DE2353090C3 - Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff in Form von Mikrokugelchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff in Form von Mikrokugelchen

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DE2353090C3 DE2353090A DE2353090A DE2353090C3 DE 2353090 C3 DE2353090 C3 DE 2353090C3 DE 2353090 A DE2353090 A DE 2353090A DE 2353090 A DE2353090 A DE 2353090A DE 2353090 C3 DE2353090 C3 DE 2353090C3
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Jiro Toyonaka Iseki
Chikanao Amagasaki Hyogo Kawai
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Description

in der Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffoder Kohlenwasserstoffoxyrest, eine Cyan- oder Hydroxylgruppe, eine OCOR2- oder COOR2-GrUppe bedeutet und R2 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellt und η den Polymerisationsgrad angibt, oder einem Polymerisat mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel II
CH2-C-
in der Ri und R2 gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyreste, Halogenatome, Cyan-, OCOR3- oder COORj-Gruppen bedeuten und R3 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoff rest darstellt und η den Polymerisationsgrad angibt, oder einem Polymerisat mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel Ml
CH2-CH = C-CH2-
(III)
in der Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, eine Cyan-, OCOR4- oder COOR*-Gruppe bedeutet und R4 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellt und η den Polymerisationsgrad angibt, oder deren Gemisch oder einem Copolymerisat oder Pfropfcopolymerisat aus zwei oder mehr Monomeren entsprechend den Grundbausteinen der allgemeinen Formeln I, Il oder III, oder einem Polyester, Polyamid, Polyurethan, Polyalkylenäther, Poly(substiluierten-alkylenäther), Polyphenylenoxid, einem Formaldehyd als Monomereinheit enthaltenden Polymer, einem Bisphenol A als Monomereinheit enthaltenden Polymer, einem ungesättigten Polyester oder einem bei der Raffination von Erdöl beim Verkoken von Steinkohle erhaltenen Pech bei Temperaturen oberhalb des Zersetzungspunkts, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mikropartikel vor der Verkohlung mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure bei Temperaturen von O bis 40Q°C umsetzt.
Es ist bekannt, Kohlenstoff in Form von Mikrokügelchen durch Verkohlen von Mikrokügelchen aus organischen Stoffen, wie Phenolharzen, oder durch Dispergieren eines Treibmittels in einem speziellen Pech, Verformen zu Mikropartikeln und Erhitzen unter Bildung von Mikrokügelchen und anschließendes Verkohlen bei hohen Temperaturen herzustellen. Das erstgenannte Verfahren hat den Nachteil, daß Mikrokügelchen aus organischen Stoffen, wie Phenolharzen, verwendet werden müssen und das Verfahren mehrstufig ist Das letztgenannte Verfahren erfordert die Herstellung eines speziellen Pechs und ist deshalb zur technischen Herstellung von Kohlenstoff in Form von Mikrokügelchen ungeeignet
π Es sind einige Verfahren zum Oberführen von Polymeren in den unschmelzbaren Zustand und zur Verbesserung der Ausbeute in der Verkohlungsstufe bekannt, beispielsweise die Oxidation mt Sauerstoff oder Ozon, die Halogenierung mit Chlor oder Brom und die Verkohlung in einer Atmosphäre von Phosphorpentachlorid oder Chlorwasserstoff.
Aus der DE-OS 20 06 524 ist ein Verfahren zum Unschmelzbarmachen geformter Teile aus Pech, die anschließend zu Formkörpern aus Kohle oder Graphit carbonisiert werden, bekannt, wobei man eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur unterhalb der Erweichungs- oder Deformierungstemperatur des Gegenstandes durchführt, um ihn mit Stickstoffmonoxid, Stickstoffperoxid, Schwefeltrioxid oder Halogenen in
ω Anwesenheit von Luft reaktionsfähig zu machen. Dabei werden jedoch keine Mikrokügelchen aus Kohlenstoff erhalten.
In der DE-OS 21 04 657 ist ein Verfahren zur Herstellung von hartem, abriebfestem Kohlenstoff durch Abspalten von Halogenwasserstoff aus polymeren Halogenkohlenwasserstoffen bekannt, wobei in mehreren Verfahrensstufen Halogenwasserstoff abgespalten wird. In der US-PS 27 97 201 ist ein Verfahren zum Verkohlen von hohlen Mikrokügelchen genannt, die unter Verwendung eines Schaummittels hergestellt worden sind.
Aus der US-PS 32 64 073 ist ein Verfahren zum Herstellen von Metallkügelchen bekannt, bei dem man hohle Mikrokügelchen aus einem Phenolharz durch
Erhitzen verkohlt, das erhaltene Produkt mit einem Metall beschichtet und dann das verkohlte Phenolharz
entfernt.
Die vorgenannten bekannten Verfahren eignen sich
nicht zur Herstellung von Kohlenstc.fi in Form von Mikrokügelchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff in Form von Mikrokügelchen aus leicht zugänglichen organischen Stoffen zu schaffen, das sich leicht in technischem Maßstab durchführen läßt.
Die Erfindung betrifft den im Anspruch gekennzeichneten Gegenstand. Die Erfindung beruht auf dem Befund, daß man
μ Kohlenstoff in Form von Mikrokügelchen durch Umsetzen der verschiedensten Polymeren in Form von Mikropartikeln mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure und anschließendes Verkohlen der erhaltenen modifizierten Mikropartikel durch Erhitzen herstellen
hi kann. Es wurde ferner festgestellt, daß man Mikropartikel aus einem Polymer mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure so behandeln kann, daß entweder die Oberflächenschicht oder die gesamten Mikropartikel
unschmelzbar gemacht werden, worauf man die erhaltenen modifizierten Mikropartikel durch Erhitzen verkohlt. Es wurde ferner festgestellt, daß man aus den eingesetzten Polymeren nicht Mikrokügelchen herstellen muß und herkömmliche Polymere verwenden kann.
Überraschenderweise ist es erfindungsgemäß möglich, als Ausgangsmaterial billigere Polymere, wie Polyäthylen oder Polystyrol, einzusetzen und durch Erhitzen auf Temperaturen von etwa 1000° C leicht in hoher Ausbeute von 90% oder mehr zu verkohlen. Der Ausdruck Verkohlungsausbeute bedeutet das Gewichtsverhältnis von Verkohlungsrückstand zu Kohlenstoff im Ausgangsmaterial.
Wenn man das vorgenannte Ausgangsmaterial in einem Inertgas, wie Stickstoff, Helium oder Argon, als Schutzgas oder unter vermindertem Druck auf Temperaturen bis zu 1000°C erhitzt, wird kein brauchbares Kohlenstoffprodukt erhalten. Wenn man dagegen das Ausgangsmaterial zunächst mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure behandelt, läßt sich dieses Ausgangsmateria! durch Erhitzen auf Temperaturen um 5000C unter einem Inertgas, wie Stickstoff, Helium oder Argon, als Schutzgas oder unter vermindertem Druck sehr gut verkohlen.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können die verschiedensten Polymeren eingesetzt werden. Ein Beispiel für ein derartiges Polymerisat ist ein Polymerisat aus einem Monomer mit einer Vinylgruppe im Molekül und mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel I
in der Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyrest, eine Cyan- oder Hydroxylgruppe, eine OCORr oder COORrGruppe bedeutet und Rj ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellt und η den Polymerisationsgrad angibt. Spezielle Beispiele für Polymerisate mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel I sind «-Olefine, wie Polyäthylen und Polypropylen, Polymerisate aus aromatischen Vinylverbindungen, wie Polystyrol und Polyvinylnaphthalin, Vinyläther-Polymerisate, wie Polyäthylvinyläther und Polyisobutylvinyläther, Halogenvinyl-Polymerisate, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylester, wie Polyvinylacetat, Polyacrylsäureester, wie Polymethylacrylat, und Polyvinylnitrile, wie Polyacrylnitril.
Ein weiteres Beispiel für verwendbare Polymerisate sind solche Polymerisate, die sich von Monomeren mit einer Vinylidengruppe im Molekül ableiten, und die Grundbausteine der allgemeinen Formel II
darstellt und π den Polymerisationsgrad angibt. Spezielle Beispiele für Polymerisate mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel II sind Alkyl- oder Arylvinylidenpolymerisate, wie Polyisobutylen oder
Poly-(a-methylstyrol), Halogenvinyliden-Polymerisate,
wie Polyvinylidenchlorid, Poly-(«-alkyfacryIate), wie
Polymethylmethacrylat oder Polyäthylmethacrylat, und Cyanvinylidenpolymerisate, wie Polyvinylidencyanid. Weitere Beispiele für verwendbare Polymerisate sind
ίο solche Polymerisate, die aus Monomeren mit konjugierten Doppelbindungen erhalten wurden und die Grundbausteine der allgemeinen Formel III
—-CH,-C-
R J
enthalten, in der Ri und R; gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyreste, Halogenatome, Cyan-, OCORj- oder COORj-Gruppen bedeuten und Rj ein Wasserstoff atom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest
(Π1)
enthalten, in der Ri ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, eine Cyan-, OCORi- oder COOR<-Gruppe bedeutet und Rt ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest darstellt und π den Polymerisationsgrad angibt Spezielle Beispiele für Polymerisate mit Grundbausteinen Jer allgemeinen Formel III sind Polybutadien, Polyisopren und Polychloropren.
Weitere Beispiele für verwendbare Polymerisate sind Copolymerisate aus zwei oder mehr Monomeren für die jo vorgenannten Polymerisate mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel 1, II und III und deren Pfropfcopolymerisate. Spezielle Beispiele für die Copolymerisate sind
Äthylen-Propylen-Copolymerisate, J5 Äthylen-Propylen-Dicyclopentadien-
Terpolymerisate, Äthylen-Propylen-Äthylidennoibornen-
Terpolymerisate,
Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate, Styrol-Acrylnitril-Butadien-Terpolymerisate, Äthylen-Vinylacetat-Copolymeris&ie, Styrol-Butadien-Copolymerisate sowie Polystyrol hoher Schlagzähigkeit,
Butadien-Acrylnitril-Copolymerisate, Äthylen-Isobutylen-Butadien-Terpolymerisate, Äthylacrylat-ß-Chloräthylvinyläther-
Copolymerisate,
Butylacrylat-Acrylnitril-Copolymerisate, Vinylchlorid-Äthylin-Co polymerisate, so Vinylchlorid-Propylen-Copolymerisate, /j-Buten-Isobuten-Copolymerisate, Isobutyen-Isopren-Copolymerisate, Acrylnitril-Methylacrylat-Copolymerisate, Acrylnitril- Vinylacetat-Copolymerisate, Acrylnitril-Methylmethacrylat-Copolymerisate, Acrylnitril-Acrylsäure-Copolymerisate, Acrylnitril-Methacrylsäure-Copolymerisate, Acrylnitril-Vinylchlorid-Copolymerisate, Acrylnitril-Vinylidenchlorid-Copolymerisate und und
Vinylchlöfid-Vinylidenchlorid-Cöpölymerisate. Als weitere Polymerisate kommen z. B. in Betracht Polyester, wie Polyäthylenterephthalat, Polytthylenisophthalat, Polyäthylenfumarat, Polypropylenmtleat und Poly-p-äthylenoxybenzoat, Polyamide, wie Polycaprarnid und Polyhexamethylendipolyamid Polyurethane, wie Polyäthylen-methylen-bis-(4-phenyl)-carbamat und Polytetramethylen-hexamethylendicarbamat, Poly-
alkylenäther und Poly-(substituierte-alkylenäther), wie Polyoxymethylen, Polyäthylenoxid und Poly-(bischlormethyloxyäthan). Polyphenylenoxide, wie Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylenoxid) und Poly-(2,6-diphenyI-l,4-phenylenoxid). Polymere, die Formaldehyd als Monomereinheit enthalten, ;vie Xylol-Formaldehyd-Kondensate, Methyläthylketon-Formaldehyd-Kondensate, Acetophenon-Formaldehyd-Kondensate, Cyclohexanon-FormaHahyd-Kondensate, Styrol-Fomialdehyd-Kondensate, Toluol-Formaldehyd-Kondensate, Phenol-Formaldehyd-Kondensate, Melamin-Formaldehyd-Koiidensate und Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate, Polymere, die Bisphenol A als Monomereinheit enthalten, wie Bisphenol-A-Epichlorhydrin-Kondensate, Bisphenol-A-Phosgen-Kondensate und Bisphenol-A-4,4'-Diphenylsulfon-Kondensate, und ungesättigte Polyester, die aus einem Monomeren, wie Allylphthalat, erhalten wurden. Ferner können Peche verwendet werden, die bei der Raffination von Erdöl oder beim Verkoken von Steinkohle erhalten werden.
Von diesen Polymeren werden solche mit mindestens 60 Gewichtsprozent Kohlenstoff bevorzug Besonders bevorzugte Ausgangspolymere sind Polystyrol und Polyäthylen aufgrund ihrer niedrigen Kosten und der leichten Herstellung von Mikropartikeln. Diese Polymerisate können im erfindungsgemäßen Verfahren entweder allein oder im Gemisch aus zwei oder mehr Polymeren verwendet werden.
Das eingesetzte Polymer wird zunächst 7u praktisch kugelförmigen Mikropartikeln verformt. Die Mikropartikel werden vorzugsweise unmittelbar im Polymerisationsverfahren durch Suspensionspolymerisation oder Emulsionspolymerisation hergestellt. Es können auch andere übliche Verfahren verwendet werden. Die Größe der Mikropartikel liegt vorzugsweise im Bereich von 1 μιτι bis 1 cm, insbesondere im Bereich von ΙΟμπι bis ΙΟΟΟμπι, im Durchmesser im Hinblick auf das herzustellende Endprodukt, nämlich Mikrokügelchen oder Mikrohohlkügelchen.
Die Mikropartikel werden mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure bei Temperaturen unterhalb ihres Schmelzpunkts oder Erweichungspunkts im Bereich von 00C bis 400°C umgesetzt. Auf diese Weise wird zumindest die Oberflächenschicht der Mikropartikel in den unschmelzbaren Zustand überführt. Das erhaltene Produkt wird als modifizierte Mik·; ^partikel bezeichnet.
Schwefeltrioxid kann als solches der im Gemisch mit trockener Luft oder einem Inertgas, wie Stickstoff, Helium oder Argon, oder mit Schwefelsäure, einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Methylerichlorid, Dichloräthan oder Chloroform, Dimethylformamid, Dimelhylsulfoxid oder flüssigem Schwefeldioxid, verwendet werden. Die Chlorsulfonsäure kann ebenfalls als solche oder im Gemisch mit einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie Methylenchlorid oder Dichloräthan. Trifluoressigsäure, Essigsäure, Essigsäureanhydrid oder Schwefelsäure verwendet werden.
Die Arbeitslemperatur bei der Modifizierung der Mikropartikel kann während der gesamten Umsetzung bei einem bestimmten Wert innerhalb des vorgenannten Bereichs liegen oder allmählich erhöhi werden. Beim Arbeiten mit ansleigcndcr Temperatur beträgt die obere lemperaturgrenze 400°C, da beim Erhitzen über diesen Wert unerwünschte Nebenreaktionen auftreten können.
Durch die MocÜfizicrungsbehandlung mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure werden die eingesetzten Mikroitiulikel an ihrer Oberfläche modifiziert. Durch Auswahl einer geeigneten Reaklionstemperatur und Reaktionszeit kann das Innere der Mikroparikel unverändert bleiben. Die modifizierte Oberflächenschicht kann durch Erhitzen auf Temperaturen von 100 bis 4000C, vorzugsweise 250 bis 4000C, in einen unlöslichen und unschmelzbaren Zustand überfuhr» werden.
Die modifizierten Mikropartikel werden durch Erhitzen auf Temperaturen oberhalb des Zersetzungspunktes des Ausgangspolymers verkohlt. Dieser Wert liegt im allgemeinen bei mindestens 500° C. Das Erhitzen kann in einer Inertgasatmosphäre, wie Stickstoff, Helium oder Argon, oder unter vermindertem Druck durchgeführt werden. Auf diese Weise wird der innere, nicht modifizierte Teil der Mikropartikel thermisch zersetzt, und der größte Teil wird vergast unter Bildung von Mikrohohlkügelchen. Zur Herstellung von Mikrohohlkügelchen liegt der obere Grenzwert der Temperatur um 150O0C. Zur Herstellung vor.
Mikrohohlkügelchen aus Grap'-j. liegt der obere Grenzwert der Temperatur bei 2000 C bis 3000°C.
Die Aufheizgeschwindigkeit zur Verkohlung liegt im allgemeinen unter !00°C/min, vorzugsweise unter 50°C/min. Beim Arbeiten in diesem Bereich werden keine nennenswerten Unterschiede in der Ausbeute und den mechanischen Eigenschaften des verkohlten Produktes festgestellt
Durch Änderung der Temperatur und der Behandlungszeit bei der Modifizierstufe läßt jich die Stärke der
3« modifizierten Oberflächenschicht der Mikropartikel steuern. Auch die Wandstärke der verkohlten Mikrohohlkügelchen läßt sich steuern. Die Umsetzung der Mikropartikel mit Schwefeltrioxid oder Chlorsulfonsäure kann auch zu einer vollständigen Modifizierung der Mikropartikel führen, wodurch diese Mikropartikel in den unschmelzbaren Zustand überführt werden. Aus diesen vollständig modifizierten Mikropartikeln lassen sich durch Erhitzen auf die vorstehend beschriebene Weise verkohlte Mikrokügelchen herstellen, die im Inneren nicht hohl sind.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Bedingungen für die Modifizierbehandlung der Mikropartikel von der Art der Ausgangspolymeren, der Größe der Mikropartikel, der Wandstärke der herzustellenden verkohlten Mikrokügelcheri, der An und der Konzentration der verwendeten Reagenzien bei der Modifizierbehandlung, der Reaktionstemperatur und der Dauer der Modifizierbehandlung abhängig sind. Zur Herstellung von Mikrohohlkügelchen aus Kohlenstoff mit größerer Wandstärke können höhere Reaktionstemperaturen, längere Reaktionszeiten und/oder höhere Konzentrationen der Reagenzien verwendet werden. Beim Arbeiten bei höherer Reaktionstemperatur und/oder höherer Konzentration der Reagenzien kann die Dauer der Modifizierbehandlung verkürzt werden.
Der im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Kohlenstoff in Form von Mikrokügelchen oder Mikrohohlkügelchen und ihre graphitierten Produkte haben eine über'2gene Wärmebeständigkeit, Chemika-
ho lienbeständigkeit, elektrische Leitfähigkeit und Gleitfähigkeit. Sie sind für die verschiedensten Zwecke brauchbar. Beispielsweise können ihre Gemische mit hitzehärtbaren Kunstharzen, wie Epoxidharzen oder Phenolharzen, oder thermoplastischen Kunstharzen.
i,5 wie Polytetrafitior.ühylen, Polyamiden oder Polyacetalharzen, zur Herstellung von Werkstücken mit niedrigem Reibungswiderstand und hoher Abriebsbestündigkeit sowie zur Herstellung von plpktrisrh IrilmHpn imrl
thermisch beständigen Formkörpern verwendet werden. Durch Verformen der Mikrokügelchen mit einem Bindemittel, wie Pech oder einem Phenolharz, und Verkohlen des Bindemittels beim Erhitzen kann Kohlenstoffschaumstoff hergestellt werden, der als Elektrodenmaterial in Brennstoffzellen und Luft-Zink· Zellen, als thermisches Isoliermaterial, als Filier für Säuren und Basen verwendet werden kann. Durch Aktivierung des Kohlenstoffschaums können Luftfilter mit geringem Luftwiderstand hergestellt werden. Kohlenstoff in Form von Mikrokügelchen und seine in Graphit umgewandelten Produkte sind selbst brauchbar, z. B. als uärmedämmende Isolierstoffe und empfindliche Kohlenstoffe für Mikrophone.
Der Ausdruck «Mikrokügelchen« umfaßt »Voll-« und »Hohlkügelchen«.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
5 g Mikropartikel mit einem Durchmesser von 100 bis 190 um aus Polystyrol werden in 200 g rauchender Schwefelsäure dispergierl, die 30 Gewichtsprozent Schwefeltrioxid enthält. Das Gemisch wird 5 Stunden bei 300C gerührt. Nach beendeter Umsetzung werden die Mikropartikel abfiltriert, mit Schwefelsäure und Wasser gewaschen und 5 Stunden bei Raumtemperatur unter vermindertem Druck getrocknet. Ausbeute 12,1 g modifizierte Mikropartikel aus Polystyrol. Diese modifizierten Mikropartikel werden unter Stickstoff in einer Geschwindigkeit von 300°C/Stunde von Raumtemperatur bis auf 1000°C erhitzt. Es werden Vollkügelchen aus Kohlenstoff in einer Ausbeute von 91,8 Prozent der Theorie, bezogen auf die eingesetzten Polystyrolmikropartikel, erhalten.
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird die Modifizierreaktion 1 Stunde mit rauchender Schwefelsäure durchgeführt. Nach dem Trocknen unter vermindertem Druck werden 9,3 g modifizierte Polystyrol-Mikropartikel erhalten. Diese modifizierten Mikropartikel werden Raumtemperatur auf 1000" C erhitzt. Ls werdei Mikrohohlkügelchen aus Kohlenstoff in einer Ausbeuti von 42,6 Prozent, berechnet auf eingesetzte Polystyrol Mikropartikel, erhalten. Die Wandstärke der Mikro ϊ hohlkügelchen beträgt durchschnittlich etwa 30 um.
Beispiel 5
Mikropartikel aus PoIj styrol mit einem Durchmessei von 210 bis 297 μιη werden mit Schwefeltrioxid ir
in Stickstoff als Trägergas unter Rühren in einei Geschwindigkeit von IO°C/Stunde von 80'C auf 120 C erhitzt. Anschließend werden die Mikrokügelchen ir einer Geschwindigkeit von 300°C/Stunde bis au 1000°C erhitzt und verkohlt. Es wird Kohlenstoff it
ti Form von Mikrovollkügelchen in einer Ausbeute vor 87,1 Prozent erhalten.
Beispiel 6
Mikropartikel aus Polystyrol der in Beispiel A
:o verwendeten Art werden 6 Stunden mit Chlorsulfonsäu re bei 55°C umgesetzt. Anschließend wird die Chlorsulfonsäure abgetrennt, und die modifizierter Mikropartikel werden mit Essigsäure gewaschen und getrocknet und hierauf unter Stickstoff als Schutzgas in
_') einer Geschwindigkeit von 300°C/Stunde bis aiii 10000C erhitzt. Es wird Kohlenstoff in Form von Mikrohohlkügelchen in einer Ausbeute von 3IJ Prozent erhalten.
^tirUctnff in »inor nocohiwinHicrU»;» «#™» ΐηη»Γί η
Beispiel 7
Mikropartikel aus Polystyrol der in Beispiel 4 verwendeten Art werden bei Raumtemperatur in Chlorsulfonsäure gegeben und in einer Geschwindigkeit von 60°C/Stunde unter Rühren auf 145°C erhitzt.
γ, Anschließend werden sie bei dieser Temperatur 1 Stunde behandelt. Nach dem Abtrennen der Chlorsulfonsäure werden die modifizierten Mikropartikel mit Essigsäure gewaschen, getrocknet und unter Stickstoff als Schutzgas in einer Geschwindigkeit von 300°C/Stunde auf l000°C erhitzt. Man erhält Kohlenstoff in Form von Mikrovollkügelchen in einer Ausbeute von 88,7
Stunde von Raumtemperatur auf 10000C erhitzt. Es werden Mikrohohlkügelchen aus Kohlenstoff in einer Ausbeute von 66,8 Prozent der Theorie erhalten. Die Wandstärke der Hohlkügelchen beträgt durchschnittlich etwa 30 μπι.
Beispiel 3
Beispiel 1 wird wiederholt, die Modifizierbehandlung wird jedoch mit CO Prozent Schwefeltrioxid enthaltender rauchender Schwefelsäure durchgeführt. Nach dem Trocknen unter vermindertem Druck werden 14,8 g modifizierte Polystyrol-Mikropartikel erhalten. Diese modifizierten Mikropartikel werden unter Stickstoff in einer Geschwindigkeit von 300°C/Stunde von Raumtemperatur auf 10000C erhitzt Es werden Vollkügelchen aus Kohlenstoff in einer Ausbeute von 98,8 Prozent der Theorie erhalten.
Beispiel 4 ω
Durch Suspensionspolymerisation hergestellte Polystyrol-Mikropartikel werden gesiebt, und Polystyrol-Mikropartikel mit einem Durchmesser von 149 bis 210 μπι werden 2 Stunden bei 80" C mit Schwefeltrioxid in Stickstoff als Trägergas unter Rühren behandelt. Anschließend werden die Mikrokügelchen unter Stickstoff in einer Geschwindigkeit von 300°C/Stunde von
Beispiel 8
Mikropartikel aus Polyäthylen hoher Dichte und mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 150 μηη werden in Chlorsulfonsäure gegeben und gemäß Beispiel 7 behandelt. Das erhaltene Produkt wird unter Stickstoff als Schutzgas in einer Geschwindigkeit von 300°C/Stunde auf 1000° C erhitzt. Es wird Kohlenstoff in Form von Mikrovollkügelchen in einer Ausbeute von 853 ΡΓΟζεηΐ erhalten.
Beispiel 9
Mikropartikel aus trans-Polybutadien (trans-Gehalt 88,5 Prozent) mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 100 μπι werden mit Schwefeltrioxid in Stickstoff als Trägergas 2 Stunden auf 1000C erhitzt und gerührt Anschließend werden die Mikropartikel unter Stickstoff als Schutzgas in einer Geschwindigkeit von 300° O'Stunde auf 10000C erhitzt Man erhält Kohlenstoff in Form von Mikrohohlkügelchen in einer Ausbeute von 54,2 Prozent
Beispiel 10
Mikropartikel aus einem Acrylnitril-Butadien-Copolymerisat mit 48 Prozent Acrylnitril und mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 300 um werden
mit Schwefeltrioxid in Stickstoff als Trägergas 2 Stunden auf 50 C erhitzt und gerührt. Anschließend werden die Mikropartikel unter Stickstoff als Schutzgas in einer Geschwindigkeit von 300°C7Stunde auf 1000°C erhitzt. Man erhält Kohlenstoff in Form von Mikrnhohlkügelchcn in einer .Ausbeute von 32,9 Prozent.
Beispiel 11
Mikropartikel aus einem Styrol-Butadien-Copolymerisat mit einem Styrolgehalt von 56 Prozent und mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 300 μηι werden gemäß Beispiel 10 behandelt. Rs wird Kohlenstoff in Form von Mikrohohlkügeichen in einer Ausbeute von 31.4 Prozent erhalten.
10
Beispiel \2
Mikropartikel aus trans-Polybutadien, dem Acrylnitril-Butadien-Copolymerisat bzw. Styrol-Butadien-Copolymerisat, das in Beispiel 9. 10 und 11 verwendet wurde, werden in Chlorsulfonsäure bei Raumtemperatur eingetragen und anschließend in einer Geschwindigkeit von 60"C/Stunde auf HO0C erhitzt und gerührt. Danach werden die Mikropartikel noch 1 weitere Stunde auf diese Temperatur erhitzt. Nach dem Abtrennen der Chlorsulfonsäure werden die modifizierten Mikropartikel mit Essigsäure gewaschen. Man erhält schwarz gefärbte modifizierte Mikropartikel, die unter Stickstoff als Schutzgas auf die vorstehend beschriebene Weise auf 10000C erhitzt werden. Es wird Kohlenstoff in Form von Mikrohohlkügeichen erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff in Form von Mikrokügelchen durch Verkohlung von Mikropartikeln aus einem Polymerisat mit Grundbausteinen der allgemeinen Formel I
    CH1-CH
DE2353090A 1972-10-23 1973-10-23 Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff in Form von Mikrokugelchen Expired DE2353090C3 (de)

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