DE3133839C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
- F16F9/52—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics in case of change of temperature
Description
Die Erfindung betrifft eine temperaturkompensierte Gasdruck
feder der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
Pneumtische Federn, auch Gasdruckfedern genannt, finden mehr
und mehr technischen Einsatz, speziell in der Fahrzeugin
dustrie, sie werden jedoch auch in anderen Bereichen verwen
det, wo sie zur Erzeugung von Gegenkräften an Verschlußele
menten, wie beispielsweise Deckeln, Türen und dgl. als Ersatz
für mechanische Federn Einsatz finden. Dabei kann es zu sehr
großen Unterschieden in den Umgebungstemperaturen kommen,
speziell beim Einsatz in Kraftfahrzeugen. Wenn die Temperatur
fällt, dann fällt auch der Gasdruck innerhalb der Gasdruck
feder, so daß die Kraft, die den in der Gasdruckfeder vor
handenen Kolben in seiner ausgefahrenen Stellung hält, ent
sprechend gering wird. Es kann vorkommen, daß die Gasdruck
feder dann nicht mehr in der Lage ist, beispielsweise eine
Hecktür eines Kraftfahrzeuges in der geöffneten Stellung zu
halten. Wenn andererseits die Temperaturen sehr hoch sind,
dann wird mitunter die von der Gasdruckfeder aufgebrachte
Haltekraft zu stark. Das Schließen der Hecktür des Fahrzeugs
wird dann beschwerlich. Man erkennt, daß der Wusch nach
einer Gasdruckfeder besteht, deren Kraftwirkung weitgehend
unabhängig ist von Änderungen der Außentemperatur.
Bislang sind keine Gasdruckfedern bekannt, die solche Eigen
schaften aufweisen. Es gibt lediglich Flüssigkeitsstoßdäm
fer, die temperaturkompensierte Eigenschaften aufweisen,
wobei die meisten auf Druckänderungen ansprechen, die tempe
raturbedingte Viskositätsveränderungen der Flüssigkeit her
vorrufen. Beispiele solcher Stoßdämpfer sind in den US-PS
17 97 799, 23 01 318, 36 74 120 und der DE-OS 20 51 858 be
schrieben. Die US-PS 31 47 967 und 34 44 830 beschreiben
pneumatische Stoßdämpfer bzw. eine Gasdruckfeder zur Ein
stellung eines verstellbaren Zeichentisches, wobei die aus
der US-PS 34 44 830 bekannte Gasdruckfeder von der eingangs
genannten Art ist.
Aus der DE-OS 19 60 572 ist eine Gasfeder mit zuschaltbaren
Hilfsräumen bekannt, wobei das Zuschalten der Hilfsräume
nicht in Abhängigkeit von der Temperatur, sondern in Abhän
gigkeit von der anliegenen Druckbelastung der Gasfeder er
folgt.
Die US-PS 23 01 318 zeigt eine Ventilkonstruktion mit einer
Bimetallscheibe, durch die dieses Ventil temperaturabhängig
arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasdruckfeder
anzugeben, die eine Temperaturkompensation der Kraftwirkung
aufweist, die auf Änderungen in der Umgebungstemperatur an
spricht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft somit eine Gasdruckfeder, bei der die
Kraftwirkung durch ein variables Gasvolumen verändert wird.
Die Variation des Gasvolumens wird durch eine oder mehrere
Hilfsgaskammern hervorgerufen, die in fluidischer Verbin
dung mit demjenigen Gasraum stehen, in welchem sich der
Kolben bewegen kann, wobei die Verbindung über temperatur
abhängige Ventile hergestellt wird. Die Ventile sind bei
spielsweise Bimetallscheiben, die eine Strömung in einer
Richtung bei jeder Temperatur und eine freie Strömung in
beiden Richtungen nur dann erlauben, wenn die Temperatur
unter einen vorbestimmten Wert fällt.
Die Erfindung kann auch in einer Gasdruckfeder verwirklicht
werden, die wenigstens zwei Trennwände im Abstand zueinander
aufweist, die wenigstens zwei Hilfsräume festen Volumens
abteilen, von denen der eine dem Kolbenraum benachbart ist
und der andere sich daran gegen das geschlossene Ende des
Zylinders zu anschließt, wobei jede Trennwand ein temperatur
empfindliches Ventil aufweist, die auf verschieden hohe Tem
peraturen ansprechen derart, daß das Ventil in der ersten
Trennwand bei einer höheren Temperatur anspricht als das
andere.
Die Erfindung schafft auch eine neue Unterkombination,
die als Baugruppe in bekannte Gasdruckfedern als Trenn
wand in den Zylinderraum eingesetzt werden kann, um die
bekannte Gasdruckfeder in der erfindungsgemäßen Weise
auszubilden, so daß auch dort eine feste Gasströmung aus
dem Hilfsraum in den Kolbenraum nur dann stattfinden kann,
wenn die Temperatur unter einen vorbestimmten Wert ge
fallen ist. Diesbezüglich ist die Wand als eine Büchse ge
staltet, die umlaufende Rillen aufweist, von denen eine
eine O-Ringdichtung aufweist, um die Büchse an der Innen
wand des Zylinders abzudichten. Eine weitere Rille nimmt
eine ringförmige Innenwulst auf, die von außen in die
Zylinderwand gerollt worden ist, nachdem man die Büchse in
dem Zylinder an einer vorbestimmten Stelle in Position ge
bracht hat und die auf diese Weise die Büchse in dem Zylin
der festlegt. Die Büchse ist mit einem Durchlaßventil defi
nierten Öffnungsquerschnittes versehen, der eine bimetallische
Federscheibe mit einem O-Ventilsitz zugeordnet ist, so daß
eine Strömung durch das Ventil in einer Richtung bei allen
Temperaturen möglich ist und eine Strömung in der anderen
Richtung nur dann möglich ist, wenn die Bimetallscheibe auf
einen Temperaturabfall unter einen vorbestimmten Wert an
spricht, um die freie Strömung durch den Ventilkanal frei
zugeben. Der Durchtritt durch die Büchse kann auch eine
Entlüftungsöffnung für eine begrenzte Gasströmung zu und
von dem Ventilverschlußglied aufweisen.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Heck
bereiches eines mit einer Hecktür ausge
rüsteten Kraftfahrzeugs als Anwendungsbei
spiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitendarstellung, teilweise im Längs
schnitt, einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen vergrößerten Axialschnitt einer Unter
baugruppe der Erfindung, die auch in Fig. 2
erkennbar ist;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Standes der
Technik;
Fig. 4a eine graphische Darstellung der Charakteristik
der bekannten Anordnung nach Fig. 4;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Erfindung;
Fig. 5a eine graphische Darstellung der Charakteristik
der Anordnung nach Fig. 5;
Fig. 6 schematisch eine zweite Ausführungsform der
Erfindung, bei der der Zylinderraum in vier
Kammern unterteilt ist, und
Fig. 6a eine graphische Darstellung der Charakteristik
der Anordnung nach Fig. 6.
Wie schon erwähnt, kann die Erfindung bei bekannten Gasdruck
federn angewendet werden, weshalb die Hauptbestandteile einer
solchen bekannten Gasdruckfeder für die erfindungsgemäße Gas
druckfeder übernommen werden können. Die Gasdruckfeder
nach Fig. 2 besteht aus einem Zylinder, einem Kolben mit
einer By-pass-Öffnung und einer Kolbenstange sowie einer
Kolbenstangendichtung und einer Halteanordnung, die die
Dichtung in dem Zylinder festhält.
Die Fig. 1 zeigt eine Anwendungsform einer Gasdruckfeder
20 nach der Erfindung, nämlich im Heckbereich eines Kraft
fahrzeugs 24, bei dem eine Hecktür 22 gelenkig an der
Karosserie des Fahrzeugs befestigt ist und von zwei Gas
druckfedern 20 zu beiden Seiten im geöffneten Zustand ge
halten werden kann.
Die Gasdruckfeder 20 nach Fig. 2 besteht aus einem Zylinder
32, dessen Länge von dem jeweiligen Anwendungsfall abhängt.
In dem Zylinder ist eine Kolbenanordnung 34 gleitend im
oberen Abschnitt geführt. Diese Kolbenanordnung teilt diesen
Arbeitsraum des Zylinders in zwei Kammern, die mit einem
Gas, beispielsweise Luft, Stickstoff oder einem anderen
inerten Gas unter Druck gefüllt sind. Die Kolbenanordnung
besteht aus einem Kolben 36, dessen Außendurchmesser etwas
kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders 32, einem
Kolbenring 38 und der Kolbenstange 40, die mit ihrem einen
Ende 42 an dem Kolben 36 befestigt ist, beispielsweise durch
Vernietung bei 44. Der Innendruck einer solchen Anordnung
beträgt bei Anwendungen auf dem Kraftfahrzeuggebiet im all
gemeinen etwa 140 bar. Dieser Druck kann je nach Anwendungs
fall höher oder niedriger sein. Eine Gasdruckfeder, deren
Kolbenstange einen Querschnitt von ungefähr 0,64 cm2 auf
weist, bringt eine Kraft von ungefähr 2,5 kp hervor, wenn
der Zylinder unter einem Druck von ungefähr 3,5 bar steht,
und eine Kraft von ungefähr 100 kp, wenn der Zylinder unter
einem Druck von 140 bar steht.
Die Kolbenstange 40 steht aus dem einen Ende 48 des Zylin
ders 32 hervor. Das andere Ende 50 des Zylinders ist herme
tisch verschlossen, beispielsweise durch eine aufgeschweißte
Scheibe 52. Das aus dem Zylinder herausragende Ende der
Kolbenstange 40 ist mit einem Verbindungselement 54 ver
sehen, ein ähnliches Verbindungselement 56 ist am ver
schlossenen Ende 50 des Zylinders befestigt. Innerhalb des
Zylinders verläuft die Kolbenstange 40 durch eine große
O-Ringdichtung 58 und eine Büchse 60, die an der Kolben
stange 40 und der Zylinderwand anliegt. Das offene Zylinder
ende 48 ist bei 62 um die Büchse 60 herumgekrimmt. Weiter
unten ist die Zylinderwand eingeschnürt. Auf diese Weise
wird die O-Ringdichtung 58 an ihrer Stelle festgehalten.
Der innere Gasdruck drückt die Dichtung 58 und die Büchse 60
in die Endposition gegen das eingekrimmte Ende des Zylinders
32. Wie Fig. 2 zeigt, ist eine vorbestimmte kleine Menge Öl
64, beispielsweise 3 bis 4 cm3, in den Zylinder 32 auf die
Trennwand 70 eingebracht, bevor die Anordnung verschlossen
worden ist. Dieses Öl dient der Schmierung des Kolbenringes
und der großen O-Ringdichtung 58.
Geeignete Materialien für die verschiedensten Bauelemente
sind nahtlos gezogenes Stahlrohr für den Zylinder, Walzstahl
für die Endscheibe, gehärteter, verchromter Stahl für die
Kolbenstange, Aluminium oder Stahl für die Büchse, ein
elastomeres Material für den O-Ring, beispielsweise Gummi
oder Plastik, und Aluminium für den Kolben. Es sei betont,
daß der Kolben und der Ring sowie die Stangendichtung und
die Büchse in anderer bekannter Art und aus anderen Materia
lien hergestellt werden können, je nach Ausführungsart und
Anwendungsgebiet. Der Kolben und sein Ring sind, wie es bei
Gasdruckfedern üblich ist, so gestaltet, daß eine begrenzte
By-pass-Strömung von Gas von der einen Seite des Kolbens
zur anderen Seite stattfinden kann. In den meisten Anwen
dungsfällen findet eine relativ ungehinderte By-pass-
Strömung bei der Einfahr- oder Verdichtungsbewegung statt
und eine begrenzte Strömung bei der Ausfahr- oder Auszieh
bewegung.
Die spezielle Kolbenanordnung 34 und die Stangendichtung
sowie die Büchse, die in Fig. 2 dargestellt sind, sind so
dimensioniert, daß genügend Freiheit zur Zylinderwand
herrscht, daß die vorerwähnten Gasströmungen durch den
sich einstellenden ringförmigen Zwischenraum stattfinden
können. Der Kolben-O-Ring 38 weist einen Innendurchmesser
auf, der ausreichend größer ist als der Kerndurchmesser
des Kolbens in der Rille, und er weist mehrere Schlitze
66 auf einer Seite mit einer Tiefe von weniger als einem
halben Durchmesser auf, damit By-pass-Öffnungen für eine
freie Gestaltung geschaffen werden, die auftritt, wenn
der Kolben 36 in die eingefahrene Stellung geschoben wird.
Auf der anderen Seite des O-Ringes ist eine einzelne, vor
zugsweise vorgeformte Rille 68, die als begrenzte Öffnung
für eine abgemessene, begrenzte Strömung während der
Expansionsbewegung dient, angeordnet.
Das neuartige Konzept einer Temperaturkompensation nach der
vorliegende Erfindung verwendet ein temperaturempfindliches
Ventil, das den Zylinderraum in zwei Räume unterteilt, in
deren einen sich der Kolben bewegt, während der andere Raum,
der Hilfsraum 73, eine zusätzliche Gasmenge enthält. In
Fig. 2 ist das temperaturempfindliche Ventil in der Trenn
wand 70 angeordnet, die hier als Büchse ausgebildet ist.
Diese Büchse ist an einer vorbestimmten Stelle innerhalb
des Zylinders 32 befestigt. Der Zylinder 32 kann hierzu,
wenn der Kolbenhub nicht beeinträchtigt werden soll, einen
zusätzlichen Längenabschnitt 72 aufweisen, der die Hilfs
kammer 73 aufnimmt.
Die Trennwand 70 besteht gemäß Fig. 3 aus einer Buchse 74
mit äußeren ringförmigen Rillen 76 und 78, von denen die
Rille 76 eine O-Ringdichtung 80 aufnimmt und die Rille 78
dazu bestimmt ist, eine ringförmige Wulst 82 aufzunehmen
(siehe Fig. 2), die von außen in die Wand des Zylinders
32 gerollt wird, nachdem die Büchse 74 am vorbestimmtem
Platz in Stellung gebracht werden ist, um die Büchse an
diesem Platz zu sichern.
Die Büchse 74 weist zwei Enden auf. Das eine Ende 84 ist
im wesentlichen flach und steht der den Kolben aufnehmenden
Kammer (Kolbenkammer) gegenüber, während das andere Ende
von der Kolbenkammer weg gerichtet ist und einen dünnen
ringförmigen Flansch 86 aufweist, der eine ringförmige Ver
tiefung 88 innerhalb einer ringförmigen Stufe 90 umgibt.
Durch die Büchse 74 erstreckt sich axial ein Kanal 92, der
sich in die eine Endfläche 84 öffnet und durch eine Gegen
bohrung 94 in die Mitte der Vertiefung 88. In die Gegen
bohrung 94 ist ein zapfenförmiger Einsatz 96 eingesetzt,
der eine enge Bohrung aufweist. Dieser Einsatz 96 weist
an seinem in die Vertiefung 88 ragenden Ende einen Flansch
98 auf, an welchem ein kleiner O-Ring 100 in Position ge
halten wird, der als ein Ventilsitz dient und am Boden der
Vertiefung 88 aufliegt. Alternativ kann der Einsatz 96
auch entfallen und es kann der Flansch 96 als integrales
Teil der Büchse in der Vertiefung 88 ausgebildet sein.
Eine bimetallische, temperaturempfindliche Scheibe 102 ist
innerhalb des ringförmigen dünnen Flansches 86 angeordnet
und liegt auf der Stufe 90 auf. Sie hat normalerweise eine
konvexe Fläche, die auf der kleinen O-Ringdichtung 100
aufliegt und einen Ventilverschluß bildet. Ein größerer
O-Ring 104 im Randbereich der bimetallischen Scheibe
102 hält die Scheibe an ihrem Platz fest und bewirkt
zugleich eine Dichtung gegen die nach innen gewendete
Lippe 106 des dünnen Flansches 86. Diese Lippe kann man
durch Einrollen nach dem Zusammenbau von Einsatz 96,
O-Ringdichtung 100, Scheibe 102 und O-Ring 104 ausbilden.
In der radial verlaufenden Wand der Vertiefung 88 zwischen
der Scheibe 102 und der O-Ringdichtung 100 sind mehrere
Löcher 108 (im vorliegenden Fall drei) ausgebildet, die
zur Belüftung des von der Scheibe 102 abgeschlossenen
Raumes bestimmt sind.
Wenn die Temperatur oberhalb eines vorbestimmten Wertes
liegt, dann ist die Scheibe 102 so durchgebogen, daß sie
auf dem O-Ring 100 aufliegt und eine Gasströmung aus der
Hilfskammer 73 (Fig. 2) in die Kolbenkammer unterbindet.
Wenn die Temperatur unter diesen vorbestimmten Wert fällt,
dann schnappt die Scheibe 102 in die entgegengesetzte
Krümmungsrichtung um und entfernt sich dadurch von der
O-Ringdichtung 100, womit durch die vorerwähnten Löcher
108 und die Bohrung 96 eine Strömungsverbindung zwischen
den Zylinderräumen hergestellt wird. Das wirksame Volumen
der Gasdruckfeder wird daher bei tieferen Temperaturen
automatisch vergrößert.
Die vorbeschriebene Konstruktion einer als Büchse ausge
bildeten Trennwand 70 kann auch als Trennwand in doppelt-
oder mehrfachtemperaturkompensierten Gasdruckfedern einge
setzt werden, wie ein Beispiel in Fig. 6 schematisch dar
gestellt ist. Weil jedoch eine kleine Ölmenge (siehe Fig. 2)
in die Kammer, in der sich der Kolben bewegt, eingebracht
ist, und die Gesamtanordnung sich im Betrieb unterschiedlich
neigen kann, wie es anschaulich in Fig. 1 gezeigt ist,
müssen Vorrichtungen dagegen getroffen werden, daß das
Öl in die Bohrung 92 und durch diese hindurch in die
benachbarte Hilfskammer 73 eintritt. Ein Dichtungsring
80 verhindert den Durchtritt von Gas und Öl um den
äußeren Rand der Büchse 74 und ein kleiner, tubusförmiger
vorstehender Stift 110 mit einer axialen Bohrung, der in
eine erweiterte Bohrung 112 der Bohrung 92 eingesetzt ist,
verhindert, daß das Öl in die Bohrung 92 eintreten kann.
Wenn die Gesamtanordnung hin und her geschwenkt wird, läuft
das Öl lediglich an den Zylinderwänden entlang, kann jedoch
niemals in die Bohrung des Stiftes 110 eintreten.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die Trennwand 70 eine Unterbaugruppe,
die als solche in einen am einen Ende offenen Zylinder 32,
der an seinem anderen Ende 50 von einer Scheibe 52 ver
schlossen ist, eingesetzt werden kann. An der gewünschten
Stelle wird dann die Trennwandanordnung 70 genau in axiale
Position gebracht und es wird eine Wulst 82 von außen in
die Zylinderwand gerollt, die in die Rille 78 der Büchse
74 eingreift und diese an ihrem Platz in dem Zylinder
sichert. Sodann wird der Zylinder unter Druck gesetzt, be
vor oder nach dem Kolben, Stange und Enddichtung sowie End
büchse eingesetzt worden sind. Das offene Ende des Zylin
ders wird dann über die Gesamtanordnung nach innen einge
krimmt.
Wenn eine Mehrzahl von Hilfskammern ausgebildet werden soll,
wie es schematisch in Fig. 6 dargestellt ist, dann werden
alle die Trennwandanordnungen 70′, 70′′ und 70′′′ als Unter
baugruppen an den vorbestimmten Stellen im Zylinder in
Position gebracht. Es werden dann die entsprechenden Wülste
82 eingerollt und die Trennwandanordnungen auf die Weise an
ihren Plätzen gesichert. Den Abschluß bildet wieder das Ein
setzen von Kolben, Dichtung und Büchse und das Unterdruck
setzen sowie Einkrimpen des Zylinderendes. Bei der Anord
nung mit mehreren Hilfskammern, wie in Fig. 6 dargestellt,
braucht nur die erste Trennwandanordnung 70 mit einem
durchbohrten Stift 110 ausgerüstet zu sein. Bei den ande
ren Trennwandanordnungen 70′′ und 70′′′ ist ein solcher
Stift überflüssig, da bis dorthin kein Öl gelangen kann.
Im übrigen sind die anderen Trennwandanordnungen aber
gleichartig ausgeführt, mit der Ausnahme, daß die Bimetall
scheiben 102′, 102′′, 102′′′ auf unterschiedliche Temperaturen
ansprechen, d. h. mit gegen das Ende des Zylinders zu schritt
weise abnehmenden Temperaturen.
Bei dieser temperaturkompensierten Gasdruckfeder wird das
zusätzliche Gasvolumen, das bei tieferen Temperaturen Ein
satz findet, durch Verlängerung des Zylinders 32 ohne Ver
längerung des Kolbenhubes bereitgestellt. Wie bei üblichen
Gasdruckfedern sind alle übrigen Abmessungen im expandier
ten oder eingeschobenen Zustand der Kolbenstange, die
Druckwerte u. dgl. durch den speziellen Anwendungsfall be
stimmt. Höhere Gasdrücke und unterschiedliche kinematische
Verhältnisse der Installation lassen sich jederzeit Rech
nung tragen.
Die Fig. 4, 5 und 6 sowie die zugehörigen Diagramma nach
den Fig. 4a, 5a und 6a dienen der Erläuterung des Tempe
raturkompensationseffektes, der mit der Erfindung erzielt
werden kann.
Dabei zeigt Fig. 4 schematisch eine übliche Gasdruckfeder
mit einem Zylinder 32′, einem Kolben 34′ und einer Kolben
stange 40′. Das Volumen der Kammer, in welcher sich der
Kolben 34′ bewegt, ist mit A bezeichnet. Bei konstanter
Temperatur nimmt das Gasvolumen ab und der Druck zu, wenn
die Kolbenstange 40′ in den Zylinder eingeschoben wird.
Die graphische Darstellung nach Fig. 4a zeigt den allge
meinen Zusammenhang zwischen Kolbenverschiebung und Kraft
an der Kolbenstange. Die erwünschte Kraft in der ausge
schobenen Stellung des Kolbens ist mit "X" bezeichnet.
Die Anordnung ist so dimensioniert, daß die Druck/Volumen-
Kurve bei Raum- oder normaler Umgebungstemperatur jene ist,
die ausgezogen in Fig. 4a dargestellt ist. Wenn die Tempe
ratur fällt, beispielsweise auf etwa -35°C, dann nimmt der
Gasdruck im Zylinder ab, während das Gasvolumen gleich
bleibt. Die Druck/Volumen-Kurve hat dieselbe Steigung wie
zuvor, sie ist lediglich nach unten verschoben, so daß der
untere Kraftwert unterhalb des gewünschten Wertes "X"
liegt. In ausgefahrener Stellung des Kolbens kann dieser
daher nicht die erwünschte Kraft "X" an der Kolbenstange
hervorrufen, die Anordnung ist demnach beispielsweise nicht
in der Lage, die Hecktür eines Kraftfahrzeuges in geöffneter
Stellung zu halten.
In Fig. 5 ist eine Anordnung dargestellt, deren linker Be
reich identisch ist mit jenem nach Fig. 4. Sie besteht aus
einem Kolben 34, einer Kolbenstange 40 und einem Zylinder
32 mit dem gleichen Volumen A wie bei der Anordnung nach
Fig. 4. Der Zylinder 32 ist jedoch länger ausgebildet, so
daß sich an das Volumen A eine Hilfskammer 73 mit einem
Zusatzvolumen B anschließt. Diese zwei Kammern sind durch
eine von einer Bimetallscheibe 102 verschlossenen Trennwand
70 voneinander getrennt. Die Bimetallscheibe 102 ist so
dimensioniert, daß sie sich beispielsweise bei einer Tempe
ratur von -35°C öffnet. Die Arbeitsrichtung des Kolbens 34
ist die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4.
Gleiches gilt für den Kolbenhub. Bei Raum- oder Umgebungs
temperatur ist die Steigung der Druck/Volumen-Kurve die
selbe wie in Fig. 4a. Sie ist in Fig. 5a durchgezogen einge
zeichnet. Man sieht, daß die benötigte Kraft "X" in der
ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange aufgebracht wird.
Die gewünschte Kraft "X" bei -35°C kann bei dieser Aus
führungsform durch eine Steigerung im Gasvolumen erreicht
werden. Wenn man das Gasvolumen der Feder um den Raum B
steigert, dann wird die Druck/Volumen-Kurve angehoben und
wird zugleich flacher. Wie Fig. 5a zeigt, würde nun bei
Raumtemperatur die Anfangskraft den Wert "X" überschreiten
(obere Phantomlinie), wenn das Gasvolumen gleich A + B wäre.
Das Gasvolumen B wird daher nur dann herangezogen, wenn
die Temperatur unter den vorbestimmten Wert von -35°C
fällt, woraufhin die Bimetallscheibe 102 in der Trennwand
70 einen Durchlaß schafft und die Druck/Volumen-Kurve von
A + B fällt auf die Werte, die in Fig. 5a gestrichelt ein
gezeichnet sind, so daß in ausgefahrener Stellung der
Kolbenstange eine Kraft erzeugt wird, die annähernd dem
gewünschten Wert "X" ist. Wenn die Temperatur über den
vorbestimmten Wert, bei welchem die Bimetallscheibe 102
anspricht, ansteigt, wird der Durchgang in der Trennwand
70 geschlossen und das Arbeitsvolumen in der Gasdruckfeder
vermindert sich auf den Raum A. Wenn die Scheibe 102 die
Trennwand 70 rückschlagventilartig schließt, dann kann Gas
zwar in die Hilfskammer 73 fließen, jedoch nicht aus dieser
heraus. Das Einschieben der Kolbenstange bewirkt demnach,
daß Gas durch die Trennwand 70 fließt, wodurch sich die
Drücke in den beiden Teilräumen des Zylinders ausgleichen,
wenn der Druck in der Kolbenkammer größer sein sollte als
in der Hilfskammer. Während des Betriebs der Gasdruckfeder
wird die Hilfskammer demnach immer mit Gas unter einem
solchen Druck gefüllt, der der höchste Druck ist, der
in der Kolbenkammer auftreten kann.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausfüh
rungsform einer temperaturkompensierten Gasdruckfeder,
in der der Zylinder vier Kammern aufweist, nämlich die
Kolbenkammer und daran anschließende Hilfskammern 73′,
73′′ und 73′′′. Zwischen je zwei benachbarten Kammern be
findet sich eine Trennwand 70′, 70′′ und 70′′′ mit Bimetall
scheiben 102′, 102′′ und 102′′′, die als temperaturabhängige
Ventile wirken und auf Temperaturen ansprechen, die in
Fig. 2 nach rechts gesehen schrittweise abnehmen. Bei
spielsweise ist die Temperaturabstufung so gewählt, daß
die Scheibe 102′ bei etwa +15°C, die Scheibe 102′′ bei etwa
-7°C und die Scheibe 102′′′ bei etwa -35°C anspricht. Wenn
man mehr als eine Hilfskammer verwendet und jede von einer
eigenen Bimetallscheibe gesteuert wird, dann kann man die
Ausgangskraft an der Kolbenstange unabhängig von der Tem
peratur annähernd linear stabilisieren, wie es Fig. 6a
zeigt. Diese Figur zeigt die zunehmende Änderung der
Steigung der Druck/Volumen-Kurve, weil das wirksame Zylin
dervolumen progressiv mit der Abnahme der Temperatur ge
steigert wird. Es ergibt sich dadurch eine relativ konstante
Kraft im ausgefahrenen Zustand der Kolbenstange über einen
weiten Temperaturbereich.
Wenn es notwendig ist, allzu lange Dimensionen der Gasdruck
feder zu vermeiden, kann man eine oder mehrere der Hilfs
kammern und Steuerventile in einem parallelen Zylinder oder
einer Hilfskammer anordnen, deren eines Ende in gasleiten
der Verbindung mit der Zylinderkammer des auf konventionelle
Weise am Ende verschlossenen Gasdruckzylinders, der den
Kolben enthält, steht.
Claims (11)
1. Temperaturkompensierte Gasdruckfeder, bestehend aus einem
gasgefüllten Zylinder, einem darin beweglichen Kolben mit
daran befestigter, aus dem Zylinder herausragender Kolben
stange und einer die Kolbenstange am einen Zylinderende
abdichtenden Dichtungsanordnung, wobei im Zylinderraum
zwischen dem Kolben und dem anderen, geschlossenen
Zylinderende wenigstens eine feste Trennwand gasdicht an
der Zylinderwand angeordnet ist, die den Zylinderraum in
einen volumenveränderlichen, den Kolben aufnehmenden Raum
und wenigstens einen Hilfsraum aufteilt, und wobei die
Trennwand ein Ventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventil ein temperaturempfindliches Ventil (102) ist,
das eine im wesentlichen ungehinderte Gasströmung aus dem
Kolbenraum in den Hilfsraum (73) gestattet und eine Rück
strömung nur zuläßt, wenn die Temperatur unter einen vor
gegebenen Wert fällt.
2. Gasdruckfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Trennwände (70′, 70′′) im Abstand zueinan
der angeordnet sind, die zwei hintereinanderliegende
Hilfskammern (73′, 73′′) gegeneinander und gegen den
Kolbenraum abgrenzen, und daß das Ventil (102′) in der an
den Kolbenraum angrenzenden Trennwand (70′) bei einer
höheren Temperatur anspricht als das Ventil (70′′) in der
diese Hilfskammer (73′) gegen die angrenzende Hilfskammer
(73′′) abteilenden Trennwand (70′′).
3. Gasdruckfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Mehrzahl von Trennwänden (70′, 70′′, 70′′′) im Abstand
hintereinander angeordnet sind, die mehrere Hilfskammern
(73′, 73′′, 73′′′) gegeneinander und gegen den Kolbenraum
abgrenzen, und daß die in den Trennwänden (70′, 70′′, 70′′′)
angeordneten Ventile (102′, 102′′, 102′′′) bei derart ge
staffelt gewählten Temperaturen ansprechen, daß das dem
Kolbenraum zunächstliegende Ventil (102′) bei der
höchsten, das fernstliegende Ventil (102′′′) bei der
niedrigsten Temperatur anspricht.
4. Gasdruckfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens das Ventil (102; 102′) in
der an den Kolbenraum angrenzenden Trennwand (70, 70′) bei
einer höheren als der normalen Umgebungstemperatur an
spricht.
5. Gasdruckfeder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens das Ventil (102′′′) in der dem Kolbenraum
fernstliegenden Trennwand (70′′′) bei einer tieferen als
der normalen Umgebungstemperatur anspricht.
6. Gasdruckfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperaturen, auf die die Ventile
(102′, 102′′, 102′′′) ansprechen, mit abnehmendem Abstand
vom Kolbenraum progressiv höher sind als die normale Um
gebungstemperatur.
7. Gasdruckfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine kleine Menge Öl (64) in den
Kolbenraum eingefüllt ist und daß die an diesen angren
zende Trennwand (70) mit einer Einrichtung (110) zum Ver
hindern eines Eintritts des Öls in die dahinterliegende
Hilfskammer (73) versehen ist.
8. Gasdruckfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Trennwand (70) aus einer
Büchse (74) besteht, die fest und gasdicht mit der
Zylinderwand verbunden ist und einen Strömungskanal (92)
sowie ein diesem zugeordnetes, temperaturabhängiges
Ventil (102) aufweist, das von der Büchse (74) gehalten
ist.
9. Gasdruckfeder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungskanal (92) eine Bohrung ist.
10. Gasdruckfeder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil aus einer Bimetallscheibe (102) und einem
O-Ring (100) besteht, der das Ende des Strömungskanals
(92) auf der dem geschlossenen Ende (50) des Zylinders
(32) zugewandten Seite umgibt, und daß die Scheibe (102)
und der O-Ring (100) in gegenseitiger Zuordnung von der
Büchse (74) gehalten sind.
11. Gasdruckfeder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern des Öldurch
tritts ein axial durchbohrter Stift (110) ist, der auf
der dem Kolben (34) zugewandten Seite in den Strömungs
kanal (92) eingesetzt ist und sich in den Kolbenraum
erstreckt.
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