DE2504998A1 - Warnvorrichtung - Google Patents
WarnvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/54—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating speed outside of the vehicle
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P1/00—Details of instruments
- G01P1/07—Indicating devices, e.g. for remote indication
- G01P1/08—Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
- G01P1/10—Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers for indicating predetermined speeds
- G01P1/103—Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers for indicating predetermined speeds by comparing the value of the measured signal with one or several reference values
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Description
- WARNVORRIOHTUG Die Erfindung betrifft Warnvorrichtungen, und zwar insbesondere solche Vorrichtungen, die die Aufmerksamkeit eines Fahrzeugführers auf die Fahrgeschwindigkeit lenken können.
- Bekanntlich müssen Motorfahrzeuge mit einem Tachometer versehen sein, von welchem die Fahrgeschwindigkeit abgelesen werden kann. Ein derartiges Instrument besitzt normalerweise eine Nadel oberhalb einer Skala, die in Meilen oder Kilometer pro Stunde unterteilt ist und im wesentlichen lediglich eine visuelle Geschwindigkeitsanzeige ermöglicht. In schwierigen Verkehrs situationen ist es ohne weiteres möglich, eine bestimmte und häufig unterschiedliche vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung allein deshalb zu überschreiten, weil sich die Aufmerksamheit des Fahrers ausschließlich auf die Verkehrsbedingungen richtet. Er bemerkt daher nicht die jeweilige Stellung der Tachometernadel.
- Es wurden insbesondere von der Großindustrie verschiedene Versuche unternommen, diesen Nachteil zu beseitigen. Beispielsweise hat man eine sehr große Skala mit einem sehr großen Zeiger so hoch wie überhaupt praktisch möglich oberhalb des Armaturenbrettes angeordnet. Auch hat man in bestimmten Fällen dafür gesorgt, daß sich die Farbe der Instrumentenbeleuchtung oder der Skalenfläche ändert, wenn eine vorbestimmte kritische Geschwindigkeit erreicht wird.
- Diese Art von Instrumenten bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß lediglich eine einzige kritische Geschwindigkeit angezeigt werden kann und daß es sich im wesentlichen lediglich um eine visuelle Anzeige handelt.
- Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine abgewandelte Warnvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die Aufmerksamkeit des Fahrers auf das Erreichen eine oder mehrerer kritischer Geschwindigkeiten zu richten. Auch soll sich die Vorrichtung nach der Erfindung einfach einstellen lassen, um eine Auswahl aus verschiedenen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu treffen.
- Die Erfindung schafft eine Warnvorrichtung, die die Aufmerksamkeit eines Fahrzeugführers auf das Erreichen einer vorbestimmbaren kritischen Geschwindigkeit lenkt und die gekennzeichnet istdurch eine sichtbare und/oder hörbare Signaleinrichtung innerhalb des Fahrerraumes, die bei Erreichen der kritischen Geschwindigkeit, auf die sie eingestellt ist, erregbar ist und eine ausreichende Einwirkungskraft und -dauer besitzt, um vom Fahrer nicht unbemerkt zu bleiben.
- Die Vorrichtung kann erfindungsgemäß ferner elektrische oder mechanische Einrichtungen aufweisen, die auf den Anstieg der Motordrehzahl ansprechen, wenn das Fahrzeug im Normalgang läuft, und die diese Informationen übertragen, um die Signaleinrichtung zu erregen.
- Erfindungsgemäß kann die Warnvorrichtung eine elektronische Schaltung aufweisen, die den Drehzahlanstieg mißt, indem sie die von der.Zündspule einer Brennkraftmaschine erzeugten elektrischen Impulse oder aber ein elektrisches Signal aufnimmt, das von einem zusätzlich an der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs angeordneten Generator hervorgerufen wird.
- Alternativ dazu besteht erfindungsgemäß die-Mögiichkeit zur Erzeugung eines mechanischen Impulses, beispielsweise über einen Kabelantrieb, der an das Ubertragungssystem bzw. an die Räder des Fahrzeugs angeschlossen ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist die elektrische Schaltung einstellbar und rückstellbar, um einen Bereich kritischer Geschwindigkeiten zu bieten, bei denen die Warnvorrichtung erregt wird. Auch kann erfindungsgemäß die elektrische Schaltung in einfacher Weise manuell einstellbar und rückstellbar sein.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen.
- Wie es praktisch für den Fachmann keiner weiteren Beschreibung bedarf, kann die verwendete elektronische Schaltung in weiten Bereichen abgewandelt werden. Es kann sich um extrem einfache und um höchst komplizierte Anordnungen handeln, je nach dem wie viele kritische Geschwindigkeiten ein Signal auslösen sollen, und zwar nach Wunsch in beliebiger Kombination sowohl bei ansteigenden als auch bei abfallenden Geschwindigkeiten.
- Bei- einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist die elektronische Schaltung einen Impulsformer auf, der zwischen dem positiven Anschluß einer 12V-Zündspule und dem negativen Pol der Batterie liegt.
- Der Impulsformer ist an einen Oszillator angeschlossen, welcher seinerseits mit einem Lautsprecher in Verbindung steht. Der Lautsprecher befindet sich im Fahrerraum des Fahrzeugs. Bei dieser Anordnung ist die Schaltung so eingestellt, daß sie jedes Ansteigen oder Abfallen der Motordrehzahl mißt, und zwar in Abhängigkeit von der höheren oder niedrigeren Entladungsfrequenz der Zündspule des Motors. Durch wahlweises Einstellen der elektronischen Schaltung kann jede beliebige Anzahl von kritischen Entladungen der Spule dazu verwendet werden, die Warnvorrichtung zu erregen.
- Bei Motorfahrzeugen, die bereits mit einem Drehzahlmesser versehen sind, kann die Schaltung in geeigneter Weise so modifiziert werden, daß sie Jede beliebige vorbestimmte Drehzahl mißt, die einer vorgegebenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht. Dabei kommt es dann zu einem Erregen der Warnvorrichtung, wenn die vorbestimmte Drehzahl registriert wird.
- Besondere Vorteile erzielt man auch, wenn die Erfindung auf Fahrzeuge mit Dieselmotoren angewendet wird.
- Man kann dabei einen Synchron- oder Gleichstromgenerator mit der Kraftstoffpumpe koppeln. Dis Impulse dieses Generators werden dem Impulseingang der Schaltung zugeleitet.
- Es sei noch darauf hingewiesen, daß an Stelle eines Lautsprechers oder eine Sirene bzw. zusätzlich dazu eine hell flimmernde oder blitzende Lichtquelle im Fahrerraum angeordnet werden kann, und zwar an einer Stelle, an der der Fahrer die Lichtquelle selbst unter schwierigen Verkehrsbedingungen nicht übersehen kann.
- Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen die Figuren 1 und 2 sei konkrete Ausführungsbeispiele nach der Erfindung.
- Gemäß Figur 1 weist die Warnvorrichtung eine Signaleinrichtung 1 auf, die über eine Lichtquelle 2 und eine Geräuschquelle 3 verfügt. Weiterhin ist ein Anzeigefenster 4 vorgesehen, in welchem diejenige Geschwindigkeit erscheint, bei der die Signaleinrichtung anspricht. über eine elektrische Schaltung 5 steht die Signaleinrichtung 1 mit einer Zündspule 6 einer Brennkraftmaschine in Verbindung.
- Die Ausführungsform nach Figur 2 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß die Signaleinrichtung 1 über einen Kabelantrieb 7 mit einem Rad 8 des Fahrzeugs verbunden ist.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEc) Warnvorrichtung, die die Aufmerksamkeit eines Fahrzeugführers auf das Erreichen einer vorbestimmbaren kritischen Geschwindigkeit lenkt, gekennzeichnet durch eine sichtbare und/oder hörbare Signaleinrichtung (1) innerhalb des Fahrerraumes, die bei Erreichen der kritischen Geschwindigkeit, auf die sie eingestellt ist, erregbar ist und eine ausreichende Einwirkungskraft und -dauer besitzt, um vom Fahrer nicht unbemerkt zu bleiben.
- 2. Warnvorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine elektronische Schaltung (5), die auf einen Anstieg der Motordrehzahl im Normalgang anspricht.
- 3. Warnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (5> an die Zündspule (6) einer Brennkraftmaschine angeschlossen ist und deren Impulse aufnimmt.
- 4. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (5) an einen zusätzlich an der Brennkraftmaschine angeordneten Generator angeschlossen ist und von diesem ein elektrisches Signal aufnimmt.
- 5. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (5) einstellbar und rückstellbar ist, um einen Bereich kritischer Geschwindigkeiten zu bieten, bei denen die Warnvorrichtung erregt wird.
- 6. Warnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung (5) manuell einstellbar und rückstellbar ist und außerdem an unterschiedliche Getriebeübersetzungen des Fahrzeugs angepaßt werden kann, ohne die Warnvorrichtung zu verstellen.
- 7. Warnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mechanisch betätigbar ist, und zwar über einen Kabelantrieb (7) von den Rädern (8) des Fahrzeugs oder von dem übertragungssystem aus.
Applications Claiming Priority (1)
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1975
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Also Published As
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ZA75336B (en) | 1976-01-28 |
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