DE102013010221A1 - Verfahren zum Versiegeln von Schalen mit Folie und Vorrichtung zum Versiegeln von Schalen mit Folie - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Versiegeln von Schalen mit Folie, umfassend ein Aufsiegeln der Folie auf die Schalenränder und ein Vereinzeln der Schalen durch Zuschneiden der Folie, ist vorgesehen, dass die Folie zunächst an einem oberhalb angeordneten Siegelwerkzeug festgelegt wird, dass die Folie durch das Siegelwerkzeug hindurch mit erwärmtem Gas beaufschlagt wird, dass anschließend die Folie gegen das Siegelwerkzeug geführt wird und dann auf die Schalenränder aufgesiegelt wird. Eine Vorrichtung zum Versiegeln von Schalen mit Folie, umfassend eine Halteaufnahme für die Schalen, ein oberhalb der Schalen angeordnetes Siegelwerkzeug sowie ein zwischen Halteaufnahme und Siegelwerkzeug angeordnetes Haltewerkzeug für die Folie, vorzugsweise zum Ausführen des vorgenannten Verfahrens, zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest in einem Bauteil des Siegelwerkzeuges eine Vielzahl von Gaskanälen angeordnet ist, welche in eine Anlagefläche für die Folie im Siegelwerkzeug münden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versiegeln von Schalen mit Folie, umfassend ein Aufsiegeln der Folie auf die Schalenränder und ein Vereinzeln der Schalen durch Zuschneiden der Folie.
- Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Vorrichtung zum Versiegeln von Schalen mit Folie, umfassend eine Halteaufnahme für die Schalen, ein oberhalb der Schalen angeordnetes Siegelwerkzeug sowie ein zwischen Halteaufnahme und Siegelwerkzeug angeordnetes Haltewerkzeug für die Folie, vorzugsweise zum Durchführen des vorgenannten Verfahrens.
- Verfahren zum Versiegeln von Schalen mit Folie sind bekannt. Mit diesen werden beispielsweise Lebensmittel oder auch Gegenstände verpackt, dazu wird ein Gegenstand in die Schale gelegt, anschließend wird die Schale mit Folie versiegelt. Für das Versiegeln können verschiedene Folien dienen, beispielsweise Oberfolien, die etwa in der Ebene des umlaufenden Schalenrandes verbleiben, oder auch tief zu ziehende Folien, die sich eng an den in die Schale eingelegten Gegenstand anlegen, so dass im Bereich des verpackten Gegenstandes nur ein kleines Restvolumen einer Atmosphäre verbleibt.
- Schalen können ein größeres Ausmaß erreichen, beispielsweise dann, wenn größere Fleischstücke zu verpacken sind. Für eine derartige Schale mit einem umlaufenden Rand wird ein entsprechend großer Folienabschnitt benötigt, der auf die umlaufenden Ränder aufzusiegeln ist. Wenn diese Folie auch noch tief zu ziehen ist, ist dafür Sorge zu tragen, dass die Folie erwärmt wird.
- Dazu wurde im Stand der Technik der Einsatz von Strahlungswärme eines verwendeten Siegelwerkzeuges vorgeschlagen, auch das Einziehen der Folie in einen domartigen Aufbau des Siegelwerkzeuges. Diese Maßnahmen bringen jedoch nicht den erwünschten Erfolg.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit dem insbesondere tiefzuziehende Folie auch bei großen Schalen erfolgreich aufgesiegelt werden kann. Weiterhin soll eine Vorrichtung zum Versiegeln von Schalen aufgezeigt werden, mit der insbesondere das vorgenannte Verfahren durchführbar ist.
- Hinsichtlich des Verfahrens ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Folie zunächst an einem oberhalb angeordneten Siegelwerkzeug festgelegt wird, dass die Folie durch das Siegelwerkzeug hindurch mit erwärmtem Gas beaufschlagt wird, dass anschließend die Folie gegen das Siegelwerkzeug geführt wird und dann auf die Schalenränder aufgesiegelt wird.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden mehrere Schritte einer Behandlung der aufzusiegelnden Folie vorgenommen. Als erster Schritt wird diese Folie an dem oberhalb angeordneten Siegelwerkzeug festgelegt, so dass ein Einwirken auf die Folie nicht zu ihrem Verschieben bzw. Verrutschen führt. Nächste Maßnahme ist das Beaufschlagen der Folie mit erwärmtem Gas, beispielsweise erwärmter Druckluft. Dieses Gas wird durch das Siegelwerkzeug hindurchgeführt, es kann dadurch an verschiedenen Orten an die Folie herantreten. Mit dem erwärmten Gas wird die Folie erwärmt, gleichzeitig wird sie mit dem Gas von dem Siegelwerkzeug weggeführt. Sie kann dabei eine bauchige Form annehmen, sie wird entsprechend vorgereckt und gelängt.
- Als nächster Schritt wird die Folie gegen das Siegelwerkzeug geführt, das bedeutet, dass die Zufuhr von erwärmtem Gas aufhört und gegebenenfalls dieses erwärmte Gas durch Anlegen eines Vakuums wieder abgezogen wird. Die Folie kann auch von der anderen Seite gegen das Siegelwerkzeug geführt werden, hier kann eine Druckluft eingesetzt werden. Das Siegelwerkzeug ist warm, die Folie legt sich an das Siegelwerkzeug an und wird dadurch weiter erwärmt. In diesem Zustand wird sie dann auf die Schalenränder aufgesiegelt.
- Diese verfahrensgemäße Vorbereitung der Folie vor ihrem Aufsiegeln und gegebenenfalls vor ihrem Tiefziehen gegen die verpackten Gegenstände bringt ein sauberes Siegelergebnis, die Folie ist gleichmäßig erwärmt worden und dadurch gleichmäßig fest auf den Rändern der Schale befestigbar. Bei einer tiefziehenden Folie kann sich diese über die gesamte Erstreckung eng an Gegenstände anlegen.
- Bei dem Beaufschlagen der Folie mit dem erwärmten Gas wird darauf geachtet, dass die Folie nicht abrupt bewegt wird und Risse erhält. Das Gas wird beispielsweise mit einem geringen Druck von 0,2 bis 0,5 bar gegen die Folie geführt, damit ist sichergestellt, dass sich keine Bereich herausbilden, in denen die Folie eine dünnere Stärke hat als in anderen Bereichen.
- Das Gas wird in diesem Verfahrensschritt über die Oberfläche der Folie etwa gleich verteilt zugeführt. Damit werden alle Bereiche der Folie in gleicher Weise erwärmt, in gleicher Weise werden sie auch von dem Siegelwerkzeug abgehoben und gelängt bzw. gereckt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass bei der Zuführung des Gases Bereiche der Folie ausgebildet werden, in denen ein größeres Volumen an Gas zugeführt wird als in anderen Bereichen. Möglicherweise ist es gerade erwünscht, die Folie in einigen Bereich etwas dünner bzw. etwas weicher auszubilden als in anderen Bereichen, gerade wenn hier besondere Abschnitte eines zu verpackenden Gegenstandes mit der Folie belegt werden soll.
- Die Folie wird vorzugsweise nach dem Aufsiegeln auf den Schalenrändern geschnitten. Das Schneiden erfolgt dabei so, dass die Schalenränder nicht beschädigt werden. Dieses Schneiden hat zudem den Vorteil, dass saubere Schnittränder der aufgesiegelten Folie ausgebildet werden. Die Schnittränder sind gerade und nicht ausgefranst. Die Schnittränder sind zudem fest mit dem Schalenrand verbunden, so dass sie ein flaches, wertiges Aussehen haben.
- Schließlich kann vorgesehen sein, dass auf die Folie nach dem Aufsiegeln erwärmtes Gas aufgebracht wird, um die Folie dann gegen den verpackten Gegenstand bzw. gegen freie Bereiche der Schale zu führen.
- Die vorrichtungsseitige Lösung der Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest in einem Bauteil des Siegelwerkzeuges eine Vielzahl von Gaskanälen angeordnet ist, welche in eine Anlagefläche für die Folie im Siegelwerkzeug münden.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Bauteil des Siegelwerkzeuges erfindungsgemäß mit Gaskanälen ausgerüstet. Diese Gaskanäle sind in einer Vielzahl vorhanden, durch sie kann Gas geführt werden. Die Gasführung ist dabei in beiden Richtungen möglich. Erfindungsgemäß münden die Gaskanäle in einer Anlagefläche für die Folie im Siegelwerkzeug, durch die Gaskanäle kann also Gas an die Folie herangeführt werden, beispielsweise um sie von dem Siegelwerkzeug abzuheben, zu erwärmen und vorzurecken, oder es kann Gas aus dem Bereich zwischen Anlagefläche und Folie über die Gaskanäle abgeführt werden, so dass die Folie an die Anlagefläche herangezogen wird. Die vorbereitenden Maßnahmen der Folie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind somit mit einem derartig ausgebildeten Siegelwerkzeug durchführbar.
- Um die Folie beim Zuführen von Gas oder beim Wegnehmen von Gas nicht Lage zu verändern, ist das zwischen Halteaufnahme und Siegelwerkzeug angeordnete Haltewerkzeug vorgesehen. Dieses Haltewerkzeug ist vorzugsweise eine Distanzplatte mit Durchbrüchen für das Siegelwerkzeug. Die Distanzplatte kann Bauteile des Siegelwerkzeuges, beispielsweise Halteeinrichtungen für Schneidwerkzeuge oder ähnlich in einem Abstand zur Halteaufnahme für die Schale halten, das Siegelwerkzeug kann jedoch diesen Abstand überwinden, da in der Distanzplatte ein Durchbruch für das Siegelwerkzeug vorgesehen ist. Die Distanzplatte ist dabei am Siegelwerkzeug haltbar, so dass sie diesem lagegerecht zugeordnet ist.
- Das Bauteil mit den Gaskanälen hat an seiner der Folie zugekehrten Seite die Anlagefläche für die Folie, dabei hat diese Anlagefläche vorzugsweise eine domartige Ausbildung. Beim Anlegen dieser Folie kann sich die Folie aufgrund der domartigen Ausbildung längen, die Folie wird dabei über ein an den Gaskanälen anliegendes Vakuum gegen die Anlagefläche gezogen. Die Gaskanäle sind dabei zumindest abschnittsweise parallel zueinander ausgerichtet, es können bei Gaskanalabschnitten auch besondere Winkelverhältnisse eingestellt werden.
- Ein Messer zum Schneiden der Folie ist vorzugsweise pneumatisch beaufschlagt, damit kann sehr genau geführt werden und es ist erreichbar, dass lediglich die gegebenenfalls bereits aufgesiegelte Folie geschnitten wird, nicht aber der Schalenrand.
- Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Ausführungsbeispiele der dabei eingesetzten Vorrichtung sind in der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 –9 : eine teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung zum Verschließen von Schalen mit Folie mit den einzelnen Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens; -
10a –10c : ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bauteils der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und -
11a –11c : ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. - Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Versiegeln von Schalen
1 weist eine Halteaufnahme2 , ein Siegelwerkzeug3 sowie ein zwischen Halteaufnahme2 und Siegelwerkzeug3 angeordnetes Haltewerkzeug4 für eine Folie5 auf. In der Schale1 ist ein zu verpackender Gegenstand6 aufgenommen. Zum Verpacken dieses Gegenstandes6 sowie zum Verschließen der Schale1 dient die Folie5 . Diese soll auf den umlaufenden Rand7 der Schale1 aufgesiegelt werden. Zu diesem Zweck hat das Siegelwerkzeug3 ein beheizbares Bauteil8 , das Siegelendbereiche9 hat, die auf den umlaufenden Rand7 aufstellbar sind. Diesen Endbereichen9 sind zudem Messer10 zugeordnet. - In
2 ist der erste Verfahrensschritt gezeigt, nämlich das Festlegen der Folie5 am Siegelwerkzeug3 . Dieses Festlegen erfolgt mit dem Haltewerkzeug4 , das als Distanzplatte ausgebildet ist und das einen Durchbruch11 für das Bauteil8 des Siegelwerkzeuges3 hat. - Aus
1 bis3 ist deutlich, dass in dem Bauteil8 des Siegelwerkzeuges3 eine Vielzahl von Gaskanälen12 angeordnet sind. Durch diese Gaskanäle wird in3 über eine zentrale Zuführung14 warme Druckluft hinzugefügt, die entlang der Pfeile13 aus den Gaskanälen12 austritt. Die Zuführung erfolgt hier gleichmäßig, daraus resultiert eine Volumenvergrößerung des Zwischenraumes zwischen Folie4 und Bauteil8 . Die Folie4 wird erwärmt, sie wird dadurch weicher, sie kann bauchartig ausgelenkt werden. In diesem Zustand ist die Folie5 durch das Haltewerkzeug4 festgelegt. - In
4 ist die Zuführung14 jetzt eine Abführung, Pfeile15 zeigen, dass der Zwischenraum zwischen Bauteil8 und Folie5 evakuiert wird. Die Folie5 legt sich an eine Anlagefläche16 des Bauteils8 eng an. In5 ist dann die Halteaufnahme2 nach oben gegen das Haltewerkzeug4 geführt worden.5a zeigt, dass die Halteaufnahme2 und das Siegelwerkzeug3 zu diesem Zeitpunkt entlüftet werden, Pfeile15a . - Das Bauteil
8 des Siegelwerkzeuges3 ist in6 auf den umlaufenden Rand7 der Schale1 aufgestellt. Jetzt wird gesiegelt. - In
7 sind die Messer10 abgesenkt, so dass jetzt die Folie5 auf dem umlaufenden Rand7 geschnitten wird. Das Schneiden der Folie5 erfolgt auf dem umlaufenden Rand7 . Die geschnittenen Bereiche der Folie5 liegen dadurch mit sauberer Kante eng auf dem umlaufenden Rand7 auf, wie9 zeigt. Die Gestaltung des umlaufenden Randes mit einem abgewinkelten freien Ende wird dabei nicht von der Schale1 abgetrennt, sie bleibt erhalten. - In
8 erfolgt der letzte Verfahrensschritt, hier wird die Folie5 tiefgezogen, sie legt sich eng an den Gegenstand6 sowie an freibleibende Abschnitte der Schale1 an. Über die Zuführung14 erfolgt das Einbringen von Druckluft entlang der Pfeile. -
9 zeigt die Schale1 mit eingelegtem Produkt6 nach dem Entformen. Es verbleiben Reste der Folie5 , die entsorgt werden. Die Schale1 wird aus der Halteaufnahme2 herausgenommen, in diese kann nachfolgend eine neue, leere Schale1 eingelegt werden. - Im ersten Ausführungsbeispiel in
10a bis10c ist in perspektivischer Ansicht in10a das Bauteil8 gezeigt. In die Anlagefläche16 münden die Gaskanäle12 , diese sind hier im Zentrum der Anlagefläche16 angeordnet. -
10b zeigt, dass ein Zuführen von Druckluft durch den Zuführkanal14 dann durch die Gaskanäle12 auch nur im Zentrum des Bauteils8 erfolgt. Die Folie5 wird somit im Zentrum ihrer Erstreckung erwärmt, sie kann sich dann gut an eine Erhebung18 im Gegenstand6 anlegen, wie10c nach dem Entformen zeigt. - Beim zweiten Ausführungsbeispiel sind die Gaskanäle
12 am Rand der Anlagefläche16 angeordnet. Dadurch erfolgt eine Beeinflussung der Folie15 insbesondere in diesen Randbereichen,11b zeigt, dass der Gegenstand6 in diesen Bereichen Erhebungen18 hat. Bei der Anlage der Folie5 an dem Gegenstand6 ist, wie in11c gezeigt, ein enges Umschließen der Erhebungen18 erreicht.
Claims (12)
- Verfahren zum Versiegeln von Schalen mit Folie, umfassend ein Aufsiegeln der Folie auf die Schalenränder und ein Vereinzeln der Schalen durch Zuschneiden der Folie, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (
5 ) zunächst an einem oberhalb angeordneten Siegelwerkzeug (3 ) festgelegt wird, dass die Folie (5 ) durch das Siegelwerkzeug (3 ) hindurch mit erwärmtem Gas beaufschlagt wird, dass anschließend die Folie (5 ) gegen das Siegelwerkzeug (3 ) geführt wird und dann auf die Schalenränder (7 ) aufgesiegelt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas mit 0,2 bis 0,5 bar gegen die Folie (
5 ) geführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas über die Oberfläche der Folie (
5 ) etwa gleich verteilt zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Zuführung des Gases Bereiche der Folie (
5 ) ausgebildet werden, in denen ein größeres Volumen an Gas zugeführt wird als in anderen Bereichen. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (
5 ) nach dem Aufsiegeln auf den Schalenrändern (7 ) geschnitten wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Folie (
5 ) nach dem Aufsiegeln erwärmtes Gas aufgebracht wird. - Vorrichtung zum Versiegeln von Schalen mit Folie, umfassend eine Halteaufnahme für die Schalen, ein oberhalb der Schalen angeordnetes Siegelwerkzeug sowie ein zwischen Halteaufnahme und Siegelwerkzeug angeordnetes Haltewerkzeug für die Folie, vorzugsweise zum Ausführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Bauteil (
8 ) des Siegelwerkzeuges (3 ) eine Vielzahl von Gaskanälen (12 ) angeordnet ist, welche in eine Anlagefläche (16 ) für die Folie (5 ) im Siegelwerkzeug (3 ) münden. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltewerkzeug (
4 ) eine Distanzplatte mit Durchbrüchen (11 ) für das Siegelwerkzeug (3 ) ist. - Vorrichtung nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzplatte am Siegelwerkzeug (
3 ) gehalten ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (
8 ) mit den Gaskanälen (12 ) auf seiner der Folie (5 ) zugekehrten Seite die Anlagefläche (16 ) für die Folie (5 ) hat und dass diese Anlagefläche (16 ) eine domartige Ausbildung hat. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaskanäle (
12 ) zumindest abschnittsweise parallel zueinander ausgerichtet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messer (
10 ) zum Schneiden der Folie (5 ) pneumatisch beaufschlagt ist.
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