DE2358964A1 - Verfahren zur herstellung eines endlosen treibriemens und schleifwerkzeug zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines endlosen treibriemens und schleifwerkzeug zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2358964A1
DE2358964A1 DE2358964A DE2358964A DE2358964A1 DE 2358964 A1 DE2358964 A1 DE 2358964A1 DE 2358964 A DE2358964 A DE 2358964A DE 2358964 A DE2358964 A DE 2358964A DE 2358964 A1 DE2358964 A1 DE 2358964A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
drive belt
mandrel
belts
grinding tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2358964A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2358964B2 (de
DE2358964C3 (de
Inventor
Walter Edward Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Day International Corp
Original Assignee
Dayco Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dayco Corp filed Critical Dayco Corp
Publication of DE2358964A1 publication Critical patent/DE2358964A1/de
Publication of DE2358964B2 publication Critical patent/DE2358964B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2358964C3 publication Critical patent/DE2358964C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/10Driving belts having wedge-shaped cross-section
    • B29D29/103Multi-ribbed driving belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/06Grinders for cutting-off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/10Driving belts having wedge-shaped cross-section
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Dr,W.P,Radt
DipL-Ing.E. E.Finkener
DipL-Ing. W. Ernesti Dayco Corporation, Dayton
Patentanwälte ,
463 Bochum
Heinrich-König-Strafie 12 -
Fernspreäier4I5 5O, 423 27 . .
Telegrammadresse:~Radtpatent Bochum
' 73 167 ■
WE/AP
Verfahren zur Herstellung eines endlosen Treibriemens . und Schleifwerkzeug zur DurcJxCührung des Verfahr ens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines endlosen Treibriemens mit nicht parallelen Oberflächen auf entgegengesetzten Seiten und ein Schleifwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von endlosen Treibriemen mit nicht parallelen Oberflächen auf entgegengesetzten Seiten, die allgemein als V-Eiemen bezeichnet werden, ist es bekannt, die Riemen zunächst auf eine gewünschte Stärke abzuschleifen und anschließend jeden einzelnen Riemen unter Verwendung einer.besonderen Schleifscheibe so zu bearbeiten, daß die nicht parallelen Oberflächen entstehen. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig kostspielig, weil es zwei vollständige Schleifeinrichtungen und außerdem Trennwerkzeuge erfordert, um die gewünschten einzelnen endlosen Treibriemen zu erzeugen. Weiterhin hat sich ge-' zeigt, daß es mit den zur Zeit bekannten besten Werkzeugen dieser Art verhältnismäßig schwierig ist, endlose Treibriemen herzustellen, die auf ihrer gesamten Länge ein gleichbleibendes Querschnittsprofil aufweisen. Hinzu kommt, daß die bekannten Verfahren praktisch nicht geeignet sind, um sogenannte Mehrelement-Treibriemen herzustellen, bei denen jedes Element nicht parallele Oberflächen aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bekannten. Verfahren zur Herstellung endloser Treibriemen weiter
409824/0714,
-2- 2358364
zu entwickeln, und zwar dahingehend, daß es möglich ist, Treibriemen mit nicht parallelen Oberflächen mit genau gleichbleibendem Quer schnitt sprofil auf der gesamten Länge herzustellen und gleichzeitig eine Verringerung der Herstellungskosten zu erreichen. Das Verfahren soll sich ebenso gut zur Herstellung sogenannter Mehrelement-Treibriemen eignen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß auf einem Dorn mit einer Längsachse zunächst ein Schlauchgebilde aufgebaut wird, daß der Dorn und das Schlauchgebilde um die gemeinsame Längsachse in Drehung versetzt werden und daß mittels einer rotierenden Schleifwalze mit wenigstens einem Paar den nicht parallelen Oberflächen des herzustellenden Treibriemens angepaßten Schleifflächen der Treibriemen durch gleichzeitiges Schleifen seiner Oberflächen erzeugt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird in einer ersten Stufe an dem Schlauchgebilde eine zylindrische Oberfläche durch. Abschleifen geschaffen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß auf dem Dorn ein zum Verbrauch bestimmtes Rohrstück aufgebracht wird, daß danach auf diesem Rohrstück das Schlauchgebilde aufgebaut wird und daß beim Schleifen der seitlichen Oberflächen des Treibriemens der Schleifvorgang über die Stärke des Treibriemens hinaus bis teilweise in das Rohrstück fortgesetzt wird.
Das zum Verbrauch bestimmte Rohrstück besteht in weiterer Ausbildung der Erfindung aus einem__elastom6resL-„. Werkstoff und wird in seiner Lage auf dem Dorn durch. ReTBuSgSscKIuß gehalt en.
Die Erfindung befaßt sich ferner mit der Schaffung eines geeigneten Schleifwerkzeuges zur Durchführung des Verfahrens.
409824/0754
Gemäß der Erfindung ist ein solches Schleifwerzeug gekennzeichnet durch einen zylindrischen Teil mit einer Schleifoberfläche und einem p:iofilierten Teil ebenfalls mit einer zum Schleifen geeigneten Oberfläche, der in axialer Verlängerung des zylindrischen Teiles liegt und mit diesem -verbunden ist, wobei der profilierte Teil an seiner Oberfläche in Übereinstimmung mit der Querschnittsform eines Treibriemens oder mehrerer Treibriemen ausgebildet ist und der zylindrische Teil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen dem kleinsten Durchmesser des profilierten Teiles entspricht.
Fach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Schleifwerkzeug in bezug auf die Längsachse des Dornes axial und radial bewegbar.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß der profilierte. Teil an seiner Oberfläche dem Querschnitt sprofil eines V-Biemens oder, einer Anzahl von V-Eiemen angepaßt ist. Der profilierte Teil ist ferner so ausgebildet, daß er nach außen divergierende Flächen aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt eines nach der Erfindung hergestellten endlosen Treibriemens,
Figur 2 eine Anordnung zur Herstellung einer Anzahl im wesentlichen gleicher endloser Treibriemen in einer Seitenansicht,, wobei Teile geschnitten und andere Teile durchbrochen dargestellt sind,
Figur 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2 in einer weiteren Verfahrensstufe,
Figur A- eine weitere Seitenansicht der Hauptteile der Anordnung nach Fig. 2 in einer der Fig. 3 ·. folgenden Verfahrensstufe.
Figur 5 v einen Querschnitt eines endlosen Treibriemens.
409824/0754
in einer anderen Ausführungsform und
Figur 6 eine der Mg. 3 ähnliche Seitenansicht einer Anordnung zur Herstellung eines endlosen Treibriemens nach Pig. 5·
Der in 51Ig. 1 dargestellte endlose CDreibriemen besteht im wesentlichen aus einem elastomeren Material und setzt sich in bezug auf eine Querschnittsebene aus drei Abschnitten zusammen, nämlich einem Zugabschnitt 11, einem tragenden Abschnitt 12, der durch nebeneinanderliegende Windungen einer Schnur gebildet wird, und einem Druckabschnitt 13* Die einzelnen Abschnitte 11, 12 und 13 sind derart miteinander verbunden, daß sie einen einheitlichen Körper darstellen. Der Zugabschnitt 11 des Treibriemens 1o ist außen mit einer Gewebeschicht 14- überzogen.
Der Treibriemen Io mit der in Fig. 1 dargestellten Querschnittsform wird allgemein als V-Riemen bezeichnet. Er hat einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt mit zwei symmetrisch zur Mittelebene liegenden, nicht parallelen Seiten 15 und zwei parallelen Seiten 16,17, von denen die Seite 16 durch die äußere Oberfläche der Gewebeschicht 14 gebildet wird, und zwei weiteren Seiten, die sich zwischen den äußeren Kanten der Gewebeschicht 14· und den inneren Kanten der nicht parallelen Seiten 15 erstrecken.
Für die Herstellungdes Treibriemens wird ein zylindrischer Dorn 2o, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, benutzt, dessen Längsachse 21 mit der Längsachse -einer Antriebswelle 22, auf der der Dorn 2o in geeigneter Weise drehfest angeordnet ist und die zur Drehung des Domes dient, zusammenfällt. Den Antrieb der Welle 22 bewirkt ein Motor 23. Auf dem Dorn wird zunächst nach einem für die Herstellung derartiger Treibriemen üblichen Verfahren ein Schlauchgebilde 24- aufgebaut. Vor dem Aufbau des Schlauchgebildes wird auf dem Dorn 2o ein zum Verbrauch bestimmtes Rohrstück 25 angeordnet, das durch EeibungsSchluß mit der Oberfläche des
409824/0754
2358984
Dornes 2o fest verbunden ist. Dieses Rohrstück 25, dessen Bedeutung nachfolgend noch erläutert wird, kann aus irgendeinem preisgünstigen Werkstoff,■ beispielsweise einem elastomeren Material, bestehen*
Das Schlauchgebilde 24 wird unter Benutzung des Rohrstückes 25 als tragende Unterlage auf dem Dorn 2o aufgebaut, d.h. es wird zunächst die Gewebeschicht aufgelegt, hiernach die Zugschicht aufgebracht, auf die dann die Schnur in nebeneinanderliegenden Windungen aufgewickelt wird und schließlich die Druckschicht aufgebracht wird. Zur Vereinfachung und zur Erleichterung der Übersieht sind die einzelnen Schichten des Schlauchgebildes 24 mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Abschnitte des endlosen Treibriemens Ίο bezeichnet. Auch bei dem Schlauchgebilde 24 setzen sich die einzelnen Schichten 11, 12 und 13 zu einem einheitlichen Körper zusammen.
nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Figo 3 näher erläutert wie mittels einer rotierenden Schleifwalze 2? aus dem Schlauchgebilde 24 eine Anzahl von Treibriemen 1o gleichzeitig hergestellt wird. Die Schleifwalze 27 ist in geeigneter Weise auf einer Antriebswelle Jo, deren Längsachse 51 niit der Längsachse der Schleifwalze 27 zusammenfällt, drehfest angeordnet. Die Welle 3o wird von einem Motor 32 angetrieben. Die Schleifwalze 27 ist mit einer Trag- und Bewegungsvorrichtung 3$ bekannter Art ausgestattet, die Mittel enthält, die Schleifwalze in Richtung der Pfeile 34 und 35 einerseits radial und andererseits parallel zur Längsachse 21 des Dornes 2o zu bewegen. . - ' ,
Die Schleifwalze 27 setzt sich aus einem zylindrischen Schleifkörper 36 (lig. 2) und einer Gruppe gleichartiger Schleif elemente," "von denen jedes mit 4o bezeichnet ist, zusammen. Jedes Schleifelement 4o enthält ein Paar im'wesentlichen identischer nach außen divergierender Schleif-
409824/07S4
Oberflächen 41, die an inneren Kanten 42 einer angrenzenden zylindrischen Schleifoberfläche 43 mit relativ kleiner axialer Länge enden. Die Schleifoberfläche 43 und die Oberflächen 41 jedes Schleifeiementes 4o sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie in der Arbeitsstellung der Schleifwalze 27 die Oberfläche 17 und die nicht parallelen Seiten 135 "15 eines Treibriemens 1o begrenzen.
Die Schleifwalze 27 kann so ausgebildet sein, daß der zylindrische Schleifkörper 36 und die Schleifelemente 4o integrale Bestandteile eines einzigen Körpers darstellen. Ebensogut kann aber auch für die !Punktion des zylindrischen Schleifkörpers 36 eine selbständige und mit einem eigenen Antrieb versehene Schleifscheibe verwendet werden. Auch die Schleifelemente 4o können einzelne Schleifscheiben sein, die in der gewünschten Anzahl auf einer gemeinsamen Welle nebeneinanderliegendbefestigt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von vier übereinstimmenden V-Treibriemen 1o wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 erläutert. Wie bereits erwähnt wurde, ist das Schlauchgebilde 24 konzentrisch auf dem zum Verbrauch bestimmten Rohrstück 25 angeordnet. Der Dorn 2o und damit das Schlauchgebilde 24 werden nun mit Hilfe des Motors 23 um ihre gemeinsame Längsachse 21 in Drehung versetzt. Danach wird die SchTsifwalze 27 mittels der Vorrichtung 33 an einem Ende des Schlauchgebildes 24, wie es in Fig. 2 mit 45 dargestellt ist, in eine solche Arbeitsstellung gebracht, daß der zylindrische Schleifkörper 36 an der Oberfläche des Schlauchgebildes 24 zur Einwirkung kommt, um eine zylindrische Oberfläche 46 an dem Schlauchgebilde 24 zu erzeugen.
Nach Beendigung des vorstehend erläuterten Arbeitsganges wird die Schleifwalze 27 mittels der Vorrichtung 33 von dem Schlauchgebilde 24 entfernt, anschließend parallel zur Längsachse 21 des Dornes weiterbewegt und danach durch eine radiale Bewegung in eine neue Arbeitsstellung 5o ent-
409824/07S4
\ ' _ ...' 2358984
sprechend der Darstellung in Fig. .3 gebracht. In der neuen Arbeitsstellung wird eine weitere zylindrische Oberfläche an dem. Schlauchgebilde 24 geschliffen und gleichzeitig eine Anzahl von vier Treibriemen 1o mit Hilfe der Schleifelemente 4-0 erzeugt. Während des in Fig. 3 dargestellten SchleifVorganges wird mit Ausnahme der Oberfläche 16 der gesamte Umfang jedes Treibriemens 1o, der sich aus einem Paar entgegengesetzt liegender.Oberflächen 51, den angrenzenden Seitenflächen 15 und der Fläche 1.7 zusammensetzt, festgelegt. . - ,
Die Schleifwalze 27 weist ferner dünnwandige scheibenartige Vorsprünge 53 auf, von denen jeweils zwei die divergierenden Schleifoberflächen 41 eines Schleifelementes 4o außen begrenzen. Die Yorsprünge 53 schneiden während des Bearbeitungsvorganges in das zum Verbrauch bestimmte Kohrstück 25 in genügender Tiefe ein, um die gesamte Oberfläche der Seitenwände 51 bearbeiten zu können, ohne daß andererseits eine Beschädigung der Oberfläche des Domes 2o zu befürchten ist· . ·
Fach diesem Arbeitsgang wird die Schieifwalze 27 wieder von dem Schlauchgebilde 24 zurückbewegt, danach erneut axial in bezug auf die Darstellung in Fig. 3 nach links verschoben und anschließend in eine neue Arbeitsstellung ^ (Fig. 4) gebracht, in der wiederum eine zylindrische Oberfläche 56 und gleichzeitig vier Treibriemen Io durch Schleifen aus dem Schlauchgebilde 24 erzeugt werden. Die vier Treibriemen Io, die bei dem vorhergehenden Arbeitsgang entstanden sind, liegen nunmehr an der Stelle 57 , frei zugänglich auf dem Dorn 2o.
Das Versetzen der Schleifwalze. 27 mittels der Vorrichtung 33 und das Bearbeiten des Schlauchgebildes 24 wird bis . zum Ende des Schlauchgebildes 24 wiederholt, so daß die gesamte Länge des Dornes 2o mit nebeneinanderliegenden Treibriemen 1o bedeckt isto Die auf diese Weise hergestellten Treibriemen Io könm η Mcht vom Dorn 2o durch Abziehen .
409824/0754
_8_ 2359964
an einem der beiden Enden des Dornes entfernt werden, und zwar entweder einzeln oder alle Treibriemen gleichzeitig durch Abziehen des Rohrstückes 25. Für die Herstellung weiterer Treibriemen wird ein nsues Rohrstück 25 auf den Dorn 2o aufgebracht, und die Herstellung kann in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben wiederholt werden.
Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß anstelle einer gleichzeitigen Herstellung von vier Treibriemen das erfindungsgemäße Verfahren auch dazu benutzt werden kann, um nur einen einzigen oder irgendeine gewünschte Anzahl von Treibriemen herzustellen. Selbstverständlich können auch Treibriemen mit anderen Querschnittsjbrmen nach diesem Verfahren hergestellt werden, indem die Schleifelemente der gewünschten Querschnittsform angepaßt werden.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß es nicht notwendig ist, die beim Schleifen erzeugten Einschnitte in dem Schlaiichgebilde 24 bis in das Rohrstück 25 auszudelren, sondern daß auch eine dünne Schicht, beispielsweise in der Stärke der Gewebeschicht, stehen bleiben kann. In diesem Fall kann man anschließend mit irgendeinem geeigneten Schneidgerät die stehengelassene Schicht durchschneiden, um so die einzelnen Riemen 1o voreinander zu trennen. Dies kann beispielsweise in der Weise vor sich gehen, daß der Dorn 2o in Drehung versetzt wird,und das Schneidgerät nacheinander in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Treibriemen 1o zur Einwirkung gebracht wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch bei einer Ausführung eines endlosen Treibriemens mit der in Fig. 5 dargestellten Querschnittsform, angewendet werden. Dieser endlose Treibriemen ist sehr ähnlich dem Treibriemen 1o der Fig. 1 mit dem Unterschied, daß er sich aus einer Anzahl von Einzelriemen zusammensetzt. Für die weitere Beschreibung wird dieser Treibriemen mit dem Bezugszeichen I0A und seine mit dem Riemen nach Fig. 1 übereinstimmenden Bestand-
W8PEÜTED 409824/075A
teile ebenfalls mit den gleichen Bezugsζeichen unter Hinzufügung des Buchstaben A bezeichnet.
Der endlose Treibriemen 1oA besteht aus einem Zugabschnitt ΊΊΑ, einem Tragabschnitt Ί2Α in Form einer aus einzelnen Windungen bestehenden Schnur und einem Druckabschnitt Ί3Α, ■ der sich aus einer Anzahl von Riemenelementen zusammensetzt, von denen jedes mit 6oA bezeichnet wird. Jedes Hiemenelement 6oA hat entgegengesetzt gerichtete, nicht parallele Seiten 6ΊΑ, die bei der in Fig. 5 dargestellten Lage des Treibriemens ein umgekehrtes V bilden. ■ " ■ -
Die Herstellung des,Treibriemens 1oA erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise wie die unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4 beschriebene gleichzeitige Herstellung einer Anzahl von Treibriemen Ίο. Es wird daher von einer erneuten Beschreibung der bereits erläuterten VerJahrensschritte abgesehen und nur die in Fig. 6 dargestellte Yerfahrensstufe beschriebene Aus der Darstellung in Fig. 6 geht hervor, daß die Schleifwalze 27 und der Dorn 2o mit den Einrichtungen zur Herstellung der Treibriemen Ίο weitgehend ubeieLnstim"-men. Für diese Teile wurden daher die gleichen Bezugsζeichen verwendet. Lediglich bei der Schleifwalze 27 besteht gegenüber der Schleifwalze zur Herstellung der Treibriemen Ίο ein Unterschied in der Form der einzelnen,Schleifelemente.
Der Treibriemen 1oA nach Fig. 5 enthält vier fest miteinander verbundene Riemenelemente 6oA, deren Seitenwände im Querschnitt die Form eines umgekehrten Y haben. Für das Herstellen dieses Riemens sind daher vier Schleifelemente 4o am rechten Ende der Schleifwalze 27 erforderliche Jedes Schielfelement 4o enthält ein Paar symmetrisch angeordneter, identischer Schieifoberflächen 41, die V-förmig zueinander verlaufen und dem V-fö'rmigen Muster der Einzelriemen 6oA des Treibriemens Ίο angepaßt sind.
Für die Bildung des Treibriemens loA wird von einem Schlauchgebilde 24A ähnlich-dem Schlauchgebilde 24 ausgegangen, das
.; -409824/0754 ■ " " ■ ■ nstos*^ >Ä;nu
ebenfalls auf einem zum Verbrauch bestimmten Ringstück 25A aufgebaut wird. Das Schlauchgebilde 24A setzt sich ebenfalls aus einer Zugschicht 11A, einer Tragschicht 12A mit einer Schnur und einer Druckschicht 13A zusammen, die gemeinsam einen einheitlichen Körper bilden.
für die Schaffung eines Treibriemens Ι0Α wird die Schleifwalze 27 mittels der Vorrichtung 33 so an- dem Schlauchgebilde 24-A angesetzt, daß zunächst eine zylindrische Oberfläche wie bei der in 3Pig. 2 dargestellten Arbeitsstüfe entsteht, Danach wird die Schleifwalze 27 mittels der Vorrichtung 33 in der gleichen Weise wie bei der Arbeitsstufe nach Hg. 3 eingesetzt, so daß mit der linken Hälfte der Schleif walze 27 eine zylindrische Oberfläche 62A und mit der rechten Hälfte der Schleifwalze ein vollständiger Treibriemen Ι0Α durch Schleifen gebildet werden kann.(ELg. 6). Daran anschließend kann die Schleifwalze 27 erneut um einen Arbeitsschritt weiterbewegt werden, was solange fortgesetzt wird, bis das Schlauchgebilde 24-A auf seiner gesamten axialen Länge bearbeitet ist.
.Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Treibriemen 1o und Ι0Α durch Schleifen aus einem Schlauchgebilde 24- bzw. 24-A erzeugt worden, nachdem jeweils vorher auf einer bestimmten axialen Länge an dem Schlauchgebilde eine zylindrische Oberfläche durch Abschleifen erzeugt worden ist. Ebensogut kann aber auch das vorhergehende Abschleifen entfallen und in einem einzigen Arbeitsgang ein vollständiger Treibriemen 1o bzw. Ι0Α oder eine Anzahl derartiger Treibriemen erzeugt werden.
Wie ferner angedeutet wurde, bestehen die Treibriemen 1o und Ι0Α vorzugsweise aus el as tomer en Werkstoffen. Der Begriff elastomere Werkstoffe schließt natürliche und synthetische Gummiarten sowie alle für die Herstellung von Treibriemen geeigneten elastischen Kunststoffe ein.
Ansprüche

Claims (8)

Pat entansprüche
1.J Verfahren zur Herstellung eines endlosen Treibriemens "Tflit nicht parallelen Oberflächen auf entgegengesetzten Seiten, dadurch g e k e η η ζ e i c. h η e t- , daß auf einem Dorn (2o) mit einer Längsachse (21) ein Schlauchgebilde aufgebaut wird, daß der Dorn und das Schlauchgebilde um die Längsachse (21) in Drehung versetzt werden und daß mittels einer rotierenden Schleifwalze (27) mit wenigstens - einem Paar den nicht parallelen Oberflächen des herzustellenden Treibriemens angepaßten Schleifflächen der Treibriemen durch gleichzeitiges Schleifen seiner Oberflächen erzeugt wird. .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Stufe an dem Schlauchgebilde eine zylindrische Oberfläche (46) durch Abschleifen geschaffen wird.
3 ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß auf dem Dorn (2o) ein zum Verbrauch, bestimmtes Bohrstück aufgebracht wird, daß auf diesem Rohrstück das Schlauchgebilde aufgebaut wird und daß beim Schleifen der seitlichen Oberflächen des Treibriemens der SchleifVorgang über die Stärke des Treibriemens hinaus bis teilweise in das Rohrstück fortgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch. 3, dadurch, gekennzeichnet, daß das zum Verbrauch bestimmte Rohrstück (25) aus einem elastomeren Werkstoff besteht und in seiner Lage auf dem Dorn durch ReibungsSchluß gehalten wird. ■
5. Schleifwerkzeug'zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4·, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Teil (36) mit einer Schieifoberfläche und einen profilierten Teil (41, 42, 43) ebenfalls mit einer zum Schleifen geeigneten Oberfläche, der in axialer Verlängerung des zylindrischen Teiles liegt und mit diesem verbunden ist, wobei der profilierte Teil an seiner Oberfläche
409824/07S4 Or|Q^al inspected
in Übereinstimmung mit der Quersclmittsform eines Treibriemens oder mehrerer Treibriemen ausgebildet ist und der zylindrische Teil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen dem kleinsten Durchmesser des profilierten Teiles entspricht.
6. Schleifwerkzeug nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß es in bezug auf die Längsachse des Domes (2o) axial und radial bewegbar ist.
7o Schleifwerkzeug nach. Anspruch. 5» dadurch gekennzeichnet, ? daß der profilierte Teil an seiner Oberfläche dem Querschnittsprofil eines.V-Eiemens oder einer Anzahl von V-Eiemen angepaßt ist.
8. Schleifwerkzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Teil nach außen divergierende Flächen aufweist.
409824/0754
DE19732358964 1972-11-28 1973-11-27 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Keilriemen Expired DE2358964C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US31005372 1972-11-28
US00310053A US3822516A (en) 1972-11-28 1972-11-28 Method of making an endless power transmission belt

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2358964A1 true DE2358964A1 (de) 1974-06-12
DE2358964B2 DE2358964B2 (de) 1976-02-19
DE2358964C3 DE2358964C3 (de) 1976-10-07

Family

ID=

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223060A1 (de) * 1982-06-21 1983-12-22 Globus Gummi- und Asbestwerke GmbH, 2405 Ahrensbök Verfahren zum herstellen von reibringen und verwendung derselben auf einem grundkoerper
US5192382A (en) * 1990-03-28 1993-03-09 Mitsuboshi Belting Ltd. Method of manufacturing low-edge V-belts
EP0535302A1 (de) * 1991-09-28 1993-04-07 HERMANN BERSTORFF Maschinenbau GmbH Vorrichtung zur Herstellung von Antriebsriemen
DE102004020290A1 (de) * 2004-04-26 2005-11-17 Contitech Antriebssysteme Gmbh Reduzierung der Spannungen im Gummimaterial von Keilriemen/Kleilrippenriemen
EP4173811A1 (de) * 2021-10-28 2023-05-03 Ammega Group AG Verfahren zur herstellung von mehrrippenriemen und maschine zum bearbeiten einer hülle

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223060A1 (de) * 1982-06-21 1983-12-22 Globus Gummi- und Asbestwerke GmbH, 2405 Ahrensbök Verfahren zum herstellen von reibringen und verwendung derselben auf einem grundkoerper
US5192382A (en) * 1990-03-28 1993-03-09 Mitsuboshi Belting Ltd. Method of manufacturing low-edge V-belts
EP0535302A1 (de) * 1991-09-28 1993-04-07 HERMANN BERSTORFF Maschinenbau GmbH Vorrichtung zur Herstellung von Antriebsriemen
US5214881A (en) * 1991-09-28 1993-06-01 Herman Berstorff Maschinenbau Gmbh Apparatus for producing driving belts
DE102004020290A1 (de) * 2004-04-26 2005-11-17 Contitech Antriebssysteme Gmbh Reduzierung der Spannungen im Gummimaterial von Keilriemen/Kleilrippenriemen
EP4173811A1 (de) * 2021-10-28 2023-05-03 Ammega Group AG Verfahren zur herstellung von mehrrippenriemen und maschine zum bearbeiten einer hülle

Also Published As

Publication number Publication date
GB1398649A (en) 1975-06-25
US3822516A (en) 1974-07-09
DE2358964B2 (de) 1976-02-19
CA987498A (en) 1976-04-20
IT999468B (it) 1976-02-20
JPS5217552B2 (de) 1977-05-16
JPS4981748A (de) 1974-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2304648C3 (de) Maschine zur Herstellung von Bewehrungskörpern in Form eines auf Teilen seiner Länge aufweitbaren Umdrehungskörpers
DE2218561B2 (de) Aufnahmedorn fuer vorrichtungen zum abstechen von ringen von eine undehnbare einlage aufweisenden schlaeuchen oder rohren aus gummi, kunststoff oder aehnlichem material
DE6607446U (de) Vorrichtung zum herstellen von rotationsformkoerpern durch walzen
DE2522798A1 (de) Reifenaufbautrommel mit kontinuierlich einstellbarem trommeldurchmesser
DE2624854B2 (de) Rollendrückvorrichtung zum Herstellen eines becherförmigen Riemenscheiben-Rohteils
EP0156762A1 (de) Hohlbohrer
DE1928201A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung endloser Gegenstaende
DE1966672B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Bewehrungskäfigs für Spannbetonrohre
DE2110980A1 (de) Maschine zur Herstellung von Reifenwulstverstaerkern
DE69309217T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden einer Keilnut in einer Walze
DE2146018C3 (de) Anrollvorrichtung für eine Reifenaufbaumaschine
DE2920035A1 (de) Vorrichtung zum entgraten von rohren nach widerstandsstumpfschweissen
DE10261968B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mitnehmerelements für einen Spanndorn
DE2109809A1 (de) Bandaufbauvorrichtung
DE2107817A1 (de) Luftreifen und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3346219C2 (de)
DE69107661T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Treibriemen mit Längsrillen.
DE2358964A1 (de) Verfahren zur herstellung eines endlosen treibriemens und schleifwerkzeug zur durchfuehrung des verfahrens
DE2358964C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Keilriemen
DE2506243C3 (de) Honwerkzeug für Werkstückbohrungen
AT243635B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines ringförmigen Bauteiles, insbesondere eines Wulstringes für Fahrzeugluftreifen
DE918504C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung der Drahtbewehrung von Betonrohren und aehnlichen Koerpern
DE2217668B2 (de) Vorrichtung zum Aufbau eines endlosen Gürteis, insbesondere einer Reifenkarkasse
DE714387C (de) Verfahren zur Herstellung einer Schleifbuchse mit Drahtwindungen in der Bohrung
DE2836036A1 (de) Windentrommel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee