DE2355284A1 - Abstuetzbock fuer zuganker oder dergl. zugorgane - Google Patents

Abstuetzbock fuer zuganker oder dergl. zugorgane

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DE2355284A1
DE2355284A1 DE19732355284 DE2355284A DE2355284A1 DE 2355284 A1 DE2355284 A1 DE 2355284A1 DE 19732355284 DE19732355284 DE 19732355284 DE 2355284 A DE2355284 A DE 2355284A DE 2355284 A1 DE2355284 A1 DE 2355284A1
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Maurice Sertorio
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
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Description

DipL-Ing. Friedri* Köhne
Patentanwalt
Köln 1/PosÜadi 250265
Abstützbock für Zuganker oder.dergi. Zagorgane.
Die Erfindung bezieht "sieJb. auf einen Abstützbock für Zuganker odefi dergl. Zugorgane*
Das Anbringen des Kopfes eines Zugankers an irgenäeixießi Bauwert wird bislier stets durch Zwischenschaltung eines Bauteiles vorgenommen-, welches eine bestimmte unverändert liöiie Neigung bzWo Schrägst ei lung besitzt. Efiesö Bauteile werden in, der Hegel fabrikmäßig hergestellt, so ζ*Β« in Form von einfachen tJnterlegplatten, geschweißten Abstiitz- ' böokenr Betohteileh und dergl*
Diese Organe und 'zwischengeschalteten Bauteile verursachen nicht nur Schwierigkeit&h bei ihrer praktischen Yerwendiing, sie sind auch oftmals sehr schwierig füi? andere Zwecke wieder zn verwenden« _.
Die Neigung des Zuganker^, wie sie lh den Eonstr'uktionsbüros festgelegt bzw. vorausberechnet ist^ ist oftmals
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_ 9 w
nur theoretischer Natur. Auf der betreffenden Baustelle, und dies ist von Ausschlag gebender Bedeutung, ist die tatsächliche Neigung mit Abweichungen verbunden-, die mit Abweichungen der Bohrungen, im Erdboden zusammenhängen, Die Bohrungen sind oftmals schwierig und mit Ab-eichungen durchzufIhren- Hinzu kommt, daß die G-enauigkeit auch noch dadurch in einem Streuungsbereich schwanktr äaß aie betreffende Bohrmaschine nicht genau an die theoretische Bohrstelle gebracht wird oder gebracht werden kann. Es können infolgedessen zwischen den theoretischen Bestellungen und den tatsächlich realisierbaren Winkeldifferenzen entstehen, die »anche Winkelgra.de ausmachen können, und die man nicht v/ieder rückgängig machen bzw. ausglricnen kann, wenn man Abstützungen vorsieht, die auf feste Neigungen eingestellt sind. Wenn man also beispiels.veise Keile mit bestimmten Schrägflächen verwendetr so ergeben sich in der Praxis große Schwierigkeiten»
In denjenigen Fällen, in denen man provisorische Zuganker vorsieht, kann man prinzipiell diese Abstützvorrichtungen zu sä deren Zwecken wieder verwenden. Es ergibt sich dann aber die Schwierigkeit, daß derartige provisorische Zuganker den unterschiedlichsten Beanspruchungen untery/orfen sind und daß außerdem in ä-.x Praxis axe unterschiedlichsten Neigungen bzw» Schräglagen vorkommen, auf die die Abstützvorriciitangen angepaßt und bemessen werden müssen. Die Lagerhaltung derartiger unterseniedlicher Bauteile wächst
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demgemäß;-.sehr .schnell zu einem, großen Umfang an, weil jedes Abstlitzbauteil nur" in einem bestimmten Beanspruchungsbereich und insbesondere auch nur für eine bestimmte Schgäglage oder Ueigung verwendbar ist*
Der vorliegenden Erfindung liegt lie Aufgabe zugrunde-, die oben erläuterten Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Abstatzßock-Vorr'ichtung zu schaffen, welche es gestattet, eine korrekte Anbringung des Kopfes der Verankerung eines Zugankers, vorzusehen,, welches auch, die Feigung oder Schräglage des Abstütsbookes in bezug, auf ' die ."Bauvverksf lache aein g, auf welcher die Abstützung erfolgen soll»
Die gestellte Aufgabe wird erfi-Tdungsgemäß dadurch gelöst, daß .ein. Support vorgesehen ist., „aß ferner ein bewegliches. Zwischeiibauteil um eine Achse drehbar auf dem Support angeordnet ist, und daß ein beviegliisrlKis äußeres ^Bauteil .um sine Achse drejhbar:a,uf dem Zwischeiabauteil montiert isir^i^öbei diese beiden•;Achseni;untereinaader einen spitzen Winkel einschlleBen,; tind daß .'das "-bev/egliche äußere Bauteil- eine Abstatzfläche aufeeist, deren Achse ihrerseits einen spitzen Winkel mit der Achse des äußeren Bauteiles bildet,- derart, daß. durch drehung der beiden beweglichen Bauteile.die Neigung .der Abstützflache in bezug auf die Achse des Zwischenbauteiles auf äem Support veränderbar ist«,
BAD ORIQiMAL ~4~
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Eine vorteilhafte Aasgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß sich die drei Achsen^ nämlich des Zwischenbauteiles? des äuüeren Bauteiles und der Abstützfläche, in einem gleichen Punkt schneiden.
Weiterhin ist in diesem Zusammenhang von Vorteil, daß der Schnittpunkt der drei Achsen im Bereich der äußeren Supportebene liegt«
Zar Torteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß der Winkel 'zwischen der Achse des äußeren Bauteiles und d er Achse des Zwischenbauteiles gleich groß ist dem Winkel zwischen der Achse der Abstützfläche und der Achse ies äußeren Bauteiles. In dem Fall, daß die beiden vorgenannten spitzen Winkel den gleichen Wert besitzen? kann man die Neigung der Achse der Abstütz« fläche in bezug auf die Drehachse des Zwischenbauteiles in allen fimchtungeji um diese letzte Achse zwischen einem Wert von Null bis zu dem Doppelten der Größe dieses Winkels verstellen bzw= verändern
i*ür die Praxis ist von Vorteils, daß die Winkel zu je 22 Grad 30 Minuten gewählt sind®
Im Rahmen der Erfindung wird ferner vorgeschlagen^ daß der Sapport und die beiden beweglichen Bauteile hohl aus-
gebildet bzw. mit-B-ohrungen versehen sind., derart, daß der Zaganker. hindurchtreten and sich -aif dem äußeren Bauteil abstützen kann, wobei die Abstützfläche dieses .Bauteiles an den Verankerungskopf des Zugankers angepaßt ist. Hierzu sei bemerkt, daß auf jeden Pail Biegungen des Zugankers vermieden werden.
Im Rahmen der Erfindung wird ferner eine Ausgestaltung' vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch ein Kaliber (Kalibriervorrichtung) bzw» eine Lehre, welche dazu bestimmt ist, mit dem Zuganker verbunden bzw» auf diesen aufgesetzt zu werden und welche eine zur Kennzeichnung dienende Abstützflache aufweist 9- auf .welcher sich die entsprechende Fläche des äußeren Bauteiles anlegen kann, wenn diese die richtige^ Abstützposition einnimmt.
Weiterhin ist es von "Vorteil, daß der Support aas. einer Platte besteht, welche mit Mitteln zum Einhaken ausgestattet ist und welche eine zylindrische Tragfläche für die JPührung des Zwischenbauteiles besitzt, und daß das Zwischenkauteil seinerseits eine im wesentlichen zylindrische Lagerfläche für die führung des äußeren Bauteiles aufweist. ~
Um die Bedienung und Einstellung weiterhin zu erleichtern und die Wiederverwertung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu anderen Zwecken zu erleichtern, wird vorgeschlagen5 daß
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- O —
die beweglichen Bauteile je mindestens eine Öffnung besitzen, welche zum Durchschneiden des Zugankers und zur Erleichterung der Betätigung der Bauteile dienen»
Schließlich wird zur Erleichterung der Bedienung im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß die beweglichen Bauteile mit Markierungen, vorzugsweise G-r ad einteilung en, versehen sind β
Außer den oben erläuterten Vorteilen sei hier noch angeführt, daß die erfindungsgemäße Abstützbock-Vorriohtung sehr einfach, gewichtsmäßig leicht hergestellt werden kann und im Betrieb sehr robust ist«
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abstütz- bzw. Verankerungsbockes, verbunden mit einem Zuganker,
Fig. 2 einen Te illangs schnitt, welcher die Montage der drehbaren Bauteile auf der Supportplatte veranschaulicht ρ
Pig. 3 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel des äußeren drehbaren Bauteiles,
Figo 4 und 5 schematische Darstellungen, welche den Abstützbock in zwei verschiedenen Stellungen zeigen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, -«eiche in Verwendung
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eines Kalibers bzwo einer Lehre zum regelbaren Einstellen des Bockes veranschaulicht und 7 eine Seitenansicht eines solchen Kalibers«
Bei dem in der Zeichnung dargestellten AasführungsbeisS4les der Erfindung weistv die Veränkerungs- bzw«, Ab stütz«-· .Vorrichtung eine Platte 1 auf," welche mit Mitteln 2 versehen ists, die"-dazu, dienen, . die Platte an einem betreffenden Bauteil oder Bauwerk-anzubringen, beispielsweise durch Einhaken an einem geeigneten Organ bzw« Bauteil 3» welches vorbereitend in einem Bauwerk 4 eingesetzt ist und auf welches sich die Platte 1 abstützen karnij, wie zeB° fäge verdeutlicht„ . . ■ ■
Platte 1 ist mit einer zentralen -Bohrung bzws Öffnung 5 (Figo 2) versehen^ welche dazu bestimmt ist9 den Zuganker 6 hindurchtreten zu lassen«. Diese Öffnung ist zum Teil von einer halbzylindrischen Auflagefläche ? umgeben9 deren Mittelachse senkrecht zur Ebene der Platt© 1 ver«= - ' läuft.
Diese Auflagefläche 7 ist dazu bestimmt, ein erstes bewegliches Bauteil 8 aufzunehmen 9 welches mit einer entsprechenden zylindrischen Auflagefläche 9 versehen ist» Die hierzu gehörende Mittelachse ist mit A bezeichnete Dieses Bai teil 8 ist ebenfalls derart, hohl ausgebildet^ daß auch hierdurch der Zuganker hind ure htre ten kann«, Dieses
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Bauteil 8 stützt sich, mit einer ebenen Ringflache Io auf der Platte 1 ab. Am anderen Ende bzw. gegenüber liegend weist dieses Bauteil eine zweite Bbene Ringfläche 11 auf, die mit der Ringfläche Io einen Winkel bildet. In dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel ist die G-rösse dieses Winkels zu 22 G-rad 30 Minuten gewählt worden«,
An die Innenkante der Ringfläche 11 schließt sich eine zylindrische Innenfläche 12 an, deren Mittelachse B senkrecht zu der Ebene der Äingfläche 11 verläuft» Diese Achse B schneidet die Achse A der zylindrischen Auflagefläche 9 der Ebene der Ringfläoiie Io in einem Punkt O (Pig. 2)„
Das bewegliche Bai teil 8? das hier mit Zwischenbauteil bezeichnet sein soll, ist dazu bestimmt, ein zweites bewegliches Bai teil 13 aufzunehmen. A^^diesem letzteren kommt dann der Kopf des Zugankers zur Anlage bzw» Abstützung»
Das äußere Abstütaungsbauteil 13 ist ebenfalls hohl bzw, mit einer Bohrung ausgestaltet, um den Zuganker hindurchtreten zu lassen« dieses Bauteil weist eine ringförmige Grundfläche 14 auf, mit welcher sich das Bauteil auf der Ringfläche 11 des Zwischenbauteiles abstützte Sine zylindrische Verlängerung 15 ragt mit ein wenig Spiel in das kragenförmige Lager 12 eino
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Fach außen hin. besitzt das Abstützbauteil 13 für die An-' lage des Zugankerkopfes eine Anlagefläche 16, deren Aehss C mit der Achse B der Lager 14 und 15 einen spitzen Winkel
>
einschließt, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel zu 22 Grad 30 Minuten gewählt ist. Des weiteren ist diese Aachse 0 derart vorgesehen, daß bei Montage des - Abstützungsbauteiles 13 auf dem Zwischenbauteil 8 ein Durchgang duroh den oben definierten Schnittpunkt 0 erfolgte ..
Die Form der Abstützfläche 16 hängt von der Charakteristik bzw. Formgestaltung des Zugankerkopfes abo Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 2 ist die Abstützfläche 16 kegelstumpffö'rmig ausgebildetj um einen entsprechend geformten Teil einer Verankerungsschraube 17 gemäß Fig» I aufzunehmen. Die kegeistumpfförmige Abstützfläche 16 ist von "einer ebenen ringförmigen Fläche umgeben.~
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches Fig. 3 veranschaulicht, besitzt das äußere Bauteil eine zylindrische Bohrung -18, die senkrecht zu der Stirn-
fläche 16 verläuft und ,Sren Achse C in Verlängerung ebenfalls durch den Schnittpunkt 0 hindurengent9 ^enn dieses Abstützbauteil 13 an seinem Platz sitzto
Die Bauteile 8 und 13 weisen·weiterhin jedes für sich eine Bohrung « 19 bzw. 2o auf. Diese Bohrungen gestatten einerseits den Zuganker beispielsweise mit-jels eines Schneid-
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brenners durchzutrennen, am den Zaganker ζα entspannen and die erfindangsgemäße Vorrichtung für einen anderen Zweck wieder verwenden ζα können and zam anderen, am die Betätigung bzw. Handhabung, der Vorrichtung, z.B«, beim Einstellen und Einrichten, zu erleichtern.
Wirkungsweise and Verwendung, der oben beschriebenen Abstützbock—Vorrichtung ist im wesentlichen folgende.
Zunächst einmal wird die Platte 1 an dem betreffenden Bauwerk 4 in richtige Stellung gebracht, und zwar so, daß der Zaganker durch die Öffnung 5 hindurchtreten kann, wobei die Achse des Zagankers möglichst durch den Schnittpunkt hindurchgeht, Sodann werden die beweglichen B3 uteile auf der Platte angeordnet »
Es genügt dabei, die beiden beweglichen Bauteile 8, 13 um ihre jeweiligen Achsen derart zu drehen, daß die Achse des äußeren Bauteiles 13 mit derjenigen des Zugankers zusammenfällt.
Um diese Arbeiten zum Ausrichten zu erleichtern, kann iuan vorteilhafterweise das Kaliber 21 bzw. eine Kalibriervorrichtung oder Lehre verwenden, wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt ista
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Diese Kailibriervorrichtung weist einen zylindrischen Körper auf, der nach außen hin, und zwar nach einem seiner Enden zu. mit einer Ringscheibe 22 bzw» einem Kragen versehen ist. Diese Hingscheibe besitzt eine Ibene Anlägefläche 23, die senkrecht zur Mittelachse des zylindrischen Körpers verläuftβ ·
Man kann nun diese Kalibriervorrichtung in der Weise auf den Zuganker 6 schieben, äaß das nahe der Ringscheibe 22 gelegene Ende in Verschieb-erichtung nach vorn weist« Dieses kurze über die Ringscheibe hinausragende "Ende kann nun in die Bohrung des bewegliches Bauteiles 13 eingeführt werdene Sodann werden die Bauteile 8 und 13 solange und in der Weise gedreht, bis die entsprechende Auflagefläche des Bauteiles 13 genau flächig an der Flclche 23 der Ringscheibe 22 zur Anlage kommt,,
In der in Pig. 2 dargestellten Stellung befinden sich die Drehachsen und die Achsen der Abstützungs- bzw* Lagerflächen der bewegliehen Bauteile 8 und"13 in- einer gleichen Ebene, beispielsweise in einer vertikalen Ebene» Infolgedessen bildet die Achse C der Anlagefläche 16 des Bauteiles 13 einen Winkel von 45 6-rad mit der Achse A, die senkrecht zuiider Platte 1 verläuft, beispielsweise in der horizenralen Ebeneo . '
Um diesen Winkel zu verkleinern? die Achse des Bauteiles
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aber in der gleichen Ebene zu belassen, werden die beiden Bauteile 8 und 13 symmetrisch zur einen und anderen Seite dieser Ebene gedreht. Wenn man beide Bauteile jedes für sich am 90 Grad gedreht hat, erhält man die in Fig. 4 ■ dargestellte Stellung, in welcher die Achse C der Anlagefläche 16 des beweglichen Bauteiles 13 senkrecht zur Platte 1 verläuft und mit der Drehachse A des Zwischenbauteiles 8 zusammenfällt ο
Man kann leicht erkennen, aaß man aus Symmetr'iegründen die Achse der Abstützfläche 16 nach allen Sichtungen hin einstellen kann, und zwar im Bereich eines Kegels, dessela Achse der Drehachse äes Zwi3chenbau£eiles in bezug auf die Platt-. 1 entspricht, wobei der Öffnungswinkel aes Kegels bei diesem Ausführungsbeispiel 90 Grad beträgt. An den beweglichen Bauteilen können entsprechende Markierungen, z.B. in Form von Grad^einteilungen vorgesehen werden.
In der Pig. 5 beispielsweise nimmt das Zwischenbauteil 8 die gleiche Stellung wie gemäß Fig. 2 ein, jedoch ist hierbei das Bauteil 13 um 45 G-rad nach rechts gedreht» Demgemäß ist die Achse C der Abatützfläche 16 um einen Winkel von 22 Grad 30 Älinuten zur Horizontalen und um einen Y/inkel von 22 Grad 30 Minuten nach rechts zur Vertikalen geneigte
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Die Erfindung kann Anwendung finden bei allen Arten von Organen im Zusammenhang mit einer Verankerung oder einer Abstützung. Besonderen Vorteil und ein besonderes Anwendungsgebiet bietet die Erfindung bei Zuganker Ji,- wie sie sowohl im öffentlichen wie auch in privaten Bauten bzw«,' Bauwerken jeglicher Art Verwendung finden»
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsfreispiele, sondern soll auch Konstruktionsand-rungen bzw. andere konstruktive Ausführungen erfassen, bei welchen die zu Anfang erläuterten' Grundgedanken der Erfindung benutzt sind? ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird,.
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Claims (1)

  1. -Ina. Friedrich Κδίιηβ
    '···■»—« 2. io«-b.r 1973
    5KoInI/Postfach25026g- ' ZOO O ZO 4
    Anmelderin: Soletanche
    ? rue de Logelbacii
    Paris, Frankreich
    Patentansprüche.
    L) Abstützbook für Zuganker oder dergl« Zagorgane, dadurch gekennzeichnet, daß ein Support (1) vorgesehen ist9 daß ferner ein bewegliches Zwischenbauteil (8) um eine Achse (A) drehbar auf dem Support angeordnet ist, und daß ein bewegliches äußeres Bauteil (13) um eine Achse (E) drehbar auf dem Zwischenbauteil (8) montiert ist, wobei diese beiden Achsen (A,B) untereinander einen spitzen Winkel einschließen, und daß aas bewegliche äußere Bauteil (13) eine Abstützfläche (16) aufweist, deren Achse (G) ihrerseits einen spitzen Winkel mit der Achse (B) des äußeren Bauteiles bildet, derart, daß durch Drehung der beiden beweglichen Bauteile (8, 13) die Neigung der Abstützfläche (16) in bezug aug die Achse (A) des Zwischenbauteiles (8) auf dem Support veränderbar ist.
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    2„ Abstützbock nach Ansprach 1,."dadurch gekennzeichnet, daß: sich die drei Achsen -(A»B,C), nämlich des Zwischenbaateiles, des äußeren Bauteiles und der Abstützfläche, in einem gleichen Punkt (0) schneiden„
    3o Abstützbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt (O) der drei Achsen im Bereich der äußeren Supportebene (10) liegte ■
    4. Abstützbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Achse (B) des äußeren Bauteiles (13) und der Achse (A) des Zwischen« bauteiles (8) gleich groß ist dem Winkel zwischen der Achse (C) der Abstützfläche (16) und der Achse (B) des äußeren Bauteiles (13)β
    5o Abstützbock nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet $ ^ die Winkel zu je 22 Grad 30 Minuten gewählt sind«
    6ο Abstützbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (1) und die beiden beweglichen Bau teile (89 15) hohl ausgebildet bzw.. mit Bohrungen versehen sind, derart, daß der Zuganker (6) hindurchtreten und sich auf dem auSeren Bauteil (13) abstützen kann, wobei die Abstützfläche dieses Bauteiles an den Verankerungskopf des Zugankers angepaßt ist.,
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    7. Abstützbock nach Ansprach 6„ gekennzeichnet durch ein Kaliber (Kalibriervorrichtung) bzw. eine Lehre (21) , welche dazu bestimmt ist, mit dem Zuganker (6) verbunden bzw. auf diesen aufgesetzt zu werden und welche eine zur Kennzeichnung dienende Abstützfläche (22, 23) aufweist, auf welcher sich die entsprechende Fläche des äuieren Bauteiles (13) anlegen kann, wenn, diese die richtige^ Abstützposition einnimmt»
    8. Abstützbock nach Anspruch 6'oder 7> dadurch, gekennzeichnet, daß der Support (1) aus einer Platte besteht, welche mit Mitteln (2) zum Einhaken ausgestattet ist und welche eine zylindrische Tragfläche (7) für die Führung des Zwischenbauteiles (S) besitzt, und daß das Zwischenbauteil seinerseits eine im wesentlichen zylindrische Lagerfläche (12) für die Führung des äußeren Bauteiles (13) aufweist,,
    9o Abstützbock nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Bai teile (8, 13) je mindestens eine Öffnung (19, 20) besitzen, welche zum Durchschneiden des Zugankers und zur Erleichterung der Betätigung der Bauteile dienen·
    Ioβ Abstützbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche
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    dadurch gekennzeiciinet, daß die beweglichen Beateile (8, 13) mit Markierungen, vorzugsweise Gradeinteilungen, versehen sind.' ■ -. -
    40982Q/0852
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