DE2625757A1 - Pneumatischer pralldaempfer mit geknicktem kraftverlauf, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Pneumatischer pralldaempfer mit geknicktem kraftverlauf, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2625757A1 DE19762625757 DE2625757A DE2625757A1 DE 2625757 A1 DE2625757 A1 DE 2625757A1 DE 19762625757 DE19762625757 DE 19762625757 DE 2625757 A DE2625757 A DE 2625757A DE 2625757 A1 DE2625757 A1 DE 2625757A1
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Description

  • Pneumatischer Pralldämpfer mit geknicktem Kraftverlauf,
  • insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen Pralldämpfer mit geknicktem Kraftverlauf, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, nach Hauptpatent (Patentanmeldung r 2 516 655.6).
  • Bei dem Pralldämpfer nach dem Hauptpatent ist ein hubabhängig gesteuerter, geknickter Kraftverlauf mit steilem Kraftanstieg und großem Arbeitsvolumen dadurch verwirklicht, daß ein am Boden des äußeren Bechers befestigter Steuerstift hubabhängig Verbindungskanäle zwischen den beiden Arbeitsräumen freigibt. In nachteiliger Weise sind die vorgesehenen Mittel aufwendig. Es besteht die Aufgabe, den geknickten Kraftverlauf mit einfachen Mitteln zu erreichen. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
  • Auf diese Weise erfolgt eine Vernichtung von Prallenergie zunächst mit steilem Kraftanstieg durch Kompression der Druckgasfüllung des ersten Arbeitsraumes allein und anschließend, sobald die Verbindungskanäle freigegeben sind, durch Kompression der Druckgasfüllungen beider Arbeitsräume, wobei ein größtmögliches Arbeitsvolumen bei vorgegebener Pralldämpferkraft erreichbar ist, wenn durch entsprechende Ausbildung der Verbindungskanäle Druckgas aus dem ersten in den zweiten Arbeitsraum bei gleichbleibendem Druck im ersten Arbeitsraum überströmt.
  • in vorteilhafter Weise erfordert der geknickte Kraftverlauf keine besonderen Zusatzteile, sondern es sind lediglich im äußeren Becher ein Steuerkanal und im inneren Becher eine Steuerkante und ein Durchbruch vorzusehen. In der einfachsten Form sind die Durchbrüche eine oder mehrere den Mantel des inneren Bechers durchbrechende Steuerbohrungen die auf den selben Zylindermantellinien wie ein oder mehrere Steuerkanäle des äußeren Bechers angeordnet sind, wobei auf einen entsprechend orientierten Einbau zu achten ist. Ist dieser unerwünscht, weist der innere Becher zweckmäßig einen in dem äußeren Becher geführten Kolbenmantel und einen anschließenden Ringraum auf, von dem die Durchbrüche zum zweiten Arbeitsraum ausgehen, und ist der Kolbenmantel mit umlaufenden Steuerkanten versehen.
  • Dabei kann auch ein in einer Kingnute des Kolbenmantels gehaltener Kolbenring eine umlaufende Steuerkante bilden.
  • Ii einer an einen l'rallstoß anschließenden Ausfahrbewegung des Pralldämpfers erfolgt eine Expansion der verbliebenen Druckgasfüllung des ersten Arbeitsraums unter geringstmöglicher Arbeitsabgabe, falls der Kompressionsdruck im zweiten Arbeitsraum voll erhalten bleibt und zu diesem Zweck die Verbindungskanäle Rückschlagventile aufweisen, beispielsweise die Durchbrüche mit in den zweiten Arbeitsraum öffnenden Kückschlagventilen versehen sind.
  • Wenn bei der Ausfahrbewegung eine größere Arbeitsabgabe, verbunden mit dem Überströmen von Druckgas aus dem zweiten Arbeitsraum in den ersten Arbeitsraum, zulässig ist, erübrigen sich Rückschlagventile durch die Anwendung einer strömungstechnischen Sperre in der Weise, daß die hubabhängige gesteuerten Verbindungskanäle in der Strömungsrichtung vom ersten in den zweiten Arbeitsraum einen gerinen und in der Strömungsrichtung vom zweiten in den ersten Arbeitsraum einen großen Strömungswiderstand aufweisen. Dies kann in der jeweiligen Strömungsrichtung in einfacher Weise durch mit geringem Strömungswiderstand behaftetem, abgerundetem bzw. durch mit grol3em Strömungswiderstand behaftetem, scharfkantigem Einlauf an Übergangsquerschnitten der Verbindungskanäle erreicht werden.
  • Die nach der Erfindung getroffenen, hubabhängigen Maßnahmen, die einen Strömungsweg bei einer Einfahrbewegung freigeben und bei einer Ausfahrbewegung sperren, können mit den Maßnahmen nach dem Hauptpatent kombiniert werden, wenn sich dadurch ein gewünschter Kraftverlauf realisieren läßt.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Pralldämpfern nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Pralldämpfer mit einem Rückschlagventil, Fig. 2 einen Pralldämpfer mit einer strömungstechnischen Sperre, Fig. 3 mögliche Kraftverläufe der Pralldämpfer nach den Figuren 1 und 2.
  • Nach Fig. 1 ist ein innerer Becher 3, der durch einen Boden 4 abgeschlossen ist, in einem äußeren Becher 5 verschieblich geführt, der durch einen Hoden 6 abgeschlossen ist.
  • Die böden 4 und 6 stützen sich in nicht gezeichneter Weise an einer Stoit3stange bzw. an einem Aufbau eines Fahrzeuges ab und nehmen bei einer Kollision des Fahrzeuges mit einem Ilindernis anteilig einen Prallstoß auf. Eine undurchlässige Zwischenwand 7 ist auf der dem Boden 4 des inneren Bechers 3 abgewandten Seite mit dem inneren becher 3 verbunden und trennt einen ersten Arbeitsraum 1 in dem äußeren becher 5 von einem zweiten Arbeitsraum z in dem inneren Becher 3.
  • I)ie gezeichnete zugbegrenzte Ausgangsstellung des Pralldämpfers ist durch einen nach innen gedrückten grand 8 des äußeren Bechers 5 festgelegt, an dem ein Absdtz ) des inneren Bechers 3 anliegt. tin Dichtring 10 im Au3enmantel des i nneren bechers 3 ist an derl Innenm.lntel des äußeren bechers 5 gepresst und dichtet die durch nicht gezeichnete Füllmittel eingebrachten Druckgasfüllungen der Arbeitsräume 1 und 2 nach außen ab. Auf den Dichtring 10 folgt in de.
  • ersten Arbeitsraum 1 zugewandter Richtung ein zwischen eines Mantelteil 3a des inneren Bechers 3 und dem äußeren Becher 5 gebildeter Ringraum 13 und ein in dem äußeren Becher 5 geführten Kolbenmantel 11 im Bereich der Zwischenwand70it eine Kolbenring 12. Der Ringraum 13 ist durch mit Rückschlagventilen 15 bestückte Durchbrüche 14 des Mantelteils 3a it den zweiten Arbeitsraum 2 verbunden, wobei die Rückschlagventile 15 in den zweiten Arbeitsraum 2 öffnen. Der Innenma:l+el des äul3eren Bechers 5 weist einen als Längsnute ausgebildeten Steuerkanal 16 mit einem Kanalbeginn 17 auf, der durch seinen Abstand von einer dem Ringraum 13 zugewandten umlaufenden Steuerkante 19 des Kolbenmantels 11 eine vorbestimmte Anlaufstrecke 20 festlegt, nach dessen Zurücklegung die Steuerkante 19 den Kanal beginn 17 übersteuert. Ein Kanalende 18 schließt den Steuerkanal 16 ab.
  • In der gezeichneten Ausgangsstellung ist der Gasdruck in den Arbeitsräumen 1 und 2 durch vorgesehene Undichtheiten des Kolbenrings 12 und der Rückschlagventile 15 ausgeglichen.
  • ei einer durch einen Pral lstoß verursachten Einfahrbewegung des inneren Bechers 3 in den äußeren becher 5 besteht während der Anlaufstrecke 20 keine Verbindung der Arbeitsräume 1 und 2 und wird ausschließlich die Gasfüllung des ersten Arbeitsraums 1 komprimiert. Bei einer darüber hinausgehenden Einfahrbewegung sind Verbindungskanäle der Arbeitsräume 1 und 2 durch den Steuerkanal 16, den ringraum 13 und die Durchbrüche 14 geschaffen, wobei die Rückschlagventile 15 geöffnet sind, so daß Gas aus dem ersten in den zweiten Arbeitsraum überströmen kann und der Druck im ersten Arbeitsraum 1 abgebaut wird. Durch entsprechende Bemessung und Gestaltung der genannten Verbindunyskanäle kann die Anordnung so getroffen werden, daß während der Überströmphase der Druck iin ersten Arbeitsraum 1 für bestimmte vorgegebene Nennwerte der anteiligen Fahrzeugmasse und der Prallgeschwindigkeit konstant bleibt. Am LnJe der tI>erströmphase ist der Druck in den beiden Arbeitsräumen 1 und 2 ause3eglichen.
  • Die größtmögliche Einfahrbewegung wird durch metallischen Anschlag der Zwischenwand 7 am Foden 6 begrenzt. or dem metallischen Anschlag kann durch entsprechende festlegung des Kanalendes 18 die Verbindung der Arbeitsräume 1 und 2 unterbrochen und eine ausschl iei3l iche kompression des Gases im ersten Arbeitsraum 1 eingesclaltet werden. ei einer Ausfahrbewegung nach eine abgefangenen Prallstoß aus einer in der Überströmphase liegenden Stellung exFBandiert ausschließlich die Gasfüllung des ersten Arbeitsraums 1, wobei die Verbindung der beiden Arbeitsräume 1 und 2 durch Schließen der kückschlagventile 15 infolge der eingetretenen Druckumkehr unterbrochen und außerdem während der Anlaufstrecke 20 ohnehin unterbunden ist.
  • Der Pralldämpfer nach Fig. 2 weist einen inneren Becher 103 mit einem Außenmantel 103a und einem horden 104, einen äul3eren Becher 105 mit einem hoden 106, eine Zwischenwand 107, einen ersten Arbeitsraum 101 und einen zweiten Arbeitsraum 102 auf. Im Bereich der Zwichenwand 107 steht ein Kolbenmantel 111 gegenüber dem Außenmantel 103a vor und bildet einen Ringkolben 123, der im äußeren locher 105 verschieblich geführt ist und einen Kolbenring 112 aufweist.
  • Lin Lagerring 121, der dieselbe kadialstärke hat wie der Ringkolben 123, ist mit dem Außenmantel 103a durch Schweißpunkte 126 verbunden und ebenfalls im äußeren becher 105 verschiebl ich geführt. Die zugbegrenzte Ausgangsstellung ist durch einen Rand 108 des äußeren bechers 105 festlegt, an den der Lagerring 121 bei einer Ausfahrbewegung des inneren Bechers 103 ansch 1 ägt. Zwischen dem Außenmantel 103a und dem äußeren Becher 105 ist ein ringraum 113 gebildet, der durch den Ringkolben 123 und einen in den Ringraum 113 mit Übermaß eingelegten, sich an einem Zwischenring 122 abstützenden, dem Gasdruck ausgesetzten und den Pralldämpfer nach außen dichtenden 0-Ring 110 axial begrenzt ist. Der Zwischenring 122 besteht aus einem geeigneten Kunststoff und verlegt den Gleitbereich des O-Ringes 110 in einen nicht verletzungsgefährdeten Oberflächenbereich des äußeren Bechers 105.
  • Der Ringraum 113 ist mittels eines Durchbruchs 114 mit dem zweiten Arbeitsraum 102 verbunden. Die mit dem Außenmantel 103a gemeinsame Kante des Durchbruchs 114 ist abgerundet, die mit dem Innenmantel 103b gemeinsame Kante des Durchbruchs 114 ist scharfkantig. Dadurch hat der Querschnitteübergang vom Ringraum 113 zum Durchbruch 114 einen abgerundeten Einlauf 114a, und der Querschnittsübergang vom zweiten Arbeitsraum 102 zum Durchbruch 114 hat einen scharfkantigen Einlauf 114b. Der Innenmantel des äußeren Bechers 105 weist einen durch rrägung einer Längsnute hergestellten Steuerkanal 116 mit einem Kanalbeginn 117 auf. Die dem ersten 101 Arbeitsraum zugewandte Kante des Kolbenmantels 111 ist abgerundet. Dadurch hat der Querschnittsübergang vom ersten Arbeitsraum 101 zum Steuerkanal 116 einen abgerundeten Einlauf 111a. Eine dem Ringraum 113 zugewandte Steuerkante 119 des Kolbenmantels 111 ist scharfkantig. Dadurch hat der Querschnittsübergang vom Ringraum 113 zum Steuerkanal 116 einen scharfkantigen Einlauf 11 db.
  • l;er innere Becher 103 ist in der gezeichneten Stellung um ein Maß 124 eingefahren, das aus dem Abstand des Ringlagers 121 vom Rand 108 abzulesen ist. Die Steuerkante 119 hat den Kanal beginn 117 um ein Maß 125 übersteuert. Wenn die gezeichnete Stellung als festyehaltener Moment einer noch nicht beendeten Einfahrbewegung nach einer durch die Differenz der Maße 124 und 125 vorbestimmten Anlaufstrecke betrachtet wird, während der keine Verbindung der beiden Arbeitsräume 101 und 102 bestanden hat, findet soeben ein Überströmen von Gas aus dem ersten Arbeitsraum 101 in den zweiten Arbeitsraum 102 statt, wobei der Strömungswiderstand an den abgerundeten Einläufen llla und 114a gering ist. Wird die gezeichnete Stellung als festgehaltener Moment einer Ausfahrbewegung betrachtet, so findet soeben ein Überströmen von Gas aus dem zweiten Arbeitsraum 102 in den ersten Arbeitsraum 101 statt, wobei der Strömungswiderstand an den scharfkantigen Einläufen 114b und 11 db groß ist.
  • ei der Darstellung der Kraftverläute nach Fiq. 3 sind die Kraft F als Ordinate und der Weg S als Abszisse aufgetragen.
  • Auf der Abszisse entspricht S0 der Ausgangsstellung, S1 der Anlaufstrecke, S2 dem Angenimmenen Ende einer Einfahrbewegung nach erfolgtem Prallstoß und S3 dem Hubende bei voller Verkrängung des Gases aus dem ersten Arbeitsraum 1 bzw. 101.
  • Eine durch den Druck der Gasfüllung und die verdrägte Kolbenfläche des inneren Bechers 3 bzw. 103 festgelegte Ausgangs-Kraft F0 steigt während der Anlaufstrecke von S0 nach S1 steil an auf einer Kurve A, die aus der kompression des Gases im Arbeitsraum 1 bzw. 101 resultiert, und erreicht in S1 die Kraft F1, die den Knickpunkt des Kraftverlaufs darstellt.
  • Nunmehr bleibt die Kraft entlag einer Kurve h während der eben beschriebenen Überströmphase von S1 bis S2 konstant, wobei ein der Überströmphase gleichbleibender Druck im ersten Arbeitsraum angenommen ist, und erreicht in S2 den Wert F2 = F1. Die bei der Einfahrbewegung vernichtete Prallenergie entspricht der Arbeitsfläche S0F0F1F2S2 und ist in vorteilhafter Weise nahezu gleich der mit einer von Anfang an konstanten, vorgegebenen Mximalkraft F1 maximal vernichtbaren Prallenergie, bei einer dem Prallstoß folgenden Ausfahrbewegung findet für den Pralldämpfer nach Fig. 1 eine Rückfederung entlang der Kurve mit einer Endkraft F3 statt, die aus der Expansion der verbliebenen Gasfüllung im ersten Arbeitsraum 1 resultiert. Die Arbeitsabgabe entspricht der Fläche S0F1F2S2 und ist gegenüber der vernichteten Prallenergie sehr klein. Bei der Ausfahrbewegung findet für den Dämpfer nach F i q. ! eine Rückfederung ent 1 an(J der kurve mit einer Endkraft F4 statt, die infolge des Überstromens von Gas aus dem zweiten Arbeitsraum 102 in den ersten Arbeitsraum 101 zwischen der Kraft F2 und der Kraft F0 liegt. Die Arbeitsfläche entspricht der Fläche S0F4F2S2 und ist gegenüber der Prallenergie relativ klein.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Pneumatischer Pral Idämpfer mit geknicktem Kraftverlauf, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei ineinander verschieblichen druckgasgefüllten bechern, einem inneren und einem äußeren, deren voneinander abgewandte Böden einen Pral Istoi3 aufnehmen, mit einer dem inneren brecher verbundenen Zwischenwand, die einen von dein Moden des äußeren Bechers und der Zwischenwand begrenzten ersten Arbeitsraum von einem von der Zwischenwand und dem Boden des inneren suchers begrenzten zweiten Arbeitsraum trennt, und mit hubabhängig gesteuerten Vrebindungskanälen der beiden Arbeitsräume, die einen Strömungsweg bei einer Einfahrbewegung freigeben und bei einer Ausfahrbewegung sperren, nach Hauptpatent.... (AZ P 2 51vi o55.6), dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel des äußeren Bechers (5) nach einer vorbestimmten Anlaufstrecke (20) beginnende Steuerkanäle (16) aufweist, die zusammen mit Steuerkanten und in Einfahrrichtung den Steuerkanten folgenden Durchbrüchen des Mantels des inneren Bechers (3) Verbindungskanäle des ersten Arbeitsraums (1) mit dem zweiten Arbeitsraum (2) hubabhängig steuern.
  2. 2. Pralldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß der innere Becher (3, 103) einen in dem äußeren Becher (5, 105) geführten Kolbenmantel (11, 111) und einen zwischen ihm und dem äußeren 1echer gebildeten Ringraum (13, 113) aufweist, von dem die Durchbrüche (14, 114) ausgehen, wobei der Kolbenmantel mit umlaufenden Steuerkanten (19, 119) versehen ist.
  3. 3. Pralldämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekenzeichnet, daß der Kolbenmantel mit einem Kolbenring versehen ist, der eine umlaufende Steuerkante bildet.
  4. 4. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Kolbenmantel (111) im Bereich der Zwischenwand (137) gegenüber dem inneren Becher (103) vorsteht und einen ringkolben (123) bildet.
  5. 5. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14) in den zweiten Arbeitsraum (2) öffnende Rückschlagventile (15) aufweisen.
  6. 6. Praildämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle vom ersten Arbeitsraum (101) in den zweiten Arbeitsraum (102) einen geringen und vom zweiten Arbeitsraum (102) in den ersten Arbeitsraum (10l) einen großen Strömungswiderstand aufweisen.
  7. 7. Pralldämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnittübergang vom Ringraum (113) zum Durchbruch (114) einen abgerundeten Einlauf (114a) und der Querschnittsübergang vom zweiten Arbeitsraum (102) zum Durchbruch (114) einen scharfkantigen Einlauf (114b) hat.
  8. 8. Prdlldämpfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnittsübergang vom ersten Arbeitsraum (101) zum Steuerkanal (lló) einen abgerundeten Einlauf (lila) und der Querschnittsübergang vom Ringraum (113) zum Steuerkanal (116) einen scharfkantinen Einlauf (ills) hat.
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