DE2359344C3 - Flüssigkeitsgekühlte Krähle für einen Drehherdröstofen - Google Patents

Flüssigkeitsgekühlte Krähle für einen Drehherdröstofen

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DE2359344C3
DE2359344C3 DE2359344A DE2359344A DE2359344C3 DE 2359344 C3 DE2359344 C3 DE 2359344C3 DE 2359344 A DE2359344 A DE 2359344A DE 2359344 A DE2359344 A DE 2359344A DE 2359344 C3 DE2359344 C3 DE 2359344C3
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crows
cooled
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roasting furnace
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Horace T. Middleton
Frank Tominc
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Salem Corp
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Salem Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B7/00Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven
    • C10B7/02Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven with rotary scraping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Processing Of Terminals (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine flüssigkeitsgekühlte Krähle für einen Drehherdröstofen.
Es ist bereits eine Krähle bekannt (DE-OS 22 21 635), die mit einer inneren Kühlkammer oder mit einer Kühlleitung versehen ist, welche durch ein Metallgitter von der Wandung der Krähle getrennt ist, wobei der durch das Mctallgitter gebildete freie Raum durch ein wärmeisolierendes keramisches Metall gefüllt is!. Eine derartige Krähle widersteht nur begrenzten Temperaturen.
Gekühlte Krählen sind seit langem bekannt (AU-PS 4 07 393).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flüssigkeitsgekühlte Krähle für einen Drehherdröstofen /u schaffen, die korrosionsbeständig ist hohe Arbeitstemperaturen verträgt und verhältnismäßig einfach herzustellen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß die Krähle als ein an der Rückseite offener Kasten ausgebildet ist, wobei Kühlschlangen an der Vorderwand und an den Seitenwänden vcilaufen. Hierdurch wird erreicht, daß die Vorderwand und die Seilenwände, die allein mit dem Behandlungsgut in Berührung kommen, stark gekühlt werden, da sich kein Isoliermaterial zwischen Kühlschlangen und Wänden befindet. Eine derartige Krähle ist auch verhältnismäßig einfach herzustellen, und der Korrosionszustand ihrer Einzelteile läßt sich leicht überwachen.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen ei »eben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbcispielen ergänzend beschrieben.
F i g. I ist ein Axialschub! durch einen Drehhcrdrösiofen mit Krählen;
F i g 2 ist eine Draufsicht aiii eine Krähle1;
F i g. 3 ist cmc teilweise gebrochen dargestellte Seitenansicht der Krähle;
F i g. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig 3;
Fig.6 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Krähle;
Fig.7 ist eine teilweise gebrochen dargestellte Seitenansicht der Krähle nach F i g. 6;
Fig.8 ist eine Schnittansicht längs der Linie 12-12 von Fig. 7;
F i g. 9 ist eine Seitenansicht längs der L: nie 13-13 von Fig.7.
In der folgenden Beschreibung sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Krähle 10 kann in Drehheidröstöfen mit Feuerräumen verschiedener Ausführung verwendet werden. F i g. 1 zeigt einen Drehherdröstofen mit kegelmantelförmig geneigter Oberfläche des Feuerraums. Jede der in diesen hineinragenden Krählen JO bildet ein pflugförmiges flaches Teil, das eine Kühlschlange U im Innern enthält. Der Eingang 12 und der Auslaß 13 jeder Kühlschlange sind mit einem Kühlflüssigkeitsanschluß verbunden, etwa mit einem Sammelrohr oder einem Vorratsbehälter (nicht dargestellt), und die Kühlflüssigkeit wird mittels Pumpen durch die Kühlschlange 11 hindurchgedrückt, vergleiche auch die übrigen Figuren.
Die in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Krähle umfaßt eine geneigte Bodenplatte 14, eine Vorderseite 14' sowie Seitenwände 15 und 16. Die Bodenplatte ist natürlich an die Gestalt des Feuerraumes angepaßt, und bei Röstofen mit horizontal verlaufendem Fcuerrauniboden ist die Bodenplatte natürlich entsprechend gerade ausgebildet.
Die Vorderseite 17 einer Krähle besteht aus einem hitzebeständigen Material, etwa Stahl, und die Seitenwände 15 und 16 bestehen ebenfalls aus Stahl oder einem ähnlichen Metall. Die dargestellte Krähle bildet also eine schachlclförmige Konstruktion, wobei die untere und obere Wand fehlen. Im Innern ist die Kühlschlange 11 untergebracht, die ein durchgehendes Rohr in Form eines W bildet, jedoch auch aus einer Vielzahl von geraden und gebogenen oder gekrümmten Abschnitten bestehen kann, die miteinander verbunden sind. Die Kühlschlange Il ist an die Rückwand der Vorderseite 17 angeschweißt, wie durch die Schweißnähte 18 dargestellt ist. Auf die Kühlschlange Il sind eine- Anzahl nach außen weisende Stahlkammern 19 befestigt, deren Aufgabe weiter unten noch erläutert ist. Weiterhin sind längs der Seitenwände 15 und 16 eine Reihe Stützstreben in Abständen angebracht.
Der Zusammenbau einer derartigen Krähle 10 erfolgt in der Weise, daß an die Vorderseite- 17 die Kühlschlange t! angeschweißt wird. Danach wird ein formbares, hitzcbeständiges Material in die schachtelförinige Konstruktion eingeh acht. Stüt/.streben 20 und die Halteklammcrn 19 sind mit dem feuerfesten Material verankert, und wenn dasselbe hart geworden ist, dienen diese dazu, das hitzebeständige Material festzuhalten. Die Siützstreben 20. die von den Seitenwänden 15 und 16 nach innen verlaufen, dienen ebenfalls da/u. Hitze von diesen Seitenwinden an die. die Kühlflüssigkeit führende Kühlschlange Il /u leiten.
Derartige Krählen 16 werden am Dach 22 eines 'rehhcrdröstofens gehalten und sind so angebracht, daß sie sich bis in die unmittelbare Niihe der sich drehenden Herdflächc erstrecken Die Krähle können auf dem Dach bewegbar gehalten sein, so daß sie je nach
Verwendungszweck und Gegebenheiten anders eingestellt werden können.
Die F i g. 6 bis 9 zeigen eine weitere Ausiührungsform einer Krähle, die ähnlich der Krähle nach den F i g. 2 bis 5 ausgebildet ist. Die Kühlschlan^; 11 ist durch Schweißstellen 18 mit der Vorderseite 17 verbunden, und die Stützstreben 20, die auf den Seitenwänden 15 und 16 von innen aufliegen, sowie die StahlkUmmen: 19 an der Rohrleitung dienen dazu, die Hitze aus der unmittelbaren Nähe der Krähle an die Kühlflüssigkeit weiterzuleiten. Im Gegensatz zu der Ausiührungsform nach den F i g. 2 bis 5 ist der Innenraum der Krähle nicht mit einem feuerfesten Material ausgefüllt.
Die Kühlflüssigkeit führende Kühlschlange vergrößert die Oberfläche der durch sie zu kühlenden Krähle, und der ungehinderte Durchfluß der Kühlflüssigkeit durch die Kühlschlange ist dadurch gesichert, daß keine Hindernisse im Strom der Kühlflüssigke!. vorhanden sind.
Anstelle einer W-förmigen Gestaltung der Kühlschlange 11 kann natürlich auch eine andere Form
gewählt sein. Die Kühlschlange sollte jedoch so angeordnet sein, diß sie die Krähle in hin- und herlaufenden Windungen durchzieht und den Fluß des Kühlmittels nicht hemmt.
Die Krähle nach der Erfindung läßt sich auch bei Drehherdröstöfen verwenden, bei denen das Behandlungsgut in die Mitte eines Feuerraumes eingeführt wird und dann nach außen gegen den Umfang des Feuerraumes bewegt wird, von wo es abgeführt wird.
Die Krähle läßt sich mit einem Minimum an Materia! herstellen, und die Einfachheit der Anordnung der Bauteile macht es möglich, diese an Ort und Stelle zusammenzubauen. Auch die abgenutzten Teile einer Krähle können auf diese Weise leicht ausgewechselt werden, ohne daß die gesamte Krähle ersetzt werden muß.
Die Befestigung der Krühle braucht nicht um Dach eines Röstofens zu erfolgen. Es ist auch möglich, sie beispielsweise durch eine Strebe abzusiüizen.
Als Kühlmittel kann sowohl eine Flüssigkeit als auch ein Gas verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsgekühlte Krähle für einen Drehherdröstofen, dadurch gekennzeichnet, daß die Krähle als ein an der Rückseite offener Kasten ausgebildet ist, wobei Kühlschlangen (11) an der Vorderwand (17) und den Seitenwänden (15,16) verlaufen.
2. Krähle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlschlangen (11) an der Vorderwand (17) befestigt sind.
3. Krähle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Kühlschlangen (11) und den Seitenwänden (15, 16) mit einem hitzebeständigen Material (21) ausgefüllt sind.
4. Krähle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand und die Seitenwände Metallplatten bilden.
5. Krähle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlschlangen mit Klammern (19) versehen sind.
6. Krähle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten der Vorderseite (i7) und/oder der Seitenwände (15, 16) mit Stützstreben (20) versehen sind.
DE2359344A 1972-11-29 1973-11-28 Flüssigkeitsgekühlte Krähle für einen Drehherdröstofen Expired DE2359344C3 (de)

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US31046672A 1972-11-29 1972-11-29

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DE2359344A1 DE2359344A1 (de) 1974-05-30
DE2359344B2 DE2359344B2 (de) 1979-12-20
DE2359344C3 true DE2359344C3 (de) 1980-08-21

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DE2359344A Expired DE2359344C3 (de) 1972-11-29 1973-11-28 Flüssigkeitsgekühlte Krähle für einen Drehherdröstofen

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US (1) US3788800A (de)
JP (1) JPS4995806A (de)
CA (1) CA1014734A (de)
DE (1) DE2359344C3 (de)
EG (1) EG13578A (de)
ES (1) ES420578A1 (de)
FR (1) FR2209443A5 (de)
GB (1) GB1440833A (de)
NO (1) NO136688C (de)

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ES420578A1 (es) 1976-07-01
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