DE2052803A1 - Gasfeder für Auflaufbremsen von Anhängern - Google Patents

Gasfeder für Auflaufbremsen von Anhängern

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DE2052803A1
DE2052803A1 DE19702052803 DE2052803A DE2052803A1 DE 2052803 A1 DE2052803 A1 DE 2052803A1 DE 19702052803 DE19702052803 DE 19702052803 DE 2052803 A DE2052803 A DE 2052803A DE 2052803 A1 DE2052803 A1 DE 2052803A1
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piston
piston rod
sealing ring
gas spring
cylinder
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DE19702052803
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Herbert 5400 Koblenz; Schnitzius Klaus 5456 Rheinbrohl Freitag
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Stabilus Industrie und Handels GmbH
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Stabilus Industrie und Handels GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Gasfeder für Anflaufbremsen von anhänger Die Erfindung betrifft eine Gasfeder für Auflaufbremsen von Anhängern, bestehend aus einem mit hochgespanntem Gas gefüllten Behälter, in den eine einen Kolben tragende Kolbenstange einendig und abdichtend eintaucht.
  • Beim Zurückstoßen mit einem Caravan-Gespann bzw. einem sonstigen Anhänger muß der Beifahrer nach den bisher üblichen Ausführungen der grrflaufbremsen aussteigen und eine Rückfahrsperre einschalten, damit die suflaufbremse außer Kraft gesetzt wird. Es gibt einige Konstruktionen, wo die Sperre elektrisch vom Fahrzeug aus eingeschaltet werden kann. Diese Bremsen sind jedoch sehr aufwendig und teuer und haben daher wenig Verbreitung gefunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom Stand der Technik eine Gasfeder gern. dem Gattungsbegriff zu schaffen, die bei einer Einschaltung in das Gestänge der Auflaufbremse den Bremsvorgang bei Vorwärtsfahrt normal ablaufen läßt, bei Rückwärtsfahrt aber die Buflaufbremse ausschaltet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eolben bzw. die Kolbenstange eine hub- und richtungsabhängige Ventileinrichtung aufweist, die den Durchtritt von Füllmedium zum golbenstangenraum beim Einschieben der Ko lbenst ange zunächst sperrt und bei Erreichen einer bestimmten Einschubtiefe freigibt und die den Durchtritt von Fullmedium beim Herausziehen der Kolbenstange über den ganzen Hubweg freigibt. Durch diese Ausbildung der Gasfeder wird ein Kraftverlauf erreicht, bei der beginnend mit einer relativ hohen Anfangskraft diese bis zu einem Teilweg des Hubes weiter ansteigt und sobald diese Hubstrecke überdrückt wird, auf eine ganz geringe Kraft abfällt.
  • Diese geringe Kraft wird dann beim weiteren Anschieben nahezu nicht weiter erhöht und auch beim Herausziehen der Kolbenstange über den gesamten Hubweg nicht verändert. Dadurch wird erreicht, daß bei einer unordnung der erfindungsgemäßen Gasfeder in dem Gestänge einerAuflaufbremse in dem ganzen Hubbereich, in dem die hohe Kraft wirkt, die JuflauSbremse durch Ubertragung der Kräfte über das Gestänge geschlossen bleibt, wie es im normalen Fahrbetrieb beim Auflaufen des Anhängers auf den Zugwagen gewünscht wird. Beim Rückwärtsfahren wird durch Uberdrücken dieses Bereiches der Hubbereich mit der geringen Gegenkraft erreicht, der dann beim Rückwärtsfahren eingeschaltet ist, wobei die Kraft nicht zur Betätigung der duflaufbremse ausreicht. Damit wird eine sehr einfache Ausschalteinrichtung für Auf laufbrernsen geschaffen, die beim Bückwärtastoßen des Fahrzeuges selbsttätig eine Betätigung der Auflaufbremse verhindert.
  • Erfindungsgemäß kann dabei die Gasfeder so ausgebildet sein, daß, wie an sich bekannt, der als Zylinder ausgebildete Behälter einen in Längsrichtung abgestuften Innendurchmesser besitzt, der im erweiterten Bereich mit einem auf dem Kolben sitzenden Dichtungsring einen Spalt bildet, der den übertritt von Füllmedium von einer Kolbenseite auf die andere gestattet und daß dieser Dichtungsring für den im Durchmesser engen Zylinderbereich selbstabhebend bei Kolbenstangenausfahrbewegung ausgebildet ist, sodaß dabei ebenfalls ein übertritt von Füllrnedium von einer auf die andere Kolbenseite möglich ist, wodurch Dichtungsring und innen gestufter Zylinder die hub- und richtungsabhängige Ventileinrichtung bilden.
  • Die Erfindung schlägt weiter vor, daß der am Kolben sitzende Dichtungsring einen Außendurchmesser hat, der größer als der Innendurchmesser des engen Zylinderabschnittes und kleiner als der Innendurchmesser des weiteren Zylinderabschnittes ist und der Außendurchmesser des Dichtungsringes sich in seiner Längsrichtung zum Xolbenstangenseitigen Ende des Kolbens hin verringert.
  • Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung, daß der Dichtungsring mit parallelen zur Zylinderachse senkrechten Seitenflächen ausgebildet ist und mit Spiel in einer Kolbennut liegt, wobei die kolbenstangenseitige Nutwand radiale Aussparungen aufweist, die mit dem kolbenstangenfernen Ende des Kolbens über Durchtrittskanäle für das Füllmedium verbunden sind, wobei die radialen Aussparungen durch Anlage der Seitenfläche des Dichtungsringes abgedeckt werden können.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich eine besonders einfache Anordnung dadurch, daß die radialen Aussparungen innerhalb eines Kreises mit dem kleinsten Dichtringdurchmesser liegen.
  • Für die Betriebseigenschaften ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, daß die zur Abdeckung der radialen Aussparungen bestimmte Seitenfläche des sonst aus elastischem Kunststoff oder ähnlichem Material bestehenden Dichtungsringes durch vorzugsweise ringförmige Metalleinlagen verstärkt ist.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der Ventileinrichtung ergibt sich ferner dadurch, daß die Durchtrittskanäle vom ausgesparten Nutgrund sowie durch sich etwa in der Verlängerung des Nutgrundes erstreckende, auf der kolbenstangenfernen Eolbenseite mündende Bohrungen, gebildet werden.
  • In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt dabei einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Gasfeder, die einerseits mit ihrem Behälter und andererseits mit ihrer Kolbenstange in das Betätigungsgestänge einer Auflaufbremse eingebaut wird.
  • Figur 2 zeigt ein Eräftediagramm der erfindungsgemäßen Gasfeder gern. Figur 1. Die dabei angegebenen Zahlenwerte sind nur als Ausführungsbeispiel anzusehen und können je nach Bedarf variiert wer1onX Die Gasfeder besteht aus dem Zylinder 1, in den einendig die Kolbenstange 3 eintaucht, die den Kolben 2 an ihrem inneren Ende trägt. Der Kolbenstangenaustritt aus dem Zylinder 1 erfolgt durch eine Führungs- Dichtungsanordnung 4, die an beiden Enden Jeweils einen im Zylinder zentrierten Fwirungsring 8 aufweist.
  • Diese Fuhrungsringe werden durch einen Abstandsring 7 und den äußeren Rand der Lippendichtung 6 im vorbestimmten Abstand voneinander gehalten und sind am Hereinrutschen in den Zylinder 1 durch eine Haltesicke 9 gehindert. Der Abstandsring 7 weist an der Innenseite eine Aussparung für einen 0-Ring 5 auf. An seinem äußeren Ende weist der kbstandsring eine größere Aussparung auf, die einerseits Teile der Lippendichtung und zum anderen einen O1-vorrat als Schmiermittel aufnimmt. Gegen Herausfallen nach außen wird die Fuhrungs-Dichtungsanordnung durch eine Abkantung 13 des Zylinders 1 gehalten. Der Zylinder 1 bildet in dem Bereich, in dem sich der Kolben 2 bewegen kann, im wesentlichen 2 Abschnitte und zwar einen engeren Zylinderabschnitt 18 und einen weiteren Zylinderabschnitt 19. Der engere Zylinderabschnitt 18 ist der Fuhrungs-Dichtungsanordaung 4 benachbart und erstreckt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel über 14 mm, während der Gesamthub bei diesem Beispiel 40mm beträgt. Diese angegebenen Zahlen sollen nur als Beispiele gelten, denn selbstverständlich können die Längen der Bereiche den Jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden, wobei aber der enge Bereich vorzugsweise immer kürzer als der weitere Zylinderabschnitt sein wird. Auf der dem Kolbenstangeneintritt abgekehrten Seite ist der Zylinder 1 durch einen Abschlußdeckel 12 verschlossen, der eine Füllbohrung 10 uhd einen Kugelverschluß 11 trägt. Der Kolben ist mit einem Dichtungsring 16 versehen, der zusammen mit dem engeren bzw. weiteren Zylinderabschnitt 18 bzw. 19 eine hub- und richtungsabhängige Ventileinrichtung bildet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Kolben im wesentlichen aus 2 Teilen, nämlich dem Kolbenkrper 14, der einen Absatz mit geringerem Durchmesser aufweist und der sich daran anschließenden Kolbenscheibe 15. Dabei bilden beide zusammen ein Ringnut zur Aufnahme des Dichtungsringes 16. Diese Ringnut weist an ihrer der Kolbenstange zugekehrten Seite radiale Aussparungen 20 auf, die vom auFgesparten Nutgrund 22 ausgehen. In der Verlängerung des ausgesparten Nutgrundes schließen sich axial in der Eolbenscheibe 15 die Bohrungen 23 an, die den Nutgrund mit dem der Kolbenstange åbgekehrten Zylinderraum verbinden. Der Dichtungsring 16 trägt an seiner der Kolbenstange zugekehrten Seite eine Ringscheibe 21 als Verstärkung. Diese Ringscheibe dient zur Abdeckung der radialen Aussparungen 20 in der Kolbennut.
  • An Hand des in Fig. 2 dargestellten Federdiagramms soll nunmehr die Wirkungsweise dieser Gasfeder erläutert werden. Wie schon bei der Erläuterung der Figuren erwähnt, ist diese Gasfeder für den Einbau in das Gestänge einer Auflaufbremse vorgesehen. Dabei wird ein Teil des Gestänges mit dem Zylinder 1 und ein anderes Teil des Gestänges mit der Kolbenstange 3 verbunden, so daß die Bremsbetätigung in Jedem Fall nicht durch eine direkte metallische Verbindung, sondern über das Gaspolster der Gasfeder erfolgt.
  • Die Gasfeder befindet sich bei Normalstellung in der Position, in der die Kolbenstange am meisten ausgefahren ist und der Eolben seine äuBerste linke Position einnimmt, d. h. an der Haltesicke 9 anliegt. Bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges mit Anhänger geschieht nun nichts. Wird der Zugwagen gebremst und läuft infolge dessen der Anhänger auf, so wirkt die Gasfeder praktisch wie eine starre Verbindung, da sich der Kolben im engen Zylinderabschnitt 18 befindet und daher der Dichtungsring 16 den Kolbenstangenraum 17 vom kolbenstangenfernen Raum trennt. Das Einschieben der Kolbenstange erfordert einen sehr großen Kraftaufwand, da der auf der gesamten Kolbenfläche lastende Gasdruck überwunden werden müßte. Derart hohe Kräfte treten aber beim Auflaufen des Anhängers nicht auf. Die Anfangskraft für das Einschieben der Kolbenstange kann beispielsweise mit 295 kp festgelegt werden. Da sich die Gasfeder wie ein starres Teil verhält, wird also beim Auflaufen die Auflaufbrernse normal betätigt.
  • Beim Rückwärtsfahren wird in der ersten Phase ebenfalls die Auflaufbremse betätigt und somit der Anhåger festgehalten.
  • Gegen diese Haltekraft des Anhängers schiebt nun der Zugsagen beim Bückwärtsfahren die Kolbenstange in den Zylinder 1 der Gasfeder ein. Der dabei sich ergebende Kraftanstieg (beim Ausführungsbeispiel auf etwa 530 kp nach einem Weg von 14 mm) wird von dem Zugwagen beim Rückwärtsfahren überdrückt. Der angegebene Weg von 14 mm entspricht dabei dem engen Zylinderabschnitt 18. Tritt der Kolben 2 mit seinem Dichtungsring 16 aus diesem Zylinderabschnitt aus, so wird zwischen der Zylinderwand und dem Dichtungsring 16 ein Durchtrittsspalt für das gasförmige Füllmedium freigegeben. Dadurch geht die Einschubkraft schlagartig, zumindest Jedoch steil abfallend, zurück, auf die Kraft, die sich aus dem Innendruck der Gasfeder multipliziert mit der Kolbenstangenfläche ergibt. Diese Kraft beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 35 kp. Sie bleibt nun beim weiteren Einschieben infolge der baulichen Verhältnisse und des gewahlten Gasdruckes etwa konstant. Durch den Kraftabfall im Betätigungsgestänge für die guflaufbremse wird diese gelöst. Das Fahrzeug kann dann mit Anhänger zurückstoßen. Wie erläutert, erfolgt die Lösung der Auflaufbremse automatisch ohne ein weiteres Zutun des Fahrers des Zugwagens. Durch die Beziehung zwischen Rollwiderstand und Schubkraft ist im übrigen sichergestellt, daß bei normalen Bückfahrwegen die Kolbenstange nicht zur Anlage an den Abschlußdeckel 12 kommt, was ja zur Blockierung der Gasfeder und damit zu einem erneuten Betätigen der LLuflaufbremse führen müßte.
  • Wird nun von Rückwärts- auf Vorwärtsfahrt gewechselt, so wird die Kolbenstange 3 aus dem Zylinder 1 mit einer Kraft von etwa 33 kp ausgefahren, bis der Kolben 2 sich wieder an die Haltesicke 9 anlegt. Da in diesem ZusRmmenhang auch im engen Zylinderabschnitt 18 der Dichtungsring 16 durch die Wandreibung von den radialen Aussparungen 20 abgehoben wird, ist ein ungehinderter Durchfluß auch im engen Zylinderabschnitt bei dieser Kolbenstangenbewegungsrichtung gesichert. Die Ringscheibe 21 dient bei dem in der Ruhestellung folgenden Aufsetzen des Dichtungsringes 16 auf die radialen Aussparungen 20 dem Schutz des Dichtungsringes, der sonst durch Eindringen in die radialen Aussparungen 20 zerstört werden könnte.

Claims (7)

  1. Gasfeder für Auflaufbremsen von Anhängern
    ========================================= Patentansprüche 1.)8 Gasteder für Auflaufbremsen von Anhängern bestehend aus einem mit hochgespanntem Gas gefüllten Behälter, in den eine einen Kolben tragende Kolbenstange einendig und abdichtend eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Eolben (2) bzw. die Kolbenstange (3) eine hub- und richtungsabhangige Ventileinrichtung (16,18,19) aufweist, die den Durchtritt von Füllmedium zum Kolbenstangenraum (17) beim Einschieben der Kolbenstange (3) zunächst sperrt und bei Erreichen einer bestimmten Einschubtiefe (Ubergang von 18 zu 19) freigibt und die den Durchtritt von Füllrnedium beim Herausziehen der Kolbenstange (3) über den ganzen Hubweg (18 und 19) freigibt.
  2. 2.) Gasfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, der als Zylinder (1) ausgebildete Behälter einen in Längsrichtung abgestuften Innendurchmesser besitzt, der im erweiterten Bereich (19) mit einem auf dem Kolben (2) sitzenden Dichtungsring (16) einen Spalt bildet, der den übertritt von Füllmedium von einer Kolben seite auf die andere gestattet und daß dieser Dichtungsring (16) für den im Durchmssser engen Zylinderbereich (18) selbstabhebend bei golbenstangenausfahrbewegung ausgebildet ist, sodaß dabei ebenfalls ein übertritt von Füllmedium von einer auf die andere Kolbenseite möglich ist, wodurch Dichtungsring (16) und innen gestufter Zylinder (1) die hub- und richtungsabhängige Ventileinrichtung (16,18,19) bilden.
  3. 3.) Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Kolben (2) sitzende Dichtungsring (16) einen sußendurchmesser hat, der größer als der Innendurchmesser des engen Zylinderabschnittes (18) und kleiner als der Tnnendurchmesser des weiteren Zylinderabschnittes (19) ist und der Außendurchmesser des Dichtungsringes (16) sich in einer Längsrichtung zum kolbenstangenseitigen Ende des Kolbens (2) hin verringert.
  4. 4.) Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (16) mit parallelen zur Zylinderachse senkrechten Seitenflächen ausgebildet ist und mit Spiel in einer Kolbennut liegt, wobei die kolbenstangenseitige Nutwand radiale Aussparungen (20) aufweist, die mit dem golbenstangenfernen Ende des Kolbens (2) über Durchtrittskanäle (22,23) für das pullmedium verbunden sind, wobei die radialen Aussparungen (20) durch Anlage der Seitenfläche des Dichtringes (16) abgedeckt werden können.
  5. 5.) Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Aussparungen (20) innerhalb eines Kreises mit dem kleinsten Dichtringdurchmesser liegen.
  6. 6.) Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abdeckung der radialen Aussparungen (20) bestimmte Seitenfläche des sonst aus elastischem gunststoff oder ähnlichem Material bestehenden Dichtungsringes (16) durch vorzugsweise ringförmige Metalleinlagen (Ringschuhe 21) verstärkt ist.
  7. 7.) Gasfeder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittskanäle vom ausgesparten Nutgrund (22) sowie durch sich etwa in der Verlängerung des Nutgru$-des (22) erstreckende auf der kolbenstangenfernen Kolbenseite mündende Bohrungen (23) gebildet werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2625757A1 (de) * 1975-04-16 1977-12-15 Boge Gmbh Pneumatischer pralldaempfer mit geknicktem kraftverlauf, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP0008222A1 (de) * 1978-08-07 1980-02-20 Sacol Powerline Limited Kombinierte Zugwagen/Anhänger-Kupplungsvorrichtung und Auflaufbremse
DE10214596B4 (de) * 2001-04-30 2004-04-22 Zimmer, Günther Stephan Führungssystem mit pneumatischer Verzögerungsvorrichtung
DE102006050993A1 (de) * 2006-10-26 2008-05-08 Karl Simon Gmbh & Co. Kg Anschlagdämpfer

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