DE2355377A1 - Wischelement und wischerblatt fuer einen scheibenwischer - Google Patents

Wischelement und wischerblatt fuer einen scheibenwischer

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DE2355377A1 DE19732355377 DE2355377A DE2355377A1 DE 2355377 A1 DE2355377 A1 DE 2355377A1 DE 19732355377 DE19732355377 DE 19732355377 DE 2355377 A DE2355377 A DE 2355377A DE 2355377 A1 DE2355377 A1 DE 2355377A1
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Description

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
The Anderson Company, 1075 Grant Street, Gary, Indiana,
V.St.A.
Wisehelement und Wischerblatt für einen Scheibenwischer.
Die Erfindung betrifft ein Wischelement für einen Seheibenwischer, das aus einem länglichen Streifen eines gummiartigen Materials besteht, sowie ein Wischerblatt, das aus einem Wisehelement und einem flexiblen Halter zusammengesetzt ist, wobei das Wisehelement derart an dem Halter gehaltert ist, daß es herausgenommen und ausgetauscht werden kann.
Es sind bereits Scheibenwischer bekannt, die elastische Wischelemente und flexible Rückleisten oder darin eingebettete Verstärkungen haben. Wenn das Wisehelement und die Rückleiste oder das Verstärkungselement erstmals zusammengefügt werden oder auch wenn das elastische Wisehelement ersetzt wird, neigen das Wischelement und das Verstärkungselement dazu, sich relativ zueinander zu verschieben und zu kriechen, wobei das elastische Wisehelement sich in die Länge dehnt, so daß ein Teil über die Rückleiste ungestützt vorsteht und demzufolge nicht ordnungsgemäß wischt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Scheibenwischer zu schaffen mit einem verbesserten elastischen Wisehelement, dessen Längsbeweglichkeit gegenüber der als Halter dienenden Rückleiste eingeschränkt ist. Um dies zu erreichen, ist das erfindungsgemäße Wisehelement mit einer unteren Wisch-
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kante, einem ziemlich dicken Mittelteil, darüber einem verschmälerten Hals und einem relativ dicken Haltewulst entlang seiner oberen Kante versehen. Zwischen dem Mittelteil und dem Haltewulst sind nach der Seite offene Nuten geformt, in denen Halteflansche eines Halters aufgenommen v/erden, wenn der HaI-tev/ulst in einen Raum im Halter eingefädelt wird. Erfindungsgemäße Vorsprünge am verschmälerten Hals erfassen die nach innen gerichteten Ränder eines Schlitzes in dem Halter, die die Halteflansche bilden, um so einer Verlängerung des Wischelementes relativ zum Halter Widerstand zu leisten. Weiter können noch Anschläge an jedem Ende de3 Wischelementes vorgesehen sein, die an dem verschmälerten Hals nach außen vorstehen und mit den Enden des Halters in Anlage sind, uia die längsbewegung des Wischelementes zum Halter zu begrenzen. Der längliche, flexible Halter für da3 Wischelement ist gemäß der Erfindung mit einem Längsschlitz versehen, dessen Ränder in die Nuten am verschmälerten Hals des Wischelementes eingreifen. Außerdem weist der Halter Teile zur Aufnahme der Klauen eines Gestänges auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Vorsprünge an dem schmalen Hals aus einer Reihe von Vorsprüngen auf beiden Seiten des Halses nahe dem jeweiligen Ende des Wischelementes. Jeder Vorsprung ist vorzugsweise im horizontalen Querschnitt annähernd dreieckig, wobei eine Fläche dem nahen Ende des Wischeleraentes zugekehrt ist und sich annähernd quer zum Wischelement erstreckt, während eine zweite Fläche dem entfernten Ende des.Wischelementes zugewendet ist und nur leicht zur Länge des Wischelementes geneigt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen;
Pig.1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers;
Pig.2 eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Wiseherblattkonstruktion von dem Gestänge
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der Pig.1 abgenommen;
Pig. 3 eine vergrößerte, fragmentarische Draufsicht der in Pig.2 gezeigten Wischerblattkonstruktion;
Pig.4 eine vergrößerte Schnittansicht der Wischerblattkonstruktion gemäß Pig.3 nach der linie 4-4;
Pig.5 eine vergrößerte fragmentarische Seitenansicht des Wischelementes, vom Halter abgenommen;
Pig.6" einen Querschnitt durch das Wischelement etwa nach der Linie 6-6 der Pig.5 und
Pig.7 einen Längsschnitt nach der Linie 7-7 der Pig.5.
In den Zeichnungen ist im einzelnen ein Gestänge 10 gezeigt, das einen Hauptbügel 12 aufweist, dessen mittlerer Abschnitt bei 14 zur Befestigung an einem gefederten Wischerarm ausgebildet ist. Dieses Gestänge ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die beiden Enden des Hauptbügels 12 sind am mittleren Teil von. Jochen 16 und 18 festgemacht. Das Gestänge, zu dem der Hauptbügel 12 und die beiden Joche 16 und 18 gehören, kann der in der älteren. US-PS 2 897 530 beschriebenen Konstruktion entsprechen. Vorzugsweise ist wenigstens eines der Joche lösbar am Hauptbügel 12 befestigt. Im vorliegenden Beispiel ist dies das Joch 18. Es kann durch Niederdrücken eines Auslöseknopfes 20 leicht abgenommen werden, wie dies in der erwähnten Patentschrift beschrieben ist. Die Joche 16 und 18 sind an beiden Enden mit Klauen 22 versehen, die einen Halter 24 erfassen, welcher ein Yfischelement 26 haltert. Die äußeren Enden der Joche 16 und 18 sind bei 28 nach unten gebogen, um die Längsbeweglichkeit des Halters 24 relativ zum Gestänge zu begrenzen und das Wischerblatt am Gestänge festzuhalten.
Ein Scheibenwischer der beschriebenen Art eignet sich zum Reinigen von gebogenen und flachen. Windschutzscheiben an Kraftwagen. Das aus dem Hauptbügel 12 und den Jochen 16, 1.8 bestehende Gestänge überträgt Druck von einem gefederten Wischerarm auf
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den flexiblen Halter 24 und das Wischelement 26. Infolge des durch die Joche -verteilten Druckes wird der Halter gegen die gebogene Windschutzscheibe gepreßt und während der Scheibenwischer sich über die Windschutzscheibe hin- und herbewegt, gleicht sich das Wischeleinent der stetig sich ändernden Krümmung der V/ind schutzscheibe an.
Der Halter 24 ist vorzugsweise aus einem stranggepreßten flexiblen Kunststoff. Br weist einen zentralen rohrförmigen Teil 30 auf mit einem Raum 32, der als Aufnahme für einen Haltewulst 42 am Wischelement 26 dient. Vorzugsweise ist der Raum 32 im Querschnitt annähernd dreieckig und ein verhältnismäßig schmaler Schlitz 34 führt entlang dem Boden des rohrförmigen Teils 30 zwischen Halteflanschen 35 in den Raum. Das Wischelement 26 besteht vorzugsweise aus einem ziemlich weichen, elastischen, gummiartigen Material und weist eine verhältnismäßig dünne Wisch" kante 36, einen dickeren Mittelteil 38, einen ziemlich dünnen Hals 40 und entlang seinem oberen Rand einen verbreiterten Haltewulst 42 auf. Der Abstand zwischen dem Mittelteil und dem Haltewulst sieht nach der Seite offene ITuten vor, in denen die Halteflansche 35 des Halters aufgenommen sind. Gemäß der Erfindung ist das Wischelement 26 an dem Halter 24 in der Weise befestigt, daß der Haltewulst 42 des Wisehelementes in dem Raum 32 aufgenommen ist und der Hals 40 des Wischelementes in dem Schlitz 34 zu liegen kommt. Wie man sieht, hat der Haltewulst 42 einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, der komplementär zum Raum 32 ist. Das Wischelement 26 wird an dem Halter 24 angebracht, indem der Haltewulst 42 in den Raum 32 eingefädelt wird. Die vorliegende Ausbildung des Wischelementes 26 kann jedoch mit einem beliebigen Halter verwendet werden, der einen Längsschlitz hat mit Planschen, die in die Nuten an den beiden Seiten des Wischelementes passen.
Wie man am besten aus den Pig.3 und 4 ersehen kann, ist der Halter 24 verhältnismäßig breit und ziemlich dünn. Er hat zwei entgegengesetzt gerichtete Schienen 44, die vom Schlitz 34
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am Boden des Teils 30 in entgegengesetzten Richtungen nach aussen ragen. Die konstruktiven Einzelheiten und Vorzüge des gezeigten Halters sind Gegenstand einer eigenen Patentanmeldung des gleichen Anmelders. In der Ausführungsform des hier veranschaulichten Halters ist jede Schiene 44 entlang ihrem äußeren Rand mit einem, nach oben stehenden Flansch 46 versehen, der dazu dient, die Schiene 44 an ihrer Außenkante zu verstärken, um so ihre Biegsamkeit in einer Ebene zu beschränken, ohne ihre Biegsamkeit in einer dazu senkrechten Ebene ungünstig zu beeinträchtigen«. Wie dargestellt, hat jeder Flansch 4.6 eine nach außen gerichtete Versteifungsrippe 47, die das Ausbeulen des aufrechten Flansches beschränkt. Oberhalb der Schienen 44 ist der Teil 30 mit nach außen stehenden Flanschen 48 versehen, die von den Schienen 44 und den Flanschen 46 derart beabstandet sind, daß Öffnungen 50 zur Aufnahme der Klauen 22 an den Jochen 16 und 18 entstehen. Am Oberende ist der rohrförmige Teil 30 noch mit einer in Längsrichtung laufenden Versteifungsrippe 52 versehen, die verhindert, daß der rohrförmige Teil gegen den Haltewulst des flexiblen Wischelementes kollabiert. Aufgrund der beschriebenen Konstruktion ist der Halter in einer zu den Schienen 44 und den Flanschen 48 parallelen Ebene verhältnismäßig unbiegsam, in einer der Krümmung der Windschutzscheibe folgenden Richtung dagegen, verhältnismäßig biegsam.
Zum Zusammenbau der in Fig.1 gezeigten Vorrichtung läßt sich der Halter 24 mit dem darin befestigten Wischelement 26 an den · Jochen 16 und 18 anbringen, indem man die Klauen 22 der Joche in die Öffnungen 50 am Ende des Halters einführt. Die Klauen sitzen so lose in den Öffnungen 50, daß sich der Halter relativ zu den Klauen verschieben läßt, um ihn bezüglich der Längsrichtung in die richtige Lage zum Gestänge zu bringen. Wenn der Halter und das Wischelement die in Fig.1 gezeigte Lage einnehmen, begrenzen die nach unten gerichteten Enden 28 an den Jochen 16 und 18 die Längsverschieblichkeit des Halters relativ zu den Jochen und verhindern ein unbeabsichtigtes Herausglei-
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ten des Halters aus dem Gestänge. Der Zusammenbau der Vorrichtung v/ird dadurch erleichtert, daß man das Joch 18. von dem Hauptbiigel 12 abnimmt, so daß das Joch 16 am Halter vom gemäß Fig.1 linken Ende her angebracht werden kann, und das Joch 18 am Halter von rechten Ende her, wonach das Joch 18 wieder am Ende des Hauptbugeis 12 befestigt v/ird.
Das Wischelenient 26 kann mit dem Halter 24 vereinigt werden, indem man den Haltewulst 42 in das Ende des Raumes 32 einführt, wobei der Hals 40 des Wischelementes in den Schlitz 34 im Boden des aufnehmenden Teils 30 eingeführt wird. Es ist dafür gesorgt, das Wischelement gegen eine merkliche Längsverschiebung gegenüber dem Halter lösbar zu sichern, so daß die Teile sich nicht unbeabsichtigt voneinander lösen können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Wischelement 26 an beiden Enden mit einem Anschlag 54 versehen, der zu beiden Seiten des Halses 40 zwischen dem Mittelteil 38 und dem verbreiterten Haltewulst 42 vorsteht und sich gegen die Enden der Halteflansche 35 anlegt. Durch diese Anschläge 54 an beiden Enden des Wisehelementes ist das Wischelement gegen eine merkliche, unbeabsichtigte Längsverschiebung relativ zum Halter gesichert.
Um das Einführen des Wischelementes in den Halter trotz der Anschläge 54 an den beiden Enden zu ermöglichen, ist der Haltewulst 42 an einem Ende oder beiden Enden ein kurzes Stück lang weggelassen, so daß ein Spalt entsteht, wie dies bei 56 geaeigt ist. Beim Zusammenbau wird das Endstück des Wischelementes am Anschlag 54, das in Pig.3 gezeigt ist, nach unten gebogen, so daß das Ende des Haltewulstes 42 am rechten Rand des Spaltes 56 freigelegt ist, worauf der Haltewulst in das rechte Ende des Raumes 32 eingeführt und nach links in die in Fig.3 gezeigte Lage geschoben wird. Zugleich kann das linke Endstück des Wischelementes 26 elastisch, gestreckt w©rdens um das verbleibende Ende des Haltewulstes 42 links vom Spalt 56 in das linke Ende des Raumes 32 einzuführen. Wenn dann das gedehnte
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Wischelement losgelassen wird, zieht es sich in die in Hg.3 gezeigte Lage zusammen. Um das Wischelement aus dem Halter zu entfernen, kann dieses Vorgehen umgekehrt werden.
Um ein Kriechen der beiden Enden des Wischelementes weg vom Mittelteil des Halters einzuschränken, wie es manchmal durch die weiche elastische Beschaffenheit des Materials des Wischeleoientes und die Einwirkung des Wischelementes gegen eine Windschutzscheibe hervorgerufen werden kann, ist das Wischelement mit nach der Seite wegstehenden Vorsprüngen 60 zu beiden Seiten des Halses 40 nahe den Anschlägen 54 an beiden Enden des Wischelementes vereehen« In dem veranschaulichten Beispiel sind die Vorsprünge 60 in Gruppen zu dreien auf jeder Seite des Halses 40 nahe dessen beiden Enden angeordnet. Es können auch mehr oder weniger solche Vorsprünge 60 verwendet werden, die drei Vorsprünge haben, sich jedoch als sehr zweckmäßig erwiesen. Wie am besten aus Fig.? ersichtlich, hat jeder Vorsprung 60 in einem horizontalen Querschnitt annähernd Dreieckform mit einer Endfläche 62, die dem benachbarten Anschlag 54 zugekehrt ist und sich im wesentlichen quer zur Länge des Wischelementes erstreckt. Eine zweite Fläche 64 verläuft annähernd im rechten Winkel zur Fläche 62 und ist zur Länge des Wischelementes nur leicht geneigt. Die Form der Vorsprünge 60 ist derart berechnet, daß die Vorsprünge v/eit genug nach außen vorstehen, um mit den Halteflanschen 35 des Halters 24 in Kontakt zu kommen und von diesen etwas komprimiert zu werden. Das Verhältnis der Flächen 62 und 64 ist so gewählt, daß die Vorsprünge etwa wie die Zähne einer Einwegkupplung wirken, die eine Längsverschiebung der Anschläge zur Mitte der Wischerblattkonstruktion hin zulassen, ein Kriechen nach außen zum Ende der Wischerblattkonstruktion hin jedoch einschränken. Durch das Zusammenwirken der Anschläge 54 und der Vorsprünge 60 sind die Enden des Wischelementes gegen eine Bewegung in beiden Richtungen relativ zum Ende des Halters 24 gesichert.
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Claims (1)

  1. A η η ρ r ü. c h e
    Wischelement für einen Scheibenwischer, bestehend aus einea länglichen Streifen eines guramiartigen Materials, gekennzeichnet durch
    a) eine verhältnismäßig dünne Wischkante (36),
    b) einen verhältnismäßig dicken Mittelteil (38),
    c) einen verhältnismäßig dünnen Hals (40) über dem Mittelteil (38),
    d) einen verhältnismäßig dicken Haltewulst (42) entlang dem oberen Rand des Wischelementes, wobei der Mittelteil (38)
    und der Haltewulst (42) nach der Seite zu offene Nuten formen, in denen Halteflansche (35) eines Halters (24) aufnehmbar sind, wenn der Haltewulst (42) in einen Raum (32) im Halter eingefädelt wird, und wobei in den Euten im Abstand vom Ende des Streifens nach der Seite vorstehende Vorspränge (60) derart angeordnet sind, daß sie mit den Halteflanschen des Halters in Kontakt sind und ein Kriechen des Wisehelementes im Halter in Längsrichtung verhindern.
    2. Wischelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nut mehrere in Längsrichtung beabstandete Vorsprünge (60) vorgesehen sind.
    3· Wischelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nächst jedem Ende des V/ischelementes in jeder Nut mehrere YorSprünge vorgesehen sind»
    4. Wischeleinent nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (60) in einem horizontalen Querschnitt im wesentlichen dreieckig ist mit einer dem nahen Ende des Wischelementes zugekehrten Fläche (62), die sich im wesentlichen quer zur Nut erstreckt, und mit einer zweiten Fläche (64), die dem entfernten Ende des Wischelementes zugekehrt ist und relativ zur Iiut nur wenig geneigt ist.
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    Wischelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (54) an jedem Ende jeder Hut, der von dem. Hals (40) nach der Seite in die angrenzende Nut vorsteht, und durch Mittel (56) nahe einem Ende des Wischelementes und des Halters, um das Wischelement mit dem Halter zusammenfügen zu können.
    6ο Wischerblatt für einen Scheibenwischer, dadurch gekenn-• zeichnet, daß es aus einem Wischelement nach einem der vor-" angehenden Ansprüche 1 bis 5 und einem Halter (24) zusammengesetzt ist und daß der Halter zwei beabstandete plane Elemente (44) aufweist, die in einer zu der zu wischenden Fläche senkrechten Ebene flexibel und in einer zur zu wischenden Fläche etwa parallelen Ebene inflexibel sind und die sich im zusammengebauten Wischerblatt in die vom Mittelteil (38), vom Hals (40) und vom Haltewulst (42) begrenzten Nuten einbetten und mit Mitteln (54, 60) des Wischele» mentes derart zusammenwirken, daß sie eine Längsverschie-· bung zwischen Wischelement und Halter einschränken.»
    7ο Wischerblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Mitteln wenigstens ein Anschlag (54) gehört, der von dem Hals (40) des Wischelementes nach der Seite vorsteht.
    8. Wischerblatt nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß zu den Mitteln wenigstens ein komprimierbarer Vorsprung (60) gehört, der von dem Hals (40) an einer vom Anschlag (54) beabstandeten Stelle nach der Seite absteht s um die Längsbewegung des Wischelementes relativ zum Halter zu verhindern*,
    9ο Wischerblatt nach Anspruch 6 oder einem der folgenden Ansprüche, in Verwendung für eine gebogene Wind schutzscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche, flexible Halter (24) einen langgestreckten Aufnahmeraum (32), fer-
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    ner Halteflansche (35), die zwischen sich entlang dem Boden des Halters einen in den Aufnahmerauia führenden Schlitz
    (34) bilden, und nach der Seite zu. offene Öffnungen (50) auf seiner Außenseite aufweist, die zur Aufnahme von Klauen (22) eines Gestänges (10) dienen, und daß das Wischelernent Kit seinem Hals (40) in deiä Schlitz (34) und mit seinem Haltev/ulst (42) in dem Aufnahmerauni (32) liegt.
    10. Wischerblatt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (60) am Wiseheleinent mit den. Haltef!ansehen
    (35) des Halters (24) in Kontakt sind und ein Kriechen des Wischelementes im Halter in Längsrichtung verhindern und daß Anschläge (54) an jedem Ende des Wisehelementes an den beiden Enden des Halters anliegen, um eine Längsverschiebung des V/ischeletaentes relativ zum Halter zu verhindern.
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DE2355377A 1973-02-01 1973-11-06 Wischblatteinheit für Scheibenwischer Expired DE2355377C2 (de)

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