DE2353226A1 - Stanzvorrichtung fuer das ausschneiden im freischnitt - Google Patents

Stanzvorrichtung fuer das ausschneiden im freischnitt

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DE2353226A1
DE2353226A1 DE19732353226 DE2353226A DE2353226A1 DE 2353226 A1 DE2353226 A1 DE 2353226A1 DE 19732353226 DE19732353226 DE 19732353226 DE 2353226 A DE2353226 A DE 2353226A DE 2353226 A1 DE2353226 A1 DE 2353226A1
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DE
Germany
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drum
cutting
wheel
punching device
punch
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DE19732353226
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Guenther Bodemer
Johann Dipl Ing Grichisch
Friedel-Edmund Welte
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WELTE MASCHB KG KONSTRUKTIONSB
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WELTE MASCHB KG KONSTRUKTIONSB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/384Cutting-out; Stamping-out using rotating drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/36Perforating, i.e. punching holes using rotatable work or tool holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

22. Oktober 1973 HS/E :
Anmelder: Konstruktionsbüro Weite, 703 Böblingen, Hohentwielstraße 1
Vertreter: Patentanwälte Dr.-Ing. Rudolf Schiering und Dipl.-Ing. Hans Schiering, 703 Böblingen, Westerwaldweg 4-
Stanzvorrichtung für das Ausschneiden im Freischnitt
Die Erfindung betrifft eine Stanzvorrichtung für das Ausschneiden von Werkstücken aus. einem Band im Freischnitt, bei der mehrere Schneidstempel ohne Führungseinrichtung gegen eine als Lochmatrize oder Stanzkissen ausgebildete Unterlage für das zu stanzende Band bewegt werden.
Derartige Stanzvorrichtungen gehören schon lange zum Stande der Technik. Sie werden bevorzugt dort eingesetzt, wo die Toleranzen der auszuschneidenden Werkstücke großzügig bemessen sind. Dafür sind diese Stanzvorrichtungen im Vergleich zu anderen StanzvorrichtungerL besonders einfach ausgelegt und die Kosten für den Bau der Stanzvorrichtung entsprechend niedrig. Andererseits ist die Leistungsfähigkeit der Stanzvorrichtung oft zu gering, um mit einer einzigen Maschine auskommen zu können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Stanzvorrichtung der eingangs angeführten Art zu schaffen, mit der bei einer möglichst einfachen und aufwandsarmen Bauweise eine besonders rasche Schnittfolge erzielbar ist und der Ausstoß sich noch darüber hinaus wesentlich, erhöhen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidstempel an einem mit einem Drehantrieb versehenen Rad befestigt und über den Umfang des Rades verteilt radial nach außen weisen! angeordnet sind und die Unterlage für das zu stanzende Band aus dem Mantel einer mit einem Drehantrieb versehenen Trommel besteht, deren Umfangsgeschwindigkeit der Drehgeschwindigkeit am äußeren Ende der Schneidstempel entspricht.
Im folgenden werden einige aufgrund vorteilhafter Ausgestaltungen besonders "bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der größtenteils schematischen Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stanzvorrichtung für das Ausschneiden ringförmiger Werkstücke nach dem Folgeschnittprinzip,
Fig. 2 die zu der Stanzvorrichtung in Fig. 1 gehörenden Drehantriebe,
Fig. 3 einen Schneidstempel für das einstufige Ausschneiden, ringförmiger Werkstücke und
Fig. 4· eine erfindüngsgemäße Stanzvorrichtung mit insgesamt fünf dem die Schneidstempel tragenden Rad zugeordneten Trommeln.
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Zunächst sei bei der in Figur 1 wiedergegebenen Stanzvorrichtung die eine Ergänzung darstellende linke Hälfte außer Betracht gelassen»' Dem die Schneidstempel 1 tragenden Rad 2 ist eine Trommel 3 zugeordnet, deren Mantel als Lochmatrize 4- ausgebildet ist. Dabei besteht die Möglichkeit, zur Umstellung auf ein anders geformtes oder anders bemessenes Werkstück in Übereinstimmung mit einem Austausch der Schneidstempel 1 des Rades 2 entweder den sämtliche Schneidlöcher 5 umfassenden Ringabschnitt des Mantels auszuwechseln oder in einem verbleibenden Mantel lediglich neue Schneidlocheinsätze einzufügen. Vorzugsweise weist bei einem als Lochmatrize ausgebildeten Mantel der Trommel die Lochmatrize 4 über den Umfang verteilt ebensoviele Schneidlöcher 5 auf-wie &asRad 2föchneidstempel 1, so daß Jeder Schneidstempel 1 stets mit demselben Schneidloch 5 zusammenwirkt und auf dieses eine Schneidloch 5 einjustiert werden kann. Einen wesentlichen Beitrag zur Erzielung einer einfachen und aufwandsarmeh Bauweise der Stanzvorrichtung bedeutet hierbei der Umstand, daß das Rad 2 und die Trommel 3 zu ihrem Antriebstarr mit je einem koaxialen Zahnrad 6 bzw, 7 verbunden sind, wobei die beiden Zahnräder 6 und 7 miteinander kämmen und im Durchmesser übereinstimmen.
Zur Schaffung günstiger Platzverhältnisse wird das durch die Stanzvorrichtung hindurchbeforderte Band 8 hinter der Stanzstelle 9 umgelenkt. Da die Trommel 3 zum Umlenken des Band es 8 eingesetzt ist, werden andere Umlenkorgane eingespart. Außerdem lassen sich auf diese Weise besondere Bandfördereinrichtungen einsparen, die in der Geschwindigkeit dem Rad 2 und der Trommel 3angepaßt sein müßten. Vorzugsweise steht deshalb jeweils annähernd der halbe Umfang der Trommel 3 mit cLem Band 8 in Berührungskontaktο
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Entsprechend der linksseitigen Ergänzung in Figur 1 der Zeichnung ist zur Erzeugung von Folgeschnitten dem Rad 2 und der Trommel 3 eine weitere Rad-Trommel-Kombination 10, 11 mit denselben Außendurchmessern, mit derselben Zahl an über den Umfang verteilten Schneidstempeln und Schneidlöchern und mit derselben Auslegung der Drehantriebe zugeordnet. Die damit umrissene Bemessung der zweiten Rad-Trommel-Kombination 10, 11 ist nicht nur hinsichtlich einer Kleinhaltung der Zahl unterschiedlicher Bauteile von Vorteil, sondern insbesondere auch, hinsichtlich eines guten Zusammenwirkens der beiden Rad-Trommel-Kombinationen, muß doch die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Trommel 11 mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 3 möglichst genau übereinstimmen. Aus diesem G-runde befindet sich je eines der Zahnräder 6 und 7 der beiden Rad-Trommel-Kombinat ionen 2, 3 und 10, 11 mit einem für beide Rad— Trommel-Kombinationen gemeinsamen Antriebsrad 12 im Eingriff. Zum besonders einfachen gegenseitigen Ausrichten der beiden aufeinanderfolgenden Schnitte im Band 8 kann der zwischen den beiden Rad-Trommel-Kombinationen 2, 3 und 10, 11 befindliche Abschnitt des Bandes 8 mit Hilfe eines in der Höhe verstellbaren Niederhalters 13 in seiner Länge verändert werden.
Die der Figur 1 entsprechenden Stanzvorrichtung en besitzen noch die Besonderheit, daß das Rad 2 und die Trommel 3 horizontal verlaufende Drehachsen aufweisen und in den Innenraum der Trommel .3 eine Rinne 14 zum Auffangen und Abführen der ausgeschnittenen Teile hineinragt. Während sich die Rinne 14 in der Trommel 3 unmittelbar unter der Stanzstelle 9 befindet, ist in der Trommel 11 die der Rinne 14 entsprechende Rinne 15 über der dortigen Stanzstelle 16 angeordnet, nachdem in Hinblick auf eine für das Band 8 gegensinnige Schnittführung in der Rad-Trommel-
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Kombination 10, 11 eine Platzvertausehung vorgenommen ist. Die Rinne 14 sammelt somit die ringförmigen Werkstücke und die Rinne 15 die zuvor ausgeschnittenen inneren Abfallteile.
Ist statt der Lochmatrize 4 ein Stanzkissen 17 als Trommelmantel· vorgesehen, so ergeben sich für die bisher beschriebenen Stanzvorrichtungen .äußerst kostensparende Vereinfachungen. Es entfällt nicht nur die aufwendige Erstellung der Schneidlöcher 5, sondern auch die lagemäßige Abstimmung der Schneidstempel 1. Das Stanzkissen 17 bildet hierbei genau genommen jeweils nur den äußeren Teil des Trommelmantels, da es stets eine feste tlnterlage erfordert. Beim Ersetzen eines unbrauchbar gewordenen: Stanzkissehs wird lediglich der äußere Teil des Trommelmantels erneuert.
Vorzugsweise sind bei einem als Stanzkissen 17 ausgebildeten Mantel der Trommel 3 die Schneidstempel 1 des Rades in bekannter Weise als mit spitzen Schneiden endende Hohlkörper 18 ausgebildet. Das schafft die Möglichkeit, daß die Schneidstempel 18 in bekannter Weise zum einstufigen Ausschneiden von Dichtungsringen und ähnlichen Werkstücken eine innen liegende Ringschneide 19 und eine die innen liegende Ringschneide 19 mit Abstand umgebende äußere Ringschneide 20 aufweisen» Es -lassen sich somit ringförmige Werkstücke auch ohne die Hinzunahme einer zweiten Rad-Trommel-Kombination 10, 11 und ohne dige damit verbundenen Schwierigkeiten ausschneiden.
Für die zuletzt behandelten Stanzvorrichtungen ergeben sich zusätzliche Vorteile, wenn die ausgeschnittenen Werkstücke durch das Band 8 abgeführt und Einrichtungen wie die oben angeführte Rinne 14 in der Fähe des Rades 2
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der Trommel 3 vermieden werden. Dies wird dadurcli erreicht, daß die Schneidstempel 18 in bekannter Weise zum Zurückdriicken des ausgeschnittenen Werkstücks in das jeweilige Band 8 mit einem Federabstreifer 21 ausgerüstet sind. Die eigentlich gewünschte Trennung der Werkstücke vom Band 8 wird zeitlich verzögert mit "besonders geringem Aufwand dadurch bewerkstelligt-, daß für das jeweilige Band 8 in bekannter Weise in einigem Abstand hinter der Stanzstelle 9 zum Auswerfen der ausgeschnittenen Werkstücke aus dem Band 8 ein Umlenkorgan 22 mit einem vergleichsweise engen Krümmungsradius vorgesehen ist. Sofern das Ead 2 und die Trommel 3 vertikal verlaufende Drehachsen aufweisen, sind für das zwischenzeitliche Verbleiben der Werkstücke im Band 8 die günstigsten Voraussetzungen geschaffen.
Um ein häufigeres Erneuern des Stanzkissens 17 zu vermeiden, ist durch eine -unterschiedliche Bemessung des Außendurchmessers der Trommel 3 gegenüber dem Außendurchmesser des Rades 2 am äußeren Ende der Schneidstempel 18 für ein Wandern der sich auf dem Stanzkissen 17 "bei aufeinanderfolgenden Umläufen der Trommel 3 ergebenden Schnittstellen gesorgt. Diese Maßnahme ist auch dann sinnvoll, wenn zur Erzielung einer besonders guten Schnittqualität der Mantel der Trommel 3 aus einem wenig nachgiebigen selbstheilenden V/erkstoff besteht.
Besonders hohe Ausstoßzahlen werden dadurch ermöglicht, daß an dem die Schneidstempel 18 tragenden Ead 2 über dessen Umfang versetzt zwei oder mehr einander entsprechende Trommeln 3 zum gleichzeitigen Ausschneiden von Werkstücken aus gesonderten Bändern 8 vorgesehen sind, wie es in !figur 4· der Zeichnung beispielsweise dargestellt^· ist. Grundsätzlich können hierbei die· Mäntel sämt-
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licher Trommeln J auch als Lochmatrize 4 ausgebildet sein. Die Ausbildung der Trommelmäntel als Stanzkissen 17 ergibt jedoch den Vorteil, daß die Trommeln 3 gegenüber dem Rad 2 einen beträchtlich kleineren Außendurchmesser aufweisen können und sich daher erheblich mehr Trommeln 3 an das eine Rad 2 anschließen lassen. ;
16 Ansprüche
2 Blatt Zeichnung
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Claims (16)

  1. Patent ansprüche
    Stanzvorrichtung für das Ausschneiden von Werkstücken aus einem Band im Freischnitt, "bei der mehrere Schneidstempel ohne führungseinrichtung gegen eine als Lochmatrize oder Stanzkissen ausgebildete Unterlage für das zu stanzende Band bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstempel (1) an einem mit einem Drehantrieb (6) versehenen Rad (2) befestigt und über den Umfang des Rades (2) verteilt radial nach außen weisend angeordnet sind und die Unterlage (4, 17) für das zu stanzende Band (8) aus dem Mantel einer mit einem Drehantrieb (7) versehenen Trommel (3) besteht, deren Umfangsgeschwindigkeit der Drehgeschwindigkeit am äußeren Ende der Schneidstempel (1) entspricht.
  2. 2. Stanzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) zum Umlenken des Bandes (8) eingesetzt ist.
  3. 3. Stanzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils annähernd der halbe Umfang der Trom-
    . mel (3) mit dem Band (8) in Berührungskontakt steht.
  4. 4. Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schneidstempel (1) tragenden Rad (2) über dessen Umfang versetzt zwei oder mehr einander entsprechende Trommeln (3) zum gleichzeitigen Ausschneiden von Werkstücken aus gesonderten Bändern (8) vorgesehen sind.
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  5. 5· Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (2) und die Trommel (3) horizontal verlaufende Drehachsen aufweisen und in den Innenräum der Trommel (3) eine Rinne (14) zum Auffangen und Abführen der ausgeschnittenen Teile hineinragt.
  6. 6. Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Lochmatrize (4) ausgebildeten Mantel der Trommel (3) die Loch- -matrize (4) über den Umfang verteilt ebensoviele Schneidlöcher (5) aufweist wie das Rad (2) Schneid— stempel (1).
  7. 7. Stanzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (2) und die Trommel (3) zu ihrem Antrieb starr mit je einem koaxialen Zahnrad (6, 7) ' verbunden sind, wobei die beiden Zahnräder (6, 7) miteinander kämmen und im Durchmesser übereinstimmen.
  8. 8. Stanzvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Folgeschnitten dem Rad
    (2) und der Trommel (3) eine weitere Rad-Trommel-Kombination (10, 11) mit denselben Außendurchmessern, mit derselben Zahl an über den Umfang verteilten Schneidstempeln (1) und Schneidlöchern (5) und mit derselben Auslegung der Drehantriebe (6,7) zugeordnet ist.
  9. 9. Stanzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich je eines der Zahnräder (6, 7) der bei- ■' den Rad-Trommel-KombinatiOnen (2, 3; IG, 11) mit einem für beide Rad-Trommel-Kombinationen gemeinsamen Antriebsrad (12) im Eingriff befindet. -
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  10. 10. Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Stanzkissen (17) ausgebildeten Mantel der Trommel (3) die Schneidstempel· (1) des Rades (2) in bekannter Weise als mit spitzen Schneiden (20) endende Hohlkörper (18) ausgebildet sind.
  11. 11. Stanzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstempel (18) in bekannter Weise zum einstufigen Ausschneiden von Dichtungsringen und ähnlichen Werkstücken eine innen liegende Ringschneide (19) und eine die innen liegende Ringschneide (19) mit Abstand umgebende äußere Ringschneide (20) aufweisen.
  12. 12. Stanzvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstempel (18) in bekannter Weise zum Zurückdrücken des ausgeschnittenen Werkstücks in das jeweilige Band (8) mit einem Federabstreifer (21) ausgerüstet sind.
  13. IJ. Stanzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für das jeweilige Band, (8) in bekannter Weise in einigem Abstand hinter der Stanzstelle (9) zum Auswerfen der ausgeschnittenen Werkstücke aus dem Band (8) ein Umlenkorgan (22) mit einem vergleichsweise engen Krümmungsradius vorgesehen ist.
  14. 14·. Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (2) und die Trommel (3) vertikal verlaufende Drehachsen aufweisen.
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  15. 15. Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
    14, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine unterschiedliche Bemessung des Äußendurchmessers der Trommel (3) gegenüber dem Außendurchmesses des Rades (2) am äußeren Ende der Schneidstempel (18) für ein Wandern der sich auf dem Stanzkissen (17) bei aufeinanderfolgenden .Umlauf en der,Trommel (3) ergebenden Schnittstellen gesorgt ist.
  16. 16. Stanzvorrichtung nach einem der Ansprüche 10. bis
    15, dadurch gekennzeichnet,daß derMantel (17)
    der Trommel (3) aus einem wenig nachgiebigen selbstheilenden Werkstoff besteht. .
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