DE2353756A1 - Wartungs- oder inspektionsanzeigeeinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Wartungs- oder inspektionsanzeigeeinrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
VDO ■'■*"■■ 6 FRANKFURT/MAIN 90
ADOLF SCHINDLING GMBH GRÄFSTRASSE 103
Wartungs- oder Inspektionsanzeigeeinrichtung für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung.bezieht sich auf eine Einrichtung zum Anzeigen
einer jeweils nach Zurücklegen einer bestimmten Wegstrecke durchzuführenden Wartung oder Inspektion eines Kraftfahrzeuges
mit einem Zähler·, der am Ende der vorgegebenen Wegstrecke eine optische oder akustische Anzeige auslöst oder liefert.
Zur Entgiftung der Abgase von Kraftfahrzeugen.sind in jüngster
Zeit Abgaskatalysatoren entwickelt worden, die in das Auspuffsystem
eingebaut werden» Diese Katalysatoren sind im allgemeinen
nach einer bestimmten Benutzungsdauer nicht mehr wirksam und
müssen dann durch neue ersetzt werden; Es besteht-daher der - ·■ Wunsch
nach einer Einrichtung, die nach einer bestimmten Fahrstrecke,
die im allgemeinen 12 500 km beträgt, durch ein optisches oder akustisches Signal auf den vorzunehmenden Austausch hinweist
und bei der das Signal erst nach Austausch des Katalysators gelöscht werden kann, um der Verkehrspolizei oder anderen staatlichen Organen eine Überwachung des Austausches zu ermöglichen.
Zum Anzeigen einer jeweils nach Zurücklegen einer bestimmten
Wegstrecke durchzuführenden Wartung oder Inspektion sind bereits eine Anzahl von'Einrichtungen bekannt. Bei den meisten dieser Einrichtungen
ist am Wegstreckenzähler des Kraftfahrzeugs ein Schaltkontakt vorgesehen, der nach einer bestimmten Wegstrecke
betätigt wird und ein optisches oder akustisches Signal auslöst. Solche Einrichtungen haben den Nachteil, daß die Anzeige
bei fortdauerndem Betrieb nach "einer Anzahl von Kilometern verlöscht,
unabhängig davon, ob die erforderlichen Wartungs- oder Inspektionsarbeiten ausgeführt wurden oder nicht. Eine andere
bekannte Einrichtung" enthält einen von einem Wegstreckenzähler
angetriebenen Nocken, der auf. eine einseitig eingespannte Blatt-
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ORIGINAL INSPECTED
feder wirkt, deren freies Ende in eine Nut in einer unter
.einer Federkraft stehenden Anzeigetrommel eingreift. Nach Zurücklegung einer bestimmten Wegstrecke wird die Blattfeder
durch den Nocken außer Eingriff mit der Anzeigewalze gebracht, die sich infolgedessen in ihre Anzeigelage dreht.
Ein erheblicher Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß, wenn die Wartungs- oder Inspektionsarbeiten etwas
früher als erforderlich ausgeführt v/erden, die Anzei-ge nach Erreichen der vorgegebenen Wegstrecke trotzdem eingeschaltet
wird. Zudem ist eine Ausschaltung der Anzeige erst nach Zurücklegung einer gewissen Fahrstrecke möglich. Darüber
hinaus hat eine solche' Einrichtung den Nachteil, daß sie ein großes Bauvolumen besitzt und infolgedessen in einem eigenen
Gehäuse außerhalb des Tachometers untergebracht werden muß.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu
schaffen, bei der die einmal vorhandene optische oder akustische Anzeige jederzeit durch eine authorisierte Person wieder löschbar
ist und eine Löschung des Zählers auch vor dem Ende der
vorgegebenen Wegstrecke möglich ist, ohne daß danach eine verfrühte Anzeige stattfindet. „Zudem soll die Einrichtung ein
Bauvolumen besitzen, das eine Unterbringung der·Einrichtung
im Tachometer des Kraftfahrzeugs erlaubt.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Einrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Zähler
ein elektrochemischer Amperestundenzähler vorgesehen ist, der von einem ein der jeweiligen Kraftfahrzeuggeschwindigkeit proportionales
Signal erzeugenden Geschwindigkeitsgeber angesteuert ist.
Der vom Geschwindigkeitsgeber gelieferte Strom, der im allgemeinen
in Form von Impulsen gleicher Polarität vorliegt, deren Anzahl pro Zeiteinheit proportional der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit
ist, bewirkt eine elektrochemische Umsetzung des Elektro-
509820/0021 .,. ■
-3 "--■ - ■■■■.■■;"■■. '.;:.
lyten, die umso stärker ist, je größer die Anzahl der Stromimpuls
e: pro Zeiteinheit und damit die Geschwindigkeit des
Kraftfahrzeugs ist. Da gemäß dem Faradaysehen Gesetz die
Menge der in einer-elektrolytischen Zelle umgesetzten Stoffe proportional der durch die Zelle hindurchgegangenen Strommenge
ist, ist somit die Menge der umgesetzten Stoffe proportional
der vom Kraftfahrzeug zurückgelegten Wegstrecke.
Durch die Benutzung handelsüblicher elektrochemischer Amperestundenzähler in Kleinbauweise, die die elektrolytisch umgesetzte
Stoffmenge und damit die zurückgelegte Wegstrecke
unmittelbar oder mittelbar anzeigen, läßt sich, das Bauvolumen
der Einrichtung, äußerst klein halten. Insbesondere besteht die Möglichkeit, den Amperestundenzähler und die gegebenenfalls
zur Anzeige der umgesetzten Stoffmenge zusätzlich benötigten,
von dem Zähler angesteuerten Mittel ohne Schwierigkeiten in einem üblichen mechanischen oder elektrischen Tachometer unterzubringen.
Eine weitere Verkleinerung des Bauvolumens und Verbilligung der Einrichtung läßt sich bei Kraftfahrzeugen mit
einem elektrischen Tachometer, die mit steigender Zahl produziert
werden, dadurch erreichen, daß der Amperestundenzähler an den Äusgangskreis des Tachometers angeschlossen wird. Dann
kann nämlich auf einen gesonderten Geschwindigkeitsgeber für den Amperestundenzähler verzichtet werden. Es sei an dieser
Stelle darauf hingewiesen, daß anstelle eines elektrochemischen
Amperestundenzählers an sich auch andere, insbesondere elektromeehanische
Amperestundenzähler benutzt-.werden können, jedoch
lassen sich mit diesen die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben nicht" oder nur unter erheblichen Schwierigkeiten und
großem Aufwand lösen. ·-.
In einer bevorzugten Äusführungsform ist ein in Form einer
Kleinglühlampe ausgebildeter und mit einem flüssigen Elektrolyten gefüllter Amperestundenzähler vorgesehen, bei dem nach
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Erreichen der bestimmten vorgegebenen Wegstrecke ein Farbumschlag
des Elektrolyten auftritt. Ein solcher Amperestundenzähler hat den Vorteil, daß er besonders geringe
Außenabmessungen besitzt', leicht im Tachometer oder einem anderen Kraftfahrzeuginstrument unterzubringen und äußerst
einfach abzulesen ist. Da ein solcher Amperestundenzähler nach erfolgtem Farbumschlag nicht regeneriert werden kann,
muß er bei der Durchführung der Wartungs- oder Inspektionsarbeiten, auf deren Vornahme er hinweist, ausgetauscht werden.
In den Fällen, in denen ein ein akustisches Signal abgebendes Gerat oder eine Lichtquelle, die beispielsweise auf der
Karosserieaußenseite des Kraftfahrzeugs ah von weitem gut
sichtbarer Stelle angebracht ist, eingeschaltet werden soll, wenn das Ende der vorgegebenen Wegstrecke erreicht ist, empfiehlt
sich eine Ausführungsform , bei der eine elektronische
Kleinzelle, in der nach Erreichen der bestimmten vorgegebenen Wegstrecke eine unstetige Widerstandsänderung auftritt, und
ein dieser nachgeschalteter Schwellwertschalter vorgesehen sind, mit dem das Gerät bzw. die Lichtquelle anschaltbar sind. Obwohl
der elektronische Aufwand bei einer solchen Ausführungsform größer als bei der zuvor beschriebenen ist, läßt sich auch
diese Einrichtung ohne Schwierigkeiten im Tachometer oder einem anderen Kraftfahrzeuginstrument unterbringen. Insbesondere
bei Ansteuerung eines derartigen Amperestundenzählers mit einer der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit proportionalen Zahl von Impulsen
pro Zeiteinheit empfiehlt es sich, der elektrolytischen Kleinzelle
ein integrierendes RC-Glied vorzuschalten, durch das das digitale Eingangssignal in ein analoges Signal umgesetzt v/ird.
Dadurch lassen sich aufwendige Selbsthaltekreise in der Ausgangsstufe des Schwellwertschalters vermeiden. Diese Maßnahme
kann im übrigen auch bei anderen Amp^restundenzählern getroffen
werden, wenn es aufgrund des Zähleraufbaus oder aus anderen Gründen erforderlich sein sollte.
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Bei einer anderen Ausführuhgsform ist eine elektrolytische Kleinzelle mit zwei in einem RöhrchenangeordnetenQuecksilberelektroden
und einem dazwischen befindlichen Elektrolyten vorgesehen, der aus einer wässrigen Lösung eines Jodidsalzes
und Quecksilberjodid' besteht und dessen sichtbarer
Abstand von einemRöhrdienende sich proportional zur zurückgelegten
Wegstrecke ändert. Eine solche Kleinzelle hat gegenüber
den zuvor beschriebenen den Vorteil, daß eine kontinuierliche Anzeige vorliegt, aus der einerseits der Kraftfahrzeughalter entnehmen kann, welche Wegstrecke das Kraftfahrzeug bis
zu der durchzuführenden Wartung oder Inspektion noch zurücklegen kann, und die andererseits die Größe eienr,Überschreitung eines
Wartungs- oder Inspektionszeitpunktes in Wegstreckeneinheiten angibt, was unter Umständen für den eingangs geschilderten
Anwendungsfall von Bedeutung ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Zelle regenerierbar ist, also nach Durchführung
der Wartungs- oder Inspektionsarbeiten durch einfaches Vertauschen ihrer Anschlußdrähte wieder benutzt werden kann und
nicht ausgetauscht zu werden braucht. ■
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die drei Ausführungsbeispiele enthält, näher erläutert. Es zeigen
Fig.1 ein Schaltbild einer Einrichtung mit einem
Amperestundenzähler mit einer Farbumschlaganzeige,
Fig.2 ein Schaltbild einer Einrichtung mit einem
Amperestundenzähler mit nachgeschaltetem " "
Schwellwertschalter und
Fig.3 ein Schaltbild einer Einrichtung mit einem.eine
kontinuierliche Anzeige liefernden Amperestundenzähler.
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Die Einrichtung 1 nach Figur 1"enthält einen Amperestundenzähler
2, der in Form einer Glühlampe ausgebildet und mit -. einem flüssigen Elektrolyten 3 gefüllt ist, der im Normal-rzustand
eine gelbe Farbe besitzt, die nach Zurücklegen einer bestimmten vorgegebenen Wegstrecke in grün umschlägt. Der
Ainpdrestundenzähler 2 ist über einen hochohmigen Widerstand an den Ausgangskreis eines Tachometers 5 angeschlossen. Über
die Größe des Widerstandes 4 kann die bis zu einem Färbumschlag. des Amperes-tundenzählers 2 zurückzulegende Wegstrecke des Kraftfahrzeugs
vorgegeben werden, wobei die zurückgelegte Wegstrecke umso länger ist, je größer der Widerstand ist.
Der Tachometer 5 umfaßt einen Geschwindigkeitsgeber 6, .der. vom. -.
induktiven, kapazitiven, galvanischen oder auch anderem Typ sein kann,-dessen Ausgang mit dem Tasteingang eines Monoflops
verbunden ist, das aus dem Eingangssignal Impulse konstanter Amplitude und konstanter Länge erzeugt. Der positive Ausgang
des Monoflops 7 ist mit einem Drehspulmeßwerk 8 verbunden, das die Impulse.aufgrund seiner Trägheit integriert und die ,jeweilige
Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs anzeigt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 enthält die Einrichtung 1 ·
eine elektrolytische Kleinzelle 9, deren Innenwiäerstand sich nach Erreichen der vorgegebenen Wegstrecke sprunghaft erhöht,
wodurch sich der Spannungsabfall an der Zelle 9 sprunghaft vergrößert.
Zur Einstellung der gewünschten Wegstrecke dient, wie bei der vorigen Einrichtung 1, ein hochohmiger Widerstand 4.
Bezüglich seiner Größe gilt das dort gesagte. Der sich an der Zelle 9 ändernde Spannungsabfall steuert einen Schwellwertschalter
10, dessen Ausgang mit einer Anzeigelampe 11 verbunden ist.
Die Ansteuerung der Einrichtung 1f erfolgt wiederum durch das
im Kraftfahrzeug angeordnete elektronische Tachometer 5, wobei
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im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Figur 1 in vorliegendem
Fall das prehspulmeßwerk 8 an den zweiten Ausgang des Monoflops
7 angeschlossen ist. Irgendwelche Rückwirkungen vom Drehspulmeßwerk 8 auf den Steuerstrom sind dadurch sicher ausgeschaltet.
Zur Vermeidung eines pulsierenden Spannungsabfalls an der Zelle 9, der ein pulsierendes Arbeiten des Schwellwertschalters
10 zur Folge hat, wenn dieser nicht mit einem Selbsthaltekreis
versehen wird, ist der Zelle 9 ein integrierendes
RC-Glied 12 vorgeschaltet, das das digitale Ausgangssignal des
Monoflops 7 in ein analoges Signal umwandelt.
Die Aus-.führungsform nach Figur 3 enthält eine Einrichtung 111
mit einer elektrolytischen Kleinzelle .13. Die Kleinzelle 13 besteht aus einem Röhrchen 14 mit einem Sichtfenster und zwei
in dem Röhrchen 14 befindlichen Quecksilberelektroden 15 und 16,
die durch den Elektrolyten 17-voneinander getrennt sind. Der Elektrolyt 17 ist eine wässrige Lösung aus einem Jodidsalz und
Quecksilber,;]odid. Bei Stromdurchgang durch die Zelle 13 lagert
sich an der einen Quecksilberelektrode· 15 aufgrund des elektrolytischen Prozesses Quecksilber ab,- während die andere Quecksilberelektrode
1.6 abgebaut wird. Infolgedessen wandert der Elektrolyt 17 langsam von einem Ende des Rohrchens 1.4 zum
anderen und bei Umkehrung der Stromrichtung wieder zurück. Zur Umkehrung der Stromrichtung ist ein zweipoliger Umschalter 18
vorgesehen, über den die Einrichtung 1" an einen Geschwindigkeitsgeber
6 angeschlossen ist. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Anpassung der Zelle 13 an die gewünschte Wegstrecke
mittels eines:hochohmigen Widerstandest, über dessen Größe
das oben erwähnte gilt. ·
- 8 509820/002 1.
Claims (6)
- Ansprüche.ι1./)Einrichtung zum Anzeigen einer Jeweils nach Zurücklegen einer bestimmten Wegstrecke durchzuführenden Wartung oder Inspektion eines Kraftfahrzeuges mit ■ einem Zähler, der am Ende der vorgegebenen Wegstrecke eine optische oder akustische Anzeige auslöst oder liefert, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähler ein elektrochemischer Amperestundenzähler (2,9,13) vorgesehen ist, der von einem ein der jeweiligen Kraftfahrzeuggeschwindigkeit proportionales Signal erzeugenden Geschwindigkeit sgeber (6) angesteuert ist.
- 2./ Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Form einer Kleinglühlampe augebildeter und mit einem flüssigen Elektrolyten (3) gefüllter Amperestundenzähler (2) vorgesehen ist, bei dem nach Erreichen der bestimmten vorgegebenen Wegstrecke ein Farbumschlag des Elektrolyten (3) auftritt.
- 3. / Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrolytische Kleinzelle (9), bei der nach Erreichen der bestimmten vorgegebenen Wegstrecke eine unstetige Widerstandsänderung auftritt, und ein dieser nachgeschalteter Schwellwertschalter (10) vorgesehen sind.
- 4./ Einrichtung nach Anspruch 3» mit einem eine der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit proportionalen Zahl von Impulsen pro Zeiteinheit liefernden Geschwindigkeitsgeber, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähler (9) ein integrierendes RC-Glied .(12) vorgeschaltet ist.SO 9.8 20/0021- - ■ ■:·-■ ■■ -; - 9-- ■■■-/. - - ■■'■ -- , ■
- 5./ Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrolytische Kleinzelle (13) mit zwei in V einem Röhrchen (14) angeordneten Quecksilberelektroden (15, 16) und einem dazwischen befindlichen Elektrolyten (17) vorgesehen ist, der aus einer wässrigen Lösung eines Jodidsalzes und Quecksilberoodid besteht und dessen sichtbarer Abstand von einem Röhrchenende sich proportional zur zurückgelegten Wegstrecke ändert.
- 6./ Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für ein Kraftfahrzeug, mit einem elektrischen Tachometer, dadurch gekennzeichnet, daß der Amperestundenzähler(2,9,13) an den Ausgangskreis des-Tachometers (5) angeschlossenist. ■ .:. - '■■■-■■ ' ; ' ■■ ." '"■'-.- ■·■509820/00 21L e e r s e i t e
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