DE10100399A1 - Stahltragwerk - Google Patents
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Abstract
Ein Stahltragwerk weist einen Stützpfeiler 10, eine Bodenplatte 20, eine Plattform 30 und wenigstens einen Träger 70 auf. Die Bodenplatte 20 ist mit dem unteren Ende des Stützpfeilers 10 festgelegt und mit einer Mehrzahl von Montagebohrungen 21 versehen. Die Plattform 30 ist mit dem oberen Ende des Stützpfeilers 10 fest verbunden, und die Plattform 30 ist an ihren Rändern mit Verriegelungslöchern 31 versehen. Damit kann wenigstens ein Träger 70 mit einem seiner Enden auf der Plattform 30 platziert werden, wobei dieses Ende des Trägers 70 mittels Befestigungsmitteln 71 und den Verriegelungslöchern 31 auf der Plattform festgelegt wird. Dadurch wird eine hohe Stoßabsorptionsfähigkeit erzielt, so dass ein angehobener Geschossboden und der darüber angeordnete Gebäudekörper eine größere Erdbebensicherheit bieten und die Sicherheit der Anordnung verbessert ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Stahltragwerk mit sehr guten
Stoßabsorptionsfähigkeiten, wobei die lastaufnehmenden Träger
auf hochgelegenen Plattformen von Basisstützen festgelegt
werden. Bei einem Erdbeben beginnen die Träger nicht, sich aus
ihrer festen Lagerung herauszubewegen und somit hervor- oder
abzustehen, Befestigungsschrauben behalten ihre Funktion und
gehen nicht verloren, und die Träger lösen sich nicht aus ihrer
Lagerung. Weiterhin verbiegen sich die Träger des
Stahltragwerks aufgrund der Konstruktion der Basis des
Stahltragwerks nicht, und ein angehobener Geschossboden und ein
darüberliegender Gebäudekörper weisen daher eine große
Erdbebensicherheit auf, was die Sicherheit der gesamten
Anordnung erhöht.
Der gemäß dem Stand der Technik angehobene Geschossboden
93 (Fig. 1 und 2) ist auf Trägern 90 angeordnet, welche sich in
Längs- und Querrichtung kreuzen. Jeder der Kreuzungspunkte der
Träger 90 ist mit einer Basis 91 versehen und jede der Basen 91
weist einen Stützpfeiler 94 und darauf oben festgelegt eine
Oberplattform 92 zum Aufnehmen der Träger 90 auf, so dass die
Basis 91 den Träger 90 und somit den Geschossboden 93 in einer
zweckmäßigen bzw. einer gewünschten Höhe trägt.
Wie jedoch in der Fig. 1, dem rechten Teil der Fig. 2 und
in der Fig. 3 zu sehen, ist der nach dem Stand der Technik
angehobene Geschossboden 93 nur schwach unterstützt und weist
keine besondere Stoßabsorptionsfähigkeit auf, da der Träger 90
an der Oberplattform 92 der Basis 91 lösbar angeordnet ist. Bei
einem Erdbeben kann der Träger 90 aus seiner Basis 91
herausrutschen oder -fallen und sich leicht nach oben bewegen,
wobei die Schrauben verloren gehen (siehe rechter Teil von Fig.
1). Der Träger 90 löst sich dann von der Basis 91 (siehe
rechter Teil von Fig. 2), und der Träger 90 kann sich derart
verbiegen, dass er sich verkürzt und dass der Halt an den
Oberplattformen 92 verloren geht (Fig. 3). Dadurch wird
menschliches Leben im Gebäude oder in der Nähe des Gebäudes
bedroht. Daher muss bei der Konstruktion einer Basis für ein
Stahltragwerk die Stoßabsorptionsfähigkeit bzw. die
Erdbebensicherheit und damit die Sicherheit der sich im Gebäude
oder in der Nähe des Gebäudes aufhaltenden Menschen mit in
Betracht gezogen werden.
Daher müssen bei der Konstruktion eines Stahltragwerks die
oben erwähnten Nachteile mit in Betracht gezogen und gelöst
werden.
Durch die Erfindung wird ein Stahltragwerk geschaffen,
welches eine erhöhte Stoßabsorptionsfähigkeit und eine hohe
Erdbebensicherheit aufweist, da die Träger auf einer Plattform
einer Basis festgelegt sind. Die Träger können sich nicht von
der erfindungsgemäßen Konstruktion lösen, und die
Befestigungsschrauben gehen nicht verloren. Weiterhin lösen
sich die Träger bei einem Erdbeben nicht von ihrer Basis bzw.
ihrer festen Auflagerung und sie können sich darüber hinaus
nicht wie oben beschrieben verbiegen, so dass der angehobene
Geschossboden starken Erschütterungen standhalten kann, und
daher die Sicherheit der Konstruktion verbessert ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Basis eines
Stahltragwerks erreicht, das einen Stützpfeiler, eine
Bodenplatte, eine Plattform und wenigstens einen Träger
aufweist. Die Bodenplatte ist am unteren Ende des Stützpfeilers
festgelegt und mit einer Mehrzahl von Montagebohrungen
versehen. Die Plattform ist mit dem oberen Ende des
Stützpfeilers fest verbunden, und die Plattform ist an ihren
Rändern mit Verriegelungslöchern versehen. Damit kann
wenigstens ein Träger mit einem seiner Enden auf der Plattform
platziert werden, wobei dieses Ende des Trägers mittels
Befestigungsmitteln und den Verriegelungslöchern auf der
Plattform festgelegt wird. Dadurch wird eine hohe
Stoßabsorptionsfähigkeit erzielt, so dass ein angehobener
Geschossboden und der darüber angeordnete Gebäudekörper eine
größere Erdbebensicherheit bieten, und somit die Sicherheit der
Anordnung verbessert ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen und mit Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines angehobenen
Geschossbodens gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines weiteren
angehobenen Geschossbodens gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3 eine weitere schematische Seitenansicht eines
angehobenen Geschossbodens gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zusammengebauten
Basis eines Stahltragwerks gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, welche die Basis
aus Fig. 4 mit einem darauf montierten Geschossboden darstellt;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht der Basis
mit Geschossboden aus Fig. 5;
Fig. 7 eine Perspektivansicht der Basis mit Geschossboden
aus Fig. 6 im zusammengebauten Zustand;
Fig. 8 eine Perspektivansicht eines Stahltragwerks nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine Perspektivansicht eines Stahltragwerks nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 10 eine Perspektivansicht eines Stahltragwerks nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 4 ist eine Basis für ein Stahlgerüst bzw.
Stahltragwerk gemäß der Erfindung dargestellt. Die Basis weist
auf: einen Stützpfeiler 10, eine Bodenplatte 20, eine Plattform
30, eine obere Platte 40 und Träger 70, die in den Fig. 5 und 7
zu sehen sind. Der Stützpfeiler 10 weist bevorzugt einen
hohlen, kreisringförmigen Querschnitt auf. Die Bodenplatte 20
ist bevorzugt rechteckig ausgebildet und ist am unteren Ende
des Stützpfeilers 10 festgelegt. Bodenplatte 20 und
Stützpfeiler 10 sind bevorzugt miteinander verschweißt. Die
Bodenplatte 20 dient dazu, die Stabilität der Basis des
Stahltragwerks zu erhöhen und schwere Objekte wie z. B. das
darüber angeordnete Gebäude sicher tragen zu können. Eine
Mehrzahl von Montagebohrungen 21 sind in der Bodenplatte 20
vorgesehen, um die Bodenplatte 20 auf dem Boden bzw. auf dem
Fundament mittels nicht gezeigten Schrauben oder anderen
Befestigungsmitteln festzulegen.
Weiterhin sind bevorzugt eine Mehrzahl von dreieckigen
Verstärkungsblechen 50 zwischen dem Stützpfeiler 10 und der
Bodenplatte 20 vorgesehen. Die dreieckigen Verstärkungsbleche
50 sind mit der Außenwandung der Stützpfeiler 10 und der nach
oben zeigenden Fläche der Bodenplatte 20 verschweißt, um die
Steife der Stützpfeiler 10 zu erhöhen, die freie Knicklänge der
Stützpfeiler 10 zu reduzieren und so den Stützpfeiler 10 am
Verbiegen, Ausknicken, Deformieren etc. zu hindern.
Die Plattform 30 besteht bevorzugt aus einer rechteckigen
Platte und ist am oberen Ende des Stützpfeilers 10 mit diesem
verschweißt. In der Mitte der Plattform 30 ist ein in Fig. 5
gezeigtes Gewindedurchgangsloch 32 ausgebildet. An jedem der
vier Ränder der Plattform 30 ist wenigstens ein
Verriegelungsloch 31 vorgesehen. Die Verriegelungslöcher 31
erstrecken sich durch die Plattform 30 hindurch und haben die
Form von Schlitzlöchern, um Ungenauigkeiten bei der Herstellung
der Einzelteile, beim Errichten des Geschosses und der auf der
Plattform 30 montierbaren Träger 70 auszugleichen.
Die obere Platte 40 ist annähernd rechteckig ausgebildet.
Am unteren Ende der oberen Platte 40 erstreckt sich eine
Gewindestange 41 vertikal nach unten, die mit der oberen Platte
40 fest verbunden oder einstückig ausgebildet ist. Die obere
Platte 40 wird mittels der Gewindestange 41 auf der oberen
Seite der Plattform 30 befestigt. D. h. die Gewindestange 41
wird in das Gewindedurchgangsloch 32 der Plattform 30 dermaßen
eingeschraubt, dass die obere Platte 40 mit wenigstens einer
Sechskantmutter 42 in Kontakt gelangt, welche auf die
Gewindestange 41 aufgeschraubt ist, so dass die Gewindestange
41 an der Plattform 30 festgelegt werden kann. Die obere Platte
40 ist ein optionales Element und kann bei Bedarf weggelassen
werden, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist.
Jeweils ein Ende der beiden Träger 70 ist auf der
Plattform 30 platziert und jeweils mittels wenigstens einer
Schraube festgelegt, welche sich durch die Verriegelungslöcher
31 des Trägers 70 und durch die Plattform 30
hindurcherstrecken. Ein Ende des Trägers 70 ist auf der
Plattform 30 festgelegt, so dass ein angehobenes Geschoss bzw.
Geschossboden 60 auf den Trägern 70 festgelegt werden kann, die
in Längs- und Querrichtung angeordnet sind. Unterhalb der
Schnittpunkte der Träger 70 ist jeweils eine Basis vorgesehen,
welche vom Stützpfeiler 10 der Bodenplatte 20 und der Plattform
30 zum Anheben des auf den Trägern 70 anzuordnenden
Geschossbodens 60 gebildet wird. Die Träger 70 stützen das
angehobene Geschoss bzw. Geschossboden 60 auf einer gewünschten
Höhe ab. Ferner kann eine Scheibe 80 zwischen dem Träger 70 und
der Plattform 30 vorgesehen sein, die die Form einer Platte mit
einer genau bestimmten Dicke haben kann, wobei in der Scheibe
80 Ausnehmungen 81 in Form von Nuten ausgebildet sind. Mittels
unterschiedlich dicker Scheiben 80, welche zwischen dem Träger
70 und der Plattform 30 platzierbar sind, kann der Träger 70
horizontal genau aus- bzw. eingerichtet werden, wobei sich die
Schrauben 71 durch die Ausnehmungen 81 erstrecken. Mittels der
oben erwähnten Bauteile kann eine Basiskonstruktion eines
Stahltragwerks gebildet werden.
Dadurch, dass das obere Ende des Stützpfeilers 10 der
Basis eine Plattform 30 derart aufweist, dass der Träger 70 mit
einem Ende auf der Plattform 30 festgelegt werden kann, wird
die Basis eines erfindungsgemäßen Stahltragwerks gebildet. Da
die Plattform 30 mit einem Stützpfeiler 10 fest verbunden wird,
welcher einen größeren Durchmesser als nach dem Stand der
Technik aufweist, hat die Basis des erfindungsgemäßen
Stahltragwerks eine größere Steife und Festigkeit. Die
Plattform 30 weist weiterhin einen größeren Abstützbereich für
die Träger 70 als nach dem Stand der Technik auf, was die
auftretenden Belastungen während eines Erdbebens besser
verteilt. Daher hat die Basis des Stahltragwerks bessere
Stoßabsorptionsfähigkeiten und ist erdbebensicherer. Bei einem
Erdbeben hindert die Basis die Träger 70 daran, sich von der
Stützkonstruktion nach oben wegzubewegen, die Schrauben 71
freizugeben, die feste Verbindung zwischen den Trägern 70 und
der Plattform 30 zu lösen und dabei die Träger 70 zu verbiegen.
Wie ferner in den Fig. 8 und 9 zu sehen, ist jede der vier
Ecken des Stahltragwerks mit einer Basis ausgerüstet. Auf den
Plattformen 30 der vier Basen sind jeweils Eckpfeiler 33
befestigt. Wie in den Fig. 8 und 9 zu sehen, sind jeweils zwei
einander benachbarte Ränder der Plattformen 30 einer Basis mit
jeweils einem Ende eines Trägers 70 fest verbunden, so dass
sich eine rechteckige Grundstruktur ergibt. Zwischen zwei
einander gegenüberliegenden Trägern 70 ist ein weiterer Träger
70 parallel zu ihnen und somit senkrecht zu den beiden anderen
Trägern 70 vorgesehen. In jedem mittleren Abschnitt der Träger
70 ist jeweils ein Pfeiler 77 zum festen Verbinden von
Trägerbalken 78 derart angeordnet, dass die Trägerbalken 78 ein
Geschoss oder einen Geschossboden (nicht gezeigt) tragen
können. Mittels der gekreuzten Trägerbalkenstruktur können die
darauf aufgebrachten Kräfte effektiv auf die Träger 70
übertragen werden, und die Träger 70 und die Trägerbalken 78
werden nicht deformiert, deren Tragfähigkeit ist erhöht und das
Bewegen und Verwölben des Geschossbodens wird verhindert.
Ferner werden die durch plötzlich auftretende Stöße
verursachten Kräfte mittels dieser Struktur effektiv verteilt
und die Stoßabsorptionsfähigkeit verbessert, sowie die
Erdbebensicherheit erhöht.
Wie in Fig. 10 zu sehen, ist die Plattform 30 der Basis
mit einer Mehrzahl von Justiergewindebohrungen 34 versehen. In
jede der Justiergewindebohrungen 34 kann eine Justierschraube
35 eingeschraubt werden. Die Justierschrauben 35 liegen an der
Unterseite des Trägers 70 an. Mittels Drehen der
Justierschrauben 35 um ihre Achse können die Träger 70 entlang
der z-Achse nach oben und unten bewegt werden, um die
Trägerenden und somit den gesamten Träger 70 in
Horizontalrichtung einstellen zu können. Nachdem der
Justiervorgang vollendet ist und die Justierschraube 35 fixiert
ist bzw. eine Passscheibe zwischen Träger 70 und Plattform 30
eingeschoben ist, dienen Schrauben 71 dazu, die Träger 70 auf
den Plattformen 30 der Basen festzulegen.
Die Erfindung überkommt die Nachteile des Standes der
Technik, wie zum Beispiel geringe Stoßabsorptionsfähigkeiten
und geringen Erdbebenschutz, da die Träger nach dem Stand der
Technik an der Oberplattform der Basis befestigt werden.
Weiterhin lösen sich nach dem Stand der Technik die Träger
leicht von der Basis und die Schrauben gehen schnell verloren,
wenn sich die Träger bei einem Erdbeben von der Basis lösen.
Überdies können sich die Träger nach dem Stand der Technik
leicht verbiegen. Alle diese Nachteile werden mittels der
Erfindung beseitigt.
Claims (8)
1. Stahltragwerk aufweisend:
einen Stützpfeiler (10),
eine Bodenplatte (20), welche mit einem unteren Ende des Stützpfeilers (10) fest verbunden ist,
eine Plättform (30), welche mit einem oberen Ende des Stützpfeilers (10) fest verbunden ist und mit Verriegelungslöchern (31) versehen ist,
wobei der Stützpfeiler (10), die Bodenplatte (20) und die Plattform (30) eine Basis bilden und die Plattform (30) mit einem höhenverstellbaren Eckpfeiler (33) versehen ist,
wobei die einander benachbarten und einander gegenüberliegenden Ränder der Basis fest mit einer Mehrzahl von Trägern (70) verbunden sind, wobei die beiden Enden der Träger (70) jeweils auf der Plattform (30) platziert sind, und die Träger (70) an ihren beiden Enden mittels Befestigungsmitteln in den Verriegelungslöchern (31) der Plattform (30) festgelegt sind, und
wobei an Mittelabschnitten der Träger (70) Stützpfeiler (77) vorgesehen sind, welche die Träger (70) mit Trägerbalken (78) verbinden.
einen Stützpfeiler (10),
eine Bodenplatte (20), welche mit einem unteren Ende des Stützpfeilers (10) fest verbunden ist,
eine Plättform (30), welche mit einem oberen Ende des Stützpfeilers (10) fest verbunden ist und mit Verriegelungslöchern (31) versehen ist,
wobei der Stützpfeiler (10), die Bodenplatte (20) und die Plattform (30) eine Basis bilden und die Plattform (30) mit einem höhenverstellbaren Eckpfeiler (33) versehen ist,
wobei die einander benachbarten und einander gegenüberliegenden Ränder der Basis fest mit einer Mehrzahl von Trägern (70) verbunden sind, wobei die beiden Enden der Träger (70) jeweils auf der Plattform (30) platziert sind, und die Träger (70) an ihren beiden Enden mittels Befestigungsmitteln in den Verriegelungslöchern (31) der Plattform (30) festgelegt sind, und
wobei an Mittelabschnitten der Träger (70) Stützpfeiler (77) vorgesehen sind, welche die Träger (70) mit Trägerbalken (78) verbinden.
2. Stahltragwerk gemäß Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl
von Montagebohrungen (21) in der Bodenplatte (20) ausgebildet
sind, um die Bodenplatte (20) auf dem Boden oder auf dem
Fundament mittels der Montagebohrungen (21) und
Befestigungsmitteln festzulegen.
3. Stahltragwerk gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei eine Mehrzahl von Verstärkungsblechen (50)
zwischen dem Stützpfeiler (10) und der Bodenplatte (20)
vorgesehen sind und die Außenwandung des Stützpfeilers (10) mit
der nach oben zeigenden Seite der Bodenplatte (20) fest
verbindet.
4. Stahltragwerk gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Plattform (30) mit dem oberen Ende des
Stützpfeilers (10) verschweißt ist.
5. Stahltragwerk gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei ein Gewindedurchgangsloch (32) in der
Plattform (30) ausgebildet ist, eine obere Platte (40) an der
Oberseite der Plattform (30) angeordnet ist und die Unterseite
der oberen Platte (40) fest mit einer Gewindestange (41)
verbunden ist, wobei die Gewindestange (41) der Plattform (30)
in das Gewindedurchgangsloch (32) der Plattform (30) von oben
einschraubbar ist und eine Mutter (42) so auf der Gewindestange
(41) angeordnet ist, dass die Gewindestange an der Plattform
(30) mittels der Mutter (42) festlegbar ist.
6. Stahltragwerk gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei in der Plattform (30) Verriegelungslöcher (31)
vorgesehen sind, welche die Form von Schlitzlöchern haben.
7. Stahltragwerk gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei Passscheiben (80) zwischen der Plattform (30)
und dem Träger (70) anordenbar sind.
8. Stahltragwerk gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei die Plattform (30) der Basis mit einer
Mehrzahl von Justiergewindebohrungen (34) versehen ist und in
jede der Gewindebohrungen (34) eine Justierschraube (35)
einschraubbar ist, wobei die Justierschraube (35) an der
Unterseite des Trägers (70) anliegt und mittels Drehen um ihre
Längsachse auf- und abbewegbar ist, um den Träger (70) in der
horizontalen Lage einzustellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001100399 DE10100399A1 (de) | 2001-01-05 | 2001-01-05 | Stahltragwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001100399 DE10100399A1 (de) | 2001-01-05 | 2001-01-05 | Stahltragwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10100399A1 true DE10100399A1 (de) | 2002-07-11 |
Family
ID=7669881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001100399 Ceased DE10100399A1 (de) | 2001-01-05 | 2001-01-05 | Stahltragwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
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