DE2751351A1 - Verfahren zur herstellung eines dichten verschlusses an einem verpackungsbehaelter fuer fluessigen inhalt - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines dichten verschlusses an einem verpackungsbehaelter fuer fluessigen inhalt

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Description

P Dipl. 'j t r» ·■> ? - .Jt
Di. .
TETRA PAK INTERNATIONAL AB Lund (Schweden)
TP 465-125
Verfahren zur Herstellung eines dichten Verschlusses an einem Verpackungsbehälter für flüssigen Inhalt
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines dichten Verschlusses an einem Verpackungsbehälter für flüssigen Inhalt, wobei der Verpackungsbehälter aus einer Bahn oder einem Rohling aus einem kunststoffüberzogenen relativ steifen und faltbaren Trägermaterial besteht.
Moderne Einwegverpackungen für flüssigen Inhalt, z.B. Verpackungen für Milch und Fruchtsäfte werden häufig aus Rohlingen aus einer Bahn eines Verpackungsmaterials hergestellt, das eine relativ steife, faltbare Trägerschicht, z.B. aus Papier oder geschäumtem Kunststoff, aufweist, wobei die Trägerschicht gewöhnlich eine kontinuierliche Lage aus einem thermoplastischen Material auf der Seite besitzt, die die Innenseite der Verpackung bildet. Um die Dichtheit zu verbessern und die Außenseite der Verpackung zu schützen ist die Trägerschicht auch oft mit einer Schicht aus einer Metallfolie oder einem anderen gasdichten Material laminiert und mit einer äußeren Kunststoffschicht versehen, um den Verpackungsbehälter gegen Absorption von Feuchtigkeit zu schützen, wenn er in einer feuchten Umgebung gelagert wird.
Es ist ferner bekannt, daß Verpackungsbehälter der genannten Art mit einem Verschluß versehen sind, der ohne Werkzeuge, z.B. ohne Scheren, geöffnet werden kann, um den Inhalt zugänglich zu machen* Dies kann erfolgen, indem die Wand der Verpackung ganz oder teilweise gelocht wird und daß das ausgestanzte Loch durch einen inneren und einen äußeren Deckstreifen geschlossen wird, die im Bereich der öffnung verschweißt werden. Diese bekannte Verschluß- oder öffnungsanordnung wirkt derart, daß der innere Deckstreifen aufgerissen wird wenn der äußere
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Deckstreifen entfernt wird. Bei diesen bekannten Anordnungen ist es manchmal schwierig, den Inhalt in einem gleichmäßigen kontinuierlichen und stabilen Strahl auszugießen, weil eine Kante der aufgerissenen dünnen Kunststoff-Folie in den Bereich des Randes der Ausgießöffnung gelangt, wodurch der Strahl des auszugießenden Inhaltes beeinflußt wird. Es ist bekannt, daß flüssige Inhalte am besten über eine scharfe vertikale Kante ausgegossen werden, wenn ein gleichmäßiger und gut begrenzter Strahl erreicht werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses anzugeben, der die Nachteile der bekannten Verschlüsse vermeidet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Trägermaterial voll durchgelocht wird, so daß eine öffnung gebildet wird, die die Entleeröffnung des Behälters bildet, daß das Trägermaterial dann mit einer kontinuierlichen Schicht eines Kunststoffmaterials überdeckt wird, z.B. Polyäthylen, das die Innenseite des Verpackungsbehälters bildet, daß ein Dorn, der größer ist als die ausgestanzte öffnung, durch die letztere gepreßt wird, die mit der Kunststoffschicht überdeckt ist, so daß einerseits die Kunststoffschicht aufgerissen wird und andererseits die Randzonen der öffnung aufgefaltet werden, daß ferner diese aufgefalteten Randzonen umgefaltet werden, wobei die durch den Dorn aufgerissene Kunststoffschicht gestreckt wird, so daß ein Bereich mit doppelter Materialdicke rund um den Rand der öffnung gebildet wird, daß dann das vergrößerte Loch auf der Seite des Rohlings oder der Bahn abgedeckt wird, die die Innenseite des fertigen Verpackungsbehälters bildet, und zwar mit einem ersten Deckstreifen aus Kunststoffmaterial, der in dem Bereich rund um die öffnung mit der Kunststoffschicht der Bahn oder des Rohlings verbunden wird, worauf
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ein zweiter Deckstreifen aus Kunststoffmaterial oder einem Laminat, das eine Kunststoffschicht enthält, auf die Außenseite der öffnung aufgebracht wird, um diese abzudecken und die umgefalteten Teile der Randzone der öffnung in ihrer umgefalteten Position zu halten, und daß der zweite Deckstreifen wenigstens mit Teilen des ersten Deckstreifens, die in der vergrößerten öffnung freiliegen, z.B. durch Oberflächenfusion verbunden wird und daß er ferner mit der Außenseite der Bahn oder des Rohlings längs eines Bereiches außerhalb der vergrößerten öffnung und der umgefalteten Teile der Randzone der öffnung verbunden wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Verschlußanordnung oder eine Öffnungsanordnung, die nach dem vorgenannten Verfahren hergestellt ist, wobei die vergrößerte Entleeröffnung, die durch Ausstanzen und Umfalten hergestellt worden ist, längs ihres Randes eine Kante hat, die durch Recken erweitert wurde, jedoch nicht unterbrochen ist, und die wenigstens Teile der aufgerissenen Teile des Trägermaterials überdeckt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 eine Verschlußanordnung bzw. eine Anordnung zum öffnen einer quaderförmigen Verpackung zeigt.
Fig. 2 zeigt zwei verschiedene Formen einer Ausgießöffnung.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Materialbahnen nach Fig. 2.
Fig. 4a zeigt im Schnitt einen Teil des Verpackungsmaterials, wobei die Ränder der Ausgießöffnung mit Hilfe eines Domes aufgefaltet sind.
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Fig. 4b zeigt wie die gemäß 4a aufgefalteten Randbereiche umgefaltet und zu der Verpackungsmaterialbahn niedergefaltet werden.
Fig. 5a zeigt eine Draufsicht auf das Verpackungsmaterial nach Fig. 2a nachdem die Randteile der Ausgießöffnung umgefaltet worden sind.
Fig. 5b zeigt eine Draufsicht auf das Verpackungsmaterial nach Fig. 2b nachdem die Randteile der Ausgießöffnung umgefaltet worden sind.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den fertigen Verpackungsbehälter, wobei der Schnitt durch die Ausgießöffnung verläuft.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch den fertigen Verpackungsbehälter nachdem die öffnung aufgerissen worden ist.
Fig. 8a zeigt schematisch das Aufwickeln des Verpackungsmaterials auf Rollen, die in einer Verpackungsmaschine verarbeitet werden.
Fig. 8b zeigt die Herstellung von Verpackungen aus dem Verpackungsmaterial, die mit einer Verschlußanordnung nach der Erfindung versehen sind.
Nachfolgend wird angenommen, daß Verpackungsbehälter, die mit einer Verschlußanordnung oder Öffnungsanordnung nach der Erfindung versehen sind, aus einem Trägermaterial aus Papier oder Pappe hergestellt werden, das auf beiden Seiten mit einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyäthylen, überzogen ist und falls erforderlich oder zweckmäßig außerdem mit weiteren Schichten, z.B. einer Metallfolie versehen
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ist, um die Undurchlässigkeit der Verpackung gegen Gas zu erhöhen. Auch andere Verpackungsbehälter, aus einem anderen Verpackungsmaterial, z.B. aus einer Trägerschicht aus Polystyrolschaum, können jedoch mit einer Anordnung nach der Erfindung versehen werden.
In Fig. 1 ist ein bekannter Verpackungsbehälter mit Quaderform dargestellt. Dies bedeutet jedoch nicht, daß die Erfindung nur bei Verpackungen solcher Form und solchen Aufbaus angewendet werden kann. Die Öffnungsanordnung nach der Erfindung kann in Verbindung mit jeder Art eines Verpackungsbehälters hergestellt und verwendet werden, der aus einer Bahn oder einem Rohling aus Verpackungsmaterial hergestellt wird. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Verpackungsbehälter 1 mit einer Öffnungsanordnung 3 in seiner oberen Fläche 2 versehen. Diese Anordnung besteht aus einer Ausgießöffnung 4 und eine Entlüftungsöffnung 5 ist in einem Abstand von der Ausgießöffnung angeordnet, wobei beide öffnungen durch einen äußeren Deckstreifen 6 abgedeckt sind, dor an der oberen Fläche 2 des Verpackungsbehälters 1 in einem Bereich um die öffnungen 4 und 5 angebracht ist und mit einem inneren nicht-gezeigten Deckstreifen längs dessen Teilen versiegelt ist, die in den Löchern 4 und 5 freiliegen. Die Ausgießöffnung 4 ist so angeordnet, daß sie nahe bei einer Seitenkante 7 der oberen Fläche 2 der Verpackung liegt, um das Ausgießen des Inhaltes zu erleichtern und die Entlüftungsöffnung 5 sollte in einer solchen Entfernung von der Ausgießöffnung 4 angeordnet sein, daß beim normalen Ausgießen Luft in den Verpackungsbehälter in derselben Menge eintreten kann, wie der Inhalt aus der Entleeröffnung ausgegossen wird, um das abnehmende Volumen auszugleichen, das beim Ausgießen des Inhaltes aus dem Verpackungsbehälter entsteht. Wenn keine Luft eintreten kann, um das Volumen des ausgegossenen Inhalts zu kompensieren, werden die Wände
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des Verpackungsbehälters nach innen gedrückt und das Ausgießen erfolgt ruckartig oder stoßartig. Wenn die Ausgießöffnung in Fig. 1 nicht mit einem relativ scharfen vertikalen bzw. horizontalen Ausgießrand versehen ist, kann es leicht geschehen, daß der Inhalt,wenigstens wenn der Verpackungsbehälter nur schwach geneigt ist, über die Oberseite des Verpackungsbehälters zum Seitenrand 7 fließt, der wegen der Faltung der Verpackung nicht scharf ausgeführt werden kann, sondern etwas abgerundet ist, was dazu führen kann, daß Teile des Inhalts leicht an der Seitenwand des Verpackungsbehälters herabrinnen können. Diese Nachteile sollen unter anderem durch die Erfindung vermieden werden und es wird nachfolgend beschrieben, wie das Verpackungsmaterial bearbeitet wird, um eine erfindungsgemäße Ausgießöffnung in dem Verpackungsbehälter auszubilden.
Im Prinzip wird die Öffnungsanordnung in derselben Weise hergestellt, unabhängig davon, ob das Verpackungsmaterial aus einer kontinuierlichen Bahn oder einzelnen Rohlingen besteht, da jedoch moderne Verpackungsmaschinen vorzugsweise mit einer kontinuierlichen Materialbahn arbeiten, die von einer Rolle aus zugeführt wird, wird nachfolgend die Herstellung der Verpackung aus einem Verpackungsmaterial beschrieben, das in der Form eines ebenen Bandes bzw. einer Bahn vorliegt.
Das Verfahren zur Herstellung des Verpackungsmaterials, das mit einer öffnung nach der Erfindung versehen wird, ist in den Fig. 8a und 8b dargestellt und die Herstellung erfolgt im Prinzip in zwei Stufen entsprechend den Fig. 8a und 8b. In Fig. 8a ist gezeigt, wie eine ebene Bahn eines Verpackungsmaterials von einer Rolle 27 abgerollt wird. Die Bahn 28 kann aus einer Papierbahn oder einer Bahn aus Pappe bestehen, jedoch auch aus Pciystyrolschaum, Die Bahn
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kann vorher mit einer Schicht aus Kunststoffmaterial auf einer oder beiden Seiten überzogen werden, ebenso falls gewünscht, mit einer gasdichten Schicht, vorzugsweise aus Aluminiumfolie oder einem undurchlässigen Kunststoffmaterial, wie z.B. Polyvinylidenchlorid oder dem Vinylacrylmaterial, das unter dem Namen "BAREX" vertrieben wird. Die Bahn 28 wird nachdem sie von der Rolle 27 abgerollt worden ist an einer Stanz- oder Lochvorrichtung 29 vorbeigeführt, durch welche ein wiederholtes Muster von Ausgießlöchern und Entlüftungslöchern in der Bahn in der Weise ausgestanzt wird, daß je ein Ausgießloch und ein Entlüftungsloch in jeder Länge bzw. jedem Abschnitt der Bahn ausgebildet werden, die das Verpackungsmaterial für einen Verpackungsbehälter bildet. Die Ausgießöffnung und die Entlüftungsöffnung sind so auf der Bahn angeordnet, daß sie in der fertigen Verpackung so angeordnet sind oder so liegen, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
In den Fig. 2a und 2b sind unterschiedliche Formen von Ausgießöffnungen dargestellt, wobei in Fig. 2a die Ausgießöffnung 9 die Form eines vierzackigen Sterns hat, der in die Bahn oder den Rohling 8 eingestanzt ist. Zwischen benachbarten Spitzen 17 des ausgestanzten Sterns liegen Faltlinien 11, um das Auffalten und Umfalten der Randzonen zu erleichtern. In Fig. 2b hat die Ausgießöffnung 1O eine runde Form und sie ist in der Bahn 8 ausgebildet und zum Erleichtern des Auffaltens und Umfaltens ist es möglich, aber nicht wesentlich, rund um den Umfang der Ausgießöffnung vorzugsweise radiale Perforationen oder Schwächungslinien 42 vorzusehen.
Die Naterialbahn 28, die auf diese Weise gemäß Fig. 8a gelocht worden ist, wird zu einem Extruder 30 geführt, durch
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welchen eine dünne Folie oder ein überzug aus geschmolzenem Kunststoffmaterial 4 3 auf die Bahn 28 extrudiert wird, worauf der extrudierte Kunststoff-Film 43 mit Hilfe gekühlter Druckwalzen 41 gegen die Bahn 28 gedrückt wird, so daß eine dauerhafte Bindung zwischen dem Kunststoff-Film und der Bahn erzeugt und gleichzeitig die ausgestanzten Löcher 9 und 10 mit dem Kunststoff-Film überdeckt werden. Die auf diese Weise entstehende Materialbahn 31 wird auf Rollen 32 aufgewickelt, die z.B. an Molkereien oder andere Abfüllstationen verteilt werden, in welchen Flüssigkeiten in Verpackungsbehälter abgefüllt und verpackt werden sollen, wobei diese Behälter aus dem vorbereiteten Verpackungsmaterial, das auf die Rollen 32 aufgewickelt ist, hergestellt werden. Fig. 3 zeigt schematisch einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 2a, jedoch, wie Fig. 3 zeigt, ist die Bahn 8 mit einer Kunststoffschicht 12 versehen, die die Ausgießöffnungen 9 und 10 überdeckt und die ebenso das Verpackungsmaterial überdeckt bzw. einen Überzug bildet auf der Seite, die die Innenseite des Behälters bildet.
Die Rolle des Verpackungsmaterials 32 wird entsprechend Fig. 8b mit einer automatischen Verpackungsmaschine 38 gekoppelt, in welcher das Verpackungsmaterial zu Verpackungsbehältern 40, wie in Fig. 1 gezeigt, geformt wird. Entsprechend Fig. 8b wird die vorbereitete Bahn 31 von der Rolle 32 abgezogen und zu einer Einrichtung 33 geführt, in der die Randzone der Ausgießöffnung auf- und umgefaltet wird. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist in den Fig. 4a und 4b gezeigt und wie sich aus diesen Figuren ergibt, werden zwei Arbeitsstufen mit Hilfe der Vorrichtung 33 ausgeführt. In einer ersten Arbeitsstufe wird ein Dorn durch die Ausgießöffnungen 9 und 10, die gemäß Fig. 3a und 3b vorbereitet wurden, in der Weise hindurchgeführt, daß die Randzonen 13 der Ausgießöffnung aufgefaltet werden, wobei
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gleichzeitig die Kunststoffschicht 12 im Bereich der Ausgießöffnung gedehnt und aufgerissen wird. Hat die Ausgießöffnung die Form wie in Fig. 2a, so werden die Lappen zwischen den benachbarten Spitzen des ausgestanzten Sterns längs der Faltlinien 11 aufgefaltet, derart, daß die Lappen, die in Fig. 4a mit 13 bezeichnet sind, im Prinzip vertikal nach oben stehen. Der Dorn 14 sollte so profiliert sein, daß sein Querschnitt im wesentlichen der Form entspricht, die durch die Schwächungslinien 11 gebildet wird, der Dorn 14 soll jedoch keine scharfen übergänge haben, die die Kunststoffschicht, die in der Ausgießöffnung freiliegt, beschädigen oder in unerwünschter Weise aufreißen könnte, wobei diese Schicht zwar aufgerissen wird, aber auch derart gestreckt wird, daß sie nicht bis zum Rand der Ausgießöffnung aufgerissen wird. Wenn der Dorn in die in Fig. 4a gezeigte Position gebracht worden ist, werden die vertikalen Randzonen 13 in einer zweiten Arbeitsstufe mit Hilfe einer hin- und hergehenden Einrichtung 15 umgefaltet, die eine zentrale öffnung 44 besitzt, die im Prinzip denselben Querschnitt wie der Dorn 14 hat. Durch die Innenkanten der Einrichtung 15 und deren vorzugsweise gekrümmte Führungsflächen 46 werden die vertikalen Randbereiche 13 der Ausgießöffnung in der in Fig. 4b gezeigten Weise umgefaltet, wobei die umgefalteten Abschnitte 13 gegen die Fläche des Verpackungsmaterials 8 angedrückt werden.
Nach dem Anheben und Umfalten der Randzonen des Ausgießloches mit Hilfe der Vorrichtung 33 wird die Innenseite der Materialbahn mit einem inneren Deckstreifen 21 überdeckt, der mit Hilfe der Einrichtung 34 aufgebracht wird. Der Deckstreifen 21 ist vorzugsweise eine relativ dünne thermoplastische Folie z.B. aus Polyäthylen, die von einer Vorratsrolle abgezogen, mit Hilfe einer nicht-gezeigten Einrichtung in geeignete Abschnitte geschnitten und auf die
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Innenseite der Materialbahn 31 aufgesiegelt wird, d.h. auf die Kunststoffschicht 12 in den Fig. 4a und 4b, in der Weise, daß die Öffnung in der Kunststoffschicht 12, die durch den Dorn 14 erzeugt wurde, wiederhergestellt wird und die öffnung wird vollständig undurchlässig. Die Befestigung des inneren Deckstreifens 21 kann in beliebig geeigneter Weise erfolgen, vorzugsweise mit Hilfe von Wärme und Druck, wodurch die Oberfläche des Deckstreifens 21 mit der Oberfläche des Kunststoff-Filmes 12 verschmolzen wird. In einer weiteren Arbeitsstufe, die mit Hilfe einer Einrichtung 35 ausgeführt wird, wird ein äußerer Deckstreifen 22 über der Ausgießöffnung und über den umgefalteten Randzonen 13 in der Weise angebracht, daß diese praktisch in ihrer niedergefalteten Position gehalten werden. Der Deckstreifen 22 wird vorzugsweise so angebracht, daß ein kontinuierlicher Streifen von einer Vorratsrolle abgezogen, auf die erforderliche Länge geschnitten und über der Außenseite der öffnung so angeordnet wird, daß er die Ausgießöffnung und die Entlüftungsöffnung überdeckt. Dieser äußere Deckstreifen 22 wird an der Außenseite des Verpackungsmaterials längs einer relativ leicht aufreißbaren Verbindung befestigt, wobei Vorsorge zu treffen ist, daß eine freiliegende nichtbefestigte Nase oder ein Ansatz vorhanden ist, der als Aufreißzunge oder Aufreißnase dienen kann. Der äußere Deckstreifen 22 wird ferner mit guter Adhäsion an die Teile des inneren Deckstreifens 21 angesiegelt, die in der Ausgießöffnung 9 und 10 und in der Entlüftungsöffnung 5 freiliegen. Die Adhäsion zwischen dem inneren Deckstreifen 21 und dem äußeren Deckstreifen 22 im Bereich der Ausgießöffnungen 9, 10 sollte so gut sein, daß der innere Deckstreifen 21 mit Sicherheit aufgerissen wird, wenn der äußere Deckstreifen entfernt wird. Um die Funktion des äußeren Deckstreifens zu erleichtern, sollte dieser relativ unelastisch sein und es
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1st In den meisten Fällen zweckmäßig, den äußeren Deckstrelfen 22 aus einem Laminat herzustellen, das eine nicht-elastische Schicht aus z.B. Papier, Metallfolie, Polyester und dergleichen enthält, die mit einer thermoplastischen Innenseite, z.B. aus Polyäthylen, versehen ist, wobei diese thermoplastische Innenseite mit dem dünneren inneren Deckstreifen 21 verbunden bzw. versiegelt wird.
Die Verpackungsmaterialbahn 36, die in dieser Weise vorbereitet worden ist, wird dann zu der Verpackungsmaschine durch eine obere Führungswalze 37 geführt, worauf die Bahn zu einem Rohr 39 gefaltet wird, dem der Inhalt zugeführt wird. In der Verpackungsmaschine 38 wird dann das Rohr 39 zu Verpackungsbehältern umgeformt, indem sukzessive Querversiegelungen des Rohres vorgenommen werden zusammen mit einer Faltverformung, die vorzugsweise mit Hilfe von Faltlinien ausgeführt wird, die die Faltung erleichtern und die zuvor in der Verpackungsmaterialbahn ausgebildet wurden. Die gefüllten und geschlossenen Packungen 40 werden aus der Verpackungsmaschine ausgetragen und sind fertig zur Verteilung.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch einen Verpackuitpbehälter gezeigt, der mit einer Öffnungsanordnung nach der Erfindung bzw. einer Verschlußanordnung versehen ist. Das Verpackungsmaterial besteht aus einer Trägerschicht 8 mit einem inneren Überzug 12 aus einem Kunststoff material. In dem Trägermaterial sind eine Ausgießöffnung 9 und eine Entlüftungsöffnung 19 ausgebildet, die in einem Abstand voneinander liegen und so angeordnet sind, daß die Ausgießöffnung 9 in der Nähe der einen Seitenkante 7 der Verpackung liegt. Die Ausgießöffnung 9 hat einen umgefalteten Teil 13, der in seiner niedergefalteten Position
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mit Hilfe eines äußeren Deckstreifens 22 gehalten wird, der sich über die Ausgießöffnung 9 mit ihren umgefalteten Teilen 13 und über die Entlüftungsöffnung 19 erstreckt. Die Ausgießöffnung 9 ist ferner mit einem inneren Abdeckstreifen 21 aus einem dünnen Kunststoffmaterial versehen, der längs der Innenseite der Packung die Ausgießöffnung 9 abdeckt und mit der Kunststoffschicht 12 der Trägerschicht 8 verbunden ist. Im Bereich 24 ist der äußere Deckstreifen 22 mit dem inneren Deckstreifen 21 verbunden, z.B. versiegelt, der im Bereich der Ausgießöffnung 9 freiliegt, und die Versiegelung zwischen dem äußeren Deckstreifen 22 und dem inneren Deckstreifen 21 soll, wie oben erwähnt, von solcher Qualität sein, daß der innere Deckstreifen 21 sicher aufgerissen wird wenn der äußere dickere Deckstreifen 22 aufgerissen wird. Der äußere Deckstreifen 22 ist zweckmäßigerweise mit einer freien Zunge oder einem Lappen 23 versehen, der nahe der Ausgießöffnung 9 oder an dem gegenüberliegenden Teil des Deckstreifens 22 nahe der Entlüftungsöffnung 19 angeordnet sein kann und dazu dient, den Deckstreifen aufzureißen.
Wenn die Verpackung geöffnet werden soll, wird der Lappen 23 des äußeren Deckstreifens 22 mit den Fingern ergriffen und abgerissen, wodurch er von der oberen Fläche der Verpackung gelöst wird, wobei gleichzeitig die Entlüftungsöffnung 19 freigelegt wird. Wenn der äußere Deckstreifen 22 entfernt wird, wird ein Teil des inneren Deckstreifens 21 aufgerissen oder abgerissen, wie Fig. 7 zeigt. Nach der Entfernung des äußeren Deckstreifens 22 entsteht somit eine öffnung im innaren Deckstreifen 21, so daß der Inhalt durch die gebildete Auegießöffnung 25 ausfliessen kann. Wenn der äußere Deckstreifen 22 entfernt worden ist, werden die umgefalteten Lappen 13 nicht länger gehalten, sondern sie erheben sich etwas, wie Fig. 7 zeigt, um eine vertikale Ausgieß-
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kante zu bilden. Selbst wenn der vertikale Ausgießrand 13 nicht ganz gleichmäßig ist, weil die Öffnung in Form eines Sterns ausgestanzt war, kann der Inhalt einwandfrei ausgegossen werden, weil der Kunststoff-Film 26, der aus Teilen der Kunststoffschicht 12 gebildet ist, die mit Hilfe des Dornes 14 aufgerissen wurde, im Prinzip die Lappenteile der vertikalen Ränder rund um die Ausgießöffnung überdeckt.
In den Fig. 5a und 5b ist die Gestalt der umgefalteten Teile 13 der Randzone rund um die Ausgießöffnung 9, 10 in Draufsicht gezeigt, ehe der äußere Deckstreifen 22 angebracht worden ist. Wie sich aus Fig. 5a ergibt, sind die dreieckigen Lappen 13 zurück- und umgefaltet, während eine Kunststoff-Folie 26 sich zwischen den Spitzen der ausgefalteten Lappen erstreckt. Um ein Aufreißen dieses Kunststoff-Filmes 26 bis zu nahe an die Eckpunkte zwischen den umgefalteten dreieckigen Teilen 13 zu vermeiden, ist es manchmal zweckmäßig, an diesen Eckpunkten vergrößerte Abschnitte 16 in Form von Kreisen oder Rechtecken auszustanzen oder auszuschneiden, wobei diese ausgestanzten Teile damit einen Teil der ausgestanzten Ausgießöffnung bilden. Durch das Vorhandensein dieser ausgestanzten Teile 16 wird die Dehnung oder Reckung des Kunststoff-Filmes 12 erleichtert, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Aufreißen bzw. die entstehenden Risse bis zu den Eckpunkten gehen und es wird eine relativ gleichmäßige vertikale Kunststoffschicht 26 rund um die Kante der vergrößerten Ausgießöffnung auf diese Weise erhalten.
In Fig. 5b ist die vergrößerte Ausgießöffnung 10 gezeigt, nachdem die Randzonen 13 umgefaltet worden sind und es ist erkennbar, daß Risse 18 in der Trägerschicht auftreten, wenn die Randzone 13 umgefaltet wird, während die Kunststoff-
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schicht 26 über und um den Rand der öffnung 10 gefaltet werden kann, ohne daß Risse in der Kunststoffschicht bis zum Rand der vergrößerten öffnung auftreten.
Die beschriebene Öffnungsanordnung ermöglicht ein einwandfreies Ausgießen, und sie ist leicht und billig herzustellen. Die Trägerschicht 8 des Verpackungsmaterials soll dabei eine solche Elastizität haben, daß die umgefaltete Randzone sich etwas erhebt wenn der äußere Deckstreifen 22 entfernt wird, und daß ferner das innere Kunststoffmaterial 12 durch den Dorn 14 nicht bis zum Rand der vergrößerten öffnung aufgerissen wird, sondern daß rund um die öffnung ein vertikaler Kunststoffrand vorhanden ist, nachdem der äußere Deckstreifen 22 abgerissen worden ist.
In der vorstehenden Beschreibung wurden zwei Formen einer Ausgießöffnung beschrieben, nämlich eine sternförmige und eine runde öffnung. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht begrenzt, sondern es können auch andere Formen vorgesehen werden, z.B. eine rechteckige oder quadratische Ausgießöffnung, oder eine solche mit Lappen oder eine sternförmige Ausgießöffnung mit einer beliebigen Anzahl von Spitzen. Wenn eine sternförmige Ausgießöffnung mit vier Spitzen verwendet wird, wird der Stern bezüglich der benachbarten Seitenkante der Packung so angeordnet, daß eine Linie zwischen zwei der benachbarten Spitzen des Sternes parallel zu dieser Seitenkante verläuft.
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Claims (16)

  1. 275 135!
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung einer dichten Verschlußanordnung bzw. Öffnungeanordnung in einem Verpackungsbehälter für flüssigen Inhalt mit guten Ausgießeigenschaften, wobei der Behälter aus einer Bahn oder einem Rohling aus einem kunststoffüberzogenen, relativ steifen und faltbaren Trägermaterial besteht, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägermaterial voll durchgelocht wird, so daß eine Ausgießöffnung gebildet wird, daß das Trägermaterial danach mit einer kontinuierlichen Schicht aus einem thermoplastischen Material, z.B. Polyäthylen, überzogen wird, das die Innenseite des Verpackungsbehälters bildet, daß efci Dorn, der größer ist als das ausgestanzte Loch, durch dieses, das mit der Kunststoffschicht überdeckt ist, hindurchgedrückt wird, so daß die Kunststoffschicht aufgerissen und die Randzonen des Loches aufgefaltet werden, daß dann die aufgefalteten Randzonen umgefaltet werden, wobei die durch den Dorn aufgerissene Kunststoffschicht gestreckt wird, so daß ein Bereich mit doppelter Materialdicke rund um den Rand der öffnung gebildet wird, daß das vergrößerte Loch oder die öffnung auf der Seite, die die Innenseite des fertigen Behälters bildet, mit einem ersten Deckstreifen aus Kunststoffmaterial abgedeckt wird, der in einem Bereich rund um das Loch mit der Kunststoffschicht der Bahn verbunden wird, daß ein zweiter Deckstreifen aus Kunststoffmaterial oder einem Laminat, das eine Kunststoffschicht enthält, auf die Außenseite des Loches aufgebracht wird und die umgefalteten Teile der Randzone des Loches in ihrer umgefalteten Position hält, daß der zweite Deckstreifen mit
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    guter Adhäsion, vorzugsweise Oberflächenfusion, wenigstens mit Teilen des ersten Deckstreifens, die in dem gebildeten Loch freiliegen, und mit der Außenseite der Bahn längs eines Bereiches verbunden wird, der außerhalb des vergrößerten Loches und der umgefalteten Teile der Randzone des Loches liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das in dem Rohling oder der Bahn ausgeschnittene Loch zwei oder mehr Lappen aufweist oder die Form eines mehrzackigen Sterns hat, und daß Faltlinien zwischen den Spitzen benachbarter Sternzacken oder Lappen ausgebildet sind, die das Auffalten der Randzonen des Loches erleichtern und führen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungsanordnung in dem bahnförmigen Verpackungsmaterial in einem sich wiederholenden Muster ausgebildet wird und jeder Abschnitt der Bahn, der einem Verpackungsbehälter entspricht, mit einer Öffnungsanordnung versehen ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß in einer ersten Arbeitsstufe die Verpackungsmaterialbahn mit ausgestanzten Löchern und einem Kunststoffüberzug längs der Innenseite der Bahn versehen wird, der die Löcher überdeckt, worauf die Bahn auf Vorratsrollen gewickelt wird zur späteren weiteren Bearbeitung und Vervollständigung der öffnungsanordnung.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ausgießloch gebildet wird
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    von zwei oder mehr Schnittlinien oder Schlitzen, die einander überkreuzen oder von einem gemeinsamen Punkt ausgehen und die die Trägermaterialschicht voll durchdringen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenseite der Trägerschicht vor dem Lochen der öffnungen mit einer Kunststoffschicht, z.B. Polyäthylen, Überzogen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Deckstreifen merklich dünner oder leichter zerreißbar ist als der zweite Deckstreifen, um sicherzustellen, daß der erste Deckstreifen in dem gemeinsamen Dichtbereich aufgerissen und entfernt wird, wenn der zweite Deckstreifen beim öffnen der Verpackung entfernt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägermaterial so elastisch ist, daß die umgefalteten Teile der Randzone des Loches sich etwas aus ihrer niedergefalteten Position erheben, wenn der zweite Deckstreifen beim öffnen der Verpackung entfernt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das sternförmige Loch an den inneren Verbindungspunkten der Sternzacken ausgestanzte runde oder rechteckige Bereiche aufweist, von denen die Faltlinien ausgehen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die ausgestanzten Bereiche zusammen eine Fläche einnehmen, die beträchtlich
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    kleiner ist als die Gesamtfläche des Loches.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Dorn zum Aufreißen des Kunststoffmaterials, das das Loch überdeckt,und zum Auffalten der Randzonen des Loches ein Profil hat, das der Form des Loches entspricht, und daß die Außenform des Domes im wesentlichen dem Umriß entspricht, der durch die Faltlinien gebildet wird, und daß die übergänge zwischen den Profilflächen des Dornes so ausgebildet sind, daß keine scharfen Brüche entstehen.
  12. 12. Verschluß- oder Öffnungsanordnung hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das vergrößerte Ausgießloch, das durch Stanzen und Umfalten hergestellt worden ist, längs seines Randes eine Kante besitzt, die gedehnt aber nicht unterbrochen ist und die wenigstens Teile der aufgerissenen Abschnitte des Trägermaterials abdeckt.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägermaterial aus einem Fasermaterial wie z.B. Papier oder Pappe oder aus einem Material mit Zellstruktur, wie z.B. Polystyrolschaum besteht.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Deckstreifen aus einem Laminat besteht, das eine thermoplastische Schicht, vorzugsweise Äthylen, und eine nicht-elastische Schicht, z.B. Papier, Metallfolie oder Polyester enthält.
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  15. 15. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß im Abstand von der Ausgießöffnung eine zweite Öffnung ausgebildet ist, die eine Entlüftungsöffnung darstellt und die vorzugsweise durch den zweiten Deckstreifen abgedeckt ist, der sowohl die Ausgießöffnung als auch die zweite öffnung freigibt, wenn er beim öffnen der Verpackung abgerissen wird.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgießöffnung in der oberen Fläche des Verpackungsbehälters nahe bei einer der Seitenkanten dieser Fläche angeordnet ist und daß die Öffnung die Form eines Sterns hat, wobei eine Linie zwischen benachbarten Spitzen des Sterns im wesentlichen parallel zu dieser Seitenkante verläuft.
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