DE2355670A1 - Leuchtzaun - Google Patents

Description

DR.-ING. RICHARD GLAWE
MÜNCHEN

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DIPl-ING. KLAUS DELFS HAMBURG

DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL

MÜNCHEN

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Mönchen

BETRIFFT:

WILLINGS INTERNATIONAL LIMITED London W1H 3HL / England

und

ESSO PETROLEUM COMPANY LIMITED London, S.i 1 / England

Leuehtzaun

Die Erfindung betrifft einen Zaun mit einer Anzahl you aufrechten Pfosten und einer langgestreckten Lichtquelle₉ die sich horizontal zwischen den Pfosten erstreckte

Ein derartiger Zaun zur Anwendung entlang einer Straße ist beschrieben und dargestellt in der britischen Patentschrift 1 150 883 und besitzt aufrechte Pfosten, an denen horizontal abstrahlende Lampen, umgebe^on Reflektoren, angebracht sind. Die Lampen und Reflektoren von aufeinander-

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folgenden Pfosten liegen einander gegenüber„ und eine durchsichtige Röhre, die s.B₀ aus weißem Polyäthylen hergestellt ist, erstreckt sich dazwischen und ist an ihren Enden an dem Reflektor gehaltene Die Röhre strahlt Licht in alle Richtungen ab j, wodurch Straßenbenützer geblendet oder verwirrt werden können. Außerdem sind, die Röhre und die Lampen gegen Beschädigung durch Unfälle empfindliche ·

Die Erfindung betrifft--einen Zaun mit einer Anzahl, von aufrechten Pfosten und einer langgestreckten Lichtquelles, die sich horizontal zwischen den Pfosten erstreckt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lichtquelle aus einer oberen, horizontalen Schiene von umgekehrt U- oder trogförmigem Querschnitt und einer Anzahl von Längsleuchten besteht», die innerhalb der Schiene angeordnet sind₉ um dadurch nach unten gerichtetes Licht zu -erhalten _p und daß eine im Querschnitt umgekehrt V-förmige Schiene zwischen den Pfosten unterhalb der oberen Schiene verläuft _s wobei die Seitenteile der V-förmigen Schiene durch das nach unten gerichtete Licht angestrahlt werden.

Bei dieser Konstruktion wird das Licht nach unten gerichtet, um die untere Schiene des Zaunes anzustrahlen, und dadurch wird die Gefahr vermindert, daß Straßenbenützer geblendet werden. Außerdem sind die Lichteinheiten innerhalb der U-förmigen oberen Schiene angeordnet und deshalb durch diese geschützt.

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Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigern '

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Zaunabschnitts;

Fig. 2 ist ein vertikaler Querschnitt durch den Zaun nach Fig. 1.

it

Die Zeichnungen zeigen einen Zaun, der in Abständen angeordnete Pfosten 10 umfaßt, die durch obere und untere Schienen 11 bzw. 12 verbunden sind. Jeder Pfosten ist befestigt zwischen zwei unterstützenden Eisenfüßen 13 oder anderen Mitteln, die im Boden verankert werden.

In einer Alternativkonstruktion, in welcher Kunststoffpfosten verwendet werden, hat jeder Pfosten einen Verankerungsstift, der durch die Basis des Pfostens im rechten Winkel zu dem Pfosten verläuft, und der untere Teil des Pfostens ist im Boden einzementiert.

Jede obere Schiene 11 des Zauns hat einen umgekehrt U-förmigen Quer schnitt, und eine Anzahl von Längsleuchteneinheiten 14 ist Ende an Ende innerhalb der Scheiene befestigt. Eine Seitenwand der Schiene ist weniger hoch als die andere, und ein Streifen aus durchsichtigem Lichtstreuer bzw. Diffusor 15 ist längs der offenen Seite der Schiene angeordnet,

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so daß der Streifen auf eine Seite des Zaunes gerichtet ist und deshalb den größten Teil des Lichts von den Leuchteneinheiten dorthin richtet.

Die untere Schiene 12 des Zaunes hat dreieckigen Querschnitt mit einer Spitze des Dreiecks am höchsten Punkt. Die zwei nach oben gerichteteripberflächen der Schiene bilden Reflektoroberflächen, die das von dem Lichtstreuer empfangene Licht seitlich nach beiden Seiten des Zaunes reflektieren.

Eine Anwendung des obigen Zaunes ist für die Frontbegrenzung eines Garagenvorhofes. In diesem Fall ist der Zaun so angeordnet, daß der größte Teil des Lichts durch den Lichtstreuer auf die Vorhofseite des Zaunes gerichtet ist. Dadurch ist die Lichtstreuung auf die Straße vermindert, so daß Blenden der Straßenbenützer vermieden wird.

Claims (1)

1. Patentansprüche

   1.J Zaun mit einer Anzahl von aufrechten Pfosten und einer langgestreckten Lichtquelle, die sich horizontal zwischen den Pfosten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle aus einer oberen horizontalen Schiene (11) von umgekehrt U- oder trogförmigem Querschnitt und einer Anzahl von Längsleuchten (14) besteht, die innerhalb der Schiene angeordnet sind, um dadurch nach unten gerichtetes Licht zu erhalten, und daß eine im Querschnitt umgekehrt Y-föraige Schiene (12) zwischen den Pfosten (10) unterhalb der oberen Schiene (11) verläuft, wobei die Seitenteile der F-förmigen Schiene durch das nach unten gerichtete Licht angestrahlt werden.

   2 ο Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtstreuer (15) sich über die offene Seite der U-förmigen Schiene (11) erstreckt.

   3ο Zaun nach Anspruch 2," dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand der U-förmigen Schiene (11) sich weiter nach unten erstreckt als die andere, und daß der Lichtstreuer (15) sich zwischen den unteren Kanten der Seitenwände und damit in einem Winkel zu einer horizontalen Ebene erstreckt, um einen größeren Teil des Lichts von den Längsleuchten auf eine Seite des Zaunes zu richten.

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   4. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Querschnitt dreieckige Schiene (12) zwischen den Pfosten (10) des Zaunes unterhalb der oberen Schiene verläuft, wobei eine Kante der im Querschnitt dreieckförmigen Schiene nach oben gerichtet ist, so daß zwei Wände der Schiene von der Kante nach 'unten verlaufen, um das im Querschnitt V-förmige Teil zu bilden.

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