DE2359919A1 - Verteilungsvorrichtung fuer scheiben fuer eine schleudervorrichtung fuer scheiben fuer das tontaubenschiessen - Google Patents
Verteilungsvorrichtung fuer scheiben fuer eine schleudervorrichtung fuer scheiben fuer das tontaubenschiessenInfo
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- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
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- F41J9/16—Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
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Description
• BEIM STROH HAUSE PATENTANWALT RUF O4O/24 67 43
Societe anonyme dite:
LAPORTxT, S.A. ' . -' ■ -..-■".
Pont de la brague
οββοο ANTIBES.7-Ij1RANKREICH ' .' . . Ro/A1 " ^437
Anwaltsakte: 4487
Verteilungsvorrichturig für Scheiben für eine
Schleudervorrichtung für Scheiben für das
Tontaubenschießen.
( Für diese Anmeldung wird, die Priorität
aus der französischen Anmeldung, No. -72 42 vom 4. Dezember 1972 in Anspruch genommen.)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilungsvorrichtung
für Scheiben für eine Schleudervorrichtung für Scheiben für das Tontaubenschießen. -..-.-
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt für die Abgabe einzelner
Scheiben nacheinander an eine Schleudervorrichtung, die einen Schleuderarm aufweist, der mit einer starken Zugfeder verbunden'
ist, wobei der genannte Schleuderarm eine vorgespannte Stellung, einnehmen kann, in der die Feder gespannt ist, und
in der dieser Schleuderarm die abzuschleudernde Scheibe aufnimmt. Anschließend wird der Schleuderarm für den Schleudervorgang freigegeben. '
Derartige Vorrichtungen sind verwickelt aufgebaut, weil die
Scheiben zerbrechlich sind, und das Risiko besteht, daß die letzteren xiährend der Verteilung zerbrochen werden.
KONTENiDRESDNER BAN K, KONTO-NIl1 9 229 371 · POSTSCHECK HAMBURG NR. 193766-208
• 409 826/03 17
In der französischen Patentschrift 6 9o9 552 vom 9. April 1969
ist eine Verteilungsvorrichtung für die Scheiben beim Tontaubenschießen beschrieben worden, diese Vorrichtung hatte
den Vorteil, sicher zu arbeiten, es waren jedoch unter Druck stehende Strömungsmittel vorgesehen, was diese Vorrichtung
schwerfällig machte.
Sine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung auszubilden, die einfacher gestaltet ist als die in der vorgenannten Patentschrift beschriebene Vorrichtung,
und die gestattet, eine einwandfreie Verteilung zu erzielen, ohne das Risiko, die Scheiben zu zerbrechen.
Die erfindungsgemäße Verteilungsvorrichtung ist dazu bestimmt,
an einer Schleudervorrichtung für Scheiben für das Tontaubenschießen angebracht zu werden, die einen Schleuderarm zur
Aufnahme einer abzuschleudernden Scheibe umfaßt, der eine
vorgespannte Stellung einnehmen kann, in der er gegen die Einwirkung eines vorgespannten, elastischen Organs blockiert
wird. Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um den genannten Schleuderarm freizugeben, um die Ausführung einer Verschwenkbewegung
und das Schleudern der von ihm getragenen Scheibe zu ermöglichen. Dabei ist die genannte Vorrichtung von der Bauform,
die eine senkrechte Halterung aufweist, die sich oberhalb des Schleuderarms befindet, in der vorgespannten Stellung des
letzteren, und die dazu dient, eine Reihe gestapelter Scheiben aufzunehmen. Die Halterung weist eine Ausnehmung auf,
durch welche die Scheiben hindurchtreten können, sowie selektiv betätigbare Verriegelungsvorrichtungen, um den Stapel von
Scheiben zu stützen, während der Schleuderarm-nicht in seiner
vorgespannten Stellung ist, und-um die Scheibe freizugeben,
die sich am unteren Ende des Stapels befindet, derart, daß diese Scheibe auf den Schleuderarm fällt, während dieser in
der vorgespannten Lage ist.
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Die . erf indungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet ä
daß sie unterhalb einer Hälterungsplatte eine erste Gruppe
von verschwenkbaren Verriegelungsvorrichtungen aufweist -, die
sich in einem durch eine Ausnehmung bestimmten Raum befinden j durch- welche die zu schleudernden Scheiben hindurchtreten,
und mit SteuerungsOrganen für das Ausrücken der Verriegelungs-Vorrichtungen
verbunden sind,daß oberhalb der Kalterungsplatte
eine t zweite Verriegelungsanordnung vorgesehen ist ^ die zumindest mit der zweiten Scheibe vom unteren Ende des Stapels her
zusammenwirkt, wenn die erste Gruppe von Verriegelungsvorrichtungen
ausgerückt ist, daß die zxveite Verriegelungsanordnung
mit Steuerorganen für ihre Überführung in die Arbeitsstellung verbunden ist, daß der Sehleuderärm mit einer Vorrichtung
versehen ist* die mit den Steuerorganen der Verriegelungsvorrichtungen
zusammenwirkt, derart, daß, wenn der Schleuderarm in der vorgespannten Stellung ist, die erste Gruppe von
Verriegelungsvorrichtungen ausgerückt wird, während die zweite Verriegelungsanordnung sich gegen die zweite Scheibe des
Stapels legt, damit die erste Scheibe sich lösen und auf den Schleuderarm fallen kann. .
Somit hat man, dank dieser Merkmale, eine einfache, gänzlich
mechanisch wirkende Vorrichtung, für die nicht das Risiko besteht, sich zu verstellen, denn es ist der Schleuderärm
selbst, der die Auflegung der zu schleudernden Scheibe steuert . - -
Ein weiteres Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist es, daß die erste Gruppe von Verriegelungsvorrichtungen aus
Klinken besteht, die unterhalb der Halterungsplatte um senkrechte Achsen versehwenfcbar angeordnet sind, gegen die Wirkung
einer Feder, die bestrebt ist, diese Klinken innerhalb
des Raumes hervorspringen zu lassen, der durch die Ausnehmung ■
begrenzt ist, daß die Klinken mit. Steuerstangen verbunden sind, und der Sehleuderarm zumindest einen Anschlag aufweist,
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der mit den Steuerstangen zusammenwirkt, derart, daß während
des Vorspannens des Schleuderarms der Übergang der Klinken in die ausgerückte Stellung bewirkt wird.
Ferner ist es ein weiteres Kennzeichen der vorliegenden Erfindung,
daß die zweite Verriegelungsanordnung aus mindestens einem elastischen Klotz besteht, der auf einem Pinger
befestigt ist, der von einem unterhalb der Halterungsplatte verschwenkbar angeordneten Arm ^.ctra^en wird, daß der Finger
durch eine Ausnehmung in- der Halterungsplatte hindurchragt, und der Arm fest mit einer Steuerstange verbunden ist, mit
der der Anschlag auf dem Schleuderarm zusammenwirkt, um den elastischen Klotz gegen die Scheiben während des Vorspannens
des ■ Schleuderarms zu bewegen.
Schließlich ist es ein Merkmal der Erfindung, daß die erste Gruppe von Verriegelungsvorrichtungen eine erste Klinke
mit zwei Teilen umfaßt, die einen Winkel miteinander bilden,
daß der erste Teil der Klinke dazu bestimmt ist, unter der Einwirkung einer Zugfeder, mit der die Klinke verbunden ist,
in den Raum hervorzutreten, der durch die Ausnehmung gebildet wird, während der andere-Teil der Klinke bis zu einer Steuerstange
verlängert ist, die sich in die Bewegungsbahn des Anschlages auf dem Schleuderarm hinein erstreckt, daß die zweite
Klinke aus zwei Teilen gebildet wird, von denen einer dazu bestimmt ist, in den Raum hervorzutreten, der durch die Ausnehmung
begrenzt wird, während der zweite Teil der Klinke eine Steuerstange bildet, daß der erste Teil der zweiten
Klinke einen Ansatz aufweist, der mit dem ersten Teil einer aus zwei Teilen gebildeten, dritten Klinke zusammenwirkt, daß
der zweite Teil der dritten Klinke dazu dient, in den von der Ausnehmung gebildeten Raum unter Einwirkung von Federn hervorzutreten,
mit denen die Klinke verbunden ist, daß diese Federn ebenfalls bestrebt sind, den entsprechenden Teil der
zweiten Klinke in den durch die Ausnehmung gebildeten Raum
hervortreten zu lassen, und daß der Anaatz der zweiten
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Klinke den Pinger, trägt, auf dem der. elastische Block fest *·-
angebracht ist, der die zweite Verriegelungsanördnung bildet.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr beispielsweise und anhand einer bevorzugten Ausrührungsform beschrieben, die
auf den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
Es zeigen : ■ - ·
Es zeigen : ■ - ·
S1Ig. 1 : eine perspektivische Ansieht einer Verteilungsvorrichtung 'gemafi der vorliegenden
Erfindung; ' .
Fig.. 2 : eine Draufsicht der "Vorrichtung nach Fig. 1,
: _ wobei der Schleuderarmvorgespannt Ist;
Fig. 3 : eine Draufsicht der Vorrichtung, wobei der
Schleuderarm entspannt ist;
Fig. 4 : eine Darstellung im Schnitt entsprechend der
Geraden IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 : eine Schnittansieht entsprechend der Linie
V-V der Fig; 2.. "
Auf den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zum Schleudern der
Scheiben für das Tontaubenschießen dargestellt, die einen
Schleuderarm Ϊ'aufweist, der drehbar um eine Achse 2 montiert ist, die "von einem Sockel 3 getragen wird«
Dieser Schleuderarm' 1 kann.eine Vorgespannte Stellung einnehmen,
in der er sich unterhalb einer Halterungsplatte 4
erstreckt und wobei der verriegelt ist. Der Schleuderarm ist mit einer starken Zugfeder verbunden,- die bestrebt
ist,..ihn in die in Flg. 1 dargestellte Lage zurückzuführen. Die Feder, die Verriegelungsvorrichtung des Schleuderarmes und die Vorrichtung zur Entriegelung der letzteren Vorrichtung sind auf den:Zeichnungen nicht dargestellt.
ist,..ihn in die in Flg. 1 dargestellte Lage zurückzuführen. Die Feder, die Verriegelungsvorrichtung des Schleuderarmes und die Vorrichtung zur Entriegelung der letzteren Vorrichtung sind auf den:Zeichnungen nicht dargestellt.
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Die Halterungsplatte 4 besteht aus einem ebenen Teil, der eine mittige Ausnehmung mit- der Abmessung einer abzuschleudernden
Scheibe 36 aufweist. Vier senkrecht angeordnete,
zueinander parallele Schäfte 6 sind an der ebenen Fläche der Halterüngsplatte 4 am Rande der Ausnehmung 5 befestigt
und jeweils um einen Winkel von 9o° gegeneinander versetzt.
Die -Halterungsplatte 4 ist am Sockel 3 durch zwei Säulen befestigt und umfaßt an ihrer Unterseite eine Verriegelungsvorrichtung
9, die um eine Achse 8 verschwenkbar angeordnet ist und durch eine Steuerstange Io verlängert wird, die
sich außerhalb der Halterungsplatte 4 erstreckt. Die Steuerstange Io tritt durch eine Öffnung 11, die durch zwei Stützpfeiler
12 und 13 begrenzt wird, die durch eine Platte 14 verbunden sind. Die Verriegelungsvorrichtung 9 weist einen
Haken 15 auf, an dem ein Ende einer Zugfeder l6 befestigt ist, deren anderes Ende an einem Zapfen 17 auf der Unterseite der Halterungsplatte 4 angebracht ist.
Die Stützpfeiler 12 und 13 stellen Anschläge für die Auslenkung der Steuerstange Io dar.
Auf einer Achse l8 ist eine zx^eite Verriegelungsvorrichtung
19 verschwenkbar gelagert, die durch eine Steuerstange 2o verlängert wird, die auch durch die Öffnung 11 hindurchtritt.
Die Verriegelungsvorrichtung 19 trägt an ihrem freien Ende einen Finger 21, der bis zur oberen Seite der Halterungsplatte,
durch eine Ausnehmung 22 in der letzteren hindurch, hervorsteht. Der Finger 21 ist fest mit einem Guiamiklotz
verbunden, der in den Raum hineinragen kann, der durch die Schäfte 6 begrenzt wird.
Eine dritte Verriegelungsvorrichtung 25 ist verschwenkbar auf einer Achse 26 gelagert und umfaßt einerseits einen
hinteren Fortsatz 27, der dazu bestimmt ist, mit einer An-
_ 7 _
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schlagkante 28 am freien Ende der zweiten Verriegelungsvorrichtung
19 zusammenzuwirken, und andererseits einen Haken 29j an dem ein Ende einer Zugfeder 3o befestigt ist, deren
anderes Ende an einem Zapfen 31 an der Halterungsplatte. H
angebracht ist. . ·
Wie aus Fig.; 3 ersichtlich, schlagen die Steuerstangen Io
und 2o gegen den Stützpfeiler 13· an, wenn sich der Schleuderarm
1 in seiner entspannten Stellung befindet, dies geschieht untßr der Einwirkung der Zugfedern l6~und 3o, und
der iTummiklotz 23 erstreckt sieh sodann außerhalb des durch
die Schäfte 6 gebildeten, zylindrischen Raumes.
Auf dem Schleuderarm 1 ist in der Nähe der Drehachse 2 ein
Anschlagzapfen 35 angebracht, der mit den Steuerstangeri Io
und 2o beim Vorspannen des Schleuderarms 1 zusammenwirkt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie
folgt: Wenn sich der Schleuderarm 1 in' seiner entspannten
Stellung befindet, wird zwischen den Schäften 6 -ein Stapel
zu schleudernder Scheiben 36 eingebracht (.siehe Pig. 1O,
wobei- die am unteren Ende des Stapels befindliche Scheibe 36 auf den Verriegelungsvorrichtungen 9, 1? und 25 ruht.
Wenn der Schleuderarm vorgespannt wird, stößt der Anschlagzapfen 35 gegen die Steuer:stangen Io und 2o,, die-dann um
die Achsen 8 und -1.8 verschwenkt werden. Während dieser Verschwenkungsbewegung
wird die Verriegelungsvorrichtung 9 gegen die Wirkung der Zugfeder l6 aus dem Raum ausgerückt, der
durch die Ausnehmung 5 begrenzt ist, ebenso wird die Verriegelungsvorrichtung 19 ausgerückt s während ihre Anschlagkante
28 die Verschwenkung der Verriegelungsvorrichtung 25 gegen die Wirkung der Feder 30 hervorruft. Somit fällt die
am unteren Ende des Stapels befindliche Scheibe 36, die in der Ausnehmung 5 liegt auf den Schleuderarm 1 (siehe Fig. 5)·
Während der Verschwerikbewegung der Verriegelungsvorrichtung
O 9 8 2 M ^0317
19, die dem Ausrückvorgang enspricht, nähert sich das freie
Ende dieser letzteren der Ausnehmung 5 derart, daß der Gummiklotz .23 gegen die Scheiben 36 anstößt (Fig. 5)· Man
erkennt, daß der Gummiklotz in seiner Höhe versetzt ist, so daß er in der vorgespannten Stellung des Schleuderarms 1
gegen den Rand der zweiten und dritten Scheibe 36 am unteren
Ende des Stapels anliegt, um den gesamten Stapel außer der untersten Scheibe 36 zu blockieren.
Wenn man den Schleuderarm 1 auslöst, so wird dieser verschwenkt j um die Scheibe 36 zu schleudern, die er aufgenommen
hat, und der Anschlagzapfen 35 entfernt sich von den
Steuerstangen Io und 2o, die ihre anfängliche Stellung wieder einnehmen, damit die Verriegelungsvorrichtungen 9, 19
und 25 den Stapel aufnehmen, während sich der Gummiklotz 23
entfernt und dabei den Stapel freigibt.
Es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist, die beschrieben
und dargestellt wurde, sondern daß man Abwandlungen von Einzelheiten vornehmen kann, ohne den durch die Erfindung
gesetzten Rahmen zu verlassen.
409825/0317
Claims (2)
- Societe anonyme dite:LAPORTE S.A. - Ho/hp. - 4487Pont de la bragueo66oo ANTIBES. / FRANKRETCE .Anwaltsakte: 4487Schut zansprucheJ 1J Verteilungsvorrichtung für Scheiben für eine Schleuder-· vorrichtung für Scheiben für das Tontaubenschiessen mit einem Schleuderarm zur Aufnahme einer- zu schleudernden Scheibe, der eine vorgespannte Stellung einnehmen kann, in der er gegen die Wirkung einer gespannten elastischen Vorrichtung blockiert ist, sowie mit einer Vorrichtung zur Freigabe des genannten Armes, um ihm die Ausführung · einer Schwenkbewegung und das Schleudern der von ihm getragenen Scheibe zu ermöglichen, wobei die Verteilungsvorrichtung von der Bäu£orm ist, die eine senkrechte Halterung aufweist, die sich oberhalb des Schleuderarms in seiner- vorgespannten Stellung befindet und' dazu dient, eine Reihe gestapelter Scheiben aufzunehmen, und die mit einer Ausnehmung versehen ist, durch die diese Scheiben hindurchtreten können, wobei selektiv betätigbare Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind, um die gestapelten Scheiben abzustützen, sobald der" Schleuderarm sich nicht in seiner vorgespannten Stellung befindet, und um die am unteren Ende des Stapels befindliche Scheibe freizugeben, damit diese auf den Schleuderarm' herabfallen kann, wenn sich der letztere in der vorgespannten Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sie unterhalb einer Halterungsplatte (4) eine erste Gruppe von verschwenkbaren Verriegelungsvorrich-KONTEN: DRESDNER BANK, KONTO -NR. 9229371 · POSTSCHECK HAMBU RG N R. 1937 66-206409825/0317to ■".■-._ to _23S9919tungen (9S 19» 25) aufweist, die sich in einem durch eine Ausnehmung (5) bestimmten Raum befinden, durch welchen die zu schleudernden Scheiben (36) hindurchtreten, und mit SteuerungsOrganen (10, 20) für das Ausrücken der Verriegelungsvorrichtungen verbunden sind, dass oberhalb der Halterungsplatte (1O eine zweite Verriegelungsanordnung (23, 27) vorgesehen ist, die zumindest mit der zweiten Scheibe (36) vom unteren Ende des Stapels her zusammenwirkt, wenn die erste Gruppe von Verriegelungsvorrichtungen (9i 19s 25) ausgerückt ist, dass die zweite Verriegelungsanordnung mit Steuerorganen (27, 28) für ihre überführung in die Arbeitsstellung verbunden ist, dass der Schleuderarm (1) mit einer Vorrichtung (35) versehen ist, die mit den Steuervorrichtungen (10, 20) der Verriegelungsvorrichtungen (93 19j 25) zusammenwirkt, derart, dass, wenn der Schleuderarm (1) in der vorgespannten Stellung ist, die erste Gruppe von Verriegelungsvorrichtungen (9a 19a 25) ausgerückt wird, während die zweite Verriegelungsanordnung (23 s 27) sich gegen die zweite Scheibe (36) des Stapels legt/ damit die erste Scheibe (36) sich lösen und auf den Schleuderarm (1) fallen kann.
- 2. Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Verriegelungsvorrichtungen aus Klinken (9, 19S 25) besteht, die unterhalb der Halterungsplatte (4) um senkrechte Achsen verschwenkbar angeordnet sind, gegen die Wirkung einer Feder, die bestrebt ist, diese Klinken innerhalb des Raumes hervorspringen zu lassen, der durch die Ausnehmung (5) begrenzt ist, dass die Klinken (9S 19) mit Steuerstangen (10, 20) verbunden sind, und der Schleuderarm (1) zumindest einen Anschlag (35) aufweist, der mit den Steuerstangen (10, 20) zusammenwirkt, derart, dass während des Vorspannens des Schleuderarms (1) der Übergang der Klinken (9 s 19, 25) in die ausgerückte Stellung bewirkt wird.4098 25/031?Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelungsanordnung aus mindestens einem elastischen Klotz (23) besteht, der auf einem Pinger (21) befestigt ist, der von einem unterhalb der Halterungsplatte verschwenkbär angeordneten Arm (19) getragen wird, dass der Finger (21) durch eine Ausnehmung (22) in der Halterungsplatte (4) hindurchragt, und der Arm (19) fest mit einer Steuerstange (20) verbunden ist, mit der derAnschlag (35) auf dem Schleuderarm (1) zusammenwirkt y um den elastischen Klotz (23) gegen die Scheiben (36) während des Vorspannens des Schleuderarms (1) zu bewegen. "-".""..Verteilungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekenn zeichnet, dass die erste Gruppe von Verriegelungsvorrichtungen (9, 19» 25) eine erste Klinke (9) mit zwei Teilen umfasst, die einen Winkel miteinander bilden, dass der erste Teil der Klinke (9) dazu bestimmt ist, unter der Einwirkung einer Zugfeder (l6),- mit der die Klinke (9) verbunden ist, in den Raum hervorzutreten, der durch die Ausnehmung (5) gebildet wird, während der andere Teil der Klinke (9) bis zu einer Steuerstange (10) verlängert ist, die sich in die Bewegungsbahn des Anschlages (35) auf dem Schleuderarm (1) hinein erstreckt, dass die zweite Klinke (19) aus zwei Teilen gebildet wird, von denen einer dazu bestimmt ist, in den Raum hervorzutreten, der durch die Ausnehmung (5).begrenzt wird, während der zweite Teil der Klinke (19) eine Steuerstange (20) bildet, dass der erste Teil der zweiten Klinke (19) einen Ansatz (28) aufweist, der mit dem ersten Teil einer aus zwei Teilen gebildeten, dritten Klinke (25) zusammenwirkt, dass der zweite Teil der dritten Klinke (25) dazu dient, in den von der Ausnehmung (5) gebildeten Raum unter der Einwirkung von Federn (30) hervorzutreten, mit denen die Klinke (25)409825/0317verbunden ist, dass diese Federn (30) ebenfalls bestrebt sind, den entsprechenden Teil der zweiten Klinke (19) in den durch die Ausnehmung (5) gebildeten Raum hervortreten zu lassen, und dass der Ansatz (28) der Klinke (19) den Pinger (21) trägt, auf dem der elastische Block (23) fest angebracht ist, der die zweite Verriegelungsanordnung
bildet.409825/0317L e e r s e ί t e
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