DE2634864A1 - Treibstoff-verbrauchsmessgeraet - Google Patents

Treibstoff-verbrauchsmessgeraet

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DE2634864A1
DE2634864A1 DE19762634864 DE2634864A DE2634864A1 DE 2634864 A1 DE2634864 A1 DE 2634864A1 DE 19762634864 DE19762634864 DE 19762634864 DE 2634864 A DE2634864 A DE 2634864A DE 2634864 A1 DE2634864 A1 DE 2634864A1
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voltage
capacitor
transistor
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fuel
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DE19762634864
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Franz Sieradzki
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/02Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine wherein the other variable is the speed of a vehicle
    • G01F9/023Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine wherein the other variable is the speed of a vehicle with electric, electro-mechanic or electronic means

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Description

  • Treibstoff - Verbrauchsmeßgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Treibstoff - Verbrauchsmeßgerät für Fahrzeuge, die von Motoren angetrieben werden, welche mit flüssigen oder gasförmigen Treibstoffen direkt oder indirekt gespeist werden, insbesondere für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Der Zweck derartiger Verbrauchsmeßgeräte besteht darin, dem Benutzer eines Kraftfahrzeuges während der Fahrt jederzeit Auskunft über den augenblicklichen Kraftstoffverbrauch zu geben.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 4?3 051 ist ein derartiges Verbrauchsmeßgerät bekannte Dieses Gerät besteht aus einem Geschwindigkeitsgeber, der ein der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionales Signal liefert, einem Durchflußgeber, der ein der verbrauchten Treibstoffmenge pro Zeiteinheit proportionales Signal liefert, aus einer elektronischen Schaltung zur Verarbeitung dieser Signale und einem Anzeige-organ, welches das Ergebnis dieser Operationen zur Anzeige bringt. Der Geschwindigkeitsgeber ist bei dem Gerät nach der DU-OS 1 473 051 ein Tachogenerator, der eine der Geschwindigkeit des Fahrzeuges proportionale Spannungsamplitude liefert, die zur Ladung eines Meßkondensators benutzt wird. Der Duthflußgeber besitzt eine sich drehende Welle, die einen Unterbrecherkontakt antreibt, der die verschiedenen Phasen der Messung steuert, nämlich die Dauer der Aufladephase des Meßkondensators, die Dauer der Anzeigephase der Spannung des Meßkondensators sowie die Dauer seiner Entladephase. Das Anzeigeinstrument zeigt die zurücklegbare Wegstrecke pro Kraftstoffmenge, z0B0 Kilometer pro Liter an, also eine Größe, die dem normalen Fahrzeugbenutzer, der die Verbrauchsgröße "Liter pro 100 km" gewohnt ist, nicht geläufig ist und auch nur in seltenen Fällen interessiert.
  • Für das Gerät wird außerdem ein aufwendiger und teuerer Geschwindigkeitsgeber benötigt, der eine der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionale Gleichspannung (Analogsignal) liefert und der nachträglich nur mit erheblichem Aufwand eingebaut werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbrauchsmeßgerät zu schaffen, welches die Nachteile bekannter Geräte vermeidet, welches insbesondere die dem normalen Fahrzeugbenutzer geläufige Verbrauchsgröße 'tKraftstoffmenge pro Wegeinheit" z.B. Liter pro 100 km anzeigt und sich leichter zum nachträglichen Einbau in Kraftfahrzeuge eignet, Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von einem Verbrauchsmeßgerät aus, bestehend aus einem Geschwindigkeitsgeber, der ein der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionales Signal liefert, einem Durchflußgeber der ein der verbrauchten Treibstoffmenge pro Zeiteinheit proportionales Signal liefert sowie einer elektronischen Schaltung zur Verarbeitung dieser Signale.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei den sowohl vom Durchflußgeber als auch vom Geschwindigkeitsgeber gelieferten elektrischen Signalen nur die Frequenz proportional der jeweils zu messenden Größe ist, daß das elektrische Signal des Durchflußgebers einer monostabilen Kippstufe zugeführt wird, die Impulse konstanter Amplitude und Zeitdauer mit der Frequenz des Eingangssignals erzeugt, die in einem Tiefpaß in ein Gleichspannungssignal umgewandelt werden, das einen Spannungs - Strom - Konverter steuert, dessen Strom einen Impulsformer-Kondensator auflädt, daß das elektrische Signal des Geschwindigkeitsgebers einer Rechtimpulsformerstufe zugeführt wird, die Rechteckimpulse mit der Frequenz des Eingangssignals erzeugt, deren Flanken in dem Differenzierglied in sehr kurze Spannungsimpulse umgewandelt werden, wobei die positiven Spannungsimpulse den in Ruhestellung nichtleitenden elektronischen Schalter kurzzeitig leitend steuern, wodurch der Impulsformer - Kondensator jedesmal abrupt entladen wird, daß der Kondensator mit einem Spitzenwertgleichrichter verbunden ist, an dessen Ausgang eine Gleichspannung entsteht, die dem Spitzenwert der Impulsspannung des Kondensators entspricht und daß an den Ausgang des Spitzenwertgleichrichters ein Spannungsmesser angeschlossen ist, dessen Anzeige in Treibstoffmenge pro Wegeinheit geeicht ist. Die Schaltung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sowohl vom Durchflußgeber als auch vom Geschwindigkeitsgeber nur wesentlich einfacher zu gewinnende Digitalsignale benötigt werden, aus welchen dann der Quotient gebildet und am Ausgang eine kontinuierliche Spannung erzeugt wird, deren Amplitude proportional dem augenblicklichen Kraftstoffverbrauch pro Wegeinheit ist und die an einem entsprechend, z.B. in "Liter pro 100 km" geeichten Anzeigeinstrument zur Anzeige gebracht werden kann0 In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt0 Es zeigen: Fig. 1 das Prinzipschaltbild des Verbrauchsmeßgerätes Fig. 2 Spannungszustände am Impulsformerkondensator Fig1 X ein konkretes Schaltbild des Verbrauchßmeßgerätes Die Erfindung soll zunächst anhand des in Figur 1 dargestellten Prinzipschaltbildes näher erläutert werden. Der Durchflußgeber (1) besteht aus einer kleinen Flügelradturbine sowie einer Lichtquelle mit Fotozelle0 Das Flügelrad der Turbine befindet sich im Lichtstrahl, der von der Lichtquelle zur Fotozelle verläuft und erzeugt dadurch, daß die Turbinenflügel den Lichtstrahl periodisch unterbrechen, ein elektri sches Impulssignal, dessen Impulsfolgefrequenz proportional der Kraftstoff-Durchflußmenge pro Zeiteinheit ist. Das Impulssignal wird einer monostabilen Kippschaltung (2) zugeführt, die Spannungsimpulse konstanter Amplitude und Zeitdauer mit der Frequenz des Impulssignals erzeugt. Diese Spannungsimpulse werden an den Tiefpaß (3) angelegt, an dessen Ausgang eine Gleichspannung entsteht, deren Amplitude dem Gleichstrommittelwert der Spannungsimpulse entspricht.
  • Diese Gleichspannung ist somit proportional der Impulsfolgefrequenz des Signals des Durchflußgebers und damit auch proportional der augenblicklich verbrauchten Kraftstoffmenge pro Zeiteinheit. Die Gleichspannung wird in der Spannung -in - Strom Konverterstufe (4) in einen proportionalen Strom umgewandelt, der dem Impulsformerkondensator (9) zugeführt wird.
  • Der Geschwindigkeitsgeber (5), Z!2* eine einfache Spule, in der von dem rotierenden Magneten eines Kraftfahrzeugtachometers eine Wechselspannung induziert wird, liefert ein elektrisches Wechselsignal, dessen Frequenz proportional der Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Dieses Wechselsignal wird in der Impulsformerstufe (6), z.B. einem Schmitt-Trigger in eine Rechteckspannung gleicher Frequenz umgewandelt. In dem Differenzierglied (7) werden von den Flanken der Rechteckspannang kurze Spannungsimpulse gewonnen. Mit den positiven Spannungsimpulsen wird der in Ruhestellung gesperrte elektronische Schalter (8) kurzzeitig leitend gesteuert, so daß er dabei jedesmal den Impulsformerkondensator (9) abrupt entlädt. Die Frequenz der Entladungen ist also proportional der Frequenz der Geschwindigkeitsgeber - Wechselspannung und damit proportional der Fahrzeuggeschwindigkeit selbst. An dem Impulsformerkondensator (9) entsteht deshalb eine kontinuierliche sägezahnförmige Spannung, deren Spitzenamplitude proportional dem momentanen Treibstoffverbrauch pro Wegstrecke ist. Dies ist aus folgender Ableitung ersichtlich: Es ist C = Kapazität des Impulsformerkondensators (9) i = zur Flußmenge pro Zeiteinheit proportionaler Strom im Impulsformerkondensator (9) QT = verbrauchte Treibstoffmenge pro Zeiteinheit r L Wegstrecke t = Zeiteinheit = Fahrzeuggeschwindigkeit fs = Schaltfrequenz des elektronischen Schalters (8) proportional der Fahrzeuggeschwindigkeit 1 TS = = Periodendauer der Schaltfrequenz fS U = Spitzenwert der Sägezahnspannung des Impulsformerkondensators (9) k2 und k2 = Hilfskonstanten Für die Spitzenspannung U am Impulsformerkondensator (9) gilt;
    A i.T
    5
    U = ~~~~~~~ - ferner ferner gilt für i und T5
    C Q
    i = k1
    L
    fs= k2.-
    t
    2 ~ 1 t A
    . k2 II - II zu-I i und T5 in U eingesd;zt, ergibt:
    f5 k2 L
    k1. 1 t
    A k1- k1
    U =
    C k2. L
    k1
    Hierin ist - - eine Konstante und
    k20 C
    QT = verbrauchte Kraftstoffmenge L Wegstrecke als ist U proportional Treibstoffverbrauch pro Wegeinheit In Fig. 2 sind die Sägezahnspannungen am Impulsformerkondensator (9) für verschiedene Betriebszustände des Fahrzeuges wiedergegeben. Es bedeuten: a ) mittlere Geschwindigkeit, mittlerer Treibstoßfverbrauch b ) hohe " , hoher c) niedrige " , niedriger " d) niedrige " , mittlerer " Die Sägezahnspannung des Impulsformerkondensators (9) wird (10) mit dem Spitz enwertgleichricht er in eine proportionale Gleichspannung umgewandelt, die mit dem in Menge pro Wegeinheit zO B. Liter pro 100 km geeichten Anzeigeorgan (11) angezeigt wird.
  • In Fig. 3 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbrauchsmeßgerätes dargestellt. Die Kennzeichnung der Funktionsgruppen entspricht der des Prinzipschaltbildes in Fig. 1. Der Durchflußgeber (1) ist auch hier eine kleine Turbine, die in die Kraftstoffleitung zum Motor eingefügt wird. Sie besitzt eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Lichtschranke, die durch die Flügel des sich drehenden Turbinenrades unterbrochen wird, so daß am Ausgang Spannungsimpulse mit einer Frequenz proportional der Flußmenge pro Zeiteinheit entstehen. Die monostabile Kippschaltung (2) besteht aus einem monostabilen Multivibrator, der Tiefpaß (3) -aus einem RC - Glied, der Spannungs - in - Strom -Konverter (4) aus einer Transistorstufe mit starker Emittergegenkopplung und der Geschwindigkeitsgeber (5) aus einer Spule, die so am Fahrzeugtachometer befestigt wird, daß der rotierende Tachometermagnet in ihr eine Wechselspannung induziert. Die Frequenz dieser Wechselspannung ist proportional der Fahrzeuggeschwindigkeit0 Die Impulsformerstufe (6) ist ein Schmitt - Trigger mit zwei antiparallel geschalteten Überspannungs-Schutzdioden am Eingang. Das Differenzierglied (7) besteht aus einem RC-Glied und der elektronische Schalter (8) aus einem Transistor. (9) ist der Impulsformerkondensator. Der Spitzenwertgleichrichter (10) besteht aus dem Transistor TS an dessen Emitter der Ladekondensator CL geschaltet ist und das Anzeigeorgan (11) aus einer Emitter-Trans ist orstufe zur belastungsfreien Abfrage der Spannung des Ladekondensators CL , die das in Treibstoffmenge pro Wegeinheit geeichte Anzeigeinstrument IA ansteuert.
  • Die dargestellte erfindungsgemäße Schaltung weist noch zwei Besonderheiten auf, die für den nachträglichen Einbau des Gerätes in Fahrzeuge bzw. für den praktischen Betrieb von wesentlichem Vorteil sind : Der Einstellwiderstand RE , der den Umwandlungsfaktor in dem Spannung - in - Strom - Konverter (4) beeinflußt, gestattet in Verbindung mit dem Schalter am Ausgang der monostabilen Kippschaltung (2) eine nachträgliche einfache Eichung bzw. Anpassung des Verbrauchsmeßgerätes an den jeweiligen Fahrzeugtyp und vor allem zur Berücksichtigung unterschiedlicher Tachometerkonstanten. Zur Eichung des Gerätes im Fahrzeug ist es lediglich notwendig, mit dem Fahrzeug eine bestimmte vorgegebene Geschwindigkeit zaBo 80 km pro Stunde zu fahren, dabei wird der Schalter SS betätigt und damit mit dem Widerstand RV ein bestimmter Kraftstoffverbrauch simuliert. Nun ist nur noch mit dem Einstellwi<lerstand RE der in der Betriebsanleitung des Verbrauchsmeßgerätes angegebene Eichwert am Anzeigeinstrument IA einzustellen und damit ist das Verbrauchsmeßgerät für den betreffenden Fahrzeugtyp geeicht.
  • Bei häufigem schnellen Wechsel der Betriebsbedingungen des Fahrzeuges, z.B. bei häufig aufeinanderfolgenden Bremsen und Beschleunigen im Stadtverkehr kann das schnelle Hin-und Herpendeln des Zeigers vom Anzeigeinstrument sehr störend sein. Es ist deshalb zweckmäßig , die Änderungsgeschwinaigkeit des Zeigerausschlages bei abrupten Änderungen des Dreibstoffverbrauches zu verringern. Dies wird gemäß der Schaltung durch zwei Maßnahmen erreicht: In dem Spitzenwertgleichrichter (10) wird der Ladekondensator CL über den Transistor auf den jeweiligen Spitzenwert der Sägezahnspannung des Impulsformerkondensators (9) aufgeladen. Bei einer abrupten Verbrauchsminderung verringert sich die Spitzenspannung am Impulsformerkondensator (9), damit erhält der Ladekondensator CL vom Transistor T5 keine Ladung mehr und er entlädt sich nun im wesentlichen über den Parallelwiderstand RL Damit wird die Entladegeschwindigkeit und somit die Anderungsgeschwindigkeit des Zeigers in Richtung kleinerer Werte durch die Dimensionierung der Zeitkonstante RLOCL bestimmt. Bei einer abrupten Verbrauchssteigerun£ erhöht sich die Spitzenspannung am Impulsformerkondensator (9) schlagartig, was zu einer kräftigen Ansteuerung des Transistors T5 führt. Dies hätte normalerweise eine schnelle Aufladung des Ladekondensators CL und damit einen schnellen Zeigerausschlag des Instrumentes zur Folge. Um dies zu vermeiden, wurde in Serie zur Kollektor - Emitterstrecke des Transistors T5 die Kollektor - Emitterstracke des PNP - Transistors TG geschaltet. Die Basis von tag liegt über den Widerstand RG an Masse.
  • Er ist also im Normalzustand leitend und beeinflußt die Aufladung von CL über T5 nicht. Gleichzeitig wird die Basis von TG über den Kondensator CG mit der Spannung des Anzeigeinstrumentes verbunden. Tritt jetzt eine abrupte Erhöhung der Spannung des Impulsformerkondensators (9) auf, so erhöht sich auch die Spannung des Ladekondensators CL und damit die Spannung am Anzeigeinstrument. Dadurch wird über den Kondensator CG der Basis von Transistor TG ein positiver Impuls zugeführt und der Transistor wird gesperrt d.h. nichtleitend.
  • Der Kondensator CL kann infolgedessen nicht weiter aufgeladen werden. Erst wenn der Kondensator CG über den Widerstand RG soweit entladen ist, daß Transistor TG wieder leitend wird, kann CL weiter aufgeladen werden. Dieser Vorgang wiederholt sich kontinuierlich bis die Endspannung an CL und damit am Anzeigeinstrument erreicht ist. Die Aufladegeschwindigkeit vom Kondensator t und damit die Änderungsgeschwindigkeit des Zeigerausschlages in Richtung grdßerer Werte, wird also durch die Dimensionierung der Zeitkonstante CG J RG festgelegt. Die Schaltung gestattet es also, die Anderungsgeschwin digkeit des Zeigerausschlages in Richtung kleinerer und in Richtung größerer Werte unabhängig voneinander festzulegen.
  • Das erfindungsgemäße Verbrauchsmeßgerät kann auch für Fahrzeuge mit Antrieb durch einen Elektromotor verwendet werden, der seinen Strom von Brennstoffzellen bezieht. Der Flußgeber mißt in diesem Falle den Brennstoffzufluß zu der Brennstoffzelle.
  • Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben, jedoch können selbstverständlich durchaus noch eine Reihe von Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 10 Treibstoff - Verbrauchsmeßgerät für Fahrzeuge, die von Motoren angetrieben werden, welche mit flüssigen oder gasförmigen Treibstoffen direkt oder indirekt gespeist werden, insbesondere für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, bestehend aus einem Geschwindigkeitsgeber, der ein der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionales Signal liefert, einem Durchflußgeber, der ein der verbrauchten Treibstoffmenge pro Zeiteinheit proportionales Signal liefert sowie einer elektronischen Schaltung zur Verarbeitung dieser Signale, dadurch gekennzeichnet, daß bei den sowohl vom Durchflußgeber (1) als auch vom Geschwindigkeitsgeber (5) gelieferten elektrischen Signalen nur die Frequenz proportional der jeweils zu messenden Größe ist, daß das elektrische Signal des DurchfluBgebers (1) einer monostabilen Kippstufe (2) zugeführt wird, die Impulse konstanter Amplitude und Zeitdauer mit der Frequenz des Eingangssignals erzeugt, die in einem Tiefpaß (3) in ein Gleichspannungssignal umgewandelt werden, das einen Spannungs - Strom - Konverter (4) steuert, dessen Strom einen Impulsformer - Kondensator (9) auflädt, daß das eletrische Signal des Geschwindigkeitsgebers (5) einer Rechteckimpulsformerstufe zugeführt wird, die Rechteckimpulse mit der Frequenz des Eingangssignals erzeugt, deren Flanken in dem Differenzierglied (7) in sehr kurze o'pannungsimpulse umgewandelt werden, wobei die positiven Spannungsimpulse den in Ruhestellung nichtleitenden elektronischen Schalter (8) kurzzeitig leitend steuern, wodurch der Impulsformer - Kondensator (9) jedesmal abrupt entladen wird, daß der Kondensator (9) mit einem Spitzenwertgleichrichter (10) verbunden ist, an dessen Ausgang eine Gleichspannung entsteht, die dem Spitzenwert der Impulsspannung des Kondensators (9) entspricht und daß an den Ausgang des Spitzenwertgleichrichters (10) ein Spannungsmesser (11) angeschlossen ist, dessen Anzeige in Treibstoffmenge pro Zeiteihheit geeicht ist.
  2. 2o Treibstoff - Verbrauchsmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Tiefpasses (3) mit einem Schalter (SE) vom Ausgang der monostabilen Kippschaltung auf einen an Masse liegenden Widerstand (Rv) umgeschaltet werden kann und daß der Gegenkopplungswiderstand ) der Spannung - in - Strom - Konverterstufe (4) veränderbar ist.
  3. 3. Treibstoff - Verbrauchsmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Spitzenwertgleichrichter (10) ein als Emitterfolger geschalteter Transistor (T5) verwendet wird, an dessen Emitter der Ladekondensator (CL) angeschlossen ist, dem ein die Ladezeitkonstante des Ladekondensators (C) bestimmender Widerstand (R) parallel geschaltet ist und daß zwischen dem positiven Pol der Betriebsspannung + UB und dem Kollektor des Transistors (TS) die Kollektor - Emitterstrecke eines zum Transistor (TS) komplementären zweiten Transistors (TG) eingeschaltet ist und daß die Basis dieses zweiten Transistvrs (TG) über einen Widerstand an Masse gelegt ist und daß dieser Basis des zweiten Transistors (TG) über einen Kondensator (CG) die Spannungsänderungen des Ladekondensators (C) mittelbar oder unmittelbar zugeführt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477631A1 (de) * 1979-10-10 1981-09-11 Albertsson Nils
DE3104173A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-19 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Schaltanordnung fuer einen kraftstoff-verbrauchsanzeiger von kraftfahrzeugen
US5148702A (en) * 1990-10-17 1992-09-22 Gulick Jr Joseph F Fuel consumption rate detecting apparatus for a vehicle

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