DE2352800A1 - Verfahren und vorrichtung zum vakuumverpacken einer anzahl von gegenstaenden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum vakuumverpacken einer anzahl von gegenstaendenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Vakuumverpacken einer Anzahl von Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Vakuumverpacken einer Anzahl von Gegenständen in einem einzigen Unterdruckraum.
Unter der Bezeichnung "Vakuum" wird in diesem Zusammenhang eine Pluiddruckdifferenz verstanden, wobei das Fluid entweder
ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann.
Die sogenannte Hautverpackung ist im wesentlichen ein Unterdruckformvorgang.
Bei einem typischen Verfahren dieser Art wird eine Bahn aas thermoplastischer Folie in einen Rahmen eingebracht
, und unter dem Rahmen befindet sich eine Unterdruckplatte, auf die eine Pappunterlage gelegt wird. Das zu verpackende
Gut wird auf die fappunterläge gelegt und die Folie
im Rahmen erwärmt. Ist die Folie durch die Erwärmung aus-
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reichend erweicht, wird der Rahmen abgesenkt und die Kunststoffolie
legt sich über das zu verpackende Gut. Während dies geschieht, wird durch die Unterdruckplatte ein Unterdruck
erzeugt und die unter der Kunststoffolie befindliche Luft durch die Pappunterlage abgesaugt. Die Druckdifferenz
zwischen der oberen und der unteren Fläche der Kunststofffolie läßt diese sich eng um das zu verpackende Gut legen.
Die Folie oder die Pappunterlage kann mit einem Klebstoff beschichtet sein. Wenn diese beiden in Berührung miteinander
kommen, ergibt sich eine starke Haftung, so daß eine Verpackung gebildet wird, in der das zu verpackende Gut zum
Transport und zur nachfolgenden Aufhängung oder Auslage für den Verkauf fest auf der Pappunterlage gehalten wird.
Vakuum-Hautverpackungen unterscheiden sich von den vorstehend beschriebenen Hautverpackungen dadurch, daß sowohl die thermoplastische
Folie als auch die Unterlage gasundurchlässig sind und die sich ergebende Verpackung gegebenenfalls evakuiert
und dichtend versiegelt werden kann. Hierbei wird das gleiche Ergebnis angestrebt, nämlich das zu verpackende Gut mittels
der Folie fest auf der Unterlage zu halten.
Bei den konventionellen Verfahren, die eine poröse oder perforierte
Pappunterlage verwenden, kann der Unterdruck direkt durch die Pappunterlage angelegt werden. Bei Verfahren zur
Vakuum-Hautverpackung wird im allgemeinen eine oben offene
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Unterdruckkammer benutzt. Das auf einer undurchlässigen Unterlage,
beispielsweise einer Pappunterlage befindliche, zu verpackende Gut wird auf eine Plattform in der Unterdruckkammer
gelegt und diese wird oben mit einer Polienbahn bedeckt, die zur Bildung eines vakuumartigen Verschlusses fest gegen die
Kammer gedrückt wird. Die Kammer wird- evakuiert, während die Folie auf Form- und Erweichungstemperaturen erwärmt wird.
Dann kann die Plattform angehoben werden, um das zu verpackende Gut in die erweichte Folie zu drücken, und ein oberhalb der
Folie angelegter Luftdruck preßt diese fest um das zu verpackende Gut. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 258 357 beschrieben.
Kammer gedrückt wird. Die Kammer wird- evakuiert, während die Folie auf Form- und Erweichungstemperaturen erwärmt wird.
Dann kann die Plattform angehoben werden, um das zu verpackende Gut in die erweichte Folie zu drücken, und ein oberhalb der
Folie angelegter Luftdruck preßt diese fest um das zu verpackende Gut. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der französischen Patentschrift 1 258 357 beschrieben.
Eine Verbesserung dieses Verfahrens zeigt die französische
Patentschrift 1 286 018, wobei nach Evakuieren der Kammer und nach Eindrücken des zu verpackenden Gutes in die durch Wärme erweichte Folie der Unterdruck abgeschaltet wird, so daß Um-. gebungsluft in die Kammer eintreten kann, um die thermoplastische Folie mehr oder weniger um das zu verpackende Gut zu
formen, da auf der dem zu verpackenden Gut zugewandten Seite der Folie ein Unterdruck und auf der gegenüberliegenden Folienseite der Umgebungsdruck anliegt.
Patentschrift 1 286 018, wobei nach Evakuieren der Kammer und nach Eindrücken des zu verpackenden Gutes in die durch Wärme erweichte Folie der Unterdruck abgeschaltet wird, so daß Um-. gebungsluft in die Kammer eintreten kann, um die thermoplastische Folie mehr oder weniger um das zu verpackende Gut zu
formen, da auf der dem zu verpackenden Gut zugewandten Seite der Folie ein Unterdruck und auf der gegenüberliegenden Folienseite der Umgebungsdruck anliegt.
In der australischen Patentschrift 245 77** ist ein Vakuum-Hautverpackungsvorgang
dargestellt, bei dem ein zu verpackender Gegenstand auf einer Pappunterlage in die untere Hälfte
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einer Unterdruckkammer eingeführt, eine thermoplastische Folie auf die offene Fläche der unteren Kammerhalfte gebracht,
die Kammer dann geschlossen wird und beide Kammerhälften im wesentlichen auf den gleichen Unterdruckzustand gebracht werden.
Die Folie wird erwärmt und erweicht, und danach gelangt Umgebungsluft in die obere Kammerhälftes so daß die thermoplastische
Folie nach unten um den zu verpackenden Gegenstand und gegen die Pappunterlage gedrückt wird.
Eine andere Abwandlung des Verfahrens ist in der US-PS 3 491
beschrieben. Bei diesem Verfahren kann eine erweichte Folie nach unten über ein stationäres3 zu verpackendes Gut bewegt
werden, und sie wird in Zusammenwirkung mit dem Luftdruck auf das zu verpackende Gut aufgeformt.
Bei allen diesen vorbekannten Verfahren wird die thermoplastische Folie über den offenen Bereich einer Unterdruckkammer
gespannt. Das zu verpackende Gut bzw. der zu verpackende Gegenstand wird entweder nach oben gegen die Folie bewegt, die
Folie nach unten über das Gut bzw. den Gegenstand gezogen oder Luftdruck zur Bewegung der Folie verwendet. Eine erforderliche
Bewegung der Folie oder des zu verpackenden Gutes bzw. des zu verpackenden Gegenstandes verlangsamt den Verpackungsvorgang
und fordert außerdem eine ausreichende Widerstandskraft des zu verpackenden Gutes gegen die Berührungskraft der Folie. Wird die Folie flach und gerade über die
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— CC —
Unterdruckkammer gespannt, so ist= außerdem überschüssige
Folie erforderlich, und die Folie kann infolge unnötiger Bewegungen Falten bilden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren ergibt sich
dann, wenn mehr als ein zu verpackender Gegenstand auf eine Unterlage gebracht wird, da dort, wo die Folie zwischen benachbarten
Gegenständen nicht die Unterlage berührt oder sich selbst siegelt, bevor sie in Kontakt mit der Unterlage
gelangt, eine "Drapierung" und eine "Fältelung" eintritt, wodurch entweder keine Trennung der Gegenstände und Bildung
von einzelnen, geschlossenen Verpackungen für jeden Gegenstand eintritt oder eine Siegelung mit sich selbst und damit
eine dicke, verdoppelte Materialbahn entsteht, die sich schwer durchschneiden läßt und die Durchlässe aufweisen kann,
durch welche Luft in die Packung gelangen könnte. Diese Schwierigkeit
ergibt sich besonders bei der Verpackung von verhältnismäßig hohen Gegenständen bzw. hohen zu verpackenden Gütern.
Daher sind die vorbekannten Verfahren im allgemeinen nur auf die Verpackung eines Gegenstandes in jedem Unterdruckraum beschränkt,
was zu langsamen Verpackungsverfahren und zu großen Abständen der Verpackungen führt und damit einen großen Verbrauch
an Folie und Unterlagen zur Folge hat=
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum
Vakuumverpacken einer Anzahl von Gegenständen in einer Verpackung zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
zu verpackenden Gegenstände auf eine Unterlage gebracht werden, daß in eine Bahn aus flexiblem Material eine Anzahl von
Vertiefungen eingeformt wird und daß bei zumindest teilweise von den Vertiefungen umschlossenen Gegenständen ein Unterdruck
über die Bahn gelegt wird, um diese in dichtende Berührung mit der Unterlage zu bringen und die Gegenstände
einzeln einzusiegeln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Abschnitt e.ines Verschlusses für eine Unterdruckkammer, mit
einer flexiblen Bahn aus Verpackungsmaterial über" der Öffnung des Hohlraumes des Verschlusses.
Fig. IA zeigt einen Schnitt durch den Verschluß gemäß Fig. 1,
wobei die Anordnung der Heizelemente, der Unterdrucköffnungen und der Höheneinstellung für den Verschluß
erkennbar ist.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Unterdruckkammer und den Verschluß mit der in konkave Form gebrachten Bahn, dem zu
verpackenden Gut und der Unterlage innerhalb der Kammer,
Fig. 3 zeigt schematisch die Vakuumkammer und den Verschluß
während eines Evakuierschrittes.
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Pig. 4 zeigt schematisch die Verpackungsbahn nach der Bewegung gegen das zu verpackende Gut und in siegelnde Berührung
mit der Unterlage.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine einzelne Vakuum-Hautverpackung
.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht eines Verschlusses mit einer Anzahl
von konkaven Innenflächen.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 7-7 aus Fig. 6.
Fig. 8 zeigt schematisch einen Schnitt durch die geschlossene Unterdruckkammer mit einer Anzahl von in einer Vakuum-Hautverpackung
zu verpackenden Gegenständen.
Fig. 9 zeigt in einer Draufsicht einen Abschnitt einer Unterlage mit einer Anzahl von durch Vakuum-Hautverpackung
auf ihr gehaltenen Gegenständen, wobei die bei den vorbekannten Verfahren auftretende Faltenbildung zwischen
den einzelnen Verpackungsabschnitten erkennbar ist.
Fig. IO zeigt einen Schnitt entlang der Linie 10-10 aus Fig. 9·
Fig. 11 zeigt die gleiche Verpackung wie Fig. 9, jedoch nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der Vorrichtung
gemäß der Erfindung hergestellt.
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Das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben, in denen zur Vereinfachung
nur ein einziger zu verpackender Gegenstand dargestellt ist.
Der in Fig. 1 schematisch gezeigte Verschluß 3 dient zum Verschließen
der später beschriebenen Unterdruckkammer. Wie den Fig. 1 und IA zu entnehmen ist, hat der Verschluß eine nach
innen abgeschrägte Wand 15 und einen horizontalen Wandbereich mit öffnungen 14s die einen konkaven Raum oder eine Vertiefung
im Verschluß 3 bilden. Oberhalb der öffnungen 14 befindet sich ein Sammelraum H mit einer Auslaßöffnung 6. Im Sammelraum sind
Heizelemente 5 zur Erwärmung der die öffnungen Ik aufweisenden
Wand vorgesehen. Diese Heizelemente können entweder aus Dampfleitungen mit einem Einlaß 12 und einem Auslaß 13 oder
aus elektrisch beheizten Strahlern oder Widerstandsheizelementen bestehen.
Der Verschluß 3 hat eine senkrechte ümfangswand 16, an der
ein Zwischenstück 17 vorgesehen sein kann, das die Höhe der Wand l6 vergrößert. Das Zwischenstück 17 ist der Form der
öffnung der Vertiefung im Verschluß 3 angepaßt, und es können daher verschiedene Zwischenstücke benutzt werden, um die Höhe
des Verschlusses an unterschiedlich große, zu verpackende Gegenstände anzupassen.
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Die in Fig. 2 dargestellte Unterdruckkammer 9 enthält eine auf Plattformhalterungen 10 angebrachte Plattform 8. In der
dargestellten Lage ist auf die Plattform 8 eine Pappunterlage bzw. eine den Gegenstand tragende Unterlage 7 aufgebracht,
auf der sich ein zu verpackender Gegenstand 2 befindet. Eine Verpackungsfolie 1 kleidet den Hohlraum des Verschlusses 3
aus.. Die Kammer 9 hat einen Sammel- oder Hohlraumbereich mit einer äußeren Öffnung 11 und einen durch den Raum zwischen
der Kammer 9 und der Plattform 8 gebildeten Durchlaß zum Verschluß.
Zur Beschreibung des erfindungsgemäßeη Verfahrens wird von
Fig. 1 ausgegangen, gemäß der eine Bahn aus flexiblem Verpackungsmaterial
1 über die Öffnung des Hohlraumes des Verschlusses 3 gespannt wird. In den meisten Anwendungsfällen
ist das Verpackungsmaterial 1 transparent. Besonders geeignete Materialien sind thermoplastische Kunststoffe, wie etwa Polyäthylen
s vernetztes Polyäthylen, Polyvinylidenchlorid, Polypropylen,
Nylon, Polyvinylchlorid o.a. sowie Laminate dieser Materialien. Verwendete thermoplastische Materialien sind
vor der Erwärmung in einen erweichten und formbaren Zustand verhältnismäßig steif oder halbstarr. Wird ein durch Wärme
erweichbares,thermoplastisches Material über die öffnung des
Hohlraumes des Verschlusses 3 gelegt, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist, so kann dies entweder vorgewärmt werden, um
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teilweise erweicht zu sein, oder es kann durch Strahlung, Leitung und Konvektion der Heizelemente 5 auf Erweichungstemperatur
erhitzt werden.
Nach dem Positionieren des Verpackungsmaterials bzw. der Folie 1 gemäß Fig. 2 wird entsprechend der durch den Pfeil in Fig.
angedeuteten Weise ein Unterdruck angelegt bzw. eine Druckdifferenz erzeugt. Dieser Unterdruck wirkt über die öffnungen
14, den Sammelbereich *t und die Austrittsöffnung 6. Hierzu
kann irgendeine konventionelle Vakuumpumpe verwendet werden. Beim Auftreten der Druckdifferenz nimmt die Folie 1 die Form
gemäß Fig. 2 an. In dieser Form kleidet die Folie 1 den Hohlraum des Verschlusses 3 aus und wird der konkaven Form dieses
Hohlraums angepaßt.
Wie ferner Fig. 2 zu entnehmen ist, ist das zu verpackende Gut 2 auf eine Unterlage 7 aufgelegt worden, die sich auf der
Plattform 8 befindet. Die Unterlage 7 besteht vorzugsweise aus einem gasundurchlässigen Material, beispielsweise einem
Metall, etwa einer Aluminiumplatte oder -folie, einem Kunststoff material, etwa einem Polystyrolschaum, einem Schichtmaterial
aus Pappe mit einer gasundurchlässigen Kunststoffbeschichtung oder ganz allgemein aus irgendeinem platten- oder
bahnförmigem, durchsichtigem oder undurchsichtigem Material.
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¥ie Pig. 2 zeigt, wird die an die konkave Form des Hohlraums angepaßte Folie 1 über das zu verpackende Gut 2 und die Unterlage
7 gebracht. An dieser Stelle ist der Verschluß noch nicht dichtend auf die Unterdruckkammer 9 aufgesetzt. Das Schließen
der Kammer ist in Fig. 3 dargestellt. Während dieses Arbeitsschrittes (Fig. 2 und 3) wird über die öffnungen i4, den
Sammelbereieh 4 und die Öffnung 6 dauernd ein Unterdruck angelegt,
um die konkave Form der Folie 1 aufrechtzuerhalten. In der geschlossenen Stellung des Verschlusses 3 gemäß Fig.
wird über die Öffnung 11 ein Unterdruck oder eine Druckdifferenz
angelegt, wobei das Anlegen des Unterdrucks durch den nach unten gerichteten Pfeil angedeutet ist. Die zu beiden
Seiten der Plattform 8 gezeigten Pfeile deuten das Absaugen der Luft und des Gases aus dem Bereich bzw. dem Raum zwischen
der Unterlage 7 und der Folie 1 an. Das Gas oder die Luft strömt aus der Umgebung des zu verpackenden Gutes 2 um den
Umfangsbereich zwischen der Kammer 9 und der Plattform 8 in den Kammerhohlraum 18 und durch die öffnung 11 nach außen.
Wie vorstehend bereits erwähnt, wird während der Evakuierung der Kammer die konkave Form der Folie 1 durch Anlegen eines
Unterdrucks über die öffnungen I^ und den Sammelbereieh 4
aufrechterhalten. Besteht die Folie 1 aus thermoplastischem Material, so kann während dieses Vorgangs eine weitere Erwärmung
erfolgen, um die Folie 1 zu erweichen.
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In Fig. 4 ist die um das zu verpackende Gut 2 gelegte und
ihr angepaßte sowie in Berührung mit der Unterlage 7 befindliche Folie 1 gezeigt. Der Unterdruck über die öffnung 11
wurde aufrecht erhalten, während der Unterdruck über die Öffnung 6 abgeschaltet und atmosphärischer Druck zugeführt
wurde, wie dies durch den nach unten gerichteten Pfeil im Bereich der öffnung 6 angedeutet ist. Zur schnelleren Bewegung
der Folie und zur Festlegung der Folie am zu verpackenden Gut kann über die öffnung 6 auch ein höherer als Umgebungsdruck
zugeführt werden, oder es kann ein geringerer Druck angelegt werden, um die Bewegung der Folie und ihre Streckgeschwindigkeit
zu verlangsamen. Zur Bewegung der Folie 1 gegen das zu verpackende Gut 2 und die Unterlage 7 reicht es aus,
wenn der Druck an der Unterseite der Folie geringer ist, als der Druck an ihrer Oberseite. So muß beispielsweise bei dem
in Fig. 3 dargestellten Arbeitsschritt der über die öffnungen
Ik an die Oberseite der Folie 1 angelegte Unterdruck zwangsläufig
gleich oder größer als der Unterdruck sein, der über die Öffnung 11 an der Unterseite der Folie liegt, wenn die
Folie ihre konkave Form beibehalten soll. Wenn jedoch die Folie 1 gegen das zu verpackende Gut 2 bewegt wird (Fig. 1O,
dient der über die öffnung 11 wirkende Unterdruck zum herunterziehen
der Folie gegen das zu verpackende Gut 2.
Um die konkave oder Hohlraumform der Folie 1 gemäß Fig. 2 und 3 aufrechtzuerhalten, ist es im allgemeinen erforderlich, über
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die Öffnungen I1I einen Unterdruck von mehr als 50 cm Quecksilbersäule
anzulegen. Um sicherzustellen, daß eino vollständige Evakuierung der Packung erreicht wird, wird über die
Öffnung 11 üblicherweise ein Unterdruck von mehr als 50 cm
angelegt. Zur Erzielung bester Ergebnisse legt man vorzugsweise an beide Öffnungen einen Unterdruck von etwa Ik cm
Quecksilbersäule. Solange der oberhalb der Folie anliegende
Unterdruck größer oder nicht kleiner ist als der Unterdruck
unterhalb der Folie, bleibt diese in ihrer Lage. Wenn jedoch der Unterdruck oberhalb der Folie weggenommen wird, bewegt
sie sich nach unten. Bei der Abwärtsbewegung braucht sie sich nur eine kurze Strecke zu bewegen, bevor sie den oberen Teil des zu verpackenden Gutes 2 berührt. Diese kurze Strecke ist infolge der konkaven Form der Folie gegeben und vermeidet
eine Faltenbildung der Folie, bevor diese das zu verpackende Gut 2 berührt und eine Haut über diesem bildet.
Öffnung 11 üblicherweise ein Unterdruck von mehr als 50 cm
angelegt. Zur Erzielung bester Ergebnisse legt man vorzugsweise an beide Öffnungen einen Unterdruck von etwa Ik cm
Quecksilbersäule. Solange der oberhalb der Folie anliegende
Unterdruck größer oder nicht kleiner ist als der Unterdruck
unterhalb der Folie, bleibt diese in ihrer Lage. Wenn jedoch der Unterdruck oberhalb der Folie weggenommen wird, bewegt
sie sich nach unten. Bei der Abwärtsbewegung braucht sie sich nur eine kurze Strecke zu bewegen, bevor sie den oberen Teil des zu verpackenden Gutes 2 berührt. Diese kurze Strecke ist infolge der konkaven Form der Folie gegeben und vermeidet
eine Faltenbildung der Folie, bevor diese das zu verpackende Gut 2 berührt und eine Haut über diesem bildet.
Ein weiterer Vorteil der Formung der Folie 1 in den Hohlraum hinein, bevor sie über das zu verpackende Gut gebracht wird,
besteht darin, daß die Folie auf etwa der gleichen Höhe eingeklemmt
werden kann, wie die Unterlage 7 (Fig. 3). Wenn das zu verpackende Gut und die Unterlage 7 sich unter der Öffnung
der Unterdruckkammer 9 befändens würden die Kanten der Folie
1 disproportional gestreckt werden und nicht ohne Schwierigkeit und ohne Verbrauch zusätzlicher Folie im Umfangsbereich
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- 1*1 -
der Unterlage 7 an dieser haften. Zudem werden das zu verpackende Gut und die Unterlage nach dem. Einbringen in die
Unterdruckkammer bei dem erfindungsgemäßen Verfahren stationär gehalten und nicht mehr bewegt. Dadurch ergibt sich eine erheblich
verringerte Wahrscheinlichkeit, daß sich das zu verpackende Gut aus seiner Lage auf der Unterlage 7 herausbewegt
und daß es durch eine Bewegung in die Folie hinein beschädigt oder gar zerstört wird.
Fig. 5 zeigt eine fertige, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte Verpackung. Das in diesem Fall rechteckförmige, verpackte Gut 2 ist von der Folie 1 bedeckt, die sich dicht
an die Form des verpackten Gutes anpaßt. Das verpackte Gut 2 hat somit als Formelement für die Folie 1 gedient. Diese. Folie
ist auf die das verpackte Gut 2 tragende Unterlage 7 gesiegelt. Die Folie 1 besteht vorzugsweise aus undurchlässigem Material,
d.h. einem Material mit verhältnismäßig geringer Luft- oder Sauerstoffdurchlässigkeit. Das gleiche gilt für die Unterlage
7. Die Siegelung zwischen Folie 1 und Unterlage 7 kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen. So läßt sich die Folie 1
beispielsweise mit einem Klebstoff beschichten, der durch Wärme aktivierbar ist. Wenn somit die Folie durch Berührung
mit der von den Heizelementen 5 (Fig. 2) erwärmten Wand 5 des Hohlraumes des Verschlusses 3 erwärmt wird, wird der Klebstoff
aktiviert und klebt bei nachfolgender Bewegung der Folie gegen
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die Unterlage 7 (Fig. l|) an dieser. Bei Verwendung einer PoIyäthylenf.olie
1 ergibt Äthylenvinylacetat einen sehr zufriedenstellenden, durch Wärme aktivierbaren Klebstoff.. Eine andere
Möglichkeit der Siegelung besteht in der Beschichtung der Unterlage 7 mit einem Material wie etwa Polyäthylen, das das
gleiche ist, wie es für die Folie 1 verwendet wurde. Bei ausreichender Erwärmung werden somit die gleichen Materialien
miteinander verbunden bzw. gesiegelt. Eine weitere Möglichkeit der Siegelung besteht im Aufbringen eines Haftklebers
oder eines durch Wärme aktivierbaren Klebstoffes auf die Unterlage und Erzeugung von Wärme innerhalb der Unterdruckkammer,
um den Klebstoff zu aktivieren.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein erfindungsgemäßer Verschluß 3 dargestellt,
der eine Oberfläche 22 mit einer Anzahl von Hohlräumen aufweist, die durch längliche Unterteilungen 20 und
Querunterteilungen 21 gebildet sind. Die Hohlräume können irgendeine Form und Größe haben, sowie in irgendeiner Anzahl
vorhanden sein, und die Unterteilungen sind so aufgebaut, daß sie diese Form und Anzahl von Hohlräumen bilden und vorzugsweise
V-förmig sind, wie dies dargestellt ist.
Wie die Figuren 6 und 7 zeigen, weisen die konkave Fläche 22
und die Unterteilungen 20 und 21 Unterdrucköffnungen 14 auf,
die zur Vereinfachung nur in einigen Bereichen dargestellt sind.
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Die verwendeten Materialien und der Arbeitsablauf in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 8 sind gleich dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel. Aus diesem Grund wird zur Abkürzung nur auf diejenigen Teile und Schritte verwiesen,
aus denen sich das verbesserte Verfahren zur gleichzeitigen Verpackung einer Anzahl von einzelnen Gegenständen
nach dem Vakuum-Hautverpackungsverfahren ergibt.
Fig. 8 zeigt schematisch einen Schnitt durch die geschlossene Unterdruckkammer 9 mit einer Vielzahl von zu verpackenden
Gegenständen 7 und einer Bahn aus flexiblem Verpackungsmaterial 1, die Hohlräume bildend über die zu verpackenden Gegenstände
2 gelegt ist j welche sich auf einer gasundurchlässigen Unterlage 7 befinden, so daß eine Evakuierung der Gase aus den
Räumen zwischen der Bahn aus Verpackungsmaterial und der Unterlage möglich wird. Wie Fig. 8 zeigt, endet die konkave
Fläche 22 des Verschlusses 3 an einem Rand 23, der zur Abdichtung der Unterdruckkammer dient. Wie den Figuren 7 und 8
zu entnehmen ist, ist die Höhe des Randes größer als die der Unterteilungen. Dadurch wird eine Evakuierung der Gase aus
dem Bereich um die einzelnen Gegenstände und die Unterlage sowie eine Siegelung der Folie um die einzelnen Gegenstände
und auf die jeden Gegenstand umgebende Unterlage ermöglicht.
Bei einem bekannten Verpackungsverfahren dieser Art ergaben sich Verpackungen, wie sie in den Figuren 9 und 10 dargestellt
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sind. Bei diesen Verpackungen wurden Gegenstände 2 mittlerer Höhe auf eine Unterlage 7 gebracht und mittels der Folie 1
in einer Hautverpackung verpackt. Die Folie 1 berührte die Unterlage 7 an der äußersten rechten und linken Seite und
paßte sich glatt der Form der Gegenstände 2 an der äußersten rechten und linken Seite an (Fig. 9 und 10). Zwischen den Gegenständen
verklebte jedoch die Folie bei dem bekannten Verfahren, bevor sie durch Wirkung des Unterdruckes in Berührung mit der
Unterlage 7 kam und bildete die Fältelungen 25, d.h. Foliendoppelschichten,
die aneinander haften. Wenn diese Schichten oder Fältelungen 25 zur Trennung der Verpackungen zerschnitten
werden, ergeben sich Schwierigkeiten, da die Fältelung 25
nicht stramm gespannt ist, wie der übrige Folienteil und beim Zerschneiden eine flexible Fläche darstellt. Außerdem ist die
in sich haftende Folie nicht immer dicht, sondern es sind Durchlässe und Kanäle"vorhanden, durch die nach der Trennung
der Verpackungen Luft in die einzelne Packung eintreten kann. Um diese Schwierigkeiten bei den bekannten Verfahren zu vermeiden,
mußten ungewöhnlich große Bereiche um den Gegenstand freigelassen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet diese Nachteile und
führt zu einer Verpackung, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist. In dieser Verpackung ist die Folie 1 dicht an die Form der Gegenstände
2 angepaßt, und die zwischen benachbarten Verpackungen
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befindliche Folie berührt die Unterlage J und bildet eine dichte Siegelung. Die Folie und die Unterlage können ohne
weiteres entlang der Linien 26 geschnitten werden.
Irgendeine Einrichtung kann benutzt werden, um Unterlage und Film zu einzelnen, gesiegelten VakuumrHautverpackungen zu
zerteilen, nachdem der Siegelvorgang beendet und die Unterlage 7 mit der Anzahl von entsprechend verpackten Gegenständen
2 aus der Kammer 9 entfernt wurde. Wenn beispielsweise acht in Fig. 6 gezeigte Hohlräume vorhanden sind, dann sind ein
Längsschnitt und drei Querschnitte erforderlich, um Unterlage, Folie und Gegenstände in acht einzelne Hautverpackungen zu
zerlegen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders zur Nahrungsmittelverpackung
geeignet, wo die evakuierte Verpackung erforderlich ist, um die mögliche Lagerzeit des verpackten Gutes zu verlängern.
Verschiedene Nahrungsmittel erfordern Verpackungsmaterialien mit unterschiedlichen Wasserdampfdurchlässigkeiten
und SauerstoffPermeabilitäten. Diese Verpackungsmaterialien werden so gewählt und angewendet, daß ihre Eigenschaften an
die Erfordernisse des bestimmten, zu verpackenden Gutes angepaßt sind. Außerdem können unterschiedliche Atmosphären für
die zu verpackenden Güter verwendet werden. So kann beispielsweise der die Güter enthaltende Raum mit einem inerten Gas ge—
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spült werden, etwa mit Stickstoff, und es kann dann durch die öffnungen Ik eine Druckdifferenz an die Folie 1 gelegt
werden, um diese gegen die zu verpackenden Güter und die Unterlage 7 zu drücken. Nach dem Siegeln ergeben sich hermetisch
verschlossene Verpackungen.
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Claims (4)
1.]Verfahren zum Vakuumverpacken einer Anzahl von Gegenständen,
^*-"^ dadurch gekennzeichnet, daß die zu verpackenden Gegenstände
auf eine Unterlage gebracht werden, daß in eine Bahn aus flexiblem Material eine Anzahl von- Vertiefungen eingeformt
wird und daß bei zumindest teilweise von den Vertiefungen umschlossenen Gegenständen ein Unterdruck über die Bahn
gelegt lord, um diese in dichtende Berührung mit der Unterlage
zu bringen und die Gegenstände einzeln einzusiegeln.
2. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertiefungen in der Bahn durch Einziehen des flexiblen Materials gegen eine in eine Anzahl getrennter Hohlräume
unterteilte, konkave Fläche mittels Unterdruck erfolgt.
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahn aus flexiblem Material und die Unterlage zur Herstellung einer Anzahl getrennter Vakuumverpackungen nach
dem Verpackungsvorgang zerschnitten werden.
1J. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 3> mit einer oben offenen Unterdruckkammer,
die eine Halterung zur Aufnahme des zu verpackenden Produktes aufweist und evakuierbar ist, mit einem Verschluß
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für die Vakuumkammer, der eine konkave Innenfläche aufweist, die in einer unteren Umfangskante endet, welche in
dichtenden Eingriff mit der Umfangskante der öffnung der Vakuumkammer bringbar ist, mit einer Einrichtung zur Erzeugung
einer Druckdifferenz an der konkaven Innenfläche, um eine flexible Bahn gegen diese zu ziehen und mit einer
Heizeinrichtung für die konkave Innenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Innenfläche (22) in eine Anzahl
getrennter Hohlräume unterteilt ist.
409830/028
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00325295A US3835618A (en) | 1973-01-22 | 1973-01-22 | Apparatus for producing vacuum skin packages in multiples |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2352800A1 true DE2352800A1 (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=23267277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732352800 Ceased DE2352800A1 (de) | 1973-01-22 | 1973-10-20 | Verfahren und vorrichtung zum vakuumverpacken einer anzahl von gegenstaenden |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3835618A (de) |
JP (1) | JPS5727012B2 (de) |
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