DE964527C - Vorrichtung zur Wiedergabe von fiktiven Benutzungsstundenzahlen elektrischer Anlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe von fiktiven Benutzungsstundenzahlen elektrischer Anlagen

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DE964527C
DE964527C DES36352A DES0036352A DE964527C DE 964527 C DE964527 C DE 964527C DE S36352 A DES36352 A DE S36352A DE S0036352 A DES0036352 A DE S0036352A DE 964527 C DE964527 C DE 964527C
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Germany
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Expired
Application number
DES36352A
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English (en)
Inventor
Herrmann Bick
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wiedergabe von fiktiven Benutzungsstundenzahlen elektrischer Anlagen Als Tarifapparate bei der Stromverrechnung von Abnehmern wird, bei größeren. Verbrauchern außer einem gewöhnlichen Zähler zur Messung des, Gesamtverbrauches@ meist noch ein Maximumzäh:ler verwendet. Solche Maximumzähler arbeiten, wenn sie nicht mit einer Registrier- oder Druckvorridh@ tung versehen sind, mit einem Maximumsch@leppzeiger, den ein vom Verbraudhszähler angetriebener periodisch; z. B. jede Viertelstunde in die Ausgangslage zurückgebrachter Mitnehmer betätigt. Dieser Maximumzei:ger bleibt jeweils. für der Stellung dies größten Mitneh merausschlages. stehen. Man kann bei der Stromverrechnung so vorgehen, daß man annimmt, der Verbraucher wäre innerhalb eines Verrechnungsabsehrnittes, also beispielsweise. .nnerhalbeines Monats, durchweg mit. dem an. gezeigten Maximum gefahren. Dividiert man den Gesamtverbrauch dürrh den Ausschlag dies Maximumzeigers:, also durch die registrierte Maximal,-leis.tung; dann erhält man; fiktive Benutzungsstunden, nämlich jene Zeit, die- der Abnehmer für die Stromentnahme gebraucht hätte, wenn er dien registrierten Gesamtverbrauch dauernd, bei der angezeigten Maximalleistung entnommen hätte. Je nachdem nun, die so errechnete Betriebsstunden.zahl größer oder kleiner ist, kann: das Elektrizitätswerk größere odier kleinere Rabatte gewähren. Hinsichtlieh des Strompreises stellt sich dann der Verbraucher, der möglichst gleichmäßig größere Energiemengen entnimmt, günstiger als jener, der weniger Energie bei hoher Leistung verbraucht. Oft wird der Verbraucher ein Interesse haben, sich hinsichtlich dies Strompreises möglichst günstig zu stellen. Er wird aber dann seinen Betrieb entsprechend überwachen, müssen.
  • Die Erfindung hat nun, die Aufgabe, (fiese überwachung zu erleichtern,. Erfindungsgemäß 'hat eine Vorrichtung zur Wiedergabe solches fiktiver Benutzungsstundenzahlen ein Quotientengerät, dessen Dividendensdite entsprechend ' dem Gesamtverbrauch von einem Zähler und dessen Divisorseite von einem Maximumwerk entsprechend dem Ausschlag eines Maximumschleppzeigers angetrieben ist. Die Teile dies Quotientengerätes kann man unmittelbar mechanisch oder nach der Fernzählmethode durch Impulse antreiben. Um ein möglichst einfaches Gerät zu erhalten, kann man ein solches mit zwei sich kreuzenden, je entsprechend dem Gesamtverbrauch bzw. dem Maximum an@ getriebenen Zeigern verwenden. Das Gerät kann auch mit einer Schaltvorrichtung versahen sein, die bei drohender Unterschreitung einer gewissen fiktiven; Betriebsstundenzahl den Verbrauch der Anlage für die laufende Meßperiode des Maximumwertes herabgesetzt oder ein dazu mahnendes Signal ,,gibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung näher erläutert.
  • Ein Quotnenüengerät mit zwei sich kreuzenden Zeigiorn, 1, 2 ist mit einer flächenhaften Skala 3 versehen, auf der die den: verschiedenen Bebriebsstundenzahlen entsprechenden Flächen kenntlich gemacht sind. Im Ausführungsbeispiel sind statt der Betriebsstunden gleich die vom Elektrizitätswerk vereinbarten Rabattsätze o bis i5 °/a vermerkt. Der Zeiger i wird, über ein Vorgelege ¢ von einem Zähler Z angetrieben; und zwar über eine Reibungskupplung 5 im Sänne des Pfeiles P. 6 ist ein Anfangsanschlag für diesen Zeiger.
  • Der Zeiger 2 ist mit einem mit einer Reibungsbremse 7 versehenen Schleppzeiger 8 eines Maximumwerkes 9 verbunden, der in den Weg eines kurbelartigen; periodisch zu einem An4an@gsansohlag io zurüekkeihrendenx Mitnelhmers i i liegt. Ein abgefederter .Zahnradsektor 12 sucht den Mtnehnier ii gegen den Anschlag io zu drängten. Die Mitnehmenvelle wird über zwei durch ein Relais 13 auskappelbare Zahnräder 14 von dem gleichen Zähler angetrieben wie der Zeiger i. Eine Uhr 15 schaltet bdspielsweise jeweils nach einer halben Stunde das Entkupplungsrelais 13 vorübergehend ein,. Die Wü'kungsweise eines solchen Maximumwelkes 9 ist an sich bekannt und soll deshalb nicht näher erläutert werden. Der Zeiger 2 kann jeweils am Ende einer Abiechnungsperiode zu einem An, fangsanschlag 16 zurückgedireiht werden. Dies geschieht gleichzeitig mit dem Zeiger i.
  • In dier durch die beiden. Zeiger 1, 2 gebildeten Gabel kann, wie gestrichelt angedleutiet; ein, beispielsweise mit Ringnut versehener Kontaktzylinder 17 angebracht werden, der an den einen Pol einem Sbromquielile angeschlossen ist, während der andere Pol der Stromquelle über ein. Schaltgerät eine Signalvorrichtung an ein- metallisch leitend gemachtes Feld der Skala angeschlossen wird.
  • Das Gerät arbeitet folgendermaßen: Die fiktive Benutzungsstundenzahl ist um so größer, und der gewährte Rabatt ist um so größer, je größer der Gesamtverbrach gegenüber dem Maximum ist, d. h. je kleiner der Ausschlag des Zeitgers 2 gegenüber dem des Zeigers i isst. Daraus ergibt sich die Feldeinteilung -der Skala. 3. Der Verbraucher kann. also mit einem Blick übersehen, mit welchen Rabatt sitzen er bei der künftigen Stromverrechnung zu rechnen hat, und kann auch nachträglich noch durch entsprechende Überwachung seiner Anlage die Rabattsätze etwas einsteuern. Mit Rücksicht auf die Ablesegen.auüg keit muß die kwh-Skala m.öglichst groß sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Wiedergabe von (fiktiven) Benutzungsstundenzahlen die sich ergeben würden, wenn in elektrischen Anlagen, mit Maxi.mumzählern der Verbrauch dauernd mit einer dfem angezeigten Maximum entsprechenden Leistung entnommen würde, gekennzeichnet durch eiirr, Quobientengerät, dles.sen Dividendseite entsprechend dem Gesamtverbrauch von einem Zähler und D:ivsoiseite von einem Maximumwerk entsprechend dem Ausschlag eines Maximumgchleppzeigers angetrieben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Gerät mit sich kreuzenden, je entsprechend, dem Gesamtverbrauch. und dem Maximum angetriebenen Zeigern (1,:2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekernn-zeichnet durch. eine Schaltvorrichtung, die bei drohender Unterschreitung einer gewissen ffkiven Betriebssturndienzahl den Verbrauch der Anlage für die lauferndle Registrierperiode dies Maximumwerkes: herabsetzt oder ein. dazu mahnendes Signal gibt.
DES36352A 1953-11-17 1953-11-17 Vorrichtung zur Wiedergabe von fiktiven Benutzungsstundenzahlen elektrischer Anlagen Expired DE964527C (de)

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