DE1780611C3

DE1780611C3 - Scheibenwischer. Ausscheidung aus: 1505294

Info

Publication number: DE1780611C3
Application number: DE1780611A
Authority: DE
Inventors: John Will Gary Ind. Anderson (V.St.A.)
Original assignee: Anderson Co Gary Ind (vsta)
Current assignee: Anderson Co Gary Ind (vsta)
Priority date: 1964-12-23
Filing date: 1965-12-22
Publication date: 1974-03-14
Also published as: US3350738A; DE1780612B2; DE1505294A1; NL6516832A; SE359780B; GB1139322A; DE1780612A1; SE359779B; JPS4844447B1; DE1780611B2; BE674257A; JPS4825531B1; GB1139323A; DE1780611A1; DE1780612C3; GB1139324A; SE329781B; FR1464270A

Description

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lung eine Blattfeder enthält, die unter der öffnung liegt und ein Loch aufweist, welches mit der öffnung nicht fluchtet und sich in einer Lage befindet, in der es die Arretierung aufnimmt, wenn die Zunge durch die öffnung eingesetzt und in Längsrichtung der BIijtM in die Sperrstellung bewegt wird.

Der mit der Erfindung erzielte Vorteil gegenüber uem nach der britischen Patentschrift 882 780 bekannten Scheibenwischer besteht insbesondere darin, daß die Druckbiigel der Druckverteilungseinrichtung leweils bei einer notwendigen Auswechslung der Wischblattelemente per Hand aus ihrem schwenkbaien Eingriff auf einfache Weise ohne jegliche Beschädigung der Verbindungselemente gelöst werden können.

Da die Effektivität des Scheibenwischers von dem Grad der hin- und herwippenden Bewegung der Wischkante des Wischblattelementes abhängig ist, wobei diese Bewegung zum größten Teil durch die Ausführungsart sowie die Elastizität des Wischblattelementes, im besonderen aber auch vom Spiel zwischen den Druckbügeln der Druckverteilungseinrichtung bedingt ist, erweist sich der erfindungsgein'äße Scheibenwischer im Vergleich zu dem nach der deutschen Patentschrift 1 171768 bekannten infolge der einfacheren und exakteren Regulierung des freien Spiels zwischen den Druckbügeln der Druckverteilungseinrichtung und der damit bewirkten verbesserten Wischwirkung ais vorteilhaft.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung, in letzterer sind

F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Scheibenwischer gemäß der Erfindung,

F i g. 2 eine Seitenansicht des Scheibenwischers nach Fig. 1,

F i g. 3 eine vergrößerte Endansichl des Hauptbügels der Druckverteilungseinrichtung des in Fig. i und 2 gezeigten Scheibenwischers,

F i g. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Endes des Hauptbügels sowie die Mitte eines mit letzterem lösbar verbundenen Nebenbügels der Druckverteilungseinrichtung des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Scheibenwischers, wobei gestrichelt die Stellung der Klinkeneinrichtung bei der Lösung des Hauptbügels gezeigt ist,

F i g. 5 eine, isometrische Ansicht mit weggebrcchenen Teilen der Druckbügel in Fig.4, wobei ein Verfahrensschritt zur Verbindung der Druckbügel dargestellt ist,

F ι g. 6 eine isometrische Ansicht der Druckbügel der F i g. 4 und 5 mit weggebrochenen Teilen, wobei die Druckbügd zusammengebaut sind, und

F i g. 7 ein Tragglied des Scheibenwischers.

Der in den F i g. 1 und 2 in der Draufsicht bzw. in der Seitenansicht gezeigte Scheibenwischer weist, wie aus Fig.2 hervorgeht, ein Wischblattelement 20 und eine allgemein mit 21 bezeichnete, gelenkige Druckverteilungseinrichtung auf, die den Druck von einem nicht dargestellten, an einer Verbindungsvorrichtung 22 befestigten Scheibenwischerarm aufnimmt und den Druck proportional auf eine Anzahl von Stellen, die im Abstand voneinander über die Länge des Wischblattelemenie-. 20 angeordnet sind, überträgt. Das Wischblattelerm nt 20 ist sowohl für eine Verwendung an ebenen, als auch an gekrümmten Windschutzscheiben geei[_let, und wenn es durch den von der Druckverteilungseinrichtung 21 ausgeübten Druck gegen i'ie Windschutzscheibe gedruckt wird, folgt es selbsttätig den Überflächenbereichen verschiedener Krümmung der Windschutzscheibe.

Das Wischblattelement 20 weist zwei Teile auf. und zwar ein federndes, mit einer Wischkante versehenes WisL-hglied 2Λ. das aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material hergestellt ist, und ein biegsames Tragglied, z.B. in Form einer Schiene 5t», die aus federndem biegsamem Metall von geeigneter

ίο Dicke hergestellt ist. Wie aus F i g. 7 hervorgeht, weist das Tragglied 58 Sei'.enschienein 59 auf, die eine zentrale öffnung 60 begrenzen und miteinander durch U-förmige Endteile verbunden sind. Vorsprünge oder Arretierungeil 63 und 64 sind an den Seitenschienen 59 in bezug auf die inneren Enden 32 von Nebenbügeln 31 nach einwärts (d. h. gegen die Längsmitte des Wischblattelementes) angeordnet. Die Vorsprünge 63 und 64 sind als Anschläge für Klauen in Nähe des Endes der Nebenhügel angeo^dnet und verhindern eine Verschiebung der Druckverleilungseinrichtung 21 in Läng.-.nchtung. Vorteilhafterweise k.'innen Tragg'iuikr aus eir^m Blechstreifen, z. B. durch Ausstanzen gebildet werden, wobei der Streifen so breit wie die Länge des Traggliedes ist.

sä Bei dem Herstellungsverfahren werden die Vorsprünge 63 und 64 von den Außenkanten des benachbarten Traggliedes einwärts zu leizterem gerichtet aus dem Material ausgestanzt (d. h. als benachbart werden die beiden Tragglieder bezeichnet, die gerade vor oder kurz nach der Ausbildung als Tragglied aus dem Metallstreifen abgetrennt oder aus ihm ausgestanzt werden). Infolge der Ausbildung von Vorsprüngen werden jeweils an benachbarten Traggliedern Kerben oder Vertiefungen 65 und 66 gebildet. Das Tragglied 58 weist folglich eine konstante Breite seines Bleches auf, selbst wenn die Außenkanten der Seitenschienen 59 nicht gerade sind.

Die Druckverteilungsvorrichtung 21 vnist einen länglichen Hauptbügel 29 auf, der den von dem

«o Scheibenwischerarm ausgeübten Druck über die Verbindungsvorrichtung 22 aufnimmt und diesen Druck an längliche, unterhalb von ihm angeordnete Nebenbügel 31 verteilt,, wobei der Druck jeweils über die Enden 32 und 33 der Nebenbügel 31 an eine Mehrzahl von Stellen längs des Wischblattelemenles 20 übertragen wird, wie aus F i g. 2 hervorgeht. Die Enden 32 und 33 der Nebenbügel 31 haben die Form von Klauen oder von äquivalenten Konstruktionen, die den Druck an das Tragglied 58 übertragen und die die gelenkige Druckverteilungseinrichtung 21 in wirksamer Verbindung mit dem Wischblatte'ement 2P halten, wobei mindestens einige der Klauen mit Bezug auf das Tragglied 58 gleiten, so daß das Wischblattelement 20 bei seiner Bewegung über verschiedene Krümmungen einer Windschutzscheibe beliebig seine wirksame Länge ändern kann. Die Arretierungen 6? und 64 des Tragglicdcs 58 dienen als Anschlag für die Klauen an den linnenenden 32 der Nebenbügel 31 und verhindern somit eine Bewegung

der Druckverteilungseinrichtung 21 in Längsrichtung oder ein Abgleiten letzterer vor. dem Tragglied 58 in jeder Richtung. _t

Der Hauptbugel 29 weist einen länglichen Teil 35 auf, der sich in Längsrichtung annähernd von der Mitte des einen Nebenbügels 31 zu der Miti·· des anderen Nebenbügels 31 erstreckt. Die obere Mäche 36 des langgestreckten Teils 35 ist in Richtung von der Windschutzscheibe weg konkav und die untere

F⁷lächc 37 des Teils 35 gegen die Windschutzscheibe handhabt, daß das Ende des ersteren sich nach untei

konvex (s. Fig. 3). Der Teil 35 hat annähernd die gegen das Loch 52 in der Blattfeder 53 bewegt, bi:

Form eines länglichen Oberfliichcnabschnitts eines die Arretierung 51 in das Loch 52 eintritt. Hierau

geraden Zylinders und er kann durch Prägen aus bewegt sich die Blattfeder 53 aufwärts, um der

einem Metallstreifen oder auf andere Weise aus letz- 5 Hauptbügel 29 und den Ncbcnbügel 31 miteinande

terem hergestellt werden. Die Endteile des Hauptbü- zu verriegeln (F i g. 4 und 6). Der Hauptbügel 29 unc

gels 29 sind zwecks Bildung von Verbiiidungsele- der Nebcnbügcl 31 können voneinander getrenn

menten 38 und damit zwecks Gewährleistung der werden, indem der Knopf 5E nach unten gedrück

Schwenkbewegung zwischen dem Hauptbügel 29 und wird, bis die Blattfeder 53 die in Fig.4 gestrichel

den Nebenbügcln 31 nach unten in geeigneter Weise io gezeigte Stellung einnimmt, worauf das Verbindungs

geformt, wie nachfolgend beschrieben wird. Der element des Haiiptbügels 29 in der durch den hori

langgestreckte Teil 3fi des Hauptbügels 29 wirkt mit zontalen Pfeil angezeigten Richtung bewegt (d. h. ge

seiner gewölbten oberen Fläche 36, die schräg ge- gen das innengelegcne F.nde des Nebenbügels 31

neigt ist, um Luft in einer seitlichen Richtung vorbei- und aus der öffnung 56 herausgezogen werden kann

streichen zu lassen (d. h. quer zur Längsachse des 15 Die lösbare Verbindung von Hauptbügel 29 und Ne

Wischblattelementes), wie ein Tragflügel und lenkt benbügel 31 hat den Vorteil, daß das Wischblattele

seitliche Luftströmungen nach aufwärts ab, wodurch ment 20 nach Abnutzung oder Deformierung dei

ein aerodynamischer Druck nach unten gegen die Wischkante 24 ausgetauscht werden kann. Um die:

Windschutzscheibe erzeugt wird. Da die gegen die durchzuführen, werden der HauptbUgel 29 und di( Windschutzscheibe konvex gekrümmte untere Ober- »o Nebenbügel 31, wie vorher beschrieben, voneinandei

fläche 37 des langgestreckten Teils 35 sich allmäh- gelöst, und einer der Nebenbügel 31 nach auswärt;

lieh nach aufwärts in Rückwärtsrichtung erstreckt, geschoben, bis er mit dem Wischblattelement 2(

erzeugen unter letzterem hindurchgehende Luft- nicht mehr im Eingriff steht. Das Wischblattelemen

ströme ein Vakuum an der Rückseite des langge- 20 kann dann in derselben Richtung geschoben wer

streckten Teils 35, wodurch ein zusätzlicher aerody- ·5 den, bis es mit dem anderen Nebenbügel 31 im Ein

namischer Druck nach unten gegen die Windschutz- griff steht. Durch Umkehrung dieses Verfahrens wire

scheibe erzeugt wird. dann ein neues Wischblattelement in den Scheiben

Wie aus den F i g. 4 und 5 hervorgeht, weist das wischer eingesetzt.

sich an jedem Ende des Hauptbügels 29 nach unten Die beschriebene Konstruktion weist genügenc erstreckende Verbindungselement 38 Schulterteile 45 3° Spiel auf, so daß der Hauptbügel 29 und die Neben auf. Nach auswärts (d. h. in einer Richtung von dem bügel 31 sich zueinander in einer geeigneter Ende des Hauptbügels 29 weg), ragt von einer Ver- Schwenkbeziehung befinden. Da die Schulterteile 4i längerung des Verbindungselementes eine Zunge 50, des Verbindungselementes 38 dicht auf der Ober an. deren Ende sich eine nach unten vorstehende Ar- fläche des Nebenbügels 31 ruhen, bleibt der Abstanc retierung 51 befindet, die eine geringere Breite als 35 zwischen dem Hauptbügel 29 und den Nebenbügelr die Zunge 50 aufweist. Die Arretierung 51 ist so be- 31 an den jeweiligen Verbindungspunkten konstant messen, daß sie in ein Loch 52 in einer Blattfeder Die erfindungsgemäße Ausführungsform des Schei oder federbeeinflußten Klinke 53 eintritt, die z. B. benwischers erfährt keine Beeinträchtigung, wem durch einen Niet 54 an der Unterseite des Ncbenbü- der Hauptbügel eine andere Form als die beschrie gels 31 befestigt ist. Die Blattfeder 53 kann von 40 bene Tragflügelform aufweist. Das Veribindungsele Hand über ein Glied z. B. durch einen Knopf 55 ment 38 ist flach ausgebildet und so angeordnet, dal: nach unten gedruckt werden, der über die Oberfläche die Ebene seiner planaren Oberfläche senkrecht zi des NebenbUgels 31 nach oben vorragt. der Längsachse des Wischblattelementes steht. De Die beschriebene Konstruktion sorgt für eine lös- das Verbindungselement nur eine Kante der sich seitbare Verbindung zwischen dem Hauptbügel 29 und « Hch oder senkrecht zur Längsachse des Wisciiele dem HilfsbUgel 31, die in folgender Weise wirkt. Das mentes bewegenden Luft darbietet, weist sie gegen-Verbindungselement 38 am Ende des Hauptbügels über solchen Luftströmungen einen minimalen aero-29 wird nach unten in die öffnung 56 in dem Neben- dynamischen Widerstand auf. Dementsprechend bügel 31 geschoben, wie durch den Pfeil in F i g. 5 weist ein Scheibenwischer mit der lösbaren Verbinangedeutet wird. Die öffnung 56, die nicht in verti- 50 dung von Hauptbügel und Nebenbügeln unabhängig kaier Richtung mit dem Loch 52 fluchtet, ist groß davon, ob der Hauptbügel Tragflügelform aufweis genug, um einen ungehinderten Eintritt der Zunge 50 oder nicht, verbesserte aerodynamische Qualitäter zu gestatten, so daß die Blattfeder 53 durch auf das auf.

Ende des Hauptbügels 29 ausgeübten Druck nach Es ist nicht notwendig, an jedem Ende des Haupt unten gepreßt werden kann, bis die Schulterteile 45 55 bügeis 29 eine mit den Nebenbügeln 31 lösbare Veran der Oberfläche des Nebenbügels 31 an entgegen- bindung vorzusehen, da bereits eine solche Verbingesetzten Seiten 57 der öffnung 56 angreifen. Der dung den Austausch des Wischblattelementes 20 zu-Hauptbügel 29 und der Nebenbügel 31 werden so ge- läßt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

I 780 Patentansprüche:

1. Scheibenwischer mit einem federnden, biegsamen VVischblattelement und einer aus langgestreckten, miteinander schwenkbar verbundenen Druckbügeln bestehenden Druckverteilungseinrichtung, die den Druck von einem Scheibenwischerarm aufnimmt und auf das Blattelement an mehreren Stellen über die Länge des letzteren überträgt, wobei ein mindestens an einem Ende eines Hauptbügels angeordnetes Verbindungselement mit einer eine Zunge aufweisenden Verlängerung durch eine öffnung mindestens eines Nebenbügels greift, dadurch gekenn zeichnet, daß an jedem Ende des Hauptbügels (29) vorgesehene Verbindungselemente (38) Schulterteile (45) aufweisen, die an der Oberfläche jedes Nebenbügels (31) an entgegengesetzten Seiten (57) ihrer öffnung (56) angreifen, wobei jeweils die Verlängerung (50) mit einer in Längsrichtung verlaufenden und eine Arretierung (51) aufweisenden Zunge (50) durch die öffnung (56) greift und in Längsrichtung in eine Sperrstellung bewegbar ist, die durch das Ineinandergreifen einer jeweils an dem Nebenbügel '3I) vorgesehenen federbeeinflußten Klinkeneinrichtung (53) mit der Arretierung (51) gegeben ist, und daß eine von Hand betätigbare Einrichtung (55) zur Lösung der Kli^rkeneinrichtung (53) von der Arrctierung (51) vorgesehen ist.

2. Scheibenwischer gemäP Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, r'aß die Klinkeneinrichtung (53) eine Blattfeder (53) »nthält, die unter der öffnung (56) liegt und ein Loch (52) aufweist, welches mit der öffnung (56) nicht fluchtet und sich in einer Lage befindet, in der es die Arretierung (51) aufnimmt, wenn die Zunge (50) durch die öffnung (56) eingesetzt und in Längsrichtung der Bügel (29, 31) in die Sperrstellung bewegt wird.

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Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit einem federnden biegsamen Wischblattelement und einer aus langgestreckten, miteinander schwenkbar verbundenen Druckbügeln bestehenden Druckverteilungseinrichtung, die den Druck von einem Scheibenwischerarm aufnimmt und auf das Blattelement an mehreren Stellen über die Länge des letzteren überträgt, wobei ein mindestens an einem Ende eines Hauptbügels angeordnetes Verbindungselement mit einer eine Zunge aufweisenden Verlängerung durch eine öffnung mindestens eines Nebenbügels greift.

Ein bekannter Scheibenwischer dieser Art (britische Patentschrift 882 780) ist derart ausgebildet, daß am Ende eines oberen ersten Gliedes sich nach unten eine zimgenartige Verlängerung erstreckt, die an ih rem unteren Ende einen querverlaufenden Schenkel aufweist, daß diese Verlängerung durch eine T-förmige öffnung, die in einem unteren zweiten Glied vorgesehen ist, führbar ist, wobei das freie Ende einer an der Unterseite des zweiten Gliedes angeordneten Blattfeder von der durch die öffnung dringenden Verlängerung abwärts gebogen und nach Ineinan dergreifen der beiden Glieder nach Verschieben der Verlängerung in den in Längsrichtung verlaufenden Teil der T-förmigen öffnung in seine Ausgangsstellung zurückgeschnappt ist.

Der Nachteil dieses bekannten Scheibenwischers liegt insbesondere darin, daß nach Ineinandergreifen der beiden Glieder ein Trennen letzterer von Hand nicht ohne e>e Zerstörung oder Deformierung der Verbindungsteile möglich ist, da die Feder, die die zungenartige Verlängerung in dem in Längsrichtung verlaufenden Teil der T-förmigen öffnung blockiert, nicht zurückgedrückt werden kann, um somit eine Lösung der verankerten Glieder zu ermöglichen.

Es ist weiterhin un Scheibenwischer bekannt (deutsche Patentschrift I 171 768), bei dem Hilfsbügel jederzeit lösbar an einem Hauptbügel befestigt sind, und zwar weist jedes Ende des Hauptbügels zwei nach innen gebogene Finger auf, während gleichzeitig der Mittelteil eines Hilfsbügels zwei allgemein L-förmig gestaltete öffnungen zur Aufnahme der Finger besitzt. Eine als Arretierung wirksam werdende Feder, die mit Hilfe eines durch einen geneigten Schenkel der letzteren hindurchgehenden Niets auf der Innenseite des Hilfsbügels befestigt ist, besitzt zwei versetzte, einander entsprechende Arme und einen versetzten Finger von etwas geringerer Länge als der des Schenkels. Die Arme liegen gleitend an der Innenfläche des Hilfsbügels an und drükken dabei den Finger gegen einen in eine Öffnung des Hilfsbügels bewegbaren Verschlußknopf. Beim Zusammenbau von Hilfsbügel und Hauptbügel wird der Verschlußknopf durch das Ende des letzteren niedergedrückt und nach Eingreifen der Finger in die öffnungen des Hilfsbügels durch den Federdruck wieder nach außen bewegt. Durch erneutes Niederdrücken des Verschlußknopfes können die Bügel im gewünschten Fall voneinander gelöst werden. Abgesehen davon, daß bei diesem Scheibenwischer ein Spiel zwischen vier Gliedern zu säuern ist, und zwar das Spiel zwischen den beiden Fingern am Ende des Hauptbügels und den öffnungen am Hilfsbügel, erweist sich die verwendete Einrichtung zum Lösen von Haupt- und Hilfsbügel durch die Vielzahl der notwendigen Teile, die sorgfältig zusammengebaut und miteinander vernietet werden müssen, in seiner Herstellung als kostspielig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scheibenwischer der eingangs erwähnten Art derart auszubilden, daß die Möglichkeit der Lösung von Hand der ineinandergreifenden Elemente der Druckverteilungseinrichtung bei gleichzeitiger gesteigerter Wischwirkung gegeben ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem Ende des Hauptbügels vorgesehene Verbindungselemente Schulterteile aufweisen, die an der Oberfläche jedes Nebenbügels an entgegengesetzten Seiten ihrer Öffnung angreifen, wobei jeweils die Verlängerung mit einer in Längsrichtung verlaufenden und eine Arretierung aufweisenden Zunge durch die öffnung greift und in Längsrichtung in eine Sperrstellung bewegbar ist, die durch das Ineinandergreifen einer jeweils an dem Nebenbügel vorgesehenen federbeeinflußten Klinkeneinrichtung mit der Arretierung gegeben ist, und daß eine von Hand betätigbare Einrichtung zur Lösung der Klinkeneinrichtung von der Arretierung vorgesehen ist.

Erfindungsgemäß zeichnet sich der Scheibenwi scher weiterhin dadurch ans. daß die Klinkeneinrich-