DE1928920B2 - Transportables Fertighaus - Google Patents
Transportables FertighausInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/34336—Structures movable as a whole, e.g. mobile home structures
- E04B1/34352—Base structures or supporting means therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
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Die Erfindung betrifft ein auf Einzelfundamente gelagertes transportables Fertighaus, insbesondere eine
Raumzelle, bei dem die Einzelfundamente je einen einstellbaren Hocker aufweisen, der in je eine
Aussparung in der Bodenplatte des Fertighauses eingreift
aus der FR-PS14 56 024 bekannt
Bei dieser bekannten Raumzelle bestehen die Einzelfundamente aus in den unteren Rahmen eingreifenden
Stellschrauben, die in eine mit Innengewinde versehene Buchse auf einer Lagerplatte eingreifen. Die
vertikale Einstellung erfolgt durch Drehen der Stellschraube. Eine Verbindung zwischen der Raumzelle und
dem Fundament ist nicht vorgesehen.
Dies trifft auch auf ein ähnliches, für die Bodenkonstruktion aus Beton von Gebäuden bestimmtes Einzelfundament
zu, bei dem die Buchse für die Stellschraube in einem Betonkörper eingesetzt ist (US-PS 6 04 927).
Nachteilig ist bei den bekannten Fundierungen, daß das Fertighaus unmittelbar auf den Stellschrauben
aufgelagert ist Es muß deshalb innerhalb des Bodenrahmens der Raumzelle gemäß der FR-PS 14 56 024 ein
besonderes Auflageelemtnt vorgesehen sein. Bei unebenem Boden können einzelne Stellschrauben der
bekannten Fundamente gegenüber der Lotrechten schräg stehen und werden dabei auf Biegung beansprucht,
wodurch bei sehr großer Belastung eine Beschädigung der Gewinde verursacht und mithin
dieses Lager für eine spätere Verwendung an einem anderen Ort unbrauchbar werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verwendung dieser bekannten Einzelfundamente bei
aus ausgefachten Metallrahmen gebildeten Raumzellen, deren Ralimensiäbe mittels Eckwinkel mit seitlichen
Öffnungen miteinander verbunden sind, die Auflagerung derart auszubilden, daß zusätzliche Auflageelemente
entbehrlich sind und eine Beschädigung der verstellbaren Teile der einzelnen Elemente nicht mehr
möglich ist
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Damit wird der Vorteil erzielt, daß bei dieser Raumzelle für andere Zwecke bereits vorhandene
öffnungen für den Eingriff des Höckers benutzt werden, so daß besondere Auflageelemente sich erübrigen. Die
Raumzelle ruht mit ihrem Metallrahmen unmittelbar auf den Fundamenten. Die Hocker dienen dabei lediglich
zum Sichern gegen horizontale Bewegungen, und mit dem Bolzen, der durch eine ebenfalls vorhandene
öffnung in dem Eckwinkel greift, wird eine Sicherung gegen Kippen bewirkt.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig.2 die Fundamente für die Raumzelle gemäß F i g. 1 in der Draufsicht,
Fig.3 einen Schnitt durch ein perspektivisch dargestelltes Einzelfundament,
Fig.4 einen Schnitt durch ein perspektivisch
dargestelltes Einzelfundament mit einer anderen Ausführungsform und
F i g. 5 die perspektivische Ansicht eines Einzelfundaments mit zwei Höckern.
In Fig. 1 ist mit »11« ein transportables Fertighaus
bezeichnet, das aus zwei Raumzellen besteht die einen tragenden Metallrahmen 12 besitzen, dessen Rahmenstäbe
mittels Eckwinkel 13 an den Ecken verbunden sind. Die Eckwinkel 13 dienen dazu, die den Außenmaßen
von Containern angepaßten Raumzellen beim Transport mittels Fahrzeugen in der Transportlage zu
verriegeln.
gemäß Fig. 1. Wie man erkennt, sind an den vier
Außenecken Einzelfundamente 14 und an den aneinanderstoßenden Ecken der durch die Grundflächen 13,16
angedeuteten Raumzellen Einzelfundamente 17 mit zwei Höckern angeordnet, die einen ähnlichen Aufbau
wie die Einzelfundamente 14 besitzen. Ein weiteres Einzelfundament 17 stützt die unteren Längsträger der
Raumzellen in der Mitte des Hauses ab.
Einzelheiten des Aufbaus der Einzelfundamente zeigen die F i g. 3 bis 5. In F i g. 3 ist »19« ein Betonblock,
in den zwei Schraubenbolzen 20, 21 eingegossen sind, deren Muttern 23 und Unterlegscheiben 24 tragende
Gewindeabschnitte durch Löcher 25 in flanschartige Ansätze 26 eines Auflagekörpers 27 greifen. Da der
Durchmesser der Schraubenbolzen 20,21 kleiner ist als
der Durchmesser der Locher 25, kann der Auflagekörper
27 in einer senkrecht zu den Schraubenbolzen stehenden Ebene um bestimmte Beträge verschoben
oder geschwenkt werden. Die Höhenlage des Auflagekörpers
27 läßt sich durch Verändern der Lage der Muttern 23 verstellen.
Der Auflagekörper weist einen Höcker 28 mit einer Einstecköffnung 29 für einen nicht dargestellten
Haltebolzen auf. Ein Bodenanker 30 dient zur
Fig.4 zeigt ein Einzelfundament, das aus einem Betonblock 19 und einem Auflagekörper 27 sowie
weiteren Betonblöckern 31 besteht. Die Betonblöcke 31
s stützen sich über eine zur AuflageflUchenvergrößerung
dienende Grundplatte 32 auf dem Baugrund ab. Der Bodenanker 30 ist durch eine Stange 33 verlängert,
welche an ihren Enden Gewindeabschnitte 34, 35 aufweist Durch in Aussparungen 36 an der Unterseite
ίο der Betonblöcke 19,31 greifende VorsprUnge 37 an der
gegeneinander gesichert
is Betonblock 19 und einem Auflagekörper 27 mit zwei
Höckern 28 besteht. Der Auflagekörper 27 ist auf die gleiche Weise mit dem Betonblock 19 verbunden, wie
bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform. Der
eine Höcker 28 greift in den Eckwinkel 13 der rechten Raumzelle ein. Er kann in der dargestellten Lage durch
einen Haltebolzen 42 verriegelt werden. Der andere Höcker 28 dagegen IaBt sich mit dem Eckwinkel der
benachbarten Raumzelle verbinden.
Claims (8)
1. Auf Einzelfundamente gelagertes transportables Fertighaus, insbesondere Raumzelle, bei dem
die Einzelfundamente je einen einstellbaren Hocker aufweisen, der in je eine Aussparung in der
Bodenplatte des Fertighauses eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von aus
ausgefachten Metallrahmen (12) gebildeten Raumzellen, deren Rahmenstabe mittels Eckwinkel (13)
mit seitlichen öffnungen miteinander verbunden sind, der Hocker (28) in eine im Bereich jedes
Eckwinkels angeordnete Aussparung eingreift und eine waagerechte Einstecköffnung (29) zur Aufnahme
eines eine der öffnungen im Eckwinke! (13) durchgreifenden Haltebolzens (42) aufweint.
2. Fertighaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hocker (28) jedes Einzelfundaments (14,17) an einem Auflagekörper (27) mit zwei
in entgegengesetzte Richtungen abstehenden /lanschenartigen Ansätzen (26) mit je einem Loch (25)
ausgebildet ist, die von je einem Schraubenbolzen (20, 21) mit großem Spiel durchgriffen sind, die im
Fundamentkörper verankert sind und auf die mindestens zwei beidseitig der Ansätze (26)
angeordnete Muttern (23) aufgedreht sind, die den Auflagekörper (27) über Unterlegscheiben (24) in
der jeweils gewünschten Höhenlage halten.
3. Fertighaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fundamentkörper der Einzelfundamente
(14, 17) aus mehreren übereinander gestapelten Betonblöcken (19, 31) besteht, die
nut/federartig in Aussparungen (36) greifende Vorsprünge (37) an den jeweils aneinander grenzenden
Lagerflächen zweier Betonblöcke (19, 31) aufweisen.
4. Fertighaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonblöcke (19,31) der Einzelfundamente
(14,17) auf eine zur Auflageflächenvergrößerung dienende Grundplatte (23) aufgesetzt sind.
5. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfundamente
durch Streben miteinander verbunden sind.
6. Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel aneinander
anliegenden Rahmenstäbe der Metallrahmen zweier zu einem Fertighaus zusammengefügter Raumzellen
auf Einzelfundamenten (17) mit jeweils zwei Höckern (28) aufgelagert sind, die in je eine
Aussparung in jedem der beiden Rahmenstäbe so eingreifen.
7. Fertighaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfundamente
Schwimmkörper sind
8. Fertighaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfundamente jeweils
ein Radschemel sind.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19691928920 DE1928920C3 (de) | 1969-06-06 | 1969-06-06 | Transportables Fertighaus |
DE19691953109 DE1953109C3 (de) | 1969-06-06 | 1969-10-17 | Auf Einzelfundamente gelagertes, transportables Fertighaus ( |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19691928920 DE1928920C3 (de) | 1969-06-06 | 1969-06-06 | Transportables Fertighaus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1928920A1 DE1928920A1 (de) | 1970-12-10 |
DE1928920B2 true DE1928920B2 (de) | 1978-06-29 |
DE1928920C3 DE1928920C3 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=5736322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691928920 Expired DE1928920C3 (de) | 1969-06-06 | 1969-06-06 | Transportables Fertighaus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1928920C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2569739B1 (fr) * | 1984-08-29 | 1986-09-05 | Labrue Jean Marie | Radier sur picots pour l'assise de batiments legers, procede et dispositif pour sa realisation |
FR2590294A1 (fr) * | 1985-11-18 | 1987-05-22 | Picamoles Florent | Ensemble con |
DE4303732A1 (de) * | 1993-02-04 | 1994-08-18 | Rotring Int Gmbh | Füllfederhalter |
FR3083556B1 (fr) * | 2018-07-04 | 2021-01-15 | Ecole Nat Superieure Darchitecture De Lyon | Construction habitable modulaire |
-
1969
- 1969-06-06 DE DE19691928920 patent/DE1928920C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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