DE2353359A1 - Verfahren zum entnehmen von proben aus von einer mehrfarbenrollenrotationsdruckmaschine bedruckten bahnen - Google Patents

Verfahren zum entnehmen von proben aus von einer mehrfarbenrollenrotationsdruckmaschine bedruckten bahnen

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Description

15 735 G/we 24i Okt. 1973
Windmöller & Ho Is char, 454 Lengerich i. W,
Verfahren zum Entnehmen von Proben aus von einer Mehrfarbenrollenrotatiönsdruckmaschine bedruckten Bahnen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entnehmen von Proben, vorzugsweise für den Transferdruck aus von einer Mehrfarbenrollenrotationsdruckmaschine bedruckten Bahnen,
Seil: langem sind Druckverfahren bekannt,, bei deneri Textilbahnen in Druckmaschinen mehrfarbig bedruckt werden. Dabei werden die Farben durch die Walzen und Zylinder der Druckmaschine direkt auf die zu bedruckende Bahn übertragen. Neuerdings wird ein Verfahren nutzbar gemacht, bei dem eine vorbedruckte Papierbahn mit der zu bedruckenden Textilbahn in Kontakt gebracht .wird und die Farben durch Einwirkung beispielsweise von Druck und Wärme von der Papierbahn auf die Textilbahn
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übertragen werden. Den nach diesem Verfahren ausgeführten Druck nennt man Transferdruck* Um zu prüfen/ ob die auf der Papierbahn aufgedruckten Farben in ihrer Dichte oder sonstigen Beschaffenheit den gewünschten Abdruck auf einer Stoffprobe ergeben, müssen die Mehrfarbenrollenrotationsdruckmaschinen, uie für den Transferdruck geeignete Drucke auf Papierbahnen, drucken, öfter angehalten werden, um aus der bedruckten Papierbahn eine Probe geeigneter Größe herausschneiden zu können, ohne daß hierbei aber die Bahn dürchgetrennt wird. Da die Bahn durch die Probeentnahme eine Schwächung erfährt, wird üblicherweise wieder eine Verstärkung aufgeklebt. Die Probe wird sodann unter den üblichen Abdruckbedingungen auf ein Stück Stoff abgedruckt· Weist der Probedruck Mängel auf, so werden die Farbeinstellung der Maschine und/oder sonstige Einstellungen, insbesondere der Mischungen, geändert. Die Maschine wird sodann wieder in Betrieb gesetzt und nach Durchlauf einer gewissen Bahnlänge wird wieder eine Probe aus der Bahn entnommen. Diese Art des Probedruckens wird solange fortgesetzt, bis die Probe das gewünschte Ergebnis zeigt. On zu verhindern, daß während der notwendigen Stillstandszeit die Farbe auf den Walzen, und zwar beim Tiefdruck insbesondere auf den Formzylindern, eintrocknet, läßt man diese nach dem Anhalten der Papierbahn und dem Abheben der Presseure mit geringer Drehzahl umlaufen, so daß ihre Oberfläche ständig mit frischer Farbe in Berührung kommt. Bei diesem Weiterlauf der Formzylinder ergibt sich bei der Wiederinbetriebnahme der Maschine die Schwierigkeit, uaß nach dem Anhalten der Formzylinder zum Zwecke des Anste1lens gegen die Papierbahn diese nicht mehr- zu dem bereits auf dem Papier befindlichen Druck passen, da zwangsläufig eine Phasenverschiebung eingetreten ist* Die Stellung der Zylinder, die sie beim Anhalten
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der Maschine relativ zu der bedruckten Bahn eingenommen hatten, nach dem Anhalten des Weiterlaufs der Formzylinder wieder aufzufinden, ist nahezu unmöglich. Daher ist der während der Stillstandszeiten in der Maschine befindliche Teil der Papierbahn unbrauchbar* Da häufig wiederholt Druckproben zu entnehmen sind und die in der Maschine befindliche Bahn eine beträchtliche Länge hat, führt die Probenentnahme su einem erheblichen Papierverlust. -
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei der Herstellung von Probedrucken den Bahnausschuß auf ein Minimum herabzusetzen„ dadurch den Papierverbrauch einzuschränken und die .Wirtschaftlichkeit su Steigern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch, gelöst, daß zunächst der Presseur des ersten · Druckwerks und anschließend der des zweiten Druckwerks von der zu bedruckenden Bahn abgesteilt wird, sobald das Bahnstück mit dem Druckende der ersteh Farbe das zweite Druckwerk passiert, daß der Presseur des dritten Druckwerks abgestellt wird, sobald das Bahnstück mit dem Druckende aller vorhergehenden Farben das letzte Druckwerk passiert, daß sodann bei Welterlauf der Formzylinder die Papierbahn angehalten, daß aus der mit allen Farben bedrückten Papierbahn ein Probestück entnommen und das Druckende der Papierbahn bis zum ersten Druckwerk zurückgezo*- gen wird, daß beim Wiederinbetriebsetzen der Maschine zunächst der Presseur des ersten Druckwerks und anschließend der des zweiten Druckwerks angestellt wird, sobald dasBannstücfc mit dem Druckanfang der ersten Farbe das zweite Druckwerk erreicht hat, undsofort bis alle Druckwerke vom Druckanfang durchlaufen
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worden sinä* Wach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nur ein Bahnstück als Probedruck entnommen, während die hinter dem Druckende liegende Papierbahn durch Abheben der Presseure von Druckfarbe freibleibt und somit, ohne bedruckt zu werden* die Maschine durchläuft. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren stellt sich das Problem, ciie Formzylinder wieder passerhaltig gegen die bereite mit einer oder mehreren Farben bedruckte Papierbahn anzustellen, nicht. Denn die in der Maschine befindliche unbedruckte Papierbahn wird bis ins erste Druckwerk zurückgezogen. Die Drückenden des Probedrucks und die Durck-εηfange auf der Papierbahn können dicht nebeneinander liegen· Durch das Zurückziehen der Papierbahn in der Maschine braucht kein Zeitverlust aufzutreten, der dies während des Äbdruekens der Probe auf ein Stück Stoff und des Prüfens des Ergebnisses geschehen kann. Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird passergerecht gedruckt, da die Formaylinder durch die Hauptwelle der Maschine hinsichtlich ihrer Phasenlage passergenau angetrieben worden.
Es wird als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen, wenn so verfahren wi&i, dftfi die Papierbahn angehalten wird, bevor das Druckende däi itefe'fcte Drüektosrk passiert hat. Dabei muß natürlich gewährläiitfct ·<&1η, daß auch die nach Anhalten der Papierbahn noch in Arbeitsstellung verbliebenen Presseure angehoben werden, damit der Weiterlauf der Formzylinder eingeschaltet werden kann. Die durch das Verfahren erzielte Papierersparnis wird jedoch döeto geringer, je weiter das Drückende" beim Anhalten der Papierbahn vom letzten Druckwerk entfernt 1st. f da der nicht mit allen Farben bedruckte Teil der Papierbahn Schuß ist*
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Claims (1)

  1. P AT E .N $ A N S P Ά Χ5 C H
    Verfahren zum Entnehmen von Proben> vorzugsweise für den Transferdruck* aus irön einer MehrfärbenroÜenrötatiönsdruckmaschine bedruckten Bahn dadurch gekerinzeichhet, daö zunächst der Presseur des erlsfeen Öruckwerks und anschließend der des zweiten DrucKWerlcö Von der zu bedruckenaen Bahn abgestellt wird, sobald da« Öähnstück mit dem Brückende der ersten Farbe das zweite Dffcökwerk passiert, daß der Presseur des dritten Druckwerks ätbgesteilt wird, sobald das Bahnstück mit dem Drückende der ersten Mnd zweiten Farbe das dritte Druckwerk passiert, undsöfort bis iSer Presseur des letzten Drückwerks abgestellt wird; sobald '&a* Bähnstück mit dem Drückende aller vorhergehenden Farben -.äa* letzte Druckwerk passiert, daß sodann bei Weiterlaüf der iFJörmzylinder die Papierbahn angehalten,, daß aus der mit allen EatcBen bedrückten Papierbahn eine Probe entnommen und das Drückiöwiäe der Papierbahn bis zum ersten Druck*- werk zurückgezogen -ütträj «^afl beim Wiederinbetriebsetzen der Maschine zunächst dea?jPa5es3Biiär des ersteh Drückwerks und anschließe send der deis zweiten Dr^kwerks ängestellt Wiifd# sobald das Bahnstück mit dem Druökaniahg der ersteh Farbe das zweite Druckwerk erreicht hat, uStdaofort bis alle Drückwerke vom Drucksnfang durchlauf en wQüästh-,
    5 Ö 9 δ 1 9 / Ö 41 S
DE19732353359 1973-10-24 1973-10-24 Verfahren zum Vermeiden von Makulatur bei einem Stillstand einer Mehrfarben-RoUen-Rotationsdruckmaschine für die Entnahme von Proben aus der Bahn bei dem Transferdruck Expired DE2353359C3 (de)

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