DE2355515C2 - Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole - Google Patents
Handfeuerwaffe, insbesondere PistoleInfo
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- DE2355515C2 DE2355515C2 DE19732355515 DE2355515A DE2355515C2 DE 2355515 C2 DE2355515 C2 DE 2355515C2 DE 19732355515 DE19732355515 DE 19732355515 DE 2355515 A DE2355515 A DE 2355515A DE 2355515 C2 DE2355515 C2 DE 2355515C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/62—Breech mechanisms, e.g. locks using combustion gas pressure for adding to the mechanical locking action, or for delaying breech opening movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/22—Bearing arrangements for the reciprocating gun-mount or barrel movement
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Description
Nach dem Hauptpatent weist der Zylinder im Be- 50 F i g. 2 eine Austauschführungsbüchse in Vorderanreich
der Laufmündung eine konische Abschlußfläche sieht
für den Ringraum auf, an der sich ein entsprechend ko- Der Pistolenlauf 1 ist in dem nur teilweise dargestell-
nischer, radial geschlitzter Dichiring abstützt, dem ein . ten Griffstück 2 fest, also unbeweglich eingesetzt. Der
in eine Ringnut eingreifender Sprengring od. dgl. zu- Verschluß 3 ist am Griffstück 2 verschiebbar geführt
geordnet ist. Dabei handelt es sich um eine mehrteilige 55 und als Masseverschluß ausgebildet der mit dem Lauf
Dichtkonstruktion, die sowohl hinsichtlich der Herste!- auch während der Schußabgabe nicht verriegelt ist.
lung als auch der Wartung Schwierigkeiten bereitet. Der Verschluß 3 reicht vorwärts bis zur Laufmündung
Außerdem ist der Zylinder im Bereich der Laufmün- und ist dort mit einem den Lauf 1 unter Freilassung
dung eingezogen, um sich am Lauf zu führen, so daß eines Ringraumes 4 umschließenden Zylinder 5 verriekeine
durchlaufende Zylinderbohrung vorhanden ist. 60 gelt. In der Verriegelungsstellung wird der Zylinder 5
Der durch die konische Abschlußfläche gebildete Ab- durch eine Vorholfeder 7 des Verschlusses 3 gesichert
satz erschwert nun die übliche Reinigung des Zylinders, wobei das verstärkte Endstück 8 des Zylinders 5 an der
die notwendig ist, da der Zylinder von den Pulvergasen hinteren Stirnseite eine Ausnehmung 9 aufweist, in die
beaufschlagt wird. unter der Wirkung der Vorholfeder 7 ein Riegelkörper
Es hat sich gezeigt, daß Patronen verschiedener Her- 65 10 einrastet. Die Hauptaufgabe der Vorholfeder beikunft
trotz gleichen Kalibers hinsichtlich ihrer Treibla- steht aber selbstverständlich darin, den sich bei der
(dung und des Geschoßgewichtes verschieden sind. Schußabgabe zurückbewegenden Verschluß 3 wieder
Würde man die Waffe nur für eine Patronenar; ausle- in die Schließstellung vorwärts zu bringen. Der Lauf 1
ist im Bereich des verschlußseitigen Endes des Zylinders 5 als Kolben (nicht dargestellt) ausgebildet. Vor
dem Kolbenteil des Laufes 1 ist dieser mit in den Ringraum 4 mündenden Querbohrungsn versehen, so daß
die Pulvergase in den Ringraum 4 eintreten, sobald das Geschoß nach der Schußabgabe die Querbohrungen
passiert hat
In dem Zylinder 5 bzw. im Endstück 8 dieses Zylinders ist im Bereich der Laufmündung ein^ Führungsbüchre
19 von vorne eingeschraubt, die den Ringraum 4 stirnseitig abschließt Zwei Anfräsungen 20 dienen zum
Angriff eines Werkzeuges, um die Führungsbüchse 19 leichter ein- bzw. ausschrauben zu können. Soll mit Pa-
tronen geringeren Arbeitsvermögens geschossen werden, so wird die Führungsbüchse 19 durch eine Führungsbüchse
19a (Fig.2) ersetzt, deren Bohrung an drei Stellen erweitert ist, so daß sich mit dem N-Santel
des Laufes I Durchströmkanäle 21 für die Pulvergase bilden. Als Durchströmkanäle könnten aber auch feine
Bohrungen in der Stirnwand der Führungsbüchse 19a dienen. Wesentlich ist nur, daß ein Teil der Pulvergase
aus dem Ringraum 4 nach vorne entweichen kann, um bei schwächeren Patronen die Bremskraft zu verringern
und dadurch eine volle Rückbewegung des Verschlusses 3 zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι Asea, so käme es, je nachdem, ob dann stärkere oder^. schwächere Patronen verschossen werden, zu einem zuFatenianspniÄ: —t_^ ,J045108 oder gegebenenfalls sogar zu Funk-nacb dem Hauptpatent so zu ver-Lauf abgerf^tetHT^raum aufweist, wobei der Die Erfindung lost die gestellte Aufgabe^S^X^ dB d d Lauf umschueBende Zylinder mLauf abgerf^tetHT^raum aufweist, wobei der Die g .Lauf ^aSdes^Xfceit^Z^deren- daB der den Lauf umschueBende Zylinder m, Bereich^^ der LannBÖndung eine von vorne emgesetzte. denbdhd FhbdesalslGobaaisgdadetmd^Mraigs^einer der Lag nin den Knaaumritodendcn Querbohnmg verse- Ringraum stimseitig abdichtende Fuhrungsbüchse henistdi^iirch gekennzeichnet. daBder ,5 trägt, die wahlwebe gegen eme wenigstens einen den Lauf (1) umsddkBende Zylinder (3) on Bereich Durchströmkanal bildende Fuhrungsbüchse austauschder Laufmöndang eine van vorne eingesetzte, den bar ist.bdichtende Führung*«*, Da eine eigene Fühningsbuchse vorgesehen et. kannZlid dhlufende Bohrung fl^graomrasärnseh%abdichtende Führung*«*, gse (») irigtdie wahlweise gegen eine wenigstens der Zylinder eme durchlaufende Bohrung aufwehen einen Dnrchstronikanal (21) bildende Ffihmngs- 20 und demnach leicht mit den üblichen Reinigungsgeräbüchse (ISa) austauschbar ist ten gereinigt werdea Die Führungsbüchse sichert einegute Füb.ning des Zylinders am Lauf, und es ergibt sichein einstückiger Dichtkörper, der leicht ein- und ausbaubar ist Die Anordnung der Bohrungen, die Wahl 25 der Größe des Zylinderraumes und die Bemessung derDie Erfindung bezieht sich auf eine Handfeuerwaffe, Vorholfeder werden zweckmäßig an die vorhandene insbesondere Pistole, mit einem im Griffstück od. dgL stärkste Patronenart angepaßt Soll nun mit Patronen fest eingesetzten Lauf und einem diesen vorne um- geringeren Arbeitsvermögens geschossen werden, beschließenden, gegen eine Vorholfeder zurückschiebba- stünde die Gefahr, daß die Bremswirkung der Pulverren, mit dem Lauf nicht verriegelbaren Verschluß nach 30 gase im Ringraum zu groß ist um die volle Kückbewe-Patent 2 261 338, wonach der den Lauf umschließende gung des Verschlusses unter dem verringerten RückTeil des Verschlusses als Zylinder dient, der einen ge- stoß zu gewährleisten. Eine verkürzte Rückbewegung gen den Lauf abgedichteten Ringraum aufweist wobei des Verschlusses hätte aber Funktionsstörungen hinder Lauf im Bereich des verschlußseitigen Zylinderen- sichtlich des Ausstoßes der abgeschossenen Patronendes als Kolben ausgebildet und mit wenigstens einer in 35 hülse und der Zuführung der neuen Patrone zur Folge, den Ringraum mündenden Querbohrung versehen ist In diesem Fall wird nun erfindungsgemäß die Aus-Durch diese Ausbildung wird erreicht daß in den sich tauschführungsbüchse eingesetzt, die wenigstens einen bei der Rückbewegung des Verschlusses zufolge des an Durchströmkanal aufweist und somit einen Teil der in Ort verbleibenden Kolbens verkleinernden Ringraum den Ringraum eindringenden Pulvergase entweichen nach der Schußabgabe die expandierenden Pulvergase 40 läßt, so daß sich eine verminderte Bremskraft ergibt, eintreten, sobald das durch den Lauf gedruckte Ge- die die volle Rückbewegung des Verschlusses sichert, schoß die Querbohrung passiert hat Daher wird die Der Benutzer der Pistole braucht nur die auf jeder Pa-Rückbewegung des Verschlusses stark abgebremst und tronenpackung aufscheinenden ballistischen Werte zu die Vorholfeder braucht nicht mehr die volle kinetische beachten, nach diesen die jeweils richtige Führungs-Energie des Verschlusses aufzunehmen. Bei größerem 45 büchse zu wählen und in den Zylinder einzusetzen. Kaliber bzw. verstärktem Gasdruck genügt demnach In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand inohne Vergrößerung der Masse des Verschlusses eine einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt vergleichsweise schwache Vorholfeder, die ein leichtes F i g. 1 den Vorderteil einer Pistole im Längsschnitt
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261338 DE2261338C2 (de) | 1972-12-15 | 1972-12-15 | Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole |
DE19732355515 DE2355515C2 (de) | 1972-12-15 | 1973-11-07 | Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722261338 DE2261338C2 (de) | 1972-12-15 | 1972-12-15 | Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole |
DE19732355515 DE2355515C2 (de) | 1972-12-15 | 1973-11-07 | Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2355515B1 DE2355515B1 (de) | 1975-02-20 |
DE2355515C2 true DE2355515C2 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=25764240
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722261338 Expired DE2261338C2 (de) | 1972-12-15 | 1972-12-15 | Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole |
DE19732355515 Expired DE2355515C2 (de) | 1972-12-15 | 1973-11-07 | Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722261338 Expired DE2261338C2 (de) | 1972-12-15 | 1972-12-15 | Handfeuerwaffe, insbesondere Pistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2261338C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29612380U1 (de) * | 1996-07-23 | 1996-11-21 | Sigg, Hans-Peter, 79798 Jestetten | Selbstladepistole |
-
1972
- 1972-12-15 DE DE19722261338 patent/DE2261338C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-11-07 DE DE19732355515 patent/DE2355515C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2355515B1 (de) | 1975-02-20 |
DE2261338B1 (de) | 1974-03-28 |
DE2261338C2 (de) | 1974-11-28 |
DE2261338A1 (de) | 1974-03-28 |
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Legal Events
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8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |