federmitnehmers 64 gelangt. An diesem Punkt hat der Rückziehmechanismus seine maximale Länge und die maximale Gebrauchsfähigkeit der Kohlebremsscheibe erreicht«
Bei Verständnis des Gerätes und der Arbeitsweise des teleskopischen Bremskolbens und des Rückziehmechanismus werden jetzt einige besondere Zubehörteile und Charakteristiken des Mechanismus betrachtet. Figur 5A zeigt eine Draufsicht auf die Muffe 66 vom Ende des Kopfes aus gesehen. Die Innenseite der Gewinde 82 ist durch eine Nut 85 unterbrochen, die über die ganze Länge des Muffenkörpers verläuft. Diese Nuten sind derart, daß, wenn der Rückziehmechanismus aufgebaut und infolge der Bremsabnutzung progressiv verläuft, das Zusammenhalten der zusammenpassenden Gewinde der einzelnen !Feile nicht gelöst wird. Wenn sich kein Sperrdraht zwischen den komplementären Gewinden der einzelnen Teile des Riickziehmechanismus befindet, werden normale Schwingungen des Flugzeugs das progressive "Hochwirbeln11 der ßewindeelemente anregen und somit das Entstehen im Raum zwischen der Druckplatte und der Bremsscheibe beeinflussen. Ba allgemeinen ist zu erkennen, daß die Nuten 81 und 85 über die ganze Länge der Gewindeteile der Muffe 66 ein. Anti-Drehen des Rückziehmechanismus ergeben·
Figur 5 zeigt den Außenrand der Muffe 66 mit einer Abschrägung 83 an einem ihrer Enden und den Innenrand mit einer Abschrägung 87 am anderen Ende. Die Abechrägung ergibt einen leichten Zusammenbau des Mechanismus. Insbesondere können mit geringem Kraftaufwand die Gewinde des Teils 68 an der Abschrägung 87 an die Gewinde 82 der Muffe 66 angreifen. Der geschlitzte Teil des Elements 68 ist, wie erwähnt, federnd vorgespannt und
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folglich dient die Abschrägung 87 einer sehr nützlichen Funktion, indem sie das Verschrauben der Gewinde 76 mit den Gewinden 88 im federnd vorgespannten Abschnitt des Federmitnehmers 64 ermöglicht.
Der teleskopische Rückziehmechanismus geht mit dem Kleinerwerden der Bremsscheiben infolge der Abnutzung einher, so daß die Strecke, die_die Druckplatte 46 bei jedem Bremsen gehen muß, ohne Rücksicht auf die Abnutzung an den einzelnen Kohlebremsscheiben dieselbe ist. D.h. daß das Entstehen des Abstandes oder freien Bewegungsstrecke, der bzw. die durch die Bremskolbenteilanordnung erlangt wird, stets gleich und von der Bremsscheibenabnutzung unabhängig ist.
Bei der Erfindung sollen mehrere teleskopartige Bremskolbenteil anordnungen 1o und Rückziehmechanismen 58 in Verbindung mit jeder Bremse am Flugzeug verwendet werden. Insbesondere zeigt Figur 7 ein Bremsgehäuse 96, das abwechselnd mit Kolbenteilanordnungen Io und Rückziehmechanismen 58 versehen ist. Diese Anordnung ist allgemein bekannt und wird in Figur 8 dargestellt. Dort wird .die Beziehung zwischen den Kolbenteilanordnungen 1o, den Rückziehmechanismen 58, dem Bremsengehäuse 96, der Druckplatte 46 und mehreren Kollebremsscheiben 98 mit dem Bremsscheibensatz gezeigt. Bei fest an der Achse loo abwechselnd angebrachten Bremsscheiben 98 und bei fester Beziehung der anderen Bremsscheiben 98 zur Radnabe erfolgt ein Bremsen, wenn die Teilanordnung 1o die Druckplatte 46 veranlaßt,, die.einzelnen Bremsscheiben 98 in Reibkontakt zu bringen und wenn der Mechanismus 58 die Druckplatte 46 zurückzieht und die Scheiben 98 trennt, dann hört das Bremsen auf.
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Die Gegenstände der Erfindung sind im Vorstehenden "beschrieben und im einzelnen erläutert worden. Wenn auch nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt und beschrieben worden ist, so ist doch die Erfindung auf' dieses Beispiel nicht beschränkt.
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Claims (12)

  1. - 15 - Z f. MOV. 1973
    7425-GE
    THE GOODYEAR TIRE & RUBBER COIiSPAWI, Akron/Ohio - USA
    Patentansprüche
    Bremsanlage mit einem Gehäuse und der Druckplatte einer Bremsscheibensatzes, gekennzeichnet durch eine teleskopartige Bremskolben-Teilanordnung (1o), die am Bremsgehäuse (12) befestigt ist und kraftschlüssig an die Druckplatte (46) angreift, wobei die Kolbenteilanordnung (1o) einen Reibkontakt der Scheiben der Bremse bei deren Betätigung bewirkt, und
    durch einen teleskopartigen Rückziehmechanismus (58), der fest am Bremsgehäuse (12) angebracht ist und so kraftschlüssig an die Druckplatte (46) angreift, daß bei Aufhören der Betätigung der Kolbenteilanordnung (1o) der Rückziehmechanismus (58) den Reibkontakt der Scheiben der Bremse aufhebt, wobei die Kolbenteilanordnung und der Rückziehmechanismus (58) von der Bremsabnutzung arbeitsmäßig unbeeinfiu«t bleiben«
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartige Bremskolbentellanordnung (1o) mehrere fortschreitend kleiner werdende Kolben (14, 16) enthält, von denen jeder in dem unmittelbar folgenden größeren Kolben und der größte Kolben in einem Muffengehäuse (66) gleitend aufgenommen wird und dieser die Betriebsbrems-.kraftwirkflache der Teilanordnung (1o) liefert.
  3. 3· Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kolben (14, 15) vorgesehen sind und daß die Kolben und das Muffengehäuse (12) einen komplementären Ringvorsprung (34) besitzt, der die Bewegung des kleineren
    "-16-
    A09827/06 24 ' '' '"'
    Kolbens in dem größeren und die des größeren in dem Muffengehäuse beschränkt,
  4. 4-. Anlage nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlraum (56) zwischen den beiden Kolben (14, 16) besteht und mindestens eine Feder (18, 2o, 22) enthält, die zwischen den beiden Kolben angreift und mindestens eine leder zwischen dem kleineren Kolben und einer Steuersonde (24·) angreift und so ein Ventil zum Regeln des Durchflusses von Bremsflüssigkeit in und aus dem Hohlraum ergibt.
  5. 5· Anlage nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18, 2o, 22) zwischen den beiden Kolben (14·, 16) eine Vorspannkraft gegen den größeren Kolben (16) bewirkt und so dessen Bewegung in dem Muffengehäuse (12) verhindert, bis der hydraulische Bremsdruck, der mit der Bremsanlage an der Basis des größeren Kolbens wirkt, einen gegebenen Wert erreicht hat.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18, 2o, 22) zwischen dem kleineren Kolben (14-) und der Steuersonde (24-) eine Vorspannkraft an der Sonde darstellt, wodurch die Sonde an den Ventilsitz angreift, wenn der größere Kolben (16) eich um eine gegebene Strecke im Gehäuse bewegt hat*
  7. 7· Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüokziehmeohanismus (58) mehrere, fortschreitend kleiner werdende ineinander eingreifende rohrfÖrmige Teile (7o) enthält, von denen Jedes in dtm unmittelbar folgenden größeren enthalten ist und das größte rohrförmige Teil in einem Gehäuse des Riickriehmeohaniemus aufgenommen ist·
    -17-409827/0624
  8. 8. Anlage naoh Anspruch. 7» dadurch gekennzeichnet, daß das kleinste rohrförmlge Teil fest an die Druckplatte (46) angreift und das größte Teil ein Federmitnehmer (64) ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von drei ineinandergreifenden rohrförmigen Teilen das größte und das kleinste !Federgreifeigenschaften und das dritte rohrförmige Teil eine starre rohrförmige Muffe enthält.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschaften des Ineinandergreifens der rohrförmigen Teile von mehreren Gewinden )74, 76) erzielt werden, die sich an der Außenseite des kleinsten Teils, an der Innenseite des Federmitnehmers (64) und sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite des dritten Teils befinden.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Federgreifeigenschaften der zwei rohrförmigen Teile durch Längsschlitze (78) in den zwei Teilen erzielt werden.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das kleinste rohrförmige Teil einen Kopf (74) besitzt, der an eine Randhaltenut an der Innenseite der rohrförmigen Muffe angreift, die einen Kopf besitzt, der an einen Haltevorsprung an der Innenrandseite des Federmitnehmers (64) angreift. J
    «Pl-Ing H. J. Pr
    Patentanwalt
    409827/0624
    , Λ* ■
    Leerseite
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