DE3006617A1 - Einrichtung zum verteilen von packungen u.dgl. ueber einen bogen von 360 grad - Google Patents
Einrichtung zum verteilen von packungen u.dgl. ueber einen bogen von 360 gradInfo
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Description
18. Februar 1980
Ceretti & Tanfani S.p.A., Via Durando,
18 Mailand (Italien)
18 Mailand (Italien)
Einrichtung zum Verteilen von Packungen α. dgl. über einen
Bogen von 360
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zum Verteilen von Packungen, Säcken, Paketen u. dgl., beispielsweise von Säcken aus losem Material, über einen Bogen von 360°, wobei von einem festen Zufuhrpunkt ausgegangen wird. Die Erfindung eignet sich
dabei insbesondere zur Anwendung iir kombinatorischer Verbindung mit einer spiraligen Rutsche, wie sie zum Beladen von Schiffskörpern u. dgl. verwendet werden.
Gattung des Hauptanspruchs. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zum Verteilen von Packungen, Säcken, Paketen u. dgl., beispielsweise von Säcken aus losem Material, über einen Bogen von 360°, wobei von einem festen Zufuhrpunkt ausgegangen wird. Die Erfindung eignet sich
dabei insbesondere zur Anwendung iir kombinatorischer Verbindung mit einer spiraligen Rutsche, wie sie zum Beladen von Schiffskörpern u. dgl. verwendet werden.
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Eine solche spiralige Rutsche ist beschrieben beispielsweise in der DE-PS 2 403 800. Dabei gelangen die Packungen
von der spiraligen Rutsche oder Schütte auf eine sich darunter befindende drehbare Platte, mit welcher ein Ablenkblech
zusammenwirkt, um die Packungen auf einen radialen Förderer überzuleiten. Das Ablenkblech und der Förderer
können eine winkelmäßige Verschiebung erfahren, so daß es möglich ist, die Packungen längs eines Bogens zu verteilen,
der wünschenswerterwexse 360° beträgt.
Allerdings ist die Verteilung über einen Bogen von 360° nicht möglich, und zwar aufgrund des Vorhandenseins und
der Abmessungen der festen Rutsche und aufgrund des Umstandes, daß ein gewisser Bogen zwischen dem festen Zufuhrpunkt
der Packungen und dem Ablenkblech verbleiben muß, damit ein freier Fluß der Packungen ohne Störung erfolgen
kann. Dies, führt dann zu einem toten Verteilungswinkel, der zu mindestens 110° berechnet werden muß, mit den sich
hieraus ergebenden, offensichtlichen funktionellen Nachteilen.
Die spiralige Rutsche ais der erwähnten DE-PS 2 403 800
ist ein Beispiel für eine Einrichtung, die so ausgebildet ist, daß es möglich ist, die Packungen über einen Winkel
von 3 60° zu verteilen; sie umfaßt einen Endbereich, der teleskopisch und drehbar ist, so daß es möglich ist, winkelmäßig
die Position der Verteilereinrichtung zu variieren, ohne diese um den Einlaufpunkt der Packungen auf
der Drehplatte zu verdrehen.
Eine solche Möglichkeit umfaßt aber eine vergleichsweise komplizierte und besonders kostenträchtige Rutschenkon-
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struktion mit. dem weiteren Nachteil einer Variation in der
Austragsebene, die dann durch Hilfsbewegungen korrigiert
werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verteilereinrichtung
für Packungen zu schaffen., die eine Verteilung über einen Bogen von 360° erlaubt, dennoch aber
einfach aufgebaut und kostengünstig herzustellen und zu betreiben ist..
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs löst diese Aufgabe und hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß der Aufbau
einfach und in der Funktion verläßlich und kostengünstig ist, wobei von besonderer Bedeutung der Umstand zu werten
ist, daß kein übertrieben komplizierter technischer Entwurf der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung zugrunde
liegt, sondern das angestrebte Ziel mit einfachen technischen Mitteln erreicht wird. Hieraus ergibt sich auch die
besondere Wirtschaftlichkeit der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Verteilereinrichtung ist so aufgebaut,
daß ausgehend von einem festen Zufuhrpunkt Packungen allgemeiner Art über einen Bogenwinkel von 3 60° verteilt
werden können, wobei eine Drehplatte vorgesehen ist, mit welcher eine äußere, über den Umfang der Drehplatte laufende
Ringwandung zusammenarbeitet, die aber relativ zur Platte verdrehbar und mit einem Förderer fest verbunden
ist, der sich für den Abtransport der Güter radial von der Platte ausgehend und relativ zu dieser bewegbar er-
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streckt. Die Ringwandung verfügt über eine Austragsöffnung in einher auf den Förderer abgestimmten -Position, zu
-welcher die Packungen mit Hilfe einer Leitwand oder eines Ablenkbleches geführt werden, die den Zufuhrweg der Pakkungen
auf der sich drehenden Platte schneidet. Außerdem sind Führungsmittel vorgesehen, die die Packungen von dem
festen Zufuhrpunkt am Schüttenbereich in Richtung auf das
Plattenäußere längs eines Weges transportieren und lenken, der die feste Ablenkwand schneidet. Diese Führungsmittel
sind relativ zur Platte um einen Winkel von 360° verdrehbar und jeweils neu positionierbar.
Die Führungsmittel können in- einer ersten Ausgestaltung der Erfindung einen Halbring umfassen, der zwischen der
Ri-ngwandung und dem Plattenzentrum angeordnet ist und auf einem inneren IRingumfang Tiegt, der angrenzend zum freien
Ende der festen Ablenkwandung verläuft. Außerdem ist eine bogenförmige Leitfläche vorgesehen, die im wesentlichen um
das Plattenzentrum zwischen den freien Randkanten des erwähnten Halbringes verdrehbar ist.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Führungseinrichtung
aus einem etwa halbkreisförmigen Förderer in Form eines Walzenbettes bestehen, zusammengesetzt aus einer
Reihe aneinandergrenzender und motorisch angetriebener
Rollen oder Walzen. Dieser Halbkreisförderer kann aber
auch die Form eines gekrümmten Transportbandes o. dgl. aufweisen und ist im übrigen oberhalb und im Abstand zur
Platte umfangsmäßig längs eines Bogens angeordnet, wobei
dieser halbkreisförmige Förderer mit der Platte über ein geneigtes Verbindungsstück oder eine Mulde oder Rinne
verbunden ist, die fest mit dem Förderer verbunden ist.
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Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung eine erste Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung,
die Figuren 2, 3 und 4 zeigen Draufsichten auf die Ausführungsform
der Fig. 1 in verschiedenen Arbeitspositionen,
Fig. 5 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, während die
Figuren 6 bis 9 Draufsichten auf die Ausführungsform der
Fig. 5 in verschiedenen Arbeitspositionen darstellen.
Zunächst wird auf die Darstellung der Figuren 1 bis 4 eingegangen,
die ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen, insgesamt mit 10 bezeichneten Einrichtung
zeigen, die am Auslaß einer spiraligen Rutsche, Gleitbahn oder eines Spiralschachtes angeordnet ist, der insgesamt
mit 11 bezeichnet ist.
Aufgebaut ist die Einrichtung 10 aus einer Basis 12 und einer kreisförmigen Platte 13, die beide von zwei übereinanderliegenden
Lagerringen 14 getragen sind, so daß sie in der Lage sind, koaxial zur Säule 15 eine Verdrehung
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durchzufuhren, die ihrerseits die spiralige Eatsche 11
trägt. Die Platte 13 uad die Basis 12 t>r£afer<iP. ihre l?i-rdrehuag
durch von Motoren äsewegten Ληtriebe.
Mit der sich drehfinden Platte? 13 wirkt ein telesfcopiseteer
Förderer 16,, beispielsweise fein Rollenförderer zusansnten,
der sich radial von der Basis T2 ausgehend erstreckt end
fest mit einer Führungseinrichtung 17 verbunden ist., die
konzentrisch von. der Platte 13 gelagert and ze dieser relativ
Vijrdrfjhfoar angeordnet ist.
gt^sagt umfaßt die Führungseinrichtung 17 einen
eine äußere 5,.'ant2unor bildfendfcn Hing 18 und einen innerf-n
Haltering 19, beide konzentrisch zur Platte 13. Mit" dem äußeren Ring ίΰ und dem inneren Halbring 19 steht eine
erste geradlinig verlaufende Leitfläche oder Lenkwand 2O in Wirkverbindung sowie eine zv/oite, bogenförmige Leitfläche
21y die um din Säule 15 drehbar ist.
Diese Führungseinrichtung 17 bildet eine innere Führungsbahn 22 und eine äußere Führungsbahn 23 auf der Platte 13,
die stets zu einer Austragöffnung 24 führen, die im äußeren
Ring 18 an einer mit deia Förderer 16 übereinstimmenden
Position angeordnet ist. Die Arbeitsweise und Funktion einer solchen Einrichtung ist dann wie folgt.
Es sei angenommen, das die Säcke, Pakete oder Packungen
25 von der spiraligen Schütte oder Rutsche 11 in der in Fig. 2 gezeigten Position auf die Platte 13 gelangen, wobei
sich die Platte 13 kontinuierlich im Gegenuhrzeiger— sinn, wie durch den Pfeil 26 angedeutet, dreht. Die Pakkungen
25 werden dabei von der Platte 13 längs einer Lauf-
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bahn transportiert und befördert, die zunächst bewirkt, daß die Packungen auf die Leitfläche 21 auftreffen
und sich dann nach axßt-n betragen, wo sie auf die Leitfläche
2O auftreffen- Es ist daher offensichtlich, daß
aufgrund der kombinierten Wirkung der sich drehenden Platte 1 3 und der Leitflächen 2O und 21 die Packungen 25 so
durch die Austragöffnung 24 geführt werden, daß sie auf den darunter befindlichen Förderer 16 auffallen, also ausgetragen
werden. Dabei wird aber darauf hingewiesen, daß die Leitfläche 21 sich frei am die Säule 15 drehen kann
und von dem Packungen 25 in die in Fig. 2 dargestellte Position
gedrängt wird, wobei dann ein Zahn _27 an einem Anschlag
28 anliegt, der an der Leitfläche 2O angeordnet ist und mit dieser einstückig sein kann. Der Anschlag 2-3 hat
dabei eine umgekehrte U-Form und sitzt rittlings oder gespreizt auf dem Halbring 19.
Es -sei nun angenommen, daß die Packungen 25 an einer Position
ausgetragen werden sollen, <
gezeigtem Position versetzt ist.
gezeigtem Position versetzt ist.
tion ausgetragen werden sollen, die 18D° zur in Fig. 2
Die Führungseinrichtung 17 und der mit dieser fest verbundene
Förderer 16 werden dann in Geg-enuhrzeigorrichtung
in die in Fig. 3 dargestellte Position verdreht. In dieser
Position werdun die von der spiraligon Rutsche 11 freigegebenen
Packungen 25 von dem Halbring 19 so geführt, daß sie längs einer Laufbahn entlanglaufen, die zwischen dom
äußeren Ring 18 und den Leitwünden oder Leitflächen 21 und 22 liegt, bis sie schließlich durch die Öffnung 24
auf den Förderer 16 ausgetragen werden.
Schließlich sei angenommen, daß die Packungen 25 in einer
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Position-ausgetragen werden sollen, die. um 180° gegenüber
der in Fig. 3 gezeigten Position versetzt ist. In diesem FaH werden der äußere Ring 1Ö, die Leitwand 20 und der
Förderer 16 in die in Fig. 4 dargestellte Position verdreht, während der Halbring 19 in der in Fig. 3 gezeigten
Position verbleibt. Die Packungei25 werden auf diese Weise
von dem Halbring 19 geführt^ so daß sie längs einer Laufbahn
wandern, die nach aißen bestimmt ist durch den Ring
18 und nach innen durch die Leitwand 21, den Halbring 19
und die feststehende Leitwand 20, bis die Packungen schließlich durch die öffnung 24 auf den Förderer 16 ausgetragen
werden.
Die Darstellung der Figuren 5 bis 9 zcjigt eine weitere Aus-
-führungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
sind die Teile der Einrichtung, die den weiter vorn in Verbindung mit den Figuren 1 bis 4 beschriebenen Baukomponenten
entsprechen oder mit ihnen gleich sind, durch das gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist über der Platte 13 ein
aus Rollen oder Gleitwalzen gebildetes Führungsbett 3O montiert, welches aus einer Reihe von motorisch angetriebenen,
konischen Walzen besteht, die längs eines Umfangssektors,
der nahezu eine Hälfte der Platte 13 überdeckt, angeordnet sind* Die Walzen 30 sind um die Säule 15 drehbar
und sind mit der Platte 13 durch ein geneigtes Zwischenstück, eine Mulde oder Rinne 31 verbunden, die mit
den Rollen bewegbar ist.
Vergleicht man diese Ausführungsform mit der weiter vorn
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ertes erf indiä^gsgemäßen-' Ausführungsforra, dann er-
-ass, as3 aiis ±τφ&τ& Füfrrungsbal-m 22, statt" auf der
Platte *! J vcsl sem Bäibring 19 gebildet zu werden, hier .
von deis itelsesfestt: ΊΟ realisiert ist, welches, wie weiterunten
noch erl entert 'wird, die gleiche Funkfcion des Einieiteas
der "P&ckiin^B?« auf eiri€in Pfad erfüllt, der auf die
liendc Ji-blsirsfcwasiä '2O auf tr if ft bzw.-diese schneidet.
öle Arbeitsweise der in -IeB- Figuren 5 bis 9 beschriebenen
ist "ai<s folgt. ■
Es sei ar;.gescsrj.:öri j, dass bei der in "Fig. 6 dargestellten
Positiv" der ¥v-rteilasrs."gs£:'iiirichtung die spiralige Rutsche
die Pack^niies. 25 -ΐίχΐ-κ*.'der geneigtes Rinne 31 zuführt.
Of^ismtspxtacxicmC q.&i.2n^en. "dann di·.: Packungen 25- auf die
sich drehende Γ Iac te O und wurden von-der Leitwand 2O suas
Förderer s"6 Iiiierführt.-Ση diesen» Zusansnenhang sei darauf
hisugewiesiiEi ff "daB-die feststehende Leitwand . 2O sich
hier bis zur Saale 13 verlaufend erstreckt., asu gleichzeitig
auch die FVmktiosa der beweglichen Leitwand 21 des vorherigen
Ausfü&ruJKjsbeispiels za übernehmen. Das Walzenbett
3-O and- die geneigte Rinne" oder Mulde 31, die fest an diesem
angeordnet ist, sind in der in Fig. 6 dargestellten Position sieher gegen eine Verdrehung in» Uhrzeigersinn oder
in GegeKtsbrzeigersinn arretiert und festgehalten, und
zwar aufgrund von Anschlägen oder Zähnen 32, 33, die sich
vos der geneigten Mulde 31 ausgehend erstrecken und an
Anschlägen 34, 35 jeweils anliegen können, die sich einmal
am äußeren Ring 18 bzw. an der Säule 15 befinden.
Es sei raun angeisosaiaen, daß ein Austragen von Packungen 25
auf des* Förderer IS gewünscht ist-, wenn dieser- sich in der
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in den Figuren 7 und 8 dargestellten Position befindet, d.h. eine Verdrehung um etwa 310 , bezogen auf die Darstellung
der Figur 6 erfahren hat. In diesem Fall können das Walzenbett 30 und die geneigte Mulde 31 jede Zwischenposition
annehmen, die sich zwischen den Darstellungen der Figuren 7 und 8 befindet. Die Position, die in Fig. 7 gezeigt
ist, entspricht identisch der Position der Fig. 6, während die in Fig. 8 dargestellte Position einer Verdrehung
um 150° entspricht und bestimmt ist aufgrund eines Anschlags oder Zahnes 3 6 am Walzenbett 30, der an dem Anschlag
35 der Säule 15 anliegt.
Befindet sich die aus der geneigten Mulde und dem Walzenbett
bestehende Einrichtung in der in Fig. 7 gezeigten Position, dann fallen die Packungen 28 von der spiraligen
Rutsche auf die geneigte Mulde 31 und von dort auf die Platte 13, die sie unter dem Walzenbett 30 entlangführt,
so daß sie durch die öffnung 24 auf den Förderer 16 ausgetragen werden können. Der Raum zwischen der Platte 13 und
dem Walzenbett ist daher so beschaffen, daß ein problemfreier Durchlauf der Packungen 25 möglich ist.
Befindet sich jedoch die Gesamtheit aus geneigter Mulde und Walzenbett in der in Fig. 3 gezeigten Position, dann
fallen die Packungen 25 von der spiraligen Rutsche zunächst auf die motorisch angetriebenen Walzen 30, die
sie der geneigtenMalde oder Rinne 30 zuführen, und von
dort dann auf die Platte 13, woraufhin sie dann den gleichen Weg wie in Fig. 7 erwähnt, nehmen.
Der Förderer 16 mit dem äußeren Ring 18 und der Leitwand
20 kann weiterhin auch in die in Fig. 9 dargestellte,
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um 150° versetzten Position gedreht werden, während die
Gesamtheit aus geneigter Mulde und Walzenbett in der in Fig. 8 dargestellten Position verbleibt. Die Packungen 25,
die von der spiraligen Rutsche stets am gleichen Punkt freigegeben werden, fallen dann auf die Walzen 30 und werden
über die geneigte Rinne oder Mulde 31 der Platte 13 zugeführt, um dann von dieser auf den Förderer 16 ausgetragen
zu werden, wobei die Packungen einer Laufbahn folgen, die unter den Walzen 30 verläuft.
Beide erfindungsgemäßen Ausführungsformen von Verteilereinrichtungen
sind daher in der Lage, Packungen, die stets am gleichen Punkt (von der Rutsche) freigegeben werden,
über einen Bogen von 360 zu verteilen, und zwar unter Verwendung eines Aufbaus, der außerordentlich einfach und
in seiner Arbeitsweise zuverlässig und einwandfrei ist, wobei von besonderer Bedeutung der anspruchslose technische
Aufbau und Entwurf ist, welcher diese erfindungsgemäße Einrichtung erheblich wirtschaftlicher als sonstige
bekannte Systeme macht.
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Claims (3)
1. Einrichtung zur Verteilung und Ausgabe von Paketen, Säcken, Packungen u. dgl. über einen Bogen von 360°,
beginnend von einem festen Zufuhrpunkt, gekennzeichnet durch eine Drehplatte (13), mit welcher ein äußerer,
relativ zur Platte drehbarer und fest mit einem sich radial relativ zar Platte (13) erstreckenden Förderer
(16) verbundener Ring (18) zusammenarbeitet, mit einer auf den Förderer (16) ausgerichteten Austragöffnung
(24) im äußeren Ring (18) und mit einer Leitwand (20), die den Zufuhrweg der Packungen (25) auf der Platte
(13) schneidet, ferner mit einer Führungseinrichtung (19, 21; 30, 31), die die Packungen (25) von dem festen
Zufuhrpunkt zum Plattenäußeren längs des die feste Ablenkfläche (20) schneidenden Zufuhrwegs transportiert,
wobei die Führungseinrichtung relativ zur Platte (13) über einen Winkel von 360° in ihrer Position
veränderbar ist.
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2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen ^albring (19) umfaßt,
der zwischen dem eine äußere Wandung um die Platte (13) bildenden Ring (18) und dem Plattenmittelpunkt
angeordnet ist und auf einem Innenkreisumfang liegt, der angrenzend zum freien Ende der f-esten Leitwand
(20) verläuft und daß eine bogenförmig gekrümmte Leitfläche (21) vorgesehen ist, die zwischen den
freien Randkanten des Halbrings (19) um den Plattenmittelpunkt drehbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung ein Walzenbett (30) aus einer Anzahl motorisch angetriebener und längs eines
umfangmäßigen Bogens über und im Abstand zur Platte
(13) angeordneten Walzen umfaßt, wobei das Walzenbett (30) mit der Platte (13) über ein geneigtes Zwischenstück
(31) verbunden ist, welches am Walzenbett befestigt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT20634/79A IT1111208B (it) | 1979-02-28 | 1979-02-28 | Dispositivo distributore di colli in genere su di un arco di 360 gradi a partire da un punto di alimentazione fisso |
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ID=11169832
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2450218A1 (de) |
GB (1) | GB2045215A (de) |
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1980
- 1980-02-22 DE DE19803006617 patent/DE3006617A1/de not_active Withdrawn
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- 1980-02-28 GB GB8006726A patent/GB2045215A/en not_active Withdrawn
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