DE2753113A1 - Verfahren und geraet zur herstellung eines behaelters zur aufnahme von nahrungsmitteln - Google Patents

Verfahren und geraet zur herstellung eines behaelters zur aufnahme von nahrungsmitteln

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DE2753113A1
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Robert L Gordon
George H Naugle
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Description

INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, V.St.A.
Verfahren und Gerät zur Herstellung eines Behälters zur Aufnahme von Nahrungsmitteln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Gerät zur Herstellung eines Behälters zur Aufnahme von Nahrungsmitteln.
Behälter zur Aufnahme bzw. Aufbewahrung von Nahrungsmitteln sind bekannt. Es ist ferner bekannt, daß diese Behälter aus vielen unterschiedlichen Materialien und Kombinationen von Materialien hergestellt werden können, z.B. aus Pappe, Glas, Aluminium und gewissen Kunststoffen. Natürlich gibt es Vorteile und Nachteile, die beim Gebrauch dieser unterschiedlichen Materialien jeweils auftreten. So ist z.B. Pappe ein verhältnismäßig kräftiges Behältermaterial, welches jedoch an dem Nachteil leidet, daß es gegenüber Gasen verhältnismäßig durchlässig ist. Nahrungsmittel, die daher in Behälter untergebracht sind, welche allein aus Pappe gefertigt sind, verlieren daher relativ schnell ihre Frische. Andererseits sind Glas, Aluminium und gewisse Kunststoffmaterialien gegenüber Gasen verhältnismäßig undurchlässig, die Schaffung kräftiger oder stabiler Behälter aus diesen Werkstoffen kommt jedoch teuer, und zwar wegen der verhältnismäßig hohen Kosten dieser Werkstoffe.
Es ist daher auf dem Gebiet der Nahrungsmittel-Behälter sehr erwünscht, einen Behälter zu schaffen, der stabil, gegenüber
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Gasen relativ undurchlässig und verhältnismäßig preiswert ist. Die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllen ein Jedes dieser drei Kriterien.
Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein Verfahren und ein Gerät zur Herstellung dieser stabilen, relativ undurchlässigen und preiswerten Behälter gerichtet.
Der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen äußeren Pappebehälter und einen inneren Kunststoffbehälter auf, der gezogen und in den äußeren Pappebehälter eingeblasen bzw. eingeformt ist. Der äußere Behälter enthält wenigstens eine vertikale Wand. Vorzugsweise weist der äußere Behälter vier vertikale Wände und einen Boden auf, und er ist mit Polyäthylen beschichtet.
Der gezogene und durch Blasen ausgeformte innere Kunststoffbehälter entspricht in der Form mit einer Ausnahme dem äußeren Behälter und er liegt an diesem an. Diese eine Ausnahme bezieht sich auf den innenliegenden unteren Rand oder Bodenrand oder Ränder des äußeren Behälters, gebildet durch den Schnitt der vertikalen Wand oder Wände des äußeren Behälters und dem Boden des äußeren Behälters. An diesen Rändern des äußeren Behälters ist der innere Kunststoffbehälter abgerundet und um etwa 3,1 mm bis etwa 9,3 mm (1/8 Zoll bis etwa 3/8 Zoll) von dem innenliegenden Boden-Rand oder -Rändern des äußeren Behälters beabstandet.
Die Festigkeit der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung wird erheblich durch die Beabstandung des inneren Kunststoffbehälters vom innenliegenden Boden-Rand oder den innenliegenden Bodenrändern des äußeren Pappebehälters in der oben beschriebenen Art und Weise verstärkt. Dieser Vorteil ist besonders wichtig, wenn die Behälter zur Aufnahme relativ großer Volumen verwendet werden, zum Beispiel von 3,78 Liter (1 Gallon) oder
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mehr eines relativ dichten Nahrungsmittels, z.B. Senf oder Katzensuppe. Man hat herausgefunden, daß wenn der gezogene, durch Blasen ausgeformte Kunststoff im wesentlichen an den innenliegenden Bodenrand oder den innenliegenden Bodenrändern des äußeren Pappebehälters anliegt, der anliegende Kunststoff erheblich leichter reißt, als wenn der Kunststoff im Abstand vom innenliegenden Bodenrand oder von den innenliegenden Bodenrändern angeordnet ist.
Am Mundstück oder der öffnung des Behälters befindet sich wenigstens ein horizontaler Kunststofflansch, der sich um den Umfang des Mundstücks des Behälters erstreckt und dabei wenigstens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll)vom inneren Kunststoffbehälter nach außen ragt. Mindestens ein vertikaler Flansch erstreckt sich nach unten, und zwar um wenigstens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) von dem mindestens einen horizontalen Flansch. Diese Flansche müssen sich um mindestens etwa 3t1 mm (1/8 Zoll) nach außen und unten erstrecken, um dem Behälter eine ausreichende Festigkeit zu verleihen sowie eine genügende Heißversiegelung sicherzustellen zwischen einem noch zu beschreibenden heißversiegelbaren Deckel und dem horizontalen Flansch.
Der heißversiegelbare, oben angeführte Deckel kann vorher zugeschnitten und geprägt bzw. mit Prägelinien so versehen werden, daß der Deckel mit im wesentlichen der gesamten Flächenzone der horizontalen Flansche heißversiegelt werden kann. Außerdem wird bevorzugt, den heißversiegelbaren Deckel mit mindestens einer vertikalen Zuglasche zu versehen, welche sich parallel zu dem wenigstens einen vertikalen Flansch erstreckt. Diese mindestens eine vertikale Zuglasche schützt die Heißversiegelung gegen ein Aufreißen während der Lagerung oder Speicherung und bildet ein Mittel zum manuellen Aufreißen der Heißversiegelung, sobald dies gewünscht wird.
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Alternativ kann der heißversiegelbare Deckel gleichzeitig mit dem Heißversiegelungsvorgang zugeschnitten werden, so daß wieder im wesentlichen die gesamte Flächenzone des horizontalen Flansches heißversiegelt wird. Der heißversiegelbare Deckel ist wenigstens aus Pappe, vorzugsweise Kartonpappe und Versiegelungsmaterial hergestellt, z.B. Wachs oder ein heißversiegelbares Polymer. Ferner wird vorzugsweise Aluminiumfolie in dem heißversiegelbaren Deckel angewendet, um einen Deckel zu schaffen, der gegenüber Luft und Wasser im hohen Ausmaß undurchlässig ist. Der am häufigsten bevorzugte heißversiegelbare Deckel weist ein Laminat aus Aluminiumfolie auf, die zwischen Kartonpappe und Versiegelungsmaterial eingelegt ist. Die Aluminiumfolie ist durch irgendeinen zweckmäßigen Klebstoff an der Kartonpappe befestigt. Die Kartonpappe ist vorzugsweise wenigstens eine etv/a 12-Punkte-Pappe (12 point board), um dem heißversiegelbaren Deckel eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit zu verleihen.
Der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit einer Verschlußkappe versehen sein, die den Behälter an seiner Oberseite genau passend umfaßt. Vorzugsweise ist die Verschlußkappe aus Styren hergestellt.
Die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung werden dadurch hergestellt, daß man einen äußeren Pappebehälter mit wenigstens einer vertikalen Wand in einer Matrize bzw. aufnehmenden Form positioniert. Anschließend wird ein erwärmter Kunststoffbogen mittels eines Domes oder Stempels in die Matritze eingezogen. Der Stempel ist mit Löchern versehen, die in Kommunikation mit einer Gaszufuhrleitung stehen, so daß, nachdem der Kunststoff in die Matrizenform eingezogen ist, der Kunststoff im wesentlichen in Anlage mit der innenliegenden vertikalen Wand oder den innenliegenden vertikalen Wänden des äußeren Pappebehälters durch Blasen ausgeformt werden kann. Wie oben erläutert, kann der äußere Pappebehälter einen Boden aufweisen oder auch nicht.
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Für den Fall, daß der äußere Behälter einen Boden besitzt, wird der Kunststoff so durch Blasen ausgeformt, daß der Kunststoff von dem Boden-Rand oder den Boden-Rändern des äußeren Behälters in der oben beschriebenen Art und Weise beabstandet wird.
Wie oben angedeutet, hat der äußere Pappebehälter gemäß der vorliegenden Erfindung mindestens eine vertikale Wand. Wenn der äußere Behälter eine vertikale Wand besitzt, ist ein Querschnitt dieser Wand entlang einer horizontalen Ebene vorzugsweise kreisrund oder kreisförmig. Wenn der äußere Behälter mehr als eine vertikale Wand aufweist, schneiden sich diese vertikalen Wände gegenseitig, um vertikale Ränder auszubilden.
Man hat herausgefunden, daß zum einwandfreien Blas-Formen eines Kunststoffs in äußere Pappebehälter, die mehr als eine vertikale Wand aufweisen, ein speziell konstruierter Dorn oder Stempel nötig ist. Zunächst ist es erforderlich, daß in jeden vertikalen Rand des Behälters, der durch den Schnitt von zwei vertikalen Wänden gebildet ist, ein Gas hineingelenkt wird. Dies erreicht man dadurch, daß der Stempel mit Reihen von im wesentlichen ausgefluchteten Luftlöchern versehen wird, die im wesentlichen in jeden Rand hineingerichtet sind, der durch den Schnitt von zwei vertikalen Wänden ausgebildet wird. Es wurde festgestellt, daß eine gleichmäßige Verteilung des Kunststoffs während des BIas-Formvorganges erzielt wird, wenn der Stempel Reihen von im wesentlichen ausgefluchteten Luftlöchern aufweist, die in der oben beschriebenen Art und Weise ausgerichtet bzw. angeordnet sind.
Es wurde ferner festgestellt, daß ein konischer Stempel verwendet werden muß, um eine ausreichende KunstStoffverteilung zu erzielen, wenn der äußere Pappebehälter mehr als eine vertikale Wand aufweist. Der Grund hierfür besteht darin, daß wenn
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ein Stempel mit vertikalen Seitenwänden vorgesehen wird, der Kunststoff dazu neigt, an den oberen Rändern des Behälters an der Schnittstelle der zwei vertikalen Wände einen Steg zu bilden oder zusammenzulaufen. Diese "Stegbildung" oder das "Zusammenlaufen" erschwert die Ausbildung einer einwandfreien Heißversiegelung zwischen dem heißversiegelbaren Deckel und wenigstens dem einen horizontalen Flansch des Behälters und ist daher zu vermeiden.
Wie oben angedeutet, weist der äußere Pappebehälter gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen Boden auf. Wenn aber der äußere Pappebehälter einen Boden hat, enthält natürlich dieser Behälter einen Boden-Rand oder Boden-Ränder, die durch den Schnitt des Bodens und der vertikalen Wand oder den vertikalen Wänden des äußeren Pappebehälters gebildet sind. Man hat herausgefunden, daß eine gleichmäßige Verteilung des Kunststoffs während des Blas-Formens erzielt wird, wenn der Dorn oder Stempel eine Reihe von im wesentlichen horizontal ausgefluchteten Löchern besitzt, die im wesentlichen am Boden-Rand oder den Boden-Rändern angeordnet sind, welche durch den Schnitt des Bodens und der vertikalen Wand oder den vertikalen Rändern des äußeren Pappebehälters gebildet sind.
Vor dem Ziehen wird der Kunststoffbogen durch irgendeine geeignete Vorrichtung in einen ziehbaren Zustand gebracht bzw. aufgewärmt. Der Stempel und die Matritze sind so konstruiert und angeordnet, daß die oben erläuterten horizontalen und vertikalen Flansche während des Endes des Ziehvorganges ausgebildet werden. Vorzugsweise erstreckt sich anfänglich der äußere Pappebehälter um etwa 1,6 mm (1/16 Zoll) über die Matritze. Dies ermöglicht es, daß der Kunststoff sich verdichten und an der Pappe während des Zieh-Vorganges ankleben kann, um dadurch eine Sperre zwischen dem Kunststoff und dem äußeren Pappebehälter zu erreichen.
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Nachdem der Kunststoff, wie oben beschrieben, gezogen und durch Blasen ausgeformt worden ist, wird durch irgendeine zweckmäßige oder geeignete Vorrichtung ein Nahrungsmittel in den Behälter eingebracht. Hierauf wird der Behälter mit einem heißversiegelbaren Deckel verschlossen. Der Behälter wird dadurch heißversiegelt, daß man eine Lage eines heißversiegelbaren Deckelmaterials zwischen einer erwärmten Platte und einer Matritze einlegt, in der der Behälter positioniert ist. Der heißversiegelbare Deckel wird dann durch den Druck und die Wärme, welche von der beheizten Platte ausgehen, mit dem wenigstens einem horizontalen Flansch heißversiegelt.
Die beheizte Platte gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch irgendeine zweckmäßige Vorrichtung auf eine Temperatur aufgeheizt werden, die ausreicht, um den Deckel mit dem wenigstens einen horizontalen Flansch in der oben beschriebenen Art und V/eise heiß zu versiegeln. Damit man eine einwandfreie Heißversiegelung erzielt, wurde festgestellt, daß Luft aus dem Inneren des Behälters evakuiert werden muß, bevor das heißversiegelbare Deckelmaterial mit dem wenigstens einem horizontalen Flansch in Berührung gebracht wird. Die bevorzugte Anordnung zur Erreichung dieses Ziels besteht darin, die beheizte Platte mit einem Luft-Verdrängungsblock zu versehen. Dieser Luft-Verdrängungsblock steht von der beheizten Platte so ab, daß das heißversiegelbare Deckelmaterial in den Innenraum des Behälters geschoben oder gedrückt wird, wodurch die Luft aus diesem evakuiert wird, bevor das heißversiegelbare Deckelmaterial durch die beheizte Platte auf den wenigstens einen horizontalen Flansch gepreßt wird.
Nachdem der heißversiegelbare Deckel an dem wenigstens einen horizontalen Flansch des Behälters heißversiegelt worden ist, kann der Behälter mit einer Verschlußkappe versehen werden, die den Behälter an seiner Oberseite genau passend umfaßt bzw. um-
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greift.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Anordnung des Stempels, der Matrize } des Kunststoffbogens und des äußeren Pappebehälters, bevor der Kunststoffbogen in den äußeren Pappebehälter eingezogen wird;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Anordnung des Stempels, der Matrize , des Kunststoffbogens und des äußeren Pappebehälters während des Einziehens des Kunststoffbogens in den äußeren Pappebehälter;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Anordnung des Stempels, der Matrize , des Kunststoffbogens und des äußeren Pappebehälters, während der Kunststoffbogen durch Blasen in der Matrize ausgeformt wird;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Anordnung der beheizten Platte bzw. Druckplatte, des heißversiegelbaren Deckelmaterials, der Matrize und des äußeren Pappebehälters, in dem ein Kunststoffbogen eingezogen und durch Blasen ausgeformt wird, bevor das Heißversiegeln des heißversiegelbaren Deckelmaterials auf den horizontalen Flanschen des Behälters erfolgt;
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Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Geräts zur Herstellung der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines heißversiegelbaren Deckels, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann und
Fig. θ eine vergrößerte Querschnittsansicht eines anderen heißversiegelbaren Deckels, der gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Diese zeigt eine sogenannte Explosionsansicht oder auseinandergezogene Ansicht eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Behälter weist einen äußeren Pappebehälter 10 auf. Dieser äußere Behälter ist vorzugsweise aus gefalteter, mit Polyäthylen überzogener oder beschichteter Pappe hergestellt und weist vier vertikale Wände 11 auf. Wie in den Figuren 2 bis 5 gezeigt ist, ist der äußere Behälter vorzugsweise auch mit einem Boden 12 versehen.
Der Behälter nach der vorliegenden Erfindung umfaßt ferner einen inneren Kunststoffbehälter 13, der, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird, gezogen und in den äußeren Pappebehälter 10 hinein durch Blasen ausgeformt wird. Der innere Kunststoffbehälter 13 weist vier vertikale Wände 14 und eine Bodenwand 15 auf. Vier horizontale Flansche 16 erstrecken sich von dem inneren Kunststoffbehälter weg in den Umfang des Mundstückes oder der öffnung des Behälters herum. Vier vertikale Flansche 17 erstrecken sich wiederum von den vier horizontalen Flanschen 16 weg. Die horizontalen und vertikalen Flansche 16 und 17 ragen mindestens um etwa 3»1 nun (1/8 Zoll) vom inneren Behälter 13 bzw. vom horizontalen Flansch 16 weg. Es wurde herausgefunden, daß sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Flansche, wie oben beschrieben, dimensioniert sein müssen, damit die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung eine
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ausreichende Festigkeit aufweisen.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, da/3 der innere Kunststoffbehälter an den Punkten abgerundet ist, wo die vertikalen Wände 14 den Boden 15 schneiden. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Festigkeit der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung wesentlich verbessert wird durch die Beabstandung des inneren Kunststoffbehälters und den Rändern oder Ecken des äußeren Pappebehälters, die durch den Schnitt der vertikalen Wände 11 und den Boden 12 gebildet sind. Um die Festigkeit der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung zu verbessern, sollte insbesondere der innere Kunststoffbehälter um etwa 3»1 mm (1/8 Zoll) bis etwa 9,3 nun (3/8 Zoll) und vorzugsweise 6,3 mm (1/4 Zoll) von den Rändern beabstandet sein, die durch den Schnitt der vertikalen Wände 11 und den Boden 12 gebildet sind.
Man hat herausgefunden, daß wenn der innere Kunststoffbehälter satt an den Rändern anliegt, die durch den Schnitt der vertikalen Wände 11 mit dem Boden 12 gebildet sind, der Kunststoff an diesen Rändern wesentlich leichter reißt, als wenn der Kunststoff einen Abstand von diesen Rändern in der oben beschriebenen Art und Weise hat. Dieser Vorteil der vorliegenden Erfindung ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, etwa 4 Liter oder mehr eines ziemlich dichten Nahrungsmittels aufzunehmen, z.B. Senf oder dergleichen.
Wenngleich man sich nicht auf irgendeine bestimmte oder spezielle Theorie festlegen möchte, wird angenommen, daß die überragende Festigkeit der Behälter mit einem inneren Kunststoffbehälter, der von den Boden-Rändern eines äußeren Papierbehälters beabstandet ist, auf zwei Faktoren beruhen kann. Zunächst hat man festgestellt, daß Kunststoff, v/elcher durch Blas-Verformung in satter Anlage mit diesen Boden-Rändern kommt, dünner ist als
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Kunststoff, der durch Blasen so ausgeformt wird, daß er einen Abstand von den Boden-Rändern in der oben beschriebenen Art und Weise hat. Diese Verdünnung oder Schwächung des Grundstoffs ist besonders augenscheinlich an den 90°-Boden-Ecken, die durch den Schnitt von zwei Seitenwänden und den Boden des äußeren Behälters gebildet sind. Aus diesem Grund wird angenommen, daß. es besonders kritisch ist, daß der innere Kunststoffbehälter in Abstand von dem äußeren Behälter an den 90°-Boden-Ecken angeordnet wird. Zweitens wird angenommen, daß der Luftraum zwischen dem inneren Kunststoffbehälter und den Bodenrändern des äußeren Behälters als Puffer oder Luftkissen vrirkt, das Stöße absorbieren hilft, welche auftreten können, wenn die Behälter versandt oder manipuliert werden.
Der Kunststoff, welcher zur Ausbildung des inneren Kunststoffbehälters und der Flansche der vorliegenden Erfindung benutzt wird, kann aus seiner Vielzahl unterschiedlicher Materialien ausgewählt werden. Es sei bemerkt, daß der verwendete Kunststoff ein thermoplastisches Material sein muß, welches sich ziehen läßt und durch Blasen in den inneren Behälter eingeformt bzw. ausgeformt werden kann. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Festlegung des Kunststoffes, der für den inneren Behälter verwendet werden soll, stellt das Nahrungsmittel dar, welches in dem Behälter untergebracht werden soll. Der Grund hierfür besteht darin, daß einige Nahrungsmittel sehr leicht altern, wenn man sie Sauerstoff oder Feuchtigkeit aussetzt, und diese v/erden daher in erwünschter Weise in Behälter untergebracht, die aus durchlaßfesteren Kunststoffen hergestellt sind. Beispiele von hochdurchlaßfesten Kunststoffen, die beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Barex, ein Styren-Acrylonitril-Kopolymer und Cycopac, ein Acrylonitri1-Butadien-Styren-Terpolymer.
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Es gibt natürlich auch viele andere Kunststoffe, welche zur Ausbildung des inneren Kunststoffbehälters verwendet werden können, einschließlich Kunststoffe mit mittlerer Durchlaßfestigkeit, zum Beispiel Butadien-Styren,Kopolymer und Kunststoffe mit geringer Durchlaßfestigkeit, zum Beispiel Polyäthylen oder Styren sowie die oben erwähnten Kunststoffe mit sehr hoher Durchlaßfestigkeit.
Außerdem kann der innere Kunststoffbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung aus seiner Zusammensetzung von 2 oder mehr Kunststoffmaterialien ausgebildet werden, die vorzugsweise ohne einen Klebstoff miteinander vereinigt werden, z.B. Barophane, hergestellt von der National Can Corporation, USA. Zum Beispiel kann der innere Behälter aus einem zusammengesetzten Material hergestellt werden, das eine Lage eines sehr dichten Polyäthylens aufweist, v/elche ohne Klebstoff mit einer Lage von Barex oder Cycopac vereinigt ist. Es wird bevorzugt, daß das zusammengesetzte Material gezogen und durch Blasen in den Behälter so eingeformt wird, daß die Polyäthylen-Lage dem Innenraum des Behälters zugekehrt ist, und zwar deshalb, weil der heißversiegelbare Deckel 18 im allgemeinen einfacher auf Polyäthylen warm aufgeschweißt werden kann als auf Barex oder Cycopac.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der heißversiegelbare Deckel vorher zugeschnitten und gedreht, so daß der Deckel 18 auf im wesentlichen der gesamten Oberflächenzone des horizontalen Flansches 16 v/arm aufgeschweißt werden kann. Außerdem ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, der warmaufschweißbare oder heißversiegelbare Deckel mit vertikalen Zuglaschen 92 versehen, welche parallel zu den vertikalen Flanschen 17 verlaufen. Die vertikalen Zuglaschen 92 schützen die Heißversiegelung gegen ein Reißen während der Aufbewahrung oder Speicherung, und sie bilden zugleich Mittel zum manuellen Aufreißen der Heißversiegelung, wenn dies
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gewünscht wird. Vorzugsweise bedecken die vertikalen Zuglaschen 92 mindestens 8O9S der Oberflächenzone der vertikalen Flansche 17, es sei jedoch bemerkt, daß die vertikalen Zuglaschen 92 nicht ein wesentliches Element der vorliegenden Erfindung sind.
Es wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen. Diese zeigt eine Querschnittsansicht des am meisten bevorzugten heißversiegelbaren Deckels, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Wie abgebildet, weist der heißversiegelbare Deckel eine Lage aus Pappe, vorzugsweise Kartonpappe 71 auf, die durch eine Lage aus Klebstoff 73 an eine Lage einer Aluminiumfolie 72 befestigt ist. Eine Lage eines Versiegelungsmaterials 74 ist durch eigene Klebkraft an der Lage der Aluminiumfolie 72 festgemacht .
Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen. Diese zeigt im Querschnitt eine alternative Konstruktion des heißversiegelbaren Deckels gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführung ist eine Lage einer Aluminiumfolie 81 durch eine Lage aus Klebstoff 82 an einer Lage der Kartonpappe 83 befestigt. Eine Lage eines Versiegelungsmaterials 84 ist aufgrund der Eigenklebkraft dieses Materials an der Lage der Kartonpappe 83 festgemacht.
Bei beiden in Fig. 7 und 8 gezeigten Ausfuhrungsbeispielen ist die Lage aus einer Aluminiumfolie wegen ihrer Sperreigenschaften vorhanden, d.h., die Lage aus Aluminiumfolie unterbindet den Durchtritt von Gasen und Feuchtigkeit durch den heißversiegelbaren Deckel. Es sei bemerkt, daß die Lage aus einer Aluminiumfolie die Lage aus Klebstoff, welche zur Befestigung dieser Folie an der Kartonpappe erforderlich ist, für den Fall vermieden v/erden können, daß hohe Sperreigenschaften für das jeweilige Nahrungsmittel nicht erforderlich sind, welches in dem Behälter aufzubewahren ist.
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Die Kartonpappe in dem heißversiegelbaren Deckel verleiht dem Deckel Steifigkeit und Festigkeit. Die Kartonpappe sollte vorzugsweise mindestens etwa eine 12-Punkte-Kartonpappe (12 point Cartonboard) sein, um eine ausreichend feste Heißversiegelung zu schaffen, so daß die Versiegelung nicht allzuleicht während der Lagerung und des Transports des Behälters aufreißt.
Das Versiegelungsmaterial in dem heißversiegelbaren Deckel kann irgendein Wachs, ein bei hoher Temperatur schmelzender Klebstoff oder ein Polymer-Material sein, welches an dem Plastikflansch heiß anversiegelt werden kann und von diesem auch abgezogen werden kann, ohne daß der Flansch zerstört wird. Zum Beispiel können als Versiegelungsmaterial Polyvinylacetat-Polyäthylen oder Vinylacetat-Äthylen-Acrylat-Polymere eingesetzt werden. Das am meisten bevorzugte Versiegelungsmaterial ist ein Material, welches von der Gravure Flex Corporation, South Hackensack, New Jersey unter der Schlüsselbezeichnung F 827 T hergestellt wird.
Es wird nun wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner vorzugsweise eine Verschlußkappe 19 auf. Diese Verschlußkappe ist so konstruiert, daß sie den Behälter an seiner Oberseite genau passend umfaßt. Wie Fig. 1 zeigt, enthält die Verschlußkappe 19 in erwünschter Weise Arretiervorsprünge 20, die an der Verschlußkappe so angeordnet sind, daß die Verschlußkappe in Sperreingriff mit den vertikalen Flanschen 17 gedacht werden kann. Außerdem sind die Seitenwände 91 der Verschlußkappe 19 vorzugsweise schräg nach außen gestellt, so daß die Verschlußkappen aufeinandergestapelt v/erden können, und zwar eine in der anderen.
Schließlich ist die Verschlußkappe 19 vorzugsweise mit ausgesparten Antikrümmungskreisen 90 versehen. Es versteht sich jedoch, daß die Arretiervorsprünge, die schräg nach außen ge-
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stellten Seiten und die Antikrümmungskreise keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Bei dem am häufigsten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Verschlußkappe 19 aus Styren hergestellt.
Die Hauptfunktion der Verschlußkappe 19 besteht darin, als Deckel für den Behälter zu dienen, sobald die Heißversiegelung zwischen dem heißversiegelbaren Deckel 18 und den horizontalen Flanschen 16 aufgerissen ist. Ein zweiter Zweck der Verschlußkappe 19 ist darin zu sehen, einen Schutz für den heißversiegelbaren Deckel 18 während des Versands und der Aufbewahrung des Behälters zu bilden.
Es wird nun auf die Figuren 2 bis 4 Bezug genommen. In diesen ist schrittweise das Verfahren zum Ziehen und Blas-Formen des inneren Kunststoffbehälters 13 in einem äußeren Wattebehälter 10 gezeigt, während gleichzeitig die horizontalen Flansche 16 und vertikalen Flansche 17 ausgebildet werden. Es wird nun insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen. Diese zeigt eine Schnittansicht der Anordnung eines Stempels 21, einer Matrize 22, eines Kunststoffbogens 23 und eines äußeren Pappebehälters 10 bevor der Kunststoffbogen 23 in den äußeren Pappebehälter 10 eingezogen wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der äußere Pappebehälter 10 im wesentlichen ganz in die Matrize 22 eingesetzt, wie abgebildet ist. Bei dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel erstrecken sich anfänglich die vertikalen Wände 11 des äußeren Pappebehälters 10 von der Matrize 22 heraus nach außen. Der Grund hierfür besteht darin, daß der Kunststoffbogen 23 während des Ziehvorganges in den äußeren Pappebehälter 10 hineingedrückt und an diesem angeklebt wird. Vorzugsweise erstreckt sich der äußere Pappebehälter 10 anfänglich um etwa 0,8 mm (1/32 Zoll) bis etwa 2,4 mm (3/32 Zoll) sowie am meisten bevorzugt, um etwa 1,6 mm (1/16 Zoll) aus der Matrize 22 heraus nach außen.
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Man hat festgestellt, daß wenn der äußere Pappebehälter 10 um mehr als etwa 2,4 mm (3/32 Zoll) über der Matrize 22 nach oben ragt, sich die Pappe übermäßig faltet oder knickt. Wenn andererseits der äußere Pappebehälter 10 sich um weniger als etwa 0,8 mn (1/32 Zoll) über die Matrize hinaus erstreckt, wird die erwünschte gute Arretierung oder Verriegelung zwischen dem Kunststoff und dem äußeren Pappebehälter nicht erreicht.
Wie in Fig. 2 abgebildet ist, wird der Kunststoffbogen 23 anfänglich zwischen dem Stempel 21 und der Matrize 22 positioniert. Wie abgebildet, ist der Kunststoffbogen 23 größer als es erforderlich wäre, um den inneren Kunststoffbehälter 1.3 in den äußeren Pappebehälter 10 einzuziehen und durch Blasen auszuformen. Der Grund hierfür liegt darin, daß, wie anschließend noch ausführlicher erläutert wird, in dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kunststoffbogen 23 gleichzeitig in eine Anzahl von äußeren Pappebehältern 10 eingezogen und darin durch Blasen ausgeformt wird. Hinzu kommt, daß die horizontalen und vertikalen Flansche 16 und 17 bei dem am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls gleichzeitig für eine Anzahl von Behältern ausgeformt v/erden. Es versteht sich jedoch, daß es im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, den Kunststoffbogen 23 auch in einen einzelnen äußeren Pappebehälter 10 einzuziehen und darin durch Blasen auszuformen.
Wenn jedoch der Kunststoff gleichzeitig in einer Anzahl von äußeren Pappebehältern eingezogen und darin durch Blasen ausgeformt wird, wird bevorzugt ein einzelner Kunststoffbogen 23 verwendet, von dem Teile in jeden äußeren Pappebehälter 10 eingezogen und darin durch Blasen ausgeformt werden. Wie nachstehend in Zusammenhang mit diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch ausführlicher beschrieben wird, wird der Kunststoffbogen 23 durch Zusammenwirken des Stempels 21 und der Matri ze 22 so zugeschnitten, daß ein ganz klar abgegrenzter innerer Kunst-
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stoffbehälter 13 für jeden äußeren Pappebehälter 10 geschaffen wird. Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, sind der Stempel 21 und die Matrize 22 so angeordnet und ausgeführt, daß der Stempel 21 in die Matrize 22 eingreifen kann. Bevor der Kunststoffbogen 23» wie in Fig. 2 gezeigt, und oben beschrieben wurde, positioniert wird, wird dieser Kunststoffbogen auf eine für eine thermische Verformung geeignete Temperatur erwärmt, d.h. auf eine Temperatur, die ausreicht, um ein Ziehen und Blas-Formen des Kunststoffbogens 23 in den äußeren Pappebehälter 10 hinein zu ermöglichen. Außerdem kann es in Abhängigkeit von dem verwendeten Kunststoff, der Umgebungstemperatur und der Temperatur, auf die der Kunststoff vorerwärmt wurde, notwendig sein, den Kunststoff auf eine Temperatur für eine thermische Verformung während des Ziehvorgangs zu halten, und zwar durch Erwärmung des Stempels 21 auf eine zweckentsprechende Temperatur mittels irgendeiner geeigneten Vorrichtung.
Die Dicke des Kunststoffbogens 23 kann in Abhängigkeit von der Größe des Behälters und des verwendeten Kunststoffs weit variieren. Zum Beispiel wird es bei Barex-Kunststoff und Behälter mit einem Volumen von etwa 4 Liter bevorzugt, daß der Kunststoffbogen 23 zwischen etwa 0,38 mm und 0,76 mm (15 und 30 Mils) dick ist, am meisten bevorzugt jedoch etwa eine Dicke von 0,51 mm (20 Mils) hat.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen. In dieser ist im Querschnitt die Anordnung des Stempels 21, der Matritze 22, des Kunststoffbogens 23 und des äußeren Pappebehälters 10 in einer Stufe während des Einziehens des Kunststoffbogens 23 in den äußeren Pappebehälter gezeigt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, berührt, wenn der Ziehvorgang weiter an der in Fig. 3 gezeigten Stufe vorbeiläuft, schließlich das Basisteil 2h des Stempels 21 den Kunststoffbogen 23.
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Das Basisteil 24 des Stempels 21 v/eist abstehende Forravorrichtungen 25 für den vertikalen Flansch auf, die ausgefluchtet sind auf ausgesparte Formvorrichtungen 26 für den vertikalen Flansch in der Matrize 22. Vorzugsweise weist die abstehende Formvorrichtung 25 für den vertikalen Flansch einen scharfen abstehenden Rand 27 auf, der ausgefluchtet ist auf den scharfen ausgesparten Rand 28 der ausgesparten Formvorrichtung 26 für den vertikalen Flansch.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind der Dorn 21 und die Matrize 22 so konstruiert und angeordnet, daß wenn der Ziehvorgang beendet ist, die abstehende Formvorrichtung 25 für den vertikalen Flansch in die ausgesparte Formvorrichtung für den vertikalen Flansch eingetreten ist und diese im wesentlichen ausfüllt. Eine notwendige Folge hiervon besteht darin, daß der Kunststoffbogen 23 während des Ziehvorganges zugeschnitten wird, um, wie oben erläutert, einen ganz bestimmten inneren Kunststoffbehälter 13 sowie horizontale und vertikale Flansche 16 und 17 auszubilden.
Es wird ferner unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 bemerkt, daß der Stempel 21 und die Matrize 22 so ausgeführt und angeordnet sind, daß der obere Rand des äußeren Pappebehälters 10, der, wie oben erläutert, anfänglich aus der Matrize 22 hervorsteht, während des Ziehvorganges so in die Matrize · 22 eingedrückt oder eingepreßt wird, daß der äußere Pappebehälter 10 nicht länger aus der Matritze 22 hervorsteht.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen. In dieser ist eine Schnittansicht des Stempels 21, der Matritze 22f des äußeren Pappebehälters 10 und des Kunststoffbogens 23 in einer Stufe während des Blas-Ausformens des Kunststoffbogens 23 gezeigt. Gemäß Fig. 4 steht der Stempel 21 in Kommunikation mit einer
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Luftquelle, so daß die Luft durch Luftlöcher 29 nach außen gelenkt v/erden kann, die im Stempel 21 vorgesehen sind. Es sei bemerkt, daß zwar auch andere Gase als Luft beim Blas-Fornschritt verwendet werden können, beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jedoch Luft zum Blas-Formen des Kunststoffes eingesetzt.
Da der äußere Pappebehälter 10 einen Boden 12 hat, müssen Mittel vorgesehen werden, um den Druck im Behälter abzubauen, der sich andernfalls im Behälter während des Blas-Formschritts gemäß der vorliegenden Erfindung aufbauen würde. Um diesen Zweck zu erfüllen, werden kleine Löcher im Boden 12 des äußeren Pappebehälters 10 vorgesehen. Für zum Beispiel einen Behälter mit einem Fassungsvermögen von etwa k Liter und einem quadratischen Bogen von 1^0 mm (5 1/2 Zoll) werden sechs kleine Löcher entlang jedem Rand des Bodens 12 des Behälters vorgezogen. Außerdem muß eine geeignete Vorrichtung vorhanden sein, um den Luftdruck aus der Matritze 22 abzulassen.
Ein weiter Bereich von Luftdrücken kann gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet werden. Zum Beispiel kann der Luftdruck am Lufteinlaß zum Stempel zwischen etwa 0,7 bis 3,5 kg/cm (10 bis 50 psig) betragen. Bevorzugt werden jedoch aus Gründen der Sicherheit und Wirtschaftlichkeit relativ niedrige Luftdrücke, d.h. niedriger als etwa 2,4 kg/cm (35 psig).
Wie oben angedeutet, weisen die bevorzugten äußeren Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung einen rechteckigen Querschnitt auf sowie einen Böden. Die am meisten bevorzugten Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen einen quadratischen Querschnitt entlang einer Ebene parallel zum Boden des Behälters. Man hat herausgefunden, daß unter den oben aufgeführten Bedingungen ein speziell konstruierter Stempel den Blas-Fornprozeß ganz wesentlich verbessert. Zunächst sollte
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der Stempel oder Dorn konisch geformt sein. Zweitens sollte der Stempel oder Dorn vier Reihen ausgefluchteter Luftlöcher aufweisen, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß die Luft aus jeder Lochreihe in eine der vier Ecken des Behälters gelenkt wird, die durch den Schnitt von zwei der vier vertikalen Wände 11 des äußeren Pappebehälters gebildet sind. Zwei dieser Reihen von im wesentlichen ausgerichteten Luftlöchern sind in Fig. 4 gezeigt. Außerdem sollte der Stempel eine Reihe von im allgemeinen horizontal ausgefluchteten Luftlöcher aufweisen. Diese Reihe von im allgemeinen horizontal ausgefluchteten Luftlöcher ist so angeordnet und ausgebildet, daß die Luft aus jedem Loch in einen der vier Ränder des Behälters gelenkt wird, die durch den Schnitt des Behälterbodens 12 und eine der vier vertikalen Wände 11 gebildet sind.
Um beste Ergebnisse zu erzielen, sollte eine jede der Reihen von im allgemeinen ausgefluchteten Luftlöchern, die in einen der Ränder gerichtet sind, welche durch den Schnitt der vertikalen Wände gebildet sind, sich um wenigstens 50 % der Länge des konischen Teils des Stempels 21 erstrecken und vorzugsweise um mindestens etwa 7O?o dieser Länge. Außerdem sollte die Reihe von im allgemeinen horizontal ausgefluchteten Luftlöchern sich im wesentlichen um den gesamten Umfang des Stempels 21 erstrecken.
Man hat festgestellt, daß wenn nicht ein konischer Stempel verwendet wird, eine übermäßige Stegbildung oder ein übermäßiges Zusammenlaufen von Kunststoff an der Oberseite des Behälters an den vier Rändern auftritt, die durch den Schnitt der vertikalen Wände 11 gebildet sind. Dies kann die Ausbildung einer einwandfreien Heißversiegelung zwischen den horizontalen und vertikalen Flanschen 16 und 17 und dem heißversiegelbaren Deckel 18 verhindern.
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Es wurde ferner festgestellt, daß jeder Rand des Behälters, der entweder durch zwei sich schneidende vertikale Seitenwände oder einer sich mit der Bodenwand schneidenden Seitenwand gebildet ist, mit einem Satz von Luftlöchern versehen sein sollte, die im wesentlichen gegen diesen Rand, wie oben beschrieben, gerichtet sein sollten, andernfalls damit zu rechnen ist, daß der Kunststoff ungleichmäßig durch Blasen ausgeformt wird.
Es sei bemerkt, daß auch ein speziell konstruierter Stempel erforderlich werden kann, wenn andere Formen von Behältern gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Um zum Beispiel einen sechseckigen Behälter mit sechs Seitenwänden und einen Boden herzustellen, sollte ein konischer Stempel mit sechs Reihen von im allgemeinen vertikal ausgefluchteten Luftlöchern und eine Reihe von horizontal ausgefluchteten Luftlöchern verwendet werden. Jede Reihe von im allgemeinen vertikal ausgefluchteten Luftlöchern sollte so angeordnet und ausgeführt sein, daß die Luft aus dieser Lochreihe im wesentlichen in einen der sechs Ränder des Behälters gelenkt wird, die durch den Schnitt der sechs vertikalen Wände gebildet sind. Außerdem sollte die Reihe von horizontal ausgefluchteten Luftlöchern so angeordnet und ausgeführt sein, daß die Luft aus jedem Loch im wesentlichen in einen der sechs Ränder des Behälters gelenkt wird, die durch den Schnitt des Behälterbodens mit einer der sechs vertikalen Wände gebildet sind.
Wie bei dem oben beschriebenen Behälter mit vier vertikalen Wänden sollte der Stempel, der bei der Ausbildung eines Behälters mit sechs vertikalen Seitenwänden eingesetzt wird, konisoh ausgeführt sein, um eine zu starke Stegbildung oder ein zu starkes Zusammenlaufen des Kunststoffes an der Oberseite des Behälters an den Rändern zu vermeiden, die durch den Schnitt der Seitenwände gebildet sind. Man hat herausgefunden, daß, um diese Stegbildung oder das Zusammenlaufen des Kunststoffes zu
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verhindern, im allgemeinen ein konischer Stempel oder Dorn zum Einsatz kommen sollte, sofern der Behälter sich schneidende vertikale Seitenv/ände hat. Da natürlich ein Behälter mit einer kreisrunden Seitenwand keine sich schneidende vertikale Seitenwände hat,sondern statt dessen eine einzige kontinuierliche Seitenwand, wird folglich ein konischer Stempel zur Ausführung solcher Behälter nicht benötigt.
Wie bei dem oben beschriebenen Behälter mit vier vertikalen Wänden und einer Bodenwand sollten die Luftlöcher des Stempels oder Dorn, der zur Ausführung eines Behälters mit sechs vertikalen Seitenwänden zum Einsatz kommt, so angeordnet und ausgebildet sein, daß die Luft aus jedem Loch in einen Teil eines Randes geblasen wird, der durch den Schnitt von zwei vertikalen Seitenwänden oder den Schnitt einer vertikalen Wand und der Bodenwand gebildet ist. Es wurde festgestellt, daß im allgemeinen einen um jeden Rand eines Behälters, der entweder durch den Schnitt von zv/ei vertikalen Seitenwänden oder einer vertikalen Seitenwand und einer Bodenwand gebildet ist, eine Reihe ausgefluchteter Luftlöcher hinzugeordnet sein sollte, derart, daß beim Einsatz Luft im wesentlichen in einen jeden derartigen Rand gelenkt wird. Wenn die Luftlöcher nicht derart angeordnet und ausgebildet sind, konnte festgestellt werden, daß der Kunststoff ungleichmäßig ausgeblasen wird.
Es wurde vorstehend angedeutet, daß ein weiter Bereich von Luft-Drücken am Luft-Einlaß des Stempels beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung Anwendung finden kann. Der Luftdruck im Behälter muß jedoch so kontrolliert v/erden, daß der innere Kunststoffbehälter beabstandet ist von den Boden-Rändern des äußeren Pappebehälters, die durch den Schnitt des Bodens des äußeren Behälters und einer jeden vertikalen Wand dieses Behälters gebildet sind. Ganz besonders wird, wie oben beschrieben,
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der 31as-Form-Vorgang so gesteuert, daß der innere Kunststoffbehälter einen Abstand von etwa 3,1 mm bis etwa 9,3 mm (1/8 Zoll bis etwa 3/3 Zoll) von diesen Boden-Rändern des äußeren Behälters hat.
Ein Vorteil bei der Verwendung eines Überdrucks anstelle eines Unterdrucks beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Überdruck einfach kontrolliert werden kann, derart, daß der innere Kunststoffbehälter einen Abstand von den Boden-Rändern des äußeren Behälters einhält, während ein Vakuum oder Unterdruck sich nicht so ohne weiteres steuern läßt, daß der gezogene Kunststoffbogen vom Dorn oder Stempel wegexpandiert, so daß der Kunststoff einen Abstand von den Boden-Rändern des äußeren Behälters einnimmt. Ein v/eiterer Vorteil bei der Verwendung eines Überdrucks besteht darin, daß die Luft entweder durch den Stempel oder Dorn oder durch außenliegende Einrichtungen erwärmt werden kann. Wenngleich die Verwendung von erwärmter Luft nicht immer notwendig ist, begünstigt jedoch die Verwendung solcher erwärmter Luft die Aufrechterhaltung eines Zustandes, indem der Kunststoff thermisch verformbar ist, und zwar v/ährend des Blas-Form-Schrittes gemäß der vorliegenden Erfindung.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen. In dieser ist eine Schnittansicht der Anordnung der beheizten Druckplatte 51, des heißversiegelbaren Deckelmaterials 52, der Matrize 22 und des äußeren Pappebehälters 10 gezeigt, indem ein innerer Kunststoffbehälter 13 eingezogen und durch Blasen ausgeformt ist, wobei ein Zustand abgebildet ist, gerade vor der Warmverschweißung des heißversiegelbaren Deckels auf den horizontalen Flanschen 16. Das heißversiegelbare Deckelmaterial ist so positioniert, daß die oben beschriebene Schicht des Versiegelungsnaterials in dem heißversiegelbaren Deckelmaterial 52 der Matrize zugekehrt ist. Die erwärmte Druckplatte 51 kann durch
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irgend eine geeignete Vorrichtung auf eine solche Temperatur aufgeheizt werden, daß das heißversiegelbare Deckelmaterial 52 an den horizontalen Flanschen 16 warm abgeschweißt werden kann, indem das Deckelmaterial mit Hilfe der erwärmten Druckplatte 51 auf die horizontalen Flansche gepreßt wird.
Die beheizte Druckplatte 51 ist mit einem Luft-Verdrängungsblock 53 versehen. Während des Heißversiegelungsvorganges wird die erwärmte Druckplatte 51 in Berührung mit dem heißversiegelbare Deckelmaterial 52 gebracht, so daß das Deckelmaterial gegen die horizontalen Flansche 16 gepreßt und mit diesen heißversiegelt wird. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, berührt der Luft-Verdrängungsblock 53 das heißversiegelbare Deckelmaterial 52, bevor das heißversiegelbare Deckelmaterial durch die Druckplatte gegen die horizontalen Flansche 16 gedruckt wird. Man hat herausgefunden, daß durch diese Art der Berührung oder Kontaktierung des heißversiegelbaren Deckelmaterials 52 Luft aus dem Innenraum des Behälters evakuiert wird, bevor die Heißversiegelung zwischen dem heißversiegelbaren Deckelmaterial 52 und den horizontalen Flanschen 16 stattfindet. Wenn der Innenraum des Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung nicht durch geeignete Mittel evakuiert wird, z.B. durch einen Luft-Verdrängungsblock, hat man herausgefunden, daß eine einwandfreie Heißversiegelung nicht erzielt wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist das heißversiegelbare Deckelmaterial 52 größer als erforderlich, um einen heißversiegelbaren Deckel für den Behälter 10 zu schaffen. Der Grund hierfür besteht, wie nachstehend noch ausführlicher erläutert wird, darin, daß bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel zahlreiche heißversiegelbare Deckel gleichzeitig zugeschnitten und auf zahlreichen Behältern warm aufgeschweißt werden.
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2753 ΓΙ 3
Wenn zahlreiche heißversiegelbare Deckel gleichzeitig zugeschnitten und warmverschweißt oder heißversiegelt werden, wird bevorzugt ein einziges Stückes des heißversiegelbaren Deckelmaterials 52 verwendet, von dem Teile zur Ausbildung eines jeden heißversiegelbaren Deckels verwertet werden. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die beheizte Druckplatte mit abstehenden vertikalen Zuglaschen-Formvorrichtungen 54 versehen. Die abstehenden vertikalen Zuglaschen-Formvorrichtungen 5^ weisen einen scharfen hervorstehenden Rand 55 auf. Wie Fig. zeigt, sind die beheizte Druckplatte 51 und die Matrize 22 so angeordnet und ausgeführt, daß wenn die beheizte Druckplatte das heißversiegelbare Deckelmaterial 52 berührt und dieses Material gegen den horizontalen Flansch 16 preßt, mit diesem heißversiegelt, sie gleichfalls dieses Material gegen den vertikalen Flansch 17 drückt und faltet. Außerdem sind die beheizte Druckplatte 51 und die Matrize so angeordnet und ausgeführt, daß, während die beheizte Druckplatte das heißversiegelbare Deckelmaterial gegen die horizontalen und vertikalen Flansche 16 und 17 preßt, der scharfe, abstehende Rand 55 das heißversiegelbare Deckelmaterial 52 so zuschneidet, daß ein ganz bestimmter heißversiegelbarer Deckel für Jeden Behälter geschaffen wird.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein heißversiegelbarer Deckel vorgesehen, der vertikale Zuglaschen enthält, die sich parallel im wesentlichen über die gesamte Oberflächenzone der vertikalen Flansche 17 erstrecken. Es liegt jedoch, wie oben in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. angedeutet, innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung, einen heißversiegelbaren Deckel zu schaffen, der keine vertikalen Zuglaschen aufweist. Wie ferner ebenfalls oben angedeutet und in Fig. 1 gezeigt ist, kann der heißversiegelbare Deckel 18 auch vorher zugeschnitten werden und somit nicht während des Heißversiegelvorganges. Wenn ein vorher zugeschnittener heiß-
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versiegelbarer Deckel angewendet wird, kann dieser Deckel, wie in Fig. 1 gezeigt ist, vorzugsweise so passend zugeschnitten sein, daß ein wesentlicher Teil, z.B. mindestens etwa 80% der Flächenzone der vertikalen Flansche 17 durch die vertikalen Zuglaschen abgedeckt ist.
Nachdem die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem heißversiegelbaren Deckel 18 versehen sind, können die Behälter durch irgendeine zweckmäßige Einrichtung mit einer Verschlußkappe 19 ausgerüstet werden. Die Verschlußkappe 19 kann z.B. von Hand auf den Behälter aufgeschnappt werden.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. In dieser ist eine scheraätische Ansicht eines Geräts abgebildet, das zur Herstellung des Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Zahlreiche gefaltete äußere Pappebehälter 10 können zahlreichen Matrizen 22 zugeführt werden, und zwar durch irgendeine geeignete Vorrichtung, z.B. einer Schute 61 oder von Hand. Der Kunststoffbogen 23 wird durch irgendeine zweckmäßige Vorrichtung in Bezug auf den Stempel 21 und die Matrize 22 so positioniert, wie dies in Verbindung mit der Erläuterung der Fig. 2 bereits oben beschrieben wurde. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird der Kunststoffbogen von einer Rollenanordnung 62 in die geforderte Lage abgerollt. Anschließend wird der Kunststoff gezogen, durch Blasen geformt und zugeschnitten, wie oben in Verbindung mit den Fig. 2 bis 4 beschrieben ist, und zwar an der Stempelstation 63. Bevor der Kunststoffbogen Stempelstation 63 erreicht, wird er an der Heizstation 69 in einen thermisch verformbaren Zustand gebracht bzw. erwärmt. Ein Nahrungsmittel kann dann durch irgend eine geeignete Vorrichtung 64 oder von Hand in den Behälter eingefüllt werden.
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-45- 2753
Das heißversiegelbare Deckelmaterial 52 wird dann in Bezug auf die erwärmte Druckplatte 51 und für die Matrize 52 so positioniert, wie dies oben in Verbindung mit Fig. 5 erläutert ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird das heißversiegelbare Deckelaaterial von einer Rollenanordnung 65 abgerollt und in die erforderliche Stellung gebracht. Wenn das heißversiegelbare Material so positioniert ist, werden die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung an der Heiß-Versiegelungsstation 66 heißversiegelt bzw. verschweißt.
Nach dem Heißversiegelungsschritt werden die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung aus der Matrize herausgenommen und vorzugsweise mittels einer geeigneten Vorrichtung oder von Hand mit der Verschlußkappe 19 versehen.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird jeder äußere Pappebehälter von einer Behandlungsstation zu einer anderen Behandlungsstation in einer einzigen Matrize 22 bewegt. Die Matrize kann von einer Station zu einer anderen durch irgendwelche geeignete Vorrichtungen bewegt werden, z.B. durch Fördervorrichtungen oder dergleichen.
Es sei bemerkt, daß, wenngleich die Erfindung oben in Zusammenhang mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben ist, Variationen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich sind. Zum Beispiel sei darauf hingewiesen, daß die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt eine Verschlußkappe erfordern. Außerdem können die Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung zur Aufbewahrung auch andere Produkte als Nahrungsmittel verwendet werden, z.B. für pharmazeutische und kosmetische Erzeugnisse oder für industrielle Chemikalien.
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Der in Fig. 1 gezeigte Behälter weist kontinuierliche vertikale Seitenwände aus Pappe auf. Es sei jedoch bemerkt, daß die vertikalen Seitenwände des Pappebehälters Ausschnitte aufweisen können, so daß das in den Behältern untergebrachte Material durch ein "Fenster" in wenigstens einer vertikalen Wand des Behälters beobachtet werden kann.
Schließlich weisen die oben beschriebenen Behälter heißversiegelbare Deckel auf, die aus Pappe und Versiegelungsmaterial sowie vorzugsweise aus Pappe, Versiegelungsmaterial und einer Aluminiumfolie hergestellt sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die heißversiegelbaren Deckel gemäß der vorliegenden Erfindung aus irgendeinem Material gefertigt werden können, das an den horizontalen Flanschen des Anmeldungsgegenstandes warm angeschweißt und von diesen auch wieder abgezogen werden kann, ohne daß dabei diese Flansche zerstört werden. Zum Beispiel kann der heißversiegelbare Deckel aus Kunststoff gefertigt werden, etwa Barex, ein Styren-Acrylonitril-Polymer.
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Claims (1)

  1. 2753)
    8960
    INTERNATIONAL PAPER COMPANY, New York, V.St.A.
    Patentansürüche:
    Verfahren zum Ziehen und Blas-Formen von Kunststoff in einen äußeren Pappebehälter zwecks Herstellung eines Behälters zur Aufnahme von insbesondere Nahrungsmitteln, gekennzeichnet durch
    a) Positionieren eines äußeren Pappebehälters mit wenigstens einer vertikalen Wand in einer Matrize ;
    b) Verwendung eines Stempels, der so angeordnet und ausgebildet ist, daß er in die Matrize eingreifen kann;
    c) Erwärmen einer Lage des Kunststoffs;
    d) Positionieren dieser Lage aus erwärmten Kunststoff zwischen der Matrize und dem Stempel;
    e) Einziehen des Kunststoffes in den äußeren Pappebehälter, der in der Matrize positioniert ist, so daß der Kunststoff an dem Stempel anliegt und von dem Innenraum des äußeren Pappebehälters beabstandet ist;
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    ORIGINAL INSPECTED
    -2- 27531I3
    f) Ausformen mindestens eines horizontalen Flansches, der sich um den Umfang des Mundstückes des äußeren Behälters herum erstreckt, derart, daß sich dieser mindestens eine horizontale Flansch um wenigstens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) von dem gezogenen Kunststoff wegerstreckt;
    g) Ausformen mindestens eines vertikalen Flansches, wobei sich dieser mindestens eine vertikale Flansch um wenigstens etwa 3,1 nun (1/8 Zoll) von diesem mindestens einen horizontalen Flansch wegerstreckt;
    h) Blas-Formen des Kunststoffes zur Anlage mit dieser mindestens einen vertikalen Wand, dadurch, daß Gas γοη dem Stempel in das Innere der Matrize gelenkt • wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck am Gaseinlaß zum Stempel zwischen etwa 0,7 bis 3,5 kg/cm (10 bis 50 psig) eingestellt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Pappebehälter anfänglich in der Matrize so positioniert wird, daß der äußere Behälter sich um etwa 0,8 bis 2,4 mm (1/32 Zoll bis etwa 3/32 Zoll) von der Matrize weg nach außen erstreckt, so daß während des Zieh-Vorgangs der Kunststoff in den äußeren Pappebehälter hineingedrückt und an diesem angeklebt wird.
    A. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff in mehr als einen Behälter gleichzeitig eingezogen und durch Blasen ausgeformt wird und daß der Kunststoff aus einem einzigen Bogen in jedem der zahlreichen
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    ORIGINAL INSPECTED
    Behälter eingezogen und der Kunststoff nach der Ausbildung des wenigstens einen vertikalen Flansches in jedem Behälter zugeschnitten wird.
    Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Pappebehälter verwendet wird, der einen Boden aufweist, wobei sich der Boden und die mindestens eine vertikale Wand schneiden, um mindestens einen Boden-Rand zu bilden und daß das Gas im wesentlichen in diesen mindestens einen Boden-Rand aus einer Reihe von im wesentlichen horizontal ausgefluchteten Löchern in dem Stempel gelenkt wird, wenn sich dieser im wesentlichen an dem mindestens einen Boden-Rand befindet.
    Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein konischer Stempel verwendet wird, daß der äußere Pappebehälter mindestens drei vertikale Wände aufweist und diese vertikalen Wände sich schneiden, um mindestens drei vertikale Ränder auszubilden, daß das Gas im wesentlichen in jeden der mindestens drei vertikalen Ränder aus drei Reihen von im wesentlichen ausgefluchteten Löchern in dem konischen Stempel gelenkt wird, wobei jede dieser Reihen im wesentlichen auf einem der vertikalen Ränder gerichtet ist.
    Verfahren nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Pappebehälter mit einem Boden verwendet v/ird, wobei sich dieser Boden und die mindestens drei vertikalen Wände schneiden, um mindestens drei Boden-Ränder zu bilden und daß das Gas im wesentlichen in einen jeden dieser Bodenränder aus einer Reihe von im wesentlichen
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    horizontal ausgefluchteten Löchern in dem Stempel gelenkt wird, wobei die Reihe von im wesentlichen horizontal ausgefluchteten Löchern im wesentlichen gegen die Boden-Ränder gerichtet ist.
    8. Verfahren zum Heißversiegeln eines Behälters, gekennzeichnet durch:
    a) Positionieren eines Behälters in einer Matrize , wobei der Behälter sich zusammensetzt aus einem äußeren Pappebehälter, der mindestens eine vertikale Wand aufweist, einem inneren Kunststoffbehälter, wobei sich mindestens ein horizontaler Flansch um den Umfang des Mundstücks dieses Behälters erstreckt und dieser mindestens eine horizontale Flansch sich von dem inneren Kunststoffbehälter um mindestens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) wegerstreckt und ferner mindestens ein vertikaler Flansch vorgesehen ist, der sich von diesem mindestens einen horizontalen Flansch um wenigstens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) weg erstreckt;
    b) Verwendung einer erwärmten oder beheizten Druckplatte und einen Bogen eines heißversiegelbaren Deckelmaterials;
    c) Positionieren dieser Lage aus einem heißversiegelbaren Deckelmaterial zwischen der beheizten Druckplatte und der Matrize , in der der Behälter positioniert ist;
    d) Heißversiegeln dieses heißversiegelbaren Deckelmaterials auf im wesentlichen *\00% dieses mindestens einen horizontalen Flansches durch Aufpressen des heißversiegelbaren Deckelmaterials mit Hilfe der erwärmten Druckplatte auf diesen mindestens einen horizontalen Flansch;
    e) Evakuieren der Luft aus dem Innenraum des Behälters
    vor dem Aufpressen des heißversiegelbaren Deckelmaterials mit Hilfe der beheizten Druckplatte auf diesen mindestens einen horizontalen Flansch.
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    9. Verfahren nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das heißversiegelbare Deckelmaterial eine Lage aus Pappe und eine Lage aus einem Versiegelungsmaterial aufweist, und daß ferner die Lage des heißversiegelbaren Deckelmaterials so positioniert wird, daß diese Lage des Versiegelungsmaterials der Matrize zugekehrt ist.
    10. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß mehr als ein Behälter gleichzeitig heißversiegelt wird und daß der gleiche Bogen aus heißversiegelbarem Deckelmaterial zwischen jeder beheizten Druckplatte und jeder Matritze positioniert wird und daß ferner das heißversiegelbare Deckelmaterial zugeschnitten wird, während die beheizte Druckplatte das heißversiegelbare Deckelmaterial auf den mindestens einen horizontalen Flansch preßt.
    11. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus dem Innenraum des Behälters dadurch evakuiert wird, daß das heißversiegelbare Deckelmaterial in den Innenraum des Behälters mittels der beheizten Druckplatte eingedrückt wird, bevor die beheizte Druckplatte das heißversiegelbare Deckelmaterial gegen den mindestens einen horizontalen Flansch drückt.
    12. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des heißversiegelbaren Deckelmaterials gefaltet und auf den mindestens einen vertikalen Flansch gepreßt wird, wodurch ein heißversiegelbarer Deckel geschaffen wird, der mindestens eine vertikale Zuglasche aufweist, die sich im wesentlichen parallel zu dem
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    mindestens einen vertikalen Flansch erstreckt.
    13. Verfahren zur Herstellung eines gezogenen, durch Blasen ausgeformten und heißversiegelten Behälters zur Aufnahme eines Nahrungsmittels,
    gekennzeichnet durch
    a) Positionieren eines äußeren Pappebehälters mit mindestens einer vertikalen Wand in einer Matritze;
    b) Verwendung eines Stempels oder Doms, der so angeordnet und ausgebildet ist, daß er in die Matrize eingreifen kann;
    c) Erwärmen einer Lage aus Kunststoff;
    d) Positionieren der Lage aus erwärmten Kunststoff zwischen der Matrize und dem Stempel oder Dorn;
    e) Einziehen des Kunststoffs in den äußeren Pappebehälter, der in der Matrize positioniert ist, so daß der Kunststoff an dem Stempel anliegt und vom Innenraum des äußeren Pappebehälters beabstandet wird;
    f) Ausformen von mindestens einem horizontalen Flansch, der sich um den Umfang des Mundstücks des äußeren Behälters erstreckt, derart, daß dieser mindestens eine horizontale Flansch sich von dem gezogenen Kunststoff um mindestens etwa 3f1 mm (1/8 Zoll) wegerstreckt;
    g) Ausformen mindestens eines vertikalen Flansches, derart, daß sich dieser mindestens eine vertikale Flansch
    von dem mindestens einen horizontalen Flansch um wenigstens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) wegerstrecktj h) Blas-Formen des Kunststoffs im wesentlichen in Anlage mit der mindestens einen vertikalen Wand durch Einführen von Gas aus dem Stempel in den Innenraum der Matrize ;
    i) Einführen eines Produkts in den Innenraum des Behälters;
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    j) Verwendung einer beheizten Druckplatte und eines Bogens aus einem heißversiegelbaren Deckelmaterial;
    k) Positionieren der Lager aus heißversiegelbarem Deckelmaterial zwischen der beheizten Druckplatte und der Matrize , in der der, das Produkt enthaltende Behälter positioniert ist;
    1) Heißversiegeln des heißversiegelbaren Deckelmaterials auf im wesentlichen 100% dieses mindestens einen horizontalen Flansches durch Aufpressen des heißversiegelbaren Deckelmaterials mit Hilfe der erwärmten Druckplatte auf den mindestens einen horizontalen Flansch;
    m) Evakuieren der Luft aus dem Innenraum des Behälters vor dem Aufpressen des heißversiegelbaren Deckelmaterials mit Hilfe der beheizten Druckplatte auf den mindestens einen horizontalen Flansch.
    14. Verfahren nach Anspruch 13»
    dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Pappebehälter anfänglich in der Matrize so positioniert wird, daß der äußere Behälter um etwa 0,8 mm bis etwa 2,4 mm (1/32 Zoll bis etwa 3/32 Zoll)aus der Matrize nach außen hervorsteht, so daß während des Ziehvorgangs der Kunststoff auf den äußeren Pappebehälter gedrückt und mit diesem verbunden wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Pappebehälter verwendet wird, der einen Boden aufweist, wobei dieser Boden und die mindestens eine vertikale Wand sich schneiden, um mindestens einen Boden-Rand zu bilden und daß das Gas im wesentlichen in den mindestens einen Boden-Rand aus einer Reihe von im wesentlichen horizontal ausgefluchteten Löchern im Stempel ge-
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    lenkt wird, der im wesentlichen am Boden-Rand positioniert wird.
    16. Verfahren nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein konischer Stempel oder Dorn verwendet wird, und der äußere Pappebehälter mindestens drei vertikale Wände aufweist, und diese vertikalen Wände sich schneiden, um mindestens drei vertikale Ränder zu bilden und daß ferner das Gas im wesentlichen in einen jeden dieser mindestens drei vertikalen Ränder aus drei Reihen von im wesentlichen ausgefluchteten Löchern in dem konischen Stempel gelenkt wird, wobei jede dieser Reihen im wesentlichen auf einen der vertikalen Ränder ausgerichtet ist.
    17. Verfahren nach Anspruch 13»
    dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einer Verschlußkappe versehen wird, die den Behälter an seiner Oberseite genau passend umfaßt.
    18. Verfahren nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des heißversiegelbaren Deckelmaterials gefaltet und auf den mindestens einen vertikalen Flansch gepreßt wird, wodurch ein heißversiegelbarer Deckel geschaffen wird, der mindestens eine vertikale Zuglasche aufweist, die sich im wesentlichen parallel zu diesem mindestens einem vertikalen Flansch erstreckt.
    19· Gerät zum Ziehen und Blas-Formen eines Kunststoffs in
    einem äußeren Pappebehälter nach einem oder mehreren der Verfahrensanspriiche 1 bis 18,
    gekennzeichnet durch:
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    a) eine Matrize , die mindestens eine vertikale Viand und eine Bodenwand aufweist;
    b) einen Stempel oder Dorn, der mit Löchern versehen ist, die in Kommunikation mit einer Gasquelle stehen, wodurch Gas aus dem Innenraum des Stempels in die Matrize gelenkt werden kann und wobei ferner der Stempel und die Matrize so angeordnet und ausgebildet sind, daß ein Bogen aus Kunststoff durch den Stempel oder Dorn in die Matrize eingezogen werden kann und anschließend der Bogen aus gezogenem Kunststoff in der Matrize durch Blasen ausgeformt werden kann und der Stempel oder Dorn sowie die Matrize ferner mit Mitteln zum Ausformen mindestens eines horizontalen Flansches, der sich von dem gezogenen und durch Blasen ausgeformten Grundstoffs um mindestens etwa 3,1 ^m (1/8 Zoll)wegerstreckt und mindestens eines vertikalen Flansches versehen sind, der sich um mindestens etwa 3,1 mm von dem mindestens einen horizontalen Flansch wegerstreckt.
    20. Gerät nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel oder Dorn eine Reihe von im wesentlichen horizontal ausgefluchteten Löchern aufweist, die um den Umfang des Stempels herum angeordnet sind, daß die Reihe von im wesentlichen horizontal ausgefluchteten Löchern so angeordnet und ausgeführt ist, daß das Gas im wesentlichen in einen Rand der Matritze gelenkt werden kann, der durch den Schnitt des Bodens und mindestens einer vertikalen Wand der Matrize gebildet ist.
    21. Gerät nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize mindestens drei vertikale Wände aufweist und daß der Stempel oder Dorn konisch ausgebildet und mit
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    mindestens drei Reihen von im wesentlichen ausgefluchteten Löchern versehen ist, wobei jede Reihe von im wesentlichen ausgefluchteten Löchern so angeordnet und ausgebildet ist, daß das Gas im wesentlichen in einen Rand der Matrize
    gelenkt werden kann, der durch den Schnitt von zwei vertikalen Wänden der Matritze gebildet ist.
    22. Gerät nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Matrize mindestens drei vertikale Wände aufweist und der Stempel oder Dorn konisch ausgebildet und mit
    mindestens drei Reihen von im wesentlichen ausgefluchteten Löchern versehen ist, wobei jede Reihe von im wesentlichen ausgefluchteten Löchern so angeordnet und ausgebildet ist, daß das Gas im wesentlichen in einen Rand der Matrize gelenkt werden kann, der durch den Schnitt von zwei vertikalen Wänden der Matrize gebildet ist.
    23. Gerät nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Stempel oder Dorn und die Matrize Mittel enthalten, die zusammenwirken, um den Kunststoffbogen zuzuschneiden, nachdem der mindestens eine vertikale Flansch
    ausgeformt ist.
    24. Gerät zum Heißversiegeln eines Behälters,
    gekennzeichnet durch :
    a) eine Matrize mit mindestens einer vertikalen Wand und einer Bodenwand, die dazu dient, einen Behälter aufzunehmen, der einen äußeren Pappebehälter aufweist,
    wobei dieser äußere Behälter mindestens eine vertikale Wand enthält, ferner einen inneren Kunststoffbehälter, wobei sich mindestens ein horizontaler Flansch um die
    Öffnung des Behälters erstreckt und dieser mindestens
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    eine horizontale Flansch sich von dem inneren Kunststoffbehälter um etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) nach außen erstreckt und mindestens ein vertikaler Flansch vorgesehen ist, der sich um mindestens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) von dem mindestens einen horizontalen Flansch wegerstreckt; b) eine Druckplatte mit einer Heizvorrichtung, wobei die Druckplatte und die Matrize so angeordnet und ausgebildet sind, daß ein Bogen eines heißversiegelbaren Deckelmaterials, der zwischen der Druckplatte und der Matrize positioniert ist, auf den mindestens einen horizontalen Flansch eines Behälters, der in der Matrize angeordnet ist, aufgepreßt und heißversiegelt werden kann, wobei die Druckplatte ferner eine Luft-Evakuiervorrichtung aufweist, um die Luft aus dem Innenraum des Behälters zu evakuieren, bevor das heißversiegelbare Deckelmaterial auf den mindestens einen horizontalen Flansch aufgepreßt wird.
    25. Gerät nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte ferner Mittel enthält, um das heißversiegelbare Deckelmaterial auf den mindestens einen vertikalen Flansch aufzupressen und zu falten, daß ferner die Druckplatte und die Matrize Mittel enthalten, die zusammenwirken, um das heißversiegelbare Deckelmaterial zuzuschneiden, nachdem das heißversiegelbare Deckelmaterial gegen den mindestens einen vertikalen Flansch gepreßt ist.
    26. Gerät zum Ziehen und Blas-Formen von Kunststoff in einem äußeren Pappebehälter und zum Heißversiegeln dieses Behälters nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ,
    gekennzeichnet durch
    a) eine Matrize , die mindestens eine vertikale Wand und
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    eine Bodenwand aufweist;
    b) einen Stempel oder Dorn, der mit Löchern versehen ist, die in Kommunikation mit einer Gasquelle stehen, wodurch Gas aus dem Inneren des Stempels in die Matrize gelenkt werden kann;
    c) Mittel zum Positionieren des Stempels oder Doms in Bezug auf die Matrize , so daß der Stempel oder Dorn in die Matrize eingreifen kann, wobei der Stempel oder Dorn oder die Matrize so konstruiert sind, daß wenn sie so in Bezug aufeinander positioniert sind, ein Bogen aus Kunststoff, der zwischen dem Stempel und der Matrize positioniert ist, durch den Stempel in die Matrize eingezogen werden kann, wobei anschließend der Bogen aus gezogenem Kunststoff in das Matrize durch Blasen ausgeformt werden kann und der Stempel und die Matrize ferner mit Mittel versehen sind, um mindestens einen horizontalen Flansch, der sich von dem gezogenen und durch Blasen ausgeformten Kunststoff um wenigstens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) wegerstreckt und mindestens einen vertikalen Flansch auszuformen, der sich um mindestens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) von dem mindestens einen horizontalen Flansch weg erstreckt;
    d) Mittel zum Beheizen eines Bogens aus Kunststoff;
    e) Mittel zum Positionieren eines Bogens aus Kunststoff zwischen der Matrize und dem Stempel oder Dorn, wenn der Stempel oder Dorn und die Matrize so positioniert sind, daß sie in Eingriff miteinander kommen können;
    f) Mittel zum Einführen eines Produkts in die Matrize ·
    g) eine Druckplatte, die eine Heizvorrichtung aufweist; h) Mittel zum Positionieren der Druckplatte in Bezug auf die Matrize , derart, daß die Druckplatte in die Matrize eingreifen kann, wobei die Druckplatte und die Matrize so angeordnet und ausgebildet sind, daß wenn sie so positioniert sind, ein Bogen aus einem heißver-
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    siegelbaren Deckelmaterial, der zwischen der Druckplatte und der Matrize positioniert ist, auf den mindestens einen horizontalen Flansch eines Behälters, der in der Matrize positioniert ist, aufgepreßt und heißversiegelt werden kann, wobei ferner die Druckplatte Luft-Evakuierungsvorrichtungen aufweist, um Luft aus dem Innenraum des Behälters zu evakuieren, bevor das heißversiegelbare Deckelmaterial auf den mindestens einen horizontalen Flansch aufgepreßt wird;
    i) Mittel zum Positionieren eines Bogens aus einem heißversiegelbaren Deckelmaterial zwischen der Matrize und der beheizten Druckplatte, wenn die Matrize und die beheizte Druckplatte so positioniert sind, daß sie in Eingriff miteinander kommen können.
    27. Behälter, herstellbar mit dem Gerät nach einem der Ansprüche bis 26,
    gekennzeichnet durch :
    a) einen äußeren Behälter, der aus Pappe hergestellt ist und vier vertikale Wände sowie einen Boden aufweist;
    b) einen gezogenen und durch Blasen ausgeformten inneren Kunststoffbehälter, der mit einer Ausnahme der Innenseite des äußeren Behälters entspricht und an dieser anliegt und diese eine Ausnahme von den vier Rändern des Behälters vorliegt, die durch den Schnitt einer jeden vertikalen Wand und dem Boden gebildet sind, wobei ferner der innere Kunststoffbehälter einen Abstand von den vier Rändern im Bereich von etwa 3,1 mm bis etwa 9,3 mm (1/8 Zoll bis etwa 3/8 Zoll) hat;
    c) vier horizontale Flansche, die sich um den Umfang des Mundstücks oder der öffnung des Behälters horizontal herum erstrecken, wobei sich diese horizontale Flansche von dem inneren Kunststoffbehälter um mindestens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) wegerstrecken;
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    d) vier vertikale Flansche, die sich von den horizontalen Flanschen um mindestens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) wegerstrecken;
    e) einen heißversiegelbaren Deckel, der im wesentlichen über 10050 der horizontalen Flansche mit diesen heißversiegelt ist.
    28. Behälter nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch
    eine Verschlußkappe (19), die den Behälter an seiner Oberseite genau passend umfaßt, wobei ferner der heißversiegelbare Deckel eine Lage aus Pappe und eine Lage aus Dichtungsmaterial aufweist.
    29. Behälter nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der heißversiegelbare Deckel eine Lage aus einer Aluminiumfolie aufweist, die an der Lage aus Pappe befestigt ist.
    30. Behälter nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lage aus Pappe in dem heißversiegelbaren Deckel Kartonpappe ist.
    31. Behälter nach Anspruch 30,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kartonpappe mindestens eine 12-Punkte-Kartonpappe (12 point cartonboard) ist.
    32. Behälter nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der vier vertikalen Wände entlang einer Ebene parallel zum Boden im wesentlichen quadratisch ist.
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    33. Behälter nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Behälters mindestens 3,785 Liter ( 1 Gallon) beträgt.
    34. Behälter nach Anspruch 28,
    dadurch gekennzeichnet, daß der heißversiegelbare Deckel vier vertikale Zuglaschen aufweist, und daß jede der vertikalen Zuglaschen sich im wesentlichen parallel zu einem der vertikalen Flansche erstreckt.
    35. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch:
    a) einen äußeren Behälter, der aus Pappe hergestellt ist,
    und mindestens eine vertikale Wand aufweist;
    b) einen gezogenen und durch Blasen ausgeformten inneren Kunststoffbehälter;
    c) mindestens einen horizontalen Flansch, der sich um den Umfang der Öffnung des Behälters herumerstreckt, wobei sich dieser mindestens eine horizontale Flansch vom inneren Kunststoffbehälter um mindestens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll)weg erstreckt;
    d) mindestens einen vertikalen Flansch, der sich von dem mindestens einen horizontalen Flansch um wenigstens etwa 3,1 mm (1/8 Zoll) weg erstreckt;
    e) einen heißversiegelbaren Deckel, der auf im wesentlichen 100 96 des mindestens einen horizontalen Flansches warm aufgeschweißt ist.
    36. Behälter nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine Verschlußkappe (19),die den Behälter an seiner Ober-
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    seite genau passend umfaßt, wobei der heißversiegelbare Deckel eine Lage aus Pappe und eine Lage aus einem Dichtungsmaterial aufweist.
    37. Behälter nach Anspruch 36,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der äußere Behälter einen Boden aufweist;
    b) die mindestens eine vertikale Wand eine einzige vertikale Wand ist;
    c) der Querschnitt der einzigen vertikalen Wand entlang einer Ebene parallel zum Boden des Behälters kreisrund ist und
    d) der innere Kunststoffbehälter mit einer Ausnahme der Innenseite des äußeren Behälters entspricht und an dieser anliegt, wobei diese eine Ausnahme am Rand des Behälters vorliegt, der durch den Schnitt der einzigen vertikalen Wand und den Boden gebildet ist, wobei ferner der innere Kunststoffbehälter einen Abstand von dem Rand im Bereich von etwa 3,1 mm bis etwa 9,3 mm (1/8 Zoll bis etwa 3/8 Zoll) aufweist.
    38. Behälter nach Anspruch 37,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lage aus Pappe in dem heißversiegelbaren Deckel Kartonpappe ist und die Kartonpappe mindestens eine 12-Punkte-Kartonpappe (12 point cartonboard) ist.
    39. Behälter nach Anspruch 37,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der heißversiegelbare Deckel eine Lage aus einer Aluminiumfolie aufweist.
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    40. Behälter nach Anspruch 37,
    dadurch gekennzeichnet, daß der heißverslegelbare Deckel eine vertikale Zuglasche aufweist, und die vertikale Zuglasche sich im wesentlichen parallel zu dem einzigen vertikalen Flansch erstreckt.
    41. 3ehälter nach Anspruch 36,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der äußere Behälter einen Boden aufweist;
    b) mindestens die eine vertikale Wand drei oder mehr vertikale Wände aufweist;
    c) der Querschnitt der drei oder mehr vertikalen Wände entlang einer Ebene parallel zum Boden des Behälters polygonal ist und
    d) der innere Kunststoffbehälter mit einer Ausnahme der Innenseite des äußeren Behälters entspricht und an dieser anliegt, wobei die eine Ausnahme an den Rändern des Behälters vorliegt, die durch den Schnitt einer jeden der vertikalen Wände mit dem Boden gebildet sind, wobei ferner der innere Kunststoffbehälter einen Abstand von jedem dieser Ränder im Bereich von etwa 3,1 mm bis etwa 9,3 mm (1/8 Zoll bis etwa 3/8 Zoll) aufweist.
    42. Behälter nach Anspruch 41,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lage aus Pappe in dem heißversiegelbaren Deckel Kartonpappe ist und diese Kartonpappe mindestens eine 12-Punkte-Kartonpappe (12 point cartonboard) ist.
    43. Behälter nach Anspruch 41,
    dadurch gekennzeichnet, daß der heißversiegelbare Deckel eine Lage aus einer Aluminiumfolie aufweist.
    809822/0980
    44. Behälter nach Anspruch 41,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der heißversiegelbare Deckel mindestens drei vertikale Zuglaschen aufweist und diese vertikalen Zuglaschen sich im wesentlichen parallel zu den mindestens drei vertikalen Flanschen erstrecken.
    609822/0960
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