DE2352269A1 - Vielseitig verwendbare waage mit leicht auswechselbarer ableseskala - Google Patents

Vielseitig verwendbare waage mit leicht auswechselbarer ableseskala

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DE2352269A1
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Kert E Artwick
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Hanson Scale Co
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Hanson Scale Co
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    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
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    • GPHYSICS
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    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

Description

Vielseitig verwendbare Waage mit leicht auswechselbarer Ableseskala
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S.-Anmeldung Ser.No. 300, 485 vom 25. Oktober 1972 in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine vielseitig verwendbare Waage mit leicht auswechselbarer Ableseskala.
Bs gibt eine Anzahl von Gründen dafür, daß es wünschenswert ist, eine Ableseskala, die leicht auswechselbar ist, an einer Waage zu haben, und eine Waagenkonstruktion zu schaffen, die geeignet ist, für eine Anzahl recht spezieller Zwecke verweindet zu werden. Es ist allgemeine Praxis der ,Waagenhersteller, einen Waagenmechanismus in Verbindung mit einer Anzahl verschiedenartiger Skalen und Aufsatzplattfarmen oder Waagschalen zu verwenden. Um die geeigneten Gewichtseinheiten bei den verschiedenen Waagentypen verwenden zu können^ sind eine leicht auswechselbare, geeichte Ableseskala und ein schnell zusammensetzbares Gehäuse wünschenswert.
In den Vereinigten Staaten besteht ein beträchtliches Interesse an der Umwandlung der üblichen Gewichtsmaße in Unzen und engl. Pfunden in das metrische System, deshalb müssen Ableseskalen bei den Waagen ausgetauscht werden, um in Gramm und Kilogramm
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abgelesen zu v/erden. Wie einzusehen ist, erfordert eine derartige Umwandlung, daß viele der gebräuchlichen Skalen leicht an jedes der beiden Maßsysteme anzupassen sein sollen. Die Einfachheit, mit der diese Umwandlung ausgeführt werden kann, ist ein wichtiges Merkmal aller gegenwärtigen oder zukünftigen Waagen:
Man hat ebenfalls festgestellt, daß gegenwärtig ein enormes Interesse am Gebrauch kleiner Tafelwaagen für Küchenzwecke und für kulinarische Anwendungen besteht. Eine dieser Anwendungen wird üblicherweise als Kalorienabzählung bezeichnet. Bei einer Skala, die für diesen Zweck Verwendung findet, hat man festgestellt, daß es sinnvoll ist, Kalorien auf der geeichten Ableseskala mit anzugeben für die Planung und Zubereitung von Diätmahlzeiten. Von Zeit zu Zeit ändern sich volkstümliche Diätvorschriften, und wegen dieser Modedi·' cen ist es zweckmäßig, eine Ableseskala zu haben, die bequem ' ^rändert werden kann, um die, jeweiligen Tendenzen des Diätkochens wiederzugeben. Eine weitere, eng verwandte Anwendung liegt auf dem Gebiet des kulinarischen Kochens. Man hat festgestellt, daß gewisse, ziemlich verwickelte Rezepte recht volkstümlich geworden sind, und der Gebraue1.. <s_ner Waage zum richtigen Abmessen der Zutaten erforderlich wird. Zu diesem Zweck sind besondere, kulinarisch orientierte, geeichte Ableseskalen ein sinnvolles Merkmal für die Zubereitung feinschmeckerischer Köstlichkeiten. Es ist ebenfalls eine wohlbekannte Tatsache, daß Europäer ihre Rezepte mit Gewichtsangaben für die Menge jeder Zutat verwenden. Diese Kethode ist natürlich von der Praktik der Verwendung von Hohlmaßen für die Zutaten verschieden, wie sie in den Vereinigten Staaten üblich ist. Polglich würde eine leicht veränderliche Waage für Ablesungen in Gramm Absatz in vielen Ländern der Welt finden, wo die europäische Methode ausgeübt wirä.
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In ähnlicher Weise hat sich das am Kochen interessierte Publikum in überraschender Zahl den organischen und gesundheitsfördernden Nahrungsmitteln zugewandt, und man hat festgestellt, daß sich die nach gesundheitlichen Gesichtspunkten ausgeübte Zubereitung der Speisen sehr stark der Herstellung chemischer Präparate annähert. Daher ist die Bedeutung einer Waage, die gut geeignet fui' das Abwiegen der Bestandteile einer wirklich nahrhaften und chemisch einwandfreien Diät stark angestiegen. Polglich ist es die Aufgabe der hier offenbarten Erfindung, diese vielen kulinarischen Probleme durch eine Waage zu lösen, die schnell und auf wgnig kostspielige, bequeme und wirkungsvolle Weise der zu lösenden Wiegeaufgabe angepaßt werden kann.
Ein anderes, mit Waagen verbundenes Problem, die besondere Skalen und darauf angebrachte Eichungen erfordern, liegt im Bereich der Postwaagen. Es ist wohlbekannt, daß sich die Postgebühren von Zeit zu Zeit ändern, und daß jede Änderung·der Postgebühren eine entsprechende Änderung der Ableseskalen der Postwaagen erfordert, weil diese Waagen derart gestaltet sind, daß der Betrag des erforderlichen Portos für ein gegebenes Postgut direkt abgelesen wird. Wenn eine Änderung#der Postgebühren eintritt, muß die Geschäftswelt die neuen Waagenskalen innerhalb kurzer Zeit in Betrieb nehmen, damit die Geschäftspost korrekt frankiert werden kann, und die Empfänger kein Strafporte zu zahlen haben.
Die vorliegende Erfindung schafft eine wenig aufwendige und bequeme Vorrichtung zum Auswechseln der geeichten Skalen von Waagen, ohne dafür besondere Werkzeuge oder Fähigkeiten zu benötigen. Obwohl es in der Industrie wdlbekannt ist, Waagenskalen zu ver-
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wenden, die mechanisch mit Werkzeugen o<?.3r klebend auf einer dauerhaften Unterlage befestigt werden, hat man festgestellt, daß diese Verfahren unbequem, bzw. ungenau sind. Das bedeutet, daß die ersteren, mechanisch an den Waagen befestigten Skalen Werkzeuge und Sondervorrichtungen erfordern, die nicht leicht im Bereich'des Heims oder des Geschäftes verfügbar sind, und daß die letzteren, klebend befestigten Skalen üngenauigkeiten ■bei der Anbringung und Schwierigkeiten bei der Entfernung unterliegen und allgemein von schlechter Qualität des Aussehens sind. Aus ihren Erfahrungen haben die Waagenhersteller gelernt, daß das Publikum zögert, Skalen auszutauschen bis zu einem Zeitpunkt, wo diese längst überholt sind. Die vorliegende Erfin-. dung gestattet jegliche Schwierigkeit zu überwinden, die wegen . der Notwendigkeit besonderer Werkzeuge oder Fähigkeiten bei der Berichtigung von Skalen an den Waagen bestanden hat.
Wie aus dem vorher Gesagtem entnommen werden kann, erfordert die Vielseitigkeit einer solchen Waage, daß der Teil zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes leicht an den speziellen Verwendungszweck angepailt werden kann» Brfindungsgemäß iet die Verbindung »wischen diesem Seil und dem ilK^emechanismus derart - . gestaltet, daß die Maßnahmen zum Wechsel von Tafelaufsätzen gegen Behälter für das tzu wiegende Gut mit einem Minimum von Vorrichtungen und Schwierigkeiten ausgeführt wird« Saher iet' ■eine Verbindung vorgesehen, die keine Werkzeuge zu ihrer Un-,, terbrechung benötigt, sondern ausreichend gesichert ist, um
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die geforderte Stabilität zu gewähren und dennoch eine beque-" Entfernung oder den Austausch eines Aufnahme gefäße s für das
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zu wiegende Gut gegen ein anderes Gefäß zu gestatten-
Im vorbekannten Stand der Technik gibt es Waagen, die aufliegende,geeichte Ableseskalen aufweisen, die derart gestaltet sind, daß sie auf das Gehäuse der Waage geklemmt werden, ohne zusätzliche Befestigungsmittel zu erfordern. Eine solche Waage wi*d im Patent No. 3 413 952 (V.St.A., Horns) gezeigt. In ähnlicher Weise ist es aus dem Patent No. 2 866 940 (V.St.A., Lamb) bekannt, eine Vielzahl von aufliegenden Ableseskalen zum Gebrauch für eine Zahl besonderer Anwendungszwecke vorzusehen. Keine der vorbekannten Erfindungen lehrt jedoch die in der, vorliegenden Erfindung offenbarte Anordnung, die eine vielseitige Waape ergibt, die'leicht zu verändern ist, um eine Anzahl spezieller Aufgaben zu erfüllen. Die erfindungsgemäße Skala kann ohne Werkzeuge oder hosmdere Vorrichtungen verändert werden, hierbei wird die Ableseskala schnell entfernt, und der Aufsatz der Waage wird leicht ausgetauscht. Außerdem ist die Ableseskala avis einer flachen, dünnen Platte hergestellt und kann somit auf einfache und kostengünstige Weise nachträglich gefertigt und an die Benutzer ges-andt werden, wobei die Vereandäfoeto-iiS^ 'nicht höher als die Versandkosten eines Briefes sind. Polglich gestattet die erfindungsgemäße Vorrichtung,eine sehr vielseitige Waage zu schaffen, die für viele Verwendungszwecke geeignet ist.
Ss ist Aufgabe der vorliegendenBrfindung, eine kompakte Waage auszubilden, die leicht zusammengebaut und zerlegt werden kann, zur Vereinfachung der Herstellung und der Reparatur, sowie eine verbesserte Ableseskala zu schaffen, die leicht entfernt und ausgewechselt werden kann, passend zum Verwendungszweck der Waage. 409819/0742
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Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegender. Erfindung,eine verbesserte Verbindung zwischen der Wiegevorrichtung und dein Aufsatz oder dem Gefäß zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes zu schaffen, um die Anpassung der Grundvorrichtung der Waage an · eine Zahl von Aufgabenstellungen zu erleichtern. Zur Aufgabe der Erfindung gehört ferner, eine Haltevorrichtung für einen Skalenzeiger zu schaffen, die keine Befestigungselemente erfordert, die Werkzeuge nötig machen, und keine Aufklebeschilder erfordert, die einer äußerst genauen Ausrichtung bedürfen, wobei es ferner gilt, eine Skala zu schaffen, die verhältnismäßig einfach und wirtschaftlich herzustellen ist, und die zuverlässig bei Verwendung im Betrieb ist, und die, entsprechend der vorliegenden Aufgabe gewechselt werden kann ohne unangemessene Mühe oder ungewöhnliche Fertigkeiten.
Die erfindungsgemäße Wage zur Lösung der gestellten Aufgaben ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein\fcopfförmiges Gehäuse mit einer offenen Seite und eine an sich bekannte Wiegevorrichtung aufweist, die in dieses Gehäuse eingeschlossen ist, daß eine geeichte Ableseskala die offene Seite des Gehäuses bedeckt, daß eine Haltevorrichtung für die Ableseskala innerhalb des Umfangsrandes der offenen Seite des Gehäuses angebracht ist, eine Öffnung in einer Wand des Gehäuses für einen das Gewicht, aufnehmenden Tragarm vorgesehen ist, daß ein Gewichtszeiger mit diesem Tragarm verbunden ist und von der Wiegevorrichtung ausgelenkt wird,· und daß der Gewichtszeiger in der Nähe der geeichten Ableseskala angebracht ist, um den richtigen Ablesewert des Gewichts anzuzeigen.
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l)ie Waage ist derart ausgestaltet, daf: sine Zahl v ftrtiger Aufsätze oder Aufnahmegefäße für das zu wiegende Gut leicht am oberen Ende des genannten Tragarms durch Festsitz oder eine Passung mit Übermaß befestigt werden kann.
Ein weiteres, kennzeichnendes Merkmal der erfindungsgemäßen Waage-ist es, daß die Haltearme für den Gewichtszeiger elastisch, nachgiebig sind und sich in einem bestimmten Abstand voneinander befinden, daß Öffnungen in der Haltevorrichtung vorgesehen sind, durch welche die Haltearme hindurchgelangen •können, sowie weitere Öffnungen in den äußeren Enden der Haltearme, um den Gewichtszeiger in einer Lage zu halten, daß die genannten Öffnungen in ihrer Form der Form des Gewichtsz-eigers entsprechen, bo daß der Zeiger nur in einer Lage angebracht werden kann.
Bie Befestigungsvorrichtung für den Aufsatz der erfindungsgemäßen Waage ist dadurch gekennzeichnet, daß der das Gewicht aufnehmende Tr&g&ra ©inen ü-förmigen Querschnitt aufweist und in öin im wesentlichen größeres Organ sur Aufnahme des zu wiegenden -Chat©© paßt, daß dieses Organ einen C-förmigen Ansäte aufweist, der fest den tragarm umschließt, daß eine horizohtäle Etabilisierunggstütze mr Stützung des genannten Organs am oberen Teil des Tragarme vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von Erhebungen auf den Seitenteilen des U-fBrmigen Tragarms angebracht ist, um den Festsitz zwischen der Aus- " / fiehmung des genannten Organs und dem Tragarm sicherzustellen.
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Das Verfahren zur Montage der erfindungsgemäßen Waage- i dadurch gekennzeichnet, daß es als ersten Schritt die- Her-. stellung eines topfförmigen Gehäuses mit offener Vorderseite umfaßt, daß die Wiegevorrichtung durch die offene Vorderseite in das Gehäuse verbracht und dort an einer Innenwand befestigt wird, daß eine Haltevorrichtung für eine Ableseskala in den Rand der Öffnung eingesetzt v/ird, daß ein Organ zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes an einem Tragarm der Wiegevorrichtung befestigt wird, daß der Tragarm durch eine weitere Öffnung ' in der Wand des topfförmigen Gehäuses hindurchtritt, ' ' ' ; daß ein Zeiger eingeführt und federnd an zv/ei Haltearmen an der Wiegevorrichtung festgehalten wird, daß der Zeiger durch Öffnungen in der Haltevorrichtung hindurchgehtt
und daß eine elastisch nachgebende , geeichte Ableseskala federnd in die Haltevorrichtung eingesetzt wird.
Während Waagen mehr als Gebrauchsgegenstände angesehen werden, und man von. ihnen erwartet, daß sie eine Anzahl von Jahren hindurch' einwandfrei und genau funktionieren, ohne Reparatur oder Abgltlfeh des Grundmechaismue, ist es sinnvoll/ wenn das Gehäuse der Wiegevorrichtung schnell geöffnet werden kann, um diese Vorrichtung herauszunehmen zwecks Reinigung,
Reparatur oder Abgleich. Brfindungegemäß wird ein geschlossenes und verhältnismäßig dichtes Gehäuse geschaffen, in das man von einer leicht zu entfernenden Halterung für die Ableseskala her gelangen kann, die als Vorderseite einer solchen Waage dient. Wenngleich der Mechanismus der Waage verhältnismäßig abgeschlossen gestaltet ist, so 1st er
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doch, derart angeordnet, daß er leicht am Gehäuse befestigt werden kann.Außerdem ist der Zeiger so angebracht, daß er leicht am Mechanismus der Waage befestigt und von ihm " gelöst werden kann und somit den Zusammenbau und die Zerlegung bei Montage und Wartung vereinfacht.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise und anhand der vorliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der vielseitig verwendbaren Waage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht, entlang der Geraden 2-2 der Pig. 1, zur Veranschaülichüng der Befestigung der Ableseskala in dem Halterahmen,
Pig. 3 eine vergrößerte, teilweise Draufsicht
in Richtung der Pfeile 3-3 der Pig. 2, wobei die Binstellspindel und die Abgleichmutter fortgelassen sind,
Pig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Nullabgleichvorrichtung und der Feder der Waage, • " Pig. 5 eine Vorderansicht des Gehäuses der erfindungsgemäßen Waage, in Richtung der Pfeile 5-5 der Pig. 2, wobei die geeichte Ableseskala entfernt worden ist,
Fig. 6 eine vergrößerte, teilweise Vorderansicht, die' den ersten Schritt der Anbringung des Zeigers auf seinen Haltearmen veranschaulicht,
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Fig. 7 eine vergrößerte, teilv73ise Vorderansicht die den zweiten Schritt der AnDringung des Zeigers auf seinen Haltearmen veranschaulicht, ■ • . Pig. 8 eine vertikale, vergrößerte teilweise Schnittansicht entlang der Geraden 8-8 der Pig. 5.,
Pig. 9 eine Ansicht der Unterseite der» Aufsatzes
der Waage in Richtung der Pfeile 9-9 der Fig. 1,
Fig.10 eine Vorderansicht der flachen geeichten Ableseskala, gesehen in Richtung der Pfeile 10-10 der Fig. 2, vor der Befestigung der Ableseskala an der Waage,
Fig.11 eine Seitenansicht eines anders '-ausge- · stalteten ■ erfindungsgemäßen Gefäßes zur Aufnahme des zu wiegenden Guts, das anstelle des in Fig. 1 und Fie· 2 dargestellten tafelförmigen Aufsatzes verwendet. werden kann,
Fig.12 eine perspektivische Ansicht des unteren Verbindungsarms der Wiegevorrichtung, von dessen Unterseite her gesehen,
Fig.13 eine perspektivische Ansicht des oberen Verbindungsarms der Wiegevorrichtung in umgekehrter Lage, und
Fig.14 eine perspektivische Ansicht des Tragarms
der Wiegevorrichtung, der zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes dient.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, ist in Fig. 1 eine vielseitig verwendbare Waage nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Waage
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hat allgemeine Abmessungen, die leicht in üe:oeie*a v^rscl^ie- ' dener Größen verändert werden können, sei οε für den Gebrauch zum Wiegen großer Gegenstände im kommerziellen und im industriellen Bereich, oder sei es zum Wiegen kleiner,.leichter Gegenstände, die sich im Büro oder in Heim finden, wie z.B. Briefpost. Zu diesem Zweck ist die Waage IO aus einer Anzahl von Grundbestandteilen gebildet, die ein im allgemeinen topfförmiges Gehäuse 11 einschließen, das eine nach vorn ge-
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richtete Öffnung auf v/eist. Das topfförmige Gehäuse 11 besteht aus einer oberen Wand 13, zwei Seitenwänden 14,15, einer Bodenwand 16 und einer Bückwand 17, die alle in Pig. I und Pig. 2 dargestellt sind.Die Waage 11 ißt mit einer an sich bekannten Wiegevorrichtung 50 versehen, auf die sich ein tafelförmiger Aufsatz zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes stützt, der allgemein mit 25 bezeichnet rand in Pig. 2 dargestellt let. Der AufBatζ 25 hat einen Hand 26, der den Umfang der Tafel umgibt. WIt aue Fig. 1 zu ersehen ist, ist ein Halterahmen 30 für die Skala vorgesehen, der innerhalb des Umfangsrandee der Öffnung 12 des Gehäuses 11 befestigt ist, wo die Seitenwände 14 und 15 auf die obere Wand 13 und die Bodenwand 16 treffen. Dieser Halterahmen 30 ist vorgesehen zur Festlegung, Unterstützung und Befestigung -, sowie allgemein zur Verformung der geeichten Able se skala 40
Um noch genauer die wirkenden Bestandteile der Ablesevor-.richtung zu beschreiben, wird auf Pig. 2 bezuggenommen,' wo eine Schnittansicht quer durch das Gehäuse Il gezeigt ist, bei dem die Seitenwand 14 entfernt wurde, um besser die Grundvorrichtung 50 der Waage sichtbar zu machen. Wie dar-
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gestellt, umfaßt die Wiegevorrichtung 50 einen senkrecht angeordneten Tra/garm 51 zur Aufnahme des zu bestimmenden Gewichts und je zwei obere und untere, verschwenkbare Verbindungsarme 52 und 57 zur Abstützung des Tragarms 51. Der obere Verbindungsarm 52 und der untere Verbindungsarm 57 werden an ihren hinteren Enden von einer Drehzapfenhalterung 53 getragen, die auf der-Innenfläche der hinteren Wand 17 des Gehäuses. 11 mittels einer Flachkopf-KTetalltreibschraube und zweier Stützansätze. -55, die als Teil der Innenfläche der hinteren Wand 17 angegossen sind und nach innen ragen, befestigt ist.^Am Fuß der Stützansätze 55 befindet sich eine Erhebung oder eine angeformte Abstandsscheibe 56, die ausgebildet ist zwecks Festlegung der Wiegevorrichtung 50 in einem geringen Abstand von der Innenfläche der hinteren Wand 17. Wie aus Pig. 12 und Fig. 13 ersichtlich ist, sind der untere Yerbindungsarm 57 und der obere Yerbindungsarm 52 im wesentlichen U-förmig und haben zwei im bestimmten Abstand voneinander angeordnete Seitenteile, die an der oberen Seite des U-förmigen Verbindungsarms jeweils angebracht sind. Wie in den Pig, 2,6 und 7 gezeigt wird, ist der untere Verbindungsarm 57 gekennzeichnet durch nach vorn ragende Haltearme 58, 50 an den Seitenteilen. Diese Haltearme 58 und 59 sind ausgebildet für die Halterung eines langgestreckten, waagerecht angeordneten Zeigers 70 an ihren äußersten Enden. Der obere Verbindungsarm 52 weist ebenfalls zwei Seitenteile 49 auf, ,in denen vier Bohrungen 48 für die Drehpunkte vorgesehen sind. Diese Seitenteile 49 sind an ihren entgegen-
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gesetzten Enden durch Verbinduncsströbers 47 U-f ö'r-nif miteinander verbunden. Die Verbindungsstreben 47 dienen i:ur Ar.frechterhaltung des Abstandes der Seitenteile. 48 und um dem oberen, verschwenkbaren Verbindungsarm 52 Festigkeit zu verleihen. Eine ähnliche Konstruktion wird auch bei dem ■ unteren Verbindungsarm 57 verwendet, wo die entsprechenden Verbindungsstreben mit 46 bezeichnet sind. Wie Pig. 12 zeigt, befinden sich die/Verbindungsstreben 46 in bezug auf die■Haltearme 58, 59 in der Nähe des hinteren Endes des Verbindungsarms 57 und sie sind in einem bestimmten Abstand angebracht, ähnlich wie die Verbindungsstreben 47 des oberen Verbindungsarms 52. Der untere Verbindungsarm 57 weist ebenfalls Bohrungen 64 für Drehpunkte auf, die sich am hinteren Ende der Haltearme 58 und 59 befinden. Die Bohrungen 64 sind dem Übergang der Verbindiingsstreben in die Haltearme 58 und 59 benachbart und sie sind mit demselben Abstand angebracht wie die .Bohrungen 48 im oberen Verbindungsarm 52.
Um zu erreichen, daß der Tragarm 51 beweglich mit den Verbindungsarmen 52 und 57 zusammenwirkt (siehe Pig. 14), ist dieser auch U-förmig ausgebildet, mit einem linken Seitenteil 60 und einem rechten Seitenteil 61, die durch · eine Planschplatte 62 verbunden sind. Diese Flanschplatte 62 des Tragarms 51 hat dieselben Abmessungen wie die in Pig. 2 nur im Schnitt sichtbare Flanschplatte 63 der Drehzapfe&halterung 53P wobei beide etwas breiter als der Abstand zwischen den den Seitenteilen des oberen Verbin-
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dungsarms 52 und ^es unteren VerTDinai'ii^sai-'-s 5·7 siri. Um den oberen Verbindungsarra 52 v.nö der. unteren Verbindungsarm 57 verechwenkbar mit den Seitenteilen 60 und 61 des Tragarms 51 zu verbinden, sind zwei zueinander in einem' gewissen Abstand angeordnete Bohrungen 44 in jedem der Seitenteile 60,61 des Tragarms 51 vorgesehen. Diese Bohrungen 44 sind in ähnlicher Weise wie die entsprechenden Bohrungen 43 in einen gewissen Abstand zueinander angeordnet, die auf den Seitenteilen 42 der U-förmigen Drehzapfenhalterung 53 (Pig. 2 ) vorgesehen sind. Man erkennt sonit, daß. nach der Befestigung an der Drehzapfenhalterung 53 und ε;·? Tragarm 51 , der obere Verbindungsarai 52 U11ß ^61. untere Verbindungsarm 57 parallel zueinander verschwenkt werden un die Bohrungen 43 der Drehzapfenhalterung 53 herum, weil die Abstände der Bohrungen 43 auf der Drehzapfenhalterung 53 und auf dem Tragarm 51 einander gleich sind. Um die parallelgeführte Verbindungsarmanordnung für den Tragarm zu bilden, werden zwei Drehzapfen 45 verwendet, um den oberen Yerbindungsarm 52 und den unteren Verbindungsarm 57 mit der Drehzapfenhalterung 53 zii verbinden, und zwei weitere Drehzapfen verbinden den Tragarm 51 mit den Verbindungsarmen 52, 57. Die Ansicht eines· Endes eines Drehzapfens 45 ist in Fig. 2 schematisch angedeutet. Unmittelbar benachbart zu den Bohrungen 43 und 44 befinden sich eingepreßte Erhebungen (nicht dargestellt) , so daß sich eine definierte Auflage mit minimaler Reibungsfläche an den Drehpunkten ergibt. Somit sind der obere und der untere Verbindungsarm 52, 57 gut eingepaßt und genau gelagert für parallele Verschwenkbewegungen um die Bohrungen 43 in der Drehzapfenhalterung 53 '
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und dTie Bohrungen 44 des Tragarms 51 ffib der Drehzapfen 45 und den entsprechenden Bohrungen in dem oberens Verbindungsarm 52 und den- Bohrungen 64 für den Drehpunkt in dem unteren Verbindungsarm 57 zusammen, oder, bzw. bewirken sie, daß der Tragarm 51 sich mit sehr geringer Reibung in im wesentlichen senkrechter Richtung durch eine Öffnung 18a bewegt, die in der oberen Wand 13 des Gehäuses 11 vorgesehen ist, während sich die äußeren Enden der Haltearme 58 und 59 des unteren Verbindungsarms auf einer breiten, kreisbogenförmig gekrümmten Bahn bewegen.
Zu dem Zweck, die zu wiegende Last auf eine Weise zu unterstützen, daß die Bewegung des Tragarms 51 proportional der von der unterstützten Last ausgeübten Gewichtskraft ist, wurde eine senkrecht angeordnete spiralförmige Zugfeder 75 mit dem Tragarm 51 an dessen unterem durch eine Haken 76 verbunden, der aus einer Hälfte der untersten Windung der Feder 75 gebildet ist (Fig. 4) und einer umgebogenen Lasche 71 am Tragarm 51 (Fig. 14). Die umgebogene Lasche 71 W#ißt eine Bohrung 72 für den Haken 76 der.Feder auf. Am oberen Ende der Zugfeder 75 befindet sich eine Nullabgleichvorrichtung, die in Fig. 4 dargestellt ist und die mit einer Haltemutter 81 verbunden ist, die in einer versenkten Bohrung 20 (Fig. 3) läuft, die sich in e.iner Vertiefung 18 der oberen Wand 13 des Gehäuses 11 befindet. Die versenkte Bohrung 20 hat einen Eintrittskanal 19, der zu der Öffnung 18a im.Gehäuse 11 hin gerichtet ist und die Anbringung der Nullabgleichvorriciitung 80 an der oberen Wand 13 des Gehäuses und in der Vertiefung 18 erleichtert. Zwischen der Haltemutter
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und der Zugfeder 75 ist eine mit einem Gewinde versehene Einstellspindel 82 vorgesehen, die am oberen Ende mit der Haltemutter 81 verschraubt ist und an ihrem unteren Ende mit der Feder 75 durch eine Haltescheibe 83 verbunden ist. Die Haltescheibe 83 ist hutförmig, hat eine abgeschrägte, angewinkelte Umbördelung, so daß sie in die Windungen der . Feder 75 hineingedreht werden kann, und die mittige Öffnung ■ der Haltescheibe 83 dennoch' völlig mit der Achse der spiralförmigen Zugfeder 75 ausgerichtet ist. Das untere Ende 85 der Einstellspindel 82 ist nietartig verbreitert, um eine Fläche . zu schaffen, die nicht durch das loch in der Haltescheibe 83 paßt, und außerdem gibt es einen eingedrückten, flachen Ab-. schnitt 84 auf der Einstellspindel 82, der,wie im folgenden .zu sehen ist, bei der Anbringung der Nullabgleich^orrichtung 80 am Gehäuse 11 der Waage mitwirkt. Die Nullabgleichvorrichtung 80 kann als Baugruppe vormontiert und dann in der Bohrung 72 der umgebogenen Lasche 71 angebracht werden, bevor sie in die richtige Lage verschwenkt wird, und der abgeflachte Abschnitt .84 auf derEinstellspindel 82 wird durch den Eintrittskanal geschoben, um die,Haltemutter 81 in die versenkte Bohrung 20 zu verbringen. Sobald cter Zusammenbau beendet ist, befindet sich der abgeflachte Abschnitt 84 unterhalb des Kanals 19» so daß die Einstellspindel 82 in der Bohrung 20 festgehalten wird. Daher kann die Spannung der Zugfeder 75 einfach durch Verdrehen der Haltemutter 81 verändert werden. Da rechtsgängige Gewinde Verwendung finden, kann die Federspannung durch Drehung der Haltemutter 81 im Uhrzeigersinn, von oben .gesehen, erhöht werden. Im Gegensatz dazu wird die Feder- ~ spannung verringert durch Drehung der Haltemutter 81 im Gegen -
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Uhrzeigersinn, ebenfalls von oben gesehen.
Außer der zuvor erwähnten Befestigung der Wiegevorrichtung am topfförmigen Gehäuse 11 gibt .einige weitere Arbeitsgänge bei der Ausführung des Zusammenbaus der erfindungsgemäßen vielseitig verwendbaren Waage. Wie in den Figuren 1,2 und 5 dargestellt und zuvor erwähnt, befindet sich der Halterahmen
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30 innerhalb der Öffnung oder Mündung des topfförmigen Gehäuses 11. Um den Halterahmen 30 genau einzusetzen und innerhalb des Randes der Öffnung 12 fest anzubringen, sind Befestigungszapfen 21, 22 am oberen und am unteren Rand des Halterahmens 30 vorgesehen. Der innere Rand des Gehäuses 11 ist an der Öffnung 12 mit entsprechenden Ausnehmungen 23, 24 ausgestattet. Die Ausnehmungen 23 befinden sich am inneren Rand der oberen
Wand 13, um dadurch eine Verriegelungsvorrichtung für die oberen Zapfen 21 zu schaffen, während sich die Ausnehmung in der Mitte des inneren Randes der Bodenwand 16 des Gehäuses 11 befindet, um dadurch mit dem Zapfen 22 zusammenzuwirken. Daher wird der Halterahmen 30 sicher mit der Öffnung 12 des Gehäuses 11 durch die beiden oberen Zapfen 21 und den einzelnen unteren Zapfen 22 in Eingriff gebracht, und zwar in der Weise, daß der Halterahmen 30 nur in einer bestimmten lage in der Öffnung 12 des Gehäuses 11 angebracht und verriegelt werden kann. Der Halterahmen 30 ist von ziemlich verwickelter Konstruktion und hat eine flache, kastenartige Form, mit einer nach außen gewölbten, hinteren Wand 31, bei Betrachtung von der Vorderseite der Waage her. Die hintere Wand 31 ist mit einer nach vorn und aufwärts geneigten, oberen Wand 32 verbunden und mit einer in ähnlicher Weise
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nach, vorn und nach unten geneigten unteren Y»and 33. Zwei Seitenwände 34 verlaufen an jeder Seite der hinteren Wand 31 des Halterahmens 30 'entlang, sie sind von gleicher Form, äußer, daß spiegelbildlich zueinander ausgefürht sind. Wie aus ' den Figuren 2 und 5 zu ersehen ist, hat man einen nach innen vortretenden Rand 35 auf jeder Seite der Seitenwände 34 vorgesehen. Diese Ränder 35 sind ebenfalls nach außen gewöTbt und liegen daher konzentrisch zur Oberfläche der hinteren Wand 31· Die geeichte Ableseskala 40 wird von diesen nach außen gewölbten Rändern 35 getragen, wenn sie eingebaut oder befestigt worden ist.
Wie bereits erläutert, wird die Wiegevorrichtung 50 und die Nullabgleichvorrichtung 80 auf einfache Weise am Gehäuse 11 befestigt. Aus dem vorherigen Erläuterungen wird verständlich, daß der Halterahmen 30 auch fest in der Öffnung 12 in der vorbestimmten- Stellung eingeklemmt werden kann aufgrund der Ausnehmungen und Zapfen, die zu diesem Zweck vorgesehen sind. In der nach außen gewölbten, hinteren Wand 31 des Halterahmens befinden sich zwei senkrecht verlaufende, geschlitzte öffnungen 29, durch die die sich außen erstreckenden Enden der Haltearme 58,59 des unteren Verbindungsarms hindurchtreten können, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Diese geschlitzten Öffnungen 29 sind in senkrechter Richtung verlängert, um die unbegrenzte, senkrechte Bewegung der Haltearme 58 und 59 unter dem Einfluß der verschiedenen Belastungen der Waage zu ermöglichen. Wie aus den Figuren 2 und 5 zu ersehen ist, werden die Enden der Haltearme 58 und 59 zur Halterung des Zeigers 70 verwendet.
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Zu diesem Zweck sind nach einem Schlüssel ur.verrechseibar ange ordnete Öffnungen in den äußersten Enden dieser Haltearme 58,' 59 zur Befestigung und Ausrichtung des Zeigers 70 vorgesehen. Im Haltearm 58 befindet sich eine Öffnung 65, und im Haltearm 59 gibt es eine Öffnung 66. Während die Öffnung 66 eine geschlossene Form von quadratischer Art aufweist, ist die Öffnung 65 in ähnlicher Weise quadratisch, weist jedoch einen Schlitz 67 auf, der bis zur äußersten Fläche des Haltearmes reicht. Wie in der Schnittansicht des Zeigers 70 nach dessen Einbau in Fig'. 8 gezeigt wird, weist dieser im .allgemeinen einen quadratischen Querschnitt auf. Es befindet sich jedoch eine vorspringende Rippe, 73 auf der Oberfläche des Zeigers 70, diese Rippe dient als Zeigermarke.Um die genaue Ablesung der Waage zu erleichtern, ist diese Rippe 73 mit einer geeigneten, kontrastierenden und auffälligen Färbe versehen. Die Rippe 73 hat noch eine weitere .Aufgabe, insofern als sie eine Vorrichtung zur Ausrichtung darstellt, die mit dem Schlitz 67 zusammenwirkt, so daß der Zeiger 70 genau ausgerichtet werden kann entlang der Mittellinie durch die Haltearme 58 und 59· Unter Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7, die die Befestigungsweise des Zeigers 70 darstellen, ist zu sehen, daß eich eine Anzahl von ' links liegenden' Vorsprüngen 68 und eine Anzahl von ebenso rechts liegenden Vorsprüngen 69 auf dem Zeiger 70 befinden, die auf entgegengesetzte Enden des letzteren weisen. Fig. 7 zeigt den ersten Schritt zur Befestigung des Zeigers an seinen Haltearmen 58 und 59..Das dem Vorsprung 69 am nächsten liegende Ende des Zeigers 70 wird eingeführt und die Öffnung 65 des Haltearms 58 geschoben, bis die Vorsprünge 69 gegen diesen letzteren stoßen und ihn nach rechts drücken,
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wie in Fig. 7 gezeigt ist, worauf das; βίΛ ge ganges at ζ te F-nde des Zeigers -70 , das den Vorsprüngen 68 am nächsten liegt, angehoben werden kann, um dieses Ende des Zeigers 70 mit der Öffnung 66 im Haltearm 59 zur Deckung zu bringen. Der ausge- richtete Zeiger 70 wird sodann nach rechts geschoben, wie Fig. 6 zeigt. Aufgrund der Elastiztät der Haltearme 58 und 59 kann die auf den Zeiger 70 wirkende Kraft , die den Haltearm 58 nach rechts drückt, herabgesetzt werden und gestattet, daß das den Vorsprüngen 68 benachbarte Ende des Zeigers 70 in die Öffnung 66 des Halte.arms 59 einrastet, so daß die Vorsprünge 68 gegen die Planke des Haltearmes 59 anliegen, wie in 3?ig. 5 gezeigt wird. Um den Zeiger 70 auszubauen, wird das umgekehrte Verfahren angewandt.
Außer der zuvor erwähnten Befestigung der Wiegevorrichtung 5o am Gehäuse 11, der Nullabgleichvorrichtung 80 an der Wiegevorrichtung 50 und am Gehäuse 11, sowie der Befestigung des Halterahmens 30 am Gehäuse 11 und des Zeigers 70 an der Wiegevorrichtung-50, gibt es noch einen weiteren, leicht auszuführenden Arbeitsgang bei der Ausführung des Zusammenbaus der erfindungsgemäßen, vielseitig verwendbaren Waage, und dieser ist die Befestigung der Ableseskala 40 im Halterahmen 30, Um dies ohne Werkzeuge oder andere Vorrichtungen durchführen zu können, sind Nasen auf der Ableseskala 40 vorgesehen, die mit im Halterahmen angebrachten Ausnehmungen zusammenwirken. Genauer gesagt, sind auf der oberen Wand 32 und der unteren Wand 33 des Halterahmens Ausnehmungen zur.Befestigung, 36, 37a und 37b in unmittelbarer Nähe des Übergangs der Wände 32,33 in den oberen und den unteren Rand der nach außen gewölbten,
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hinteren Wand 31 des Halterahmens 30 angebracht. Die Ausnehmungen 36 liegen mittig in der oberen Wand 32 und der unteren Wand 33 des Halterahmens, wohingegen sich die Ausnehmungen 37a auf der rechten Seite der oberen Wand 32 und der unteren Wand33 befinden, und die Ausnehmungen 37b sich auf der linken Seite der oberen Wand 32 und der unteren Wand 33 des Halterahmens befinden, wie Fig. 5 zeigt. Wie Fig. 10 zeigt, hat die geeichte Ableseskala 40 an ihrem oberen und ihrem unteren Teil paarige Vorsprünge oder Nasen aufzuweisen, die mit 38, 39a, 39b bezeichnet sind. Die Nasen 38 sind derart gestaltet, daß sie mit den mittigen Ausnehmungen 36 des Halterahmens 30 zusammenwirken. In ähnlicher Weise sind die Nasen 39a der::· geeichten Ableseskala 40 gestaltet, um mit den Ausnehmungen 37a des Halterahmens 30 zusammenzuwirken, und schließlich sind die Nasen 39b der geeichten Ableseskala 40 derart angeordnet, daß sie in die Ausnehmungen 37b des Halterahmens 30 passen. Da sich diese Nasen 38,39a und 39b auf der elastisch nachgiebigen Ableseskala 40 befinden, wird ausreichende Befestigung erzielt, um die Ableseskala 40 genau an die Krümmung der Oberfläche der nach außen gewölbten Händer 35 anzupassen bei aller Biegsamkeit der Ableseskala 40. Es ist selbstverständlich, daß die Nasen der Ableseskala 40 derart angeordnet sind, daß die Ableseskala nur in einer Lage innerhalb des Halterahmens 30 eingesetzt und verankert werden kann.
Um das Einsetzen der Ableseskala 40 in den Halterahmen 30 zu veranschaulichen, wird auf Fig. 2 "bezuggenommen, und insbesondere auf die Darstellungen, die rechts von der Haupt-Schnittansicht der Fig. 2 gezeigt sind,-wo die verschiedenen.Stufen
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des Verbiegens der Ableseskala 40 illustriert warden, um diese letztere und ihre Nasen 38,39a?39b zur Befestigung in die ent-, sprechenden Ausnehmungen 36, 37a,37b des Halterahmens 30 einzusetzen. Wie gezeigt, ergreift der Benutzer die folienartige, biegsame Ableseskala 40 und übt auf diese einen nach unten gerichteten Druck mit dem oberen Pinger und einen nach, oben gerichteten Druck mit dem unteren Pinger aus, um zu erreichen, daß die Nasen 38,39a,39b sich etwas nach innen bewegen und innerhalb der inneren Kanten der oberen Wand 32 und der unteren Wand 33 des Halterahmens entlanggleiten, so daß die Nasen 38, 39a und 39b dann mit den entsprechenden Ausnehmungen 36,37a und 37b zur Befestigung in Eingriff gebracht wreden können. Pig. I und Pig. 10 zeigen die geeichte Ableseskala 40 der Waage. Wie man erkennt, gibt es in der Ableseskala eine Reihe von Schlitzen 40a, die entweder durchsichtig oder völlig offen sind und gestatten, die Markierungsrippe 73 des Zeigers 70 mit einer Vielzahl von Teilskalen an den Schlitzen 40a in Deckung zu bringen. Somit kann ein Gewicht in verschiedenen Einheiten abgelesen werden, oder bei Verwendung als Brief- oder Postwaage kann das Gut gewogen werden, um die Portokosten für verschiedene Gebührenzonen oder Gebührensätze, wie, z.B. für den Versand auf dem Land- oder Luftwege, zu bestimmen. Die geeichte Ableseskala 40 kann aus einer-Anzahl von Werkstoffen hergestellt sein, um die zusätzliche Anbringung von Markierungen auf ihr zu erleichtern. Beispielsweise kann das folienartige, biegsame Stück Werkstoff aus einem Stück Filmmaterial bestehen, das mittels eines photographischen Verfahrens mit Eichmarkierungen versehen worden ist, oder aus einem Stück
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federnden Papiers oder Kunststoffs, da^ curch ein Djmckverfahren mit Eichmarken versehen worden'ist, oder aus einem nachgiebigen Stück Blech, das durch ein Prägeverfahren markiert worden ist, oder ein Stück eines Werkstoffs, der geeignet ist, durch Atzung oder ein lithographisches Verfahren mit Eichmarken versehen zu werden.
Um die Erläuterung des Zusammenbaus und der Befestigung der Teile der erfindungs gemäß en, vielseitig verwendbaren Waage zu vervollständigen, ist anzumerken, daß es eine verbesserte Vorrichtung zur Anbringung des Waagenaufsatzes 25 gemäß Fig. 1 und Fig. 2, oder, andererseits des Gefäßes 90,nach Fig. 11, auf dem Tragarm 51 gibt. Das Gefäß 90 ähnelt an seiner Unterseite dem Aufsatz 25 insofern, als es einen Rand und eine C-förmige Ausnehmung 28 aufweist, die aus senkrecht zur Unterseite des Gefäßes 90 oder des Aufsatzes 25 verlaufenden Wänden gebildet wird. Auf dem abgeflachten Oberteil des Gefäßes ist ein korbförmiger Aufbau ausgeführt, der gleichartige Vorder-Hinter-r und Seitenwände aufweist, die mit 91 bezeichnet sind. Entlang der oberen Kante des Gefäßes 90 verläuft ein Verstärkungsrand 92, der hinzugefügt wurde, um die notwendige Stabilität der nach oben weisenden Öffnung des Gefäßes 90 zu schaffen. In den Wänden 91 des Gefäßes 90 sind eine Reihe von Öffnungen 93 vorgesehen. Diese Öffnungen 93 sind vorgesehen, um die Meiige des zu wiegenden Gutes innerhalb des Gefäßes 90 zu 'beobachten.Die Wände 91 können jedoch auch geschlossen Bein, für.das Wiegen von Koch- und Backzutaten.
Fig. 9 2eigt die Unterseite des Ausatzes 25 oder des Gefäßes -
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es ist zu sehen, daß es dort einen Ansatz gibt, der aus drei Wänden gebildet ist, die eine Ausnehmung 28 schaffen zur Aufnahme des oberen Endes des Tragarms 51. Im allgemeinen ist die Ausnehmung C-förmig und derart angeordnet, daß sie genau mit den Seitenteilen 60, 61 und einer Stablisierungsstütze 77 am oberen Ende des Tragarms 51 zusammenpaßt. Wie Fig. 2 zeigte ist der sich hinten erstreckende Teil der Stabilisierungsstütze 77 so gestaltet, daß er durch, eine offene Seite der C-förmigen Ausnehmung 28 paßt, während sich am oberen und am unteren Rand der offenen Seite der -C-förmigen Ausnehmung 28 Ränder 27 erstrecken, die über den nach hinten gerichteten Rand der Seitenteile 60 und 61 herüberragen. Somit ergibt die C-förmige Ausnehmung 28 eine alles umfassende Öffnung, die das obere Ende des Tragarms 51 aufnimmt. Um den geeigneten Pestsitz zwischen dem Tragarm 51 und der C-förmigen Ausnehmung 28 des Aufsatzes zu schaffen, sind eingeprägte Vorsprünge 78 in den Seitenteilen 60 und 61 (Fig-r 14) und in der dazwischen liegenden Flanschplatte 62 vorgesehen. Diese Vorsprünge 78 ergeben den Festsitz zwischen der Innenseite der C-förmigen Ausnehmung 28 und dem oberen Teil des Tragarms 51. Es ist einzusehen, daß die natürliche, elastische Nachgiebigkeit der Paßteile und der Kontakt' zwischen den Vorsprüngen 78 auf dem Tragarm 51 und der Innenseite der Wände der C-förmigen Ausnehmung 28 den notwendigen Festsitz schaffen, um den Aufsatz 25 oder das Gefäß 90 auf dem Tragarm 51 festzuhalten. Da alle Belastungskräfte, die auf den Aufsatz 25 oder das Gefäß 90 wirken, nach unten gerichtet sind, nimmt die Stabilisierungs-
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stütze die meisten dieser Kräfte ^ auf. Es ist jedoch festzu-
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stellen, daß die vorspringenden Ränder 27 wii-ksaai werden, um jedes Belastungsmoment aufzunehmen, das durch eine nicht mittig auftretende Belastung verursacht ist, die in erster Linie zur hinteren Seite des Aufsatzes 25 oder des Gefäßes hin wirkt. Nun sieht man, daß es lediglich erforderlich ist, den Aufsatz 25 oder das Gefäß 90 und das obere Ende des Tragarms 51 gegeneinander zu pressen, u m beide miteinander in Eingriff zu bringen, bis die Stabilisierungsstütze 77 an der Unterseite des Aufsatzes 25 oder des Gefäßes 90 anliegt.
Wenn auch nur eine einzige Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, so ist es
daß Änderungen gemacht werden können, für den Fachmann augensche inlich,YO hne von der vorliegenden Erfindung in ihreroallgemeinen Sicht abzugehen, und daher ist in den beigefügten Patentansprüchen alles berücksichtigt, was in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt.
- Patentansprüche -
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Claims (23)

  1. 235226S >
    P A T E N T ANSPRÜCHE
    Vielseitig verwendbare Waage mit leicht auswechselbarer Ableseskala, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein topfförmiges Gehäuse (11) mit einer offenen Seite (12) und eine Wiegevorrichtung (50) aufweist, die in dieses Gehäuse (ll) eingeschlossen ist, daß eine geeichte Ableseskala (40) die offene Seite (12) des Gehäuses (ll) bedeckt, daß eine Haltevorrichtung (30) für die Ableseskala (40) Innerhalb des Umfangsrandes der offenen Seite (12) des Gehäuses (ll·) angebracht ist, daß eine öffnung (l8a) in einer Wand des Gehäuses (ll) für einen das Gewicht aufnehmenden Tragarm (.51) vorgesehen ist, daß ein Gewiehtszeiger (70) mit diesem Tragarm (51) verbunden ist und von der Wiegevorrichtung (50) ausgelenkt wird, und daß der Gewichtszeiger (70) in der Nähe der geeichten Ableseskala (40) angebracht ist, um den richtigen Gewichtswert abzulesen.
  2. 2. Waage nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die geeichte Ableseskala (40) am äußersten Rand der genannten Haltevorrichtung (30) angebracht ist, daß sich der Gewichtszeiger zwischen der Haltevorrichtung (30) und der Ableseskala (40) befindet und Teile aufweist, die den Eichmarkierungen benachbart sind und durch Teile (-4Oa) der geeichten Ableseskala (40) hindurch sichtbar sind.
  3. 3· Waage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (30) mit Vorrichtungen zur Befestigung derselben versehen ist, daß die Ableseskala (40) aus einem folienartigen Stück elastisch^·, nachgiebigen Werkstoffs besteht, das
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    geeignet ausgebildet ist, um auf elastisch n&.nlifriebige Weise mit den genannten Vorrichtungen zur Befestigung in Eingriff gebracht zu werden, um die Ableseskala festzulegen und kreisbogenförmig zu verformen, so daß die Ableseskala (40) vor der Bewegungsbahn des Gewichtszeigers (70) liegt.
  4. 4. Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Befestigung der Ableseskala (40) aus Ausnehmungen (3-6,37a,37b) zur Herstellung des Eingriffs mit der geeichten Ableseskala (40) in Zusammenwirkung mit dieser bestehen. '
  5. 5. Waage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Nasen (38,39a,39b) an der geeichten Ableseskala (40) zur Herstellung des- Eingriffs mit den Ausnehmungen (36,37a,37b) vorgesehen sind. ■
  6. 6. ' Waage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (38,39a,39b) der geeichten Ableseskala (40) in entsprechende Ausnehmungen (36,37a,37b) der Haltevorrichtung (30) in einer einzigen möglichen vorbestimmten Weise eingreifen, um sicherzustellen, daß die Ableseskala (40) nur in einer einzigen Lage eingebaut wird.
  7. 7. Waage nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die geeichte Ableseskala (40) aus einem Stück Film besteht, so daß die Eichmarken auf der Ableseskala auf photographischem -' · · Wege angebracht werden können..
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    a?
  8. 8. Waage nach Anspruch. 3> dadurch, gekennzeichnet, daß die geeichte Ableseskala (40) langgestreckte Öffnungen (4Oa) aufweist, deren längere Seiten senkrecht zu den auf der Ableseskala (40) angebrachten Eichmarkierungen verlaufen, so daß der Gewichtszeiger (70) mit den Eichmarkierungen eine Linie bildet und durch die öffnungen (40a) gesehen werden kann.
  9. 9. Waage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichmarkierungen auf der Ableseskala (40) durch ein Druckverfahren angebracht werden.
  10. 10. Waage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichmarkierungen auf der Ableseskala (40) durch ein Prägeverfahren angebracht werden.
  11. 11. Waage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichmarkierungen auf der Ableseskala (40) durch Ätzung angebracht werden.
  12. 12. Waage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichmarkierungen auf der Ableseskala (40) durch ein lithographisches Verfahren angebracht werden.
  13. 13. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (51) eine Verbindungsvorrichtung (für ein Organ zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes aufweist.
  14. 14. Waage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Verbindungsvorrichtung einen Festeitz zwischen einer im wesentlichen C-förmigen Ausnehmung. (28) an dem Organ zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes (25,90) und dem oberen Teil (77, 60,61) des Tragarms (.51) aufweist.
  15. 15. "Waage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (51) zur Aufnahme des Gewichts mit eingeprägten Vorsprüngen (78) versehen ist, die. mit der genannten C-förmigen Ausnehmung (28) in Eingriff stehen.
  16. 16. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung zwei Haltearme (58,59) zur Halterung eines Gewichtszeigers (70) aufweist, und daß sich dieser Gewichtszeiger (70) in der Nähe der geeichten Ableseskala (40) befindet und auf die entsprechenden'Eichmarkierungen zeigt.
  17. 17. Waage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (58,59) des Gewichtszeigers elastisch nachgiebig sind und sich in einem bestimmten Abstand voneinander befinden, daß Öffnungen in der Haltevorrichtung (40) vorgesehen sind,durch welche die Haltearme (58,59) hindurchtreten können, sowie weitere Öffnungen (65,66) in den äußeren Enden"der Haitearme (58,59), um den Gewichtszeiger (70) in- einer Lage zu halten, daß die genannten Öffnungen (65,66) in ihrer Form der Form des Gewichtszeigers (70) entsprechen, so daß der Gewichtszeiger (70) nur in.einer, vorbestimmten Lage angebracht weiden kann.
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  18. 18. Waage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtszeiger elastisch nachgebend zwischen den zueinander in einem "bestimmten Abstand stehenden Haltearmen (58,59) festgehalten wird, daß der Gewichtszeiger (70) eine nach außen zeigende, hochstehende Markierungsrippe (73) von. kleinem Querschnitt aufweist, zum Gebrauch als Anzeigemarkierung,' sowie vier Vorsprünge (68,69), an denen die federnd nachgebenden Haltearme (58,59) anstoßen.
  19. 19. Waage nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung sich nach außen erstreckende Haltearme (58,59) aufweist, die durch Öffnungen in der Haltevorrichtung (30) hindurchtreten und einen Gewichtszeiger (70) für die geeichte Ableseskala (40) tragen.
  20. 20. Waage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite (12) des Gehäuses (ll) völlig von der geeichten Ableseskala (40) bedeckt ist, daß die Haltevorrichtung (30) die Ableseskala (40) vor dem Gewichts25eiger (70) festhält, und daß die Haltevorrichtung (30) als Hintergrund für die Ableseskala (40) wirkt.
  21. 21. Waage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gewicht aufnehmende Tragarm (51) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und in ein im wesentlichen größeres Organ (25,90) zur Aufnahme des zu wiegenden Gutes paßt, daß daß dieses Organ (25,90) einen C-förmigen Ansatz (28) aufweist an seiner Unterseite, daß dieser Ansatz fest das obere
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    Ende des Tragarms (51) umschließt, daß eine horizontal verlaufende Stabilisierungsstütze (77) zur Abstützung des Organs (25,90) am oberen Ende des Tragarms (51) vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von Erhebungen (78) auf den Seitenteilen (60,61) des U-förmigen Tragarms (51) angebracht ist, um den Festsitz zwischen dem Ansatz mit'einer C-förmigen Ausnehmung (28) an dem Organ (25,90) und dem oberen Ende des Tragarms (51) sicherzustellen.
  22. 22. Waage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablese.skala (4-0) federnd in Ausnehmungen (36,37a, 37b) eingesetzt wird, die in der Haltevorrichtung (30) vorgesehen sind, um die Ableseskala (40) ohne Gebrauch von Werzeug einsetzen und abnehmen zu können.
  23. 23. Verfahren zur Herstellung der Waage nach Anspruch 1-22-, dadurch gekennzeichnet, daß es als ersten Schritt die Herstellung eines topfförmigen Gehäuses (ll) mit offener. Vorderseite (12) umfaßt, daß die Wiegevorrichtung (50) durch die offene Vorderseite (12) in das Gehäuse verbracht und dort an der Innenwand befestigt wird, daß eine Haltevorrichtung (30) für eine Ableseskala (40) in den Rand der Öffnung (12) eingesetzt, wird, daß ein Organ (25,90) zur Aufnahme des zu wiegenden Guts an einem Tragarm (51) der Wiegevorrichtung (50) befestigt wird, daß der Tragarm (51) durch eine Öffnung in der Wand des topfförmigen Gehäuses (ll) hindurchtritt, · daß ein Gewichtszeiger (70) eingesetzt und federnd von zwei Haltearmen (58,59) der Wiegevorrichtung (50) festgehalten wird, daß der Gewichtszeiger (70) durch Öffnungen in der
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    Haltevorrichtung (30) hindurchgeht, und daß eine elastisch nachgebende, geeichte Atleseskala (40) federnd in die Haltevorrichtung (30) eingesetzt wird.
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